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Thema: Angespannte Finanzsituation: Beitragserhöhung beim BDPh
Richard Am: 21.04.2015 09:32:10 Gelesen: 13700# 1 @  
Wie vom BDPh Regionalvertreter Süd-Württemberg, Thomas Preiß, auf der Regionalversammlung in Schiltach informiert wurde, ist wegen der angespannten Finanzsituation des BDPh mit bald ausbleibenden Zuschüssen für die Vereine zu rechnen.

Zudem sei die Mitgliederzahl weiter rückläufig, im BDPh von etwa 39.000 im Dezember [1] auf jetzt 36.036 Mitglieder (- 7,6 %) und im Mitgliederstarken Landesverband Süd-West von etwa 7.500 [2] auf 6.784 (- 9,6 %).

Preiß informierte, daß der Landesverband Südwest solide dastehen würde, dennoch müssen die Rücklagen angegriffen und mit einer Beitragserhöhung gerechnet werden.

Den ausführlichen Beitrag finden Sie im Schwarzwälder Boten [3].

Schöne Grüsse, Richard

[1] http://www.bdph.de/
[2] http://www.briefmarken-suedwest.de/index.htm
[3] http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.schiltach-finanznot-schlaegt-bis-auf-vereine-durch.b08507bc-e890-476d-9956-41877506f82e.html
 
22028 Am: 21.04.2015 09:43:11 Gelesen: 13693# 2 @  
@ Richard [#1]

Der Titel des Themas suggeriert, dass die Beitragserhöhung schon beschlossene Sache, sie was aber meines Wissens nach nicht der Fall ist, sondern nur die Meinung des Journalisten des Schwarzwälder Boten. Der Titel sollte daher abgeändert werden.
 
hajo22 Am: 24.07.2016 19:03:13 Gelesen: 13011# 3 @  
@ 22028 [#2]

Es dürfte auch genügen, wenn man ein Fragezeichen setzt.

VG, hajo22
 
ginonadgolm Am: 24.07.2016 21:43:22 Gelesen: 12930# 4 @  
@ Richard [#1]
@ 22028 [#2]
@ hajo22 [#3]

Richtig lesen hat bisher meistens geholfen!

Wo steht denn etwas von einer Beitragserhöhung des BDPh. In dem Artikel geht es nur um den Landesverband Südwest und dessen Ideen zur Lösung einer Finanzkrise.

So habe ich es jedenfalls gelesen, meint
Ingo aus dem Norden
 
22028 Am: 25.07.2016 06:15:32 Gelesen: 12850# 5 @  
@ ginonadgolm [#4]

Ganz genau, Richtig lesen hat bisher meistens geholfen!

Es geht hier nämlich um den Titel der Diskussion und NICHT um den verlinkten Artikel!
 
stampmix Am: 25.07.2016 07:15:07 Gelesen: 12831# 6 @  
@ 22028 [#5]

Ganz genau, Richtig lesen hat bisher meistens geholfen!


Aber nur, wenn man auch versteht, was da geschrieben steht; meistens wenigstens.

Rückblickend kann man diesen damals in der Aussage offenen Thread-Titel mit einem Ausrufe-Zeichen versehen.

besten Gruß
stampmix
 
Richard Am: 26.07.2016 09:47:42 Gelesen: 12672# 7 @  
@ stampmix [#6]

Rückblickend kann man diesen damals in der Aussage offenen Thread-Titel mit einem Ausrufe-Zeichen versehen.

Hallo stampmix,

zum Zeitpunkt vor dem 21.4.2015 hatte ich Kontakt mit mehreren Regionalvertretern im Bereich Südwest, selbst habe ich an mehreren Regionalversammlungen teilgenommen.

Damals war für mich zu fast 100 % sicher, dass aufgrund der Finanzlage beim BDPh ohne eine kräftige Beitragserhöhung bald die Lichter ausgehen werden. Schliesslich wurden bereits rote Zahlen geschrieben - die laufenden Ausgaben lagen über den laufenden Einnahmen.

Auch im kommenden Jahr 2017 wird der BDPh nicht um eine weitere Beitragserhöhung herum kommen. Nach meiner Schätzung wird es nicht bei den bisherigen 25 Cent pro Monat bleiben, es sind mindestens nochmals 50 Cent im Monat oder 6 Euro jährlich notwendig.

Hier noch ein Auszug aus dem Finanzplan des BDPh, der bisher noch nicht in einem Forum gezeigt wurde wurde:



Klar erkennbar ist, dass trotz einer Erhöhung der Einnahmen von gut 100.000 Euro pro Jahr der BDPh weiter einen Verlustvortrag von über 150.000 Euro vor sich her schiebt. Wie weiter zu sehen ist, greifen die in 2015 beschlossenen Beitragserhöhungen erst mit einer Zeitverzögerung von 2 Jahren, sieht man von den rund 12.000 Euro ab, die Auslandsmitglieder künftig für den Versand der gedruckten philatelie zu zahlen haben.

