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Thema: Verlust von Postsendungen
Das Thema hat 40 Beiträge:
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Illgen Am: 23.12.2008 09:56:30 Gelesen: 55163# 16 @  
Es wäre doch einmal interessant zu erfahren was in welchem Zeitraum verloren gegangen ist.

Hier meine Erfahrungen:

Von 80 Büchersendungen sind mir 3 verloren gegangen, eine davon nach England (Internationale Büchersendung)

Von normalen Briefen nichts! (Jährlich ca. 500 Briefe)

Einschreiben nichts! (Jährlich ca. 10 Stück)

Pakete: 1 Stück wurde in der Post geraubt und wieder gefunden!

Also Büchersendungen sind für mich gestorben! Wer hat ähnliche Erfahrungen?

Gruß

Hermann
 
Lacplesis Am: 23.12.2008 13:16:19 Gelesen: 55152# 17 @  
@ HEFO58

Zum Thema Gold (und andere Valoren Kl. 2) verschicken sei folgendes angemerkt:

Der Goldbarren wäre auch als DHL Wertpaket nicht versichert gewesen, weil der Wert 500,- € übersteigt. D.h. die Sendung ist nicht bis 500,- € versichert und der Rest ist Verlust, sondern die Sendung ist gar nicht versichert und man bekommt auch nichts erstattet.

Ich habe neulich Goldschmuck für ca. 1500.- € verschickt. Voll versichert per DWL für ~18,- €.
 
Lacplesis Am: 23.12.2008 13:18:35 Gelesen: 55151# 18 @  
@ Illgen

Ich habe dieses Jahr ca. 800 Büchersendungen verschickt und davon sind 2 verloren gegangen. Hast einfach Pech gehabt.
 
Robertomarken Am: 24.12.2008 13:39:22 Gelesen: 55110# 19 @  
Schöne Bescherung !

Robert


 
drmoeller_neuss Am: 25.12.2008 12:55:01 Gelesen: 55073# 20 @  
In den ganzen Jahren meiner Sammeltätigkeit sind nur wenige Briefe verloren gegangen. Ich will auch nicht aussschliessen, dass ich versehentlich die Adresse falsch geschrieben habe. Bei den zwei Einschreibebriefen gab es Ersatz (eine Sendung nach Portugal, in Portugal verloren gegangen; eine Sendung in die DDR, bereits in der BRD verschwunden).

Einschreiben lohnt sich aus Versicherungsgründen nicht ! Der Brief ist mit 25,-- EUR versichert, die Versicherungsgebühr beträgt 2,05 EUR. Unterstellen wir, dass jeder 50. Brief verloren geht: Dann bekomme ich 25 EUR Ersatz, habe aber 102,50 EUR Versicherungsleistung aufbringen müssen.

Auch der Hinweis, dass ich schliesslich vom Empfänger eine Ankunftsbescheinigung bekomme, hinkt, da der Inhalt bei der Aufgabe nicht überprüft wird.

Die einzige absolut sichere Form der Tauschsendung ist, mit den Tauschmarken zum Notar gehen, der macht eine Fotokopie von den Marken, beglaubigt diese und versiegelt den Briefumschlag. Der Brief muss dann per Postzustellungsurkunde zugestellt werden. :-) :-)

Spass beseite, Briefmarken schicke ich im Normalbrief, unauffällig frankiert (trotzdem kann man eine nassklebende Marke zu 1,45 aufkleben und die schön stempeln lassen). Grössere Sendungen als Paket (der Unterschied zwischen Grossbrief Einschreiben EUR 3,50 und Paket ist ohnehin nur marginal, bei Hermes nur 0,40 cent).

Die AGBs von Hermes sind ohnehin sehr wässrig, Hermes schreibt ".2.3 Sendungen von außergewöhnlichem oder nur schwer schätzbarem Wert,". Ob das vor Gericht Bestand haben wird, wage ich zu bezweifeln. Moderne Briefmarken haben weder einen aussergewöhnlichen Wert, noch ist der Wert schwer schätzbar, wenn sie bei Ebay mehrmals täglich verkauft werden.

Ansonsten hilft es nur, die Diebe auszutricksen. Legt Eure wertvollen Briefmarken doch einfach in einen alten Bildband, den Ihr auf den Trödelmarkt für 0,50 cent gekauft habt. Auch ein altes Taschenbuch tut es. So etwas klaut niemand.

