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Thema: (?) (580) Tagesstempel mit Zusätzen
Das Thema hat 593 Beiträge:
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Stempelfreund Am: 25.11.2022 15:11:05 Gelesen: 86366# 569 @  
Heute kann ich mal wieder einen Stempel in dieser Rubrik zeigen: MÜNCHEN3 Annahme Abt. auf einer Paketkarte vom 27.10.1928





Grüße vom Stempelfreund
 
epem7081 Am: 25.11.2022 22:49:01 Gelesen: 86345# 570 @  
@ Journalist [#567]

Hallo Jürgen,

nach intensiver Recherche konnte ich unter stampsx zwei Stempel finden: " (17b) Freiburg (Breisgau) 6 / Kartierungsstelle" Im Stempel vom 14.1.1948 ist die Ziffer 6 sehr gut zu erkennen [1]. Im Stempel vom 10.5.1949 ist die Ziffer ähnlich zu Deinem Stempel als 6 nur zu deuten, nachdem man den vorherigen klaren Abschlag kennt [2].

Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://www.stampsx.com/ratgeber/stempel-bilder.php?id=439862
[2] https://www.stampsx.com/ratgeber/stempel-bilder.php?id=492686
 
Journalist Am: 23.12.2022 18:01:00 Gelesen: 82525# 571 @  
@ epem7081 [#570]

Hallo Edwin und an alle,

Edwin zuerst danke für die ergänzende Recherche zu meinen letzten gezeigten Stempel.

Nun aber an alle,

ich möchte hier heute einen weiteren nicht alltäglichen Tagesstempel aus Passau zeigen, den ich dieser Tage beim Sortieren gefunden habe:



Er befindet sich auf einer Postsache und lautet "Zeitungsabteilung Passau 2 Bhf." mit Datum 26. Jan 55

Kann jemand eventuell näheres zu diesem Stempel sagen, z.b. von wann bis wann er derzeit bekannt ist ?

Viele Grüße Jürgen
 
bedaposablu Am: 06.03.2023 21:08:46 Gelesen: 72201# 572 @  
Hallo miteinander!

Gerade gefunden:



KEMBERG / ZSP / 06901 Datum 02.04.1997 ??

Kemberg ist eine Kleinstadt im Landkreis Wittenberg in Sachsen-Anhalt.

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
Journalist Am: 05.04.2023 19:22:42 Gelesen: 68340# 573 @  
Hallo an alle,

ich möchte heute hier den Stempel 53 Bonn FA aus dem Jahr 1990 mit dem UB "a" zeigen:



Viele Grüße Jürgen
 
Journalist Am: 13.04.2023 23:03:40 Gelesen: 68131# 574 @  
Hallo an alle,

ich möchte heute aus dem deutschsprachigen Raum zwei weitere Stempel mit Zusatz zeigen. Sie stammen beide aus der Schweiz. Hier gab es früher scheinbar oft Tagesstempel mit verschiedenen Zusätzen:



Die Briefmarken sind mit dem Stempel 6000 Luzern 2 mit dem Zusatz "Briefausgabe" entwertet.

Interessant ist auch der R-Zettel mit dem Zusatz "Dringlichkeitsschalter" (Vielleicht ein Spätschalter oder ?)

Weiter ist der zusätzliche Aufkleber "Werktags zustellen" interessant, ob es sich hier um einen postalischen Aufkleber oder einen privaten Aufkleber handelt, ist mir nicht bekannt.

Auf der Rückseite befindet sich noch ein weiterer Tagesstempel mit Zusatz:



6000 Luzern 2 - Eilzustellung

Vermutlich ist der Brief innerhalb Luzerns gelaufen ?

Soweit für heute hier zwei weitere Stempel mit Zusatz.

Viele Grüße Jürgen
 
Manne Am: 14.04.2023 12:15:31 Gelesen: 68105# 575 @  
Hallo,

Tagesstempel von Stuttgart mit dem Zusatz, Scheckamt vom 14.11.1923.

Leider unsauber abgeschlagen.



Gruß
Manne
 
filunski Am: 21.04.2023 00:22:03 Gelesen: 68049# 576 @  
Hallo zusammen,

ein sicherlich nicht alltäglicher Zusatz bei diesem Tagesstempel:



FORSTHAUS BANZ / a / 8621 vom 18.08.65

Es handelt sich um den Tagesstempel der im Forsthaus Banz untergebrachten Poststelle II. Forsthaus Banz ist eine sogenannte Einöde in der Nähe von Kloster Banz im Landkreis Lichtenfels, Oberfranken und gehört heute zur Stadt Bad Staffelstein. Die Einöde besteht nur aus dem Forsthaus und einem weiteren Wohnhaus und hatte zum Stempeldatum ca. ein Dutzend Einwohner.