Schöne Grüsse, Richard
 
Markus Pichl Am: 31.07.2016 15:36:07 Gelesen: 12497# 8 @  
Hallo Richard,

die Zahlen scheinen auf kein großes Interesse zu stoßen, was mich ein wenig wundert.

Mit welchen Mitteln finanziert der BDPh eigentlich diese roten Zahlen ? Irgendwoher muss doch das Geld für die geplanten Ausgaben kommen, mit dem man diese Kosten, sprich die anfallenden Rechnungen bezahlt? Nur mit Zahlen auf dem Papier, bezahlt man keine Rechnungen.

Werden hierzu weitere Rücklagen aufgelöst ?

Hat der BDPh auf der Hauptversammlung 2015 über die Finanzierung der roten Zahlen Auskunft gegeben? Wurden diese roten Zahlen bzw. die Finanzierung dieser von Teilnehmern der Hauptversammlung hinterfragt ?

MfG
Markus
 
Briefmarkentor Am: 31.07.2016 16:10:33 Gelesen: 12472# 9 @  
@ Markus Pichl [#8]

Hallo Markus,

was soll man zu den Zahlen schon sagen? Trotz Erhöhung der Mitgliedsbeiträge reichen die zusätzlichen Einnahmen im günstigsten Fall zur Deckung der laufenden Kosten (2017 --> Erhöhung Geldbestand 4.000 EUR, 2018 --> Erhöhung Geldbestand 1.000 EUR p.a.). Dies alles unter der Annahme einer Abnahme der Mitgliedszahlen von jährlich rund 4,0% (2017 --> 30.000 Mitglieder, 2018 --> 29.000 Mitglieder). Sondereffekte wie die Auflösung von Landesverbänden oder der natürliche Gang eines vollkommen überalterten Mitgliederbestandes finden noch gar keine Berücksichtigung. Dies ist ein Sterben auf Raten.

Neben der scheinbaren Abnahme der Popularität unserer Freizeitbeschäftigung, der geänderten Kommunikations-, Informations- und Beschaffungsweisen rächt sich hier die von mir subjektiv empfundene Zerstrittenheit, Besserwisserei und das sich selbst genügen der organisierten Philatelie.

Die Zukunft wird spannend. Aber wahrscheinlich ohne den BDPH stattfinden.

Viele Grüße

Marko
 
Richard Am: 02.08.2016 09:19:17 Gelesen: 12282# 10 @  
@ Markus Pichl [#8]

Hallo Markus,

seit der Hauptversammlung sind 11 Monate vergangen, Einzelheiten zum umfangreichen Zahlenwerk habe ich mir nicht gemerkt. Am einfachsten ist für Dich als BDPh Mitglied die Geschäftsstelle in Bonn [1] anzumailen und um Zusendung des sehr umfangreichen Geschäftsberichts zu bitten, der auf der Hauptversammlung in Gotha verteilt wurde.

Leider ist es so, dass auf den Foren die meisten der Diskutanten über den BDPh schreibem, ohne Mitglied zu sein, und wenn doch, ohne bereit zu sein, die Hauptversammlungen zu besuchen. Dort wurde vom aktuellen Vorstand ausführlich informiert und es wurden viele Fragen beantwortet.

Schöne Grüsse, Richard

[1] http://www.bdph.de/index.php?id=148
 
drmoeller_neuss Am: 02.08.2016 10:27:24 Gelesen: 12225# 11 @  
@ Richard [#10]

Leider ist es so, dass auf den Foren die meisten der Diskutanten über den BDPh schreibem, ohne Mitglied zu sein, und wenn doch, ohne bereit zu sein, die Hauptversammlungen zu besuchen. Dort wurde vom aktuellen Vorstand ausführlich informiert und es wurden viele Fragen beantwortet.

Die Veröffentlichung des Jahresabschlusses, zumindest in einer knappen Zusammenfassung, betrachte ich als Bringschuld eines Vereines und nicht als Holschuld der Mitglieder. Mit der "Philatelie" steht ein dafür passendes Organ zur Verfügung.
 
Magdeburger Am: 02.08.2016 12:17:09 Gelesen: 12165# 12 @  
@ drmoeller_neuss [#11]

Hallo drmoeller_neuss,

leider ist die Kommunikation zwischen den einzelnen Ebenen überhaupt zu beanstanden. M.E. gehört der Rechenschafts-, genauso wie der Kassenbericht in der Philatelie abgedruckt.

Genauso gut könnte auf den Landesverbandsinformationen darauf eingegangen werden, aber auch hier Fehlanzeige.

