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Thema: Schiffe im polaren Einsatz
Das Thema hat 38 Beiträge:
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wajdz Am: 14.09.2020 21:53:30 Gelesen: 11581# 14 @  
@ Fips002 [#12]

Stempelbeleg ungelaufen Bund MiNr 1187 · 11.8.83 · zur Kampagne ANT-III / 3 der Polarstern vom 03.01.1985 (Punta Arenas) - 05.03.1985 (Kapstadt)



Tagesstempel CAPE TOWN KAAPSTAD · 5.III.85 · PAQUEBOT
Cachestempel: POSTED AT SEA *PFS POLARSTERN*; Zeichng SCHIFF
und *ANTARKTIS-III-EXPEDITION*Alfred-Wegener-Insitut.B.R.Deutschland · 1984 1985 · FS Polarstern; Zeichng. Schiff,
Aufkleber gelb/rot PER KURIER***GEORG-V.NEUMAYER STATION***70°37’S8°22W, Zeichng Pinguin

Forschungsstandorte waren: Atka Bay; Lager Norwegen; Filchner Trog; Gould Bay; Halley Bay; Kapp Norvegia; King George Island, Antarktische Halbinsel; Signy Island; Weddell Sea

MfG Jürgen -wajdz-
 
Roland Daebel Am: 20.09.2020 23:08:38 Gelesen: 11540# 15 @  
Polarfahrt 1912 des Norddeutschen Lloyd Bremen

Die Ansichtskarte mit isländischer Frankatur (10 Aurar, UPU-Tarif) wurde von einem Touristen in Reykjavík geschrieben und dort am 23.7.1912 aufgeliefert und gestempelt. Sie stammt laut dem Gesellschaftsstempel von der Polarfahrt des Norddeutschen Lloyd Bremen 1912 mit dem Dampfer "Grosser Kurfürst". Auf der Bildseite (Nýa Tjarnargata, Reykjavík) wurde eine dem Anlass entsprechende mehrfarbige und heute seltene Vignette des Norddeutschen Lloyd mit dem Motiv "nordische Fjordlandschaft mit Papageitauchern und Schiff" geklebt. Laut privatem Vermerk war die Karte am 1.8.1912 nachmittags in Chemnitz eingetroffen. Dieser Beleg gehört nicht in die Klassifizierung "Schiffspost".



Viel Spaß weiterhin

Roland
 
wajdz Am: 21.09.2020 13:18:40 Gelesen: 11511# 16 @  
@ Fips002 [#9]

Die Arktika-Klasse ist eine russische (ehemals sowjetische) Baureihe (6 Schiffe) nukleargetriebener Eisbrecher. Da diese zwingend kaltes Meerwasser zur Kühlung ihrer Reaktoren benötigen, können diese Schiffe nicht in der Antarktis eingesetzt werden, da dazu tropische Gewässer durchquert werden müssten. Ihre Hauptaufgaben sind das Sicherstellen des Schiffsverkehrs im Nordpolarmeer, der Einsatz für Forschungsmissionen und inzwischen auch für Expeditionskreuzfahrten mit Passagieren zum Nordpol. Die Schiffe sind in der Lage, Eisdecken bis zu einer Dicke von über fünf Metern zu brechen.

Nordkorea MiNr 2526, 26.11.1984



Dargestellt ist wohl der Atomeisbrecher Sibir.

MfG Jürgen -wajdz-
 
Seku Am: 21.09.2020 14:15:30 Gelesen: 11506# 17 @  
@ wajdz [#16]

Dargestellt ist wohl der Atomeisbrecher Sibir

Ich lese da "Арктика" und nicht "Сибирь". Also stimmt schon, was die Koreaner auf die Marke geschrieben haben. Beide Schiffe sind übrigens nicht mehr in Betrieb (Quelle: Wikipedia)

MfG Günther
 
wajdz Am: 21.09.2020 18:07:54 Gelesen: 11491# 18 @  
@ Seku [#17]

Es muß nicht immer stimmen, was auf einer Briefmarke steht. Wenn Du Dich mit dem Thema beschäftigt hättest, wäre Dir aufgefallen, das bis auf die Sibir die Aufbauten aller anderen Schiffe der Arktica-Klasse rot gestrichen waren [1].