Ende der 80er hat sich ein Studienkumpel von seiner Oma 500 DM geliehen, die die Oma wieder zurückhaben wollte. Mein Kumpel, sparsam veranlagt, hat das Geld in einem offenen Briefumschlag als Drucksache verschickt. Welcher Briefträger klaut auch schon Drucksachen?

Und zuletzt: Hand aufs Herz, wie sehen Eure Briefkästen aus? Ich hatte jahrelang für einen Verein die Post ausgetragen, ein lukrativer Nebenjob. Es gab viele reiche Leute, ja Millionäre, aber zu einem ordentlichen Briefkasten hat es nicht mehr gerecht. Wie ausgebombt, an einem rostigen Pfahl im Garten, das Schloss schon längst defekt. Natürlich kein Namensschild drauf, muss vor Jahren wohl weggerostet sein. Tarnung ist alles :-).

Andere Modelle waren aus den 30er Jahren, wo sich die Menschen nur Postkarten geschrieben haben, und keine grösseren Briefe. Am Namensschild konnte man die zahlreichen Mieterwechsel noch gut erkennen. Mehrere Lagen Tesa übereinander, und wenn man noch nicht einmal 10 Jahre in einer Wohnung bleibt, dann muss ein Provisorium, mit Kugelschreiber auf ein Heftpflaster gekritzelt, für den Postmenschen doch ausreichen, oder?

In anderen Fällen wurde eine neue Clubzeitung anfordert, da der "blöde Köter" schon wieder die Post zerfetzt hat. Da macht die Zustellung noch richtig Freude, wenn man beim Öffnen der Briefkastenklappe schon das Knurren und den feuchten Atem eines Hundes spürt. Das etwa 10% der Adressen nicht stimmten, lohnt sich hier fast nicht zu erwähnen. Schliesslich ist die Kommunikationsfähigkeit des Zustellers gefragt.

Und die letzte, dreiste Sorte von Mitmenschen, die behaupteten, nie Post vom Verein bekommen zu haben. Hier heisst die Wunder-Waffe: Einschreiben eigenhändig, das ganze am Anfang der Woche abschicken, so dass man weiss, dass der Empfänger garantiert nicht Hause ist. Der durfte sich dann am Samstag in die lange Schlange am Ausgabeschalter einreihen, die Post hat ihm natürlich nicht am Telefon erzählt, von wem der Brief war. Komischerweise gab es danach keine Beschwerden mehr über nicht zugestellte Post. :-)
 
AfriKiwi Am: 25.12.2008 23:14:08 Gelesen: 55036# 21 @  
@ drmoeller_neuss [#20]

Schöner Beitrag für des Jahresende, so halt ist es!

Nur eines, der Notar kostet auch Geld für seine extra Arbeit und dann werden die Tauschwaren noch teurer. ;)

Frohe Weihnachten.
Erich

Unten: Vor 'sicheren' Posttransport gab es Mail Renner und so manche wurden halt mal von wilden Tieren aufgefressen.


 
Phila_Tom Am: 12.02.2009 21:36:38 Gelesen: 54915# 22 @  
Illgen [#16]

Hier meine Erfahrungen zu Postverlusten:

Normale Briefe 1-5 pro Jahr, jährlich ca. 300-500 Briefe. Einschreiben 2 in den letzten zwei Jahren bei jährlich ca. 10 Stück.

Wobei natürlich eine gewisser Unsicherheitsfaktor besteht, da man ja sowohl bei eingehender als auch bei ausgehender Post nicht immer über den Verlust informiert wird.

Tendenziell habe ich das Gefühl, dass Postverluste von Jahr zu Jahr zunehmen.

Aktuell (16.01.) ist die angehängte Postkarte nicht bei mir angekommen. Ein finanzieller Schaden ist für mich nicht entstanden, allerdings fehlt mir dieser "Gebühr bezahlt" Stempel nun immer noch in meiner Sammlung und ich habe wenig Hoffnung schnell ein vergleichbares Stück aufzutreiben.

