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Thema: Luxemburg: Nicht im Handbuch oder Katalog
ReinierCornelis Am: 30.11.2013 13:34:41 Gelesen: 30756# 1 @  
Redaktioneller Hinweis: 33 Beiträge aus dem Thema "Ein Plädoyer für Literatur - Dummheit ist heilbar" wurden redaktionell in dieses Thema des Luxemburg Katalogs verschoben

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Nigel,

Literatur kann es nur geben, wenn man sich mit Forschung beschäftigt!

Und das ist in sehr viele Länder seit die Zweite Weltkrieg nicht mehr getan für die nachdem ausgegebene Briefmarke!

Z.B. es gibt kein Fachliteratur für Luxemburg! Nur eine Publikation über die Gross Herzog Jean Dauerausgabe 1964.

In Belgien gleichweise! Nur einige Publikationen von Raymond Huberty, Eric Mesdagh, Rick de Baets, Hubert Caprasse.

In die Niederlande? Corry Weber, Ruud van de Heuvel und die HPN-Gruppe (nur Entwurfgeschichte).

Keiner befasst sich mit die moderne Dauerausgaben!

In Gross-Britannien nur über die Machin's, eine über die Burchte, und das war es.

In die ArGe kennt man nur postgeschichtliche Aspekte. ;)

Gruss, Rein
 
zockerpeppi Am: 01.12.2013 16:49:48 Gelesen: 30644# 2 @  
@ ReinierCornelis [#39]

Es gibt sehr wohl Fachliteratur für Luxemburg. Es hängt nur davon ab was man sucht und vor allem wo. Selbst besitze ich bei weitem nicht alle Handbücher die die Federation aus gearbeitet hat. Alle in Deutsch!

Ich bin eine wahre Verfechterin von Literatur. Meine Bibliothek ist sehr gut bestückt. Da würdet ihr noch staunen. Michel - Y&T langen bei weitem nicht wenn man forschen will. Hinzu kommt noch die Fachliteratur zum Sammelgebiet der Banken.

Gruß
Lulu
 
Lars Boettger Am: 01.12.2013 19:09:56 Gelesen: 30574# 3 @  
@ ReinierCornelis [#39]

Gerade bei Luxemburg muss ich Lulu zustimmen, jedes Jahr werden Handbücher über Stempel und Briefmarken von der Commission d'Etudes herausgegeben. Nur weil Du sie nicht kennst, heisst das nicht, dass nichts existiert.
 
ReinierCornelis Am: 01.12.2013 19:11:56 Gelesen: 30572# 4 @  
@ zockerpeppi [#42]

Lulu,

über Briefmaeken ausgegeben nach 1921! Keine Postgeschichte, keine Abstempelungen usw.

Wenn es solche gibt, dann bitte einige Titel.

Gruss, Rein
 
zockerpeppi Am: 01.12.2013 19:33:15 Gelesen: 30548# 5 @  
@ ReinierCornelis [#44]

kleine mir bekannte Auswahl:

Handbuch: Freimarken und Blocks, 1852-1940(DE), FSPL Cions d'Etudes, 2006
Handbuch: Freimarken und Blocks, 1944-1970 (DE) FSPL Cions d'Etudes, 2007
Les timbres postes, Emissions 1852-1946 (FR) René Müller, 2004
Handbuch: Markenheftchen (DE) FSPL Cions d'Etudes, 2006
 



Ich glaube es kam ein weiteres Handbuch heraus für die Marken ab 1970, bin mir im Augenblick aber nicht sicher, selbst habe es nicht in meiner Bibliothek. René Müller arbeitet an einer Neuausgabe.

Gruß
Lulu
 

ReinierCornelis Am: 01.12.2013 19:58:50 Gelesen: 30514# 6 @  
@ zockerpeppi [#45]

Lulu,

wunderbar!

Wo sind die 2 [oder schon 3?] Teile zu kaufen ?

Gruss, Rein
 
Wim Ehlers Am: 01.12.2013 20:03:36 Gelesen: 30505# 7 @  
@ ReinierCornelis [#59]

Hallo Rein,

nicht kaufen ... selber machen! Schau mal hier, was Deine niederländischen Kollegen noch so als Wandschmuck/-Bild als Anregung angefertigt haben:



Kleine, preiswerte Rahmen bilden die Basis, der Rest ist dann Deine Kreativität!

Beste Grüße
Wim
 
zockerpeppi Am: 01.12.2013 20:51:23 Gelesen: 30466# 8 @  
@ ReinierCornelis [#59]

Die Handbücher werden auf Anfrage gedruckt. Die Kommission hat im Augenblick einige Probleme. Der Mann, der den Druck organisiert hat, ist schon seit einiger Zeit erkrankt.

Ich kläre das in den nächsten Tagen und melde mich.

Gruß
Lulu
 
ReinierCornelis Am: 02.12.2013 00:19:33 Gelesen: 30374# 9 @  
Hier ein Scann aus dem Handbuch: Freimarken und Blocks 1944-1970



Lulu,

d.h. dass ich Recht gehat habe! Man hat in Luxemburg NICHTS untersucht bei diese Dauerausgabe!

Mehrere Auflage bis 1960
FALSCH! Die spätere Auflage mit gestrichenem Papier sind von NACH 1960!

Zähnung L 11 1/2

FALSCH! Kammzähnung B von Joh. Enschedé &Zonen, das B-Format ist schon längere Zeit [ab 1929 B14 = der Schjweiz Pro Juventute] eine der Standardformate in Haarlem. Die 1948 Landschafte haben B15 d.h. die kurze Seite hat 15 Zähne.

Moin, moin, moin, was für eine Scherz! Und das kostet 65 Euro!

Gruss, Rein
 
ReinierCornelis Am: 02.12.2013 00:22:04 Gelesen: 30373# 10 @  
Na ja, vielleicht trägt der Beitrag endlich dazu bei, einzusehen, dass die Standard Kataloge nur dem Einstieg in ein Sammelgebiet dienen und für weitere tiefer gehende Informationen wie Papiertypen, Druckvariationen usw. die ArGen oder Spezialliteratur bereit stehen. Viel Hoffnung habe ich aber nicht.

