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Thema: Preisbewertungsfragen zu Belegen
- Am: 05.10.2008 15:52:05 Gelesen: 9673# 1 @  
Hallo,

ich habe in meiner Sammlung auch einige schöne Stücke gefunden.

Leider kann ich nichts dazu erzählen, weil es nicht mein Gebiet ist und ich nicht weiß wie man so etwas bewertet.

Bitte um Hilfe, bei der Bewertung.

Danke.

Gruss

Jacqueline5726




 
doktorstamp Am: 05.10.2008 17:58:35 Gelesen: 9650# 2 @  
@ jacqueline5726 [#1]

Es handelt sich hier um BuF/Mif, Wert liegt im Centbereich.

Immerhin aufheben, nach 10 oder 20 Jahren werden sie wohl ein bischen mehr sein.

mfG

Nigel
 
petzlaff Am: 05.10.2008 18:24:47 Gelesen: 9639# 3 @  
@ jaqueline5726

Auf alle Fälle aufheben - das sind wunderschöne Belege.

Derzeit ist auf dem Markt ein unverkennbarer Trend zu Belegen festzustellen. Auch wenn die Marken darauf Massenware sind, lohnt sich das Aufheben mit Sicherheit.

Man braucht nur einmal ca. 50 Jahre zurück zu gehen. Wer hat denn damals schöne Heuss-, Posthorn- oder Bautenbelege aufgehoben. Und - das war auch Massenware.

LG
Stefan
 
Carolina Pegleg Am: 06.10.2008 04:38:42 Gelesen: 9616# 4 @  
Also der mittlere der beiden gezeigten Briefe hat die im Thema 'Rechteckige Briefzentrum Stempel' diskutierten Tintenstrahl-Versuchsstempel. Schon aus diesem Grunde sollte dieser Brief aufgehoben werden. Ziemlich verwackelt, im übrigen. Da muss wohl noch ein bisschen weiter versucht werden. Diese neue Maschine dient speziell der Bearbeitung grossformatiger Sendungen, da muss man sich als Stempelsammler mit dem Format abfinden.

Das Thema heisst ja Bewertungsfragen von Belegen, also hole ich mal ein bisschen weiter aus. Vor der Entscheidung, was man ausschneiden kann/soll oder als Ganzbeleg erhalten, steht ja jeder Sammler tagtäglich. Ich finde dies daher ein ganz wichtiges Thema. Grundsätzlich gibt eine immense Anzahl von Kriterien, die den Wert eines Ganzstückes beeinflussen. Ich habe mir jetzt darüber keine tiefsinnigen Gedanken gemacht, aber würde diese Kriterien vielleicht so kategorisieren: wegen der Marken, wegen der Stempel, wegen der Versendungsart/Portostufe, wegen postgeschichtlichen Aspekten und wegen "Sonstigem".

Wegen der Marken:

Es gibt Sammler, die sammeln Marken lieber auf Brief als lose. Beliebt sind Einzelfrankturen (EF) und Mehrfachfrankaturen (MeF = dieselbe Marke mehrmals, keine andere zusätzlichen Marken auf dem Brief). Weniger beliebt sind Mischfrankaturen (MiF = mehrere unterschiedliche Marken als Frankatur) oder Buntfrankaturen (BuF = bewusst bunte Frankaturen, z. B. verschiedene Sondermarken derselben Portostufe anstatt eine MeF derselben Marke -- typischer Sammlerbrief). Nigel [#2] hat dies schon gesagt.

Wegen der Stempel:

Viele Stempelsammler sammeln Stempel lieber als Ganzstücke, anstatt auf losen Marken oder als Ausschnitt. Bei Stempeln kommt es auf die Lesbarkeit des Abschlages an. Natürlich gibt es auch Stempelarten, die in der Regel schlecht abgeschlagen sind. Da kommt es auf den Einzefall an und es hilft nur die Erfahrung. Grundsätzlich interessant sind Werbestempel, Bahnpost, kleinere Orte usw. Wenn die Marke abgelöst wertlos wäre, z. B., eine normale Dauerserie, gibt es wirklich keinen Grund die Marke auszuschneiden. Dann spricht vieles dafür den Umschlag ganz zu lassen, wenn es einen sauberen Stempel gibt. Der Stempel, selbst wenn er noch so gewöhnlich ist, ist einem Stempel- oder Heimatsammler immer noch mehr wert als der lose "Blumengruss."

