Thema: Schweiz: Plattenfehler
Briefmarkenfreunde Donaueschingen Am: 17.07.2014 22:16:02 Gelesen: 14778# 1 @  
Vergebens versuche ich einen Prüfer für Schweiz zu kontaktieren. Vergeblich. Keine Rückantwort. Auch nicht über den Vorsitzenden der BPP. Stelle Bilder mal hier ein. Wer kann Auskunft geben?


 
briefmarkenwirbler24 Am: 17.07.2014 22:27:45 Gelesen: 14763# 2 @  
@ Briefmarkenfreunde Donaueschingen [#1]

Hallo Briefmarkenfreund,

es ist sicherlich sehr hilfreich die Michelnummer zu benennen und den PF, der gemeint ist, ansonsten wird man wenig Hilfe erhalten, denn es dauert umso länger die besagte Marke zu finden.

Im Spezialkatalog ist ein solcher Plattenfehler nicht bekannt, weder im Zumstein noch im Michel, unser Spezialist Andy (ziffer-freak) kann wahrscheinlich genauere Angaben machen!

MfG

Kevin
 
Briefmarkenfreunde Donaueschingen Am: 17.07.2014 22:30:25 Gelesen: 14760# 3 @  
@ briefmarkenwirbler24

Es handelt sich um die Michelnr. 50. Sorry, hab ich vergessen. Ein Plattenfehler ist nicht vermerkt im Schweiz Spezialkatalog.
 
ziffer-freak Am: 18.07.2014 02:49:50 Gelesen: 14731# 4 @  
@ Briefmarkenfreunde Donaueschingen [#1]

Ja, da hat Kevin nicht unrecht. Im Spezialkatalog (auch im Zumstein) sind die Plattenfehler dieser Ausgabe meist nur sehr allgemein zusammengefasst. Lediglich ein paar wenige sind auch näher beschrieben und separat aufgeführt und teils sogar auch abgebildet. Tatsächlich existieren von den insgesamt 25 verschiedenen Marken dieser Ausgabe aber rund 1'200 Plattenfehler (wovon ich ca. 1'000 habe). Ein fleissiger Sammler und Forscher hatte dieses Thema vor rund 30 Jahren mal sehr intensiv bearbeitet, und die Ergebnisse über längere Zeit in mehreren Teilen in der Schweizer Briefmarken-Zeitung (SBZ) veröffentlicht. Einige Sammlerkollegen und auch ich haben seither aber auch immer wieder neue Fehler entdeckt. Das Thema ist also noch lange nicht abgeschlossen.

Deine Marke aber (Mi. 50X / Zst. 58A) zeigt keinen Plattenfehler, sondern einen (äusserst attraktiven) Farbfleck. Einige davon sind willkürlich (z.B. durch Spritzer oder Tropfen) entstanden, manche sind öfters wiederkehrend durch eingetrocknete Farbe, die am Clichée haften geblieben ist.

Obwohl die meisten (wenn nicht gar alle) Schweizer Prüfer auch über diese Quellen verfügen, werden in Befunden oder Attesten trotzdem nur die vagen allgemeinen Bezeichnungen aus dem Spezial-Katalog zitiert. In deinem Falle eine der "immer wiederkehrenden Abarten", 58A.1.03 "Farbflecken oder helle Stellen, Kreuzhintergrund mehr oder weniger ausgefüllt".

Im Katalog richten sich die Preise jedoch nach der Auffälligkeit anstatt der Seltenheit dieser "Abarten" und "Plattenfehler". So kann ein unauffälliger, jedoch extrem seltener Fehler - der allerdings seltener ist, als z.B. eine "Basler Taube" - gemäss Katalog gerade mal einen Aufschlag von CHF -.50 rechtfertigen, während ein auffälliger, jedoch enorm häufiger Fehler mit CHF 50.- bewertet wird. Diesbezüglich gibt's bei den Katalog-Herausgebern noch mächtig viel aufzuarbeiten.

