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Thema: (?) (254) Einschreiben: Belege und Informationen
Das Thema hat 254 Beiträge:
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Briefuhu Am: 11.02.2022 13:37:40 Gelesen: 60639# 230 @  
Jetzt wieder etwas Älteres. Ein R-Brief vom 23.06.1942 von der KdF Sammlergruppe Crailsheim an den Bürgermeister von Schrozberg. Ankunft in Schrozberg am 24.06.1942. Bunt frankiert mit 42 Pfennig, portogerecht 30 Pfennig für Einschreiben und 12 Pfennig für Fernbrief.



Schönen Gruß
Sepp
 
Stefan Am: 06.03.2022 18:39:23 Gelesen: 58928# 231 @  
Ergänzend zum Beitrag [#213] nachfolgend zwei weitere Belege zum "Pilotprojekt Barfreimachung" [1] der Deutschen Post AG aus den Jahren 1999/2000 aus dem tiefsten Süden Deutschlands:



C6-Sendung (Einschreiben) vom 21.10.1999 aus Endingen nach 36151 Burghaun



C6-Sendung (Einschreiben) vom 04.10.1999 aus Tettnang nach 36151 Burghaun

In beiden Fällen musste das Porto von 4,10 DM (1,10 DM Porto für die Sendung bis 20 g + 3,00 DM Einschreibeporto) bezahlt werden.

Gruß
Stefan

[1] http://www.jolschimke.de/label/pilotprojekt-barfreimachung-mehr-postautomation.html
 
Ichschonwieder Am: 16.04.2022 10:31:10 Gelesen: 55905# 232 @  
Einschreiben aus Österreich, aufgegeben am 19.05.2020 in 7132 Frauenkirchen, zugestellt in 66989 Nünschweiler (Deutschland).



VG Klaus Peter
 
Ichschonwieder Am: 19.04.2022 16:58:59 Gelesen: 55568# 233 @  
Einschreiben aus der Republik Komi nach Deutschland. Es hat ein kompletter Satz Platz gefunden.

10.01.2005 Regionen der russischen Föderation



VG Klaus Peter
 
Michael Mallien Am: 22.04.2022 13:56:14 Gelesen: 55219# 234 @  
Heute in der Post diese Postsache per Einwurf-Einschreiben.



Das "P" vor dem "R" ist mir bisher noch nicht untergekommen. Steht es vielleicht für den Kombiservice Premiumadress & Einschreiben?

Viele Grüße
Michael
 
Araneus Am: 22.04.2022 14:27:24 Gelesen: 55213# 235 @  
@ Michael Mallien [#234]

Hallo Michael,

in der Broschüre „Maschinenlesbare Freimachungsvermerke Teil 8:Premiumadress“ [1] kommt die Kombination von Premiumadress und Einschreiben gar nicht vor.

Anders sieht es in der Broschüre „Maschinenlesbare Freimachungsvermerke DV-Freimachung“ [2] aus. Hierin heißt es (auf Seite 15):

"Premiumadress kann auch in Kombination mit einer Briefzusatzleistung national genutzt werden.

Bei gleichzeitiger Nutzung einer Briefzusatzleistung und Premiumadress wird der bestehende Frankiervermerk so erweitert, dass das Frankierlayout unverändert bleibt bis auf die Anordnung der Kennungen für Premiumadress und Einschreiben. Das große „P“ für Premiumadress wird links neben das große „R“ für Einschreiben in der selben Schriftart und –größe gesetzt. Beide Buchstaben stehen jeweils immer an derselben Stelle."


Ein Bild auf Seite 15 der Broschüre macht das deutlich:



Auch wenn im vorliegenden Fall keine DV-Freimachung vorliegt, kann man sicher davon ausgehen, dass bei der Frankierart 8 - Premiumadress die Verhältnisse vergleichbar sind und dass deine Vermutung damit richtig ist.

Schöne Grüße
Franz-Josef

[1] https://www.deutschepost.de/content/dam/dpag/images/P_p/Premiumadress/downloads/dp-mlfvm-8-Premiumadress.pdf
[2] https://www.deutschepost.de/content/dam/dpag/images/D_d/DV-Freimachung/dp-datamatrixcode-dv-freimachung_1.5.2.pdf
 
Ichschonwieder Am: 22.04.2022 20:49:37 Gelesen: 55155# 236 @  
Einschreiben 2012 von Argentinien nach Deutschland. Ganzsache mit eingedruckter Weihnachtsmarke und Inschrift 2012.

