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Thema: Porto per SMS: Zwölfstellige Nummer statt Briefmarke
Holger Am: 15.08.2008 19:33:33 Gelesen: 19316# 1 @  
Porto per Handy: Frankieren ohne Briefmarke

Bonn (dpa) Endlich unabhängig von Öffnungszeiten: Wer einen Brief oder eine Postkarte verschicken will, aber keine Briefmarke zur Hand hat, kann diese jetzt übers Handy besorgen.

Von diesem Freitag (15. August) an könnten Standardbriefe und Postkarten auch ohne Marke an jedem Ort und zu jeder Tageszeit versandfertig gemacht werden, teilte die Deutsche Post am Freitag in Bonn mit. Wer eine SMS mit dem Stichwort «Brief» oder «Karte» an die Nummer 22122 schicke oder direkt dort anrufe, erhalte innerhalb von Sekunden einen zwölfstelligen Code. Wird dieser mit der Hand auf den Brief übertragen, ist die Sendung passend frankiert und kann in den Briefkasten.

Dieser Dienst wird in Zusammenarbeit mit den Netzanbietern T- Mobile und Vodafone in einem Markttest angeboten. Eine Registrierung ist zur Nutzung nicht notwendig. Der Service kostet aber Geld: Für eine Karte werden 85 Cent und einen Brief 95 Cent fällig, die direkt über den Handyanbieter abgerechnet werden.

(Quelle:
http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&sv%5Bgsid%5D=rmn01.c.5063070.de)
 
duphil Am: 15.08.2008 19:39:22 Gelesen: 19314# 2 @  
@ Holger [#1]

Hallo Holger!

Jetzt mußte ich erst einmal auf den Kalender schauen: Haben wir schon den 1. April?

Wieder eine Möglichkeit mehr für Nichtsammler, keine Briefmarken zu verwenden.

Und da wundert sich irgendjemand, dass unser Hobby immer weniger Freunde findet?

Mit freundlichen Gruß, aber ziemlich verzweifelt

Peter
 
Stefan Am: 15.08.2008 21:37:07 Gelesen: 19308# 3 @  
@ duphil [#2]

Auf posttip.de stehen weitere Informationen (Meldung von heute):

http://posttip.de/News/22815/Briefmarke-per-SMS.html

Gruß
Pete
 
Richard Am: 15.08.2008 23:39:18 Gelesen: 19295# 4 @  

 
AfriKiwi Am: 16.08.2008 01:08:44 Gelesen: 19288# 5 @  
Ich finde die Art von Kommunikation doch nur am Rand der vielen Möglichkeiten.
Momentan ist 95C teuer aber für den Impulsivgebrauch nicht zu viel. Wie viel weniger gebrauchen heute noch das altmodische Werkzeug - die Briefmarke um einen Brief zu schicken.

Es wird sich sicherlich noch verbreiten auf andere Post-Versendungsarten wie schon gemeldet.

Das 'Tool' - die 'Briefmarke' ist am verschwinden. Der billiger und schneller Weg macht bald Platz für unnötige Kosten was in Briefmarken steckt.

Zwei Fragen aber: Braucht so ein Brief mit einer SMS Nummuer überhaupt noch gestempelt zu werden ?

Wie schnappt das Sortiersystem so eine SMS Nummer ?

ATM mit Codierung, oder mehr modern Codierung Labels in Automaten. Aufdruck Automaten by Postshops (Selbstbedienung).

Es gibt doch zuküftig nur einen Platz für Briefmarken - im Album !

Erich
 
Stefan Am: 16.08.2008 10:07:46 Gelesen: 19283# 6 @  
@ AfriKiwi [#5]

>>Brauch so ein Brief mit einer SMS Nummer überhaupt noch gestempelt zu werden ? Wie schnappt das Sortiersystem so eine SMS Nummer ?<<

Ob der Brief gestempelt wird, kann ich nicht sagen, würde allerdings Sinn machen (rechtlicher Ausdruck "... Datum des Poststempels...").