Liebe Grüsse
Andy
 
Briefmarkenfreunde Donaueschingen Am: 18.07.2014 11:25:27 Gelesen: 14702# 5 @  
@ ziffer-freak [#4]

Recht herzlichen Dank für die ausführliche Beantwortung meiner Frage. Mitglieder des Vereins bringen ab und zu Briefmarken zum Vereinsabend. Hier wird dann versucht die "Rätsel" zu enträtseln. Was auch meistens gelingt. Nur bei dieser Marke stand ein großes ? im Raum. Nochmal Danke für die ausführliche Antwort.

Viele Grüße
Dieter
 
ziffer-freak Am: 18.07.2014 21:03:59 Gelesen: 14650# 6 @  
@ Briefmarkenfreunde Donaueschingen [#5]

Ich möchte an dieser Stelle auf die Beiträge im Thread "Schweiz: Dauerserie Kreuz/Wertziffer" aufmerksam machen [1], wo ich Schritt für Schritt einen grossen Teil meiner Spezial-Sammlung vorstelle. Nebst der blossen Präsentation meiner Stücke gebe ich dort in begleitenden Texten auch oft noch erklärende "Hintergrund-Informationen", die man in keinem Katalog findet, und gehe auch auf Fragen anderer Sammler ein. Schau es dir einfach mal an. Ich werde dort bestimmt auch zu einem späteren Zeitpunkt noch spezieller auf die Abarten und Plattenfehler dieser Ausgabe eingehen.

Liebe Grüsse aus Helvetia
Andy

[1] http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=6819&CP=0&F=1
 
Heinz 7 Am: 19.07.2014 17:46:10 Gelesen: 14610# 7 @  
@ Briefmarkenfreunde Donaueschingen [#5]
@ ziffer-freak [#4]

Hallo Kollegen,

den Ausführungen von Andy ist nichts anzufügen. Lediglich vielleicht der Hinweis, dass Herr Max Schio vor vielen Jahren eine Spezialschrift veröffentlichte (Separatdruck aus der BBZ = Berner Briefmarken-Zeitung). Dort lernt man auch einiges zu dieser Ausgabe.

Die Broschüre ist ohne Schwierigkeiten zu finden und kostet fast nichts - eine Empfehlung für alle Interessierten!

Herzliche Grüsse

Heinz
 
ziffer-freak Am: 20.07.2014 01:21:46 Gelesen: 14590# 8 @  
@ Heinz 7 [#7]

Richtig Heinz,

diese Broschüre bietet ein gutes Basiswissen, wenn man sich (wie ich) näher mit dieser Ausgabe beschäftigen will. Allerdings ist auch anzumerken, dass diese aus den Jahren 1967/68 stammt. Rund 10 Jahre später reichte Schio dazu noch einen 2-seitigen Nachtrag nach. Seither hat sich jedoch - bis auf die Erforschung der Plattenfehler * - kaum mehr jemand intensiv mit dieser Thematik auseinandergesetzt, oder gar etwas dazu veröffentlicht.

Schio behandelt in seiner Broschüre das Thema Abarten und Plattenfehler nur sehr allgemein, ohne wirklich nützliche Informationen für Hilfesuchende wie z.B. "Briefmarkenfreunde Donaueschingen" zu geben. Ausserdem sind auch viele seiner damaligen "Erkenntnisse" längst überholt.

Es wäre wirklich wieder mal an der Zeit, den neuesten Wissensstand anzupassen und ein neues, aktualisiertes und umfassendes Werk zu veröffentlichen. Ein mehr oder weniger regelmässiger Austausch findet nämlich höchstens mal zwischen den paar Mitgliedern der "Ziffer-Fraktion" (wie wir liebevoll von den anderen genannt werden) der ARGE Abarten statt. Wir sind gerade mal rund ein Dutzend Ziffern-Sammler unter den über 500 Mitgliedern. An die 3-4 Treffen pro Jahr kommen allerdings meist nur etwa 2-6 unserer Fraktion.

* Der Autor dieser Studie heisst übrigens Raimond Roux.

