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Thema: (?) (185) Berlin Dauerserie Berliner Stadtbilder
Das Thema hat 190 Beiträge:
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hubtheissen Am: 30.10.2020 18:50:35 Gelesen: 43569# 66 @  
Hallo,

dann zeige ich noch einen Beleg.

Eine Eil-Ortskarte mit Rohrpostbeförderung vom 22.04.1958. 8 Pfg für die Ortskarte, 60 Pfg. für die Eilbeförderung und 20 Pfg. für die Rohrpost.

Das waagerechte Paar der 40 Pfg. läßt ein wenig die Aktenlochung verschmerzen.



Gruß

Hubert
 
Frankenjogger Am: 06.11.2020 16:00:16 Gelesen: 43323# 67 @  
Hallo zum Freitag,

heute zeige ich zwei scheinbar ähnliche Belege mit dem Wert zu 7 Pf. 7 Pf war seit 1.7.1954 das Porto für eine Drucksache bis 20 g.

Der erste Brief zeigt eine Einzelfrankatur der Mi. 135, die ein halbes Jahr früher erschien, als die spätere Mi. 142.



Der zweite Brief, wie solls anders sein zeigt die Mi. 142 als Einzelfrankatur.

Die Marken unterscheiden sich darin, dass bei der Mi. 142 am oberen Rand die Beschreibung "Funkturm/Ausstellungshallen" steht, während bei der Mi. 135 "Funkturm" am unteren Rand steht.



Briefe mit der Mi. 135 werten zwar deutlich höher, aber beide Ausgaben als Drucksache dürften wohl mittlerweile Inhalt von Grabbelkisten sein. Bei Mehrfachfrankaturen sieht es da allerdings schon anders aus.

Viele Grüße,
Klemens
 
hubtheissen Am: 08.11.2020 18:12:37 Gelesen: 43200# 68 @  
Hallo,

eine Lp-Drucksache 1. Gewichtsstufe in die USA mit einer EF der 40 Pfg (10 Pfg. DS + 30 Pfg. LP-Gebühr andere Briefsendungen Gruppe II b)



vermutlich eine Pressemitteilung der Filmfestspiele

Gruß

Hubert
 
Frankenjogger Am: 11.11.2020 15:19:37 Gelesen: 43035# 69 @  
Hallo,

ich habe gerade noch zwei Belege mit dem 1 Pf-Wert gefunden, die jetzt unter der Woche noch nachschiebe. Zum einen eine Orts-Postkarte mit 8 Stück und ein Orts-Brief mit 10 Stück.



Nachgeschoben: Ich muss korrigieren, der zweite Beleg ist eine Drucksache in die Bundesrepublik, kein Orts-Brief.

Gruß, Klemens
 
Frankenjogger Am: 13.11.2020 16:46:44 Gelesen: 42963# 70 @  
Hallo zum Freitagsbeitrag.

Ich bin noch beim 7-Pf-Wert. Eine Zeitungs-Drucksache bzw. Drucksache zu ermäßigter Gebühr kann ich leider nicht zeigen. Ich mache weiter mit einer Mischfrankaturen und einer tollen Mehrfachfrankatur.

Die Mischfrankatur als Drucksache mit Luftpost versendet, mit 5 Pf extra.



Und die Mehrfachfrankatur mal nicht als R-Fernbrief mit 10 Stück, die sicher auch selten ist. Hier als Lp-Europa-Postkarte mit 5 Stück. Das Porto: A-Pk 20 + LP 15 = 35 Pf. Diese Variante dürfte noch seltener sein.



Viele Grüße,
Klemens
 
hajo22 Am: 13.11.2020 17:56:56 Gelesen: 42951# 71 @  
Bankbrief über 735 gr. vom 30.8.1960 aus Berlin-Charlottenburg 7 per Einschreiben-Eilboten-Luftpost nach Stuttgart, Ankunft 31.8.60.

Portorichtig frankiert mit 3,75 DM (3 DM + 25 Pf. + 50 Pf. Bautenserie II):

Brief bis 1.000 gr. = 80 Pf. + Eilboten = 60 Pf. + Einscheiben = 50 Pf. + 37x5 Pf. = 185 Pf. = gesamt 3,75 DM.




hajo22
 
Frankenjogger Am: 20.11.2020 12:22:18 Gelesen: 42731# 72 @  
Hallo, es ist schon wieder Freitag,

und ich bin beim grauen 8-Pf-Wert angelangt, abgebildet das Rathaus Neukölln. Dieser Wert war primär für Orts-Postkarten, die wie sollte es anders sein zur Zeit der Ausgabe 8 Pf kosteten, vorgesehen.

