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Thema: Kopfstehende Auf- oder Überdrucke
Das Thema hat 994 Beiträge:
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merkuria Am: 14.12.2016 09:46:51 Gelesen: 270261# 145 @  
Am 24. Januar 1966 verausgabten die Cook-Inseln eine Sonder-Aushilfsausgabe zum 1. Todestag von Churchill (Mi Nr. 109-114). Dazu verwendete man Marken früherer Ausgaben (ex Mi Nr. 101-106) und versah diese mit einem dreizeiligen Aufdruck In Memoriam / SIR WINSTON CHURCHILL / 1874 – 1965. Von der 10p Wertstufe sind uns kopfstehende Aufdrucke bekannt (Mi Nr. 110).



Eine ungebrauchtes Exemplar vom Bogenrand wurde an der Cherrystone Auktion vom Februar 2016 in NY unter der Los Nr. 603 für 140 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 17.12.2016 08:51:07 Gelesen: 270083# 146 @  
1897 verausgabte die Deutsche Reichspost eine Freimarkenausgabe für die Kolonie von Deutsch-Neu-Guinea (Mi Nr. 1– 6). Dazu wurden die Freimarken des Deutschen Reiches (Mi Nr. 45-50) mit einem zweizeiligen Aufdruck Deutsch- / Neu-Guinea im Winkel von 56° versehen. Von der Wertstufe 25 Pf ist uns ein kopfstehender Aufdruck bekannt (Mi Nr. 5) Von diesem Kopfsteher soll nur ein Bogen zu 100 Stück betroffen sein.



Links kopfstehender Aufdruck, rechts Normalaufdruck

Ein ungebrauchtes Exemplar wurde an der Cherrystone Auktion vom Januar 2014 in New York unter der Los Nr. 362 für 900 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 20.12.2016 09:04:17 Gelesen: 269955# 147 @  
Am 20. März 1916 verausgabte Mexiko eine Freimarken-Aushilfsausgabe (Mi Nr. 456). Dazu verwendete man die Freimarkenausgabe von 1910 (Mi Nr. 252) und versah diese mit einem Aufdruck im Kästchen G.P.DE.M. (Gobierno.Provisional.de.Mexico). Von dieser Ausgabe sind uns kopfstehende Aufdrucke bekannt.



Ein ungebrauchter Viererblock wurde an der Cherrystone Auktion vom November 2013 in New York unter der Los Nr. 1115 für 700 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 23.12.2016 09:54:59 Gelesen: 269886# 148 @  
Während der deutschen Besetzung von Makedonien verausgabte die Besatzungsbehörde am 28. Oktober 1944 eine Freimarkenausgabe (Mi Nr. 1-8). Dazu verwendete man Freimarken von Bulgarien (ex Mi Nr. 407-441) und versah diese mit einem 3-zeiligen Aufdruck Македония / 8.IX.1944 / Wertbezeichnung. Von der 30 ЛB Wertstufe sind uns kopfstehende Aufdrucke bekannt (Mi Nr. 8).



Ein ungebrauchter Viererstreifen mit einem Kopfsteher und 3 Normalaufdrucken wurde an der Cherrystone Auktion vom Mai 2015 in New York unter der Los Nr. 572 für 575 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 26.12.2016 09:51:36 Gelesen: 269819# 149 @  
Im Juni 1927 verausgabte die Sowjetunion eine Freimarkenausgabe (Mi Nr. 317-323). Dazu verwendete man Portomarken der Ausgabe 1925 (Mi Nr. Porto 11-17) und versah diese mit einem zweizeiligen Aufdruck ПОЧТОВАЯ МАРКА (= Postmarke) und der neuen Wertstufe KOП 8 KOП (Kopeken). Von der überdruckten Wertstufe 3 und 8 sind uns kopfstehende Aufdrucke bekannt (Mi Nr. 319 und 321).



Zwei ungebrauchte Exemplare wurden an der Cherrystone Auktion vom Juni 2014 in New York unter der Los Nr. 1275 für zusammen 900 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 29.12.2016 09:12:57 Gelesen: 269568# 150 @  
Am 20. Mai 1946 verausgabte die Post von Monaco zwei Flugpostausgaben (Mi Nr. 315-316). Dazu verwendete man zwei Freimarken der Ausgabe vom 11. Februar 1946 (Mi Nr. 313-314) und versah diese mit dem Aufdruck eines Flugzeuges sowie dem Text POSTE AÉRIENNE.



