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Thema: (?) (382) Deutsches Reich Germania: Spezial
Das Thema hat 396 Beiträge:
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winni Am: 27.08.2010 20:01:52 Gelesen: 393728# 97 @  
Hallo Klaus

Glückwunsch zu dem Fund !

Hallo Werner

Ich habe den 2. Fund dieses Fehlers.

Viele Grüße

Winni
 
rostigeschiene (RIP) Am: 27.08.2010 20:38:02 Gelesen: 393718# 98 @  
@ winni [#97]

Hallo Winni,

somit sind es schon derer zwei. Vielleicht kann Klaus auch noch eine Marke mit dieser Druckabweichung beisteuern.

Was sagst Du zu dem Fund von Klaus?

Über`s Wochenende werde ich mich auch mal wieder verstärkt um die Nr. 86 kümmern.

Ich glaube Anna Führing braucht wieder einige Streicheleinheiten.

Werner
 
winni Am: 27.08.2010 21:06:11 Gelesen: 393714# 99 @  
Hallo Werner

Na da hat Klaus schon viel Glück gehabt, denn nachweislich ist der PF auf der Mi 86II seltener als bei der Mi 141 denn bei der Mi 86II handelt es sich nur um einen Druckbogen aus einer Auflage.

Aber trotz allen viel Glück bei der Suche.

Suchst und sammelst Du überhaupt noch Perfins ?

Viele Grüße

Winni
 
rostigeschiene (RIP) Am: 27.08.2010 21:33:25 Gelesen: 393711# 100 @  
@ winni [#99]

Suchst und sammelst Du überhaupt noch Perfins ?

ja, möchtest Du mir bei meiner Sammlung helfen ?

Grüß Werner
 
winni Am: 28.08.2010 10:43:03 Gelesen: 393681# 101 @  
Hallo liebe Sammlerfreunde

Was soll man davon halten ?

Diese Germania bekam ich heute

Vorderseite Papier gelblich wirkend Druck glänzend, Rückseite Papier grünlich, lt Aussage vom Verkäufer Fälschung zum Schaden der Post:





Wer weiss was dazu ?

Viele Grüße

Winni
 
germaniafreund Am: 28.08.2010 12:09:30 Gelesen: 393677# 102 @  
Hallo Winni,

hat das Papier ein WZ? Könnte ein Andruck sein. Für die sogenannten Andruckbogen wurde minderwertiges ungummiertes meist grünliches Papier verwendet.

liebe Grüße Klaus
 
winni Am: 28.08.2010 12:54:32 Gelesen: 393664# 103 @  
Hallo klaus

Nein das Papier hat kein WZ , ich habe auch bereits Antwort von Herrn Jäscke auf meine Mail erhalten, er vermutet eine Ganzfälschung !

Ich werde ihm diese aber bei der nächsten Sendung mit beilegen.

Viele Grüße

Winni
 
winni Am: 29.08.2010 22:11:09 Gelesen: 393585# 104 @  
Hallo Liebe Sammlerfreunde

Hier mal eine Gemeinsamkeit!

Wer findet diese ?

Viel Spass beim suchen. :-))


 
rostigeschiene (RIP) Am: 29.08.2010 23:34:53 Gelesen: 393573# 105 @  
@ winni [#104]

Hallo Winni,

das gebrochene D von Deutsches und die fehlende Zierlinie links vom rechten Wertzifferkasten.

Gruß Werner
 
winni Am: 29.08.2010 23:55:19 Gelesen: 393570# 106 @  
Werner,

100 Punkte.


Mi 155I


Mi 151

Die Zierlinie ist etwas zu sehen Werner.

Viel Grüße

winni
 
rostigeschiene (RIP) Am: 30.08.2010 20:20:22 Gelesen: 393507# 107 @  
@ winni [#106]

Hallo Winni

gemeint ist diese Linie, zum Vergleich eine aus meinem Bestand.





Werner
 
germaniafreund Am: 30.08.2010 20:40:11 Gelesen: 393499# 108 @  
@ rostigeschiene [#107]

Hallo Werner,

na ja, "fehlende" Zierlininie ist wohl das falsche Wort. Eher wohl ein zu starker Farbauftrag, oder die Farbe zu flüssig, oder, oder, oder. Zumindestens sind die von Winni gezeigte Urmarke und die Aufdruckmarke in den beiden Merkmalen identisch.

liebe Grüße Klaus
 
winni Am: 30.08.2010 22:11:51 Gelesen: 393488# 109 @  
Hallo Werner, hallo Klaus,

ich habe von solch identschen Ausgaben noch ein paar zum Vorzeigen, vielleicht habt Ihr ja auch solche identische Ausgaben.


Kleiner Farbpunkt unter der 4


Kleiner Farbpunkt rechts über der kleinen 1

Dieser Punkt kommt im Ur Bogen Mi 151 Walze auf Feld 12 und 22 vor.