Roman,

d.h. dass hier eine ArGe oder so etwas "Commission d'Etudes" eine Sch**ssarbeit geliefert haben!

Michel hätte das 100 Mal besser machen können!

Spezialliteratur! Welche eine Chuzpe!

Gruss, Rein
 
Lars Boettger Am: 02.12.2013 06:49:57 Gelesen: 30327# 11 @  
@ ReinierCornelis [#10]

d.h. dass hier eine ArGe oder so etwas "Commission d'Etudes" eine Sch**ssarbeit geliefert haben!

Vielen Dank für die Blumen! Informiere Dich mal, wer in der Kommission sitzt, bevor Du weiter die Mitglieder (u.a. mich) beleidigst.
 
filunski Am: 02.12.2013 12:14:52 Gelesen: 30216# 12 @  
@ ReinierCornelis [#10]

Beste Reinier,

Marko hat es schon kurz angerissen und ich möchte noch etwas deutlicher werden. Seit geraumer Zeit lese ich mit wachsender "Entgeisterung" deine Beiträge und frage mich langsam, was hat dieser Mensch nur für Manieren? Erst dachte ich, es liegt vielleicht daran, dass Deutsch nicht deine Muttersprache ist, aber für einen Nicht-Muttersprachler ist dein Deutsch ganz ordentlich, daran liegt es also nicht. Fachlich kann ich zu deinen sehr spezifischen Themen nichts sagen, ich befasse mich philatelistisch mit anderen Bereichen, dennoch sind sie sicher nicht uninteressant. Aber wie so oft macht auch hier der Ton die Musik, und da kommen von dir leider zunehmend Misstöne. Du wirfst manchmal einfach nur "Brocken" hin, reagierst auf interessierte Fragen unwirsch oder fühlst dich sofort selbst von interessierten Lesern angegriffen. Schliesslich reagierst du auf hilfreich gedachte Literaturhinweise völlig unangebracht und trittst bestimmten Personen zu nahe. Die Reaktion von Lars ist nur zu verständlich.

Damit verletzt du nicht nur Einzelne oder schadest dem jeweiligen Themenbereich, du tust dir damit auch selbst keinen Gefallen. Denk' mal darüber nach. ;-)

Ansonsten, Marko sagte es bereits, ist dies immer noch ein Hobby, für den Einen mehr, für den Anderen weniger, und jeder möge dabei nach eigenem Gusto verfahren, sich aber dabei bitte nicht zu sehr im Ton vergreifen.

Mit den besten Grüßen,
Peter
 
ReinierCornelis Am: 02.12.2013 13:53:39 Gelesen: 30177# 13 @  
Peter,

ich bekam eine theoretisch gute Vorschlag von eine Spezialliteratur von Luxemburg. Es stellte sich heraus, dass was da als Beispiel für Spezialliteratur sein soll, KEINENFALLS die Qualität hat, die wir erwarten sollen. Stets wird geschrieben, dass die Kataloge [Michel z.B.] sprengen sollen und dass die einzige Lösung Spezialliteratur sein soll.

Ich habe behauptet und das hat hier noch keiner widersprochen, dass es in viele Bereichen - drucktechnische nach 1921- gar keine Forschungen mehr getan worden sind! Und gar nicht publiziert.

Was die Luxemburgische Commission d'Études hier geleistet hat - ob 1 seite genügt [?] zum Beurteilung - ist von eine schrecklich niedrige Qualität. Ich hätte das offentsichtlich diplomatischer ausdrucken sollen, aber das macht die Studien nicht besser.

Wenn Lars sich verantwortlich fühlt, dann kann er dafür sorgen, dass es verbessert wird - lose Blätter sind genau dazu - damit auch die Luxemburgische Sanmmler bekommen worauf sie Recht haben. 65 Euro sind nicht zu wenig in Krisenzeit.

Ich habe meine Erforschungen in Sache der Landschaftserie publiziert und bekommen beinahe nur Kritik. Der Ton die Musik ist eine ganz leichte Veruntschuldigung um NICHTS zu tun! Lars kann etwas bewirkstelligen! Tut er das oder fühlt er sich nur beleidigt?

Gruss, Rein
 
Lars Boettger Am: 02.12.2013 14:35:32 Gelesen: 30153# 14 @  
@ ReinierCornelis [#13]

Noch einmal: Ich bin Mitglied der Studienkommission, aber ich zeichne nicht verantwortlich für das Handbuch über die Briefmarken. Ich werde Deinen Hinweis gerne in die Kommission einbringen, aber ich persönlich lege ich keinen Wert mehr auf Deine sog. "Hilfe".

Alle Handbücher haben eine erste Auflage von 30 Stück. Die Kommission bekommt keinen Zuschuss, sie gibt die Blätter zum Selbstkostenpreis ab. Jetzt verrate mir mal, wie man bei einer Miniauflage anders produzieren soll.

Wie gesagt, die FSPL-Studienkommission hat tausende von Seiten publiziert. Wie man jetzt von einer Seite, die nicht vollständige Informationen enthält, auf die gesamte Arbeit schliessen kann, bleibt mir ein Rätsel.
 
Briefmarkentor Am: 02.12.2013 14:36:22 Gelesen: 30149# 15 @  
@ ReinierCornelis [#13]

Hallo Rein,

wie wir alle hier in diesem und aus anderen Foren wissen, beschäftigst du dich mit einem Teilbereich der Briefmarkenherstellung, dem vermutlich die wenigsten Sammler bisher Aufmerksamkeit geschenkt haben. Folglich findet sich dazu auch nichts in der Fachliteratur.

Wie ich schon in Beitrag elf [#33] erwähnte, werden Bücher, Beiträge in den Rundbriefen der ARGEN aber auch die Beiträge in den Foren von wenigen Sammlern verfasst. Das diese dabei ihre Interessensschwerpunkte vorstellen, klingt sicher für jeden plausibel. Und kein Sammler bzw. keine kleine Gruppe von Sammlern vermag ein Thema allumfassend darzustellen.

