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Thema: Bund Dauerserie Gustav Heinemann
Das Thema hat 262 Beiträge:
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padibo Am: 28.12.2022 09:52:20 Gelesen: 20996# 238 @  
Hallo,

ich zeige eine Auslandspaketkarte nach Rumänien, sicherlich kein so häufiges Zielland mit der 140er Heinemann als 10er Einheit. Rückseitig eine Sondermarke zu 0,40 Pfg.

Schöner wären auch hier Heinemann Marken gewesen.

Viele Grüsse Dietmar
und einen Guten Rutsch ins neue Jahr!

 
 
Frankenjogger Am: 03.01.2023 07:42:04 Gelesen: 20697# 239 @  
Hallo,

ich wünsche Allen ein gutes neues Jahr.

Meine nächste Auslandspaketkarte für ein Paket von 11,7 Kg in die USA mit der 150er Heinemann ist nur auf den ersten Blick eine Mehrfachfrankatur.

Bei genauer Betrachtung ist über den Briefmarken noch ein Freistmpel mit 19 DM. Damit wird, mit den zehn 150-ern dann auch die Gebühr von 34 DM erreicht.

Das Paket ging am 12.6.1974 von München nach Baltimore - Maryland.



Viele Grüße,
Klemens
 
epem7081 Am: 11.01.2023 21:28:06 Gelesen: 20148# 240 @  
Hallo zusammen,

das nachfolgende Einschreiben vom 29.4.1974 aus STUTTGART 1 / 7 kündet mit den Sonderstempeln wohl von einem bemerkenswerten Ereignis. Unter dem Titel "TRENO ITALIA 1974" wurde - vermutlich im Hauptbahnhof - diese "Geschichtliche Briefmarkenschau der italienischen Postverwaltung" präsentiert.



Leider konnte ich dazu trotz intensiver Internetrecherche keine weiterführenden Informationen entdecken.

Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Belege zum Tag der Briefmarke, Philatelistenkongresse, Ausstellungen "]
 
Shinokuma Am: 21.01.2023 21:27:56 Gelesen: 19814# 241 @  
Liebe Heinemann-Freunde!

Nachstehende zeige ich ein nicht ganz alltägliches Exemplar einer Mehrfachfrankatur mit einem waagerechten Paar des 90 Pf-Wertes dieser Serie:



Es handelt sich dabei um eine Postkarte mit Nachnahme, abgestempelt am 24.7.1974 in 6601 Riegelsberg.

Seit dem 1.7.1974 betrug das Postkartenporto 40 Pfennig. Hinzu kam die Gebühr für die Nachnahme mit 140 Pfennig.

Ich wünsche Euch allen noch einen schönen Sonntag.

Mit herzlichen Grüßen

Gunther
 
Christoph 1 Am: 19.02.2023 23:25:31 Gelesen: 18756# 242 @  
Guten abend liebe Heinemänner,

eine portorichtige Einzelfrankatur der 90-Pfennig Marke ist nicht so einfach zu finden. Hier ist eine Briefdrucksache der vierten Gewichtsstufe (100-250 Gramm), gelaufen im Mai 1973 von Hülzweiler nach Roetgen. Inhalt: Ein Auktionskatalog.



Viele Grüße
Christoph
 
Frankenjogger Am: 19.07.2023 08:59:07 Gelesen: 13340# 243 @  
Hallo,

es ist mal wieder Heinemann-Zeit.

Ich möchte heute eine schöne Mehrfachverwendung der 30-er Heinemann auf einer Paketzustelliste Poststelle 2 zeigen.

Zugestellt wurden am 10.7.1975 3 Paktete in Ahausen-Sitter. Pro Paket wurde die Gebühr von 1,50 DM, hier also 4,50 DM mit 15x 30 Pf Heinemann verrechnet.

Stempel: Ahausen-Sitter / a / 4559 / 10.7.1975



Viele Grüße,
Klemens
 
HWS-NRW Am: 19.07.2023 10:06:59 Gelesen: 13331# 244 @  
@ Frankenjogger [#243]

Hallo Klemens,

Gratulation zu dieser tollen Belegbeschreibung, ich bin begeistert.

Mit Sammlergruß
Werner
 
Frankenjogger Am: 06.08.2023 19:31:09 Gelesen: 12171# 245 @  
Hallo,

hier gibt es heute von mir eine Mehrfachfrankatur des Wertes zu 40 Pf.