2009 Mi. Nr. 3097 B eine Graburne der Belen-Kultur
13.11.2012 Mi. Nr. 3480 Korb - Traditionelle Kultur



VG Klaus Peter
 
Ichschonwieder Am: 26.04.2022 18:25:40 Gelesen: 54718# 237 @  
Heute ein Einschreiben aus Polen nach Deutschland.

15.06.1999 Mi. Nr. 3773 Polish Country Estates 1999
29.07.2005 Mi. Nr. 4199 Kirche in Sieradz
15.06.2007 Mi. Nr. 4317 N. Copernicus Planetarium Chorzow



VG Klaus Peter
 
Baber Am: 27.04.2022 08:49:11 Gelesen: 54607# 238 @  
Eine Einschreibsendung aus Haifa Israel, gelaufen 2015, bei der man die Briefmarke nicht sofort erkennt.

Der Umschlag ist doppelt so groß, die andere Hälfte hat aber keine postalischen Merkmale.

Die Postgebühr (blaue Marke) betrug 24 Schekel.



Gruß
Bernd
 
Michael Mallien Am: 06.05.2022 10:14:47 Gelesen: 53563# 239 @  
Großbrief per Einschreiben vom 12.12.2005, korrekt frankiert mit 3,49 Euro:

Großbrief: 1,44 Euro
EInschreiben: 2,05 Euro

Ein bundesdeutsches Einschreiben zu diesem Tarif wurde hier noch nicht gezeigt.

Die Freimachung erfolgte vom PC aus per STAMPIT



Viele Grüße
Michael
 
Ichschonwieder Am: 06.05.2022 10:59:18 Gelesen: 53552# 240 @  
Einschreiben/Rückschein der Kreissparkasse Staßfurt-Aschersleben 39418 Staßfurt vom 23.05.2005.



VG Klaus Peter
 
Totalo-Flauti Am: 26.05.2022 10:49:51 Gelesen: 51097# 241 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ein Einschreiben aus Leipzig vom 09.11.1936 nach Buenos-Aires frankiert mit einer Mi 530 und drei Mi 620. Das notwenige Porto betrug 30 Pfennig für die Einschreibegebühr und die restlichen 55 Pfennig waren für einen Brief bis 60 Gramm (einfacher Brief 25 Pfennig bis 20 Gramm und weitere 15 Pfennig je weitere 20 Gramm) notwenig. Der Brief durchlief die Devisenüberwachung, wie die Banderole auf der Rückseite beweist. Wann der Brief Buenos Aires erreichte ist leider nicht zu erkennen. Die Stempel dort waren wohl sehr trocken.

Mit liebenn Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.


 
Cheri50 Am: 26.05.2022 12:14:08 Gelesen: 51079# 242 @  
Guten Tag,

eine Tauschsendung als Einschreiber von Weiden nach Großstöbnitz.



Die Sendung wurde mit Stempel als "Beim Hauptpostamt 18 7018 Leipzig beschädigt eingegangen" gekennzeichnet.

Trotz der Tauschkontrollmarke wurde der Brief von der Zollkontrolle geöffnet. Ich vermute das der kontollierende Zöllner bei der Öffnung des Briefes unachtsam war und der Stempel zur Beschädigung als Alibi herhalten mußte.



Einen schönen Feiertag
Christoph
 
Briefuhu Am: 27.05.2022 10:57:36 Gelesen: 50983# 243 @  
Hab hier einen Brief (FDC) vom 06.06.1955 von Washington nach Bellerose, mit Aufkleber Certified Mail und einen dazugehörigen Zettel. Ich gehe davon aus, dass es sich hier um einen R-Brief mit Rückschein handelt, der aber nicht echt gelaufen ist, da der Rückschein nicht ausgefüllt ist. Die 15 c Marke trägt auch die Aufschrift Certified mail.




Schönen Gruß
Sepp
 
lueckel2010 Am: 27.05.2022 15:08:17 Gelesen: 50947# 244 @  
@ Briefuhu [#243]

Guten Tag, Sepp,

die Sendungsart "Certified Mail" wurde zum 7. 6. 1955 beim USPOD eingeführt. Einzelheiten dazu kannst Du dem nachfolgenden Scan entnehmen:



Das fällige Zusatzporto -15 c- wurde durch Verkleben der Mi.-Nr. 688 bezahlt. Ob auch andere 15 c-Frankaturen zugelassen waren, ist mir zurzeit nicht bekannt. Entsprechende Belege sind mir bis heute noch nicht "untergekommen". Da die von Dir gezeigte Empfangs-Bestätigung nicht entsprechend ausgefüllt/ gestempelt ist, ist zu vermuten, dass der FDC nie einen "Postsack von innen gesehen" hat.