Von der 100 Franc Wertstufe sind uns bis heute insgesamt 10 kopfstehende Aufdrucke bekannt (Mi Nr. 316).

Ein postfrisches Exemplar vom Bogenrand dieser Rarität wird zur Zeit bei der Firma Dreyfus Investor Basel SA mit Attest zu 48‘000 € angeboten!

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 01.01.2017 10:29:24 Gelesen: 269455# 151 @  
Im November 1920 verausgabte die Britische Verwaltung die ersten Freimarken für das Gebiet von Jordanien (Scott Nr. 1-11).

Dazu verwendete man die Ausgaben 1918 der Britischen Militärverwaltung von Palästina (Mi Nr. Palästina 4-14) und versah diese mit dem arabischen Aufdruck „ Sharqi al-ardan“ (=Ostjordanien). Diese Marken erhielten 1922 für eine weitere Freimarkenausgabe (Scott Nr. 30-52) einen zusätzlichen Aufdruck „ Hukumat al Sharqi al Arabia“ (= Arabische Regierung des Ostens). Von diesem zusätzlichen Aufdruck sind uns bei der 20 Millième Wertstufe (Scott Nr. 52) kopfstehende Aufdrucke bekannt.



Ein ungebrauchte Exemplar dieses Kopfstehers wurde an der Cherrystone Auktion vom September 2015 in New York unter der Los Nr. 798 für 1‘300 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 04.01.2017 09:34:00 Gelesen: 269298# 152 @  
Infolge Mangels an gültigen Briefmarken zur Aufrechterhaltung des zivilen Postbetriebes nach Kriegsschluss, griff die Feldpoststation der 8. Armee auf ihren Bestand an Germania-Marken zurück. Am 2. Januar 1919 verausgabte sie eine Freimarken-Notausgabe. Dazu wurden verschiedene Wertstufen der vorhandenen Germaniaausgaben mit einem diagonalen Aufdruck LIBAU versehen (Mi Nr. 1-6). Von der 50 Pf Wertstufe sind uns kopfstehende rote Aufdrucke bekannt (Mi Nr. 6Bb).



Ein ungebrauchte Exemplar vom Bogenrand wurde an der Cherrystone Auktion vom Januar 2014 in New York unter der Los Nr. 771 für 850 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 07.01.2017 08:46:31 Gelesen: 269147# 153 @  
Am 3. Februar 1941 verausgabte Liberia eine Flugpostsonderausgabe zum ersten Direktflug nach New York (Mi Nr. 327-336). Dazu verwendete man die Flugpostausgabe von 1938 (Mi Nr. 298-307) und versah diese mit einem dreizeiligen Aufdruck First Flight / LIBERIA - U.S. / 1941 sowie einer neuen Wertstufe. Von fünf Wertstufen sind uns kopfstehende Aufdrucke bekannt (Mi Nr. 328, 329, 332, 334 und 336).



Eine ungebrauchte Zusammenstellung dieser fünf Kopfsteher (und zusätzlich noch einen zweiten 1$ Wert) wurde an der Cherrystone Auktion vom Februar 2012 in New York unter der Los Nr. 3174 für 400 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
Heinrich3 Am: 07.01.2017 16:16:40 Gelesen: 269117# 154 @  
Hallo,

neben der im Beitrag [#91] gezeigten Mi.Nr. 46 und in [#110] gezeigten Mi. Nr. 44 Ia wurde die Ursprungsmarke Mi. Nr. 20I von 1868 auch noch mit 1884 1/2 überdruckt.

Hier zeige ich diese Mi.Nr. 43, 1/2 centavo auf 5 c.

Der Scan ist kopiert aus dem Katalog von G. Jalil für die Auktion am 2.2.2017. Derzeit ist der Ausruf 150 US$, vermutlich auch weil sie signiert ist von einem Doyen der argentinischen Philatelie, Victor Kneitschel.