Vieleicht entdeckt Ihr ja noch den weiteren Fehler auf dem 6er Block.

Viele Grüße
winni
 
rostigeschiene (RIP) Am: 30.08.2010 22:18:19 Gelesen: 393485# 110 @  
@ winni [#109]

Ich vermute den Rahmenbruch neben dem H von Reich auf der Marke von Feld 32. Der Scan könnte besser sein!

Werner
 
winni Am: 30.08.2010 22:42:14 Gelesen: 393476# 111 @  
Werner,

mal schauen, ob es größer geht ?


 
germaniafreund Am: 30.08.2010 22:43:45 Gelesen: 393475# 112 @  
@ rostigeschiene [#110]
@ winni [#109]

Ich sage ja bestimmt nichts Neues, aber wenn man alle Druckfehler und Druckzufälligkeiten der Germaniamarken dieser Zeit katalogisieren wollte, gäbe dieses Unterfangen ein sehr, sehr umfangreiches "Werk".

Ich weiß, das sich die Arge-Germania auch mit diesen Fehlern beschäftigt, allerdings hält sich meine Begeisterung darüber in Grenzen. Ich möchte niemandem den Spaß nehmen oder verderben, aber etwas Konzentration auf das Wesentliche bei der Germaniaserie, täte meines Erachtens gut. Es ist halt etwas anstrengender, aber auch mit Freude verbunden. Ihr Beide seid mir hoffentlich nicht böse.

liebe Grüße Klaus
 
winni Am: 30.08.2010 23:46:23 Gelesen: 393470# 113 @  
Hallo Klaus !

Du hast natürlich das Recht, Deine Meinung zu äussern, ich persönlich bin Dir auch nicht böse. Nur eine Frage, was ist Deiner Meinung nach das wesentliche, auf das wir uns konzentrieren sollten??

Meiner Meinung sind solch kleine Details von Zufälligkeiten und Übereinstimmungen schon mal wichtig, um evtl. Markenfelder bei Bogen und Bogenteilen festzuhalten, oder wenn man zum Beispiel einzelne Marken mit solchen kleinen Abweichnugen bekommt. Dass die Germaniaforschung noch in den Kinderschuhen steckt und es niemand bisher gewagt hat, einen speziellen Katalog der einzelnen Ausgaben heraus zu bringen, sagt schon einiges aus. Nur wenn man Gedanken und Funde austauschen kann, was uns heut zu Tage das Internet bietet, sollte man es doch ausnutzen, ich wäre froh gewesen, wenn es das schon vor 20 Jahren gegeben hätte, und nicht im stillen Kämmerlein sich seiner Funde freuen. Das Thema heist doch GERMANIA SPEZIAL oder ? Es wird immer wieder Streitpunkte geben, was sammelwürdig ist und was nicht, denn jeder freut sich erst mal über die kleine Abweichung und versucht evtl. ein zweites oder 3 Stück zu bekommen. Ich bin schon der alten Dame über 40 Jahre treu und erfreue mich immer noch über Kleinigkeiten. Die großen PFL hat doch bald schon jeder, gell. :-)

Viele grüße

winni
 
westfale1953 Am: 31.08.2010 12:19:31 Gelesen: 393414# 114 @  
@ winni [#109]

Den Punkt über der kleinen 1 habe ich auch gefunden.


 
petzlaff Am: 31.08.2010 12:42:45 Gelesen: 393407# 115 @  
@ winni [#113]

Das Thema ist ohne Frage unglaublich interessant und die Suche nach echten oder vermeintlichen Plattenfehlern ein wirklich spannender Zeitvertreib. Leider wird das Ganze seht häufig überstilisiert, und diejenigen, welche sich mit detektivischer Kleinpusselei auf kleinste und noch kleinere Abweichungen stürzen, neigen leider allzu oft dazu, Plattenfehler zu formulieren die überhaupt keine sind. Selbstverständlich wurden hier bereits viele echte PLFs gezeigt, aber das Gros läuft m.E. eher unter Druckzufälligkeit (gerade beim Buchdruck, ganz anders als beim Stichtiefdruck recht häufig anzutreffen).

Es gab mal vor ca. 30 Jahren eine ähnliche Hype, die wegen der Langweiligkeit, die die BRD-Marken seinerzeit auslösten, dazu führte, nach sog. "Fliegenschiß" zu suchen. Heute interessiert sich dafür nur noch eine knappe Handvoll von Enthusiasten. Derzeit gibt es offenbar eine Hype nach DDR-"Fliegenschiß" - auch das wird m.E. in spätestens 5 Jahren der Geschichte angehören.

Wer wie ich die Geschichte der Philatelie in den letzten 50 Jahren aufmerksam verfolgt hat, wird immer wieder feststellen, dass genau dann, wenn ein Sammelgebiet langweilig wird und niemanden mehr richtig interessiert, die Suche nach Abarten (meist ziemlich abartig) Blüten trägt. Aber wie das bei Blüten so ist - die sind immer nur kurzlebig, und ob der Samen aus den verblühten Blüten auf fruchtbaren Boden fällt ist genau dann relativ unwahrscheinlich, wenn die dazugehörige Pflanze nicht "in der freien Natur, sondern im Topf" gezüchtet wurde.

