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Thema: (?) (62) Danzig: Belege
Das Thema hat 66 Beiträge:
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Michael Mallien Am: 05.09.2016 18:48:47 Gelesen: 25389# 1 @  
Ich habe unter dem Stichwort "Danzig" keinen so richtig passenden Thread gefunden, also eröffne ich einen neuen.

Sicherlich haben auch andere Sammler noch Belege, die sie hier zeigen möchten.

Ansichtskarte aus Zoppot mit waagerechtem Paar MiNr 193, verwendet 1930



Brief mit waagerechtem Paar MiNr 194, verwendet 1938


 
Fips002 Am: 03.12.2016 18:24:49 Gelesen: 25145# 2 @  
Von mir eine Karte nach Berlin. Freigemacht wurde die Karte mit Mi.Nr.79 und entwertet mit dem Stempel Danzig 5 k vom 20.12.1921.

Der Stempel hat die Stempelform 3 (kein Gitter im Steg), Strich über der 1 und Lücke unten.

Dieser Stempel wurde vom 10.9.1921 bis 19.8.1923 verwendet.

Vom 1.5.1921 bis 31.12.1921 betrug das Porto für eine Fernpostkarte 40 Pfennig.





Gruß Dieter
 
Fips002 Am: 04.12.2016 20:37:01 Gelesen: 25103# 3 @  
Nachnahmebrief über 125 Mark von Danzig-Schidlitz 23.7.1922 nach Oppach/Sachsen.

Freigemacht wurde der Brief mit 5,50 Mark. Das Porto für den Fernbrief bis 100g betrug 400 Pfennig, 8.Porto Periode vom 1.7.1922 bis 30.9.1922. Für die Nachnahmesendung war eine Vorzeigegebühr von 150 Pfennig fällig.

Der Stempel Danzig-Schidlitz, Stempelform 2, wurde vom 31.12.1908 bis zum 11.7.1940 verwendet, als sogenannte Nachläufer auf Danzig Marken aber nur vom 1.9.1939 bis zum 30.9.1939.



Gruß Dieter
 
Mondorff Am: 04.12.2016 21:36:13 Gelesen: 25090# 4 @  
Nur einfach, um dabei zu sein:



Brief vom 22.11.1928 mit Tagesstempel Danzig * 5 f nach Luxemburg

Gruß DiDi
 
Fips002 Am: 07.12.2016 17:54:19 Gelesen: 25026# 5 @  
Brief von Danzig-Langfuhr b 7.8.1926 nach Neu-Ruppin.

Der Stempel hat die Stempelform 2 (Schweizer Stempel). Im oberen Steg eine Lücke und im unteren Steg zwei Lücken.

Verwendet wurde dieser Stempel vom 24.7.1924 bis zum Juli 1931.



Gruß Dieter
 
Matthias Bock Am: 07.12.2016 19:10:50 Gelesen: 25007# 6 @  
@ Fips002 [#5]

Der Brief ist auch noch aus anderem Grund bemerkenswert, denn er ist ein Belegstück für den Verkauf von Briefmarken aus Automaten. Wie bei den ab 1932 verausgabten Marken in Rollenzähnung wurden schon einige Jahre vorher für die Automaten aus senkrechten 10er-Streifen der ganz normalen Markenausgabe durch Unterkleben des Bogenrandes Rollen zusammengestellt.

Erkennbar ist dies auf dem Brief an der verschnittenen 10 Pfennig-Marke sowie an den Abdrücken der Riffelung der Transportwalze auf der 5 Pfennig-Marke. Seltener findet man auch die untergeklebten Bogenränder auf solchen Briefen...

Viele Grüße,
-Matthias
 
Fips002 Am: 04.01.2017 18:08:14 Gelesen: 24880# 7 @  
Heute eine Karte mit Stempel Danzig-Oliva a, vom 29.7.1937. Der Stempel hat die Stempelform 3 mit 24 Std.-Zeit und größeres breiteres "a".

Verwendet wurde der Stempel vom 20.8.1931 bis zum 13.5.1941.



Gruß Dieter
 
muemmel Am: 04.01.2017 18:18:19 Gelesen: 24876# 8 @  
@ Fips002 [#7]

Und frankiert mit einem Paar der Rollenmarke 193 D, nicht schlecht, Herr Specht.

Mümmel
 
Stefan Am: 03.10.2017 12:44:33 Gelesen: 23811# 9 @  
Ein Krabbelkistenfund, welcher bei näherer Betrachtung eine kleine Besonderheit offenbart. Es handelt sich hierbei auf dem ersten Blick um eine Einzelfrankatur zu 5 Rentenpfennig (Deutsches Reich Mi-Nr. 339) im Fernverkehr, welche im Dezember 1923 auf einer Karte gestempelt wurde. Einzelfrankaturen dieser Ausgabe sind nichts Ungewöhnliches.