Noch schönen Sonntag!
Heinrich
 
merkuria Am: 10.01.2017 09:27:57 Gelesen: 269006# 155 @  
Am 29. April 1925 verausgabte Honduras eine Flugpostaushilfsausgabe (Mi Nr. 183-187). Dazu verwendete man Freimarken der Ausgabe 1915 (ex Mi Nr. 148-155) und versah diese mit einem zweizeiligen Aufdruck AEREO / CORREO. Von der 50 Centavos Wertstufe sind uns kopfstehende Aufdrucke bekannt (MI Nr. 186K).



Ein ungebrauchtes Exemplar dieses Kopfstehers wurde an der Cherrystone Auktion vom September 2014 in New York unter der Los Nr. 645 für 260 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 13.01.2017 14:02:51 Gelesen: 268936# 156 @  
Nach der Besetzung der deutschen Kolonie Togo verausgabte die französische Besatzungsmacht Mitte Oktober 1914 eine Freimarkenausgabe (Mi Nr. 8-19). Dazu verwendete man Ausgaben der deutschen Post in Togo (ex Mi Nr. 7-22) und versah diese mit einem dreizeiligen Aufdruck TOGO / Occupation / franco-anglaise. Von der 10 Pf Wertstufe sind uns kopfstehende Aufdrucke bekannt (Mi Nr. 10).



Ein gestempeltes Exemplar dieses Kopfstehers auf einem Abschnitt wurde an der Cherrystone Auktion vom Mai 2013 in New York unter der Los Nr. 360 für 7‘000 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 16.01.2017 09:35:24 Gelesen: 268888# 157 @  
Am 3. Januar 1919 verausgabte Italien eine Eilmarke für das besetzte Gebiete Julisch Venetien (Venezia Giulia). Dazu verwendete man die Eilmarke von Italien (Mi Nr. 85) und versah diese mit einem einzeiligen Aufdruck Venezia Giulia (Mi Nr. 32). Von dieser Ausgabe sind uns kopfstehende Aufdrucke bekannt.



Ein ungebrauchtes Exemplar dieses Kopfstehers wurde an der Cherrystone Auktion vom März 2013 in New York unter der Los Nr. 264 für 325 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 19.01.2017 16:36:07 Gelesen: 268579# 158 @  
Im November 1922 verausgabte die Republik China eine Freimarken-Aushilfsausgabe (Mi Nr. 182). Dazu verwendete man die 3 Cents Wertstufe der Ausgabe 1915 (Mi Nr. 152 II Pekinger Druck) und versah diese mit einem zweizeiligen Aufdruck 2 / Cts.

Gemäss Literatur erwarb der französische Marinearzt Dr. A. Germain im Juli 1924 auf dem Postamt in Wanhsien (kleiner Hafenort zwischen Chungking und Ichang) 13 Exemplare mit kopfstehendem Aufdruck (Mi Nr. 182K). 2 Exemplare benutzte er zur Freimachung von zwei Briefen die er an sich selbst schickte, 10 Exemplare verkaufte er an den Händler Theodore Champion in Paris und 1 Exemplar behielt er für seine Sammlung. Diese 13 Exemplare sind die bis heute einzig bekannten Stücke, die Gesamtzahl der produzierten Kopfsteher ist nicht bekannt.



Ein ungebrauchtes Exemplar wurde an der Cherrystone Auktion vom September 2013 in New York unter der Los Nr. 183 für 160‘000 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 22.01.2017 09:43:48 Gelesen: 268472# 159 @  
1926 verausgabte die Post von Persien (Iran) aus Anlass der Krönung von Schah Resa Pahlewi eine Freimarkenausgabe (Mi Nr. 518-533) Dazu verwendete man Marken der Ausgabe 1909 (Mi Nr. 288-303) und versah diese mit einem Aufdruck Règne de / Pahlavi / 1926. Von den Wertstufen 1 und 3 Chahi sind uns kopfstehende Aufdrucke bekannt (Mi Nr. 518 und 520).