Im Briefzentrum müsste die betreffende Sendung von einem menschlichen Auge erfasst werden, da auf der Briefvorderseite i.d.R. keine Fluoreszenz in ausreichender Menge vorhanden sein dürfte und die Sortiermaschnine die Sendung als nicht frankiert wieder ausspuckt. Mich würde es nicht überraschen, wenn ein Angestellter der DPAG manuell am PC überprüft, ob die auf dem Brief angegebene Kombination überhaupt stimmt. Wenn die Sortiermaschine auch diesen Bereich der Sendung (nicht nur Adressfeld) maschinell lesen könnte, würde die vermutete manuelle Nachbearbeitung entfallen.

>>Es gibt doch zukünftig nur einen Platz für Briefmarken - im Album !<<

:-(

Gruß
Pete
 
AfriKiwi Am: 16.08.2008 11:12:31 Gelesen: 19279# 7 @  
@ Pete [#6]

Hallo Pete,

Nanu, Briefmarken werden immer gesammelt werden ! :)

>>Im Briefzentrum müsste die betreffende Sendung von einem menschlichen Auge erfasst werden, da auf der Briefvorderseite i.d.R. keine Fluoreszenz in ausreichender Menge vorhanden sein dürfte und die Sortiermaschine die Sendung als nicht frankiert wieder ausspuckt.<<

Wie wird es so schön genannt - verschlimmbessert ! Also muß eine andere Richtung die Lösung sein.

>>Mich würde es nicht überraschen, wenn ein Angestellter der DPAG manuell am PC überprüft, ob die auf dem Brief angegebene Kombination überhaupt stimmt. Wenn die Sortiermaschine auch diesen Bereich der Sendung (nicht nur Adressfeld) maschinell lesen könnte, würde die vermutete manuelle Nachbearbeitung entfallen.<<

Genau so, mit einem Automatenlabel mit einer erkennbaren Fluoreszenz und Codierung der Art von Zahlung. Wie schon Brief oder Postkarte, können auch andere Tarife fürs Ausland in Codierung gebracht werden.

Erich
 
Richard Am: 21.09.2009 20:26:34 Gelesen: 18983# 8 @  
Gedruckt, nicht geleckt - Briefmarken gibt es im Internet zum Standardpreis - Der Kauf per Handy ist etwa doppelt so teuer

Von Sebastian Wieschowski

Die Welt (14.09.09) - Die gute alte Briefmarke ist ein Auslaufmodell. So hat die Deutsche Post im Jahr 2007 ungefähr 20,8 Mrd. Briefsendungen zugestellt, davon waren "nur" 2,2 Mrd. Sendungen mit Briefmarken freigemacht. Es könnte also sein, dass die Briefmarke bald in Rente geht, denn Internet- und Handyporto laufen ihr zunehmend den Rang ab. Gleich mehrere Programme und Online-Dienste helfen beim alternativen Briefversand - im Netz können sogar individuelle Briefmarken gestaltet werden.

Eine Briefmarke mit dem Handy zu kaufen ist heute denkbar einfach. Seit August des vergangenen Jahres ist vor den Briefkästen der Deutschen Post ein kurioses Schauspiel zu beobachten: Menschen zücken ihr Handy, schreiben eine SMS, warten einen Moment und notieren dann eine zwölfstellige Nummer auf den Umschlag ihres Briefes. Was bis vor kurzem noch undenkbar war, wird noch vor dem 160. Geburtstag der Briefmarke Realität: Briefe erreichen auch ohne Briefmarke ihr Ziel. Doch die Porto-Alternativen sind teilweise sehr teuer.

Mit dem "Handyporto" bietet die Deutsche Post einen Service, mit dem Briefversender ihren Umschlag jederzeit und überall frankieren können: Für den Kauf des Portos schickt der Nutzer eine SMS mit dem Stichwort "Brief" oder "Karte" an die Kurzwahlnummer 22122. Wenige Augenblicke später landet eine SMS auf dem Handy. Sie enthält eine zwölfstellige Zahl, die von Hand auf den Umschlag oder die Karte notiert werden muss - je vier Ziffern nebeneinander.

