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Thema: Alliierte Besetzung Französische Zone Bedarfsbelege
Das Thema hat 366 Beiträge:
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spain01 Am: 22.10.2022 20:57:44 Gelesen: 45934# 342 @  
Durch eine Anregung zeige ich noch die Rückseite:


 
GSFreak Am: 23.10.2022 01:05:45 Gelesen: 45907# 343 @  
@ Frankenjogger [#341]
@ spain01 [#340][#342]

Hallo Klemens,
Hallo Michael,

just bei dieser Ganzsachenausgabe mit dem Wertaufdruck C der RPD Karlsruhe gibt es ab dem Ganzsachen Deutschland Katalog 2018 eine Nummernänderung. Danach ist die in [#340] gezeigte Karte eine P C625aII, notiert im aktuellen Katalog 2021/2022 mit 25 Mi.-€. Sie ist mit der P C625bI die häufigste Karte der insgesamt 39 Michel-Nummern umfassenden "Serie" mit dem Wertaufdruck C.

Beste Grüße
Ulrich
 
Danny Wilde Am: 03.01.2023 18:33:32 Gelesen: 40022# 344 @  
Eine Auslandspostkarte von Laupheim nach Horgen/Schweiz, gestempelt am 4. Mai 1949. Der großzügige Schreiber, der seinem Schweizer Sammlerfreund die Württemberg Nr. 41A mit 40 Pfennig Zuschlag sendet, hat sich wohl im Datum vertan. Auch wenn hier ein Sammler dem anderen schreibt, hoffe ich, dass das Zeigen unter dieser Rubrik vertretbar ist.

Dass für die Auslandskarte keine Wohnungsbaumarke erforderlich war, wurde weiter oben im Thread erörtert (danke dafür meinerseits, denn die Ausführungen in Michel/Briefe hatten mir diese Frage zuvor nicht wirklich beantwortet).



Schönen Abend an alle!
 
GSFreak Am: 05.02.2023 01:56:09 Gelesen: 37475# 345 @  
Hallo zusammen,

hier zur Abwechselung mal wieder eine Paketkarte (Stammteil). Für zwei Pakete von 20 bzw. 19 kg von Bottenbach über ZWEIBRÜCKEN nach Ludwigshafen am 10.09.1948 waren 6 DM Freigebühr fällig. Verklebt wurden 7 x Rheinland-Pfalz Mi.-Nr. 28 und 1 x Rheinland-Pfalz Mi.-Nr. 20. Schade, dass es keine reine MeF ist.



Beste Grüße
Ulrich
 
Manne Am: 05.02.2023 12:16:36 Gelesen: 37453# 346 @  
Hallo,

aus Schwenningen ein Brief mit Ziel Stuttgart vom 23.11.1946.



Gruß
Manne
 
Manne Am: 06.02.2023 09:08:42 Gelesen: 37429# 347 @  
Hallo,

ich zeige eine Karte vom 23.07.1949 an die Fa. Palmtag in Schwenningen.

Hierauf ist der Fa. ein Stromkontingent von 2000 kWh zugewiesen worden.

Könnte auch in die heutige Zeit passen.



Gruß
Manne
 
GSFreak Am: 13.04.2023 01:47:26 Gelesen: 33633# 348 @  
Hallo zusammen,

hier ein portorichtiger R-Brief (EF der Mi.-Nr. 14, Rheinland Pfalz) vom 22.03.1948 aus KAPELLEN-STOLZENFELS nach Itzehoe. R-Stempel mit darüber abgeschlagenem Formularstempel "Kapellen-Stolzenfels". Stolzenfels (früher "Capellen"), unmittelbar südlich von Koblenz gelegen, ist seit 1969 Stadtteil von Koblenz. Das größte Postaufkommen seinerzeit aus Stolzenfels war vom dorthin ausgelagerten Versorgungsamt der Stadt Koblenz. Dieser Absender ist auch bei dem hier gezeigten Beleg zu vermuten.

Ungewöhnlich ist der Ankunftstempel vom 31.03.1948 auf der Rückseite. Es ist der "Nachträglich entwertet"-Stempel von ITZEHOE mit dem UB a.



Beste Grüße
Ulrich
 
GSFreak Am: 16.04.2023 16:33:43 Gelesen: 33593# 349 @  
Hallo zusammen,

hier eine MeF der Baden Mi.-Nr. 14 auf einem Ortsbrief innerhalb von Freiburg.



Beste Grüße
Ulrich
 
Briefuhu Am: 31.10.2023 17:07:38 Gelesen: 19530# 350 @  
Rheinland-Pfalz Nr. 33 auf Drucksache von Unkel nach Rosenheim vom 24.02.1949 mit Notopfer Berlin.



Schönen Gruß
Sepp
 
HWS-NRW Am: 31.10.2023 20:32:37 Gelesen: 19487# 351 @  
Hallo, bei der Durchsicht habe ich gesehen, dass ich bereits vor fünf Jahren mal einen Beleg hier vorgestellt habe.