Liebe Grüsse
Andy
 
Pepe Am: 13.08.2014 19:58:55 Gelesen: 14485# 9 @  
Frage zur Mi 486. Hier soll es beim Stromabnehmer verschiedene Abartenstadien geben. Ist bei der hier gezeigten alles in Ordnung? (Zahnmängel mal ausgenommen)



1947 08 09, Mi 486

Marke zeigt den Elektrischen Gotthard-Schnellzug

Nette Grüße
Pepe
 
ziffer-freak Am: 14.08.2014 11:33:02 Gelesen: 14457# 10 @  
@ Pepe [#9]

Hallo Pepe,

ja, bei dieser Marke ist alles in Ordnung. Die Abart die du meinst, ist nicht beim Abnehmer, sondern beim Mast! Sie nennt sich "fehlender Mast und Querträger". Und die sind hier ja noch vollständig vorhanden. Da ist im Extremfall der ganze Mast unsichtbar - in minderen Stadien fehlt zumindest der Querträger. Leider habe ich selbst kein Vergleichsstück mit der entsprechenden Abart, aber vielleicht kann ein anderes Foren-Mitglied da ja aushelfen.

Lieber Gruss
Andy
 
stehhelv Am: 14.08.2014 22:37:51 Gelesen: 14426# 11 @  
Hallo Pepe,

ich will versuchen, einen Scan zu schicken mit dem Plattenfehler Z(umstein) 279.2.02 = fehlender Querträger. Eine Marke mit fehlendem Mast und Querträger habe ich leider auch nicht.



Ich weiß nicht, ob es klappt, mache das zum ersten Mal.

Gruß Ulrich
 
stehhelv Am: 14.08.2014 23:10:45 Gelesen: 14419# 12 @  
@ Briefmarkenfreunde Donaueschingen
@ ziffer-freak

Hier ein weiteres Beispiel für eine schöne "Besonderheit" bei einer Kreuz über Wertziffer.



Ich habe von dieser Marke einen Scan an Zumstein geschickt mit der Bitte um Mitteilung ob noch weitere Marken mit diesen doch recht auffälligen "Punkt nach dem I" bekannt sind. Leider habe ich keine befriedigende Antwort bekommen und wurde auf die "immer wiederkehrenden Abarten" unter Punkt ..1.03 verwiesen. Ein weiterer Scan ging an unsere ArGe Schweiz mit der Bitte um Veröffentlichung in unserem nächsten Mitteilungsblatt im Herbst 2014.

Bitte sucht doch mal eure Marken durch. Falls wir zwei drei mal die gleiche Besonderheit nachweisen können, werden solche "Fehler" vielleicht unter einer festen Nummer, und nicht unter "wiederkehrend", im Katalog aufgenommen.

Gruß Ulrich
 
ziffer-freak Am: 15.08.2014 12:59:56 Gelesen: 14390# 13 @  
@ stehhelv [#12]

Hallo Ulrich,

wie du selbst sehen kannst, ist der Druck des gesamten Markenbildes allgemein etwas unscharf. Dies passierte entweder wenn die Clichées schon etwas stärker abgenutzt waren, oder wenn die Druckstöcke etwas zu stark eingefärbt wurden. In diesem Fall tippe ich auf eine zu starke Einfärbung, weil dadurch auch Farbspritzer entstehen konnten, wie hier nach dem "I"! Solche Kleckse entstehen meist willkürlich an verschiedenen Orten des Markenbildes.

Es gibt aber auch Fälle, wo Farbtropfen auf dem Clichée eingetrocknet sind, und in der Folge mehrmals die immer gleichen Abdrücke auf den Marken hinterlassen! Ein paar solcher Fälle kann ich auf den grünen 5 Rp.-Marken bereits ziemlich ausführlich dokumentieren (Zst. 65B + 82 / Mi. 53Y + 84), da ich davon über 100'000 undurchsuchte (!) Exemplare besitze, die ich - wenn ich zwischendurch mal Zeit habe - am untersuchen bin. Allein z.B. von einem sehr markanten grossen Fleck mitten im Kreuz hab ich bis jetzt über 20 Stück! Natürlich sind da auch viele verschiedene "Stadien" zu erkennen, da ja getrocknete Farbe sich auch stark abnützt, respektive auch immer wieder aufbaut.

Deine Marke wird also nie eine eigene Katalognummer bekommen, denn sie ist mit "1.03 (Farbflecken oder helle Stellen, Kreuzhintergrund mehr oder weniger ausgefüllt)" absolut korrekt in den "immer wiederkehrenden Abarten" eingestuft.