Ich zeige hier zwei Exemplare. Das erste eine deutliche Orts-Postkarte vom 9.10.1958 ab Spandau. Das zweite Exemplar, eine Rechnung als Drucksache gekennzeichnet, aber als Ortspostkarte frankiert. Da außer dem Rechnungsbetrag und der Unterschrift keine weiteren geschriebenen Angaben auf dem Beleg sind, hätte Dieser eigentlich als Drucksache (7 Pf) verschickt werden dürfen. Oder liege ich da falsch?



Gruß, Klemens
 
hubtheissen Am: 20.11.2020 13:34:58 Gelesen: 42721# 73 @  
Hallo Klemens,

das sind zwei schöne Belege.

Nur eine Kleinigkeit. Der zweite Beleg ist ein Verrechnungsscheck und keine Rechnung. Es war bis in die 1980er- Jahre durchaus üblich, Rechnungen mit Verrechnungsschecks zu bezahlen.

Diese Schecks konnten ja nicht direkt gegen Bargeld eingelöst werden, sondern mussten zugunsten eines Girokontos eingereicht werden. Da der Scheck von der Ausgabebank validiert wurde, dauerte es manchmal mehr als 10 Tage, bis das Geld gutgeschrieben war.

Gruß
Hubert
 
Frankenjogger Am: 20.11.2020 21:14:43 Gelesen: 42692# 74 @  
Hallo Hubert,

du hast natürlich Recht, es ist ein Verrechnungsscheck. Ich hatte mich von der zweiten Zeile auf dem Beleg täuschen lassen, da steht: "Rechnung vom ..."

Demnächst geht es weiter,
Klemens
 
Frankenjogger Am: 27.11.2020 17:08:24 Gelesen: 42511# 75 @  
Hallo,

zwei Belege zum Wert 8 Pf habe ich noch. Zuerst eine Mehrfachfrankatur mit 5 Stück auf Auslandsbrief, Porto 40 Pf, nach Treviso in Italien, das etwa 20 km nördlich von Venedig liegt. Der Brief ist oben etwas unsanft geöffnet.



Als zweites eine Fernpostkarte mit Luftpost nach Köln versendet, Porto 15 Pf, freigemacht mit 7 + 8 Pf Bauten II.



Das wars erst mal für den Wert zu 8 Pf.

Gruß, Klemens
 
Frankenjogger Am: 04.12.2020 17:54:50 Gelesen: 42275# 76 @  
Hallo,

nach dem Wert 8 Pf kommt in der Serie der Wert zu 10 Pf. 10 Pf war zum Ausgabezeitpunkt das Porto für Orts-Briefe und für Fern-Postkarten. Das waren damals sehr häufige Versendungsformen, entsprechend gibt es davon Viele, und somit sind diese auch definitiv keine Seltenheiten. Trotzdem gehören sie zur Serie und, vielleicht gibt es ja doch etwas, was etwas Besondereres iat. Vom 10-Pf-Wert werde ich einige Beleg zeigen.

Zuerst aber die Standard-Sendungen, Orts-Brief und Fern-Postkarte. Die Postkarte schon etwas besonderes, nämlich mit einem Oberrandstück.



Freitagsgruß,
Klemens
 
Frankenjogger Am: 12.12.2020 16:33:51 Gelesen: 42140# 77 @  
Hallo zu meinem Freitagsbeitrag, der diese Woche erst am Samstag kommt.

Ich bleibe beim 10-Pf-Wert. Diesen Wert gab es sowohl aus Bogen, als auch von der Rolle. Den Wert von der Rolle gab es auch aus Automaten. Und wie das so ist bei Automaten, wenn sie nicht regelmäßig justiert wurden, gab es Versätze bei der Ausgabe, die ich mit den folgenen Belegen darstellen möchte. Es sind die gängigen Portostufen für den Wert zu 10 Pf, wo auch ein Kauf am Automaten realistisch erscheint.

Dabei ist ein Standard-Orts-Brief, eine Fern-Postkarte und eine Drucksache 21 - 50 g. Für all diese Belege kostete das Porto 10 Pf.