Viele Grüße,
Peter
 
Journalist Am: 05.07.2023 18:29:12 Gelesen: 61670# 577 @  
Hallo an alle,

ich möchte heute einen nicht alltäglichen Stempel beziehungsweise Beleg vorstellen:



Wenn man sich hier den vorhandenen Einlieferungsbeleg betrachtet, dann ist eventuell erst einmal nur der Zusatz Flughafen etwas interessanter. Die genaue Stempelinschrift lautet ja 60549 Frankfurt am Main 76 (eventuell aber auch 75 ?). Der Unterscheidungsbuchstabe "zw" deutet auf eine Postagentur hin.

Das es zur damaligen Zeit eine Postagentur am Frankfurter Flughafen geben haben soll, klingt schon etwas überraschend.

Betrachten wir nun auch noch den dazu gehörigen Einschreibbeleg:



Dort ist oben nachträglich noch ein Vermerk von einem Sammler angebracht worden, der weitere Hinweise gibt "Ffm Air Base / Postagentur". Wie sich der eine oder andere noch erinnert, gab es ja mal lange Jahre gegenüber vom Frankfurter Flughafen die Rhein Main Airbase, einen großen Militärflughafen der amerikanischen Streitkräfte in Deutschland. Diese Rhein Main Airbase war nur für amerikanische Soldaten zugänglich, vereinzelt auch dem einen oder anderen deutschen Personal, das dort arbeitete. Als Otto Normalverbraucher konnte man dieses Gelände nicht betreten.

Es handelte sich hier also um die einzige Postagentur, die auf einem Militärgelände vorhanden war, also mehr oder weniger ein deutsches Feldpostamt für amerikanische Soldaten.

Vermutlich hat es auf dem Gelände aber auch noch ein richtiges Feldpostamt der amerikanischen Streitkräfte gegeben.

Von wann bis wann diese ungewöhnliche Postagentur in Betrieb war, ist derzeit nicht bekannt. Häufig dürften diese Belege aber nicht sein. Daher dürfte dieser Stempel auch eine moderne Rarität sein, der so gut wie nie zu finden sein dürfte, mit Ausnahme vielleicht dieses Sammlers hier, der es geschafft hatte, sich von diesem Postamt einen Beleg zusenden zu lassen.

Viele Grüße Jürgen
 
filunski Am: 06.07.2023 00:26:26 Gelesen: 61604# 578 @  
@ Journalist [#577]

Hallo Jürgen,

interessanter Fund!

In den 1996/1997-er Jahren war ich einige Male auf der Rhein-Main-Airbase in den Einrichtungen der USAF (United States Air Force). Es gab dort, wie in allen US-Militäreinrichtungen ein APO (Army/Airforce Postoffice), also eine US-Feldposteinrichtung über die alle Angehörigen der US-Streitkräfte (und auch jeder andere der zum Militärgelände Zutritt hatte, eine dort gültige ID-Card vorzeigen konnte und in Dollars bezahlte) ihren gesamten Postverkehr (in die USA, weltweit und auch innerhalb Deutschlands ins Netz der Bundespost/DPAG) abwickeln konnte. Eine deutsche Poststelle oder Postamt hätten die "Amis" nicht gebraucht.

An vielen US-Standorten, vor allem den Größeren und so manchem US-Fluplatz, gab es aber auch Verbindungsstellen der Bundeswehr und der Verwaltung mit deutschem Personal. Gerade auf den Flugplätzen waren auch nicht wenige (wir sprechen hier z.T. von Hunderten) deutscher Ortskräfte in den verschiedensten Verwendungen angestellt. Für diesen Personenkreis gab es manchmal eine deutsche Posteinrichtung (Postamt/-stelle). Gegeben hat es so etwas auch mit eigenem deutschen Poststempel (Zusatz Flugplatz) z.B. in Hahn und Spangdahlem. Diese Posteinrichtungen waren aber nicht unbedingt im umzäunten und zugangsbeschränkten Militärgelände, sondern im unmittelbaren Bereich (deutschem Hoheitsgebiet) außerhalb.

Als ich in Rhein-Main und auch in zig weiteren US-Militäreinrichtungen ein und aus ging, hatte die Philatelie in meinem Leben nur einen sehr geringen Stellenwert und Stempel interessierten mich damals auch nicht sonderlich (was ich heute sehr bedauere). ;-) Ich kann mich daran erinnern auf der Rhein-Main-Airbase ein deutsches Postschild gesehen zu haben, besucht habe ich diese Post leider nicht.

