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Thema: Thermopapier: Wie kann ich Ausblassung verhindern ?
DL8AAM Am: 04.11.2013 14:19:37 Gelesen: 23777# 1 @  
(Aus dem Thema Schalter Freistempelmaschinen und -labels aus aller Welt in ein neues Thema verschoben]

Zu diesen österreichischen Schalterlabel/Postfreistempel habe ich eine kurze Frage:

Gibt es einen Trick um das Ausblassen dieser Labels zu verhindern? Nach bereits zwei Jahren sind meine Exemplare zu großen Teilen kaum noch erkennbar, obwohl ich sie dunkel und bei normaler Raumtemperatur in gut belüfteten Kisten gelagert habe. Kein Licht, kein Luftstau, keine Hitze bzw. große Temperaturschwankungen à la Dachboden. Reicht denn hier etwa schon der normale leichte 'Auflagerungsduck' der anderen Umschläge in der Kiste, um diese Thermoausdrucke zu zerstören? Hat jemand bessere Erfahrungen gemacht?

Ich wollte am Wochenende meine "Schätze" einscannen, um sie in unserer Stempeldatenbank zu verewigen, aber... Bei einigen konnte ich mit der Auswahl der "Lichtkanäle" im Scanner zumindest die Inhalte wieder halbwegs sichtbar machen. Das reicht zwar noch zur Dokumentation, aber besonders ansehnlich sind dieses Scans aber bei weitem aber nicht. Schade eigentlich.



Bei dem rechten PFS des Postpartners in 5522 St. Martin am Tennengebirge ist beim Druck des Datumsstempels die Kreisumrandung sowie der Ortsname mit dem Zusatz "Post-Partner" ausgefallen.

Das wäre ein wirklich schöner Beleg gewesen, wenn nicht... :-(

Im Prinzip kann man nur raten, jedes Exemplar möglichst sofort einzuscannen, keinen Tag zu warten, dann man man zumindest in 2-3 Jahren noch ein Abbild davon, was man mal in echt besass.

Gruß
Thomas
 
LOGO58 Am: 04.11.2013 18:01:07 Gelesen: 23752# 2 @  
@ DL8AAM [#19]

Hallo Thomas,

beim Lesen des Beitrages kam mir sofort der Gedanke an "Thermopapier"[1]. Ich habe früher beruflich häufig noch mit Thermokopierern gearbeitet. Auch einige Kassenzettel sind wohl noch aus diesem Papier. Dieses Papier verblasst, je älter es wird. Gegenmittel?

Ich hoffe, ich habe Unrecht.

Grüße aus dem Norden
Lothar

[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Thermopapier
 
Stefan Am: 04.11.2013 18:26:01 Gelesen: 23739# 3 @  
@ LOGO58 [#17]

beim Lesen des Beitrages kam mir sofort der Gedanke an "Thermopapier"[1]. Ich habe früher beruflich häufig noch mit Thermokopierern gearbeitet. Auch einige Kassenzettel sind wohl noch aus diesem Papier. Dieses Papier verblasst, je älter es wird. Gegenmittel?

Das Auftreten verblassender Aufkleber ist m.E. nach auch ein Problem der modernen Privatpost (Aufkleber der Handerfassung, Bsp. West Mail Langenfeld, diverse Niederlassungen der Citipost im Norden Deutschlands; Aufkleber der maschinellen Briefsortierung über die Intellistar von BBH, Bsp. PIN Braunschweig). Mir ist ebenfalls kein Gegenmittel bekannt, außer die Belege möglichst dunkel, d.h. ohne Lichteinfall, in einem Album oder geschlossenen Karton zu lagern. Um der Nachwelt (in 5; 10 oder 20 Jahren) aufzuzeigen, wie die Belege ursprünglich einmal aussahen, bliebe lediglich das Anfertigen von Kopien über den Kopierer bzw. Scanner.

Ich bin mir auch nicht schlüssig, inwieweit möglicherweise der Klebstoff auf der Rückseite der Aufkleber zusätzlich zum Verblassen der Aufkleberbeschriftung beiträgt und durch die Aufkleberpapierschicht zur Vorderseite wandert. Weiterhin scheint mir auch die Zusammensetzung des zum Bedrucken der Aufkleber verwendeten schwarzen Farbstoffs zu variieren. Anders gesagt: manche Beschriftungen der Aufkleber verblassen innerhalb weniger Monate bzw. weniger Jahre, andere Aufkleberbeschriftungen sehen selbst nach fünf Jahren noch so wie frisch gedruckt aus und sind einwandfrei lesbar.