Aber um beim Thema zu bleiben,

UdSSR MiNr 4807, 30.12.1978



hier aus der voratomaren Zeit der
Eisbrecher „Admiral Makarov“, Josef-Stalin-Klasse, gebaut 1941, 1966 abgewrackt

MfG Jürgen -wajdz-

[1} https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Eisbrechern#Russland/Sowjetunion
 
Seku Am: 21.09.2020 20:15:38 Gelesen: 11478# 19 @  
@ wajdz [#18]

Sehr wohl habe ich mich mit dem Schiff beschäftigt. Da hast Du im wahrsten Sinne des Wortes rot gesehen. Ich bleibe bei blau. In der Sowjetunion selbst kam 1978 ein blauer Eisbrecher Arktika auf Marke [1]

Im Netz findet man auch Abbildungen in blau.

Mi.-Nr. 4809

MfG Günther

[1] https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Arktika_(ship,_1975)?uselang=de#/media/File:1978._%D0%90%D1%82%D0%BE%D0%BC%D0%BD%D1%8B%D0%B9_%D0%BB%D0%B5%D0%B4%D0%BE%D0%BA%D0%BE%D0%BB_%D0%90%D1%80%D0%BA%D1%82%D0%B8%D0%BA%D0%B0.jpg
 
wajdz Am: 21.09.2020 21:59:06 Gelesen: 11463# 20 @  
@ wajdz [#18]

SU MiNr 4806, 20.12.1978



Eine Serie von 5 von fünf Diesel-Elektro – Polareisbrechern wurde ab1960 auf der Werft Wärtsilä Hietalahti in Helsinki, Finnland, für die Nordroute gebaut und wie der Eisbrecher Moskau ( russisch : Москва) nach großen sowjetischen Städten benannt. Es waren die größten und leistungsstärksten konventionell angetriebenen Eisbrecher, die je gebaut wurden.

Kurz nach der Auflösung der Sowjetunion wurde er nach einer langen und erfolgreichen Karriere außer Dienst gestellt und 1992 für Schrott verkauft.

MfG Jürgen -wajdz-
 
westbote Am: 22.09.2020 08:33:00 Gelesen: 11457# 21 @  
Im Bereich der Polarforschung gehörte die damalige Sowjetunion zu den führenden Nationen. Grund genug, auch die Philatelisten mit ihren Eisbrechern zu erfreuen. Im Jahr 1976 erschienen die folgenden Sonderbriefmarken





4 K = Michel 4558 Eisbrecher Pailot
6 K = Michel 4559 Eisbrecher Jermak
10 K = Michel 4560 Eisbrecher F. Litke
16 K = Michel 4561 Eisbrecher Wladimir Iljitsch
20 K = Michel 4562 Eisbrecher Krassin

Die Namen der Eisbrecher habe ich dem Michel-Katalog entnommen. Weiter Sondermarken folgen; muss die noch einscannen.

Gruß aus Essen
Jo
 
westbote Am: 22.09.2020 09:35:36 Gelesen: 11449# 22 @  


Michel-Nummer 1891 der Sowjetunion zeigt die beiden Expeditionsschiffe "Ob" und "Lena" auf dem Weg zur Antarktis und eine Karte mit ihrer Fahrtroute.

Gruß aus Essen
Jo
 
westbote Am: 22.09.2020 11:29:38 Gelesen: 11440# 23 @  


Im Rahmen der "All-Unions-Ausstellung" Moskau veröffentlichte die sowjetische Post im Dezember 1958 eine Sondermarke mit dem atomaren Eisbrecher "Lenin". Die Ausstellung diente bis zum Ende der UdSSR zur Schau der "Errungenschaften des Sozialismus" und erstreckte sich in mehreren speziell geschaffenen Pavillons über breite Teile der Volkswirtschaft.

Gruß aus Essen
Jo
 
westbote Am: 22.09.2020 15:30:26 Gelesen: 11430# 24 @  


Zum 100. Geburtstag des norwegischen Polarfoschers Fridtjof Nansen hat die sowjetissche Post diese Sondermarke aufgelegt. Neben dem Porträt des Friedensnobelpreisträgers ist sein Segelschiff "Fram" und ein Hundeschlitten zu seheh. Die Michel-Nummer ist 2570 aus 1961.