Wegen der Versendungsart/Portostufe:

Bei besonderen Versendungsformen jenseits des Standardbriefes sollte man zumeist nicht zur Schere greifen, also Einschreiben-Eilboten, Rohrpost, etc. Besonders achten sollte man auf unscheinbare seltene Portostufen, z. B., höhere Drucksachenportostufen, Büchersendung, Blindensendung etc. Es gibt Portostufensammler die sich über solche Sachen sehr freuen. Insbesonderen wenn EF oder MeF zur genauen Darstellung ungewöhnlicher Portostufen verwendet werden. Natürlich, manche Portostufen bekommt man nur mit MiF hin, die in diesen Spezialfällen auch ihre Interessenten finden.

Wegen postgeschichtlicher Aspekte:

Hierhin gehören zunächst alle Gesichtspunkte einer besonderen/ungewöhnlichen Behandlung des Poststückes, z. B. zurück da unzustellbar. Dann die Sonderpostbeförderungen. Seltenere Destinationen. Feldpost etc. Ersttage, Letzttage, Früh- und Spätverwendungen im Hinblick auf Marken, Portostufen, Sendungsarten. Zugegeben, hier hilft nur etwas Erfahrung, wenn es um ältere Stücke geht. Bei der Beurteilung der Tagespost kriegt man diese Kriterien aber mit der Zeit auch als Anfänger hin.

Sonstiges:

Dies sind zum Teil nicht-philatelistische Aspekte. Ansichtskarten sind z. B. im allgemeinen wertvoller als die ausgeschnittene Marke. In den USA mit Aufschlag gehandelt werden z. B. Briefe mit vorgedruckter Absenderangabe (so genannte "corner card" links oben auf dem Briefumschlag), insbesondere bei bekannten Firmen oder Illustrationen auf dem Umschlag. Auch Post von Prominenten ist ein "sonstiges" Kriterium.

Erhaltung:

Bevorzugt werden im allgemeinen kleinformatigere Belege, die sich gut unterbringen lassen. Natürlich gibt es Portostufen oder sonstige Gründe bei denen das Grossformat akkzeptiert werden muss (siehe oben, z.B.). Weiter gilt wie auch bei den Marken, dass die Erhaltungsansprüche sinken, je seltener das Stück ist. Stets schlecht: Unsaubere Öffnung oder öffnungsbedingte Verkürzungen um mehr als 1-2mm, grobe Knitter oder Knicke, Aktenlochungen, Notizen auf dem Brief.

Soweit also meine kurzgefasste (?) Meinung. Sicher gibt es noch Raum zu Ergänzungen, da ich hier bestimmt einzelne Gesichtspunkte vergessen habe. Mit den obigen Kriterien lassen sich aber die Mehrzahl der Normalbelege aus der Tagespost, um die es hier geht, sicher schon ganz gut einschätzen. Ich gehöre eindeutig nicht zu der Fraktion, die dafür ist immer alles auf Brief zu lassen. Der grösste Schaden an sammelbaren Material droht nicht vom versehentlichen Ausschneiden einer Marke, sondern im Wegwerfen aller Poststücke, Absenderfreistempel etc., die keine Marken haben.
 
Hermes65 Am: 06.10.2008 14:39:40 Gelesen: 9591# 5 @  
Im Moment haben diese Briefe lediglich den Wert der Einzelmarken, die aufgeklebt sind. Um einen Wert auf Briefen zu erlangen müssten die Marken frankaturungültig werden und das kann dauern, sehr lange dauern!
 
Sammelfreak Am: 06.10.2008 18:11:37 Gelesen: 9579# 6 @  
Ich finde der Wert von dem was man sammeln will sollte doch egal sein.Oder hab ich das Sammeln falsch verstanden?

Wollt ihr Verkäufer sein oder Sammler ?

Egal was man sammelt es sollte in die Sammlung passen die man hat da sollte der Wert eine unbedeutende Nebenrolle spielen.

Sicherlich freut es jeden Sammler auch wertvolle Stücke in seiner Sammlung zu haben aber auch mit billigen Sachen um die 50 € kann man wunderschöne Sammlungen erstellen.