Du versuchst mit deinen Forschungen und Beiträgen einen für viele Briefmarkensammler neuen Aspekt in unser Hobby zu bringen. Meiner Meinung nach solltest du dann auch die dementsprechenden Publikationen verfassen, bzw. die Zusammenarbeit mit den entsprechenden ARGEN oder Verlagen suchen. Anderen vorzuwerfen, das sie dieses (nicht vorhandene) Wissen nicht publizieren halte ich für falsch. Wenn du kritisch zu dir selbst bist, wirst auch du dir eingestehen müssen, das du zu vielen Teilbereichen der Philatelie ungenügendes bis kein Wissen haben wirst.

Viele Grüße

Marko
 
ReinierCornelis Am: 02.12.2013 15:02:53 Gelesen: 30124# 16 @  
@ Briefmarkentor [#15]

Marko,

dass Philatelisten noch immer nach mehr als eine Jahrhundert nicht wissen, wie man die Papierlaufrichtung feststellt ist erstaunend! Dass man das gar nicht wissen woll noch viel mehr! Und das hat nichts mit mir zu tun! Es zeigt nur die niedrige Niveau der heutige Philatelie.

Dass man liegende oder stehende Fasern nicht sehen will - gleichwohl ob diese schwarz sind oder gefarbt - ist gleichfalls erstaunlich. Destomehr wann man nach Wasserzeichen forscht oder Riffelungen. OHNE die Papierlaufrichtung kommt man nirgends. Dummheit ist offensichtlich NICHT heilbar.

Mich interessiert die Postgeschichte und die Thematik sehr wenig, da hast du Recht! D.h. dass da meiner Fachwissen beinahe NULL sein kann.

Meine Entdeckungen bei die 1948 Luxemburg Landschaft 10F hat NUR mit die klassische Beobachtungen in die Philatelie zu tun! Kein Papier!

Aber auch da versuchen die letzt Mohikaner gern unwissend zu bleiben!

Gruss, Rein
 
Briefmarkentor Am: 02.12.2013 15:09:03 Gelesen: 30116# 17 @  
@ ReinierCornelis [#16]

Hallo Rein,

ich bin postgeschichtlich interessiert. Deshalb trage ich Belege zusammen, anhand derer ich versuche, die Aufnahme des Postverkehrs in einem geografisch kleinen Gebiet nach Ende des zweiten Weltkrieges zu rekonstruieren. Außerdem versuche ich die verwendeten Stempel aus dieser Zeit und ihre Gebrauchsreihenfolge zu dokumentieren.

Bitte erkläre mir, weshalb die Papierlaufrichtung für mich und mein Sammelgebiet wichtig ist. Vielleicht erweitert sich dadurch ja auch der Horizont anderer Forenmitglieder.

Viele Grüße

Marko
 
ReinierCornelis Am: 02.12.2013 15:43:33 Gelesen: 30087# 18 @  
Marko,

es gibt 3 unterschiedliche Bereiche in die Philatelie [Postgeschichte, Drucktechnische Aspekte und Thematik] und ich habe nie behauptet dass die Papierlaufrichtung etwas bedeutet für eine postgeschichtliche Sammlung. Ebenfalls sagt mir das Postverkehr in Luxemburg nichts, warum es eine neue 10F Mosel gegeben haben soll.

Gruss, Rein
 
Holzinger Am: 02.12.2013 15:59:05 Gelesen: 30067# 19 @  
@ ReinierCornelis [#16]

Einmal beispielhaft zu Deinem Verständnis:

Wenn ich Autofahrer bin, will ich nur das Wissen haben wollen, mit dem ich mein Auto gut und sicher bedienen kann (entspricht dem "einfachen" Sammler aus Freude an den Objekten). Evtl. noch ein paar Leistungsdaten und Geschwindigkeit, Verbrauch usw.

Wenn ich ein "KFZ-Freak" bin, interessiert mich wesentlich mehr (Herstellungsjahr, spezielle Leistungsdaten, Vergleiche zu anderen Typen usw.). Auch die möglichen Farben der entsprechenden Herstellungsjahre. Das wäre dann der "Philatelist".

Aber wer, außer er ist Lackierer, will den wissen welche Farben/ihre Zusammensetzung, sonst. Eigenschaften usw. für die Lackierung des Autos verwendet wurden. Dies entspräche Deinen speziellen Untersuchungen.

Du schreibst, für diese Informationen interessiert sich niemand und die Hersteller schreiben das auch nicht in Ihre Verkaufsprospekte für die Kunden. Ja, was sollen denn diese Angaben dem Kunden bringen? Ist er deswegen ahnungslos beim Autokauf und wird von den Herstellern "verdummt"?

In den Kundendienstinformationen für die Fach- und Lackierwerkstätten stehen solche Angaben. Dies entspräche dann der speziellen Fachliteratur der ARGEN oder anderer Veröffentlichungen.

Ich hoffe sehnlichst, mit diesem Beispiel siehst Du es ein.
 
mario0612 Am: 02.12.2013 16:22:52 Gelesen: 30046# 20 @  
@ ReinierCornelis

Hallo Reinier,

erstmal vielen Dank für deine Beiträge und Kommentare. Ich habe deine Beiträge im BDPH-Forum gelesen und überrascht, dass hier unter Antwort [#28} und [#10] wortwörtlich das gleiche steht.

Ich finde es gut, dass es auch besondere Spezialisten gibt. Wenn dich soviel stört, dass die Angaben, Zähnungen, Papierstreifungen usw. nicht im Katalog sind, dann bitte schreibe doch ein Buch (o.ä.) über diese speziellen Themen.

Vielen Dank fürs Lesen

Gruß Mario
 
ReinierCornelis Am: 02.12.2013 16:31:06 Gelesen: 30032# 21 @  
In den Kundendienstinformationen für die Fach- und Lackierwerkstätten stehen solche Angaben. Dies entspräche dann der speziellen Fachliteratur der ARGEN oder anderer Veröffentlichungen.

Ich hoffe sehnlichst, mit diesem Beispiel siehst Du es ein.


Habe ich verstanden!