Der letzte Brief ist ein Fern-Brief mit 2x 10 Pf, auch aus dem Automaten. Damit leite ich auch auf die Mehrfachfrankaturen über, mit denen ich im nächsten Beitrag fortfahre.

Gruß, Klemens
 
Frankenjogger Am: 18.12.2020 18:12:58 Gelesen: 42015# 78 @  
Hallo,

ich mache hier weiter, also muss es wohl Freitag sein. Ich hatte letzte Woche schon den Übergang zu den Mehrfachfrankaturen angekündigt.

Ich starte mit einer Auslandspostkarte, die kostete 20 Pf Porto, was natürlich auch mit 2x 10 Pf frankeirt werden konnte. Hier als schönes, zentrisch gestempeltes waagrechtes Paar. Wenn ich mir die Karte so ansehe, irgendwie sieht der Stempel Ei-förmig aus, oder?



Weiter mache ich mit einem Standard-Auslandsbrief, der kostete damals 40 Pf Porto, hier mit einem Oberrand-Viererblock, auf Brief nach Wien.



Weiter gehts mit zwei Ortsbriefen mit Zusatzdiensten. Zuerst mit Eilboten und 7x 10 Pf, und zum Schluss für heute ein kleiner Augenschmaus, ein Brief mit Einschreiben mit einem schönen Sechserblock, hier jedoch als passend schöne farbliche Komposition mit dem Absender-Logo. Ich vermute mal, dass das beabsichtigt war. Solche Briefe machen einfach Spaß!



Ich wünsche einen schönen Vierten Advent,
Klemens
 
Frankenjogger Am: 26.12.2020 12:08:16 Gelesen: 41865# 79 @  
Hallo,

hier bleibe ich weiter beim Wert zu 10 Pf. Es kommen jetzt ein paar Mischfrankaturen, die jedoch nicht immer minder interessant sein müssen.
Ich beginne mit zwei einfachen Verwendungen, zwei Luftpost-Standard-Briefe, jeweil mit 2x 10 Pf plus einmal 5 Pf Bauten I, und einmal plus 5 Pf Bauten II.



Als Abschluss für heute noch eine Mischfrankatur auf Luftpost-Fernbrief mit Rohrpost nach Hamburg.



Beim nächsten Mal gibt es dann noch ein paar Auslandsbelege mit dem 10-Pf-Wert,
Klemens
 
Frankenjogger Am: 01.01.2021 13:08:32 Gelesen: 41739# 80 @  
Hallo zum ersten Freitag in diesem Jahr,

ich habe noch ein paar Mischfrankaturen zu zeigen, dieses Mal ins Ausland. Sicher nicht so spektakulär, aber ich denke, zeigen kann man sie.

Zuerst eine 10 Pf Ganzsache mit 10 Pf Zusatzfrankatur auf Postkarte nach Östereich. Als zweites einen Luftpost-Überseebrief mit 4x 10 Pf und 1x 40 Pf.



Und zum Abschluss des 10-Pf-Wertes zwei Beleg im Ort, die dann nach Belgien weitergeleitet und dort mit Nachgebühr belegt wurden.



Soviel zum Wert zu 10 Pf, der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche,
Klemens
 
Frankenjogger Am: 08.01.2021 10:12:25 Gelesen: 41487# 81 @  
Hallo,

da ich heute noch Urlaub habe, kommt mein Beitrag etwas früher am Tag. Ich komme heute, wie schon angekündigt, zum 15-Pf-Wert, dem "Luftbrückendenkmal". Für diesen Wert gab es zwei hauptsächliche Verwendungen. Zum einen als Luftpost-Postkarte (Porto 10 Pf + 5 Pf Luftpostzuschlag), zum anderen als Luftpostzusatz für das europäische Ausland, dieser kostete seit dem 1.7.1953 15 Pf je 20 g.

Zuerst zeige ich eine Luftpost-Postkarte in die Bundesrepublik, eine Weihnachtsgrußkarte vom 23.12.1960 von Berlin Neukölln nach Bremen. Auch in die DDR wären Luftpost-Postkarten möglich gewesen, diese dürften aber extrem selten sein. Für diese Portostufe gabe es auch eine eigene Ganzsache mit dem bildgleichen Wert, hier gezeigt nach Frankfurt/Main.



