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Thema: Internationale Antwortscheine (IAS)
Das Thema hat 157 Beiträge:
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antwortscheinsammler Am: 07.07.2008 08:44:51 Gelesen: 114983# 33 @  
@ Holger [#32]

Der Französische Katalog für Internationale Antwortscheine kennt für den Zeitraum 1927-1963 über 20 verschiedene Coupons Réponse Franco-Colonial
nur für das Mutterland Frankreich.

Diese unterscheiden sich durch Vordruckänderungen, sowie Neuausgaben in versch. Wertstufen.

Nicht berücksichtigt sind dabei die häufig vorkommenden handschriftlichen Änderungen, diese werden durch Unternummern gekennzeichnet.

Vermutlich werden nicht alle ca 25 beteiligten Frz. Gebiete jede Wertstufe verausgabt haben, dennoch bleibt ein theoretisches Maximum von annähernd 500 versch. Scheinen, ohne handschriftliche Änderungen.

Ich schätze, es dürfte erheblich leichter sein, Altdeutschland in breitrandigsten Kabinettstücken zu komplettieren, als diese 500 Antwortscheine zusammen zu tragen. Berücksichtigt man Mehrfach-Überstempelungen und handschriftliche Gebührenänderungen, verdoppelt sich die Zahl von 500 vermutlich.

Liebe Grüsse
antwortscheinsammler
 
antwortscheinsammler Am: 04.09.2008 10:57:58 Gelesen: 114714# 34 @  
Nur zur Erinnerung

Suche Internationale Antwortscheine Ganze Welt bis ca 1960.

LG
antwortscheinsammler
 
Merlin51 Am: 22.01.2009 10:18:04 Gelesen: 114405# 35 @  
Moin

Habe IASs aus F 1976 + Bund 1978 mit was wird sowas in Europa heute gehandelt?

Für mich völlig neu, da aus Erbe.

Für jede Antwort dankbar,

Merlin


 
doktorstamp Am: 22.01.2009 10:48:33 Gelesen: 114397# 36 @  
@ Merlin [#35]

Hallo Merlin

Es handelt sich hier um International Antwort Scheine, Französisch hast du ja schon zu Englisch heissen sie International Reply Coupons.

Der erste Schein ist m.M. nach philatelistisch entwertet worden, sprich zu Sammelzwecken. Wiederum der andere hat doch Postdienst geleistet.

Wenn, ich mich richtig entsinne, sind diese, was Frankreich betrifft, im Yvert & Tellier mitaufgeführt.

Ihr Anfang war so um 1900, ob sie noch heute erhältlich sind, keine Ahnung.

Sie waren jeweils für eine Marke der ersten Gewichtsstufe ins Ausland umzutauschen, folglich haben einige Empfänger etwas dazu zahlen müssen, wenn die Antwort etwas schwerer war, als das wofür im voraus bezahlt war.

Google mal danach. Da wirst du sicher fündig.

mfG

Nigel
 
antwortscheinsammler Am: 22.01.2009 19:11:53 Gelesen: 114377# 37 @  
@ Merlin [#35]

Hallo Merlin,

jede Menge allgemeine Infos über IAS findest Du in diesem thread. Einfach selbst mal ein bischen lesen.

Deine beiden Scheine sind leider nur relativ neue Massenware, in dieser Erhaltung mit Knittern etc. eher für die 1 Euro Kiste.

Gruss

Antwortscheinsammler
 
austriatony Am: 25.01.2009 13:25:01 Gelesen: 114343# 38 @  
Hallo IAS-Spezialisten,

ich möchte mal moderne "Massenware" vorstellen:

Wie bereits in einem Beitrag erwähnt wurde, wurde am 01.01.1907 der erste IAS verausgabt. Demnach hatte 2007 der IAS seinen 100-jähriges Jubiläum. Aus diesem Grund verausgabte der Weltpostverein einen Jubiläums-IAS. Dieser IAS ist im Muster Peking-2 und hat den Eindruck "100 ans - 1907-2007". Gedruckt wurde der IAS in einer Auflage von ca. 180 000 Stück, und nur 35 Postverwaltungen haben diesen Jubiläums-IAS bestellt. Der Jubiläums-IAS hat Gültigkeit bis zum 31.12.2009.