Diese beiden Werte wurden an der Cherrystone Auktion vom September 2013 in New York unter der Los Nr. 792 für zusammen 750 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 25.01.2017 09:01:23 Gelesen: 268390# 160 @  
Am 31. Januar 1925 verausgabte die Republik China eine Freimarken-Aushilfsausgabe (Mi Nr. 210). Dazu verwendete man die 4 Cents Wertstufe der Ausgabe 1923 (Mi Nr. 192) und versah diese mit einem zweizeiligen Aufdruck 3 / Cts. Von dieser Ausgabe sind uns nur 8 im Handel verfügbare Exemplare (5 ungebraucht, 3 gestempelt davon 1 auf Brief) mit kopfstehendem Aufdruck bekannt (Mi Nr. 210K).



Ein ungebrauchtes Exemplar wurde an der Hosane-Zhao China Auktion vom Dezember 2010 unter der Los Nr. 543 für 130‘682 € inkl. Aufgeld verkauft.

Ein weiteres, ebenfalls ungebrauchtes Exemplar wurde an der Cherrystone Auktion vom Januar 2014 in NY für 276‘000 US$ inkl. 15% Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 28.01.2017 10:01:19 Gelesen: 268324# 161 @  
Die Französische Post in Port Said / Ägypten verausgabte am 17. November 1921 Portomarken in ägyptischer Währung (Mi Nr. Port Said Porto 5-8) Dazu verwendete man Portomarken des Mutterlandes (ex Mi Nr. P28-P33) und versah diese mit einem zweizeiligen Aufdruck Wertangabe / MILLIEMES. Von den Wertstufen 10 und 15 Millièmes (Mi Nr. Porto 7-8) sind uns kopfstehende Aufdrucke bekannt.



Eine Zusammenstellung von zwei ungebrauchten Exemplaren wurde an der Cherrystone Auktion vom Februar 2016 in New York unter der Los Nr. 282 für 150 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 28.01.2017 21:48:21 Gelesen: 268302# 162 @  
@ merkuria [#158]

Beim Studium alter Auktionskataloge ist mir einer der Zwei im Beitrag [#158] erwähnten Briefe über den Weg gelaufen.



Der Brief wurde an der 2. Interasia Auktion vom Dezember 2008 in Hongkong unter der Los Nr. 379 angeboten. Der Schätzpreis betrug 1.5 Mio HK$ (zu der Zeit ca. 145'000 €). Der Brief blieb trotz der grossen Seltenheit unverkauft.

Ob dieser Beleg in der Zwischenzeit an anderen Auktionen aufgetaucht, respektive verkauft wurde, entzieht sich meiner Kenntnis.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 31.01.2017 09:25:03 Gelesen: 268235# 163 @  
Nach der Besetzung der ehemaligen tschechischen Karpaten-Ukraine durch die sowjetischen Truppen erklärte sich das Gebiet für unabhängig und verausgabte am 10. Februar 1945 eine erste Freimarkenausgabe (Karpaten Ukraine Mi Nr. 2-77). Dazu verwendete man die verschiedensten Marken aus Ungarn (ex Mi Nr. 604-759) die man mit einem entsprechenden Aufdruck versah. Von der 1.40 auf 70 F und der 2.00 auf 80 F (Ungarn Ausgabe Frauenbildnisse 1944, Mi Nr. 758 und 759) sind uns kopfstehende Aufdrucke in nur 5 respektive 8 Exemplaren bekannt (Karpaten Ukraine Mi Nr. 74 und 77).



Zwei ungebrauchten Exemplare wurden an der Cherrystone Auktion vom Januar 2016 in New York unter der Los Nr. 367 und 368 für je 750 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 03.02.2017 09:36:51 Gelesen: 268133# 164 @  
Am 18. Oktober 1889 verausgabte die provisorische Regierung von Swaziland eine Freimarkenausgabe (Mi Nr. 1-8). Dazu verwendete man Ausgaben von Transvaal (Südafrika ex Mi Nr. 12-23) und versah diese mit einem Aufdruck Swazieland. Von der 1 Pence Wertstufe (Mi Nr. 2) sind uns kopfstehende Aufdrucke bekannt.



Ein ungebrauchtes Exemplar wurde an der Cherrystone Auktion vom Mai 2015 in New York unter der Los Nr. 885 für 300 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 06.02.2017 09:14:45 Gelesen: 267995# 165 @  
1916 verausgabte die Post von Italienisch-Somaliland eine Wohltätigkeitsausgabe für das Rote Kreuz (Mi Nr. 20-23). Dazu verwendete man die Marken des Mutterlandes (Mi Nr. 120-123) und versah diese mit einem Aufdruck SOMALIA. Von der Wertstufe 20+5 Centesimi (Mi Nr. 22) sind uns kopfstehende Aufdrucke bekannt.