Es gab für innerdeutschen Versand noch weitere Möglichkeiten. Dies waren Drucksachen und Warenproben höheren Gewichts, ab 1.3.1963 bis zum Gültigkeitsende auch als Standard-Postkarte, Anschriftenprüfung oder Standard-Brief-/Drucksachen und Warenproben (bis 20 g) mit Luftpost. Ich zeige zum Abschluss für heute noch ein Streifband einer Drucksache (51-100 g) vom 10.4.1959, innerorts verwendet und eine Warenprobe der Schering AG nach Bamberg.



Soviel für heute zum 15-Pf-Wert,
Gruß, Klemens
 
Frankenjogger Am: 15.01.2021 15:36:36 Gelesen: 41252# 82 @  
Hallo an alle Interessierten,

heute zeige ich noch eine Einzelfrankatur und zwei Mehrfachfrankaturen vom 15-Pf-Wert. Zuerst die Einzelfrankatur als Auslandsdrucksache in die Tschechoslowakei vom 6.3.1963.

Ab 1.3.1963 galt der neue Tarif und eine Auslandsdrucksache kostete 15 Pf. Auch eine Inlandspostkarte kostete in diesem Tarif 15 Pf. Diese Verwendungen sind generell nicht häufig, da an den Postschaltern wohl schon seit längerem die Bedeutenden Deutschen die Standard-Dauerserie war.



Mehrfachfrankaturen des 15-Pf-Wertes sind generell selten, mit zwei Stück sehr selten. Die häufigste Verwendung für eine MeF dürfte der Ortsbrief mit Einschreiben sein (Porto 10 + 50).

Einen solche möchte ich auch als ersten Beleg zeigen. Die zweite Mehrfachfrankatur ist ein Fernbrief der zweiten Gewichtstufe, auch mit Einschreiben (Porto 40+50). Hier als waagrechter Sechser-Streifen auf Brief nach Rochlitz in Sachsen.



Viele Grüße,
Klemens
 
Frankenjogger Am: 22.01.2021 16:26:35 Gelesen: 40962# 83 @  
Hallo,

wie nicht anders zu erwarten zeige ich heute noch ein paar Misch-/Buntfrankaturen mit dem Wert zu 15 Pf. Idealerweise wurde die Marke natürlich für die Luftpostgebühr Europa (15 Pf bis 20 g) verwendet. Zuerst als Auslandspostkarte mit Luftpost nach Schweden, die Orts-Ganzsache zu 8 Pf mit zwei weiteren Kleinwerten und 15 Pf für die Luftpost. Als zweites dazu eine Antwort-Ganzsache P40A mit vorfrankierten 15 Pf für die Luftpost aus der Schweiz nach Berlin. Das war eigentlich nicht zulässig, denn Frankaturen für Zusatzdienste mussten mit Marken des Absendelandes freigemacht werden. Trotzdem kam, gerade die Zufrankatur für Luftpost, nicht selten vor.



Dann natürlich ein Europa-Luftpost-Brief, hier die Briefgebühr mit 2x 20 Pf Evangelischer Kirchentag 1961 und unserer 15 -Pf-Marke, nach Wien - Österreich und zum Abschluss eine weitere Luftpost-Postkarte, dieses Mal nach Rom - Italien mit 2x 15 Pf gemischt mit 5 Pf Bauten I.



Auch hier gilt natürlich, Misch-/Buntfrankaturen mit dem Wert zu 15 Pf sind vielfältig möglich.

Soviel erst mal zur 15 Pf, Gruß,
Klemens
 
Frankenjogger Am: 29.01.2021 18:04:50 Gelesen: 40775# 84 @  
Hallo,

auch hier kommt natürlich zum Freitag ein neuer Beitrag. Heute starte ich mit dem Wert zu 20 Pf, der mit "Freie Universität" bezeichnet ist und den "Henry-Ford-Bau" zeigt. Die 20er ist ein sog. Billigwert, was aussagt, dass dieser Wert eine hohe Auflage hatte und somit auch sehr häufig verwendet wurde. Die hauptsächlichen Einsatzzwecke waren Frankaturen für Standard-Fernbriefe, Ortsbriefe 21-250 g und Auslands-Postkarten. Zuerst zeige ich zwei Fernbriefe. Einen mit schöner bedruckter Werbung nach Detmold und einen nach Reutlingen, Drucksache durchgekreuzt und als Brief verschickt und auch frankiert. Übrigens, Erich scheint damals ein häufiger Name gewesen zu sein.