Und meine Meinung zu den ganzen modernen Belegen ist, das sie eh nie einen Wert haben werden höchstens einen ideellen, mehr aber auch nicht.

Alles was man heute noch zu Niedrigpreisen herstellen kann an Belegen kann verschenkt werden da man eh kein Geld bekommt, es sei denn es befinden sich auf den Beleg besondere Stempel oder andere nette Kleinigkeiten.

Ich gebe solche Sachen immer meinen Sohn oder meinen Cousin. Die beiden freuen sich über die Sachen noch richtig.

mfg
Martin
 
Henry Am: 06.10.2008 19:31:13 Gelesen: 9571# 7 @  
Jawohl, das ist ein sehr interessantes Thema, bei dem ich gerne mitmischen möchte.

@ Carolina Pegleg [#4]

Deine Ausführungen greifen schon grundsätzlich die Punkte auf, die bei der Bewertung zu berücksichtigen sind. Die Gewichtung ist dann eben vom Interessenten entsprechend seiner "Einfügungsabsicht" abhängig.

@ Hermes65 [#5]

Da liegst Du nicht ganz richtig. Es reicht auch schon eine Portoänderung. Z.B. werden Frankaturen mit den ersten beiden Blumenwerten als EF schon sehr gesucht. Die Marken sind noch frankaturgültig - nur sie sind als EF nicht mehr verwendbar.

@ Sammelfreak [#6]

Auch Du hast grundsätzlich recht. Man sollte mehr des Spaßes wegen sammeln - dann sind die Enttäuschungen nicht so groß. Aber man muss es auch denen zugestehen, die hinter dem Sammeln den finanziellen Anlageaspekt sehen. Wenn sie es schaffen - ist doch okay. Sie sollten beim Scheitern dann aber nicht den anderen den Schwarzen Peter zuschieben.

Es ist sehr schwer, den richtigen Wert für Belege festzulegen, die noch herstellbare Frankaturen betreffen. Hierfür gibt es keine Katalognotierungen, selbst herstellen kann man die Belege auch nicht immer, wenn sie echt gelaufen sein sollen und mehr Wert als die reine Briefmarke möchte ich den Belegen schon zumessen. Für solche Belege sehe ich eine Aufschlag ab 1 € auf den Frankaturwert als gerechtfertigt an. Für sehr gute Qualität natürlich. Bei höheren Frankaturen kann der Aufschlag auch die Frankaturhöhe erreichen.

Dass die Vorstellungen aber weit auseinandergehen, habe ich bei meinen Ankaufgesuchen schon feststellen können. Beim Tausch wird es noch schwieriger. Wenn man aber miteinander spricht - warum soll es da keine Lösung geben, die beide Seiten befriedigt. Und wenn die Bewertungen partout keine Einigung finden, sagt man eben "Schön wär's gewesen".

mit philatelistischem Gruß
Henry
 
Carolina Pegleg Am: 07.10.2008 06:49:34 Gelesen: 9547# 8 @  
@ Sammelfreak [#6]

Nun ja, die Frage war "wie man sowas bewertet" [#1]. Ich habe in meiner Antwort beabsichtigt eine Hilfestellung zu geben, wann ein Brief erhaltenswert ist, bzw. welche Gesichtspunkte bei einem Beleg im allgemeinen unter Sammlern zu einer höheren Wertschätzung führen. "Wert"schätzung jetzt nicht finanziell, sondern als Feststellung, dass der Beleg besondere/interessante Charakteristiken aufweist, die beim Ausschneiden der Marken verloren gehen würden.

Die Wertschätzung unter Sammlern -- "ui, das ist aber ein toller Brief" -- ist dann natürlich unzweifelhaft auch mit einem höheren Wert im finanziellen Sinne verbunden.

So gesehen beißt sich die Katze, wie Du vielleicht erkannt hast, in den Schwanz.
 
- Am: 07.10.2008 16:23:31 Gelesen: 9530# 9 @  
@ Carolina Pegleg [#8]

Hallo Carolina Pegleg,

vielen Dank für die Auskünfte.

Ich wollte es nur wissen, weil ich es einfach schade finde, wenn ich die Marken ausschneide und dann ablöse.