Im letzten Jahr wurde ein neues Muster (Nairobi Muster) vom Weltpostverein beschlossen. Die IAS haben jetzt nur eine Gültigkeit von drei Jahren. Das neue Muster soll Mitte 2009 in den Verkehr gebracht werden.

Hier ein Muster des neuen IAS:



Es grüßt
Bernd
 
antwortscheinsammler Am: 26.01.2009 19:40:52 Gelesen: 114319# 39 @  
Hallo austriatony,

danke für den Beitrag.

Die Jubiläumsausgabe ist natürlich alles andere als "Massenware"

Der unten abgebildete IAS aus Färöer z.B. ist der erste und einzige eigene IAS der Färöer Inseln und hat eine Auflage von sage und schreibe 100 (einhundert) Stück.

LG antwortscheinsammler


 
antwortscheinsammler Am: 27.01.2009 08:38:59 Gelesen: 114304# 40 @  
Und hier noch ein Jubiläums-IAS aus Israel mit Ersttags-Sonderstempel zum gegebenen Anlass.

antwortscheinsammler


 
austriatony Am: 27.01.2009 08:54:00 Gelesen: 114301# 41 @  
Lieber Antwortscheinsammler,

mit den Begriffen "Massenware" und "selten" sollte man vorsichtig umgehen. Deshalb habe ich das Wort "Massenware" bei der Vorstellung des Jubiläums-IAS in Anführungsstriche gesetzt.

In einer Ausgabe der DBZ vom letzten Jahr wurde geschrieben, dass die 3,90 EURO Marke der Blumenserie zur Massenware gehört. Dieses Entgelt ist für Päckchen. Trotzdem dass ich sehr viele Päckchen bekomme, habe ich noch kein einziges mit einer Marken-Frankatur bekommen. Nur Labels bzw. firmeneigene Freimachung. Kann man hier von einer Massenware der Marke zu 3,90 EURO sprechen? Dies ist vielleicht ein Thema für sich.

Es grüßt
austriatony
 
antwortscheinsammler Am: 28.01.2009 09:11:19 Gelesen: 114284# 42 @  
Lieber austriatony,

Du hast schon recht, "Massenware" ist kein wirklich objektiver Begriff.

Ich sammle Internationale Antwortscheine und kaufe regelmässig auch ganze Sammlungen und Posten.

Daher sind für mich bestimmte Scheine relativ gesehen "Massenware" auch wenn viele Briefmarkensammler oder gar Nicht-Sammler sie noch nie im Original gesehen haben.

Natürlich wird auch oft der geringe "Marktwert" (auch so ein Begriff !) als Grundlage zur Klassifizierung als "Massenware" genommen, auch davon bin ich sicherlich nicht frei. :-))

LG antwortscheinsammler
 
antwortscheinsammler Am: 08.08.2009 20:24:53 Gelesen: 113799# 43 @  
Das Erscheinen des schon angekündigten neuen Typs Internationaler Antwortschein zum 01.07.2009 nehme ich mal zum Anlass ...

Hier ist der erste mir vorliegende IAS im sogenannten Nairobi-Muster (die Typen werden immer nach der Stadt benannt, in der der UPU-Weltkongress stattfindet bei dem das neue Muster beschlossen wird).

Hier also Nairobi Na 35 (mit Flagge) von Luxembourg, herausgegeben am 03.08.2009.

Der Schein ist von dem Luxemburgischen Künstler Rob van Goor signiert, der das Nairobi-Muster entworfen hat.

Natürlich nicht "Bedarf" aber ein nettes Souvenir !

LG antwortscheinsammler


 
Holger Am: 07.10.2009 17:27:38 Gelesen: 113501# 44 @  
Hallo,

die Tage "lief" mir der nachfolgend abgebildete und mir etwas seltsam anmutende Internationale Antwortschein per Email über den Weg:



Ihn "ziert" ein Sonderstempel, der auf Privat-Initative anläßlich der "Wanderversammlung deutschsprachiger Imker 1985 in A-Krems an der Donau" geschaffen wurde.

Der Stempel ist mir von verschiedenen Belegen wohlbekannt. Ich frage mich nur, was dieser auf dem IAS zu suchen hat ? Welcher Posti weltweit würde diesen Stempel anerkennen ? Er könnte ja - rein theoretisch - auch aus dem Kinder-Stempel-Kasten stammen.