Auf dem zweiten Blick lässt sich der Stempelort "Danzig" erkennen. Seinerzeit war Danzig allerdings als Freistaat Danzig völkerrechtlich und postalisch unabhängig vom Deutschen Reich, die verausgabten Briefmarken wechselseitig nicht gültig. Ein weitergehender Blick verrät, dass als Schreibunterlage des Absenders eine Ganzsache aus der vorangegangenen Inflation des Deutschen Reiches herhielt, wobei der Wertstempel zu 1,50 Mark zum Aufgabezeitpunkt der Karte nicht mehr gültig war. Daher wurde eine Briefmarke der seinerzeit im Deutschen Reich neuen Währung Rentenpfennig verklebt. Die aufgebrauchte Karte enthält links neben der Frankatur zusätzlich den Hinweis "Antwortkarte". Demnach scheint es sich hier um den Antwortteil einer Korrespondenz zu handeln, welche der ursprüngliche Empfänger des Frageteils am 19.12.1923 in Danzig-Langfuhr zur Post gab. Der ursprüngliche Absender der Karten frankierte den Antwortteil postalisch korrekt mit einer deutschen Briefmarke.



Sendung aus Danzig-Langfuhr nach Hermsdorf bei Berlin vom 19.12.1923, die Frankatur entwertet durch einen Handstempelabschlag des Gerätes Danzig *1t



Der Beleg ist zusätzlich rückseitig signiert von Infla-Berlin als "Einwandfrei".

Gruß
Pete
 
hajo22 Am: 27.06.2018 17:10:40 Gelesen: 22468# 10 @  
Mit 25 Pf. freigemachter Auslandsbrief aus Danzig mit Sonderstempel "Danzig grüßt jubelnd seinen Führer und Befreier AH 19.Sept.39" nach Belgien.

Zensiert bei der Auslandsnachrichtenprüfstelle in Königsberg/Preussen und freigegeben "Von der Wehrmacht zugelassen".



hajo22
 
hajo22 Am: 27.06.2018 20:09:04 Gelesen: 22447# 11 @  
Eilboten-Luftpost-Auslandsbrief zu 1,45 Gulden aus Danzig vom 15.5.1937 nach Luzern/Schweiz, Ankunft 17.5.

Portoberechnung:

Auslandsbf. bis 20 gr. = 40 Pf.
Eilboten = 80 Pf.
Luftpostgebühr = 25 Pf.
---------------------------------
Gesamt = 1,45 Gulden
 





hajo22
 

hajo22 Am: 29.07.2018 18:52:35 Gelesen: 22226# 12 @  
Paketkarte aus Berlin-Reinickendorf West 3 vom 14.9.1929 nach Danzig über Marienburg Westpreußen 2. Frankiert mit 2 Mark (Deutsches Reich Nr. 365). Ankunftsstempel (Rückseite) Danzig Ausland 16.9.29 und Danzig 1 (k) 17.9.29. Vorderseitig Danzig 1 (o) 18.9.29 sowie Stempel "Postverzollung" und "Zollamtlich abgefertigt". Die Verzollungsgebühr von 50 Pfg. wurde mit Portomarke (Danzig Porto Nr. 35) vom Empfänger eingezogen (17.9.).



hajo22
 
Franz88 Am: 21.04.2019 19:23:44 Gelesen: 21328# 13 @  
Hallo Sammlerfreunde,

ein Luftpostbrief von Danzig nach Helsingfors (Finnland). Stempel Danzig (6.7 1932). Auf der Briefrückseite Stempel Berlin am 6.7 1932 und Ankunftsstempel Helsinki 7.7.1932.

Der Brief ist frankiert mit 10 + 15 +35 Pf = 60 Pfennig.



Liebe Grüße
Franz
 
Franz88 Am: 22.04.2019 15:05:32 Gelesen: 21278# 14 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Rekobrief von Danzig nach Braunschweig. Aufgegeben in Danzig am 22.10.1927.

Frankiert mit 55 Pfennig.



Liebe Grüße
Franz
 
Regis Am: 02.01.2020 14:30:56 Gelesen: 20380# 15 @  
Ich stelle hier 3 Danzig-Belege vor, die auf Albenblättern mit einer ausreichenden Ereläuterung versehen sind.







2 Belege aus Danzig über die Devisenkontrolle, dabei einmal mit Beilagezettel und eine unzureichend frankierte Luftpostdrucksache, in der Folge mit gewöhnlicher Post befördetr.
 
hajo22 Am: 04.05.2020 19:13:38 Gelesen: 19699# 16 @  
Luftpostbrief aus Danzig vom 12.3.1938 nach Haifa/Palästina, Weiterleitungsstempel Berlin SW 11 vom 13.3.38.

Frankiert mit 1,20 Gulden (Brief bis 20 gr. = 40 Pf. + Luftpostgebühr je 10 gr. = 40 Pf. bis 20 gr. demnach 80 Pf., Gesamtporto 1,20G).



hajo22
 

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