Aber wir sprechen hier gerade über Fachliteratur! Und was machen die ArGen?

Und wo waren die ArGe Luxemburg oder BeLux? In gute Zusammenarbeit mit diesem Handbuch Luxemburg?

Die Käufer solche Handbücher sind genau interessiert in deine Kundendienstinformationen. Wieviel soll es ihn noch kosten? Die lesen lieber was hier in Foren publiziert wird! Bevor es gesperrt wird.

Gruss, Rein
 
ReinierCornelis Am: 02.12.2013 17:12:01 Gelesen: 29846# 22 @  
Selbstverständlich ist Luxemburg nicht das einzige Land, wovon die Katalogisierung der Briefmarken nicht optimal ist. Ja eben mit den Michel Deutschland Spezial ist jeder zufrieden.

Ich kenne keine Spezial Kataloge für Luxemburg und wenn es Handbücher gibt, dann doch nur über die 19ten Jahrhundert und viellecht noch bis zum 1sten Welt Krieg.
 
ReinierCornelis Am: 02.12.2013 17:13:24 Gelesen: 29843# 23 @  


... auf normalem weissem oder dickem gelblichem papier;

Wie soll ich das interpretieren? Es gibt 4 Nennwerte - sind alle bekannt auf gelblichem Papier und auf weissem Papier? Nicht so wahrscheinlich bei die 7F Marke, oder?
 
ReinierCornelis Am: 02.12.2013 17:14:08 Gelesen: 29842# 24 @  
Die 4 Nennwerte gab es am Anfang auf leicht gelblichem Papier ohne Lumineszenz; die Papierlaufrichtung war parallel mit die kurze Seite der Marke.

Stahlstichtiefdruck der Druckerei Joh. Enschedé en Zonen, Haarlem, Niederlande; Stich René Cottet.




 
ReinierCornelis Am: 02.12.2013 17:14:43 Gelesen: 29840# 25 @  
Die erste Auflage hat eine parallel an die kurze Seite läufige Papierlaufrichtung:



De Siebstruktur ist Asymmetrisch!
 
ReinierCornelis Am: 02.12.2013 17:15:11 Gelesen: 29837# 26 @  
Nachdem wird die 7F nicht mehr weitergedruckt!

Und die nächtste Auflage hat eine parallel an die lange Seite läufige Papierlaufrichtung:



De Siebstruktur ist Asymmetrisch!
 
ReinierCornelis Am: 02.12.2013 17:16:12 Gelesen: 29833# 27 @  
Am Anfang der Jahre 1960 kam es zu eine NICHT katalogisierte, unbekannte Ausgabe der 10F Mosel!

Ebenfalls gedruckt in Haarlem, aber jetzt nicht mehr in Stahlstichtiefdruck sonder in gerasterte Tiefdruck. Der Stich von René Cottet war ganz zerstört worden, leider.



Links die originelle durch René Cottet gestochene Briefmarke, rechts dessen Karikatur!



Die Rasterpunkte haben schon nichts mehr zu tun mit eine Stich sondern sind photomechanisch übertragen und geätzt worden.
 
ReinierCornelis Am: 02.12.2013 17:16:44 Gelesen: 29831# 28 @  
Bestimmt keine Abart!



Die neue Briefmarke am Anfang auf Papier ohne weisse Fluoreszenz. D.h. keine optische Aufheller / Weißmacher.
 
ReinierCornelis Am: 02.12.2013 17:17:37 Gelesen: 29830# 29 @  
In Luxemburg wird seit 2006 eine Serie Handbücher ausgegeben.



In Teil II: Freimarken und Blocks 1944-1970 findet man die von mir gezeigte Dauerserie beschrieben!
 
ReinierCornelis Am: 02.12.2013 17:18:07 Gelesen: 29829# 30 @  
Ettliche Sache sind hier nicht im Ordnung! Und nicht nur dass was ich herausgefubnden habe offentsichtlich noch durch keine Luxemburg Experte erkannt ist.

z.B.

Auflage mehrere Auflagen bis 1960

Die meiste Auflagen der 10F kamen nach 1960! Ins besonderes die Auflage mit gestrichenem Papier und weisse Fluoreszenz!

Zähnung L 11 1/2 und Format 39x25.5mm

KEINE Linienzähnung! Die von Joh. Enschedé en zonen angebrachte Kammzähnung war laut die Standardformate B15. D.h. K11:11 3/4 mit 22/15 Zähne. Breite GENAU 40mm! Und nicht 39mm.

Das Standardformat B war in 1929 schon benutzt worden bei die Schweizer Pro Juventute Briefmarken von JOHEZ gedruckt worden in Rakeltiefdruck. Damals 22/14 Zähne! D.h. die Höhe konnte man varieren.
 
briefmarkenwirbler24 Am: 02.12.2013 17:25:19 Gelesen: 29816# 31 @  
Hallo Reinier,

ich habe den Prifix den Spezialkatalog von Luxemburg. Dieser wird aber seit 2009 nicht mehr hergestellt. Der Prifix kennt nur verschiedene Farben und Plattenfehler.

Mfg

Kevin
 
drmoeller_neuss Am: 02.12.2013 17:31:29 Gelesen: 29988# 32 @  
Reinier, ein Vorschlag von mir:

Du gehst im nächsten Jahr auf die Frankfurter Buchmesse und diskutierst mit der literarischen Prominenz über die Papierlaufrichtung und die Länge der Holzfasern in ihren Werken. Ich denke, dieser wichtige Aspekt ist bislang in Deutschland übersehen worden. Wir sollten weg von der Überbetonung des Inhaltes und uns wieder mehr um das Handwerkliche des Buches kümmern. Den Buchpreis gibt es dann für die beste Abstimmung des Rückenleimes mit dem Überzug des Schutzumschlages.
 
ginonadgolm Am: 02.12.2013 17:37:07 Gelesen: 29806# 33 @  
@ ReinierCornelis [#30]

Es tut mir sehr leid, dass bei dir ständig der Strom ausfällt! Nur so ist es zu erklären, dass du innerhalb kürzester Zeit 9x neu startest mit deinen Texten. Also bring das erstmal in Ordnung.