Unbestritten ist wohl, dass der IAS bisher nicht eingelöst wurde, da auf der rechten Seite der Stempel der einlösenden Stelle fehlt.

Was meint ihr dazu ? Philatelistisch interessant ? Oder eher was für die "Spielecke" ? Und was könnte der Bleistiftvermerk "IV (a)" wohl für eine Bedeutung haben ?

fragt
Holger
 
Postgeschichte Am: 07.10.2009 20:39:05 Gelesen: 113486# 45 @  
@ Holger [#44]

Hallo Holger,

daß rechts der Stempel der einlösenden Stelle fehlt besagt, daß dieser Schein noch gültig ist. Du kannst ihn also noch für einen Auslandsbrief einsetzen.

Daß der IAS einen Sonderstempel trägt ist schön und auch korrekt. Bis 1989 mußte das ausgebende Postamt die Ausgabe durch einen Stempelabdruck im linken Feld bestätigen. Die Wahl des Stempels war den Postämtern freigestellt, es mußte nur ein Aufgabestempel sein. Hierzu zählen auch Sonderstempel. Nach einem Beschluß des Weltpostvereins in Rio 1989 brauchte das Ausgabepostamt den Ausgabestempel nicht mehr aufzudrücken.

Dein Internationaler Antwortschein ist also korrekt erstellt worden. Ob ein Philatelist diesen erworben hat, um darauf einen Sonderstempel zu erhalten, ist nicht mehr zu klären. Freue Dich an dem schönen IAS. Was der Vorbesitzer mit IV (a) ausdrücken wollte, kann ich Dir leider nicht sagen.

Gruß
Manfred
 
DL8AAM Am: 13.10.2009 18:47:10 Gelesen: 113422# 46 @  
@ Holger [#44]

Welcher Posti weltweit würde diesen Stempel anerkennen ? Er könnte ja - rein theoretisch - auch aus dem Kinder-Stempel-Kasten stammen.

Apropos Kinderpoststempel, die keine sind und auch in aller Regel anerkannt werden. Mir war so als ob ich hierfür ein paar nette IRC in meiner Sammelkiste habe, musste erst ein wenig suchen, aber hier sind einige Beispiele.

Die Franzosen stempeln (stempelten ?) nur einen 1-2 Zeilenstempel mit dem Ortsnamen, mit und ohne Postleitzahl auf den IRC.

Links ein CN01 (4.95) aus Papeete, Tahiti (frz. Polynesien) und rechts ein alter C22 aus 81257 St. Juery.



In Griechenland wurde wirklich ein "Kinderpoststempel" verwendet (statt bzw. bevor es die roten Landesaufdrucke gab), hier ein "neuer" C22 [fakultative] (8.1993):



... und einer (C22 [fakultative] ohne Versions-/Druckdatum) den ich bisher nicht einem Ausgabeland zuordnen konnte. Vielleicht schafft es ja einer von Euch ? Über dem Datum (17 V 1994) steht eine Zahl die möglicherweise "312997" heissen könnte:



Es können leider nicht alle IRC so schöne Ortsstempel zeigen, wie u.a. die beiden folgenden. Beide ziemlich ähnlich, aber beide stammen aus verschiedenen Ländern. Ich muss gestehen, diese geschwungenen Ortsstempel sind mir auf Briefbelegen noch nicht aufgefallen. Ich müsste mal genauer nachschauen.

Links ein C22 [fakultative] (9.1992) aus Irland (Poststempel "Bóthar an Phuill Dubh [2]" vom 27.4.96 - den Ort finde ich nicht) und rechts ein CN01 (4.95) aus England (Poststempel "Pyle Bridgend Mid Glam [D]" vom 29.NO 96)



aber auch folgender US-amerikanische Handstempel ist mir neu. Ein C22 [fakultative] (ohne Versionsdatum) vom 26 APR 1993 aus Cambrian Park Station, San Jose, CA (USPS #5) zu 95 cents



Vielleicht kann ja ein US-Spezialist mich über diesen ungewöhnlichen Datumsstempel aufklären.



IRCs sind auch ein schönes Sammelthema, besonders für Stempelsammler. ;-))

Gruß
Thomas
 
Christian Am: 21.10.2009 23:16:32 Gelesen: 113368# 47 @  
Ich stelle hier zwei Bilder in ein Thema ein, von dem ich absolut keine Ahnung habe, in der Hoffnung etwas mehr darüber zu erfahren.