Ein ungebrauchtes Exemplar wurde an der Cherrystone Auktion vom November 2014 in New York unter der Los Nr. 926 für 160 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
Heinrich3 Am: 08.02.2017 12:05:50 Gelesen: 267836# 166 @  
Heute ist mir in der neuen Auktion von Guillermo Jalil ein noch nicht gezeigte kopfstehender Aufdruck aufgefallen:



Auch hier wurde eine normale Marke durch den Aufdruck zur Dienstmarke.

Der Aufdruck IIIA ist auf der Marke Nr. 273 - beide Codes nach Michel-Katalog. GJ-Katalog Nr. 247b.

M.H. = Ministerio de Hacienda = Finanzministerium

Der Ausrufpreis ist 20,- US$.

Heinrich
 
merkuria Am: 09.02.2017 09:49:51 Gelesen: 267774# 167 @  
Am 15. Oktober 1946 verausgabte das Protektorat Aden-Seiyun eine Siegesausgabe zum Ende des 2. Weltkriegs (Mi Nr. 13). Man verwendete dazu die Freimarkenausgabe 1942 (Mi Nr. 6) und versah diese mit einem vierzeiligen Überdruck VICTORY / ISSUE / 8 TH JUNE / 1946. Von dieser Ausgabe sind uns kopfstehende Aufdrucke bekannt (Mi Nr. 13K).



Ein ungebrauchtes Exemplar wurde an der Cherrystone Auktion vom Januar 2013 in New York unter der Los Nr. 498 für 700 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 12.02.2017 09:38:12 Gelesen: 267689# 168 @  
1941/1942 verausgabte Französisch St. Pierre und Miquelon eine Freimarkenausgabe (Mi Nr. 235-287). Dazu verwendete man Freimarken der Ausgaben 1922-1940 (ex Mi Nr. 105-209) und versah diese mit einem Aufdruck FRANCE LIBRE / F.N.F.L (Forces Navales françaises Libres = Seestreitkräfte Freies Frankreich). Von verschiedenen Wertstufen dieser Ausgabe sind uns kopfstehende Aufdrucke bekannt (Mi Nr. 240,242,245,253 und 257).





An der 33. Robert A. Siegel Auktion vom Dezember 2015 in New York wurden diese fünf Kopfsteher angeboten: Los. Nr. 711 (Mi Nr. 240) erzielte 700 US$, Los 712 (Mi Nr. 242) 600 US$, Los 714 (Mi Nr.245) 650 US$, Los 721 (Mi Nr. 253) 700 US$ und Los 723 (Mi Nr. 257) 800 US$, jeweils + Aufgeld.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 15.02.2017 09:25:16 Gelesen: 267553# 169 @  
Nach der Unabhängigkeit von der Türkei verausgabte Ägypten am 10. Oktober 1922 eine Freimarkenausgabe (Mi Nr. 69-81). Dazu verwendete man Marken von früheren Freimarkenausgaben (ex Mi 52-66) und versah diese mit einem dreizeiligen arabischen Aufdruck Krone / el memleket imassrije (= Königreich Ägypten) / 15 marsu 1922 (= 15. März 1922). Von der 1 und 20 Millièmes Wertstufe (Mi Nr. 69 und 77) sind uns kopfstehende Aufdrucke bekannt.



Ein ungebrauchtes Exemplar der Mi Nr. 69 wurde an der 1114. Robert A. Siegel Auktion vom Dezember 2015 in New York unter der Los Nr. 1187 für 550 US$ + Aufgeld verkauft. Gemäss Literatur sollen nur 34 ungebrauchte Exemplare dieses Fehldruckes im Postamt des Continental Hotels in Kairo entdeckt worden sein.



Ein ungebrauchtes Exemplar der Mi Nr. 77 wurde an der gleichen Auktion unter der Los Nr. 1192 für 80 US$ + Aufgeld verkauft. Gemäss Literatur sollen nur 200 Exemplare dieses Fehldruckes existieren.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 

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