Neues Thema schreiben   Antworten     zurück Suche   Druckansicht  
Thema: (?) (254) Einschreiben: Belege und Informationen
Das Thema hat 266 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10   11  oder alle Beiträge zeigen
 
Cheri50 Am: 26.05.2022 12:14:08 Gelesen: 69960# 242 @  
Guten Tag,

eine Tauschsendung als Einschreiber von Weiden nach Großstöbnitz.



Die Sendung wurde mit Stempel als "Beim Hauptpostamt 18 7018 Leipzig beschädigt eingegangen" gekennzeichnet.

Trotz der Tauschkontrollmarke wurde der Brief von der Zollkontrolle geöffnet. Ich vermute das der kontollierende Zöllner bei der Öffnung des Briefes unachtsam war und der Stempel zur Beschädigung als Alibi herhalten mußte.



Einen schönen Feiertag
Christoph
 
Briefuhu Am: 27.05.2022 10:57:36 Gelesen: 69864# 243 @  
Hab hier einen Brief (FDC) vom 06.06.1955 von Washington nach Bellerose, mit Aufkleber Certified Mail und einen dazugehörigen Zettel. Ich gehe davon aus, dass es sich hier um einen R-Brief mit Rückschein handelt, der aber nicht echt gelaufen ist, da der Rückschein nicht ausgefüllt ist. Die 15 c Marke trägt auch die Aufschrift Certified mail.




Schönen Gruß
Sepp
 
lueckel2010 Am: 27.05.2022 15:08:17 Gelesen: 69828# 244 @  
@ Briefuhu [#243]

Guten Tag, Sepp,

die Sendungsart "Certified Mail" wurde zum 7. 6. 1955 beim USPOD eingeführt. Einzelheiten dazu kannst Du dem nachfolgenden Scan entnehmen:



Das fällige Zusatzporto -15 c- wurde durch Verkleben der Mi.-Nr. 688 bezahlt. Ob auch andere 15 c-Frankaturen zugelassen waren, ist mir zurzeit nicht bekannt. Entsprechende Belege sind mir bis heute noch nicht "untergekommen". Da die von Dir gezeigte Empfangs-Bestätigung nicht entsprechend ausgefüllt/ gestempelt ist, ist zu vermuten, dass der FDC nie einen "Postsack von innen gesehen" hat.

Ob diese Sendungsart auch heute noch angeboten wird, ist mir nicht bekannt.

Wünsche ein schönes Wochenende und auch weiterhin viel Spaß am gemeinsamen Hobby.

Moin aus Ostfriesland, Gerd Lückert
 
Briefuhu Am: 27.05.2022 18:07:47 Gelesen: 69802# 245 @  
@ lueckel2010 [#244]

Hallo Gerd,

vielen Dank für die ausführliche Info.

Wünsche auch ein schönes Wochenende
Sepp
 
Cheri50 Am: 10.06.2022 16:05:18 Gelesen: 68123# 246 @  
@ Cheri50 [#242]

Hallo,

eine ähnliche Einschreibsendung an die gleiche Adresse wie im Beitrag [#242]:

,

Die Verfahrensweise ist ähnlich, nur die Beschädigungen sind noch heftiger.

Viele Grüße
Christoph
 
HWS-NRW Am: 11.06.2022 18:28:21 Gelesen: 68047# 247 @  
Hallo in die Runde,

heute kam ein "heiß" ersehnter Beleg mit selternen "Einreisresegenehmigungsmarken" aus Österreich. Ich hatte den Versand per Einschreiben gebeten, auch wenn ich für den Beleg gerade mal 8,50 Euro bezahlen musste.



Und so sieht der Beleg aus, alles sauber mit Sonderpostwertzeichen beklebt und. nichts davon entwertet, anscheinend habe die Postbediensteten dafür keine Zeit oder Lust mehr, schade drum, so kann der Brief einfach entsorgt werden.

Für mich war der Inhalt halt das wichtigere Dokument für meine Pässe-Sammlung.

mit Sammlergruß
Werner
 
HWS-NRW Am: 13.06.2022 14:50:13 Gelesen: 67993# 248 @  
Heute kam noch ein "unerwarteter" R-Brief an, hatte ihn tatsächlich fast vergessen. Und er enthielt so tolle neue Belege.



