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Thema: Philaseiten Privat Auktion (PPA)
Das Thema hat 1241 Beiträge:
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Richard Am: 05.07.2008 23:50:46 Gelesen: 707195# 117 @  
5. Auktion am 24.07.08

Nachdem für die 4. Auktion am 12.07.08 erstmalig bereits 99 der 100 zugelassenen Lose eingetragen wurden, habe ich soeben die 5. Auktion am 24.07.08 zur Eingabe von Losen eröffnet.

Jedes Los ist willkommen, achten Sie aber bitte darauf, nach welchen Gebieten oder Motiven eher Nachfrage besteht, ob es niedrigpreisige oder höher angesetzte Startpreise gibt, welche Chancen Einzelmarken, Sätze, Jahrgänge oder ganze Sammlungen haben.

Hier können Sie mehr über Angebotswünsche der Mitglieder lesen oder diese selbst eintragen:

http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=701&CP=1&F=1

Bewertungen

Bitte geben Sie Ihren Auktionspartnern Bewertungen, die für neue Mitglieder aussagekräftige Kriterien darstellen. Mit mindestens 5 Bewertungen, die bisher auf der Verkäuferseite nur an Concordia CA, also Jürgen, vergeben wurden, finden Sie diese ab sofort wenn Sie im Forum seinen Namen anklicken, in einer vorläufigen Darstellung. Wir werden diese optisch noch wesentlich verbessern.

Auf der Käuferseite habe ich als erstes Mitglied 5 Bewertungen erhalten.

Sie finden die Bewertungseingabe unter 'Meine PPA' -> 'Bewertungen'

Schöne Grüsse, Richard
 
Kalmimaxiss Am: 06.07.2008 13:52:43 Gelesen: 707170# 118 @  
Mit mindestens 5 Bewertungen, die bisher auf der Verkäuferseite nur an Concordia CA, also Jürgen, vergeben wurden,

das stimmt so nicht mehr.

Aber eine grundsätzliche Frage: Sollte es nicht so sein wie in anderen Internet-Auktionen üblich, dass der Versand der ersteigerten Lose erst nach Zahlungseingang erfolgt? Was meinen die Mitglieder?
 
- Am: 06.07.2008 15:03:10 Gelesen: 707161# 119 @  
@ Kalmimaxiss

Eigentlich bin ich auch der Meinung, dass erst der Zahlungseingang und dann die Ware versandt wird.

Aber auch ich habe es bereits anders gehandhabt. Aber nur aus Versehen.

Gruss

jacqueline5726
 
Jürgen Witkowski Am: 06.07.2008 15:42:59 Gelesen: 707156# 120 @  
@ Kalmimaxiss [#213]

Wenn mir die Käufer bekannt sind und vertrauenswürdig erscheinen, versende ich sofort am Tag nach der Auktion. Bisher habe ich dabei noch keine schlechten Erfahrungen gemacht.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
DMD Am: 06.07.2008 15:48:12 Gelesen: 707154# 121 @  
Ganz im Gegensatz dazu meine ich, dass erst die Ware versandt werden sollte und dann die Bezahlung erfolgt. Ich finde, dass evtl. Probleme oder Mißverständnisse wesentlich entspannter gelöst werden können.

Bei einem Wasserrohrbruch bin ich ja auch froh, dass ich nicht zuerst dem Klempner den Kostenvoranschlag überweisen muss und der dann erst los fährt, wenn er das Geld auf dem Konto hat.
 
Georgius Am: 06.07.2008 16:48:14 Gelesen: 707147# 122 @  
@ Kalmimaxiss [#213]

Durch die schon einjährige Korrespondenz miteinander und das entgegenkommende Verhalten untereinander hat sich für mich ein gewisses Vertrauensverhältnis zu vielen Mitgliedern herausgebildet. Deshalb sehe ich das nicht so eng, und versende/überweise möglichst am nächsten Tag. Enttäuscht worden bin ich bisher nicht.