Es handelt sich dabei um einen Eilboten-Fernbrief der zweiten Gewichtstufe vom 5.4.1975 von Hamburg nach Rautheim.

Die Briefgebühr 80 Pf, Eilboten 200 Pf, frankiert mit 7x 40 Pf, schön als 7er-Einheit vom Oberrand.



Schönen Sonntag,
Klemens
 
Frankenjogger Am: 06.09.2023 08:59:54 Gelesen: 10505# 246 @  
Hallo,

heute mal wieder ein Heinemann, dieses Mal eine Mehrfachfrankatur des Wertes zu 50 Pf.

Es ist ein Eilbrief vom 23.12.1974 aus Erlangen nach Sand in Südtirol. Italien war im CEPT, deshalb für den Standardbrief die Inlandsgebühr von 50 Pf plus Eilzustellung 2,00 DM, frankiert mit 5 x 50 Pf Heinemann.

Da sollten wohl Weihnachtsgrüße noch rechtzeitig ankommen, was leider nicht mehr geklappt hat. Ankunft am 27.12.1974.



Viele Grüße,
Klemens
 
notna1 Am: 19.10.2023 16:41:43 Gelesen: 7266# 247 @  
Hallo zusammen,

nachstehend zeige ich eine Mehrfachfrankatur (10 St.) der MiNr. 728 (130 Pf).

Dieser Umschlag stammte wohl nicht von einem Sammler, denn der hätte Einheiten verklebt.

Das Frankieren mit nur Einzelwerten (getrennt von einander) lässt auf einen Schalterbeamten schließen, der die Vorschriften für den Versand eines Wertbriefes genau kannte.

Auch die unsaubere Stempelung (vermutlich durch unebenen Inhalt) weist auf einen Nichtsammler als Absender hin.



Leider ist der bei Ebay verkaufte Brief anscheinend beim Empfänger nicht angekommen.

Viele Phila-Grüße

notna1
 
Frankenjogger Am: 19.10.2023 16:58:37 Gelesen: 7261# 248 @  
@ notna1 [#247]

Der Brief ist aus den 1990er Jahren, also definitiv kein Schalterbeamter, sondern vom Einlieferer verklebt. ;-)

Viele Grüße,
Klemens
 
Lammfell Am: 19.10.2023 18:18:42 Gelesen: 7236# 249 @  
Schalterbeamte verkleben 13 DM sicher nicht mit zehn einzelnen 130-er Marken, dann noch soweit auseinander über den ganzen Umschlag verteilt, dass sie fast alle einzeln stempeln müssen.

Da nimmt man zwei 500-er und eine 300-er - ein Stempelabdruck- und fertig.

Die Marken sind sauber gestempelt, nur war das Stempelkissen überfällig zum nachtränken.

Viele Grüße
 
HWS-NRW Am: 19.10.2023 20:01:43 Gelesen: 7221# 250 @  
@ notna1 [#247]

Hallo,

wenn ich mich erinnere, durften bei Wertbriefen (zumindest früher mal) keine Einheiten verklebt werden, jede Marke musste einzeln entwertet werden.

mit Sammlergruß
Werner
 
epem7081 Am: 16.11.2023 23:55:24 Gelesen: 4904# 251 @  
Hallo zusammen,

zu später Stunde kann ich hier noch eine bisher nicht vertretene Heinemann-Variante einbringen.



Das Einschreiben mit Eilzustellung vom 2.6.1972 wurde von FRANKFURT AM MAIN 1 / dj / 6 nach X 9438 Johanngeorgenstadt auf den Weg gebracht. Freigemacht mit 1 x MiNr 691 und 1 x 692 wurde es mit 2,80 DM portogerecht gestartet. Briefporto bis 20 g 0,30 plus Einschreibegebühr 1,00 plus Eilzustellung (zwischen 6-22 Uhr) 1,50 ergeben 2,80 DM, somit die aktuelle Frankatur. Der rückseitige Stempel SCHWARZENBERG 1 / 943 / e vom 5.6.1972 zeigt wohl die Zwischenstation an bevor am 6.6. im zweiten Versuch um 21 Uhr die Zustellung erfolgreich durchgeführt wurde.