Im Gegensatz zu den gebührenfreien Inlandsbriefen waren Auslandssendungen der franz. Militärregierung gebührenpflichtig. Bisher ist nur von der Militärregierung in Baden-Baden die Verwendung eines eigenen Behörden-Freistemplers für die Auslandsbriefe bekannt.

Ein Fehler unterlief seinerzeit bei der Einstellung des Jahres, statt 1947 wurde das Jahr "43" eingestellt.

mit Sanmmlergruß
Werner
 
Manne Am: 01.11.2023 12:40:50 Gelesen: 19371# 352 @  
Hallo,

eine Ganzsache vom 30.09.1949 von Schwenningen nach Biberach an der Riss.



Gruß
Manne
 
volkimal Am: 28.02.2024 21:12:02 Gelesen: 14664# 353 @  
Hallo zusammen,

diese Postkarte mit dem Bild von Wasserburg (Bodensee) sollte wohl ursprünglich als Feldpost verschickt werden. Dazu ist es aber nicht gekommen und so hat sie wohl ein französischer Soldat an einen Bekannten geschickt:



Anstelle einer Briefmarke wurde mit Schreibmaschine zwischen zwei Strichen geschrieben: "C.S.T.O. / F.M.". Ob dieses vom Absender gemacht wurde kann ich nicht sagen, denn die Anschrift hat er handschriftlich notiert.

C.S.T.O. = Commandement Supérieur des Troupes d’Occupation [1] = Oberkommando der Besatzungstruppen. Was F.M. bedeutet weiß ich nicht.



Leider ist der rechte Teil des Stempels vom 15.12.1945 nicht zu erkennen. Genauso wenig weiß ich, was der Absender über seiner Unterschrift notiert hat.

Kann einer von euch etwas zu dieser Karte sagen?

Viele Grüße
Volkmar

[1] https://fr.wikipedia.org/wiki/Zone_d%27occupation_fran%C3%A7aise_en_Allemagne
 
Stefan Am: 28.02.2024 22:23:26 Gelesen: 14645# 354 @  
@ volkimal [#353]

Was F.M. bedeutet weiß ich nicht.

F.M. = "Franchise militaire"? ;-)

Gruß
Stefan
 
volkimal Am: 29.02.2024 20:49:29 Gelesen: 14521# 355 @  
@ Stefan [#354]

Hallo Stefan,

dankeschön. Übersetzt heißt es wohl "Portofrei Militär".

Jetzt wäre es noch toll, wenn jemand etwas zum Stempel sagen könnte.

Viele Grüße
Volkmar
 
Parachana Am: 10.03.2024 14:22:20 Gelesen: 14231# 356 @  
Hi,

nachdem ich nach dem Stempel aus Fluorn gefragt habe, hier der ganze Beleg.




Es ist eine Nachfrage nach einem Gefangenen.

VG
Uwe
 
Parachana Am: 10.03.2024 14:58:05 Gelesen: 14223# 357 @  
Hier noch einen zweiten Brief hinterher. Von der Firma Degussa in Wyhlen nach Frankfurt zur Abteilung Carbid.


 
HWS-NRW Am: 10.03.2024 16:13:09 Gelesen: 14208# 358 @  
Hallo in die werte Runde,

heute zwei weitere Belege:



Der Wertrahmen „Großes Posthorn“ (hier 12 nd 30 Pfennige) wurde nur in Maschinen, die in der Französische Zone Verwendung fanden, eingesetzt, es gab ihn in Francotyp- sowie in den Postalia-Maschinen, beide Typen wurden sehr wenig eingesetzt und kommen recht selten vor.

Da die Briefe in die SBZ bzw. ins Ausland gingen, waren Notopfer Berlin Marken nicht notwendig.

mit Sammlergruß
Werner
 
epem7081 Am: 04.06.2024 13:10:26 Gelesen: 7886# 359 @  
Hallo zusammen,

vom 8.9.1947 ein Beleg aus Idar-Oberstein der aus der französischen Besatzungszone zur portogerechten Freimachung (20 - 50 g) Marken aus drei verschiedenen Briefmarkenserien vereint.

Aus Rheinland-Pfalz mit 24 PF. die MiNr 24 mit dem Wormser Dom, aus Württemberg mit 12 PF. die MiNr 4 mit Friedrich von Schiller und aus der Allgemeinen Serie mit 12 PF. die MiNr 4 mit dem Wappenlöwen der Pfalz.



In der französischen Besatzungszone gab es 1947 noch eine weitere Briefmarkenserie mit der Kennzeichnung Baden.

Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
Ron Alexander Am: 04.06.2024 17:14:39 Gelesen: 7845# 360 @  
@ epem7081 [#359]

Interessanter Beleg, die Marken der Länderausgaben waren nur im entsprechenden Gebiet gültig, folglich für einen Brief bis 50 g hätten noch 12 RPf gefehlt, da die Württemberg Marke nicht in Rheinland Pfalz gültig war. Hätte somit auch nicht gestempelt werden dürfen.