Natürlich würde ich das in ausländischen Auktionsportalen oder bei ebay nicht so handhaben. Ich denke jedoch, kommerzielle Gedanken sollten hier im Forum nicht bestimmend sein, sondern besser die gemeinsame Freude an unserem schönen Hobby.

Mit besten Sammlergrüßen
Georgius
 
Pilatus Am: 06.07.2008 18:21:35 Gelesen: 707134# 123 @  
@ DMD [#121]

Hallo DMD,

im Prinzip muß ich Dir recht geben. Im allgemeinen Handel heißt es: "erst die Ware, dann das Geld". Wie würden wir dumm gucken, wenn Quelle oder Otto plötzlich Vorauszahlungen verlangen würden. Dieses Prinzip sollte aber nach der Devise von Georgius außer Kraft gesetzt werden. Vertrauen im Philaseitenkreis sollte Vorrang haben. Zumal so mancher User auch seine Probleme hat. Wer zum Beispiel noch berufstätig und damit täglich unterwegs ist, kann innerhalb von ein oder zwei Tagen solang oder solang reagieren.

Bei mir und sicher auch bei manch anderem Rentner sieht das anders aus. Ich komme wöchentlich nur einmal aus dem Haus. Meist am Donnerstag fahre ich den allgemeinen Einkauf zu erledigen und dabei dann auch zur Sparkasse und wenn etwas anliegt zur Post. Damit kann unter Umständen vom Auktionsende bis zur Reaktion bereits eine Woche vergangen sein. Am letzten Donnerstag passiert folgendes: Ich will die von Richard bei mir ersteigerten Belege zur Post bringen, um den Brief ordentlich stempeln zu lassen. Dort angekommen, hübsches Schild: Poststelle verlegt nach da und da. Ich also hin. Ja der neue Standort der Poststelle war für Fußgänger sehr schön, aber die Parkmöglichkeiten sind noch schlechter, als am alten Standort. Also habe ich es aufgegeben.

Bleibt für mich aber die Frage, was ist dem Empfänger wichtiger? Lieber etwas später, aber einen vernünftigen Stempel, oder lieber etwas schneller und ein Briefzentrum-Wellenstempel. Der normale Briefkasten ist für mich relativ gut zu erreichen. Abgesehen davon, daß die Frage wer verwendet bzw. wünscht welchen Stempel wohl allgemein noch offen ist.

P.S. Ein Lob möchte aber doch noch anfügen. Meine ersten Marken und auch bei der zweiten Auktion waren diese bereits in meinem Briefkasten, bevor ich richtig zum Nachdenken über die Bezahlung kam. Danke.

Mit freundlichen Grüßen Pilatus
 
Briefmarken-Museum Am: 06.07.2008 19:08:38 Gelesen: 707126# 124 @  
Eine Handwerker-Rechung oder eine schriftliche Bestellung für Ware beim Otto-Versand hat eine andere und absolut über das BGB geregelte Geschäfte-Dimension als die "Kleckerbeträge" bei meinen/unseren Briefmarken-Privat-Deals. Wenn wir hier nicht als Private aktiv sind, sagt mir gründlich Bescheid.

Also ich überweise binnen Minuten bis max 24h online, wenn ich was ersteigere und erwarte zügigen Geldtransfer auch von meinen Partner(n). Erst danach schicke ich die Ware los, i.d. Regel ebenfalls binnen Stunden bis max 24h nach Geldeingang - kommt auf die Uhrzeit der Gutschrift an. Philatelistische Bestückung des Briefes mit aktuellen Marken mache ich, aber nur in den Briefkasten - denn die Fahrtzeit- und Autokosten zur Postagentur hin und zurück, die Wartezeit(en) bei Stoßzeiten sind auf dem flachen Land (15 Dörfer = eine Postagentur im Regionalsupamarktzentrum) sind mir nicht ohne Aufschlag zuzumuten.