Es steht jedoch den Mitgliedern frei, bspw. bei den nächsten Landesverbandstagen in etwa 7 bis 9 Monaten entsprechend vorzutragen, damit dies in Wittenberg 2017 mit auf dem Wege gebracht werden kann.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
Richard Am: 12.11.2016 09:28:03 Gelesen: 11670# 13 @  
Die Verbandsnachrichten des Landesverbands Hessen, Nr. 183, August 2016 [1], berichten über den Besuch des BDPh Vorstandsmitglieds Walter Bernatek und seinen Bericht zur Finanzlage des Verbands (auszugsweise):

Herr Bernatek hatte eine Präsentation des BDPh mitgebracht, die gleich auf viele Punkte einging. Das Statement, der BDPh solle allen etwas bieten - ob Senioren oder Jugend - sei vollkommen nachvollziehbar, wenngleich es sich um einen Spagat handeln würde. Das Gros der Mitglieder sei derzeit zwischen 68 und 80 Jahren alt, weshalb man mit einem Mitgliederrückgang von nahezu 5% jährlich rechnen muss, was dem Bundesschatzmeister Einbußen in Höhe von € 24.000,- pro Jahr beschert.

So visualisierte Herr Bernatek auf einer Folie die bereits umgesetzten Einsparungen:

ab 2014:

- Streichung der Jahresgabe € 8.000,
- Streichung der BDPh-Kalender für Direktmitglieder, € 10.000,
- Personal (Anteil Mitarbeiter Öffentlichkeitsarbeit/PR) € 30.000,
- neuer Webserver € 3.000,-

ab 2016:

Reduzierung der „Philatelie“ um 16 Seiten mit neuer Schrift und Layout bei gleichem Informationsgehalt € 20.000,-

Ausgabenreduzierungen:

- Tag der Briefmarke in Lindau kostenneutral
- Schatzkammer in Gotha ohne Zusatzkosten, da vom Auktionshaus Gärtner gesponsert.
- Versand der „philatelie“ an Interessenten als online-Version (anstelle der Papierversion), insbesondere für Empfänger im Ausland, die damit sicher 10-14 Tage früher ohne Zusatzkosten die Informationen haben.

[1] http://www.philatelie-hessen.de/verbandsnachrichten/nachrichten_htm/183.html
 
Richard Am: 25.11.2016 09:28:17 Gelesen: 11425# 14 @  
In einem anderen Forum hat unser Mitglied WPHV wie folgt geschrieben:

Bei der HV 2015 in Gotha meinte aber der BDPh in seiner nur ihm eigenen Denke, seinen DM eine Beitragserhöhung von nur drei Euro, aber den OV von sechs Euro zumuten zu können. Zum Glück hat sich jedoch damals in der Beitragsfrage die Mehrheit der Landesverbände und der in ihnen organisierten OV nicht vom ach so armen BDPh einseifen lassen.

---

Unser Mitglied Markus Pichl hat darauf geantwortet:

Hallo,

hier im Thread hatte ich, aufgrund eines Beitrages von Rumpelstilzchen [WPHV, Dr. Feifel], Teilzitat siehe oben, u.a. folgendes geschrieben:

Der in Gotha vorgetragene Vorschlag, über den abgestimmt wurde, dass sich der Beitrag der Direktmitglieder nur um Euro 3.- erhöhen soll, aber die Bemessungsgrundlage des Landesverbandsbeitrag um Euro 6.-, war in politischer Hinsicht dümmlich. Anders kann man es gar nicht mehr ausdrücken, das Wort "unglücklich" wäre viel zu seicht.

Die von mir vorgenommene Kritik, gegenüber dem, wer auch immer es gewesen sein mag, der diesen Antrag ins Rennen geschickt hat, sprich sich verantwortlich zeichnet, bedeutet, dass derjenige über keinen großen Erfahrungswert verfügen kann.

Es entspricht der Logik bzw. es ist quasi vorprogrammiert, dass ein solcher Antrag abgelehnt wird. Wäre über einen Antrag abgestimmt worden, der für beide Seiten eine Erhöhung von Euro 6.- bedeutet hätte, dann wäre die sogen. A-Karte bei denen hängen geblieben, die gegen den tatsächlich vorgebrachten Antrag abgestimmt haben.

Irgendwie, ist meine geübte Kritik wohl in der gesamten Diskussion untergegangen. Wer einen solchen Antrag vorbringt, kann über keinen hohen Erfahrungswert, in Bezug der Führung von Vereinen oder gar Verbänden, verfügen.


---

Wie war es aber tatsächlich in Gotha ?

Im Vorfeld der Sitzung des Verwaltungsrats und der Hauptversammlung wurde darüber diskutiert, dass in Gotha eine Beitragserhöhung um 6 Euro für Verbands-(Vereins-)mitglieder und 3 Euro für Direktmitglieder mit inzwischen stark gekürztem Leisungsumfang vorgeschlagen werden sollte.

In der Verwaltungsratssitzung am Tag vor der Hauptversammlung wurde jedoch nur noch eine identische Behandlung der Verbands- und Direktmitglieder diskutiert. Eine Erhöhung um 6 Euro wurde mehrheitlich vom Verwaltungsrat abgelehnt, während eine Erhöhung um 3 Euro die Zustimmung der Mehrheit der von den Landesverbänden vertretenen Stimmrechte fand.