Zwar können sich die Briefeversender beim Handyporto die Spucke zum Befestigen der Marke sparen, ansonsten ist der Service jedoch extrateuer: 95 Cent berechnet die Post für einen Standardbrief, der schnelle Postkartengruß lässt sich für 85 Cent per Handy frankieren. Dazu kommen die SMS-Gebühren des Netzbetreibers - insgesamt zahlen Handykunden also rund doppelt soviel für ihren Brief als "altmodische" Kunden der Deutschen Post: Wer das Mobiltelefon in der Tasche lässt und stattdessen eine Briefmarke klebt, zahlt nur 55 Cent. Das übliche Porto für eine Postkarte liegt bei 45 Cent.

Wer sich den Weg zur nächsten Postfiliale sparen will, kommt aber auch günstiger weg - mit der "Internetmarke" wird der heimische Computer zur Portokasse. Die Deutsche Post hat auf ihrer Internetseite (http://www.deutschepost.de) eine Eingabemaske eingerichtet, die mit jedem Internetbrowser benutzbar ist - eine separate Software zum Portoausdruck ist nicht nötig. Über das Portal gibt der Besteller die gewünschte Menge und das benötigte Porto ein. Bezahlt wird via Lastschrift, PayPal oder Online-Überweisung. Bei allen drei Zahlformen ist ein Mindestbetrag von zehn Euro vorgeschrieben - die Differenz wird als Guthaben für den nächsten Kauf hinterlegt, falls der Kunde für weniger als zehn Euro Porto kauft.

Bei registrierten "Stampit"-Kunden entfällt die Mindestbestellgebühr. Neben dem tatsächlichen Briefporto fällt bei der "Internetmarke" keine weitere Gebühr an. Außerdem kann der Besteller ein Wunschmotiv auswählen, dass neben die - zugegebenermaßen ziemlich hässliche - Onlinebriefmarke gedruckt wird.

Während Nutzer beim Handyporto kräftig draufzahlen, können sie beim Paketversand via Internet sogar sparen: Einen Euro weniger berechnet die Post-Tochter DHL für jedes Paket, dass über den Online-Service "Stampit" frankiert wird. Dieser kostet in der Ausführung "Web" keine Extragebühr und ist auch für Ebay-Mitglieder hilfreich - denn bei der Auktionsabwicklung bietet das Internetportal die Möglichkeit an, einen DHL-Paketschein direkt mit den Daten des Gewinners der Online-Versteigerung auszudrucken.

Größere Versandaufträge sind mit der "Internetmarke" oder der "Stampit"-Ausführung "Web" allerdings nicht zu schultern - hierfür bietet die Post auch erweiterte Stampit-Versionen: Diese sind nicht internetbasiert, sondern laufen über eine eigene Software und kosten einmalig 9,50 Euro (für den privaten Gebrauch) oder 83,50 Euro (für den geschäftlichen Gebrauch). Doch für diese Investition erhalten die Kunden einige Annehmlichkeiten. Darunter eine Integrationsfunktion für Word, Excel oder ein Adressbuch.

Internetsurfer, die beim Postversand nicht auf das Lecken und Kleben einer "echten" Briefmarke verzichten mögen, werden übrigens in Internetauktionshäusern wie Ebay fündig - dort versteigern viele Nutzer nicht mehr benötigte Briefmarken und Paketscheine, die noch gültig sind. Gültige Frankier-Ware wird derzeit in etwa 450 Auktionen angeboten. Sparen können Verbraucher vor allem bei Paketmarken - denn gleich mehrere Ebay-Nutzer kaufen die Kleber im großen Stil auf und geben einen Teil des Mengenrabattes an ihre Kunden weiter.

(Quelle: http://www.welt.de/die-welt/finanzen/article4528515/Gedruckt-nicht-geleckt.html)
 
DL8AAM Am: 26.01.2012 19:18:02 Gelesen: 17369# 9 @  
Ich habe eine kurze Frage zum Thema Handyporto:

Wenn ich die AGB richtig interpretiere, ist der per SMS erhaltener 12-stellige Kode ohne zeitliche Begrenzung einmal einsetzbar. Auch ist eine private Weitergabe an einen Dritten möglich, ebenso ist der örtliche Einsatz innerhalb der DPAG nicht geschränkt. Das heisst, dass das Handyporto, bzw. der 12-stellige Kode im Prinzip eine echte Briefmarken ist und KEIN Freistempler!