Wenn ein Handlungsstrang in der Größenordnung von wenigen Euros - wie bei der einen Auktion bei mir hier auf der Plattform wieder gerade über eine Woche ohne Zahlungseingang vergeht, dann macht das keinen Spaß hier "Erinnerungen - Mahnungen - Tret-Emails" zu texten. Das Päckchenporto ist mit 4,- € mal wieder wesentlich höher als das Auktionslos 1,- Euro.

Der Plattformbetreiber ebay stellt die Möglichkeit zur Verfügung, daß bestimmte Mitglieder nicht mehr auf meinem account bieten kann - hier vermisse ich im Moment eine solche Funktion, daß Mitglieder, die nicht zahlen nach angemessener Zeit in irgendeiner Form sanktioniert werden. Im Prinzip möchte ich nicht meine Privatauktionen mit AGB und die Auslieferung nur über registrierte E-briefe, Paketschein usw dokumentieren müssen.

Bitte um Nachsicht über meinen Unmut, aber meine Poststelle D-3327 war früher zu Fuß zu erreichen. Da gab es auch pikobello Stempel.

Meckermodus aus.

Mit Sammler Grüßen
Jochen
 
Pilatus Am: 06.07.2008 20:17:06 Gelesen: 707116# 125 @  
Als erstes muß ich zu meinem Beitrag [#123] einen Nachtrag loswerden. Ich habe dort ein Lob ausgeprochen, ohne zu erwähnen, wen ich meine. Also diese Lob gilt für Kalmimaxiss.

Nun zum Beitrag [#124]. Werter Jochen, wie soll man Dich verstehen? Einerseits möchtest Du unsere Beziehungen als Gemeinschaft der Philaseiten-user streng von den Gepfogenheiten bei Quelle und Otto getrennt sehen. Da stimmen Dir die Beiträge von Georgius, Kalmimaxiss und von mir und weiteren durchaus zu. Aber dann drehst Du den Spieß um und stellst noch höhere Anforderungen als Quelle und Otto sie stellen. Alle sollen gefälligst sich dem Onlinebanking anschließen und innerhalb von Stunden Dir gegenüber ihre Pflicht erfüllen. Na danke.

Du gehst sogar soweit, vom Betreiber des Forums zu verlangen, daß er mich von der Teilnahme an der Philaseitenauktion ausschließt. Denn das, was wohl Deinen selbst so genannten Meckermodus ausgelöst hat, kann ja nur auf mich zutreffen. Scheinbar hast Du die vorhergehenden Beiträge nicht gelesen. Zumindest nicht mit der notwendigen Sorgfalt. Die möchte bei Dir aber geboten sein, wenn Du selbst so hohe Ansprüche stellt.

Trotzdem mit freundlichen Grüßen

Pilatus
 
Stempelwolf Am: 06.07.2008 20:53:29 Gelesen: 707107# 126 @  
Liebe Nutzer der Auktionsplattform,

ich hätte da ein Thema welches mir jedesmal wenn ich ein Los einstelle einfällt. Warum kann ich die Einstellseite auf der Beschreibungsseite nicht auf direktem Weg über "Los einstellen" aufrufen? Ich muß zuerst über die Vorschau um dort das AGB-Häkchen setzen zu können und dann erst ist mein Los übernommen. Das ist sinnvoll, wenn man sich nicht sicher ist wie das Ganze (mit Abbildungen) aussieht. Aber wenn man eine Korrektur vorgenommen hat und dann wieder diesen Schritt gehen muß - das ist zu umständlich. In meinem Fall heißt das mitunter bis zu 10 Minuten zusätzliche Wartezeit, bis die "Geschichte" hochgeladen ist (unter ISDN mit all ihren Wehwehchen). Und wenn ich viel Glück habe, so wie heute, dann stürzt alle paar Minuten die Telefonleitung ab - alles sehr spaßig! Also wäre es vielleicht auch sinnvoll einen direkten Einstellmodus zu programmieren! - Oder gibt es das schon und ich bin nur zu doof um es zu sehen?