Ob es sinnvoll ist den ganzen Beleg aufzuheben.

Ich weiß nur nicht, wie ich diese Belege aufhebe. Da ich mittlerweile 20 solcher großen Briefe habe. Gibt das bestimmte Alben in denen man so etwas sammeln kann?

Zählt man diese Briefe zu den Ganzsachen?

Danke im Voraus für die Bemühungen.

Gruss

Jacqueline5726
 
reichswolf Am: 07.10.2008 16:59:10 Gelesen: 9525# 10 @  
@ jacqueline5726 [#9]

Ganzsachen sind etwas völlig anderes. Sie tragen ein eingedrucktes Wertzeichen, das meistens wie eine Briefmarke aussieht (vgl. z.B. mal den Ganzsachen mit Zusatzfrankatur - Thread). Was du hast, sind Ganzstücke, also Belege, die komplett erhalten sind.

Aufbewahren kannst du sie auf verschiedene Weisen, z.B. in Dokumentenhüllen in normalen Aktenordnern. Oder in einem entsprechend großen Karton. Dann würde ich an deiner Stelle die Umschläge mit einem entsprechend großen Stück Pappe füttern, damit sie nicht knittrig werden.

Beste Grüße,
Christoph
 
Carolina Pegleg Am: 14.10.2008 03:59:16 Gelesen: 9464# 11 @  
@ jacqueline5726 [#9]

Ich will nochmal auf dieses Thema zurückkommen. Ich habe aus meiner Sicht, also rein subjektiv, einige Kriterien genannt, die einen Brief in der Wertschätzung der Sammlergemeinschaft nach meiner Meinung im allgemeinen steigen lassen. Kriterien sind dabei allesamt subjektiv. Es kann also sein, und das ist absolut legitim, dass Dir die Briefe gefallen, und Du behälst sie, weil Du sie schön findest, ganz egal was "die Gemeinschaft der Sammler" im übrigen dazu meint. Ich glaube dieser Rat ist in etwa das, was sammelfreak richtig sagt: Man soll Spass am Briefmarkensammeln haben und sich von anderen nichts aufzwingen lassen. Ich weiss, wovon sammelfreak redet. Wenn ich mich nach der Mehrheitsmeinung orientieren würde, wären 80% meiner Lieblingsammelgebiet erledigt.

Wenn Du an den Briefen aber eigentlich kein besonderes Interesse hast, und es mehr darum geht zu beurteilen, ob Du die Briefe als Ganzstücke behalten sollst, weil andere daran vielleicht ein Interesse haben oder weil die Briefe auch finanziell etwas Wert sind, dann sind wir meiner Meinung nach ernsthaft bei einem Kriterienkatalog, wie ich ihn versucht habe zu entwickeln.

Legst Du diese Kriterien an, d.h. gehst die Liste durch, dann sieht es so aus: Einfache Briefe der 2. oder 3. Gewichtsstufe in unpopulärem Format mit Mischfrankaturen als "Sammlerbriefe" in der Regel ohne besondere Stempel, ohne besondere Versendungsformen und ohne "sonstige" besondere Charakteristiken (Prominenz des Absenders etc.).

Worauf ich hinaus will: Wenn Dir diese Briefe gefallen, dann ist jede Investition recht. Kauf ein spezielles Album im Grossformat -- solche gibt es, danach fragst Du ja. Wenn Du die Briefe aber nicht sammelst, dann schneide die Marken in Gottes Namen aus.

Ich weiss, ich liege mit reichswolf [#10] jetzt über Kreuz -- was er mir verzeihen wird, da wir ja sonst ein Herz und eine Seele sind. Es ist meine feste Meinung, dass diese Briefe nicht mehr als 0,25 EURO wert sind. D.h. wenn jemand überhaupt diese Tauschen oder Kaufen will. M.a.W. ein Los mit 20 Briefen dieser Sorte auf ebay bringt 5,00 Euro. Dafür würde ich weder in Klarsichthüllen investieren noch Pappkartons zurechtschneiden (was ein guter Ratschlag ist, wenn Du die Briefe selbst sammeln willst -- dann ist, wie gesagt, jeder Aufwand recht.)