Bezüglich Germania kann ich nur sagen - prima Thema, egal ob historischer Buchdruck-"Fliegenschiß" oder nicht. Klassische und semiklassische Markenausgaben sind für dererlei forschende Beschäftigung wesentlich geeigneter als moderne Ausgaben.

Trotzdem bitte auf dem Boden bleiben und nicht in Spekulation abrutschen, sonst wird auch dieses Thema auch irgendwann langweilig.

LG, Stefan
 
germaniafreund Am: 03.09.2010 11:14:31 Gelesen: 393097# 116 @  
Michel Nr. 118 c

Ich habe gerade im Thema Germania Farbbestimmung die 118 eingestellt. Nun die Frage, warum ich diese Marke hier noch mal vorstelle. Im Michel-Spezial werden die 118a und die 118b mit rechts oder links durchgezähnten Bogenrand erwähnt. Hier aber haben wir eine geprüfte 118c mit durchgezähnten rechten Bogenrand, welche nicht im Katalog erwähnt wird.

Ich habe keine Lösung des Problems. Vielleicht kann mir jemand bei der Lösung helfen. Möglicherweise ist die 118c immer mit durchgezähnten Bogerand produziert worden und nichts besonderes, deshalb im Katalog nicht extra erwähnt?

liebe Grüße Klaus



 
erron Am: 03.09.2010 12:11:18 Gelesen: 393086# 117 @  
@ germaniafreund

Als Scan mal ein Auszug des Kohl Handbuch über die Zähnung der Aufdruckmarken Nr 116 bis 118. Lass dich nicht durch die Nr 137(116),138(117) und 139(118) irritieren. Das Kohl-Handbuch hatte noch nicht alle Michel Nummern übernommen.

mfg

erron


 
germaniafreund Am: 03.09.2010 12:35:55 Gelesen: 393077# 118 @  
@ erron [#117]

Hallo erron,

vielen Dank, wieder was gelernt.

liebe Grüße Klaus
 
germaniafreund Am: 07.09.2010 11:26:27 Gelesen: 392695# 119 @  
Papierstruktur bei Michel Deutsches Reich Nr. 71 ?

Diese Marke gibt mir Rätsel auf, was die Struktur des Markenpapiers angeht.



Mein erster Gedanke war, dass diese diagonale Struktur der Art und Weise der Gummibrechung ab 1903 geschuldet ist. Vergleiche dazu bitte hier Beitrag [#146] und folgende.

http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?F=1&CP=0&ST=812&full=1

Hier noch mal ein guter Scan dieser Gummibrechung.



Nun ist die (nennen wir es mal Papierriffelung) bei der gebrauchten Marke viel gleichmäßiger als bei der Postfrischen. Im Buch "Hundert Jahre Germania" spricht der Autor von senkrecht geriffelten Papier ab 1918. Die diagonale Riffelung wird nicht erwähnt. Bei meiner gezeigten Marke, tritt die Riffelung auch nicht deutlicher hervor, wenn ich sie mit Centrolin, welches ich zur Wasserzeichensuche verwende hervor. Das Papier ist vollkommen eben und weist im Bereich der Riffelung keinerlei Vertiefungen auf. Papier mit Unterdruck? Leider finde ich in meinen Unterlagen keinerlei Hinweise auf Ähnliches. Hat Jemand eine Idee?

liebe Grüße Klaus
 
erron Am: 07.09.2010 14:44:31 Gelesen: 392669# 120 @  
@ germaniafreund

Ist eine Gummiriffelung.

Und wieder was für dich zum Lesen über die Versuchsgummiriffelung der Reichsdruckerei.

Leider kein besserer Scan, da dies ein Scan von einem Scan von einem Scan.

mfg

erron


 
germaniafreund Am: 19.09.2010 16:58:16 Gelesen: 392183# 121 @  
Heute kann ich mal den Plattenfehler I der Michelnr. 89II vorstellen. Unterer Fuß des erstern E in "DEUTSCHES" verbogen. Leider habe ich den PF bisher noch nicht auf der 89II gefunden, da diese Marke aber auch die sogenannte Urmarke für verschiedene Überdruckmarken war habe ich mal meine Bestände der Überdruckmarken durchgesehen.

1. Der Plattenfehler auf Feld 12 des Markenbogens - Quelle Philadatenbank



2. Der Plattenfehler auf einer Allenstein 20



Beim Vergleichen der beiden Marken stellen sich neben dem Plattenfehler weitere Gemeinsamkeiten heraus. So z.B. der gespaltene linke Fuß des H in "Deutsches" sowie die verletzte 3 der rechten Wertziffer.

liebe Grüße Klaus
 

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