Heutige Einstelldauer von 8 Losen = knapp 4 Stunden.

"genervt" Wolfgang
 
Kalmimaxiss Am: 07.07.2008 07:23:08 Gelesen: 707081# 127 @  
@ Stempelwolf

Deine Probleme sind eher hausgemacht und nicht die des Forums!

Bei mir dauert die Einstellung eines Loses im Schnitt 30 Sekunden, die Vorschau finde ich gar nicht schlecht, so kann man noch Schreibfehler oder nicht geladene Bilder rechtzeitig erkennen.
 
Briefmarken-Museum Am: 07.07.2008 07:49:07 Gelesen: 707080# 128 @  
Lieber Pilatus,

ich habe bei ebay einen 100% sauberen account gleichen namens und habe da meine positiven und negativen Erfahrungen mit sehr vielen Personen gemacht, nicht nur zum Thema privaten Briefmarken-Verkauf sondern auch Einkauf. Nur etwa 2-3% der Deals dauert länger als 1 Woche. Einen einzigen habe ich dabei gehabt, der hat unlängst durch technische Pannen für einen 1,- Euro Deal über 4 Wochen gebraucht.

Es ging im letzten Teil der obigen Diskussion über Vorkasse oder sofortigen Warenversand. Ich habe mit anonymen Beispiel Position bezogen, warum ich gegen sofortigen Warenversand bin - das hat mit dir zunächst garnix zu tun. Das grundsätzliche Problem von Geld- und Warentransfer bleibt für jeden Verkäufer auf dieser und jeder anderen Plattform erhalten. Wir sind in räumlicher Distanz auf ein paar Nettigkeiten und insbesondere Zuverlässigkeit angewiesen.

Deinen direkten Ausschluß habe ich nicht vorgeschlagen und von zügiger Abwicklung meine ich nicht, daß du online-Banking so flott wie ich machen mußt. Der fröhliche Gang zur Hausbank mit einem Ü-Träger binnen drei-fünf Tage bei Erledigung diverser anderer Botengänge, die sich angesammelt haben, ist z.B. auch nicht schlecht.

Der Plattformbetreiber hält sich mit seinen AGB aus der Abwicklung der Deals bewußt raus - die Mitglieder müssen schon eine Diskussion machen, was hier in ungünstig verlaufenden Fällen an Problem- und Sanktionspotential vorhanden ist.

Umgekehrt ist es eine Sauerei, wenn jemand zügig zahlt und dann kommt die Ware nicht binnen angemessener Zeit. Da ist das nächste Konfliktpotential in umgekehrter Form. Da schaue ich mir durchaus im Einzelfall das Profil eines ebay-Mitgliedes durch, ob da solche Kommentare trotz positiver Bewertung in den Untertönen in den letzten Monaten vorhanden sind. Kannst gerne meinen account zwecks Referenz ansehen. Noch lieber Pilatus bist du im grünen Bereich, aber ich bitte dich, mir nicht indirekt Worte und Meinungen unterzuschieben, die ich nicht gemacht habe.

Da werden sich hoffentlich noch ein paar Meinungen mit Salz und Pfeffer für die Extreme melden - in der Hoffnung, daß sie möglichst nicht eintreffen.

Mit ehrwürdigem Sammlergruß in die Korona

Jochen
 
Pilatus Am: 07.07.2008 12:15:42 Gelesen: 707061# 129 @  
@ Briefmarken-Museum [#128]

Hallo Jochen,

irgendwie wird es für mich immer seltsamer. In Deinem heutigen, schon etwas versöhnlicher klingenden Beitrag schreibst Du "Der fröhliche Gang zur Hausbank innerhalb von 3-5 Tagen...ist auch nicht schlecht". Das heißt doch, das würde Dich zufrieden stellen.