Liebe Grüsse
Andy
 
Pepe Am: 15.08.2014 19:03:30 Gelesen: 14368# 14 @  
@ ziffer-freak [#10]
@ stehhelv [#11]

Euch einen herzlichen Dank. Beim Durchstöbern und Sortieren von Schweizer Massenware sind so gut wie keine Auffälligkeiten zu sehen. Einige wenige will ich mal zeigen.



1960 05 10, Mi 697, zahlreiche Streifen über dem Markenbild.

Ob Abart oder Plattenfehler oder Druckzufälligkeit ?

Nette Grüße
Pepe
 
stehhelv Am: 15.08.2014 20:59:00 Gelesen: 14351# 15 @  
@ ziffer-freak [#13]

Hallo Andy,

vielen Dank für Deine ausführliche Erklärung. Also ich habe von den beiden grünen (Z. 65B und 82) bisher ca. 1000 Marken durchsucht. Aber einen markanten Fleck im Kreuz habe ich bisher noch nicht gefunden. Kannst Du mal bei Gelegenheit ein Bild zeigen?

Derzeit habe ich von den beiden Marken 6 Steckkarten mit lauter Besonderheiten, wie Druckspieße, gespaltene Randlinien, gebrochene oder ausgebeulte Ränder usw.. Ca. 200 Marken muß ich noch durchsuchen. Aber im Moment steht wichtigeres an.

Bei Gelegenheit werde ich Dir/Euch mal den Tellsohn Walther mit "Stinkefinger" zeigen. Wie ich finde, eine herrliche Druckzufälligkeit.

Freundliche Grüße
Ulrich
 
ziffer-freak Am: 15.08.2014 21:53:40 Gelesen: 14347# 16 @  
@ stehhelv [#15]

Tja Ulrich,

das ist eben der Vorteil (und Glücksfall), wenn man nach über 100 Jahren noch tatsächlich unberührte Massenware in solchen Mengen finden kann. Die einzige Vorsortierung fand insofern statt, dass damals ein fleissiger Mensch die Marken nach Kontrollzeichen/Wasserzeichen getrennt, und sie jeweils zu 100 Stück in Pergamin-Tütchen abgepackt hatte. Bei viel mehr als 10'000 bin ich aber auch noch nicht angekommen. Es ist enorm aufwändig, sie alle zu untersuchen. Rund 10 - 15 Stück pro Tütchen weisen Abarten oder Plattenfehler auf, und etwa nochmal so viele haben Luxus-Vollstempel, oder sonst seltene Stempel (= ca. 1 Steckkarte pro Tüte).

Diese Riesen-Mengen müssen irgendwann noch einmal genauer sortiert werden - momentan ist noch alles ziemlich wild "zusammengewürfelt" (und zudem immer noch in einem Umzugskarton). Sobald ich dann im bereits unter [#6] erwähnten Thema mal die Abarten und Plattenfehler bearbeite, werde ich dort bestimmt auch ein paar dieser Farbflecke vorstellen (nebst zahlreichen anderen, teils spektakulären Abarten). Also: dranbleiben! ;-)

Liebe Grüsse
Andy
 
stehhelv Am: 15.08.2014 22:07:32 Gelesen: 14343# 17 @  
@ ziffer-freak [#16]

Hallo Andy,

wie kann man nur soviel Schwein, Entschuldigung: Glück, haben. So einen Posten hätte ich mir auch gern unter den Nagel gerissen. Dabei war ich schon Stolz, als ich ein sehr gut gefülltes Album nur mit Kreuz über Wertziffer, Tellknabe und Tellvater bei einer kleinen Auktion für nen Appel und ein Ei bekommen habe. Ich kaufe gerne kleine unsortierte wilde Sammlungen auf. Da habe ich schon so manches schöne Stück gefunden.

Ich werde auf jeden Fall dran bleiben und bin gespannt, was da noch so kommt.

