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Thema: Altdeutschland Preussen: Eingehende Briefe
Das Thema hat 58 Beiträge:
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Magdeburger Am: 19.03.2015 08:54:25 Gelesen: 36037# 1 @  
Liebe Sammelfreunde,

ich starte mal dieses Thema, mit einem Trauerbrief vom 27.02.1858 aus London nach Magdeburg.



Schade ist eigentlich, dass der Ausgabestempel über den Londoner abgeschlagen wurde.

Ich freue mich auf weitere Belege!

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
Magdeburger Am: 20.03.2015 17:58:17 Gelesen: 35990# 2 @  
Liebe Sammelfreunde,

hier noch ein Portobrief aus London, leider nicht sehr schön:



Aufgegeben wurde er am 21.12.1863 und kam am 23.12. noch kurz vor Weihnachten an.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
hajo22 Am: 21.03.2015 18:19:56 Gelesen: 35956# 3 @  
Faltbrief aus St.Etienne vom 11.11.1861 nach Berlin, Ankunft 14.11.

Portostempel 5 Sgr. und handschriftlich "5" in blauer Postamtstinte.



VG, hajo22
 
Magdeburger Am: 21.03.2015 18:32:44 Gelesen: 35952# 4 @  
Hallo Haja22,

danke für das Zeigen des Beleges - einen solchen nach Magdeburg suche ich noch.

Aus Frankreich kann ich folgenden Beleg zeigen:



Aufgegeben wurde er am 18.07.1829 in Bordeaux und kam am 27.07. in Magdeburg an. Der Brief wog 1 Loth und der Empfänger durfte 33 Sgr. Porto bezahlen. Dafür mußte man schon eine Weile arbeiten, u.U. 4 Tage, wenn nicht noch länger.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
hajo22 Am: 21.03.2015 20:14:51 Gelesen: 35942# 5 @  
Faltbrief aus London vom 19.3.1866 nach Hemer frankiert mit 2x4 Pence. Entwertet mit "Killerstempel" 14. Roter PD Stempel und Grenzübergangsstempel "Aus England per Aachen franco 20/3" sowie handschriftlicher Vermerk: "Via Ostende". Rückseite Ankunftsstempel 21.3.



VG, hajo22
 
bayern klassisch Am: 22.03.2015 08:15:48 Gelesen: 35918# 6 @  
Liebe Sammlerfreunde,

weil ich der Ansicht bin, dass eindirektionales Sammeln nur die halbe Wahrheit sein kann und nicht dafür sorgen kann, dass man die Postgeschichte und damit seine Briefe wirklich verstehen kann, habe ich meine Sammlungen immer in beide Richtungen aufgezogen, also hin und her.

Weil mich der liebe Magdeburger in einem anderen Thread hier aufgefordert hat, mal etwas zu zeigen, will ich das hier mal tun mit Briefe von Bayern nach Preußen et vice versa, darunter auch eine Spezialseite, die die Auswirkungen des Deutschen Krieges von 1866 am Beispiel von Hannover zeigt, das später nur noch preußische Provinz war.



München - Hildesheim nach dem 1866er Krieg und Göttingen - Nürnberg lassen ebenso grüßen, wie 2 frühe Briefe im Postverein, die noch von den Postbediensteten behandelt wurden, wie vormarkenzeitliche Briefe, hier aus Kitzingen nach Erfurt und von Wanzleben nach Ühlfeld.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Magdeburger Am: 22.03.2015 08:56:07 Gelesen: 35911# 7 @  
Lieber Bayern Klassisch,

zur 2. Seite möchte ich mal noch ein paar Anmerkungen machen.

Erfurt war Grenzpostamt zu Thurn und Taxis. Von Bayern aus war Gefell preussiches Grenzpostamt zu Hof, aber es war immer T&T zu durchqueren, um in den angrenzenden Erfurter Raum zu kommen.

Damit noch kurz zum 2. Beleg:

Eine durchgehende Eisenbahnverbindung von Hof über Plauen - Leipzig war ab 15.07.1851 möglich - kurze Zeit später wurde aus Hof auch meist über diese Strecke nach Preussen speditiert - mit Ausnahme des Erfurter Raumes.

Dein gezeigter Beleg ist noch vor dieser durchgehenden Verbindung - wie lief er - über Erfurt oder doch über Leipzig?

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
bayern klassisch Am: 22.03.2015 09:14:08 Gelesen: 35909# 8 @  
@ Magdeburger [#7]

Lieber Ulf,

er lief nicht über Leipzig, sondern noch den konventionellen Weg.

Die Transite via Thurn und Taxis waren kostenlos für Bayern und Preußen.

Liebe Grüsse,
Ralph
 

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