Neues Thema schreiben   Antworten     zurück Suche   Druckansicht  
Thema: (?) (13) DDR Dauerserie Walter Ulbricht Belege
Martinus Am: 28.07.2013 19:47:00 Gelesen: 18719# 1 @  
Habe da nichts passendes gefunden, wo ich meinen Beleg einstellen kann, also hier: Ulbricht auf Brief



Auf der Rückseite Transport und Ankunftstempel von Bottrop!

mit Sammlergruß Martinus
 
Martinus Am: 29.07.2013 17:41:16 Gelesen: 18646# 2 @  
DDR Sondertarif

Nur eine kurze Zeit war es möglich, das Ende nahte und auch das Ende der Briefmarken der DDR. So ist dieser Beleg portogerecht (über 20g) als Eilsendung am 20.09.1990 gelaufen.



DDR Mi.Nr. 1080 als Mehrfachfrankatur (äußerst selten!) mit dem Hinweis, dass der Absender zum Bezirk Karl-Marx-Stadt gehörte und dieser wohl kurze Zeit später umbenannt worden sein wird?

mit Sammlergruß Martinus
 
Martinus Am: 29.07.2013 17:46:06 Gelesen: 18643# 3 @  
Da sagt man immer so eine Dauerserie mit Köpfen sei doch langweilig. Ich finde da findet man Dinge, die hat man so noch nicht oder bisher selten gesehen:

So auch hier:

Urlauberdorf Klink

Stempel vom 07.09.1963, also vor knapp 50 Jahren gab es noch Postschalter für die Urlauber?

Heute undenkbar?



Finde den muss ich hier zeigen! Portogerecht auf Brief gelaufen.
 
Martinus Am: 29.07.2013 17:50:44 Gelesen: 18641# 4 @  
Typenpaare auf Brief

Auch so etwas muss man erstmal finden und für mich als Laie für diese Dauerserie ist es ein schönes Stück!



WV-Typenpaare vom Oberrand bzw. Unterrand auf Brief portogerecht gelaufen!

mit Sammlergruß Martinus
 
Martinus Am: 29.07.2013 17:56:37 Gelesen: 18640# 5 @  
Ersttagsbrief

DDR Freimarke aus dem Jahre 1967 von Walter Ulbricht auf FDC sieht man bestimmt öfters, aber bestimmt nicht bedarfsmäßig gelaufen?

Ich habe aber einen in meiner Sammlung:



Auch den möchte ich hier zeigen, erst einmal als letzten Beleg weil ich hoffe ihr habt doch bestimmt auch etwas zu diesem Thema zu zeigen?

mit Sammlergruß Martinus
 
jmh67 Am: 30.07.2013 11:50:19 Gelesen: 18606# 6 @  
@ Martinus [#3]

also vor knapp 50 Jahren gab es noch Postschalter für die Urlauber?

Ja, wahrscheinlich sogar bis in die 1990er hinein gab es (wahrscheinlich saisonale) Poststellen und -ämter auf großen Zeltplätzen und dergleichen (siehe z. B. Postleitzahlenverzeichnis der DDR), auch mit Stempeln "So-und-so Zeltplatz".

Jan-Martin
 
Martinus Am: 30.07.2013 19:54:10 Gelesen: 18559# 7 @  
@ Martinus [#4]

Bin drauf aufmerksam gemacht worden, dass mit WV niemand etwas anfangen kann! Sorry dafür!

WV = Wasserzeichenvariante = sogenannte Typenpaare - heißt da sind zwei Marken zusammen die unterschiedliche Wasserzeichen inne haben!

mit Gruß Michael
 
sachsen-teufel Am: 30.07.2013 20:49:03 Gelesen: 18552# 8 @  
@ Martinus [#7]

Oh, da kann aber was nicht stimmen - zusammenhängende Marken aus einem Bogen mit unterschiedlichem Wasserzeichen ?