Verbindlich abgestimmt wurde erst in der Hauptversammlung am kommenden Tag, an der zusätzlich die Vertreter der zahlreich vertretenen Vereine mit ihren eigenen Stimmrechten und etwa zehn Einzelmitglieder teilgenommen haben.

Es gab weder in der Sitzung des Verwaltungsrats noch in der Hauptversammlung eine Unterscheidung der Beitragserhöhung für die Vereinsmitglieder (rechtlich: die Landesverbände) und die Einzelmitglieder. Auf der Hauptversammlung wurde über eine differenzierte Erhöhung der Beiträge für verschiedene Mitglieder auch nicht diskutiert und schliesslich wurde sie weder beantragt noch darüber abgestimmt.

Das Protokoll der Hauptversammlung führt dazu aus:

---

22. Festsetzung des Bundesbeitrages für die Geschäftsjahre 2017 und 2018

Von Seiten einiger anwesender Vereinsvertreter und Einzelmitglieder, und somit erfreulicherweise insbesondere von der Basis, werden Vorschläge für eine Beitragserhöhung von € 6 bis zu 10 € eingebracht. In ihren Wortmeldungen halten Sie es wichtig, mit einer entsprechend hohen Beitragserhöhung den Finanzen des Bundes eine solide Grundlage zu geben und es dem Vorstand zu ermöglichen, den Leistungskatalog für die Mitglieder nicht nur aufrecht zu halten, sondern ihm darüber hinaus auch Spielraum für Förderprojekte zu verschaffen.

Andere Wortmeldungen halten eine Beitragserhöhung in Höhe von 6 € und mehr für schädlich. Sie befürchten bei einem entsprechenden Beschluss massive Austritte aus den Vereinen, außerdem sehen sie Mitglieder mit Mehrfachmitgliedschaften verstärkt betroffen.

Jürgen Herbst, Stadtallendorf, stellt den Antrag, über eine Beitragserhöhung von 6 € abzustimmen.

Die Abstimmung ergibt folgendes Ergebnis:

15.920 Stimmen für den Antrag
24.466 Stimmen gegen den Antrag
1 Stimme Enthaltung
1 Stimme nicht abgegeben

Der Antrag von Jürgen Herbst ist damit abgelehnt.

In einer zweiten Abstimmung stimmt das Plenum über den Antrag des Verwaltungsrates ab, den Bundesbeitrag für die Mitglieder der philatelistischen Verbände, für die Einzelmitglieder und für ArGe-Direktmitglieder um jeweils € 3 ab 2017 zu erhöhen.

Die Abstimmung ergibt folgendes Ergebnis:

26.706 Stimmen für den Antrag
12.416 Stimmen gegen den Antrag
55 Stimmen Enthaltung
1.211 Stimmen nicht abgegeben

Walter Bernatek stellt fest, dass der Antrag des Verwaltungsrates die Mehrheit der Stimmen erhalten hat und damit für die Geschäftsjahre 2017 und 2018 folgender BDPh-Beitrag beschlossen ist:

15 € für Mitglieder der philatelistischen Verbände
42 € für Einzelmitglieder
15 € für ArGe-Direktmitglieder

Franz-Josef Pütz bedauert diesen Beschluss. Er stellt den Antrag, dass das Ergebnis der Abstimmung über die Höhe des Beitrages für die Jahre 2017 und 2018 in der Verbandszeitschrift philatelie veröffentlicht wird und dabei zugleich auch die Stimmberechtigten mit ihrem Stimmverhalten namentlich genannt werden.

Der Antrag wird zugelassen und bringt folgendes Ergebnis:

31.948 Stimmen gegen den Antrag
8.284 Stimmen für den Antrag
4 Stimmen Enthaltung
152 Stimmen nicht abgegeben

Der Antrag ist somit abgelehnt.

Uwe Decker und Walter Bernatek danken den Stimmberechtigten für die Verabschiedung der Beitragserhöhung.

---

Ich saß als Pressevertreter während der Hauptversammlung in der ersten Reihe, hinter mir die Landesverbände, gegenüber der Vorstand, während weder der WPHV noch Markus Pichl anwesend waren. Das Protokoll gibt den Verlauf der Diskussion zum Thema Beitragserhöhung und die Abstimmung exakt wider, gegen das Protokoll gab es auch nach der Hauptversammlung keinen Widerspruch.

Schöne Grüsse, Richard



Rainer Fuchs (stehend) plädierte für eine bessere Beitragsfinanzierung des BDPh
 
Markus Pichl Am: 25.11.2016 10:28:08 Gelesen: 11386# 15 @  
Hallo Richard,

die von mir geübte Kritik, richtet sich an einer Tatsachenbehauptung von "Rumpelstilzchen" aus.

"Rumpelstilzchen" hatte seine Tatsachenbehauptung so überzeugend vorgetragen, dass ich keine Zweifel daran hägte, dass über einen solchen Antrag bei der HV in Gotha abgestimmt wurde und er evtl. dort selbst anwesend war.