Gruß aus Essen
Jo
 
wajdz Am: 22.09.2020 17:51:52 Gelesen: 11420# 25 @  
Ersttagsbrief „50 Jahre Arktis-Forschung“

USA MiNr 751, 06.04.1959



Am 25. April 1958 begann das erste nuklear angetriebene U-Boot, die USS Nautilus, ihre geschichtsträchtige Polarreise (Operation Sunshine)
Nach mehreren Zwischenstationen ging sie am 1. August ging sie in der Nähe von Point Barrow (Alaska) auf Tauchstation, und am 3. August 1958 erreichte sie um 23:15 Uhr EDT, in Europa also am 4. August 1958, als erstes Schiff den geografischen Nordpol (Point Barrow – Nordpol 2.072 km/1.287,48 Meilen). Nach 96 Stunden und 1.830 Meilen unter dem Eis tauchte sie nordöstlich von Grönland wieder auf und hatte damit die erste erfolgreiche Unterquerung des Nordpolareises abgeschlossen.

Nach der USS Nautilus war die USS Skate das zweite Schiff, das den Nordpol erreichte und das erste U-Boot, das hier auftauchte. 1959 machte sie eine weitere Arktisfahrt, auf der sie am Nordpol in einer feierlichen Zeremonie die Asche des Polarforschers Hubert Wilkins verstreute, der 1931 als Erster den Versuch unternommen hatte, den Pol in einem U-Boot zu erreichen.

MfG Jürgen -wajdz-
 
westbote Am: 22.09.2020 22:36:50 Gelesen: 11404# 26 @  
Antarktis - Kontinent des Friedens

Unter diesem Titel erschien 1963 eine kleine Serie von Sonderbriefmarken:



3 K = Michel 2801 Eisbrecher " Ob"
4 K = Michel 2802 Schneefahrzeuge
6 K = Michel 2803 Flugzeuge in der Antarktis
10 K = Michel 2804 Walfangschiff " Sowjetskaja Ukraina"

Gruß aus Essen
Jo
 
westbote Am: 23.09.2020 07:59:44 Gelesen: 11391# 27 @  


Die Bedeutung der Polarforschung für die Sowjetunion kam u.a. auch dadurch zum Ausdruck, dass die Post regelmäßig Sonderbriefmarken mit Polarthemen produzierte. Hier ein Satz aus 1977.

4 K = Michel 4614 Eisbrecher " Aleksandar Sibirjakow"
6 K = Michel 4615 Eisbrecher " Georgij Sedow"
10 K = Michel 4616 Eisbrecher " Sadko"
12 K = Michel 4617 Eisbrecher " Deschnew"
14 K = Michel 4618 Eisbrecher " Sibir"
16 K = Michel 4619 Eisbrecher " Lena"
20 K = Michel 4620 Eisbrecher " Amguema"

Die Auflagen lagen zwischen 4 Mio. und 9 Mio. Exemplaren.

Gruß aus Essen
Jo
 
wajdz Am: 23.09.2020 11:53:27 Gelesen: 11378# 28 @  
Zwölf Staaten haben den Antarktis-Vertrag am 1. Dezember 1959 miteinander abgeschlossen Seit 1961 haben weitere 33 Staaten, darunter Spanien, diesen Vertrag unterschrieben

Sonderstempelbeleg zum Antarktisvertrag

Carlos Ibáñez e Ibáñez de Ibero, Marqués de Mulhacén, (* 14. April 1825 in Barcelona; † 29. Januar 1891 in Nizza) war ein Geodät und als solcher Divisionsgeneral im Ingenieurkorps der spanischen Armee · Spanien MiNr 3023,
Antarktisvertrag · Polarforschungsschiff Hesperides, 1991 in Dienst gestellt, verfügt über die Eisklasse 1C und kann durch bis zu 0,5 m dickes Eis bei 5 Knoten fahren · Spanien MiNr 3024, 27.12.1991



Sonderstempel Madrid · 27-XII-91 · Farbiger Schmuckzudruck

MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 30.09.2020 18:25:40 Gelesen: 11335# 29 @  
Als Eisbrecher ausgelegt wurde die „Aurora Australis“ (lateinisch und englisch: „Polarlicht der Südhalbkugel“) als wissenschaftliche Untersuchungsbasis für die Australian Antarctic Division nach einer Bauzeit von zwei Jahren im März 1990 in Dienst gestellt.

Australien Antartic Territory MiNr 89, 20.06.1991



Mit zwei Dieselmotoren mit insgesamt 13.400 PS Leistung konnte sie Eis bis zu einer Dicke von 1,23 Meter durchfahren und diente auch als Versorgungsschiff für das von Australien beanspruchte Territorium in der Antarktis. Für gute Sichtbarkeit erhielt sie einem Anstrich in hellen Orange, hatte Platz für drei Hubschrauber und war ausgerüstet für biologische, ozeanografische und meteorologische Beobachtungen und Experimente. Sie bot Platz für 140 Personen, davon 24 Besatzungsmitglieder.