Viel Erfolg dabei wünscht
Ingo aus dem Norden (Vorsicht! Satire!)
 
zockerpeppi Am: 02.12.2013 17:50:49 Gelesen: 29784# 34 @  
@ ReinierCornelis [#29]

Ich werde dann deine Kritik weiterleiten. Selbst interessiere ich mich dafür gar nicht .

Gruß
Lulu
 
filunski Am: 02.12.2013 18:09:55 Gelesen: 29953# 35 @  
@ drmoeller_neuss [#32]

:-)

Das ist jetzt zwar Polemik pur, aber Klasse! Ich fürchte nur "er" kapiert's immer noch nicht.
 
ReinierCornelis Am: 02.12.2013 18:50:32 Gelesen: 29919# 36 @  
Peter,

du kannst dich lustig machen über mich! Ist mir egal!

Aber wenn du eine Angriff vorhast dann bitte direkt. :)

No kapisko! Nic nie rozumiem!

Gruss, Rein
 
ReinierCornelis Am: 02.12.2013 18:55:04 Gelesen: 29745# 37 @  
@ ginonadgolm [#33]

Soll vieleher eine Angriff von Epilepsie gewesen sein! Und gleich darauf meine Verentschuldigungen an allen bei wen die Strom wirklich mal ausfällt oder zuschlägt.

Gruss, Rein
 
filunski Am: 02.12.2013 18:57:22 Gelesen: 29911# 38 @  
@ ReinierCornelis [#36]

Beste Rein,

in meinem Beitrag [#12] habe ich wohl ziemlich deutlich versucht, dir etwas klar zu machen. Alle weiteren Worte erübrigen sich da.

Groeten,
Peter
 
ReinierCornelis Am: 02.12.2013 18:59:59 Gelesen: 29739# 39 @  
@ zockerpeppi [#34]

Lulu,

meine Kritik weiterleiten ist eine Sache, das beste wäre es wenn die Studie-Kommission wirklich sich mal befässt mit diese Landschafts-dauerserie und auch nicht die Papierbeschreibung kopiert von Michel!

Gruss, Rein
 
DL8AAM Am: 02.12.2013 19:03:11 Gelesen: 29904# 40 @  
@ ReinierCornelis [many]

Rein,

dass Du das Faß mit den Papierlaufrichtungen aufgemacht hat finde ich wirklich gut! Ob das tiefer betrachtet werde sollte? Ja! Auf jedem Fall! Ob sich daraus möglicherweise später einmal eine Katalogaufnahme ergibt, wird sich nach weiterer genauerer Forschung zeigen. Wenn schon Farbnuancen, Mattigkeitsabstufungen und Mischungen beim Gummi z.T. katalogtechnisch unterschieden werden, why not? Oder wenn in der Druckerei bei einer Auflage ein Eimerchen roter Farbe beim Anmischen mehr in den Trog geplumpst ist, dann gabs häufig ja auch eine neue MICHEL-(Unter)Nummer. Also nur zu, aber sachlich. Wie hier geschrieben wurde "das sammelt ja keiner, also gehört das nicht in den Katalog, ist grundfalsch"! Eher anders herum wird ein Schuh daraus, es gilt bei vielen (den meisten ?) von uns immer noch "es wird das gesammelt, was im Katalog steht".

Das alles sind alles vollwertige philatelistische Themen, die es Wert sind betrachtet zu werden. Ähnlich wie "Kugelschreiberentwertungen der DBP unter besonderer Berücksichtung dienstlich gelieferter Kugelschreiber" ;-) Selbst die Idee aus der verunglückten Glosse mit der DNA-Papieranalyse, kann philatelisch Sinn machen! Was da herauskommt wird man sehen, dass kann man bei Grundlagenforschung im Vornherein sowieso nie wissen. Wenn es denn bald für CSI-Fans DNA-Sequenzier im Hobbymarkt für kleines Geld gibt, why not? Im Briefzentrum eingerissene Knochen mit abgefetzten Zacken bekommen viele uns genug mit der täglichen Post frei Haus geliefert. Bevor man die entsorgt, könnte man die auch "zermantschen" und analysieren. Warum sollte die Philatelie nicht auch einmal in der Moderne ankommen? Das wäre alle male öffentlichkeitswirksamer, als wenn wieder ein "Opa" in seiner verstaubten, dunklen Bibliothek, rauchend, mit der Riesenlupe vor dem Auge mit seiner Briefmarkensammlung von der Presse interviewt (und schlimmer noch, mit Foto im lokalen Sumpfblatt vorgeführt) wird... Nein, das ist keine Glosse, leider oft genug selbst gesehen...

Aber der philatelistischen Forschung vorzuwerfen, dass man aus Dummheit sich bisher nicht darum gekümmert hat, ist falsch. Wer macht denn die Forschung? Wir, bzw. leider nur ein sehr kleiner Anteil unter uns Philatelisten. Und wer veröffentlicht? Nun wird dieser kleiner Anteil noch kleiner, verschwindent klein. Das ganze Halbe ist aber alles immer noch nur ein Hobby, es gibt keinen Zwang zur Forschung. Das gilt auch für ARGE-Mitglieder, da deckt auch jeder nur ein ihn interessierendes Subthema ab. Ich kann keinem, wem denn?, vorwerfen, er habe dieses Thema noch nicht angefasst. Ich frage mich auch ernsthaft, weshalb sich noch keiner richtig näher mit den Datenmatrixcodes bei INFOPOST-Sendungen mit Zusatzleistung beschäftigt hat. Auch da warte ich händeringend auf die Herausgabe des ersten 1000seitigen Handbuches (das natürlich jemand ganz anders für mich zu schreiben hat) ...