Und hier sieht man, wie es sich die Post gedacht hat, sauber verklebte Marken und ein passender Stempel.

mit Sammlergruß
Werner
 
DL8AAM Am: 05.08.2022 21:46:01 Gelesen: 63817# 249 @  
Hier zum Thema Benachrichtigungslabel



Einschreiben des Absenders (Kassenärztliche Vereinigung Thüringen, 99425 Weimar), frankiert per FRANKIT-Gerät 3D060007FC zu € 3,20 (Zusatz "Standardbrief Zusatzleistung"). Einschreibelabel (für Selbstbucher; Sendungsnummer aus der RH-Serie), Materialnummer 912-671-000, gedruckt von "enve print services GmbH" (86356 Neusäß) [1]; 09.04.2019.

Der Empfänger wurde nicht angetroffen, deshalb wurde eine Benachrichtungskarte erstellt und eingeworfen, auf der Sendung selbst, wurde ein weiteres entsprechendes Benachrichtigungslabel verklebt, 10.04.2019. Die Sendung sollte in der Postfiliale 37115 Duderstadt 1 (Jüdenstr. 19) abgeholt werden. Handschriftlicher Vermerk "23" für den "Lagerort". Da die Sendung aber nicht abgeholt wurde ging die Sendung an den Absender zurück, siehe "Zurück/Retour CN15"-Label; 25.04.2019. Eingang beim Absender am 30.04.2019, siehe Eingangsstempel der Landesgeschäftsstelle der KVT.

Bei dem überklebten Rechteckstempel handelt es sich um einem privaten Hinweisstempel des Absenders "Nur vom Arzt persönlich zu öffnen!"



Ein ähnliches Einschreiben ("Kompaktbrief Zusatzleistung" zu € 3,35) vom 02.05.2019, nur verweist das aufgeklebte Benachrichtigungslabel nun auf "Dorles Laden / Postagen.." in 99734 Nordhausen (Hauptstr. 36), 07.05.2019. In diesem Fall wurde die Sendung aber auch abgeholt ;-)

Nur am Rande, das Layout dieses Benachritigungslabel hat sich von 1-2 Jahren etwas verändert. Hier ein Beispiel eines weiteres Arztbriefes (Großbrief, Einschreiben Rückschein zu € 6,25) vom 30.06.2021. Label vom 01.07.2021:



Hier die Benachrichtungslabel im direkten Vergleich:



Beste Grüße
Thomas

[1] https://enve-print.de/sites/index.php
 
Journalist Am: 23.10.2022 19:09:24 Gelesen: 57437# 250 @  
Hallo an alle,

hier nun noch zum Zeigen ein Beleg, der nach einiger Zeit von der Stempelstelle zurückkam:



Es handelt sich hier um einen Stempel, die seit einiger Zeit als Stempel zum Thema des Monats aufgelegt werden (hier 25 Jahre Einwurf-Einschreiben), allerdings von der Post erst am 2.9.2022 angekündigt. Bis dies dann in der philatelistischen Fachpresse zu lesen ist, ist in der Regel schon die vierwöchige Stempelfrist abgelaufen.

Nur wer die Stempelinfos online erhält, ist hier rechtzeitig im Bilde.

Viele Grüße Jürgen
 
Briefuhu Am: 21.11.2022 15:16:29 Gelesen: 54793# 251 @  
Eingeschriebener offizieller Erstagsbrief von Sudan vom 08.02.1958 mit Michel Nr. 154/156 zum Arabischen Postkongreß in Khartum. Air Mail und "R-Zettel" eingedruckt.



Schönen Gruß
Sepp
 
Araneus Am: 18.12.2023 17:13:41 Gelesen: 23353# 252 @  
Bei diesem Brief fällt der gedruckte R-Vermerk rechts vom Fenster auf, der mir bisher so noch nie begegnet ist.



Der Brief von der Netzgesellschaft Düsseldorf mbH trägt eine DV-Freimachung und ist ordnungsgemäß als EINSCHREIBEN EINWURF freigemacht (Produktschlüssel 1012: Kompaktbrief Integral). Alles postalisch Notwendige befindet sich in dem DV-Freimachungsvermerk im Fenster.