Aber genau das ist doch geschehen. Mein Überweisungsträger war am Donnerstag, dem dritten Tag nach der Auktion bei meiner Hausbank. Trotzdem nimmst Du diesen doch normalen Vorgang zum Anlaß für Deine Kritik an "säumigen" Zahlern. Wahrscheinlich geht das Geld heute oder morgen auf Deinem Konto ein. Da darf ich doch etwas erstaunt sein.

In der Annahme daß damit das Problem gelöst ist grüßt Pilatus
 
Briefmarken-Museum Am: 07.07.2008 13:09:31 Gelesen: 707054# 130 @  
@ Pilatus

Das persönliche Problem ist im Prinzip dann gelöst und keine weitere Diskussion wert.

@ alle

Vorschlagmodus ein

Wert hat das Thema insofern, daß das Extreme beim Bezahlen und Liefern im Ansatz erkannt und das aufbauende Konfliktpotential untereinander für die Zukunft im Ansatz nicht wirklich gelöst ist.

Beispiel: Bei ebay sind Funktionen für den reibungslosen Ablauf seit einiger Zeit eingebaut, da wird dokumentiert, daß die Email-Zustellung für die Kaufabwicklung raus ist, man kann anklicken, daß das Geld abgeschickt bzw. eingegangen ist und dann, daß die Ware abgesendet wurde. Das "Feedback" mit Punkten ist dann praktisch die Wareneingangsbestätigung.

Ich könnte mir vorstellen, daß diese oder ähnliche Anklick-Funktionen zur Dokumentation des Abwicklungsstatus zu begrüßen sind.

Bei ebay gibt es darüberhinaus die Möglichkeit für den Härtefall, daß jeder account-Inhaber eine eigene "schwarze Liste" führen kann, damit das Mitbieten von einem bestimmten Mitglied auf dem account verhindert wird. Ich selber habe diese Funktion noch nicht eingesetzt, aber den tieferen Sinn versteht wohl jeder.

Vorschlagmodus aus

Mit Sammlergruß
Jochen
 
Georgius Am: 07.07.2008 14:10:15 Gelesen: 707044# 131 @  
Da ich gerade etwas von "Online-banking" in diesen Beiträgen lese muß ich dazu einen Nachtrag machen.

Mich wird niemand mehr zum "Online-Banking" bewegen können - und das aus ganz prinzipiellen Gründen, siehe laufende PC-Spionage in diesem Lande. Das bedeutet für mich Überweisungen am Automaten der Bank durchzuführen, die ich noch gerne in Kauf nehme.

Mit freundlichen Grüßen
Georgius
 
Briefmarken-Museum Am: 07.07.2008 15:24:01 Gelesen: 707036# 132 @  
Hallo Georgius und @ alle, im Grunde ist das richtig.

Leider sind die Banken auf dem flachen Lande in Niedersachsen dünn gesäht und bei uns nicht mehr im Ort angesiedelt. Meine ehemalige Hausbank hat neben hohen Monatsgebühren für jede Mini-Transaktion Gutschrift/Lastschrift jenseits des eingeräumten Minimus von drei Transaktionen noch obendrein Buchungs-Gebühren genommen, die angeblich im Rechenzentrum verursacht werden. Da brauchte ich für die Service-Wüste eine Alternative.

Die Netbank AG in Hamburg bietet eine absolut kostenlose Kontoführung und zusätzlich einen Zins auf das im Guthaben geführte Konto an. man/frau/ich kann beliebig viele Transaktionen dabei auch mit Kleckerbeträgen machen.

Die einmalig zu verwendenden Transaktionsnummern liegen nicht auf dem PC sondern auf Papier vor - das ganze wird über eine https - Verbindung abgewickelt. Mir ist bislang kein erfolgreicher Phishing und Eindring-Versuch über so eine Verbindung inkl. Firewall und aktueller Antimalware-Software bekannt.