Es handelt sich um zwei Antwortscheine aus der Schweiz, ausgegeben in Genf am 17.12.1924 und am 27.1.1926. Der zweite Schein wurde wohl nach einer Portoermäßigung nebst geänderter Verkaufsbedingungen ausgegeben?





Vielleicht kann mir jemand etwas mehr dazu sagen.

Herzliche Grüße

Christian
 
Harald Zierock Am: 30.12.2009 14:33:13 Gelesen: 113076# 48 @  
Hallo,

gerade habe ich diesen Link gesehen, und habe mich an diesen Bericht erinnert. Ich glaube er könnte interessant sein.

Viele Grüße,

Harald

[Inaktiver Link redaktionell entfernt am 13.03.2015]
 
antwortscheinsammler Am: 05.01.2010 15:11:29 Gelesen: 113027# 49 @  
Hallo Harald,

danke für den link !

Hatte ich weiter oben im Beitrag Nr. 8 schon mal angegeben.

Gruss antwortscheinsammler
 
antwortscheinsammler Am: 05.01.2010 15:16:19 Gelesen: 113026# 50 @  
Hallo Christian,

sehe erst heute Deinen Beitrag.

Könntest Du möglicherweise auch noch scans der Rückseiten der beiden IAS einstellen, dann kann ich sie Dir genau bestimmen ?

Sind die Scheine beschnitten oder ist nur nicht alles auf dem scan gelandet ?

Gruss
antwortscheinsammler
 
petzlaff Am: 05.01.2010 15:27:40 Gelesen: 113022# 51 @  
@ antwortscheinsammler [#50]

Lieber Wolfgang, alles Gute für das Neue Jahr. :-))

LG, Stefan
 
Christian Am: 06.01.2010 01:15:10 Gelesen: 112971# 52 @  
@ antwortscheinsammler [#50]

Hallo Wolfgang,

ob die Antwortscheine beschnitten sind, kann ich nicht wirklich beurteilen. Sieht aber für mich nicht so aus. Ich habe sie nochmals auf schwarzem Hintergrund gescannt und zusammen mit der Rückseite eingestellt, 108x80mm.



Herzliche Grüße

Christian
 
antwortscheinsammler Am: 06.01.2010 09:42:19 Gelesen: 112960# 53 @  
Hallo Christian,

danke für Deine schnelle Antwort und die ergänzenden Bilder.

Zum einen ist darauf erkennbar, dass Deine Scheine nicht beschnitten und bis auf einige winzige Randknitter sehr gut erhalten sind.

Es handelt sich beim ersten, unüberdruckten Schein um die Type VI, Zumstein Nr. 7, dort mit 120 SFr. (etwas euphorisch) bewertet.

Dieser wurde erstmalig 1923 ausgegeben und war bis zur Preisreduzierung am 30.09.25 gültig, Dein Schein ist also zeitlich korrekt ausgegeben worden.

Der zweite Schein ist der gleiche IAS jedoch nach der Preisreduzierung am 01.10.25 mit rotem Buchdruck der Preisänderung angepasst worden. Gleichzeitig wurde auch die Gültigkeitsdauer der IAS verlängert, was im unteren Überdruck zum Ausdruck kommt.

Es handelt sich um die Zumstein Nr. 10, ebenfalls mit 120 Sfr. bewertet.

Neben diesem vermutlich zentral vorgenommenen Buchdruck-Überdruck gibt es noch regionale Provisorien in mehreren Varianten, diese sind allerdings recht selten (Zumstein 7a, 7b, 8 und 9).

Herzliche Grüsse
antwortscheinsammler
 
antwortscheinsammler Am: 04.10.2010 14:51:43 Gelesen: 110512# 54 @  
Nun ist es endlich soweit.

Der 1. Band des Weltkatalogs Antwortscheine ist erschienen, hier ein link zur Website des Verfassers und ggf. Bestellmöglichkeit:
LG antwortscheinsammler

Und hier noch die Beschreibung, der website entnommen:

,,Catalogue mondial des coupons-réponse - Tome 1 : histoire, types, généralités, pays de "A" à "H" -“
von André Hurtré (Mitglied der Académie de philatélie).
Format A4, broschiert, 662 Seiten, über 900 Abbildungen, 60 Tabellen.
JEDER ENTHALTENE SCHEIN IST IN EINEM PUNKTSYSTEM BEWERTET.