Freundliche Grüße
Ulrich
 
ziffer-freak Am: 16.08.2014 01:28:12 Gelesen: 14333# 18 @  
@ stehhelv [#17]

Hallo Ulrich,

ja, wie das Schicksal manchmal so spielt. Es war ein "Karton voll Ziffermarken", den ich mir spontan bei meiner ersten Auktions-Teilnahme ersteigert hatte. All die Lose, die mich interessiert hätten, und die ich auch ausgiebig vorher besichtigt hatte, wurden weit jenseits meiner damals ziemlich bescheidenen Budget-Grenzen zugeschlagen. Als dieses Los aufgerufen wurde, und niemand darauf bot, hielt ich nach anfänglichem Zögern meine Bieter-Nummer einfach hoch - und - hatte zum ersten mal etwas an einer richtigen Auktion gekauft (ich hatte zwar keine Ahnung was - dieses Los hatte ich mir nicht angesehen)! :-)

Nach der anfänglichen Enttäuschung darüber, dass es alles nur dieselben Marken waren, begann irgendwann dann doch aber auch noch der Forscherdrang. So ist dieser Karton für mich seit rund 25 Jahren immer wieder eine art Wundertüte, aus der ich - teils mit längeren Unterbrechungen - immer wieder neue, spannende Überraschungen hervorzaubern kann. :-)

Über all die Jahre ergaben sich (bis heute) immer wieder andere (teils sogar grössere) Glücksfälle, die auch einem "Low-Budget"-Sammler (wie mir) schlussendlich doch noch zu einer ansehnlichen Sammlung verholfen haben.

Aber genau DAS ist der Jagdtrieb, der unser Hobby doch so interessant macht (und auch hält).

Liebe Grüsse
Andy
 
stehhelv Am: 16.08.2014 16:39:08 Gelesen: 14305# 19 @  
@ ziffer-freak [#18]

Hallo Andy,

da kann ich nur noch sagen: HALAI und auf zur weiteren Jagd. Ein herrliches Hobby.

Grüße Ulrich
 
ziffer-freak Am: 17.08.2014 01:24:37 Gelesen: 14278# 20 @  
@ stehhelv [#19]

Hallo Ulrich,

das HALALI lass ich vorerst mal für alle meine Sammlerfreunde hier (und überall sonst) erklingen, denn MEINE grösste Trophäe aller Zeiten habe ich bereits am Ostersonntag ergattern können! (Nein, es war nicht der Osterhase! :-) )

Nach 3 Monaten Wartezeit auf die Rücksendung des Prüfers und das Attest, darf ich nun ein bedeutendes Stück Schweizer Philatelie mein Eigen nennen, das ich - nach 105 (!) Jahren - wiederentdeckt habe. Gerade mal 2 davon sind bekannt, wovon das eine Exemplar seit nunmehr etwa 50 Jahren Teil der Sammlung des "Museums für Kommunikation, Bern" ist. Der Verbleib des zweiten war bis heute unklar, seit es anno 1909 das erste und bisher einzige Mal erwähnt wurde! Abbildungen existierten davon ebenfalls keine!

Auch dieses Stück wird zu gegebener Zeit im unter [#6] erwähnten Thema genauer erläutert!

Also: Immer schön weiter suchen, vielleicht durch Berge mit tausenden von Marken wühlen - irgendeinmal kommt das grosse Glück bestimmt! ES LOHNT SICH IMMER WIEDER!

Liebe Grüsse
Andy
 
stehhelv Am: 18.08.2014 11:47:25 Gelesen: 14236# 21 @  
@ ziffer-freak [#20]

Hallo Andy,

Du spannst mich auf die Folter. Welche Marke kann das sein? Ich dachte immer, ich kenne mich einigermaßen bei der Schweiz ab 1862 aus. Davor habe ich zwar einiges, bin aber nicht so gut sortiert wie danach.

Bist Du Mitglied in der ArGe Schweiz?

Liebe Grüße
Ulrich
 
ziffer-freak Am: 19.08.2014 10:02:09 Gelesen: 14206# 22 @  
@ stehhelv [#21]

Hallo Ulrich,

vorweg: Nein, ich bin nicht Mitglied der ArGe Schweiz. Ich BIN Schweizer, und lebe auch da! :-)

Klar spann ich dich (euch) noch etwas auf die Folter, denn so etwas hat man ja schliesslich nicht oft zu "verkünden"! ;-)

Liebe Grüsse
Andy
 
searagusa Am: 20.08.2014 09:02:46 Gelesen: 14181# 23 @  
Hallo Andy,

da bin ich auch sehr neugierig, was Du da für ein Exemplar gefunden hast.

Lg
Carsten