Hoffe, das es dabei bleibt.

Mit besten Sammler-Grüßen an/in die Corona
Jochen
 
Kalmimaxiss Am: 07.07.2008 19:55:59 Gelesen: 707017# 133 @  
@ Georgius

Hättest Du die Berichte im TV über Kartenbetrüger genauer zur Kenntniss genommen, dann wäre Dir vielleicht aufgefallen, dass die meisten Betrügereien mit versteckten Kameras an den Bankautomaten geschehen - von Online Banking Betrügereinen ist mit bis auf die Verluste durch Leichtgäubigkeit gegenüber Spy-Mails noch nichts bekannt geworden.
 
Georgius Am: 07.07.2008 20:34:47 Gelesen: 707009# 134 @  
@ Kalmimaxiss [#133]

Hallo Kalmimaxiss,

die Veröffentlichungen im TV sind diesbezüglich sehr rar gehalten. Deshalb verfolge ich schon die PC-Fachpresse und die dort veröffentlichten Tatsachen über Häcker-Aktivitäten und abgeräumte Online-Konten. Deshalb gilt: "Vorsicht ist die Mutter der Porzelankiste". Aber jeder kann es halten wie er will.

In der Hoffnung, daß Du vieleicht doch meine Meinung gelten läßt, wünsche ich Dir einen schönen Abend und bleibe außerdem bei der üblichen Formel -

mit freundlichem Gruß

Georgius
 
Kalmimaxiss Am: 07.07.2008 22:32:52 Gelesen: 706997# 135 @  
@ Georgius

Selbstverständlich kannst Du Deine eigene Meinung haben,die will ich Dir auch nicht absprechen.

Ich kann mit Deiner Meinung insofern nicht konform gehen, als dass die Transaktionen am Bankautomat sicherer sein sollen - die Erfahrungen in der Vergangenheit waren leider anders!

Eine 100% Sicherheit gibt es sowieso nicht.

Servus

Kalmimaxiss
 
Georgius Am: 07.07.2008 22:58:25 Gelesen: 706992# 136 @  
@ Kalmimaxiss [#135]

Deinem allerletzten Satz stimme ich absolut zu.

Gruß Georgius
 
Holger Am: 08.07.2008 09:11:24 Gelesen: 706977# 137 @  
Noch einmal zum Thema Online-Banking.

Aus meinem beruflichen Umfeld sind mir sehr wohl Fälle von e-banking Mißbrauch ohne Kundenverschulden bekannt. Es ist stets ein Wettlauf zwischen der Finanzbranche und den "bösen Buben". Als Angestellter eines nicht gerade kleinen Geldinstituts nutze ich prinzipiell die Überweisungsterminals und aus o.g. Grund NIE das Online-banking.

Und auch Antiviren-Programme bieten nicht immer den versprochenen Schutz.

Daher wohl auch folgende Pressemeldung, die gestern durch die Gazetten ging:

Urteil zu Online-Banking - Kunden können aufatmen

Gute Nachrichten für Online-Bankkunden: Stehlen Kriminelle mit einer Spionage-Software Bankdaten von einem virengeschützten Computer, muss das Geldinstitut für eventuelle finanzielle Schäden haften. Das hat das baden-württembergische Amtsgericht Wiesloch entschieden. Das Urteil ist noch nicht veröffentlicht (Az.: 4 C 57/08). Rechtsanwälte hoffen jetzt auf einen Präzedenzfall. Denn in den wenigen ähnlichen Verfahren wurde bisher zuungunsten der Geschädigten entschieden.

Nach der Entscheidung der Richter in Wiesloch trägt die Bank das Fälschungsrisiko eines Überweisungsauftrags - und nicht der Geschädigte. Außerdem könne das Geldinstitut nicht das Risiko der Sicherung des PCs auf den Online-Kunden abwälzen.