Was ich aber ganz sicher ausschließen möchte wäre die Bezeichnung "ein deutsches Feldpostamt für amerikanische Soldaten". Es handelte sich weder um ein Feldpostamt (die hatten ganz andere Stempel, deutsche Feldpoststempel) noch war es für die amerikanischen Soldaten da. Es war ein Postamt/-stelle der Bundespost, später DPAG für hauptsächlich deutsche "Kundschaft" und natürlich jeden Anderen der dort Postdienste in Anspruch nehmen wollte.

Die Amerikaner (außer vielleicht einiger weniger philatelistisch Interessierter) nutzten ihre eigenen Posteinrichtungen (APO) und auch sonst zum Einkauf und Unterhaltung ihre eigenen Einrichtungen, die insbesondere an den großen Standorten (Ramstein, Kaiserslautern-Vogelweh, Wiesbaden, Bitburg, Heidelberg etc.) in großem Umfang vorhanden waren und sogar tatsächlich ihr "little America" in Deutschland darstellten.

Soviel dazu aus meiner Erfahrung. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
Journalist Am: 07.07.2023 11:23:11 Gelesen: 61376# 579 @  
@ Journalist [#577]
@ filunski [#578]

Hallo Peter und an alle,

bezüglich Poststellen oder Postagenturen, die nur mit Zugangsberechtigung zu erreichen waren, kenne ich zumindest nach derzeitigen Stand natürlich nur die Postagentur von der Rhein-Main-Airbase. Die Aussage "das es quasi ein deutsches Feldpostamt für amerikanische Soldaten" wäre, war natürlich etwas geflunkert und übertrieben dargestellt.

Wie Du richtig geschrieben hast, gehe ich auch eher davon aus, das die Amerikaner selbst dieses Postamt eher nicht benutzt haben dürften. Sie dürften eher nur ihr eigenes APO Postamt genutzt haben.

Interessant ist aber auf alle Fälle die Frage, wo gab es nach 1945 zeitweilig entsprechende Postämter, die nur für Zugangsberechtigte erreichbar waren und die eventuell sogar entsprechende Angaben im Stempel oder R-Zettel hatten oder sogar noch haben ?

Ein Beispiel dazu könnte Hammelburg sein:



Hier ein Einschreiben aus dem Jahr 1970 aus 8781 Lager Hammelburg

> dazu gibt es folgende Fragen, von wann bis wann gab es dieses Postamt ?

War das Postamt für jedermann zugänglich oder befandt es sich auf militärischen Gelände ?


Hierzu noch einmal ein Stempel, der etwas besser lesbar ist:



Wer kann hierzu eventuell Auskunft geben ? oder zumindest teilweise Angaben zu diesem Ort machen ?

Viele Grüße Jürgen
 
drmoeller_neuss Am: 07.07.2023 11:36:23 Gelesen: 61372# 580 @  
@ Journalist [#579]

Interessant ist aber auf alle Fälle die Frage, wo gab es nach 1945 zeitweilig entsprechende Postämter, die nur für Zugangsberechtigte erreichbar waren und die eventuell sogar entsprechende Angaben im Stempel oder R-Zettel hatten oder sogar noch haben ?

Mir ist noch aus der eigenen Bundeswehrzeit das Postamt "Budel-Legerplaats" in Erinnerung. [1]

Der Stempel stammte wohl offenbar aus der Erstausstattung von 1963 und wurde bis zum Ende eingesetzt. Auf dem Kasernengelände war neben einem Feldjägerbatallion das 2. Luftwaffenausbildungsregiment stationiert.

Die niederländische Post hatte das Postamt betrieben, das aber nur für Kasernenangehörige zugänglich war. Der Stempel ist aber nichts besonderes, da alle niederländischen Tagesstempel neben dem Ort auch einen Zusatz über den Standort des Postamtes hatten.

Als Wehrpflichtiger hatte ich den Standort gut in Erinnerung, ich war heimatnah stationiert, und es gab doppelten Wehrsold. :)

[1] https://www.veldpost.nl/kampement/historie_legerplaats-budel.htm
 
Journalist Am: 19.07.2023 19:26:35 Gelesen: 59464# 581 @  
@ drmoeller_neuss [#580]

Hallo drmoeller_neuss,

zuerst danke für den sehr interessanten Hinweis zu dem Postamt "Budel-Legerplaats" ( Budel - Armeestation) - für mich insofern überraschend, das schon damals die Bundeswehr auch im Ausland stationiert war. Auch wenn es sich hier um ein niederländisches Postamt für Kasernenangehörige gehandet hat, ist dies insofern als Grenzfall interessant, da hier scheinbar auch deutsche Soldaten dieses Postamt nutzen konnten.

