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Thema: Alliierte Besetzung Französische Zone Bedarfsbelege
Das Thema hat 358 Beiträge:
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hajo22 Am: 04.04.2017 09:28:51 Gelesen: 174450# 134 @  
@ woselnob [#133]

Im Schräglicht kann man noch mehr erkennen: Z.B. Gummierungsfehler/-riffelungen, Entfalzungen, Nachgummierungen und natürlich Wz. Für schwer erkennbare Wz. hilft mir das Signoscope, beim Papier und Aufdrucken Schräglicht und UV-Lampe und ggf. Schablone bzw. PC.

Im Zweifelsfall immer (bei teuren Marken) vom Experten prüfen lassen.

Es gilt natürlich: "Übung macht den Meister".

BG, hajo22
 
hajo22 Am: 04.04.2017 10:00:56 Gelesen: 174440# 135 @  
@ Ron Alexander [#132]

Auslandsbrief kann nicht sein, der kostete im Oktober 1949 30 Pf. (bis 20gr). Grenzverkehr ist bei der geographischen Lage von Ebingen wohl auszuschließen.

Auslandsbrief zu 30 Pf. mit den Sondermarken "100 Jahre Deutsche Briefmarken" frankiert (Württemberg Nr. 49/50), gestempelt Tübingen 17.10.49 nach Schaffhausen/Schweiz.



BG, hajo22
 
Michael Mallien Am: 06.04.2017 21:41:11 Gelesen: 174275# 136 @  
@ woselnob [#133]

Hallo und danke für den Tipp. Das werde ich beizeiten mal ausprobieren.

Heute zeige ich die P5 (Inlandspostkarte mit Antwortkarte) der französischen Zone Baden. Wie es aussieht, wurde sie am letzten Tag der Gültigkeit verwendet (oder zumindest geschrieben) und trägt einen Stempel vom 1.1.1950. Bei diesem Datum nehme ich an, dass die Karte noch ordnungsgemäß im Gültigkeitszeitraum verwendet wurde. Das hat wohl auch das Prüfbüro Schlegel so gesehen und die Karte signiert.



Es handelt sich um eine Verwendung im Bundesgebiet, also außerhalb der französischen Zone, weshalb wieder eine entsprechende Notopfermarke zum Einsatz kam. Der Stempel stammt aus München.

Verwendet wurde nur der Frageteil der Karte, den ich hier noch einmal größer zeige:



Was sich die Herren "Räte" hier mitzuteilen hatten kann ich beim besten Willen nicht entziffern. Vielleicht waren sie ja im Nebenjob noch Geheimräte und verwendeten eine geheime Schrift. ;)
 
Max78 Am: 06.04.2017 21:57:50 Gelesen: 174271# 137 @  
Hallo Michael,

schöne Karte, die Du da zeigst. Keine Geheimschrift, sondern Kurzschrift, genauer die DEK (Deutsche Einheitskurzschrift). Konnte in manchen Zeiten ein knappes Drittel der "schreibenden" Bevölkerung und war im Schulalltag verankert.

mit Grüßen Max
 
Michael Mallien Am: 06.04.2017 22:06:25 Gelesen: 174263# 138 @  
@ Max78 [#137]

Hallo Max,

danke für den Hinweis. Ich hatte so etwas gar nicht mehr auf dem Radar, obwohl ich mich als Schüler aus Spaß auch mal mit Stenographie beschäftigt hatte. Die Verwendung der Kurzschrift dürfte wohl fast ausgestorben sein.

Viele Grüße
Michael
 
Max78 Am: 06.04.2017 22:11:28 Gelesen: 174261# 139 @  
@ Michael Mallien [#138]

Oh ja, da man jetzt lieber tippt, ist das Vergangenheit, leider. Selbst handschriftliche Briefe, macht ja auch fast keiner mehr. ;-)

Aber EINE von vielen Studien sagt aus: Wer sich Notizen per Hand macht, nimmt den Inhalt nachhaltiger auf. Aber ist das heute noch von Interesse? Ich hoffe doch.