Preis: 55 € + 9 € Porto (alle Länder)

Dieses Werk behandelt alle seit Anbeginn (1907) bis heute erschienenen Antwortscheine jeder Art, von den internationalen, unter der Kontrolle der UPU ausgegebenen Scheinen bis zu den nur für bestimmte Bereiche gültigen (Frankreich, Großbritannien, Spanien und ihre jeweiligen „Kolonien“, Japan und Mandschukuo bzw. die Riukiu-Inseln, die Amerikanisch-Spanische Postunion (UPAE), die Arabische Postunion und die CAPTEAO).

Bis jetzt gab es nur Listen und Kataloge für einzelne Länder oder Ländergruppen, aber noch niemals ein weltweit die Gesamtheit der Antwortscheine umfassendes Katalogwerk.

Der vorliegende erste Band enthält für jeden Bereich:
– Geschichtliches (Entstehung, Entwicklung, Bestimmungen),
– Beschreibung aller vorkommenden Typen (Druck, Merkmale, einzelne Lieferungen), Hilfe bei der schnellen Bestimmung der Scheine – einschließlich der Wertstufen und der Texte in fremder Schrift –,
– Chronologisch in der Folge der Verkaufspreise geordnete Nomenklatur aller für das jeweilige Gebiet ausgegebenen Scheine von „Açores“ (Azoren) bis „Hongrie“ (Ungarn) gemäß der alphabetischen Ordnung der französischen Namen (Französisch ist die Amtssprache der UPU).

Obwohl französisch geschrieben, ist der Katalog durch die vielen Abbildungen auch von Inschriften und Aufdrucken auch für Nichtfranzosen verständlich und verwendbar. Nützlich sind auch die zahlreichen Übersichtstabellen und das fünfsprachige Wörterverzeichnis (französisch / deutsch / englisch / italienisch / spanisch).

Der Band 2 (geplant für 2011) wird die Länder von „I“ biz „Z“ behandeln
und auch Ergänzungen umfassen.

[Inaktiver Link redaktionell entfernt am 13.03.2015]
 
Heinrich3 Am: 19.03.2011 13:00:46 Gelesen: 107758# 55 @  
Hallo,

den thread habe ich soeben in etwa gelesen, denn bei mir lagern etwa 50 IAS des Typs Lausanne aus den Jahren 1976-1989 (diverse Ausgabe-Länder). Sind diese eigentlich noch gültig, das heißt kann ich bei der Post diese noch zum versenden eines normalen Briefes ins Ausland in Zahlung geben?

Wenn ja, ist deren praktische Gültigkeit wohl beendet, wenn es dann keine "Postämter" mehr gibt? Den nebenbei tätigen Postlern ist es sicher nicht mehr zuzumuten.

Danke!
 
Postgeschichte Am: 19.03.2011 13:40:32 Gelesen: 107750# 56 @  
@ am1937a [#55]

Ja, die Internationalen Antwortscheine (IAS) im Muster Lausanne (Mi.Nr. IAS 9 - 16) sind noch frankaturgültig und können für gewöhnliche Auslandsbriefe bis 20 g (0,75 Euro) eingesetzt werden. Bei kleineren Postagenturen wird man vermutlich Probleme bei der Einlösung haben, da sie das Verfahren oft nicht kennen. Diese Erfahrung habe ich bei einigen Postagenturen machen müssen.

Gruß
Manfred
 
antwortscheinsammler Am: 21.03.2011 09:43:59 Gelesen: 107639# 57 @  
@ am1937a [#55]

Die IAS im Lausanne-Muster wurden schon vor einigen Jahren von der UPU für ungültig erklärt.

Allerdings scheint man das bei der Deutschen Post nicht zu wissen und löst zumindest teilweise weiter ein.

Möglicherweise sind Deine IAS aber auch noch für Sammler von Interesse ?

Habe versucht Dich per Forum-email zu erreichen, geht aber nicht. Vielleicht meldest Du Dich mal per PN oder mail mit einer etwas genaueren "Inhaltsangabe" bei mir.

Liebe Grüsse
antwortscheinsammler
 

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