Nun aber noch an alle,

der Truppenübungsplatz Münsingen dürfte ja dem einen oder anderen bekannt sein. Diesbezüglich gibt es ja auch viele verschiedene Stempel oft mit dem Zusatz "Übungsplatz" in der Stempeldatenbank.

Ich habe nun aber dieser Tage den folgenden Stempel gefunden, der bisher nach meinen Kenntnissen noch nirgends gelistet wurde:



Zwar gibt es in der Datenbank die Ortsangabe "Münsingen 2" aber ohne einen Zusatz. Oft gibt es aber auch die Ortsangabe "Münsingen (Würth) Übungsplatz" oder nur "Münsingen - Übungsplatz".

Hat jemand hier eventuell eine Idee oder Infos, zu welcher Zeit dieser Stempel, der oben erstmals abgebildet wird, genutzt worden sein könnte ?

Schon jetzt vielen Dank für Teilinfos oder vollständige Informationen.

Viele Grüße Jürgen
 
stempelfreund1 Am: 05.12.2023 17:29:45 Gelesen: 43078# 582 @  
Guten Abend,

hier kommt Zeltplatz Trassenheide, mit anderem Kennbuchstaben als unter Beitrag [#201]



Beste Grüße
Christian
 
stempelfreund1 Am: 05.12.2023 17:49:56 Gelesen: 43069# 583 @  
Schwarze Pumpe 1 Großbauvorhaben

hier als Tagesstempel und als Bezirksstempel (Numerator)



Gruß vom Stempelfreund
 
Jürgen Witkowski Am: 09.02.2024 18:11:50 Gelesen: 40587# 584 @  
Für gewöhnlich steht im Tagesstempel der Ortsname vor dem Zusatz. Nicht jedoch bei diesem aktuellen Stempel aus Braunschweig, der sich auf einem Brief, in dem mich ein PPA-Los erreichte, gleich mehrfach befand.



38100 Postbank Braunschweig 1 sc, vom 8.2.2024

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
stempelfreund1 Am: 10.02.2024 12:23:35 Gelesen: 40453# 585 @  
KÖLN-DEUTZ-MESSE von 1958



Grüße vom Stempelfreund
 
stempelfreund1 Am: 10.02.2024 12:27:05 Gelesen: 40451# 586 @  
Und noch einer:

BRANDENBURG (HAVEL) WALZWERK von 1961


 
juni-1848 Am: 10.04.2024 00:14:14 Gelesen: 36911# 587 @  
Moin zusammen,

lange gesucht und jetzt in der Stempeldatenbank eines verstorbenen Sammlers gefunden:



● POSTAMT APPENWEIER ● / KARTIERUNGSSTELLE

Von 9 registrierten Abschlägen aus dem Jahr 1956 sind leider nur ganze zwei halbwegs zeigbar. Aus den 5 dazu passenden Auslandspaketkarten (Fotos in Postkartengröße) ist nur das Bestimmungsland Frankreich erkennbar.

Mir ist bekannt:

Pakete auf dem Landweg (per Bahn) nach Frankreich wurden im Eisenbahnknoten Appenweier kartiert.

Am Eisenbahnknoten Appenweier treffen drei Eisenbahnstrecken aufeinander.

Die "Rheintalbahn" verbindet Appenweier mit
- Mannheim (110 km) über Karlsruhe und
- Basel (110 km) über Offenburg und Freiburg im Breisgau.

Die Europabahn stellt die Verbindung her von Appenweier mit
- Straßburg (20 km) über Kehl (15 km).

Da ich diesen Stempel noch nie gesehen habe und Recherchen bisher erfolglos waren, bleiben die Fragen:

Von wann bis wann hatte das Postamt Appenweier eine Kartierungsstelle? (Quelle?)
Welchem "größeren Postamt" war diese Kartierungsstelle unterstellt? (Quelle?)

Wer kann Belege oder weitere Stempel dieser Kartierungsstelle zeigen?

Sammlergruß, Werner
 
Jürgen Witkowski Am: 01.01.2025 11:10:08 Gelesen: 14759# 588 @  
@ filunski [#182]

Am ersten Tag des neuen Jahres habe ich auf einer Fernsprechrechnung einen Stempel aus Essen gefunden, der mir bisher unbekannt war. Aber auf den Philaseiten ist dieser Stempeltyp natürlich ein alter Hut.