Gruß
Phila_Tom

@
 
AfriKiwi Am: 12.02.2009 22:00:35 Gelesen: 54906# 23 @  
@ Phila_Tom [#22]

[i]Normale Briefe 1-5 pro Jahr, jährlich ca. 300-500 Briefe. Einschreiben 2 in den letzten zwei Jahren bei jährlich ca. 10 Stück./i] = 20 Prozent!

Hallo 'Phila_Tom'

Da hast Du mein Mitleid über diese höchst ärgerlichen Postpiraten und dabei gesagt, es wird kein Sammler geschont.

Was vor allem gut ist (ob es eventuell hilft oder nicht) ist daß Du das verlore Stück zeigst. So kann es erkannt werden - wie wo und wann es wieder mal erscheint.

Ich meine auch daß so eine Datenbank enstehen soll von 'Verschollenen Sammlerstücken - Philatelie wo es möglich ist mit Scans.

Was auch bedeutend sein kann ist die Route solcher Stücke.

Erich
 
Stempelwolf Am: 12.02.2009 22:57:16 Gelesen: 54898# 24 @  
Mein aktueller Verlust ist ein Brief an mich aus Frankreich, abgesandt am 8.1.09. Inhalt ist die abgebildete Karte aus dem Kriegsgefangenen-Lager Stuttgart. Den Kaufpreis plus Gebühren von 4.50 Euro wird mir keiner ersetzen, da der Brief als normale Sendung aufgegeben wurde.

Andererseits erhielt ich heute einen Brief aus Frankreich (aufgegeben 27.1.09) bei dem der Absender vergaß, das Land: Allemagne zu schreiben. Es ist daher schon verwunderlich, dass Briefe verloren gehen können.



Beste Grüße
Wolfgang
 
AfriKiwi Am: 13.02.2009 01:17:56 Gelesen: 54887# 25 @  
@ Stempelwolf [#24]

Andererseits erhielt ich heute einen Brief aus Frankreich (aufgegeben 27.1.09) bei dem der Absender vergaß, das Land: Allemagne zu schreiben. Es ist daher schon verwunderlich, dass Briefe verloren gehen können.

Hallo Wolfgang,

Im grunde nicht. Ich meine daß die Post in den meisten Ländern, wo gute Postsysteme bestehen, sich die Mühe erlauben kann Briefe zu bestellen an die richtige Adresse. So auch wie in Deinem Fall es kann nur auch länger dauern bis der Brief bei seiner Adresse ankommt.

Tauschpartner mit dem Ausland haben in der Regel schon mal Glück und das bildet Vertauen und schief kann es immer gehen.

Vor viele Jahren (Tausch-Jahren) habe ich auch immer schöne Marken als Porto geklebt sogar noch von Südafrika. Bei Einschreiben gab mir die Tante immer schöne Stempel. Hier in Neuseeland ist das gar nicht mehr möglich einen Einschreibebrief zu schicken mit was - Briefmarken ! Hier gibts eine Plastikhülle und bis jetzt habe ich noch kein Einschreibesendung verloren. Schade aber für den Empfänger der schöne Abstempelung erwartet.

Erich
 
Sammelfreak Am: 13.02.2009 08:48:14 Gelesen: 54872# 26 @  
Da das Thema auch gerade passt bei mir schreibe ich auch mal etwas dazu.

Ich verschicke im Schnitt im Monat ca 100 Briefe und 10-20 Päckchen und Pakete in die ganze Welt. Davon ist mir bis jetzt nachweislich nur 1-3 Stück in ca 3 Jahren verloren gegangen.

Was mir aber in letzter Zeit am meisten auffällt, ist das Postsendungen an mich adressiert verloren gehen.

Sprich Ebaykäufe etc. TOP Karte für 1 € gekauft, Wert über 60 € (nur ein Bsp.) kommen von 20 Sendungen bestimmt 2-3 nicht an.

Ich möchte nichts unterstellen aber ich vermute ehr das man den Brief gar nicht verschickt hat weil man sich mehr erhofft hatte.

Es ist leicht gesagt die Post ist Schuld.

Ich glaube über 30 % der verlorenen Postsendungen sind auf solch ein Verhalten von Verkäufern zurückzuführen.

mfg
Martin
 
Jahnnusch Am: 13.02.2009 10:03:46 Gelesen: 54864# 27 @  
Ein Archiv für verlorene Karten oder Briefe sollte es geben. Denn diese tauchen früher oder später wieder auf, und man könnte vielleicht einen Dieb fangen. Denn nicht Abschicken ist doch auch Diebstahl.