Obwohl, eigentlich finde ich es ernsthaft auch schon fast kriminell egoistisch (ernsthaft), wenn ein philatelistisches Leben lang - im stillen Kämmerchen - vor "sich hin denkende" Hobbyisten, partu ihr Wissen mit ins Grab nehmen wollen. Selbst in größeren ARGEs ist der Anteil der aktiv beitragenden und schreibenden Mitglieder gering. Forschung meine ich in diesem Zusammenhang auch nicht nur "auf höchsten wissenschaftlichen Niveau", sondern das fängt schon bei einer fundierten Zusammenstellung einer Rechechetätigkeit an. Es muss nicht einmal etwas Neues sein, schon eine systematische "Zusammenfügung" vieler verschiedenster Quellen kann vielen anderen Hobbykollegen bereits sehr hilfreich sein. Ein Nobelpreis fällt sicherlich sowieso nie ab. Deshalb sollte jeder Sammler Querstrich Philatelist, der sich 30-40 Jahre mit seinem Thema/seinen Themen beschäftigt hat, auf jeden Fall etwas sinnvolles beitragen können. Diesen Schuh muss ich mir aber auch anziehen, seit Jahren verfolge ich zwei "Veröffentlichungen", aber je mehr Dinge abgefrühstückt sind, desto mehr neue (Wissens-) Lücken tun sich auf, die geschlossen werden wollen, bevor die Sendetaste gedrückt wird. Ein typisches Dilemma auch der wirklichen wissenschaftlichen Forschung, je mehr neues Wissen man sich erschließt, desto größer wird das eigene Wissen über die größer gewordenen Wissenslücken. Dazu kommt noch die diffuse Angst, von den Kollegen in der Luft zerrissen zu werden. Aber nur so kommen wir alle weiter, auch in den Bereichen der nichtklassischen, modernen Philatelie.

Also Rein, dass ist doch genau Deine Chance! Anstatt auf die lieben Mitphilatelisten mit dem Finger zu zeigen. Bearbeite diesen Bereich und erstelle eine abrundete, sachliche Veröffentlichung zu diesem Thema. Deine Fachkenntnisse sind ja scheinbar wirklich richtig gut. Ich meine das nicht polemisch! Du bist der philatelistische Entdecker dieses Topics und kannst auch der Erstbeschreiber werden. Für jeden echten Biologen ist das ein absoluter Lebenstraum, z. B. eine neue Hasenart zu entdecken und dann auch noch als Erster zu beschreiben ( hoppelhäschen thomasensis). Gut ein kommerzieller Erfolg wird das, wie auch 99% aller dieser philatelistischen Hobbyfachpublikationen, sicherlich nicht. Davon kann man nicht einmal mit der Frau eine einwöchige 99 €-Busrundreise durch Kappadokien [1] buchen (haben wir kürzlich gemacht, inklusive Flug & Hotel, und ja, ist empfehlenswert...). Aber wenn man die Druck- und Ladenhüterkosten gegen den Preis des Speicherplatzes im Internet abwägt, bleibt vielleicht sogar der Reisepreis für zumindest eine Person als Reingewinn über? Deshalb und auch um eine größere Gruppe von Philatelisten anzusprechen, wäre eine reichbebilderte, offene Veröffentlichung im Internet als PDF-Dokument anzuraten. Ich würde mir diese sicherlich downloaden, ausdrucken, im lokalen Copyshop wieder für 2-3 Euro - ähnlich wie Diplomarbeiten - als Softpaper binden lassen und in meine Philabibliothek aufnehmen.

Nur ganz am Rande, diese Form der freien Veröffentlichung wäre vielen Autoren und ARGEn inzwischen zu empfehlen (!!), anstatt teure Kleinstauflagen auf Vereinsebene - vor der allgemeinen philatelistischen Öffentlichkeit verborgen - herauszugeben. Auch so könnte man sehr gut für das eigene Thema werben. Aber zum Glück gibt es inzwischen ja auch einige Vereinigungen, leider immer noch zu wenige, die ihre Rundbriefe (etc.) frei für jeden verfügbar ins Netz stellen. Es kommen vielleicht 20-30 Euro weniger im Jahr in die Vereinskasse, aber dafür bestimmt 2-3 neue, frisch angefütterte Mitglieder - weil denen durch Zufall beim googeln womöglich ein vollkommen neues Thema unter die Augen gekommen ist. Nein, der Satz, was kostenlos ist, ist auch nichts wert, stimmt auf keinen Fall und ist für uns auch absolut nicht zielführend, sondern bringt uns nur dem Aussterben immer näher.

Viel Spass beim Forschen, Schreiben und Veröffentlichen ("Webspace kostet heute kaum noch was")

Gruß, Thomas

[1]: http://de.wikipedia.org/wiki/Kappadokien
 
Briefmarkentor Am: 02.12.2013 19:32:35 Gelesen: 29862# 41 @  
Hallo Sammlerfreunde,

nach dem hier die verschiedensten Standpunkte ausgetauscht wurden, starte ich damit, Nägel mit Köpfen zu machen. Interesse entsteht schließlich durch Werbung für die Sache:

http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=6095&CP=0&F=1

Viele Grüße

Marko
 
Lars Boettger Am: 02.12.2013 19:44:44 Gelesen: 29718# 42 @  
@ ReinierCornelis [#39]

Warum stellst Du Deine Forschung über diese Dauerserie nicht mal in Luxemburg vor? Die "Commission Traditionelle" veranstaltet jeden letzten Samstag im Monat (ausser im Dezember) einen Fachvortrag im "Foyer de la Philatelie". Setzt Dich mit dem Kommissionspräsidenten in Verbindung und stelle Deine Erkenntnisse vor.
 
ReinierCornelis Am: 02.12.2013 19:57:34 Gelesen: 29707# 43 @  
Wenn Mohammed nicht zum Berg geht, kommt der Berg nach Mohammed. :)
 
DL8AAM Am: 02.12.2013 20:01:34 Gelesen: 29702# 44 @  
@ ReinierCornelis [#43]

Wenn ICH etwas finde, gehe ICH zum Fundbüro und gebe es ab. Das Fundbüro kommt nicht zu mir. ;-)
 
Lars Boettger Am: 02.12.2013 20:02:29 Gelesen: 29700# 45 @  
@ ReinierCornelis [#43]

Ja oder nein.
 