Nachstehend der volle Wortlaut, aus dem besagten Beitrag von "Rumpelstilzchen", geschrieben am 26.10.2016 im stampsX-Forum, Thread "BDPh auf Abwegen" (bei Zitaten lege ich Wert auf eine volle Quellenangabe).

MfG
Markus


Zitat von "Rumpelstilzchen", der sich in seinem Beitrag zuerst auf ein Zitat aus dem BMS bezieht:

"Zitat aus dem Editoral "7,5% Defizit geerbt" (Briefmarken Spiegel 11/2016 (S.3)):

"[..] Durchsetzen ließen sich nur drei Euro mehr pro Jahr und Mitglied, obgleich jeder, der das kleine Einmaleins beherrscht, erkennen konnte, dass eine Anhebung um sechs Euro geboten gewesen wäre. [..]"

Ärgerlich, welche Kreise dieses unreflektierte BDPh-hörige Nachplabbern zieht!

Damals bei der Hauptversammlung (HV) 2015 in Gotha konnte der ah so arme BDPh selbst seiner eigenen Klientel, den Direktmitgliedern (DM), nur eine Beitragserhöhung von drei Euro zumuten.

Wenn die Spielregel "BDPh-Beitrag für DM = fünffacher BDPh-Beitrag für Ortsvereins(OV)mitglieder", mit der 1996 erst die DM eingeführt werden konnten, eingehalten und nicht über die Jahre aufgeweicht worden wäre, dann würde die BDPh-DM 60 Euro (bzw. 75 Euro ab 2017) und nicht 39 Euro (bzw. 42 Euro ab 2017) betragen und das BDPh-Defizit würde es nicht geben.

Bei der HV 2015 in Gotha meinte aber der BDPh in seiner nur ihm eigenen Denke, seinen DM eine Beitragserhöhung von nur drei Euro, aber den OV von sechs Euro zumuten zu können. Zum Glück hat sich jedoch damals in der Beitragsfrage die Mehrheit der Landesverbände und der in ihnen organisierten OV nicht vom ah so armen BDPh einseifen lassen. "

 
WPhV Stuttgart Am: 25.11.2016 11:36:32 Gelesen: 11346# 16 @  
@ Richard [#14]

Und was willst Du mit Deinen Ausführungen zur Beitragserhöhung auf der HV Gotha 2015 aussagen? Dass Haare spalten Spaß machen kann?

Entscheidend ist doch, dass der BDPh zur HV Gotha 2015 asymmetrische Beitragserhöhungen zum Nachteil der Ortsvereine beantragt hat. So wollte er ursprünglich Beitragserhöhungen für Direktmitglieder i.H.v. 3 Euro und für die Verbands-(Ortsvereins-)mitglieder i.H.v. 6 Euro durchsetzen, was ihm jedoch nicht gelang.

Ganz interessant auch dieser Satz von Dir:
"In der Verwaltungsratssitzung am Tag vor der Hauptversammlung wurde jedoch nur noch eine identische Behandlung der Verbands- und Direktmitglieder diskutiert. Eine Erhöhung um 6 Euro wurde mehrheitlich vom Verwaltungsrat abgelehnt, während eine Erhöhung um 3 Euro die Zustimmung der Mehrheit der von den Landesverbänden vertretenen Stimmrechte fand."

Ich interpretiere diesen Satz so, dass der BDPh-Verwaltungsrat seinen Direktmitgliedern eine Beitragserhöhung von 6 Euro nicht zumuten konnte, während die Landesverbände dem zugestimmt hätten. So hat man sich schließlich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner (3 Euro) geeinigt.
 
drmoeller_neuss Am: 25.11.2016 21:13:02 Gelesen: 11206# 17 @  
Viel kritischer sehe ich folgende Abstimmung, die zeigt, dass es den meisten Landesverbänden nicht an Transparenz gelegen ist:

Franz-Josef Pütz [. . .] stellt den Antrag, dass das Ergebnis der Abstimmung über die Höhe des Beitrages für die Jahre 2017 und 2018 in der Verbandszeitschrift philatelie veröffentlicht wird und dabei zugleich auch die Stimmberechtigten mit ihrem Stimmverhalten namentlich genannt werden.

Der Antrag wird zugelassen und bringt folgendes Ergebnis:

31.948 Stimmen gegen den Antrag
8.284 Stimmen für den Antrag
4 Stimmen Enthaltung
152 Stimmen nicht abgegeben

Der Antrag ist somit abgelehnt.

 
Richard Am: 28.11.2016 09:34:55 Gelesen: 11076# 18 @  
@ WPhV Stuttgart [#16]

Entscheidend ist doch, dass der BDPh zur HV Gotha 2015 asymmetrische Beitragserhöhungen zum Nachteil der Ortsvereine beantragt hat.

Der BDPh hat keine asymetrische Beitragserhöhung beantragt. Eine solchen Antrag gab es nie.

@ drmoeller_neuss [#17]

Viel kritischer sehe ich folgende Abstimmung, die zeigt, dass es den meisten Landesverbänden nicht an Transparenz gelegen ist:

und dabei zugleich auch die Stimmberechtigten mit ihrem Stimmverhalten namentlich genannt werden.