Schneidest Du die Marken aus, dann hast du eine ganze Menge sauber gestempelte Sondermarken und nicht ganz gewöhnliche Dauerserien. In Deutschland hat die zwar immer noch jeder, aber mit etwas Geschick lassen sie sich im Ausland (USA, Kanada) gut im Stücktausch vertauschen und da sieht man es auch mit den Stempeln nicht so eng. So setzt Du dann diese überformatigen Briefe, die Du ja anscheinend (?) mehr aus schlechtem Gewissen behalten willst, weil Dir das Zerschneiden Leid tut, gegen Marken für Deine Sammlung um, die Dir wirklich Spass machen. Oder Du sparst Dir den Aufwand, und siehst zu, dass Du ohne grosse Archivierungsmassnahmen auf ebay mit Glück 5,00 Euro für die Briefe kriegst und kaufst Dir was Schönes.
 
reichswolf Am: 14.10.2008 13:10:32 Gelesen: 9447# 12 @  
@ Carolina Pegleg [#11]

Wer sagt denn, das wir nicht dasselbe über die Belege denken? Ich bin ganz deiner Meinung, die kann man ruhig zerschneiden, ohne Werte zu vernichten. Meine Hinweise zur Aufbewahrung habe ich ja auch nur gegeben, weil danach gefragt wurde, wie man das am besten macht. Ich selbst behalte solche Briefe auch nur dann als ganzes, wenn Stempel aus Aachen drauf sind. :-) Wir bleiben also ein Herz und eine Seele :D

Liebe Grüße,
Christoph
 
duphil Am: 14.10.2008 15:33:29 Gelesen: 9434# 13 @  
@ jacqueline5726 [#1]

Hallo jaqueline5726,

meiner Meinung nach sind es für mich von den abgebildeten 3 Belegen Zwei, die ich aufbewahren würde:

1. Der Beleg in der Mitte. Allein die zusätzliche Entwertung mit den Rechteck(stempeln) ist nicht allzu häufig. Die Entwertung erfolgt, wie schon gesagt, mit Tintenstrahldruckern. Viele Stücke habe ich noch nicht gesehen.

2. Der Beleg ganz unten. Obwohl sicher Unmengen von diesen Zusammendruckblättern verkauft worden sind, findet man selten hochwertigere Frankaturen, und dazu zähle ich schon Frankaturen von 1,45 €. Dazu sind die Marken sauber abgestempelt. Es spricht also nichts gegen ein Aufbewahren, eher im Gegenteil.

Ansonsten gilt für mich, wie es auch schon andere gesagt haben: Sammeln soll Spaß machen und jeder soll nach seiner Facon glücklich werden!

Zum Thema Aufbewahrung "oute" ich mich mal: Einen Großteil meiner Belege bewahre ich in weichmacherfreien Prospekthüllen aus dem Büromarkt auf. Untergebracht in Ordner für Hüllen in DIN A4 und DIN A5 ist das Ganze recht preisgünstig, jedenfalls viel billiger als die "Angebote" der Phila-Industrie. Die Aufbewahrung findet jetzt seit ca. 6 Jahren auf diese Art statt, Veränderungen an den Belegen sind mir bisher noch nicht aufgefallen.

Ich muß dazu sagen, dass meine Belege, bzw. Ordner regelmässig durchgeblättert werden und damit sicher auch genügend gelüftet sind.

Natürlich kann man hier eine ganz anderer Meinung haben, aber solange die Sicherheit der Schutzhüllen in der Phila-Indusrie nicht gesichert ist, bleibe ich bei meinem System.

Siehe auch: http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=292&CP=0&F=1

Auch hier gilt für mich, wie es auch schon andere gesagt haben: Sammeln soll Spaß machen und jeder soll nach seiner Facon glücklich werden!

Mit freundlichen Gruß
Peter
 
Henry Am: 15.10.2008 21:04:58 Gelesen: 9404# 14 @  
@ jacqueline5726 [#9]

Bevor Du zu dem Entschluß kommen solltest, die Marken auszuschneiden, möchte ich mein Interesse anmelden.

Du darfst sie mir dann gerne zusenden, eine Liste beifügen, was Du gebrauchen kannst und dann werden wir zu einem fairen Tausch finden.

mit philatelistischem Gruß
Henry
 
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