Jürgen der aus der Rhön
 
AfriKiwi Am: 13.02.2009 12:34:31 Gelesen: 54852# 28 @  
@ Sammelfreak [#26]

Ich möchte nichts unterstellen aber ich vermute eher das man den Brief gar nicht verschickt hat weil man sich mehr erhofft hatte.

Hallo Martin,

Dann soll man auch sowas zeigen wenn davon ein Scan möglich ist. Es ist ja praktisch Dein Eigentum wenn es einzigartig erkennbar ist.

Ich sehe auch keinen Mangel wenn so ein Verkäufer bei X Auktion genannt wird, er wird schon als 'Changeling' wo anders auftauchen.

Es ist ja eine diabolische Sucht von solche, anderen zu bescheissen.

@ Jahnnusch [#27]

Ein Archiv für verlorene Karten oder Briefe sollte es geben. Denn diese tauchen früher oder später wieder auf, und man könnte vielleicht einen Dieb fangen. Denn nicht Abschicken ist doch auch Diebstahl.

Hallo Jahnnusch,

Genau so ein Archiv würde zeigen was gesucht wird - nichts mehr !

Wo, wie oder warum es bei wem gefunden wurde, hat seine eigne Regel die mit Vorsicht angepackt werden soll.

Meine 'verlorene' grüne Mauritius erschien bei Auktion X im Katalog. Die eine Seite ist wohl knapper beschnitten - ist diese wirklich meine ! Um das zu behaupten hängt schon von mehr Fakten ab.

Erich
 
Robertomarken Am: 13.02.2009 18:14:45 Gelesen: 54833# 29 @  
@ Sammelfreak [#26]

Hallo Martin !

Was mir aber in letzter Zeit am meisten auffällt, ist das Postsendungen an mich adressiert verloren gehen. Sprich Ebaykäufe etc. TOP Karte für 1 € gekauft, Wert über 60.

Da stimme ich Dir voll zu. Wie verhält sich der Anbieter ? Ist er kooperativ oder kommt die blöde dumme Anwort, für verlorene Sendungen bin ich nicht haftbar ?

Ich persönlich habe es auch schon erlebt das Käufer die Sendung nicht erhalten haben da ich das nicht nachvollziehen kann und auch keinem etwas unterstellen möchte biete ich immer eine faire Lösung an.

Das es jedoch mit unserer Post und dessen Zustelldienst nicht mehr zum besten gestellt ist, ist leider Tatsache. Es wundert einem nichts mehr. An dieser Stelle sein an den vor kurzem in einem zur Verschrottung gegebenen Tresor erinnert. Auf dem Schrottplatz flatterten den Entsorgern 170.000.00 Euro um die Ohren. Was war passiert, bei der Auflösung einer Poststelle hatte man doch glatt vergessen das Bargeld aus dem Tresor mitzunehmen. Oder war es für Zumwinkel ?

Gruss
Robert
 
AfriKiwi Am: 13.02.2009 20:30:50 Gelesen: 54811# 30 @  
@ Robertomarken [#29]

...für verlorene Sendungen bin ich nicht haftbar ?

Hallo Robert,

Stimmt im Prinzip. Derjenige der seinen Tausch oder Verkauf ernst nimmt egal was passiert bietet einen Ausgleich, Ersatz oder Rückvergütung - will ja weiter seine Tätigkeit treiben und nicht von Portal zur Portal springen mit je neuem Namen usw.

Solcher verkauft bald Grundstücke auf dem Mars.

Wenn ich Deine Tresor-Geschichte verstanden habe, waren die Entsorger doch ehrliche Menschen und nur mal reingeschaut ob da keine Briefmarken drin waren.
Die Tresorleerung war nicht Teil ihre Arbeit, leider war ich nicht in der Nähe ;)

Erich
 
Robertomarken Am: 14.02.2009 15:51:42 Gelesen: 54786# 31 @  
@ AfriKiwi [#30]

Hallo Erich !

Es war so, der Tresor sollte verschrottet werden.