Der nächste Beleg ist ein Ortsbrief der zweiten Gewichtstufe, 21-250 g, mit Maschinenstempel "Deutsche Industrieausstellung Berlin 1958".



Zum Abschluss der Einzelfrankaturen noch zwei Beispiele mit Nachgebühr. Der erste Beleg, eine Auslandspostkarte, die eigentlich 20 Pf kostete und auch so frankiert war, aber aufgrund des Luftpostwunsches fehlten dann doch 15 Pf, wofür in der Schweiz dann entsprechend Nachgebühr, T-Stempel mit 15 C, verlangt wurde. Der zweite Beleg nach Ulm ist auch mit Nachgebühr, weil er wohl doch schwerer als 20 g war. Es fehlten 20 Pf, die mit Faktor 1,5 beim Empfänger als Nachgebühr eingezogen wurden.



Bei all den gezeigten Belegen handelt es sich um Belege aus dem Briefkasten, die in Berlin SW11 abgefertigt wurden. Postamtaufgaben sind für solche Standard-Sendung dann doch eher seltener. Drei interessante Portostufen wollte ich zum Schluss zumindest noch erwähnen. Die erste wäre die Auslandsdrucksache 51 - 100 g, und zwei weitere Möglichkeiten die auch eher selten sind, denn sie waren erst im Tarif ab 1.3.1963 möglich, wo die Berliner Bauten II schon durch die Dauerserie "Bedeutende Deutsche" abgelöst war. Es wäre dies die innerdeutsche Drucksache 51 - 100 g, und die innerdeutsche Luftpost-Postkarte. Auf letztere bin ich erst vor kurzem aufmerksam geworden und ich muss sagen, bewusst habe ich diese noch nicht gesehen, aber ich bin mir sicher, es gibt sie.

Soviel für Heute, nächste Woche gibt es die ersten Mehrfachfrankaturen.
Viele Grüße,
Klemens
 
hajo22 Am: 29.01.2021 18:52:48 Gelesen: 40761# 85 @  
Ortseinschreibbrief aus Berlin-Charlottenburg 5 vom 14.4.1958 nach Berlin-Wilmersdorf.

Frankiert mit einem 3er-Streifen der 20 Pf. Bauten II = 60 Pf. Portorichtig für einen R-Ortsbrief bis 20 gr.



hajo22
(VIII/21)
 
Frankenjogger Am: 05.02.2021 17:33:17 Gelesen: 40547# 86 @  
Hallo,

nachdem Hajo schon mit einer Mehrfachfrankatur angefangen hat und ich auch schrieb, dass ich diese Woche mit diesen anfange, möchte ich doch noch mal zurückrudern.

Eine Einzelverwendung habe ich noch gefunden, und die Auslands-Ganzsache passt natürlich auch hier her.

Zuerst die 20 Pf auf Einlieferungsschein vom 12.7.1958, hier für ein Päckchen, aufgegeben beim Postamt Berlin NW21.

Einlieferungsscheine für Päckchen sind deutlich seltener, als solche für Pakete.



Und nun noch die Ganzsache P37 vom 31.8.1963 aus Berlin N65 nach Graz in Österreich. Hier aus dem späten Tarif, jedoch hatte sich das Porto für Auslandspostkarten nicht geändert.



Jetzt aber versprochen, beim nächsten Mal kommen Mehrfachfrankaturen.

Gruß, Klemens
 
Frankenjogger Am: 12.02.2021 16:04:26 Gelesen: 40204# 87 @  
Hallo,

versprochen ist versprochen, heute kommen Mehrfachfrankaturen mit der 20 Pf. Trotzdem schiebe ich noch eine gefundene Einzelfrankatur voraus, ;-) die Auslandspostkarte, hier von Berlin W15 nach Stockholm - Schweden.



So, jetzt aber zu den Mehrfachfrankaturen. Ich beginne mit Belegen mit 2 Stück, sprich 40 Pf Porto. Da ist natürlich die erste Möglichkeit ein Fernbrief über 20 bis 250 g. Diese Variante dürfte neben dem folgenen Auslandsbrief bis 20 g am häufigsten sein. Der Fernbrief ging nach Braunschweig, der Auslandsbrief nach Österreich, beide mit waagrechtem Paar, was bei dieser Marke in der Bogenanordnung eigentlich ein senkrechtes Paar war/ist.