Hallo Uli,

der Antrag unsere Mitglieds Franz-Josef Pütz wurde erst nach der Abstimmung gestellt. Vielleicht solltest Du Deinen Verein bei der nächsten Hauptversammlung vertreten, Deine Anträge rechtzeitig (etwa zwei Monate vor der HV) stellen und dann mündlich am Rednerpult begründen. Manche Landesverbände stimmen nur dann für Anträge, wenn von den Landesvorständen, der Hauptversammlung im betreffenden Landesverband oder per Abstimmung der Vereinsvorsitzenden eine Mehrheit im Landesverband hinter sich wissen.

Wie die Landesverbände in diesem und anderen Punkten abgestimmt haben, war für jedermann zu sehen. Es wurden Stimmkarten hochgehalten mit der Zahl der Stimmen und es war möglich diese mitzuschreiben, jedenfalls bei den 3-4 grossen Verbänden, deren Vertreter ich kannte (Südwest, Bayern, NRW, Hessen) und bei einigen kleineren.

@ Markus Pichl [#15]

die von mir geübte Kritik, richtet sich an einer Tatsachenbehauptung von "Rumpelstilzchen" aus.

Wenn ich kritisiert habe, dann doch, dass falsche Tatsachenbehauptungen aufgestellt werden von Personen, die nicht dabei waren und darauf aufbauend, dass Andere (hier warst Du es), die ebenfalls nicht dabei waren, statt die Behauptungen zu hinterfragen, auf dieser unkorrekten Basis weiter diskutieren. Ich könnte viele weitere Beispiele von solchen Phantomdiskussionen nennen.

Dies hat zur Folge, dass unser Mitglied Wolfgang Zimmermann, Geschäftsführer im Landesverband Südwest, in der aktuellen Mitgliederzeitschrift Südwest aktuell wie folgt geschrieben hat:

In den verschiedenen Foren gab es in der Vergangenheit viel zu lesen. Meinungen wurden ausgetauscht, von Sammlern, aber auch von Laien.

Ob diese Art und Weise der Kommunikation, so wie berichtet, immer korrekt ist, ist meiner persönlichen Meinung nach fraglich. Ich bin immer für eine sachliche und ehrliche Kritik, aber nicht für eine, die dann doch unter die Gürtellinie geht.

Wir sollten uns bewusst sein, wir arbeiten alle ehrenamtlich, für den Spaß an unserem Hobby und nicht für andere, die sich dann über uns lustig machen möchten, dazu ist mir meine Freizeit zu schade.


Ich muss ihm da recht geben. Zusätzlich gibt es in bestimmten Foren die Tendenz, jede Entscheidung oder Massnahme eines ehrenamtlichen Funktionsträgers zu kritisieren, gleichgültig, wie die Entscheidung oder Massnahme ausgefallen ist. Und dies noch entgegen den Tatsachen oder ohne die wirklichen Hintergründe zu hinterfragen und zu kennen.

Schöne Grüsse, Richard
 
Peter Feuser Am: 28.11.2016 11:27:13 Gelesen: 11029# 19 @  
"Zusätzlich gibt es in bestimmten Foren die Tendenz, jede Entscheidung oder Massnahme eines ehrenamtlichen Funktionsträgers zu kritisieren, gleichgültig, wie die Entscheidung oder Massnahme ausgefallen ist. Und dies noch entgegen den Tatsachen oder ohne die wirklichen Hintergründe zu hinterfragen und zu kennen."

@ Richard

Lies Dir diesen Satz doch noch zweimal durch. Er ist so absurd, dass sich jeder Kommentar dazu erübrigt.
 
WPhV Stuttgart Am: 28.11.2016 12:01:04 Gelesen: 11005# 20 @  
@ Richard [#18]

Entscheidend ist doch, dass der BDPh zur HV Gotha 2015 asymmetrische Beitragserhöhungen zum Nachteil der Ortsvereine beantragt hat.

Der BDPh hat keine asymetrische Beitragserhöhung beantragt. Eine solchen Antrag gab es nie.


Ok, falsch formuliert, es wurde kein Antrag gestellt usw. Für die Haarspalterfans unter uns noch einmal das Ganze von vorne:

1) Im Vorfeld zur HV Gotha 2015 äußerte der BDPh seinen Wunsch nach asymmetrischen Beitragserhöhungen - und zwar 6 Euro für die Verbands-(Ortsvereins-)Mitglieder und 3 Euro für die Direktmitglieder. Diese vom BDPh sehnlichst gewünschte asymmetrische Beitragserhöhung hat z.B. im Vorfeld der HV Gotha 2015 der LV Südwest seinen Mitgliedern (Ortsvereine) bekanntgegeben mit dem Wunsch nach Rückmeldung, die er u.a. auch vom WPhV erhielt.