Am 26. Februar 2020 verließ die „Aurora Australis“ nach 31 Jahren Dienst die Forschungsstation Mawson, in denen sie mehr als 14.000 Expeditionsteilnehmer auf über 150 Forschungs- und Nachschubreisen über das Südpolarmeer befördert hatte.

MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 03.10.2020 00:12:15 Gelesen: 11301# 30 @  
Zum 50. Jahrestag der Chelyuskin-Expedition

SU MiNr 5376, 13.04.1984



Die "Chelyuskin" und ihre Route

SU MiNr 5377,



Evakuierung vom sinkenden Schiff

SU MiNr 5378, 13.04.1984



Rettung der Mannschaft · Tupolew ANT-4 und Polikarpow R-5

SS Chelyuskin (russisch : «Челю́скин») war ein sowjetisches Dampfschiff mit verstärktem Rumpf. Es sollte erkunden, ob in einer einzigen Navigationssaison mit einem Nicht-Eisbrecher die Northern Maritime Route zu befahren sei.
In Murmansk am 2. August 1933 gestartet, gelang es ihm, den größten Teil der Nordroute zu durchqueren, bevor es im September im driftenden Eis steckenblieb und am 13. Februar 1934 in der Nähe der Insel Kolyuchin in der Tschuktschensee sank Die Besatzung konnte auf das Eis entkommen und wurde im April mittels Flugzeugen gerettet, für die sie eine behelfsmäßige Landebahn gebaut hatten.

MfG Jürgen -wajdz-
 
mausbach1 (RIP) Am: 24.10.2020 10:37:22 Gelesen: 11094# 31 @  
D D R



Im Jahr 1962 fertiggestellte das Expeditionsschiff Akademik Kurtschatow nach Igor Wassiljewitsch Kurtschatow (*30. Dezember 1902jul./ 12. Januar 1903greg. in Simski Sawod, †07. Februar 1960 in Moskau) war ein sowjetischer Physiker und der Leiter des sowjetischen Atombombenprojekts. Er gilt seither als Vater der sowjetischen Atombombe.

Glückauf!
Claus

https://de.wikipedia.org/wiki/
 
wajdz Am: 01.11.2020 12:21:24 Gelesen: 10996# 32 @  
@ wajdz [#16]

Sowjetische Arktis-Expedition 1987 mit dem nuklear angetriebenen Eisbrecher „SIBIR“ - SU MiNr 5882, 25.10.1988



Der Atomeisbrecher Sibir (russisch Сибирь ‚Sibirien‘) war ein russischer nuklear angetriebener Eisbrecher der Arktika-Klasse, der für das Eisfreihalten in der Nordpolarregion konstruiert und in Sankt Petersburg gebaut wurde.

Stapellauf am 23. Februar 1976, Indienststellung 1978 und seit 1993 außer Betrieb.

Im Jahr 1987 unternahm die Sibir eine in der Geschichte der arktischen Seefahrt bis dato einzigartige Fahrt: Erst wurden Mitglieder der russischen Forschungsstation Nordpol-27 von einer driftenden Eisscholle aufgenommen, dann die Station Nordpol-29 eröffnet und im Anschluss der Nordpol zu Forschungszwecken erreicht.

MfG Jürgen -wajdz-
 
Fips002 Am: 10.11.2020 19:25:13 Gelesen: 10880# 33 @  
Brief vom U.S. Eisbrecher USS Edisto" 4.10.1963 nach Altenburg und Ganzsachen Postkarte mit Stempel 18.Juli 1970 vom Eisbrecher USCGC "Westwind" nach Berlin.

Die Eisbrecher unterstanden anfangs alle der US-Marine, danach unter dem Kommando der Küstenwache.

Alle Schiffe verfügen über einen eigenes Schiffspostamt der amerikanischen Marine.

Die Schiffe trugen zunächst entsprechend ihrer Unterstellung unter die Marine die Bezeichnung "USS...= U.S. Ship", später bei der Küstenwache "USCGC = U.S.COAST Guard Cutter".

Die Eisbrecher kamen in der Arktis und in der Antarktis zum Einsatz.

Bisher sind die amerikanischen Eisbrecher noch nicht auf Briefmarken erschienen.



Dieter
 
Fips002 Am: 06.02.2021 15:53:14 Gelesen: 10025# 34 @  
Brief vom U-Boot "Halfbeak" vom Nordpol Einsatz 1958.