Ein kurzes Abschweifen vom Thema, mit Grüßen Max
 
wajdz Am: 08.04.2017 18:38:34 Gelesen: 174113# 140 @  
@ Ron Alexander [#100]

Noch ein „Schneider-Brief“, der bei mir vorläufig unter Rätselpost abgelegt ist. Im Fernverkehr, von Reutlingen nach Salzwedel, nach meinem Kenntnisstand selbst bei höherem Gewicht nur bis 120 mit Zusatzleistung Einschreiben 60 = 180 Porto notwendig. Verklebt wurden aber insgesamt 343, leider nicht ganz stubenrein. Sonst wäre es ein schöner, wenn auch nicht ganz kompletter, Satzbrief geworden.



MiNr 4, 8, 9, 11, 12,13, Freimarken (I) Württemberg; MiNr 2 Freimarken Wappen = 343
R-Zettel Reutlingen 1 / 728 i, entwertet mit TSt (14) REUTLINGEN 1 33 vom 29.9.47, Rückseitig Ankunftstempel SALZWEDEL 1 e vom -8.10.47

Das ist nun schon alles 70 Jahre her, vielleicht gibt ja Erklärungen.

MfG Jürgen -wajdz-
 
Ron Alexander Am: 09.04.2017 09:56:46 Gelesen: 174071# 141 @  
@ wajdz [#140]

Hallo Jürgen,

mhh, also habe die Portotabelle gerade auch gewählt aber auf den Endbetrag komme ich leider auch nicht. Wundert mich etwas da der Markenschneider normalerweise immer "recht" Protogerecht frankiert hat, mal 2-3RPf hin oder her aber das liegt ja schon gut drüber. Vielleicht kann ja noch jemand Licht ins Dunkel bringen!

Grüße,
Ron
 
Max78 Am: 09.04.2017 10:32:40 Gelesen: 174066# 142 @  
@ Ron Alexander [#141]

Hallo Ron,

meine Erklärung dazu wäre, dass es der Wunsch des Empfängers (Sammlers) war, den Brief dementsprechend zu frankieren (für was er auch bezahlte). Natürlich überfrankiert, aber eventuell stellte die Post dieses Einschreiben noch zusätzlich per Eilsendung durch, soweit eine Eilsendung 1947 schnell von statten gehen konnte. Der rückseitige Ankunftstempel könnte ein Zeichen dafür sein. Das Porto hätte allemal für beide Zusatzleistungen ausgereicht.

Das ist allerdings eine sehr vage Vermutung, da die Sendung ja nicht mit einem Klebezettel deklariert wurde,

mit Grüßen Max
 
Ron Alexander Am: 09.04.2017 10:59:28 Gelesen: 174054# 143 @  
@ Max78 [#142]

Hallo Max,

bei einer Eilzustellung hätte der Brief aber doch mit einem Roten Stift / Holzfarbe gekreuzt werden müssen? Eilbotenbrief schließe ich daher eigentlich auch, aber Du hast schon recht, der würde das hohe Porto zumindest im Ansatz noch rechtfertigen.

Die Frankatur dagegen, ja stimmt, könnte auch einfach der Sammlerwunsch gewesen sein.

Grüße,
Ron
 
Michael Mallien Am: 09.04.2017 16:03:03 Gelesen: 174025# 144 @  
Von den Baden-Ganzsachen kann ich auch die P6 zeigen. Die Karte ging am 23.11.1949 von Harste nach St. Gallen in die Schweiz und von dort am 28.11.1949 zurück.

Stempel: (20b) HARSTE / 23.11.49.-13 / NÖRTEN-HARDENBERG und ST.GALLEN 1 / 28.XI.49-12 / IX / BRIEFVERSAND



Der komplette Text stammt vom Versender, einem Oberst a.D. Th. Junker. Er hat auch die Vorderseite der Antwortkarte für seine Mitteilung verwendet und seine Adresse dort vermerkt. Hier ist der Text, der sich auf drei Seiten verteilt:





Ich habe mir noch nicht die Mühe gemacht die Karte komplett zu lesen.
 
hajo22 Am: 09.04.2017 16:24:29 Gelesen: 174018# 145 @  
Oberst a.D. Th. Junker war zur damaligen Zeit ein bekannter Philatelist, Spezialgebiet Ganzsachen.

Hier die Württemberg P5 (Frageteil) aus Harste (Bizonenverwendung) vom 9.11.1949 nach Frankfurt/Oder (daher ohne Notopfer Berlin).



BG, hajo22
 
Michael Mallien Am: 11.04.2017 20:50:58 Gelesen: 173905# 146 @  
@ hajo22 [#145]

Schöner Beleg und danke für den Hinweis auf den Sammler.