Im verhandelten Fall hatten Kriminelle mit der sogenannten Keylogging-Methode den Computer eines Online-Kunden angezapft, während seine Ehefrau mehrere Überweisungen durchführte. Zwar war der PC durch ein gängiges Virenprogramm geschützt, dennoch gelang es den mutmaßlichen Tätern, von dem Konto über 4000 Euro an eine Mittelsfrau zu überweisen. Diese hob das Geld gleich ab und schickte es weiter ins Ausland. Die Frau konnte später von den Ermittlern gestellt werden.

Der Kontobesitzer verlangte von der Bank die Rückbuchung des Geldes, da er die Überweisung nicht veranlasst habe. Das Geldinstitut lehnte jedoch ab und berief sich auf einen "Anscheinsbeweis", wonach der Kunde selbst oder ein Dritter die Überweisung getätigt haben müsse. Außerdem verwies es auf die fehlende Firewall. Die Richter entschieden aber zugunsten des geschädigten Paares.

(Quelle: http://www.n-tv.de/990456.html)
 
Pilatus Am: 08.07.2008 21:50:15 Gelesen: 706928# 138 @  
So weit soll es doch nicht kommen,

meint Pilatus


 
Briefmarken-Museum Am: 08.07.2008 22:50:22 Gelesen: 706920# 139 @  
Wenn ein kostenfreies online-Konto als Zweitkonto nur im Haben geführt wird, also Überziehungen nicht geduldet werden, und man dort nur die "Kleckerbeträge" vom Hobby sammelt und/oder ausgibt oder ab einem gewissen Kontostand auf das traditionelle Konto der Hausbank zurück überweist, können keine 4000,- Euro "abgeräumt" werden.

Bei diesen 1,- Euro deals schlagen nicht hier aber bei ebay Startgebühr, Verkaufsprovision, Fahrwege zur Bank zur Geldeingangskontrolle zusätzlich die Geldtransfergebühr jenseits festgeschriebenen freien Überweisungen prozentual herbe durch. Dafür ist online-banking eine echte Alternative. Gerade bei diesen Spritkosten ist die Fahrt und auch die Zeit am Terminal bei wohlgemerkt diesen Kleckerbeträgen viel zu schade.

Wenn in den Ballungszentren andere Möglichkeiten bestehen - z.b. örtliche Nähe und Banken im Wettbewerb um den Kunden mit beliebig kostenfreien Überweisungen - mag das anders aussehen. Da kann ich mir den Luxus einer anderen Meinung billig leisten.

Ab sofort kümmere ich mich wieder um Briefmarken, wünsche allen mehr Spaß damit als diese Onkel Dagobert Überlegungen zur Tresorverwaltung.
 
Georgius Am: 16.07.2008 17:38:10 Gelesen: 706791# 140 @  
@ den webmaster,

herzlichen Dank für die prompte Löschung der fehlerhaften Lose.

Ist damit das Problem (automatisches Löschen) auch in Zukunft aus der Welt geschafft? Oder könnte sich der Fall wiederholen?

Das fragt mit dankbaren Grüßen
Georgius
 
webmaster Am: 17.07.2008 22:58:11 Gelesen: 706756# 141 @  
@ Georgius [#140]

Hallo Georgius,

ja und nein. In den Redaktionsseiten kann man Lose jederzeit löschen, allerdings ist kommt man im Moment nur über einen Umweg an die zurückgezogende Lose ran, so das Richard noch nicht herausgefunden hat, wie es geht.

Das eigentliche Problem ist, das ursprünglich das "Löschen" von Losen nicht vorgesehen war, zurückgezogende Lose sollten bis zum Auktionsende stehenbleiben. Im Nachherein hat sich das jedoch als unpraktisch herausgestellt.

Ich verbessere die Redaktionsseite für Richard, er kann dann ggf. schneller die Lose löschen.

Heiko
 

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