Die Postler hatten jedoch vergessen das Bargeld zu entnehmen und so landete der Tresor mit seinem Inhalt 170.000.00 Euro auf dem Schrottplatz.

Will und wollte damit nur sagen, es gibt bei der Deutschen Post viele Träumer und Gedankenlose Mitarbeiter.

Gruss
Robert
 
AfriKiwi Am: 14.02.2009 20:56:09 Gelesen: 54768# 32 @  
@ Robertomarken [#31]

Hallo Robert, ein kleines Stück Philaromantika.

In Kapstadt, Südafrika einige Dekaden her, wurde auch so ein Tresor gefunden. Das alte Gebäude sollte auch abgebaut werden. Zum Glück wurde irgendwie der Tresor geöffnet und so einige Bogenteile Kap der Guten Hoffnung Dreieckmarken gefunden - 'postfrisch' :) Wenn man sich ein solches Karma wünschen könnte !

Erich
 
Richard Am: 15.02.2009 11:14:36 Gelesen: 54731# 33 @  
Um wieder zum Thema 'Verlust von Tauschsendungen' zurück zu kommen:

Bei Ebay habe ich 231 Bewertungspunkte und noch einige Käufe mehr. Bisher ist keiner dieser Briefe an mich verloren gegangen.

@ Robertomarken [#31]

Will und wollte damit nur sagen, es gibt bei der Deutschen Post viele Träumer und Gedankenlose Mitarbeiter.

Die gibt es bei jeder Firma. Warum sollte das bei der Post anders sein.

@ Jahnnusch [#27] und andere Schreiber

Ein Archiv für verlorene Karten oder Briefe sollte es geben.

Stimmt, das sollte der BDPh zentral einrichten. So weit ich mich erinnere gibt es diess bereits ansatzweisen.

Es ist aber unrealistisch zu erwarten, daß ein Käufer jedesmal vorher nachsieht, dass seine Marke oder sein Beleg unter zehntausenden von verlorenen Stücken gemeldet ist.

Schöne Grüsse, Richard
 
Robertomarken Am: 15.02.2009 11:42:28 Gelesen: 54727# 34 @  
@ Richard [#33]

Hallo Richard !

231 Auktionen gewonnen und alle Sendungen einwandfrei erhalten, ich denke das ist normal.

Ich habe über 3000 Sendungen verschickt davon sind 12 Sendunngen in den vergangenen Jahren angeblich nicht angekommen.

Im übrigen finde ich es doch erstaunlich, das zehntausenden von verlorenen Stücken gemeldet ist.

Die Frage sei erlaubt, ist das Unternehmen Post dafür verantwortlich oder wer ?

Meine Vermutung ist und bleibt, es gibt Anbieter sowie auch Käufer die einfach behaupten das die eine oder andere Sendung nicht angekommen ist, überwiegend wird es sich darum handeln, das ein Anbieter ein teures Stück, mit einem Minigebot am Ende der Auktion einfach nicht rausrücken will und dann erklärt, habe ich abgeschickt, für Verlust bin ich nicht zuständig das wird sicherlich das eine oder andere Mal als Begründung angegeben. Oder sehe ich das falsch ?

Schönen Sonntag Euch Allen,

Robert
 
Sammler-Henn Am: 15.02.2009 12:16:24 Gelesen: 54720# 35 @  
Hallo an Alle,

Möchte mich auch zum Thema äußern, es sind von mir in der letzten Zeit auch einige versandte Briefe beim Empfänger nicht angekommen.

Zwei beim Postamt abgegebene normale Briefe und zwei Einschreibebriefe an die gleichen Empänger, die ich kurze Zeit später auf dem gleichen Postamt abgegeben habe, haben die Empfänger nicht erhalten. In der letzten Zeit sind 4 normale Briefe beim Empfänger nicht angekommen.

Meiner Ansicht nach trägt die Post die Hauptschuld am verschwinden von Postsendungen. Die Qualität der Arbeit der Post hat doch in den letzten Jahren sehr nachgelassen, Fachkräfte werden immer mehr durch ungelernte Kräfte und billige Aushilfskräfte ersetzt, die Postämter werden durch sogenannte Postfilialen ersetzt, an denen die Verkäuferin von Papierwaren auch nebenbei noch Postdienste erledigt.