Gruß
Pete
 
Francysk Skaryna Am: 15.09.2015 13:21:00 Gelesen: 22618# 4 @  
Thermodruck - Belege mit eingebautem Verfallsdatum?

Moin,

bei Labeln und einigen Automatenmarken wird die Beschriftung im Thermodruckverfahren aufgebracht. Die Haltbarkeit von bedruckten Thermopapieren ist begrenzt, da es sich bei der Thermoreaktion um eine Gleichgewichtsreaktion handelt. Und diese ist grundsätzlich reversibel, das heißt, dass der Druck ausbleicht. Stärkeren Papierqualitäten haben nicht nur eine höhere Toleranz gegenüber mechanischer Belastung aufweisen sondern erhalten auch die Druckqualität länger. Auch chemische Weichmacher und Gerbstoffe fordern mit der Zeit jedoch ihren Tribut. Auch hier gibt es also eine Folienproblematik. Generell gelten Thermopapierdrucke nicht als dokumentenecht.

Hat jemand konkrete Ideen oder Erfahrungen für die Aufbewahrung von Belegen, Labeln und Marken mit Thermodruck?

Gruss
 
JohannesM Am: 15.09.2015 18:55:32 Gelesen: 22564# 5 @  
@ Francysk Skaryna [#19]

Es hilft nur das, was man mit normalen Quittungen auch macht, nämlich auf Normalpapier kopieren. Im Grunde kann man dann die Originale wegwerfen, da sie über kurz oder lang nur noch weißes Papier sind.

Beste Grüße
Eckhard
 
DMD Am: 15.09.2015 19:34:48 Gelesen: 22538# 6 @  
Das grösste Problem ist Licht. Im Dunklen halten die Belege recht lange. Jedenfalls sind die Quittungen von 2003 alle noch einwandfrei lesbar.
 
Mondorff Am: 15.09.2015 20:03:26 Gelesen: 22524# 7 @  
@ DL8AAM [#16]

Hallo Thomas,

hier in Luxemburg kamen die ersten RIPOSTE-Etiketten Mitte 2004 zur Anwendung.

Nach wenigen Jahren war klar, dass die Aufkleber mit der Zeit verblassten. Da mir bekannt war, dass in Österreich ähnliche Labels verwendet wurden, bat ich um Erfahrungsberichte. Da kam nichts.

Da ich an einem Katalog unserer RIPOSTE-Etiketten arbeite, wurden alle Etiketten eingescannt. Fast alle sehen noch aus wie diese hier:



Die Sammlung dazu ist fertig aufgemacht und in Kästchen dunkel aufbewahrt. Keine Berührung mit Plastikfolie!

Schönen Gruß
DiDi
 
Francysk Skaryna Am: 15.09.2015 20:05:38 Gelesen: 22523# 8 @  
@ DMD [#14]

Moin,

Im Dunklen halten die Belege recht lange.

an zwanzig Jahre alten Quittungen - die jedoch auf recht dünnem Papier sind - kann ich recht deutliche Veränderungen erkennen. Aufbewahrt wurden sie dunkel im Album in Hawid - Klemmtaschen. Da ich beides dem beschleunigten Ausbleichen für eher unverdächtige Faktoren halte vermute ich, dass hier die tatsächlich Halbwertzeit definitiv erreicht ist. Oder irre ich mich da?

Gruss
 
Stefan Am: 15.09.2015 21:37:39 Gelesen: 22490# 9 @  
@ Mondorff [#7]

Da ich an einem Katalog unserer RIPOSTE-Etiketten arbeite, wurden alle Etiketten eingescannt.

Derartiges wird auch für die Aufkleber aus dem Sammelgebiet der modernen Privatpost empfohlen. Etliche Briefdienstleister verwenden Aufkleber, sei es maschinell aufgeklebt (Briefsortiermaschine) oder manuell. Leider neigen einige Aufkleber bereits innerhalb recht kurzer Zeit zum Ausbleichen. Die einzige mir bekannte Gegenmaßnahme wurde bereits genannt; den entsprechenden Beleg zeitnah kopieren (oder scannen).