Was wir auf deinem Beleg sehen sind Typenpaare ! Beim linken senkrechten Paar vom Oberrand ist die obere Marke Typ II, die untere Marke Typ I; beim rechten senkrechten Paar vom Unterrand ist die obere Marke Typ I und die untere Marke Typ II. Alle vier Marken haben das Wasserzeichen "DDR Kreuzblüten richtigstehend".

Gruß
Michael
 
hlmj Am: 28.04.2014 17:55:59 Gelesen: 18050# 9 @  
Ich bitte um Eure Meinung zu folgendem Brief:


 
rostigeschiene (RIP) Am: 28.04.2014 19:21:37 Gelesen: 18006# 10 @  
@ hlmj [#9]

Ich sehe hier keinen Brief. Was ich sehe ist ein Erinnerungsstück für einen Briefmarkensammler.

Ein Brief ist adressiert und mit der Post befördert.

Werner
 
philapit Am: 28.04.2014 19:28:26 Gelesen: 18004# 11 @  
Hallo Sammlerfreund,

ich muß dich schon wieder enttäuschen. Es ist ein Sonderbeleg zur einer Briefmarkenausstellung wo wahrscheinlich der damalige DDR Prüfer Rehfeld anwesend war und die Belege die es zu hunderten gibt gleich signiert hat.

Das ehemalige im Lipsia Katalog WZ 4X ist heute das WZ3Y laut Michel. Handelswert ca. 1 Euro.

Mit freundlichem Gruß
philapit
 
Briefmarkentor Am: 29.09.2014 20:29:59 Gelesen: 17671# 12 @  
Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g als Eilzustellung vom 1. Januar 1973 aus Eggesin nach Bobersen. Der Brief wurde in Mehrfachfrankatur portorichtig mit 70 Pfennig (7 x Mi.-Nr. 846 Type II) frankiert.



Anhand der Stempel auf der Vorder- und Rückseite lässt sich die Laufzeit und wer Weg sehr gut dokumentieren:

Vorderseite:

- In Eggesin wurde der Brief am 1. Januar 1973 zwischen 11 und 12 Uhr aufgegeben.

Rückseite:

- Am 1. Januar 1973 zwischen 14 und 15 Uhr traf der Brief im Postamt Pasewalk ein.
- Dort wurde der Brief am 1. Januar 1973 in den Zug Nr. 14 aus Stralsund nach Berlin übergeben.
- In Berlin erfolgte am 1. Januar 1973 ein Wechsel in den Zug Nr. 5559 aus Berlin nach Dresden.
- Am 2. Januar 1973 zwischen 6 und 7 Uhr traf der Brief in Riesa ein.

Sehr schön anzusehen ist übrigens der Siegellack auf der Rückseite.
 
prefico74 Am: 25.09.2015 13:42:03 Gelesen: 16952# 13 @  
Hallo an die Ulbricht Spezialisten,

habe hier einen Beleg mit einer sehr schöne Mischfrankatur zu 25 Pf mit 845 XxII Teil- DV (f93) und 846 Xy I3 mit Teil- DV (f92), aber ich kann nicht feststellen, welche Portostufe hier vorgegeben war!

Ein Brief oder eine Postkarte ist es nicht. Augenscheinlich handelt es sich um eine Banderole für eine Zeitschrift o.ä. (Drucksache?)

Von Senftenberg nach Glücksburg (BRD) war aber laut Michel- DS ab 1.1.1971 ein solches Porto nicht möglich! Eventuell aber doch als Brief (20g) mit Luftpostzuschlag (5 Pf)?

Frage an Euch - und danke schon im Voraus!

VG


 
hajo22 Am: 25.09.2015 15:05:25 Gelesen: 16929# 14 @  
Ulbricht 3x2M + 1M + 0,30M als Telegramm-Gebühr auf der Rückseite eines Telegramm-Formulars nach Westdeutschland.



BG, hajo22
 
Algebra Am: 17.06.2016 18:38:31 Gelesen: 15612# 15 @  
Hallo!