ReinierCornelis Am: 02.12.2013 20:05:04 Gelesen: 29831# 46 @  
Marko,

sehr gut!

Aber warum gesonderte Abschnitte für die Länder? Hast du so vieles über M-Vp?

Danke für den gute Beispiel!

Gruss, Rein
 
Briefmarkentor Am: 02.12.2013 20:08:39 Gelesen: 29824# 47 @  
@ ReinierCornelis [#46]

Hallo Rein,

ich teile es nach einem Sammelgebiet auf, damit man es auch zukünftig findet. Listet man alle Literatur unter nur einem Thema, leidet meiner Meinung nach langfristig die Übersichtlichkeit.

Habe ich so vieles? Das ist Ansichtssache. Lass dich überraschen. Außerdem hoffe ich auf Mithilfe weiterer Forenmitglieder.

Viele Grüße

Marko
 
ReinierCornelis Am: 02.12.2013 20:12:50 Gelesen: 29696# 48 @  
@ DL8AAM [#44]

Nein,

ich publiziere! Und ich bete nicht um eine Almosen! Die Kommission sollte wissen, wo die Spezialisten sind und wenn es keine gibt, dann hat die Kommission ein Riesenproblem! Dann hat es auch kein Zweck Spezialliteratur herzustellen, welche die Bezeichnung nicht verdient.

Die Kommission sollte wissen dass sehr viele Luxemburgische Ausgaben in Haarlem gedruckt worden sind, dass sich da die Archive befanden. Mindestens diese zu suchen bevor eine Publikation?

Ich sollte das gemacht haben? Nein, unsere Auftraggeber war die Luxemburg Post, von deren sollte die Frage kommmen.

Gruss, Rein
 
Holzinger Am: 02.12.2013 20:28:08 Gelesen: 29687# 49 @  
@ ReinierCornelis [#57]

Nun wird es langsam witzig. Ab sofort bist Du in allen Foren auf der IGNOR-Liste.

Antwort hat keinen Zweck, ich kann sie eh nicht mehr lesen.
 
Lars Boettger Am: 02.12.2013 20:28:20 Gelesen: 29686# 50 @  
@ ReinierCornelis [#57]

Alles klar.
 
KaraBenNemsi Am: 02.12.2013 21:45:39 Gelesen: 29777# 51 @  
@ DL8AAM [#40]

Ein toller Beitrag. Danke dafür.

Ich stimme Dir in allem zu, mit einer kleinen Ausnahme: Ich denke wir brauchen heute beides parallel - Onlineveröffentlichungen und Papierversionen. Nach wie vor ist ein (kleiner?, großer?) Teil der Sammler/Philatelisten nicht im Internet unterwegs. Das mag am Alter liegen, ist aber meines Erachtens eine unabweisbare Tatsache. Anzustreben wäre es, beide Gruppen zu erreichen. Das mag in 20-30 Jahren, wenn sich das Internet auch in der älteren Generation noch weiter durchgesetzt hat, schon wieder ganz anders aussehen.

Grüße

KaraBenNemsi
 
DL8AAM Am: 02.12.2013 22:19:11 Gelesen: 29744# 52 @  
@ KaraBenNemsi [#61]

Gut, leider muss ich Dir zustimmen. Ich wollte nur sagen, dass es sich kaum lohnt spezielle Spezialthemen in Kleinstauflagen von wenigen Dutzend Ausgaben aufzulegen. Natürlich kann/sollte der Autor/die ARGE für die Restbestände von Internetverweigeren die Onlineausgabe ausdrucken und zu einem angemessenen Kostenersatz, inkl. Entwicklungsanreiz- und Strafaufschlag (hi), zusätzlich noch in Papierform versenden. ;-) Die Onlineform hat auch den unbestreitbaren Vorteil, dass man damit auch sozusagen durch "Streu-Gewinn" bisher auch vollkommen ARGE-außenstehende Googlesucher erreichen kann.

Wobei, ich frage mich, weshalb gerade in der Philatelie, für die man eigentlich bis ins hohe Alter geistig beweglich sein sollte, diese angeblich so geringe Internet- und PC-Durchdringung hat. Eigentlich fördert die aktive Beschäftigung mit unserem Hobby gerade diese geistige Fittheit? Ich bin parallel im Schützenwesen aktiv, gerade da haben wir aktuell auch noch mit einem relativ hohen Alterdurchschnitt zu kämpfen. Bei uns und in den meisten Nachbarvereinen werden Einladungen und Auschreibungen etc. nur noch per Email verschickt bzw. auf den Vereinsseiten veröffentlicht. Hier klappt das vorzüglich, bis auf einen Herren in einem Partnerverein, sind ALLE bis zu den Senioren C mit 80+x Jahren hoch, vollkommen problemlos per Email zu erreichen. Und nein, die Emails werden nicht von den ein paar 100 km entfernt wohnenden Kindern ausgedruckt und per Post in die ferne Heimat geschickt ;-) Es wundert mich halt nur etwas. Ist ja fast so wie bei meiner Oma, eine typische schlesische, bodenständige, immer kopftuchtragende Bäuerin (nicht negativ gemeint!), die wollte bis zu letzt kein Telefon im Haus haben, das wäre nur was für so reiche Leute, hi.

Gruß
Thomas
 
chuck193 Am: 02.12.2013 22:37:27 Gelesen: 29729# 53 @  
@ DL8AAM [#52]

Hi there,

mit den Veröffentlichungen von speziellen Themen, das wäre immer erwünscht, anstatt das nur für einige Mitglieder zu haben. Du hast vollkommen recht. Ein Beispiel ist ja INFLA Berlin, wo die Hefte der "Der Deutsche INFLA- Sammler", alle von 1931 oder so, auf deren Seite zu sehen haben, wenn andere ARGE's so was hätten, dann wäre das ein Schritt vorwärts, und würde vielleicht vielen einen Anstoss bieten. Nur diese Quibbelei bei einigen Beiträgen finde ich unschön, um es sachte zu sagen.

