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Thema: Auktionshaus einmal anders: Erfahrungen mit Ricardo
Das Thema hat 28 Beiträge:
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Klaus K. Am: 10.10.2015 11:15:12 Gelesen: 11869# 4 @  
@ 8049home [#3]

Halte mich bitte trotz meines Alters nicht für geistig eingeschränkt. Natürlich hatte ich auch die Spams durchforstet, da war aber auch nichts. Die Anfragen an die beiden Herren, wo denn meine Ware verblieben ist, habe ich ja direkt über ricardo laufen lassen, nicht mal da gab es eine Antwort, weder auf dem eigenen Konto noch per Mail.

Ich teile Deine Ansicht, dass man auf ricardo.ch Schnäppchen machen kann, aber ein Marktplatz, der mein Konto sperrt, ohne mich wenigstens einmal anzuhören, der seine eigenen Landsleute schützt und mich, den Ausländer, schuldlos abstraft, ist es wohl nicht wert, grosse Debatten darüber zu führen. Ich möchte nur warnen, was einem so alles passieren kann, wenn man sich so in der Welt herumtreibt.

Für mich hat sich ricardo.ch ein für alle mal erledigt.
 
Baber Am: 10.10.2015 11:41:19 Gelesen: 11857# 5 @  
Hallo Klaus,

ich habe zwar mehr Erfahrung (seit 1.4.1999) mit Ebay als mit Ricardo und Delcampe, aber der Ablauf ist doch überall gleich.

Wenn man den Zuschlag für ein Los erhält, schickt der Anbieter eine Rechnung und wartet auf die Bezahlung. Erst nach dem Eingang des Geldes verschickt er an ihm unbekannte Bieter das Los.

Wenn keine Rechnung kommt, muß man nachfragen oder kann im Angebot die Versandkosten nachschauen und sich den Überweisungsbetrag selbst ausrechnen.

Bei Ricardo ist die Bezahlung etwa schwieriger, da die Schweiz nicht dem SEPA Raum angehört und Überweisungen unverhältnismäßig teuer sind. Manche Schweizer Anbieter habe daher auch ein Konto in Deutschland, dann läuft es einfacher.

Mit der negativen Bewertung, ganz gleich in welchem Marktplatz, sollte man vorsichtig sein und dies immer erst nach erfolgloser Kommunikation mit dem Anbieter und mit dem Plattformbetreiber machen. Bei Ebay kann man z.B. ein Problemfall eröffnen mit "Wo bleibt mein Los?" Dann scheibt Ebay den Anbieter an, ob warum das Los noch nicht versendet ist.

Gruß
Baber
 
Nachtreter Am: 10.10.2015 15:21:38 Gelesen: 11783# 6 @  
@ Baber [#5]

SEPA-Überweisungen in die Schweiz sind sehr wohl möglich und genauso einfach und teuer wie in jedes andere europäische Land!

Viele Grüße

Nachtreter
 
Eric Scherer Am: 10.10.2015 16:14:30 Gelesen: 11747# 7 @  
Sorry - das stimmt nur, wenn es Euro-Zahlungen sind. Die meisten Verkäufer bei Ricardo haben aber nur ein CHF-Konto.
 
Baber Am: 12.10.2015 10:34:51 Gelesen: 11615# 8 @  
@ Nachtreter [#6]

Hallo Nachtreter,

SEPA-Überweisungen in die Schweiz sind sehr wohl möglich und genauso einfach und teuer wie in jedes andere europäische Land!

ich habe mich vielleicht nicht präzise genug ausgedrückt. Wie Du richtig sagst, sind SEPA-Überweisungen in die Schweiz möglich. Aber nicht zu Inlandsgebühren wie im Euroraum sondern zu einer Gebühr von 3 Euro (bei meiner Bank) bis 100 Euro. Aber da liegt der Haken. Der Schweizer Anbieter muss dann in der Schweiz ein Euro-Konto haben, was wohl auf die wenigsten Sammler zutrifft.

Überweisungen in Schweizer Franken sind nur mit der uralten Auslandsüberweisung möglich. Diese kostet (bei meiner Bank) mindestens 12,50 Euro, also für kleine Beträge uninteressant.

Gruß
Baber
 
Cantus Am: 12.10.2015 11:19:03 Gelesen: 11588# 9 @  
@ Baber [#8]

Und wie wäre es mit einer Zahlung über PayPal oder Skrill? Ricardo ist doch sicherlich mit einem der beiden Zahlungssysteme verbunden.

Viele Grüße
Ingo
 
Baber Am: 12.10.2015 11:39:58 Gelesen: 11572# 10 @  
@ Cantus [#9]

Hallo Ingo,

natürlich ist das überall die kostengünstigste Alternative, wenn man Zahlungen außerhalb des EURO-Raumes machen will. Mir ging es ja nur darum, dass es ein Irrtum ist, mit kostengünstigen SEPA-Überweisungen bei Ricardo Lose zu bezahlen, wenn der Schweizer Anbieter kein Euro-Konto hat.