Ob diese Sendungsart auch heute noch angeboten wird, ist mir nicht bekannt.

Wünsche ein schönes Wochenende und auch weiterhin viel Spaß am gemeinsamen Hobby.

Moin aus Ostfriesland, Gerd Lückert
 
Briefuhu Am: 27.05.2022 18:07:47 Gelesen: 50921# 245 @  
@ lueckel2010 [#244]

Hallo Gerd,

vielen Dank für die ausführliche Info.

Wünsche auch ein schönes Wochenende
Sepp
 
Cheri50 Am: 10.06.2022 16:05:18 Gelesen: 49242# 246 @  
@ Cheri50 [#242]

Hallo,

eine ähnliche Einschreibsendung an die gleiche Adresse wie im Beitrag [#242]:

,

Die Verfahrensweise ist ähnlich, nur die Beschädigungen sind noch heftiger.

Viele Grüße
Christoph
 
HWS-NRW Am: 11.06.2022 18:28:21 Gelesen: 49166# 247 @  
Hallo in die Runde,

heute kam ein "heiß" ersehnter Beleg mit selternen "Einreisresegenehmigungsmarken" aus Österreich. Ich hatte den Versand per Einschreiben gebeten, auch wenn ich für den Beleg gerade mal 8,50 Euro bezahlen musste.



Und so sieht der Beleg aus, alles sauber mit Sonderpostwertzeichen beklebt und. nichts davon entwertet, anscheinend habe die Postbediensteten dafür keine Zeit oder Lust mehr, schade drum, so kann der Brief einfach entsorgt werden.

Für mich war der Inhalt halt das wichtigere Dokument für meine Pässe-Sammlung.

mit Sammlergruß
Werner
 
HWS-NRW Am: 13.06.2022 14:50:13 Gelesen: 49112# 248 @  
Heute kam noch ein "unerwarteter" R-Brief an, hatte ihn tatsächlich fast vergessen. Und er enthielt so tolle neue Belege.



Und hier sieht man, wie es sich die Post gedacht hat, sauber verklebte Marken und ein passender Stempel.

mit Sammlergruß
Werner
 
DL8AAM Am: 05.08.2022 21:46:01 Gelesen: 44936# 249 @  
Hier zum Thema Benachrichtigungslabel



Einschreiben des Absenders (Kassenärztliche Vereinigung Thüringen, 99425 Weimar), frankiert per FRANKIT-Gerät 3D060007FC zu € 3,20 (Zusatz "Standardbrief Zusatzleistung"). Einschreibelabel (für Selbstbucher; Sendungsnummer aus der RH-Serie), Materialnummer 912-671-000, gedruckt von "enve print services GmbH" (86356 Neusäß) [1]; 09.04.2019.

Der Empfänger wurde nicht angetroffen, deshalb wurde eine Benachrichtungskarte erstellt und eingeworfen, auf der Sendung selbst, wurde ein weiteres entsprechendes Benachrichtigungslabel verklebt, 10.04.2019. Die Sendung sollte in der Postfiliale 37115 Duderstadt 1 (Jüdenstr. 19) abgeholt werden. Handschriftlicher Vermerk "23" für den "Lagerort". Da die Sendung aber nicht abgeholt wurde ging die Sendung an den Absender zurück, siehe "Zurück/Retour CN15"-Label; 25.04.2019. Eingang beim Absender am 30.04.2019, siehe Eingangsstempel der Landesgeschäftsstelle der KVT.

Bei dem überklebten Rechteckstempel handelt es sich um einem privaten Hinweisstempel des Absenders "Nur vom Arzt persönlich zu öffnen!"