Das schöne an Post bekannter Sammler ist, dass man diese eigentlich nicht prüfen lassen muss. Dies gilt ganz besonders für gebrauchte Ganzsachen: Absender und Inhalte sprechen eine eigene Sprache.

Ich habe eine weitere Ganzsache von Th. Junker. Sie ist zwar recht mitgenommen und zudem abermals nach Ende der Gültigkeit verwendet worden, dennoch finde ich sie wegen ihres Bedarfscharakters sehr sammelwert und schön!

Es handelt sich um die P6 der französischen Zone Rheinland Pfalz, besteht aus zusammenhängendem Frage- und Antwortteil, welche beide verwendet wurden:



Oberst a.D. Junker schreibt am 15.1.1950 an seine Nichte Madeleine Croissant in Chicago.



Auffällig ist der Zusatz Deutsches Reich bei der Absenderadresse. Da hat wohl jemand 1949 etwas nicht mitbekommen.

Trotz der späten Verwendung und dieses Zusatzes bei der Adresse wurde die Karte am 16.1.1950 gestempelt und kam offensichtlich auch in Chicago an.

Die Nichte nutzt zur Antwort eine Schreibmaschine, was einerseits die Karte wohl etwas mitgenommen hat, andererseits aber wunderbar lesbar ist. Nun wissen wir, dass das Th. im Namen des Oberst a.D. Theodor bedeutet.



Die Post in Chicago stempelte den Brief am 15.2. auf der Fragekarte und am 16.2. auf der Antwortkarte. Ich vermute, dass der Stempel auf der Fragekarte nicht bei der Ankunft abgeschlagen wurde, sondern versehentlich beim Versand und dann ein Tag später der fehlende Stempel der Antwortkarte bemerkt und nachgeholt wurde.

Auf der Antwortkarte befindet sich ein weiterer Stempel, der vermutlich von der Universität stammt. Ich lese dort FEB 14 1950 / ... Chicago / FACULTY / ...



Der Stempel ist von der Schreibmaschinenschrift überschrieben worden, also könnte es sich um einen Eingangsstempel der Universität handeln, an welche die Karte ja auch adressiert war.
 
Ron Alexander Am: 12.04.2017 21:12:42 Gelesen: 173814# 147 @  
Schönen guten Abend,

sehr schöne Belege dir hier gezeigt werden, wirklich toll :)!

Hier ein Brief von Oberdischingen nach Stuttgart, frankiert mit einer EF MiNr. 21 sowie geschnittenen Notopfer Marke Berlin.



Als nächstes ein Brief aus Schwenningen, Württemberg, nach Stuttgart. Interessant hierbei die Geographische Ausrichtung, Villingen, heute mit Schwenningen zusammengelegt (Villingen-Schwenningen) gehört zu Baden. Zur Freimachung kamen zwei MiNr. 33 zum Einsatz sowie eine gezähnte Notopfer Marke Berlin.



Abschließend noch eine Postkarte von Tübingen nach Lindau am Bodensee, dieses mal mit Wohnungsbau Abgabe Marke MiNr. 3c. Frei gemacht mit zwei MiNr. 30. Interessanterweise wurde neben den Briefmarken noch der Sonderstempel zur Lindauer Herbstwoche abgeschlagen.



Grüße,
Ron
 
hajo22 Am: 13.04.2017 08:43:06 Gelesen: 173749# 148 @  
@ Ron Alexander [#147]

Interessanterweise wurde neben den Briefmarken noch der Sonderstempel zur Lindauer Herbstwoche abgeschlagen

Das dürfte daran gelegen sein, daß die Postkarte "postlagernd" aufgegeben worden war, also beim Postamt abgeholt werden mußte. Der Sonderstempel zur Herbstwoche 1949 in Lindau war gerade in Gebrauch und diente hier der Dokumentation des Eingangs der Postkarte beim PA und gleichzeitig des Beginns der Lagerfrist (Ablauf 24.9.49, die Postkarte stand also 14 Tage zur Abholung bereit).

BG, hajo22
 
hajo22 Am: 13.04.2017 17:51:16 Gelesen: 173699# 149 @  
Die hohen Dauerseriemarken der 3. Ausgabe (40, 80 und 90 Pf.) von Württemberg sind auf Brief nicht leicht zu sammeln.

Fernbrief über 20 gr nach Karlsruhe, frankiert mit 40 Pf. 3. Ausgabe und Wohnungsbau-Marke. Gestempelt mit SSt Reutlingen vom 25.9.49.