Der Vermerk rechts vom Fenster ist postalisch eigentlich überflüssig, vielleicht soll für die Kund*innen (oder die Zusteller*innen) die Wichtigkeit des Briefs unterstrichen werden.



Auffällig ist, dass dieser Vermerk rechts das Logo der Deutschen Post enthält. Das bedeutet, dass dieses Logo mit Zustimmung der Deutschen Post verwendet worden ist oder dass es sich sogar um einen „offiziellen“ Vermerk der Deutschen Post handelt.

Möglicherweise hängt das mit dem Versender dieses Briefs zusammen. Der Kundennummer-Anteil der Frankier-ID (hier: 42C215F; entschlüsselt lautet die vollständige Kundennummer 7000099161) gehört nicht dem Briefabsender, sondern wird (höchstwahrscheinlich) von der Post-Tochter „Deutsche Post E-POST Solutions GmbH“ verwendet (siehe z.B. folgende Philaseiten-Beiträge: [1], [2], [3]).

Die Frage ist, ob es diesen oder einen ähnlichen Einschreiben-Vermerk auch auf anderen Briefen gibt, und ob er möglicherweise eine Spezialität der „Deutsche Post E-POST Solutions GmbH“ ist.

Schöne Grüße
Franz-Josef

[1] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?PR=66238
[2] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?PR=66274
[3] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?PR=290378
 
Journalist Am: 12.02.2024 16:47:44 Gelesen: 21084# 253 @  
Hallo an alle,

beim Sortieren eines Einschreibpostens bin ich durch Zufall auf das folgende Label gestoßen:



Dort ist hier dem Postlogo noch ein weiteres Logo "GG Green"

Eventuell ist damit die Aktion "Go Green" der Deutschen Post gemeint. Allerdings würde das zweite G dann keinen richtigen Sinn ergeben - wer hat so etwas auch schon beobachtet und kann eventuell die Quelle und weitere Details dazu melden ?

Viele Grüße Jürgen
 
Postgeschichte Am: 12.02.2024 17:27:39 Gelesen: 21070# 254 @  
@ Journalist [#253]

Dort ist hier dem Postlogo noch ein weiteres Logo "GG Green"

Hallo Jürgen,

entweder wurde das Bild vertauscht oder es handelt sich um das Logo "GG Plus", welches sich auf die neue Kampagne der Post zur Emmissionsvermeidung bezieht:

https://www.deutschepost.de/de/g/gogreenplus.html

Gruß
Manfred
 
bedaposablu Am: 30.05.2024 18:16:00 Gelesen: 13991# 255 @  
Hallo miteinander!





Hier zwei Aufkleber Einschreiben & Einwurf Einschreiben mit einer Nummer links und dem Logo GG Plus. Die Versandform "EINSCHREIBEN / EINWURF" hier nicht wie bei [#253] in einer Zeile sondern zweizeilig.

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
volkimal Am: 25.06.2024 16:29:47 Gelesen: 12137# 256 @  
Hallo zusammen,

ein Rückschein für einen Einschreibebrief von Köln nach Selm vom 18.11.1994:





Ungewöhnlich finde ich die beiden unterschiedlichen PLZ im blauen Stempel von Rewe. So etwas habe ich bisher noch nicht gesehen. 50668 ist die PLZ von Köln, die 50603 ist vermutlich eine Nummer speziell für Rewe.

Viele Grüße
Volkmar
 
Stefan Am: 25.06.2024 16:34:05 Gelesen: 12133# 257 @  
@ volkimal [#256]

die 50603 ist vermutlich eine Nummer speziell für Rewe.

Das wäre dann eine Großkundenpostleitzahl. Dies ist bei großen Empfängern nicht unüblich.

Gruß
Stefan
 
wheilmann Am: 25.06.2024 17:22:18 Gelesen: 12121# 258 @  
@ volkimal [#256]
@ Stefan [#257]

Hallo Volkmar, hallo Stefan,

hier ein Auszug aus der Grosskunden-Postleitzahlen-Liste:



Gruß Wolfgang
 
volkimal Am: 25.06.2024 17:23:45 Gelesen: 12120# 259 @  
@ wheilmann [#258]
@ Stefan [#257]

Hallo zusammen,

dann lag ich also mit der Vermutung richtig. Danke für die Bestätigung.