Nun zu meiner Frage:

Es gibt aktuell das Handyproto nur für
a) Postkarte zu 45 Cent und
b) Standardbrief zu 55 Cent

Was passiert bei einer Portosteigerung. Da ein unbenutzer Kode ja weiterhin gültig ist, frage ich mich als was dieser dann zählt? Gilt der Kode dann weiterhin für eine Postkarte/Standardbrief? Muss ich ggf. die Differenz in Briefmarken hinzukleben? Das würde ja den Grund von Handyporto zunichte machen. Habe ich etwa ein "Forever"-Postkartenporto? Solche "Forever"-Regeln gibt ja inzwischen in immer mehr Ländern.


Eine amerikanische "Forever"-Briefmarke, aus dem "Postal Bulletin 22327" der USPS vom 29.12.2011 [1].

Da macht es doch richtig Sinn, sich im Vorfeld für die nächsten 50 Jahre mit entsprechenden Briefmarken bzw. Kodes einzudecken.

Entsprechend der FAQ auf der Postseite http://www.handyporto.de kann das Handyporto derzeit nur für Postkarten und Standardbriefe verwendet werden, d.h. theoretisch ist also eine Mischfranktur (oder auch Mehrfachfrankturen) zwischen Handyporto nicht statthaft, auch wenn das in Praxis wohl funktioniert [2]. Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch, dass "45 Cent Handyporto" plus eine ABM zu 1 Cent bei einer eventuellen Portoerhöhung für Postkarten auf 46 Cent prinzipiell nicht möglich ist.

Ist das Handyporto also ein "Forever" ?

Gruß
Thomas

[1]: http://about.usps.com/postal-bulletin/2011/pb22327/pdf/pb22327.pdf
[2]: http://www.jolschimke.de/2-d-barcode/neu-bei-der-deutschen-post-die-handyportomarke.html
 
Göttinger Am: 27.01.2012 09:16:18 Gelesen: 17337# 10 @  
Hallo,

für mich ist nicht ganz klar: Wie wird sichergestellt, dass der Handycode nicht mehrfach verwendet wird? Wenn man ihn relativ zeitgleich (z.B. durch telefonische Weitergabe) auf einen Brief im Norden und Süden des Landes schreibt, landet er doch dann in verschiedenen Briefzentren. Gibt es eine zentrale Datenbank, in der "benutzte" Codes dann per Hand als solche gekennzeichnet (und damit entwertet) werden?

Gruß Göttinger
 
Henry Am: 27.01.2012 11:20:27 Gelesen: 17321# 11 @  
@ Göttinger [#10]

Die Lösung scheint die zu sein: Schon bei der Vergabe wird der Code von einem Zentralregister vergeben und dort registriert. Bei der elektronischen Erfassung wird dieser Code mit dem Zentralregister abgeglichen und dort ggfs gelöscht. Der Brief, für den kein Code vorgefunden wird, wird als "unfrankiert" ausgesondert. Der später bearbeitwete Brief hat also automatisch das Nachsehen. Das kann alles elektronisch gesteuert werden und es braucht keine Handarbeit, außer dann beim ausgesonderten Brief mit der Vermerkanbringung.

Mit philatelistischem Gruß
Henry
 
DL8AAM Am: 30.10.2013 21:51:01 Gelesen: 15742# 12 @  
Nur zur Information: Auch in der Schweiz gibt es diese Art der Freimachung per Handy, dort "SMS-Briefmarke" [1] genannt. Man beschreibt also schon im Namen die echte Briefmarkeneigenschaft (= im Vorfeld gekauft und von überall, später [innerhalb eines Gültigzeitraums, derzeit 10 Tage] und von jedermann verwendbar) dieser Franktur. Der Preis liegt bei CHF 1.00 zuzüglich CHF 0.20 pro SMS (inkl. MWSt).

So funktioniert’s:

1. Text MARKE an die Nummer 414 senden
2. Erhaltenen Code oben rechts auf Umschlag schreiben
3. Brief einwerfen – und ab die Post!
 