Ich versuche auch, entsprechende Belege dunkel (d.h. ohne Lichteinfluss) zu lagern. Vielleicht gelingt es, den Zerfall einige Jahre hinauszuzögern. Im Einzelfall kleben bedruckte Aufkleber auf der Trägerfolie. So sollte zumindest das Durchfetten des Papiers ansatzweise eingeschränkt werden.

Gruß
Pete
 
franzi2005 Am: 15.09.2015 22:03:45 Gelesen: 22477# 10 @  
Thermopapier sollte auf jeden Fall in DOKUMENTENECHTEN Prospekthüllen oder Aktenhüllen aufbewahrt werden. Gute gibt es von Leitz. Und den Inhalt sollte man alle halbe Jahre aus den Hüllen nehmen und für kurze Zeit Hülleninnenseite und Beleg lüften (Dieses wurde uns immer wieder als Bürobedarfs-Fachhändler von den Herstellern als "Insider-Tipp" gegeben, eine Garantie hierfür übernimmt jedoch kein Hersteller).

Gruß
Horst
 
Nachtreter Am: 16.09.2015 08:41:14 Gelesen: 22434# 11 @  
Das Lagern im Dunkeln mag das Ausbleichen verhindern bzw. verzögern - vielleicht auch nicht eben neben dem Heizungskeller, aber wer möchte seine Sammlung im Dunkeln anschauen / zeigen?

Es dürfte der gemachte Vorschlag von den Kopien ratsam sein bzw. auch Scans.

Manche ABAS-Belege aus den 90-er Jahren können ja jetzt schon zum Altpapier.

Viele Grüße

Nachtreter
 
Mondorff Am: 16.09.2015 11:55:56 Gelesen: 22402# 12 @  
Als Nachtrag noch ein Label des Postamtes BELAIR aus dem Jahre 2004 – gut aufgehoben ...



... und eines vom Postrelais DALHEIM aus 2006 – nach Unterbringung in einem Folienblatt.

Schönen Gruß
DiDi
 
Francysk Skaryna Am: 09.09.2017 13:52:06 Gelesen: 19026# 13 @  
Moin,

es bleibt das Problemfeld, das Thematiker wie Posthistoriker gleichermaßen betrifft - zumindest, so lange es um Ganzsachen geht: Wie sieht es eigentlich mit den Labeln aus? Die sind zwar rationell, aber aus philatelistischer und archivtechnischer Sicht der absolute GAU! Nicht nur, dass sie selbstklebend sind. Sie sind auch im Thermodruckverfahren auf die Label gedruckt. Ein Einschreiben mit Nassklebern zu versehen, um die Durchfettungsproblematik zu umgehen schlägt also gleich doppelt ins leere. Diese Label fetten durch oder bleichen aus - oder beides. Und hier sehe ich auf lange Sicht keine Lösungswege, die übrigens auch im Thermodruck ausgegebene Automatenmarken betrifft.

Gruss
 
wajdz Am: 09.09.2017 18:14:05 Gelesen: 18984# 14 @  
@ Francysk Skaryna [#13]

Das genannte Problem gilt im Alltag schon lange auch für Rechnungen, die auf Thermopapier gedruckt sind. Sie werden offiziell als solche anerkannt. Schließlich beinhalten sie alle notwendigen Angaben, wie Datum der Rechnung, Rechnungsbetrag und enthaltene Vorsteuer. So weit so gut, aber der Text verblasst relativ schnell.

Folge: Dadurch ergibt sich das Problem bei einer Betriebsprüfung, dass der Prüfer nicht nachvollziehen kann, ob der Vorsteuerabzug korrekt war. Eine nicht lesbare Rechnung wird behandelt, wie eine nicht vorhandene Rechnung. In der Folge wird der Vorsteuerabzug rückwirkend gestrichen.

Empfohlen wird deshalb, die Thermopapierbelege sofort zu kopieren und gemeinsam mit dem Original abzulegen. Ebenfalls können die Belege einscannt und elektronisch archivieren werden. Für das Finanzamt müssen die Dateien unverändert jederzeit wieder lesbar gemacht werden können.