Am 3. August 1958 erreichte das Atom U-Boot "Nautilus" den Nordpol unter der arktischen Eiskappe. Zwei weitere US-Unterseeboote waren ebenfalls in dieser Zeit auf dem Weg zum Pol.

Das atomgetriebene U-Boot "Skate" (SSN 578) erreichte am 12. August 1958 den Nordpol (siehe Nr.2). Das begleitende dieselgetriebene U-Boot USS "Halfbeak" (SS 352) gab dabei Hilfestellung.

Die U-Boote wurden begleitet mit dem Versorgungs- und Reparaturschiff "Fulton" (AS 11). Die "Halfbeak" hatte keine Schiffspost Ausrüstung an Bord, deshalb Abfertigung der Post durch die "Fulton".



Dieter
 
Fips002 Am: 18.05.2021 18:59:12 Gelesen: 8925# 35 @  
USA-Ganzsachen Karte vom Nordpol-Einsatz des Atom U-Bootes TREPANG 1987. Im Nordatlantik Einsatz war TREPANG ebenfalls 1988.
Am 14.8.1970 wurde sie in Dienst gestellt und am 1.Juni 1999 außer Dienst gestellt.

Am 06.Oktober 1978 konnte man in der Tagespresse von einem geplanten Gaunerstück lesen. Eine Gruppe wollte das amerikanische Atom-Unterseeboot TREPANG kapern und an eine fremde Macht verkaufen.

Die Abbildung zeigt das 3.640 t große U-Boot bei der Indienststellung. Der geplante Coup konnte vom FBI rechtzeitig verhindert werden.



Dieter
 
Quincy Am: 19.05.2021 07:28:05 Gelesen: 8909# 36 @  
Irland

Zum 90. Jahrestag des Beginns der Expedition in des Weddellmeer von Ernest Shackleton (1874-1922) gab die irische Post 2004 einen Markensatz und einen Block heraus. Darunter zeigt ein Markenpaar (MiNr. 1569/70) das im Packeis festsitzende Expeditionsschiff Endurance. [1]



Gruß
Hans-Jürgen

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Ernest_Shackleton#Endurance-Expedition_(1914%E2%80%931917)
 
Fips002 Am: 04.06.2021 17:50:15 Gelesen: 8762# 37 @  
Brief vom amerikanischen Eisbrecher POLAR SEA, 23.Februar 1978 (Stempel Typ 2(n+). Der Brief wurde am 20 März 1978 in Anchorage/Alaska aufgegeben.

Die POLAR SEA ist ein schwerer Eisbrecher der Küstenwache der USA. Die Indienststellung war am 21.Februar 1977, Heimathafen Seattle, Washington.
Die Eisbrecher der Polar Klasse, POLAR STAR und POLAR SEA gelten als die leistungsfähigsten, nicht nuklear angetriebenen Eisbrecher der Welt (Stand 2014).

Mit einer Geschwindigkeit von drei Knoten können die Eisbrecher kontinuierlich bis zu 1,80 Meter dicke Eisflächen durchbrechen und sogar Eis in Teilstücken bis über sechs Meter Dicke verdrängen.

Die POLAR STAR wurde 2010 nach einem Maschinenschaden außer Dienst gestellt.



Dieter
 
skribent Am: 18.09.2022 18:16:39 Gelesen: 5351# 38 @  
Guten Abend,

am 28. Juli 2022 kam ein Sonderpostwertzeichen an den russischen Postschaltern zum Verkauf, das an den 200. Geburtstag des Reeders, Schiffsbauer und Schöpfer des ersten Eisbrechers Michail Ossipowitsch Britnev erinnern soll.



Ersttagsbrief vom 28. Juli 2022 mit Sonderpostwertzeichen, entwertet mit dem Sonderstempel von St. Petersburg. Von Moskau gibt es ihn ebenfalls.

Der Schraubenschlepper "Pilot" wurde auf Anweisung von Britnev im Jahre 1864 nach einige Versuchen so umgebaut, dass das Eis nicht mit mitgeführten Gerätschaften und Vorrichtungen gebrochen werden musste, sondern durch das Schiffsgewicht allein. Zu diesem Zweck wurde der Bug so umgebaut und verstärkt, dass das Schiff auf die Eisschollen rutschte und mittels Eigengewicht zum Bersten brachte. Damit war der erste Eisbrecher entstanden und er behielt den Namen "Pilot".

Nach diesem System sollen weltweit alle Eisbrecher auch heute noch gebaut werden.

MfG >Franz<
 

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