Alle weiteren Portostufen mit 2x 20 Pf sind dann schon deutlich seltener zu finden. Die nächsten beiden sind Luftpost-Übersee-Belege.

Zuerst eine Postkarte von Berlin-Tegel in die USA, Porto 20 Pf plus 20 Pf für die Luftpost. Als nächstes eine Luftpost-Drucksache (Porto 10 Pf plus 30 Pf für die Luftpost), ebenfalls in die USA. Der Beleg ist zwar nicht als Drucksache gekennzeichnet, die Rückklappe ist aber (noch) offen.



Zum Abschluss für heute dann noch einer der seltensten Möglichkeiten mit zwei Stück, ein Ortsbrief 501 - 1000 g. Diese Portostufen gibt es meist nur als Briefstücke, hier zwar etwas klein, aber es ist alles drauf. Der Absender zeigt es, da dürfte etwas schweres Gedrucktes verschickt worden sein.



Und auch die letzten drei Belege mit 2x 20 Pf als waagrechtes Paar. Alle Belege sind aus den 1950er Jahren, also in der Portoperiode bis 28.2.1963 versendet.

Weitere Porto- oder Gebührenstufen mit 2x 20 Pf dürfte es nicht mehr viele geben.

Soviel für heute,
Gruß, Klemens
 
hajo22 Am: 12.02.2021 18:14:58 Gelesen: 40188# 88 @  
Fernbrief per Rohrpost-Eilboten-Luftpost. Frankiert mit 20,25 und 60 Pf. Bauten II, gestempelt Berlin-Charlottenburg 2 vom 23.6.58 nach Hamburg. Der Leitweg zeigt sich anhand der 4 Stempel auf der Couvert-Rückseite.

Porto: Fernbrief bis 20 gr. = 20 Pf. + Eilboten 60 Pf. + Rohrpost 20 Pf. + Luftpost 5 Pf. = gesamt 105 Pf.



hajo22
(XVIII/21)
 
Frankenjogger Am: 19.02.2021 15:57:05 Gelesen: 39923# 89 @  
Hallo zusammen,

drei Mehrfachfrankaturen mit 20ern habe ich noch, die ich heute zeigen möchte. Und, wen wunderts, heute mit mehr als zwei Stück drauf.

Zuerst einen Ortsbrief mit Einschreiben, eine Standard-Versendungsart, die auch mit drei 20ern häufiger zu finden ist. Hier aus dem Jahre 1957 aus Berlin-Tempelhof 3 nach Berlin S 10. Ortsbrief 10 Pf, Einschreiben 50 Pf.



Als nächstes ein Standard-Fernbrief (20 Pf) mit dem Zusatzdienst Eilboten (60 Pf). So ein Brief war, wie hier zu sehen, auch schön mit 4x 20 Pf frei zu machen. Hier ein schöner Eckrand-Streifen mit Druckernummer ("5",ganz dünn) aus Berlin-Lankwitz nach Aschaffenburg. An wen? Natürlich an den bekannten Philatelisten Paul Pischinger.



Und zum Abschluss noch ein Luftpost-Auslandsbrief in die USA, 6-10 g aus Berlin W 15, auch wieder aus dem Jahr 1957. Brief 40 Pf, Lp 2x 20 Pf.



Soviel von mir zu den Mehrfachfrankaturen mit 20ern. Es gibt sicher noch weitere Belege zu zeigen. Wer hat noch welche?

Viele Grüße,
Klemens
 
hubtheissen Am: 19.02.2021 19:41:48 Gelesen: 39900# 90 @  
@ Frankenjogger [#89]

Hallo Klemens,

ich kann leider nicht so schöne EF und MeF zeigen. Aber vielleicht eine nette Portostufe.

Lp-Eil-Postkarte von Berlin nach Bad Dürkheim mit Durchgangsstempel von Frankfurt und Bahnpoststempel.

Das Porto setzte sich zusammen aus 10 Pfg für die PK, 60 Pfg Eil-Gebühr und 5 Pfg. für die Luftpost.

Hier als Zufrankatur der 15 Pfg und 50 Pfg Stadtbilder auf GA P36 I.



Gruß

Hubert
 

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