Übertragen auf unser Problem heißt es, sich für die Zukunft nach dem Erhalt der Belege an die sofortige Speicherung (Scanner) zu machen und die Datei wiederauffindbar abzulegen. Im klassischen Album wird dann wohl bald neben dem Inhaltsverzeichnis und dem verblassenden Original auch eine Tasche für die CD-eingehängt werden.

Wie lange allerdings die jetzigen CDs noch ausgelesen werden können, ist infolge der rasant fortschreitenden Minituarisierung auch der Speichermedien nicht abzusehen. Irgendwann wird man seine Sammlung wohl nur noch in einer Cloud betrachten können.

MfG Jürgen -wajdz

[Beiträge [#13] und [#14] redaktionell verschoben aus dem Thema "Aufbewahrung postfrischer selbstklebender Marken"]
 
wajdz Am: 23.09.2017 00:53:00 Gelesen: 18841# 15 @  
@ Francysk Skaryna [#13]

Hier ein Beispiel für ein US-Label als Thermodruck, das jetzt schon bis auf wenige Details nicht mehr lesbar ist.



MfG Jürgen -wajdz-
 
flore Am: 06.10.2017 09:23:03 Gelesen: 18764# 16 @  
Moderne Privatpost: Labels verschwinden ?

Hallo,

anbei einmal ... nichts.



Und nochmal nichts ...



Die Label verblassen, so dass sie praktisch nicht mehr lesbar sind. Man kennt das von alten Tankzetteln, die nach Jahren aus irgendeiner Ecke des Handschuhfaches im Auto gekrochen kommen. ;)

Jeweils in der rechten Bildhälfte habe ich den Scan soweit farblich verändet, dass wenigstens noch ein paar Kleinigkeiten auf den Labels zu erkennen sind. Die Briefe sind noch nicht sehr alt. Passiert das jetzt mehr oder weniger mit allen Labels, die heute so auf Briefen zu finden sind?

Gruß Frank
 
EdgarR Am: 06.10.2017 15:39:12 Gelesen: 18714# 17 @  
@ flore [#16]

Privatpostsammlers Ärger

Hallo Frank!

Diese Label sind auf längere Sicht ein einziges Ärgernis. Thermodruck-Farben sind aufgrund ihrer Materialeigenschaften von Hause aus nicht alterungsbeständig. Manche verblassen - nicht nur, wenn dem Tageslicht öfter mal ausgesetzt, sondern auf Sicht von zehn, zwanzig Jahren auch im dunklen Schrank. Andere werden über vergleichbare Zeiträume mehr oder weniger komplett schwarz.

Kommt dazu, dass der Kleber, so fest und gemein er auf frischem Material haftet, auf Sicht von 30 oder 40 Jahren seinen Job kündigt und die Label dann lose herumflattern. Was aber nicht weiter schlimm sein dürfte, weil die dann sowieso nicht mehr lesbar sein werden (s. oben).

Lösung weiß ich dafür auch keine. Höchstens: einscanen und als virtuelles Dokument archivieren.
 
Uwe Seif Am: 06.10.2017 16:24:45 Gelesen: 18702# 18 @  
@ EdgarR [#17]

Hallo,

das Problem hat man auch mit Labeln der Post AG, die auf Thermopapier hergestellt sind.

Beim genannten Tankzettel ist die Sache nicht so schlimm; ärgerlich wird es, wenn man den Kassenzettel wegen eines Garantiefalles/Gewährleistung oder fürs Finanzamt benötigt. Hier hilft nur das vorausschauende Anfertigen von Kopien. Kopien kann man natürlich auch von den Labels machen - dies ist dann zwar kein Original mehr, aber immer noch besser als eine verblasste Inschrift. Aber, wie viele machen dies?

Thermopapier kann übrigens auch gesundheitsgefährdend sein! Hierüber berichtet Heinz Friedberg in dem Beitrag "Wie gefährlich ist Thermopapier für die Gesundheit" im Rundbrief 3/2017 der Arge Briefpostautomation: http://www.arge-briefpostautomation.de

Viele Grüße
Uwe Seif
 
Stefan Am: 06.10.2017 19:44:43 Gelesen: 18670# 19 @  
@ flore [#16]

Passiert das jetzt mehr oder weniger mit allen Labels, die heute so auf Briefen zu finden sind?