Gruß
Bernd
 
Schwämmchen² Am: 12.10.2015 15:37:22 Gelesen: 11499# 11 @  
Ich habe mir kurz Ricardo mal angesehen und sofort irrwitzige Fälschungen gesehen.

Warum sollte man da kaufen?
 
mausbach1 (RIP) Am: 12.10.2015 16:48:32 Gelesen: 11460# 12 @  
@ Schwämmchen² [#11]

Diese Frage stellte sich mir auch - und hat sich schnellstens beantwortet - Nee.
 
olli0816 Am: 13.10.2015 09:00:00 Gelesen: 11322# 13 @  
Aber Leute, Fälschungen kann man auch im großen Ausmaß bei Delcampe oder ebay finden. Das ist doch kein Argument, eine Plattform abzulehnen. Ich habe zwar bei Ricardo noch nie etwas gekauft, aber eine Plattform ist dann interessant, wenn man dort etwas findet, was man für seine Sammlung gebrauchen kann. Diese Argumentation ist wirklich kindisch.
 
Baber Am: 13.10.2015 09:14:38 Gelesen: 11316# 14 @  
@ olli0816 [#13]

Vollkommen richtig gesagt.

Ich finde es schade, wenn oft die Diskussion oft ins Unsachliche abgleitet.

Gruß
Baber
 
mausbach1 (RIP) Am: 13.10.2015 10:38:38 Gelesen: 11288# 15 @  
@ olli0816 [#13]
@ Baber [#14]

Bei denen kaufe ich auch nixxx.
 
uli Am: 13.10.2015 10:50:21 Gelesen: 11281# 16 @  
@ mausbach1 [#15]

Ganz ehrlich: Warum diskutierst du dann hier mit?

Gruß
Uli
 
Baber Am: 13.10.2015 11:25:58 Gelesen: 11260# 17 @  
@ mausbach1 [#15]

Niemand zwingt Dich dazu.

Gruß
Baber
 
jahlert Am: 13.10.2015 12:04:51 Gelesen: 11238# 18 @  
@ 8049home [#3]

Bei Vereinen, Foren und Auktionshäusern sind die Mitglieder mit mindestens 51% an den Erfolgen beteiligt. Bei ricardo.ch funktioniert in der Tat einiges völlig anders als z.B. bei eBay.ch oder hier bei den PPA.

Ich bin als Schweiz-Sammler seit über 11 Jahren dort angemeldet, habe einige Auktionen gewonnen und habe meine Erfahrungen machen dürfen. Diese Erfahrungen sind überwiegend positiv, ansonsten hätte ich dieses Auktionshaus nicht empfohlen. Ich halte ricardo.ch mit seinen rund 140 Mitarbeitenden ebenfalls für ein seriöses Unternehmen.

Gruß Jürgen
 
Klaus K. Am: 13.10.2015 18:45:26 Gelesen: 11117# 19 @  
@ jahlert [#18]

Hallo, Jürgen!

Wie Du schreibst, waren Deine Erfahrungen bei ricardo.ch "überwiegend positiv". Also hast Du auch negative Erfahrungen machen müssen.

Unter einem seriösen Unternehmen verstehe ich z.B., dass man bei Unstimmigkeiten, egal, welcher Art, erst einmal beide strittigen Seiten zu Wort kommen lässt und dann abwägt, was zu tun ist und wie es zukünftig weiter geht. Die beiden schweizer Anbieter hatten einstimmig Versand auf Rechnung ausgeschrieben und nicht mitgeteilt, dass das für deutsche Bieter nicht gilt.

Alle meine Mails betreffend des Verbleibs der Ware wurden nicht beantwortet. Trotzdem hat ricardo.ch meinen Account einfach gesperrt, ohne das ich mich rechtfertigen kann.

Das schlimme an der ganzen Sache ist, dass sich das Auktionshaus auch noch im Recht sieht mit der Sperre, da ich ja beide Lose nicht bezahlt hatte. Wenn mir eine Ware auf Rechnung geliefert werden soll, brauche ich mir vorher keine Gedanken machen, wo ich die IBAN oder BIC herbekomme. Schweizer Verkäufer geben immer nur ihre IBAN an und dann ihre BLZ. Wir brauchen zum Überweisen aber die BIC. So ist es doch selbstverständlich, dass ich einem potentiellen Käufer beides, also IBAN und BIC, zukommen lasse, um an mein Geld zu kommen. Ich selbst habe aber von beiden Anbietern weder das eine noch das andere bekommen. Sollten die Schweizer so weltfremd sein?

Klaus K.
 
Eric Scherer Am: 13.10.2015 19:07:22 Gelesen: 11104# 20 @  
Hallo Jürgen,

jetzt mal halblang. Du fängst an, Unsinn zu plappern. In der Schweiz gibt es gar keine BLZ - also kann die Dir auch niemand geben. Bitte verallgemeinere auch nicht. Falls Du unser Land nicht magst, brauchst Du unsere Marken nicht zu sammeln, brauchst Du hier nicht einzukaufen, kannst Du immer aussen herum fahren - kein Problem.