2) In Deinem Beitrag [#14] hast Du ausgeführt, dass der BDPh im Vorfeld der HV 2015 Gotha erkannte, dass es für seine sehnlichst gewünschte asymmetrische Beitragserhöhung keine Mehrheit geben wird. Ebenso hast Du in diesem Beitrag geschrieben, dass dann in der Verwaltungsratssitzung am Tag vor der HV Gotha 2015 nur noch eine identische Behandlung der Verbands- und Direktmitglieder diskutiert wurde, aber eine Erhöhung um 6 Euro mehrheitlich vom BDPh-Verwaltungsrat abgelehnt wurde.

3) Aus 2) lässt sich naheliegenderweise interpretieren, dass die Landesverbände einer symmetrischen Beitragserhöhung um 6 Euro zugestimmt hätten, aber der ah so arme BDPh bzw. sein Verwaltungsrat seinen Direktmitgliedern eine ah so teure 6 Euro Beitragserhöhung aus welchen Gründen auch immer nicht zumuten konnte, wollte oder durfte. Weil niemand sich aber gerne ohne Not eine Ohrfeige einhandeln will, hat dann der BDPh sich nicht mehr getraut, auf der HV Gotha 2015 einen Antrag zu seiner sehnlichst gewünschten asymmetrischen Beitragserhöhung zu stellen. Hinterher hat sich der BDPh aber dann ganz mutig und despektierlich über die Landesverbände geäußert, die ihm nur schäbige 3 Euro Beitragserhöhung zugestanden haben. Zum Glück hat dieses BDPh-Verhalten der berühmt-berüchtigte Nervtroll Rumpelstilzchen noch nicht thematisiert...

Wie dem auch sei.

Der BDPh bzw. sein Verwaltungsrat hat in Sachen Beitragserhöhung zur HV Gotha 2015 eine klägliche Vorstellung geboten und sein wahres Gesicht, wie er die Direktmitglieder auf der einen Seite und die Ortsvereine auf der anderen Seite wertschätzt, gezeigt und das alles kann durch Deine Haarspaltereien, die trotz aufwändigsten Recherchen letztendlich doch keinen brauchbaren Informationsmehrwert bringen, auch nachträglich nicht beschönigt werden.
 
22028 Am: 28.11.2016 18:10:55 Gelesen: 10889# 21 @  
@ Peter Feuser [#19]

Ich kann den Satz von Richard hier nur unterstützen und finde da im Gengensatz zu Dir gar nichts absurdes daran!
 
Richard Am: 30.11.2016 09:28:54 Gelesen: 10769# 22 @  
@ 22028 [#21]

Ich kann den Satz von Richard hier nur unterstützen und finde da im Gengensatz zu Dir gar nichts absurdes daran!

Dem habe ich nichts hinzuzufügen.

@ WPhV Stuttgart [#20]

Ok, falsch formuliert, es wurde kein Antrag gestellt

Wenn ich die Wahrheit schreibe, nennst du das Haarspalterei.

Im Vorfeld zur HV Gotha 2015 äußerte der BDPh seinen Wunsch nach asymmetrischen Beitragserhöhungen - und zwar 6 Euro für die Verbands-(Ortsvereins-)Mitglieder und 3 Euro für die Direktmitglieder.

Bitte sei so freundlich, den kompletten Text dieses Wunsches, ohne Hinzufügung und Weglassen, hier im Forum einzustellen, einschliesslich Nennung der für den Text verantwortlichen Person (Unterschrift), am besten als Abbildung.

Dass im Vorfeld an den Stuttgarter WPHV Stammtischen darüber diskutiert worden ist oder vielleicht über eine Beitragserhöhung der Direktmitglieder auf mehr als 100 Euro, kann ich mir gut vorstellen, hier geht es aber um den BDPh und was dieser für Vorschläge unterbreitet hat.

Aus 2) lässt sich naheliegenderweise interpretieren, dass die Landesverbände einer symmetrischen Beitragserhöhung um 6 Euro zugestimmt hätten, aber der ah so arme BDPh bzw. sein Verwaltungsrat seinen Direktmitgliedern eine ah so teure 6 Euro Beitragserhöhung aus welchen Gründen auch immer nicht zumuten konnte, wollte oder durfte. Weil niemand sich aber gerne ohne Not eine Ohrfeige einhandeln will, hat dann der BDPh sich nicht mehr getraut, auf der HV Gotha 2015 einen Antrag zu seiner sehnlichst gewünschten asymmetrischen Beitragserhöhung zu stellen.

Das meint Rumpelstilzchen, ich nicht. Es ging vielmehr darum, ob eine Mehrheit für eine Beitragserhöhung zustande kommt, wenn einzelne Landesverbände das okay ihrer Vereine oder Vorstände zu einer Beitragserhöhung von 6 Euro hatten (soweit ich mich erinnere NRW), andere nur für 3 Euro (Südwest ?) und wieder andere für keinerlei Beitragserhöhung (Bayern), weil (soweit ich mich erinnere) eine Mitgliederversammlung in Bayern, die darüber abstimmen sollte, nicht mehr zustande kam.