Mit freundlichen Sammlergruß
Edwin
 
lueckel2010 Am: 23.11.2023 00:03:58 Gelesen: 4400# 252 @  
Hallo Heinemann-Spezialisten,

zufällig bin ich auf den abgebildeten Einschreibbrief, frankiert mit 6 x Bund, Mi.-Nr. 639 (2.40 DM), gestoßen:



In den mir zugänglichen Unterlagen (Postgebührentabellen im Michel Deutschland-Spezial) habe ich leider kein "passendes" Porto gefunden.

Das Stempeldatum ist nicht lesbar. Aufgrund der Sechsfachfrankatur vermute ich aber, dass es sich um eine Aufbrauchsmaßnahme mit nicht mehr benötigten Postwertzeichen durch den annehmenden Schalterbeamten handeln könnte. Vielleicht hat er sich dabei verrechnet?

Wer kann das (korrekte?) Porto erläutern? Bitte um "Aufklärung" und bedanke mich schon mal im Voraus für erhoffte Antworten!

Moin aus Ostfriesland, Gerd Lückert
 
Frankenjogger Am: 23.11.2023 08:29:33 Gelesen: 4369# 253 @  
@ lueckel2010 [#252]

Wie du richtig recherchiert hast, gibt es praktisch kein passende Gebührenstufe zu der Frankatur von 2,40 DM.

Theoretisch könnte es ein R-Brief (101-250 g) aus der Gebührenperiode 1.7.1972 - 30.6.1974 sein.

Aber, um einen alten Portostufensammler zu zitieren, das wäre dann wohl der berühmte "Bleiplattenversand".

Die Briefmarken wurden wohl vom Absender verklebt. Auch wenn es ein Aufbrauch gewesen wäre, hätte der Postbeamte gebührenrichtig frankieren müssen.

Viele Grüße,
Klemens
 
lueckel2010 Am: 23.11.2023 17:47:52 Gelesen: 4324# 254 @  
@ Frankenjogger [#253]

Guten Abend Klemens,

vielen Dank für die schnelle Rückmeldung.

Ein "Bleiplattenversand" ist wohl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auszuschließen, da kann ich Dir nur zustimmen.

Demnach dürfte wohl eine Überfrankierung vorliegen. Wer diese letztendlich "verbrochen" hat - der Absender oder der mit der Briefannahme befaßte Postbeamte am Schalter- lässt sich heute nicht mehr feststellen, ist aber letztendlich auch egal.

Da der Beleg nach meinem Verständnis ziemlich unansehnlich "daher kommt" (starke Öffnungsmängel an zwei Seiten, Klammerlochung im Oberrand des Viererblocks), werde ich ihn zum Altpapier legen und ihn beim nächsten Termin über die (blaue) Tonne entsorgen.

Wünsche ein schönes Wochenende und auch weiterhin viel Freude am gemeinsamen Hobby! Moin aus Ostfriesland, Gerd Lückert
 
HWS-NRW Am: 23.11.2023 19:58:38 Gelesen: 4299# 255 @  
@ lueckel2010 [#254]

Hallo,

ich denke, nicht die blaue Tonne sollte es sein, sondern man kann die Marken sauber ablösen und hätte ein nettes Pärchen und wahrscheinlich einen sauber gestempelten Viererblock, so etwas wird heute sicher gesucht.

mit Sammlergruß
Werner
 
Frankenjogger Am: 23.11.2023 20:05:52 Gelesen: 4295# 256 @  
@ HWS-NRW [#255]

Dem schließe ich mich an.

@ lueckel2010 [#254]

Du kannst ihn ja auch gegen Portoersatz verschenken. Da findet sich bestimmt jemand.

Viele Grüße aus'm Ländle zurück,
Klemens
 
Richard Am: 23.11.2023 21:26:09 Gelesen: 4280# 257 @  
@ lueckel2010 [#254]

Da der Beleg nach meinem Verständnis ziemlich unansehnlich "daher kommt" (starke Öffnungsmängel an zwei Seiten, Klammerlochung im Oberrand des Viererblocks), werde ich ihn zum Altpapier legen und ihn beim nächsten Termin über die (blaue) Tonne entsorgen.

Hallo Gert,

alles Geschmackssache. Für mich ist das ein ausgesprochen schöner Bedarfsbeleg, der in die Sammlung käme. Ist mir viel lieber als die bei jeder Gelegenheit produzierten Sonderschmuckbelege mit Sondermarke, Sonderstempel und Sonderpostbeförderung mit Esel durch den neuen Tunnel.