Schöne Grüsse aus unserem verschneiten Canada,
Chuck
 
ginonadgolm Am: 02.12.2013 22:52:24 Gelesen: 29648# 54 @  
Gibt es die Möglichkeit, die Beiträge eines einzelnen Mitgliedes auszublenden? Das würde mir sehr helfen!

Gruß
Ingo
 
ReinierCornelis Am: 03.12.2013 15:13:24 Gelesen: 29489# 55 @  


Die Versionen c. ist mir bekannt ab 1966; d. und e. ab 1970.

Die geätzte 10 Fr ab 16.06.1960.
 
ReinierCornelis Am: 09.12.2013 13:06:32 Gelesen: 29455# 56 @  
Was auffalllend für mich war und noch immer ist, ist wie wichtig ein Nummer für Sammler ist!

Ich fange an in Januar 1983 mit meine monatliche Spalte in den Monatschrift Philatelie zu schreiben über Niederländische Briefmarken. Mehr als 30 jahre lang habe ich aus prinzipielle Grunde geweigert, die NVPH Katalog-Nummern zu benutzen! Eine Briefmarke ist KEIN Nummer!

Ich schreibe über die 1 Gulden 25 aus die 1969 Königin Juliana Serie entworfen durch S.L Hartz und ich weiss, dass es hier um ZWEI Marken geht mit unterschiedliche Zeichnungen. Die Niederländsiche NVPH kennte die beide Briefmarken NICHT und auch Michel weiss nicht, worüber hier die Rede ist.





Auch die letzte Diskussion über die beide 10Fr Briefmarken von Luxemburg aus die 1948 Landschaftserie zeigt uns dass die Katalog-hersteller nicht immer ALLE Briefmarken eines Landes auflisten! Und wie man das überhaupt macht ist sehr unterschiedlich. Die NVPH hat in die letzte Dezennia keine blasse Ahnung mehr welche Briefmarken in die Niederlande ausgegeben worden war. Und damit verglichen ist die Leistung der Schwaneberger Verlag noch immer sehr lobwürdig.

Ich habe manchmal viel Kritik auf Michel bei vereinzelte Briefmarke und oh so gerne hätte ich eine meritorische Reaktion erwartet, aber das tut doch unverletzt, wie viele Mühe man dort gibt um das ganze Repertoire von Kataloge lebend zu halten.

Leider besteht die filatelistische Welt für 99.9% aus Handelsleute, welche nur interessiert sind in Nummern - nicht in Briefmarken (oder Ganzsachen) - Nummern, womit sie mit ihren Smartphones die Marke bestellt worden könnern, Nummern, womit eine Amerikaner seine Bund-Sammlung komplett denkt zu kriegen.

Gruss, Rein

[Beiträge 56 bis 58 redaktionell verschoben aus dem Thema "Philotax / Schwaneberger: Der Streit um die Michel Nummern", da sie mit dem Rechtsstreit wenig zu tun haben]
 
ginonadgolm Am: 09.12.2013 16:46:32 Gelesen: 29366# 57 @  
@ ReinierCornelis [#56]

Was hat dieser Beitrag mit dem Thema (Urheberrecht) zu tun ?

Absolut nichts !
 
ReinierCornelis Am: 09.12.2013 17:03:20 Gelesen: 29357# 58 @  
Ingo,

und was haben Scott-Nutzer mit eine Michel-Nummmierung zu tun?

Und was hat das Urheberrecht mit eine Nummierung zu tun!? 0 , 0 !

Gruss, Rein
 
ReinierCornelis Am: 09.12.2013 19:06:38 Gelesen: 29339# 59 @  
Wie so?

[Beiträge 56 bis 58 redaktionell verschoben aus dem Thema "Philotax / Schwaneberger: Der Streit um die Michel Nummern", da sie mit dem Rechtsstreit wenig zu tun haben]
 
Richard Am: 09.12.2013 19:16:04 Gelesen: 29322# 60 @  
@ ReinierCornelis [#59]

Weil es in dem Thema nicht um falsche oder fehlende Katalognummern geht, sondern um rechtliche Fragen der Verwendung von Michel Nummern.

Es wäre gut, wenn Du Deine Themen im Michel Forum mit dem Chefredakteur der Michel Rundschau ausführlich weiter diskutierst, nur dann kommst Du wirklich weiter.

Schöne Grüsse, Richard
 
ReinierCornelis Am: 09.12.2013 19:24:20 Gelesen: 29328# 61 @  
Es sieht aus als ob es nur eine Deutsch-Deutsche Diskussion sein darf!

Was ein Nummer wirklich ist interessiert sich scheinbar keiner! Darüber ging meine Beitrag! Nicht über Luxemburg!

Michel [und andere Kataloghersteller] kreieren eine eigene Briefmarkenwelt worin nur die durch Michel akzeptierte Briefmarken da sein können. D.h. eine äusserst kreative Schöpfung seitens Michel das sicher eine Urheberschutz verdient...

Gruss, Rein
 
ReinierCornelis Am: 09.12.2013 19:28:05 Gelesen: 29309# 62 @  
Richard,

Falsch!

Ich habe dort versucht, deutlich zu machen warum es geht, aber das ist in eine Deutsch-Deutsche Streit nicht gewünscht.

Gruss, Rein
 
Mondorff Am: 20.01.2014 23:06:10 Gelesen: 28897# 63 @  
@ ginonadgolm [#54]

"Gibt es die Möglichkeit, die Beiträge eines einzelnen Mitgliedes auszublenden? Das würde mir sehr helfen!"

Hast Du schon eine Antwort bekommen? Auch mir würde es helfen, dieses nervendes Geschreibsel ausblenden zu können.

Gruß
DiDi
 
ReinierCornelis Am: 21.01.2014 19:07:18 Gelesen: 28845# 64 @  
Didi,

Wer Briefmarken Luxemburg sammelt soll doch mindestens mal seine Marken nachschauen.

Ausblenden hilft nicht, nicht lesen doch.

Gruss, Rein
 
ginonadgolm Am: 21.01.2014 19:16:34 Gelesen: 28843# 65 @  
@ Mondorff [#63]

Leider konnte da noch niemand helfen!

Grüße von
Ingo aus dem Norden
 
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