Wie gesagt: Ricardo ist klein, aber preislich sehr attraktiv. Das ist gerade in der Schweiz recht schön. Hinter Ricardo steht auch nicht irgendwer, sondern ein grosses Medienhaus.
 
ginonadgolm Am: 13.10.2015 19:32:39 Gelesen: 11086# 21 @  
@ Klaus K. [#19]

Hallo Klaus,

Wir brauchen zum Überweisen aber die BIC.

Wer hat dir das eingeredet? Die BIC ist absolut überflüssig, denn die Bankangabe ist bereits in der IBAN enthalten.

Beste Grüße von
Ingo aus dem Norden
 
bignell Am: 13.10.2015 20:12:24 Gelesen: 11066# 22 @  
@ ginonadgolm [#21]

Hallo Ingo aus dem Norden,

bei uns in AT wird bei Inlandsüberweisungen keine BIC gebraucht, bei Auslandsüberweisungen schon. Wird bei Euch nicht viel anders sein, nehme ich an.

Lg, harald
 
Baber Am: 13.10.2015 20:18:26 Gelesen: 11056# 23 @  
@ bignell [#22]

Braucht man in Deutschland auch für Auslandsüberweisungen, zumindest bei meiner Bank.

Gruß
Baber
 
Eric Scherer Am: 13.10.2015 20:26:02 Gelesen: 11046# 24 @  
Um die BIC zu bestimmen, muss man im Internet einfach einen IBAN-Rechner anwerfen. Die BIC ist in der IBAN "versteckt".
 
DL8AAM Am: 14.10.2015 04:23:49 Gelesen: 10983# 25 @  
In der IBAN für deutsche Konten ist die (alte) BLZ bereits (und ganz unversteckt) enthalten: IBAN = "DE + (zweistellige Prüfziffer) + alte BLZ + alte Kontonummer mit führenden Nullen auf 10 Stellen aufgefüllt", deshalb hat sich bei der Neueinführung des IBAN-Verfahren für uns hier eigentlich - bis auf die Prüfziffern - nichts wesentliches geändert. Nichts neues zum Merken, zumindest für uns hier in Deutschland. Eine zusätzliche Angabe ("Merkaufgabe") der BIC bei innerdeutschen Überweisungen ist aus diesem Grund grundsätzlich unnötig (kann aber ruhig gemacht werden, wird aber vom Prinzip her nicht gefordert), ganz im Gegensatz zu grenzüberschreitenden, internationalen Überweisungen, d.h. von Deutschland aus gesehen in das Ausland (und umgekehrt), da muss die BIC immer mit angegeben werden. Zu innerfranzösischen, innerschweizer, inneritalienischen etc. Überweisungen kann ich hinsichtlich der BIC aber nichts sagen. Ich kenne (beruflich) nur die deutsche Schiene.

Gruß
Thomas
 
Klaus K. Am: 14.10.2015 08:29:09 Gelesen: 10940# 26 @  
@ 8049home [#20]

Jetzt wirst Du aber unfair. Ich habe doch nichts gegen Dein Land, sondern nur etwas gegen ein Auktionshaus, von dem ich mich mehr als schlecht behandelt fühle. Dazu hast Du aber augenscheinlich keine Meinung. Ich möchte Dich gern einmal sehen, wenn Du bei der Phila-Auktion von mir etwas ersteigert hättest, ich Dir keine IBAN und BIC zukommen lasse, Dir dann vorwerfe, dass Du nicht bezahlt hast und Du würdest deswegen gesperrt werden. Das sollte doch der Grund für die Diskussion sein.

Übrigens ist es Unsinn von Dir zu behaupten, dass die BIC in der IBAN schon enthalten ist. Die IBAN besteht, bis auf die Kennbuchstaben des Landes, nur aus Ziffern, die BIC aber, bis auf wenige Ziffern, meist aus Buchstaben.

@ ginonadgolm [#21]

Bitte, erkundige Dich doch erst einmal genau über das, bevor Du hier etwas loslässt. Natürlich benötige ich für eine Auslandsüberweisung immer die BIC.

Gruss von Klaus K.
 
filunski Am: 14.10.2015 09:10:32 Gelesen: 10923# 27 @  
@ Richard

Lieber Richard,

ich habe mich lange zurück gehalten, aber jetzt platzt es doch aus mir heraus und mir fällt zu diesem unsäglichen Thema mit seinen vielen (nicht allen) unqualifizierten Beiträgen nur noch ein "Oh Herr, wo bleibt der Blitz"!

Kannst du dieses Thema nicht beenden oder in irgendeine Sackgasse verschieben? ;-)

Beste Grüße,
Peter
 
Richard Am: 14.10.2015 10:07:30 Gelesen: 10906# 28 @  
@ filunski [#27]

Zur Beruhigung aller Gemüter habe ich das Thema vorübergehend für neue Beiträge gesperrt. Ich werde in Ruhe überlegen, was zu geschehen ist.

Einer der obersten Grundsätze auf den Philaseiten ist in der Sache deutlich, aber fair und im Ton höflich miteinander umzugehen. Bitte achten Sie künftig alle darauf, bevor Sie schreiben.

Schöne Grüsse, Richard
 

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