Viele Grüße
Volkmar
 
Totalo-Flauti Am: 30.06.2024 11:49:53 Gelesen: 11688# 260 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ein kleines Mitbringsel aus Haldensleben von der DEBRA 2024. Es handelt sich um ein Einschreiben vom 30.05.1914 aus Leipzig nach Rom. Die Aufgabe erfolgte durch den im Postamt 13 aufgestellten Einschreibeautomaten. Vorschriftsmäßig wurden 20 Pfennig Briefgebühr und 20 Pfennig Einschreibegebühr mit einem senkrechten Paar Deutsches Reich Mi.Nr. 87 I frankiert.

In's Ausland gehende Post wurde relativ selten über den Einschreibeautomaten eingeliefert. Auf Grund der Vorschriften des Weltpostvereins musste ein Einschreibeklebezettel auf den Eindruck des Einschreibeautomaten geklebt werden. Somit lagen für den Beleg dann zwei Registrierungsnummern (einmal durch den Einschreibeautomat und zum anderen vom Klebezettel) vor, die natürlich auch dokumentiert werden mussten.

Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.


 
bedaposablu Am: 14.02.2025 18:09:24 Gelesen: 3303# 261 @  
Hallo miteinander!



Einschreibebrief von Gersthofen freigemacht mittels AFS vom 17.05.1977. Der Brief trägt einen "Einschreiben"-Stempel und ein blauen Stempel "Durch Fahrerpost".

Was bedeutet eigentlich "Durch Fahrerpost"?

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
Jürgen Witkowski Am: 07.03.2025 14:56:59 Gelesen: 2255# 262 @  
Der eingeschriebene Ortsbrief vom 11. April 1953 wurde portorichtig mit einer MiNr. 134 zu 50 Pfg. aus der Freimarkenserie Posthorn freigemacht. Davon entfielen 10 Pfg. als Porto auf den Ortsbrief bis 20 g und 40 Pfg. auf die Einschreibgebühr. Obligatorisch war noch die Notopfermarke zu 2 Pfg. Der Aufgabestempel (22a) Essen 8 f zeigt 11.4.53 -18, der Ankunftstempel (22a) Essen 1 gf zeigt 11.4.53 -21.



Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Totalo-Flauti Am: 09.03.2025 18:40:37 Gelesen: 2108# 263 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ein Einschreibebrief vom 16.08.1889 aus Leipzig nach Boston USA. Der doppelt schwere Brief bis 30 Gramm kostete in Staaten des Weltpostvereins je 15 Gramm 20 Pfennig also hier 40 Pfennig. Die Einschreibegebühr war mit weiteren 20 Pfennig zu bezahlen. Die 60 Pfennig wurden mit je einer MiNr. 41 und 44 dargestellt. Der Brief erreichte am 26.08.1889 New York und am 28.08.1889 Boston in Massachusetts.

Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.


 
HWS-NRW Am: 09.03.2025 19:21:06 Gelesen: 2099# 264 @  
Hallo am Abend.



Ein "einfacher" Orts-Einschreibbrief vom Februar 1985 aus der DDR, damals aufgegeben vom Rat der Stadt Berlin-Pankow.

Der Brief ging an Herrn Siegfried Paul (der heutige Prüfer?), bezeichnend ist die Tatsache, dass der Brief nicht geöffnet wurde, was mehr nach einem philatelistischen Hintergrund aussieht.

mit Sammlergruss
Werner
 
HWS-NRW Am: 12.03.2025 14:51:38 Gelesen: 1896# 265 @  
Hallo in die Runde.



Eingeschriebener Ortsbrief gegen Rückschein, aufgegeben im Oktober 1950 in Frankfurt (Main), die Gebühr (10+40+40) vorder- und rückseitig belegt mit AFS.

mit Sammlergruß
Werner
 
MAXX Am: 13.03.2025 17:37:17 Gelesen: 1813# 266 @  
@ HWS-NRW [#264]

Hallo,

ja, das war die Anschrift vom BPP-Prüfer Herr Paul.

Gruß Detlef
 

Das Thema hat 266 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10   11  oder alle Beiträge zeigen
 
  Antworten    zurück Suche    Druckansicht  
 
Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.