Grundsätzlich ist damit zu rechnen, dass die Inschrift auf Thermopapieren früher oder später verblasst. Sammlungen bestimmter Briefdienstleister, welche schwerpunktmäßig in der Sendungserfassung auf Thermopapier setzten, werden zukünftig an einigen Stellen dünn aussehen (Bsp. West Mail aus Langenfeld bei Düsseldorf, PIN Mail Magdeburg oder DAZ aus Nordhausen). Aus Sicht des Briefdienstes haben die Aufkleber ihren Dienst getan. Der Sammler denkt da allgemein anders.

Mein eigenes Fazit für die Sammlung: Schön, dass diese Stücke vorhanden sind, allerdings betrachte ich diese dauerhaft (30-40 Jahre oder länger) nicht als ein Muss. In 50 Jahren dürften die Belege ohne Selbstkleber (dazu gehören auch die Thermoaufkleber) noch am ehesten in vernünftiger Erhaltung vorhanden sein.

Gruß
Pete
 
EdgarR Am: 06.12.2017 10:51:54 Gelesen: 18279# 20 @  
Sic transit

Hier nochmals zur Illustration ein Thermodruck-Label mit Postfreistempel der österreichischen Post:



Mit unbewaffnetem Auge sind nur noch zarte Spuren der Postleitzahl 8020 und des Portobetrags 000115 erkennbar. Durch extremes zweistufiges Scannen und Filtern war es möglich, das Label noch halbwegs lesbar zu machen. Die "Verfärbung" des weißen Untergrunds ist keine solche, sondern das rötlich-braune Kraftpapier des Umschlags, der durch diese extreme Behandlung durch das Label durchscheint.

So oder so ähnlich werden ALLE gleichartigen Label in weniger als einem Menschenalter aussehen. Die anderen, die nicht ausbleichen sondern nachdunkeln, werden dagegen gleichmäßig schwarzgrau und ebenfalls unlesbar sein.

Mir ist keine Aufbewahrungsart und keine Behandlungsmöglichkeit bekannt, die das verhindern könnte. Nur Einscannen und als virtuelles Dokument aufbewahren bietet die Chance diese Label in über 50 Jahren noch betrachten zu können.
 
Heinrich3 Am: 11.12.2017 17:02:05 Gelesen: 18150# 21 @  
Nur um zu zeigen, wie die Belege aussehen, wenn sie "normal" aufbewahrt wurden. Sie stammen aus einer Art Kiloware, die ich am Wochenende übernahm.

Gruß
Heinrich


 
Stefan Am: 01.04.2018 14:21:39 Gelesen: 16258# 22 @  
Aus einem Posten Belege der Citipost Osnabrück, welcher ca. 2007 zusammengestellt und seither geruht haben dürfte, war ein großer Anteil Belege zu entnehmen, welche mit Aufklebern der Citipost Osnabrück versehen wurden (manuelle Sendungserfassung). Ein Großteil dieser beklebten Sendungen aus den Jahren 2006/07 war mehr schlecht als recht lesbar, ähnlich den in Beitrag [#16] gezeigten Belegen (Aufkleber von PIN). Allerdings gab es Schwankungen innerhalb der Druckerfarbe, wie das nachfolgende Stück (neben weiteren Exemplaren) aus dem Jahr 2005 in quasi taufrischer Erhaltung belegt. Dieses Stück befand sich in dem gleichen Haribokarton wie die verblichenen Exemplare. Es liegt demnach nicht bzw. nicht ausschließlich an den Lagerungsbedingungen.



Vergleichbares war auf Kooperationsbelegen des Konsolidierers Direkt Express (K2049) - auch aus o.g. Quelle - aufgefallen, welcher Sendungen an Zustellpartner (Postmitbewerber) zur Zustellung übergab und diese rückseitig mittels kleiner Aufkleber kennzeichnete. Die zwei nachfolgenden Stücke an den Briefdienstleister Trias aus Osnabrück datieren vom 19.01. bzw. 21.01.2006:



Gruß
Pete
 
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