Briefe mit der Dauerserie:Walter Ulbricht gibt es viele.Dieser Brief ist mit 3 Typenpaaren bestückt.Er ist portogerecht frankiert.In dieser Zusammensetzung findet nicht viel Briefe.

Grüße aus dem Harz von Algebra.


 
Algebra Am: 17.06.2016 19:00:25 Gelesen: 15616# 16 @  
Dauerserie:Walter Ulbricht Brief mit Leerfelder

Hallo!

Hier ein Brief mit Leerfeldern. Besonderheit: Die Leerfelder wurden mit entwertet. Findet man auch nicht oft.

Gruß Algebra.


 
Totalo-Flauti Am: 19.03.2017 18:23:44 Gelesen: 14255# 17 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ein Einschreiben mit Rollenmarken möchte ich Euch ebenfalls zeigen. Einmal mit einer 937 und einem Paar 846 je mit einem Feld vom Rollenende. Das der Ortsbrief vom 22.1.1969 ein Sammlerbeleg ist, tut für mich dem Ganzen keinen Abbruch.

Weiß eigentlich jemand, bis wann in der DDR die Ausgabe von Einschreiben per Stempelabschlag dokumentiert wurden?

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.



[Redaktionell kopiert aus dem Thema "DDR: Einschreiben"]
 
zonen-andy Am: 25.10.2018 16:13:26 Gelesen: 10456# 18 @  
Hallo,

in Bautzen/Budysin bittet die Post alle Sendungen richtig freizumachen.



Grüße Andreas

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Erziehung / Belehrung mittels Stempel"]
 
Michael Mallien Am: 30.11.2019 07:19:23 Gelesen: 8874# 19 @  
Und noch eine Wirtschaftsdrucksache mit gleicher Frankatur. Sie ging am 6.11.1968 von Leipzig nach Riesa.

Wenn ich es richtig bestimmt habe, ist der Ulbricht (MiNr. 847) vom Typ I 2. Das Wasserzeichen lässt sich auf dem Brief nicht bestimmen.



Viele Grüße
Michael
 
Totalo-Flauti Am: 04.03.2020 09:19:29 Gelesen: 8321# 20 @  
Liebe Sammlerfreunde,

bei der "Jagd" nach Bahnpoststempel mit Bezug zu Leipzig ist mir der Brief vom 6.3.1980 von Berlin nach Halle auf der Strecke Leipzig-Berlin in die Hände gefallen. Zum einen fehlt der Reihenwertzähler im Oberrand und zum anderen sind zwei Untertypen zur Type I auf dem Brief vereint. Das senkrechte Pärchen ist die 845 IA2 und die Einzelmarke ist eine 845 IB.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.


 
drmoeller_neuss Am: 26.02.2021 20:25:30 Gelesen: 6840# 21 @  
Wertpaket der Stadt- und Kreissparkasse Suhl an die Staatsbank der DDR mit einer Wertangabe von 40.000 Mark der DDR.

Das Porto setzt sich wie folgt zusammen: 1,50 Mark für ein Wirtschaftspaket bis 5kg, 0.60 Mark Behandlungsgebühr für Wertangabe und für jede volle oder angefangene 500 M Wertangabe 0.20 Mark, macht 16,00 Mark, in der Summe die verklebten 18,10 Mark.

Der Absenderabschnitt wurde entgegen der Gepflogenheiten nicht abgetrennt und dem Absender ausgehändigt. Ich vermute, dass die Stadt- und Kreissparkasse Suhl ein eigenes Einlieferungsbuch dafür hatte. Die Gewichtsangabe hätte auf das Gramm genau erfolgen müssen, d.h. drei Nachkommastellen.

Interessant ist der Handrollstempel von Schwarza vom 27. Januar 1975, mit dem die Massenfrankatur entwertet wurde.

Das Wertpaket war noch am gleichen Tag in Suhl angekommen.