BG, hajo22
 
Ron Alexander Am: 21.04.2017 22:21:33 Gelesen: 173281# 150 @  
@ hajo22 [#149]

Nabend hajo, sehr schöner Beleg, sieht man wirklich selten!

So mal wieder etwas neues zur FZ Württemberg. Zu sehen eine Zehnfachfrankatur, aufgegeben am 21.06.1948 in Calw an das Finanzamt Hirsau im Kreis Calw. Brief im Fernverkehr bis 20 g, folglich 24 Pf zu entrichten, dies geschah mit 248 RPf. Dies entspricht nach Währungsumrechnung einer Frankatur von 24,8 Pf, somit ist der Brief leicht überfrankiert. Es waren wohl keine 24 RPf Marken mehr zur Frankatur vorhanden. Aufgebracht wurde 4 x MiNr. 4 und 10 x MiNr. 7.



Grüße,
Ron
 
stampmix Am: 22.04.2017 10:13:40 Gelesen: 173241# 151 @  
@ hajo22 [#149]

Dein schöner Umschlag erfüllt die Kriterien für Bedarfsbelege, auch philatelistisch inspirierter, nicht wirklich. Zu schön - schon gar für einen Doppelbrief, verdächtige Adresse ohne Absender und noch dazu ein netter Sonderstempel. ;-)

Ein Bedarfsbeleg der 80 Pf. Baden Marke aus der 3. Dauerserie portogerecht auf Einschreiben-Doppel-Fernbrief von Baden-Baden nach Emmendingen am 12.4.1949 gesandt mit AKS.



besten Gruß
stampmix
 
hajo22 Am: 22.04.2017 13:00:59 Gelesen: 173216# 152 @  
@ stampmix [#151]

dein schöner Umschlag erfüllt die Kriterien für Bedarfsbelege, auch philatelistisch inspirierter, nicht wirklich. Zu schön - schon gar für einen Doppelbrief, verdächtige Adresse ohne Absender und noch dazu ein netter Sonderstempel. ;-)

Naja, dazu folgendes:

1. Ich schrieb "Fernbrief", nicht "Bedarfsbrief".
2. Was soll am Adressaten "Reichsbahndirektion Karlsruhe" verdächtig sein?
3. Wer sagt Dir denn, daß der Brief keinen Absender hat? Dazu siehe scan. Eine Couvertrückseite mit nur einem Absender ohne weitere postalische Vermerke scane ich i.d.R. nicht ein.
4. Wo steht denn geschrieben, daß auf "normaler" Post kein Sonderstempel abgeschlagen werden darf?
5. Was ich in meine Sammlung aufnehme, ist und bleibt meine Sache. Auch biete ich den Brief doch nicht zum Verkauf an.



Da vergeht mir die Freude und die Lust am Zeigen von interessanten Belegen. Ich werde das deshalb künftig einstellen.

Und zum Schluß noch ein völlig unakzeptabler Suchdienstbrief an eine "verdächtige" Adresse in Tübingen und - oh Schreck - mit einem Sonderstempel "verziert". Wahrscheinlich ein Machwerk und sowieso außerhalb der FZ-Zeit.



Adieu, hajo22
 
stampmix Am: 22.04.2017 14:10:07 Gelesen: 173198# 153 @  
@ hajo22 [#152]

Warum denn so dünnhäutig? Du hast uns doch schon viele tolle Stücke aus deiner Sammlung gezeigt und brauchst dein Licht wahrlich nicht unter den Scheffel zu stellen.

Der Fernbrief [#149], den du hier im Thread Bedarfsbelege eingestellt hast und der mit der 40 Pf der 3. Dauerserie Württemberg frankiert ist, repräsentiert eine echte Seltenheit, da die 40 Pf. Marke erst am 18.7.1949 herausgegeben wurde. Wäre er denn zweifelsfrei portogerecht und Bedarf. Und an beidem habe ich meine Zweifel. Eine Attestformulierung könnte z.B. lauten: "wäre in der 2. Gewichtsstufe portogerecht". Zudem ist die Reichsbahndirektion eine riesige Behörde gewesen, die nicht nur eine Adresse hatte, sondern i.d.R. als solche auch keine Briefe empfing; diese gingen an Mitarbeiter der Behörde oder Abteilungen.