Ein ähnliches Einschreiben ("Kompaktbrief Zusatzleistung" zu € 3,35) vom 02.05.2019, nur verweist das aufgeklebte Benachrichtigungslabel nun auf "Dorles Laden / Postagen.." in 99734 Nordhausen (Hauptstr. 36), 07.05.2019. In diesem Fall wurde die Sendung aber auch abgeholt ;-)

Nur am Rande, das Layout dieses Benachritigungslabel hat sich von 1-2 Jahren etwas verändert. Hier ein Beispiel eines weiteres Arztbriefes (Großbrief, Einschreiben Rückschein zu € 6,25) vom 30.06.2021. Label vom 01.07.2021:



Hier die Benachrichtungslabel im direkten Vergleich:



Beste Grüße
Thomas

[1] https://enve-print.de/sites/index.php
 
Journalist Am: 23.10.2022 19:09:24 Gelesen: 38556# 250 @  
Hallo an alle,

hier nun noch zum Zeigen ein Beleg, der nach einiger Zeit von der Stempelstelle zurückkam:



Es handelt sich hier um einen Stempel, die seit einiger Zeit als Stempel zum Thema des Monats aufgelegt werden (hier 25 Jahre Einwurf-Einschreiben), allerdings von der Post erst am 2.9.2022 angekündigt. Bis dies dann in der philatelistischen Fachpresse zu lesen ist, ist in der Regel schon die vierwöchige Stempelfrist abgelaufen.

Nur wer die Stempelinfos online erhält, ist hier rechtzeitig im Bilde.

Viele Grüße Jürgen
 
Briefuhu Am: 21.11.2022 15:16:29 Gelesen: 35912# 251 @  
Eingeschriebener offizieller Erstagsbrief von Sudan vom 08.02.1958 mit Michel Nr. 154/156 zum Arabischen Postkongreß in Khartum. Air Mail und "R-Zettel" eingedruckt.



Schönen Gruß
Sepp
 
Araneus Am: 18.12.2023 17:13:41 Gelesen: 4472# 252 @  
Bei diesem Brief fällt der gedruckte R-Vermerk rechts vom Fenster auf, der mir bisher so noch nie begegnet ist.



Der Brief von der Netzgesellschaft Düsseldorf mbH trägt eine DV-Freimachung und ist ordnungsgemäß als EINSCHREIBEN EINWURF freigemacht (Produktschlüssel 1012: Kompaktbrief Integral). Alles postalisch Notwendige befindet sich in dem DV-Freimachungsvermerk im Fenster.

Der Vermerk rechts vom Fenster ist postalisch eigentlich überflüssig, vielleicht soll für die Kund*innen (oder die Zusteller*innen) die Wichtigkeit des Briefs unterstrichen werden.



Auffällig ist, dass dieser Vermerk rechts das Logo der Deutschen Post enthält. Das bedeutet, dass dieses Logo mit Zustimmung der Deutschen Post verwendet worden ist oder dass es sich sogar um einen „offiziellen“ Vermerk der Deutschen Post handelt.

Möglicherweise hängt das mit dem Versender dieses Briefs zusammen. Der Kundennummer-Anteil der Frankier-ID (hier: 42C215F; entschlüsselt lautet die vollständige Kundennummer 7000099161) gehört nicht dem Briefabsender, sondern wird (höchstwahrscheinlich) von der Post-Tochter „Deutsche Post E-POST Solutions GmbH“ verwendet (siehe z.B. folgende Philaseiten-Beiträge: [1], [2], [3]).

Die Frage ist, ob es diesen oder einen ähnlichen Einschreiben-Vermerk auch auf anderen Briefen gibt, und ob er möglicherweise eine Spezialität der „Deutsche Post E-POST Solutions GmbH“ ist.

Schöne Grüße
Franz-Josef

[1] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?PR=66238
[2] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?PR=66274
[3] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?PR=290378
 
Journalist Am: 12.02.2024 16:47:44 Gelesen: 2203# 253 @  
Hallo an alle,

beim Sortieren eines Einschreibpostens bin ich durch Zufall auf das folgende Label gestoßen:



Dort ist hier dem Postlogo noch ein weiteres Logo "GG Green"

Eventuell ist damit die Aktion "Go Green" der Deutschen Post gemeint. Allerdings würde das zweite G dann keinen richtigen Sinn ergeben - wer hat so etwas auch schon beobachtet und kann eventuell die Quelle und weitere Details dazu melden ?

Viele Grüße Jürgen
 
Postgeschichte Am: 12.02.2024 17:27:39 Gelesen: 2189# 254 @  
@ Journalist [#253]

Dort ist hier dem Postlogo noch ein weiteres Logo "GG Green"

Hallo Jürgen,

entweder wurde das Bild vertauscht oder es handelt sich um das Logo "GG Plus", welches sich auf die neue Kampagne der Post zur Emmissionsvermeidung bezieht:

https://www.deutschepost.de/de/g/gogreenplus.html

Gruß
Manfred
 

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