Grüße,
Ron
 
hubtheissen Am: 22.09.2024 20:28:14 Gelesen: 3255# 361 @  
Hallo,

ein Eil-Wertbrief über 400 DM von Andernach nach Kiel vom 17.10.1948. Der Brief wurde wohl auf dem Transport beschädigt und im Postwagen des Zugs 123 Köln-Frankfurt wieder verschlossen.

Der Brief (113 g) kostete 40 Pfg, der Eilzuschlag 60 Pfg. und der Wertbrief bis 500 DM 75 Pfg. Für das fällige Porto wurden die 20 Pfg. und 30 Pfg. Hilfswerk Ludwigshafen (Mi. 30 + 31) sowie die 10 Pfg., 15 Pfg, und 1 DM der 2. Freimarkenausgabe (Mi. 19, 21 und 29) Rheinland-Pfalz verklebt.



Gruß
Hubert
 
Ron Alexander Am: 02.10.2024 14:49:11 Gelesen: 3015# 362 @  
Schönen Mittwoch Nachmittag,

Lindauer Ortsbrief bis 50, freigemacht mit 32 RPf.

Am 20. Juni 1948 war die Währungsreform in den Westlichen Zonen und so verlor die RM zum 20.06.1948 ihre Gültigkeit, Brief abgestempelt am 21.06.1948 und wäre somit nicht mehr gültig frankiert.

Auf dem Brief ist aber auch der Stempel des Lindauer Postamtes „Aus dem Briefkasten“ abgeschlagen, in gleicher Farbe wie die Stempelfarbe. Folglich wurde der Brief am Tag vor der Währungsreform (20.06.1948) noch in den Briefkasten geworfen und war zum damaligen Zeitpunkt Portorichtig freigemacht.

Die Marken wurden mit dem Tagesstempel 21.06.1948 LINDAU (Bodensee)1 13-14 Uhr entwertet. Hierbei handelt es sich sicherlich um einen Philatelistischen Beleg da drei weitere Belege mit dem identischen Empfänger bekannt sind. Dennoch ein schönes Philatelistisches Stück.



Grüße,
Ron
 
Ron Alexander Am: 09.12.2024 08:18:19 Gelesen: 1320# 363 @  
Schönen Montag Morgen,

Brief im Fernverkehr bis 20g aus der Französischen Zone Württemberg. Bei dem Brief handelt es sich um sogenannte 10 Fach Frankatur. Die Währungsreform war am 21.06.1948 und damit verloren die Reichsmark Marken ihre Gültigkeit. Die alten Reichsmark Briefmarken wurden noch 3-4 Tage geduldet, wenn entsprechend der 10 Fache Wert aufgebracht wurde, da der Umrechnungsfaktor 10:1 betrug (10 Reichsmark = 1 Reichsmark). Der Brief wurde mit insgesamt 242 Reichspfennig freigemacht. Umgerechnet also 24 Pfennig und war damit Portorichtig.

Das besondere hierbei ist das Stempeldatum. Denn der Brief wurde am 8. Juli 1948 in Neuenbürg Württemberg abgestempelt. Die Währungsreform war zu diesem Zeitpunkt aber schon über zwei Wochen vorbei. Der Postbeamte hätte hier jetzt eigentlich eine Nachgebühr erheben müssen da die Postwertzeichen nicht mehr Frankaturgültig waren.



Grüße,
Ron
 
Ron Alexander Am: 09.12.2024 08:18:47 Gelesen: 1319# 364 @  
Eine schöne Zeitungsdrucksache, genauer gesagt ein Streifband, mit Sonderstempel Reutlingen. Das besondere hierbei das es noch so schön erhalten ist. Die Drucksache wurde Portorichtig freigemacht mit MiNr. 29.



Grüße,
Ron
 
Ron Alexander Am: 09.12.2024 08:19:11 Gelesen: 1318# 365 @  
Brief im Fernverkehr bis 20g, freigemacht mit insgesamt 12 Reichspfennig mit den Allgemeinen Ausgaben der Französische Zone (4 x MiNr. 2). Das besondere hierbei ist die Portoperiode. Die Erste Portoperiode war nur bis Ende Februar 1946 möglich. Der 3 RPf Wert erschien am 11. Januar 1946. Es war daher nur ein sehr kurzer Zeitraum in dem Briefe mit den Marken der Allgemeinen Ausgabe der Französischen Zone freigemacht werden konnten. Der Brief bzw. die Briefmarken wurden am 27 Februar 1946 in Mengen mit dem dortigen Poststempel entwertet. Also kurz vor Ende der ersten Portoperiode.



Grüße,
Ron
 
Michael Mallien Am: 20.12.2024 11:40:17 Gelesen: 838# 366 @  
Die Marken der Dauerserie Persönlichkeiten und Ansichten aus Baden III waren bis zum 31.12.1949 gültig.

Hier eine Spätverwendung vom 23.12.1949 von waagerechten Paaren der MiNrn. 29-31 zu insgesamt 30 Pfennig von Konstanz nach Zürich in portorichtiger Verwendung.



Bei der Bestimmung der Typen bin ich allerdings raus. ;)

Viele Grüße
Michael
 

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