Schöne Grüsse, Richard
 
lueckel2010 Am: 23.11.2023 21:39:17 Gelesen: 4277# 258 @  
@ HWS-NRW [#255]
@ Frankenjogger [#256]
@ Richard [#257]

Hallo, Ihr drei,

so soll es sein!

Der Erste, der sich meldet (meine E-Mail-Adresse ist hinterlegt), bekommt den "Zuschlag". Portokosten wären: 1.60 € bzw. 1 x mittig gefaltet: 0.85 €. "Gute" Frankatur bzw. saubere Abstempelung (ohne Gewähr) wird zugesichert.

Moin aus Ostfriesland, Gerd Lückert
 
padibo Am: 17.12.2023 17:08:31 Gelesen: 3527# 259 @  


Hallo,

zum Thema Heinemann noch eine Besonderheit. Die 40 Pfg Marke wurde versehentlich falsch zum Drucken eingelegt.

Bei diesem Vorgang wurde der untere Bogenrand deutlich grösser und nicht durchgezähnt. Auch der Bogenzähler befand sich in diesem Fall am unteren Rand. Diese Variante ist auch von der 30 Pfg. bekannt.

Auf diesem Eilbrief in die Schweiz sind die verschiedenen Formen schön erkennbar.

Viele Grüße Dietmar
 
hubtheissen Am: 29.03.2024 14:47:13 Gelesen: 1217# 260 @  
Hallo,

nachstehend zwei Mehrfachfrankaturen der 2 DM Heinemann Marke.

Zunächst ein Nachnahme-Einschreiben von Hamburg nach Degeberga in Schweden vom 03.01.1973. Der Porto setzte sich auf 70 Pfg. Beförderungsentgelt für einen Brief bis 20 g, 1,30 DM Einschreibgebühr und 2 DM Nachnahmegebühr bis 50 DM NN zusammen.



Dann noch eine Auslandspaketkarte für ein 5,2 kg schweres Paket von Taufkirchen nach Brüssel vom 04.01.1974.

Die hier verklebten 12,00 DM waren portorichtig für ein Paket in der Gewichtsstufe 5 kg - 10 kg.



Gruß

Hubert
 
padibo Am: 29.03.2024 16:19:24 Gelesen: 1204# 261 @  
Hallo an alle,

hier habe ich noch einen deutlicheren Beleg zu meinem Beitrag vom Dezember 23.

Man sieht beide Varianten zu der Besonderheit falsch eingelegter Bögen. Einmal Bogenzähler unten und einmal Bogenzähler seitlich = die normale Ausführung. Diese Varianten gibt es auch bei der 30'er Marke, dazu habe ich aber keinen Beleg.

Viele Grüße und schöne Ostertage
Dietmar


 
Clemens M Brandstetter Am: 08.04.2024 23:53:17 Gelesen: 434# 262 @  
Hier eine Halbierung - mE mit 25 Pf portogerecht. Vielleicht war sie nur durch die Mitarbeit eines Postlers möglich.

Heinemann war ein Gegner der Wiederbewaffnung und setzte mit seinem Rücktritt ein Zeichen. In seinem Rücktrittsbrief schrieb er wie folgt (aus Wikipedia):

Was für Rußland und seine Satelliten auf der einen Seite und für die Westmächte auf der anderen Seite […] immerhin noch Chancen des Gewinnens oder doch des Überlebens in sich schließt, ist für uns in jedem Falle der Tod, weil Deutschland das Schlachtfeld ist. […] wir legitimieren unser Deutschland selbst als Schlachtfeld, wenn wir uns in die Aufrüstung einbeziehen. […] Es kommt darauf an, daß die Chance für eine friedliche Lösung nicht verlorengeht. Unsere Beteiligung an der Aufrüstung würde das Aufkommen einer solchen Chance kaum mehr offen lassen. […] Unser Staatsapparat ist […] noch so wenig eingespielt und gefestigt, daß die militärische Macht nahezu unvermeidlich wieder eine eigene politische Willensbildung entfalten wird. Wenn wir diese Gefahr dadurch für gebannt halten, daß die deutschen Kontingente in einer internationalen Armee stehen, so ist abzuwägen, ob die Abhängigkeit von einem internationalen Generalstab geringer oder erträglicher sein wird. […] Wir können noch nicht von einem gefestigten demokratischen Staatsbewußtsein sprechen. Es wird deshalb nicht abzuwenden sein, daß die antidemokratischen Neigungen gestärkt und die Remilitarisierung die Renazifizierung nach sich ziehen wird


 

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