Im Bild erkennt man, dass die Form ähnlich unseres deutschen "Handyportos" ist, d.h. ein 12-stelliger Kode wird vom Kunden in 3 Reihen zu je 4 Zeichen untereinander, oben rechts auf dem Umschlag geschrieben. Ob die schweizer Post, wie hier in Deutschland, noch ein 2D-Matrixcodelabel (oder etwas anderes) aufklebt bzw. aufbringt, ist mir nicht bekannt.

Vielleicht kann jemand einen echt gelaufenen Brief mal hier zeigen?

Gruß
Thomas

[1]: http://www.post.ch/post-startseite/post-privatkunden/post-versenden/post-versenden-frankieren/post-versenden-frankieren-sms-briefmarke.htm
 

DL8AAM Am: 08.06.2015 22:00:53 Gelesen: 14858# 13 @  
@ DL8AAM [#12]

Und in Dänemark gibt es das Handyporto auch. Dort heisst es (korrekterweise) Mobilporto [1]. Handy ist ja ein nur deutsches (und falsches) Kunstwort, dass nicht aus dem Englischen (dort heisst ein Handy "Mobile Phone") stammt und international auch nicht verstanden wird. Im Unterschied zu Deutschland besteht der per SMS verschickte Kode, statt aus 12 (3x4), nur aus 9 Zifern (3x3) mit dem Präfix PDK für Post Danmark. Zur Nutzung wird hier eine spezielle App benötigt ("Mobil Porto App"), damit kann man Porto für sämtliche Portostufen für Briefe bis 2 kg erwerben. Eine "postfrische SMS" ist bis zu sieben Tage nach dem Kaufdatum gültig und kann von überall und von jedem (auch Dritten) genutzt werden, d.h. auch das dänische Mobilporto hat eher einen Briefmarkencharakter und ist kein "Freistempel".

Hier zwei Beispiele:



Ausschnitte aus C4-Sendungen aus Kopenhagen nach Deutschland

Im linken Fall hat die Post zusätzlich einen zweizeiligen Handstempel mit Datum (05.11.2014) und Produktangabe MOBILPORTO abgeschlagen, zusätzlich einen weiteren Hinweisstempel " Portoen berigtiget overfor afsender / Port complété", der die korrekte Bezahlung des Portos bestätigt ('Das Porto wurde vom Absender korrigiert'? und in französisch 'Porto vollständig [gezahlt]'). Das rechte Beispiel zeigt heben den SMS-Angaben des "Mobilporto" keine weiteren postalischen Vermerke. Ob diese versehentlich fehlen, oder ob diese Form die eigentliche Standardform ist, kann ich derzeit nicht sagen.

Gruß
Thomas

[1]: http://www.postdanmark.dk/da/Privat/K%C3%B8b%20online/mobilporto/Sider/home.aspx
 
Christoph 1 Am: 11.02.2020 11:57:25 Gelesen: 6814# 14 @  
@ DL8AAM [#13]

Hallo Thomas,

diesen Umschlag habe ich zunächst im Thema "Dänemark Bedarfspost ab 2016" gezeigt. Aber er gehört offensichtlich hier her:



Posteingang im April 2019. Privater Absender aus Dänemark. Handyporto von Hand auf den Umschlag geschrieben und mit einem Spray-on "Porto kontrolleret" versehen. Ansonsten keine weiteren Vermerke außer dem orangefarbenen Strichcode am unteren Umschlagrand.

Viele Grüße
Christoph
 
DL8AAM Am: 11.02.2020 13:53:07 Gelesen: 6784# 15 @  
@ Christoph 1 [#14]

Vielen Dank Christoph für das Zeigen eines aktuellen dänischen "Handyporto"-Belegs. Scheinbar hat sich hier in den letzten 5 Jahren etliches getan, u.a. hat man wohl die Form von 4x3 (mit PDK-Präfix) auf die international etwas üblichere Form 3x4 (ohne Präfix) umgestellt. Der Tintenstrahler spricht auch für eine weitere "Professionalisierung" und Automatisierung des Verfahrens.

Nochmals Danke,
Gruß
Thomas
 
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