Hinterher hat sich der BDPh aber dann ganz mutig und despektierlich über die Landesverbände geäußert, die ihm nur schäbige 3 Euro Beitragserhöhung zugestanden haben.

Also in erster Linie über Bayern. Bitte weise nach, wer im BDPh sich ganz mutig und despektiertlich geäussert hat (Name) und stelle den Text seiner oder ihrer Äusserung hier ins Forum.

Schöne Grüsse, Richard
 
WPhV Stuttgart Am: 30.11.2016 12:05:59 Gelesen: 10705# 23 @  
@ Richard [#22]

[..] Bitte sei so freundlich, den kompletten Text dieses Wunsches, ohne Hinzufügung und Weglassen, hier im Forum einzustellen, einschliesslich Nennung der für den Text verantwortlichen Person (Unterschrift), am besten als Abbildung. [..]

Es gibt u.a. eine E-Mail vom Schatzmeister des LV Südwest vom 12.08.2015 an alle Vereine im LV Südwest, in welcher diese vom BDPh anvisierte aysmmetrische Beitragserhöhung bekanntgegeben wird. Dass Du diese quasi halböffentliche E-Mail bzw. deren Inhalt nicht kennst bzw. kennen willst, überrascht angesichts Deiner sonstigen so mühevollen und aufwändigen Recherchen. Aber Dir kann natürlich geholfen werden:

"Sehr geehrte Sammlerfreunde,

nach den uns vorliegenden Informationen ist beim BDPh eine Beitragserhöhung von

6 EURO für Vereinsmitglieder (also von 12 EURO auf 18 EURO) *
3 Euro für sog. Direktmitglieder (also von 39 EURO auf 42 EURO)

geplant. Eine Beschlussfassung soll bei der HV in Gotha erfolgen. Begründet wird dies mit der Finanzlage des Bundes aufgrundfehlender Beitragseinnahmen infolge der Mitgliederrückgänge. Diese Beitragserhöhung soill ab 2017 gelten und Planungssicherheit bis 2020 geben.

* Bitte beachten Sie, dass hier noch der LV-Beitrag hinzuzurechnen ist.

Bitte teilen Sie mir mit, wie aus Ihrer Sicht wir uns bei einer Abstimmung bei der BDPh-HV verhalten sollen. (Zustimmung / Enthaltung /Ablehnung)

Bitte teilen Sie mir bei Ablehnung auch mit, ob Sie generell gegen jegliche Erhöhung des BDPh-Beitrages sind oder ob es für Sie eine "Schmerzgrenze" gibt.

Ich bitte Sie um Rückmeldung bis spätestens 30.08.2015, damit ich dies zusammenfassen kann.

Für Ihre Unterstützung - trotz Haupturlaubszeit - bedanke ich mich.

Mit freundlichen Grüßen

Dittmar Wöhlert"


[..] Bitte weise nach, wer im BDPh sich ganz mutig und despektiertlich geäussert hat (Name) und stelle den Text seiner oder ihrer Äusserung hier ins Forum.[..]

Unter anderem hat auf der Südwest 2016 am 18.06.2016 beim Symposium des LV-Südwest „Vereine in der Philatelie - Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft?“ BDPh-Präsident Uwe Decker höchstpersönlich sich bei seiner Rede despektierlich über die nur 3 Euro Beitragserhöhung geäußert. Der WPhV war mit vier Mitgliedern dabei, ein Redemanuskript liegt uns jedoch nicht vor, auch zählt bei Reden das gesprochene Wort. Vielleicht kannst Du aber angesichts Deiner guten Kontakte bei ihm nachfragen und Dir von ihm bestätigen lassen (schriftlich und unterschrieben, am besten als Abbildung), dass er sich seit der HV Gotha 2015 nie abfällig und despektierlich in der Öffentlichkeit über die nur bewilligten 3 Euro Beitragserhöhung geäußert hat.

Bei dieser Gelegenheit kannst Du auch gleich bei ihm nachfragen, warum sich der BDPh nicht getraut hat, über sein angekündigtes Beitragserhöhungsmodell (3 Euro für Direktmitglieder, 6 Euro für Verbands-(Ortsvereins-) Mitglieder auf der HV Gotha 2015 abstimmen zu lassen und warum der BDPh seinen Direktmitgliedern keine 6 Euro Beitragserhöhung zumuten konnte/ wollte/ durfte/ traute/ ... Und wenn Du schon immer jede kritische Äußerung erstmal als Behauptung abqualifizierst und genaueste Quellenangaben zur Verifizierung forderst, kannst Du letztendlich die Gelegenheit dann auch nutzen, bei ihm nach den von ihm genannten "Missständen" in der Stiftung zur Förderung der Philatelie und Postgeschichte, die seit Sommer 2016 zur größten Krise des BDPh seit dessen Bestehen geführt haben, zu fragen und Dir diese konkret verifizieren zu lassen (am besten als Abbildung). Deine Leser würden dies Dir sicherlich mehr danken als diese Haarspalterei hier.
 
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