Aber jeder mag das anders sehen und ich möchte dir keinesfalls vorschreiben was du sammeln sollst. Mach es wie ich: Nur das, was Spaß macht - warum auch immer. Sollte mein Beitrag anders rübergekommen sein, bitte ich dich um Entschuldigung.

Eine andere Verwendungsmöglichkeit als portogerechte Einzelfrankatur der 80 Pf. Baden Marke aus der 3.Dauerserie stellt der Luftpost-Auslandsbrief nach den USA dar. Gesandt am 4.1.1949 von Rastatt nach Sheboygan USA.



mit bestem Gruß
stampmix
 
Ron Alexander Am: 05.05.2017 16:47:28 Gelesen: 172880# 154 @  
So, mal wieder den Bereich Französische Zone aus der Versenkung holen. ;-)

Brief aufgegeben in Hamburg, abgestempelt am 20.12.1949. Die Marken der FZ waren ab dem 03.10.1949 im gesamten Bundesgebiet der damaligen BRD gültig. Brief wurde per Luftpost von Hamburg nach New York befördert. Wenn ich mich nicht ganz verschaut habe, dann wurde der Brief portorichtig freigemacht mit MiNr. 36. Belege in Einzelfrankatur gehören eher zur seltenen Gattung.



Grüße,
Ron
 
Ron Alexander Am: 07.05.2017 13:33:18 Gelesen: 172801# 155 @  
Passend zum Sonntag, Ganzsache P2.

Die Ganzsache P2 wurde im Mai 1949 herausgegeben und waren gültig bis zum 31.12.1949. Somit hatte die Ganzsache eine Gültigkeit von 8 Monaten. Dies ist auch der Grund warum man diese eher selten sieht. Im Michel Ganzsachen Katalog sind diese auch recht hoch bewertet, alle bis auf die abgebildete P2, diese ist noch erschwinglich.



Dies kann natürlich nicht mit den hier schon gezeigten mit halten, dass waren sprichwörtliche "Sahne" Stücke. :)

Grüße & Schönen Sonntag,
Ron
 
GSFreak Am: 07.05.2017 15:14:47 Gelesen: 172785# 156 @  
@ Ron Alexander [#155]

Hallo Ron,

hier drei 10 Pf. Württemberg-Ganzsachen aus meiner Sammlung:

P2 vom 21.05.1949 aus Isny nach Duisburg mit normaler Notopfer Berlin
P5F vom 18.11.1949 aus Gebrazhofen nach Seibranz mit endgültiger Wohnungsbauabgabe
P5A vom 31.10.1949 aus Tuttlingen nach Ravensburg mit endgültiger Wohnungsbauabgabe





Grüße und ebenfalls schönen Rest-Sonntag
Ulrich
 
Ron Alexander Am: 12.05.2017 17:19:30 Gelesen: 172611# 157 @  
@ GSFreak [#156]

Schöne Stücke! :-)

Heute mal wieder eine Zehnfachfrankatur, ich habe eine neue Philatelistische "Liebe" entdeckt. ;-)

Aufgegeben am 22.06.1948 in Trossingen. Auf dem Brief wurde auch noch ein Sonderstempel aus Trossingen abgeschlagen zu Ehren von Hohner dem Akkordeon Hersteller. Der Brief ist portogerecht freigemacht mit 240 RPf, entspricht also 24 Pf.

Freigemacht wurde dieser mit 2 x MiNr. 3, 1x MiNr. 7 und 2 x MiNr. 13.

Eine weitere Besonderheit ist die MiNr. 7 diese trägt noch einen Plattenfehler, Buchse auf linkem Hausdach. Mi.Nr.: 7, PF: I, Feld: 42.



Grüße,
Ron
 
Ron Alexander Am: 18.05.2017 17:33:13 Gelesen: 172250# 158 @  
Schönen guten Abend zusammen,

heute mal ein Brief der FZ, befördert per Luftpost. Brief wurde am 21.03.1949 in Lindau am Bodensee aufgegeben und ist nach Berlin gelaufen. Freigemacht wurde der Brief mit MiNr. 40A und 41A.

Portogebühr Brief im Fernverkehr bis 20g, 20Pf und Luftpostgebühr 5Pf, folglich 25Pf. Freigemacht ist der Brief mit 30Pf und damit leider überfrankiert aber sieht man dennoch nicht so oft.



Grüße,
Ron
 

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