Wie fast überall hat sich auch bei der Post das Motto "Geiz ist geil" durchgesetzt, warum sollte man sich wundern das so viele Brief verloren gehen ?

Mit freundlichen Grüßen für einen schönen Sonntag

Wolfgang
 
kawa Am: 15.02.2009 18:33:55 Gelesen: 54692# 36 @  
Guten Abend,

seit gut einem Jahr kreiere ich Belege die etwas mit der Luftfahrt zu tun haben für mich. Ich habe, -damit ich die Übersicht nicht verliere- für mich eine Exel-Liste angefertigt wo ich alle Daten festhalte. Was, wohin, wie viele Belege und an wen.

Das Ergebnis ist wie folgt;

von 80 verschiedenen Belegen habe ich 3 Ballonpostbelege und einen Beleg, 50 Jahre AUA-Jubiläumsflug Wien-London nicht mehr erhalten.

Zurzeit warte ich noch auf 6 Belege der Weihnachtsonderpost Wien - Larnaca, 3 Belege habe ich bereits erhalten.

Ballonbeleg



AUA-Jubi-Beleg



Einen guten Start in die neue Woche wünscht
kawa
 
AfriKiwi Am: 16.02.2009 01:40:32 Gelesen: 54650# 37 @  
@ Sammler-Henn [#35]

Hallo Wolfgang

Meiner Ansicht nach trägt die Post die Hauptschuld am verschwinden von Postsendungen.

Deine Gründe sind wirklich nicht fair zudem allgemein. Ich würde sofort sorgfältig wie es eine Person möglich sein kann wieso Briefe nicht ankommen.

Halte mal ein nettes Gespräch mit Deinem Briefträger oder Tante beim Postamt oder Filiale. Da kann man schon merken ob man Briefe wo anders einliefern soll.

@ Robertomarken [#34]

habe ich abgeschickt, für Verlust bin ich nicht zuständig

Na, frage mal ob er einen Scan Dir zeigen kann zur Prüfung ob die Adresse stimmte (eine verkehrte Adresse schreiben kann man genau so bestimmen als unlieferbar und sollte zurück geschickt werden - es passiert). Jeder macht fast nie Fehler und wenn man erstens seine eigenen erkennt wird man doch schlauer.

Nach Verlust probiere immer selber festzustellen wie es möglich sein konnte daß die Sendung nicht ankommt und Fragen und Fragen.

Folgende Sendungen genauer mit dem Vorgehen beschreiben, wenn das zuviel ist für den Sender weißt Du schon woran es hängt.

@ kawa [#36]

Ich hatte immer meine Bedenken ob verschiedene Brief ankommen wenn mehrfach verschickt werden. Letztes Jahr hatte ich so 30 Briefe an meine Adresse zuschicken lassen dabei gesagt Bedarfspost und Einschreiben via verschiedener Postämter oder Briefkästen.

Ein kleines Wunder, all kamen sauber an von Südafrika. Ich habe sie klein nummeriert im Luftpostetikett.

Erich
 
Robertomarken Am: 28.02.2009 17:08:07 Gelesen: 54572# 38 @  
Wieder so ein traugiges Kapitel !
Gruss
Robert


 
Cantus Am: 22.04.2022 01:31:07 Gelesen: 8762# 39 @  
Nach vielen Wochen des Wartens hat mich kürzlich ein Brief aus den USA mit einem gekauften Ebay-Los erreicht. Ich war schon enttäuscht, dass der Brief "verloren" gegangen wäre, aber irgend jemand muss sich wohl erbarmt haben, den Brief vom Boden aufgehoben und ihn mir dann doch noch zugesandt haben. Kein Wunder, dass so viele Postsendungen verloren gehen, wenn beim Posttransport so mit Briefen umgegangen wird.



Viele Grüße
Ingo
 
Seku Am: 28.05.2022 14:35:30 Gelesen: 8069# 40 @  
Am Freitag, den 13. Mai sandte ich drei Ansichtskarten aus 38899 Stiege an denselben Empfänger. Zwei kamen am Montag, den 16. Mai mit unterschiedlichen BZ-Stempeln an. Eine ist bis heute verschollen. Gibt es auf dem Postweg vielleicht einen Sammler ?



Ich wünsche ein schönes Wochenende

Günther
 

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