Walter Ulbricht war zu diesem Zeitpunkt schon längst in Ungnade gefallen und durch Erich Honecker abgelöst worden. Aber in der DDR war man sparsam und alles wurde aufgebraucht.



[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Handrollstempel, ungewöhnliche und seltene Beispiele"]
 
philapit Am: 07.03.2021 14:52:24 Gelesen: 6598# 22 @  
Hallo Spezialisten,

heute mal ein schöner und seltenerer Brief mit Markenheftchenblatt:



10.8.E auf portogerechtem Einschreiben. Der Brief ist Bedarf und hat auch noch 2 der nicht so häufigen Plattenfehler Mi. VI + XV. Für mich ein Klasse Brief der nicht so häufig sein sollte.

Bleibt gesund
Philapit


 
epem7081 Am: 23.02.2023 14:21:29 Gelesen: 2753# 23 @  
Hallo zusammen,

mit dem Einschreiben vom 10.6.1963 aus BERLIN N 54 rückt die Deutsche Stahl- u. Metall Handelsgesellschaft mbH ihr Tätigkeitsfeld mit einem schwebenden Stahlträger optisch ins Bild.



Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Deutschland ab 1945: Bebilderte Werbung auf Briefumschlägen und Postkarten"]
 
Shinokuma Am: 18.03.2023 20:09:27 Gelesen: 2569# 24 @  
Liebe Sparkassen-Gemeinde!

Nachstehend zeige ich 2 eingeschriebene Großbriefe der Kreissparkasse Bautzen von 1967:



Der obere ist von der Hauptzweigstelle Königswartha, der untere von der Zweigstelle Malschwitz an die Zentrale in Bautzen geschickt worden. Obwohl beide aus derselben Zeit sind, der eine vom 18.10.67, der andere vom 28.9.67, wurden unterschiedliche R-Zettel verwendet, zumindest was das Papier anbelangt. In Königswartha wurden die aus Transparenzpapier verwendet, in Malschwitz die aus Normalpapier. Eigene R-Zettel mit dem jeweiligen Ortsnamen hatten offensichtlich beide nicht. Stattdessen gab es die Bezeichnung Bautzen Land.

Die Stempel der Belege sind leider beide sehr schwach abgeschlagen. Königswartha und den sorbischen Namen Rakecy kann man gerade noch erkennen, aber auf dem Handrollstempel auf dem Brief aus Malschwitz kann man nur das Datum und die Unterscheidungsbuchstaben cc lesen. Allerdings trägt der Stempel sicher nicht die Ortsbezeichnung Malschwitz, sondern wahrscheinlich steht da Bautzen 2; denn die 2 kann man noch sehen und leichte Ansätze des ersten und letzten Buchstabens von Bautzen. Schade nur, dass die Briefe einmal in der Mitte gefaltet waren.

Ich wünsche dennoch allseits ein schönes Restwochenende.

Mit herzlichen Grüßen

Gunther

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Sparkassen - Belege und Stempel"]
 
Totalo-Flauti Am: 11.02.2024 11:07:35 Gelesen: 396# 25 @  
Liebe Sammlerfreunde,

eine Paketkarte aus Leipzig nach London vom 07.01.1972. Absender ist der C.F.Lücke Schaubek-Verlag, der Adressat die Harris Publications Ltd. Der Schaubek-Verlag war Selbstbucher. Damals waren monatlich 150 Wirtschaftspakete notwendig, um Selbstbucher/ Großauflieferer zu sein. Für das Paket von 9,8 kg waren 10,40 Mark bezahlt worden. Dargestellt mit 8x MiNr.1540, 1x MiNr.936 und 1x MiNr. 1080. Links unten ist noch ein Teil eines Stempels der Zollverwaltung in Leipzig zu erkennen.

Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.



[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Verlage Deutschland" / Thema geändert von Briefe auf Belege]
 
  Antworten    zurück Suche    Druckansicht  
 
Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.