(22a) Essen FA DASt vom 15.5.52

Mit besten Neujahrssammlergrüßen
Jürgen
 
filunski Am: 01.01.2025 12:08:26 Gelesen: 14735# 589 @  
@ Jürgen Witkowski [#588]

Prost Neujahr Jürgen! ;-)

Für manch Einen mag dieser Stempel ja ein "alter Hut" sein, rein vom Alter her mag das ja auch passen (wobei alte Hüte ja nicht die schlechtesten sein müssen ;-)), aber viele Mitleser hier kennen den sicher nicht. In der Datenbank ist dieser Stempel der Devisenannahmestelle (früher DPST - Devisenpoststelle) beim Fernmeldeamt Essen auch noch nicht. Deshalb habe ich den gleich mal dafür gesichert. [1]

Danke fürs Zeigen!

Viele Grüße,
Peter

[1] https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/638755
 
zobbel Am: 23.01.2025 11:59:55 Gelesen: 13878# 590 @  
@ juni-1848 [#587]



Aus der Sammlung von Bernd-Dieter Buscke:

Paketkarte für zwei Pakete von Bethlehem vom ?.9.1959 über Straßburg „SNCF EST / STRASBOURG ECHANGE 23-9-59“ und Kartierungsstelle Appenweier 24.09.1959 nach Düsseldorf 29.09.1959.

U.a. mit Aufdruckwert zu 500 Mils und seltener senkrechter Viererstreifen der 1 Dinar auf 1 Pfund.


 
Christoph 1 Am: 09.03.2025 19:52:06 Gelesen: 11194# 591 @  
Guten abend,

an den Beitrag zur Kartierungsstelle kann ich quasi nahtlos anknüpfen.

Bei der Arbeit in der Stempeldatenbank stolperte ich über diesen Stempel, eingestellt von philaseiten-Mitglied Lars (philatrain).



Ich lese: (17b) FREIBURG (BREISGAU) 1 / Kartierungsstelle, Datum: 30.10.1954

Hier der zugehörige Beleg, eine Paketkarte von Berlin nach Egerkingen in Schweiz, die in Freiburg und Basel bearbeitet wurde:



Hier im Thema wurde bereits einmal ein Stempelabschlag einer Kartierungsstelle in Freiburg gezeigt, siehe [#567] und [1]. Anschließend wurde zu diesem Stempel noch darauf hingewiesen, dass es in der stampsX-Datenbank zwei weitere Abschläge zu sehen gibt, siehe [#570]. Diese drei bekannten Abschläge stammen aus dem Zeitraum zwischen 14.1.1948 und 27.2.1950. Alle haben als Amtsziffer nicht die 1, sondern die 6, also (17b) FREIBURG (BREISGAU) 6. Der oben gezeigte Stempel hingegen vom 30.10.1954 trägt recht eindeutig die Amtsziffer 1.

Jetzt meine Frage: Kann es sein, dass es in Freiburg zwei Kartierungsstellen gab, die parallel arbeiteten? Oder kann es sein, dass die Kartierungsstelle im Zeitraum zwischen Februar 1950 und Oktober 1954 vom Postamt 6 ins Hauptpostamt 1 umgezogen ist? Oder gibt es sonstige Informationen und Erklärungen zu diesem Stempel?

Danke für Informationen und Ideen.
Christoph
 
Jürgen Witkowski Am: 09.03.2025 20:52:32 Gelesen: 11181# 592 @  
Der Stempel ist ab Januar 1948 bekannt. Das was Du für eine 1 hälst, ist nach meiner Meinung der linke Teil einer 6. Vom Rest der 6 kann ich einzelne Pixel erkennen. Das Bild habe ich ein wenig aufbereitet.



Der Stempel zählt im Übrigen zu den Großformatstempeln mit einem Durchmesser von 30 - 33 mm, die in der Nachkriegszeit in Baden-Württemberg verwendet wurden. Die Herkunft dieser Stempel konnte bis heute nicht genau geklärt werden.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Journalist Am: 09.05.2025 19:55:16 Gelesen: 810# 593 @  
@ bedaposablu [#572]

Hallo an alle,

in der Regel sind ja die Stempel mit dem Zusatz "ZSP" als UB im oberen Segment als Stempelbuchstabe platziert, dies ist beim folgenden Stempel allerdings anders:



Hier ist der Zusatz ZSP vor dem Ortsnamen platziert.

Die Inschrift lautet also "ZSP Bonn - 53225 Bonn.

Viele Grüße Jürgen
 

Das Thema hat 593 Beiträge:
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