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Thema: Moderne Privatpost: RPV Briefservice, Cottbus
Michael Mallien Am: 18.09.2016 21:51:36 Gelesen: 8717# 1 @  
Aus jüngstem Posteingang ein Beleg der RPV mit Marke.


 
Michael Mallien Am: 06.11.2016 11:30:23 Gelesen: 8593# 2 @  
Kompaktbrief mit Aufdruck vom 27.09.16; Codierung und Absender rückseitig.


 
Michael Mallien Am: 25.12.2016 17:20:38 Gelesen: 8490# 3 @  
Standardbrief vom 17.5.2016 mit Marken zu 55 Cent und 10 Cent (Kombimarke).



Standardbrief vom 18.10.2016 mit Marke zu 65 Cent.



Standardbrief vom 19.10.2016 mit Marke zu 65 Cent.


 
Michael Mallien Am: 15.01.2017 06:44:11 Gelesen: 8410# 4 @  
Zwei neue Belege vom 14.11. bzw. 19.12.2016



Die obere Marke mit dem winterlichen Motiv ist eine Duftbriefmarke!
Stimmt, etwas reiben auf der Marke erzeugt einen fruchtigen Duft. :)
 
Michael Mallien Am: 03.02.2017 15:40:54 Gelesen: 8363# 5 @  
Beleg vom 9.1.2017 mit Marke zu 65 Cent.


 
Michael Mallien Am: 19.05.2017 13:31:25 Gelesen: 8068# 6 @  
Standardbrief 2017 vom 24.2.2017, frei gemacht mit 65 Cent.


 
Michael Mallien Am: 22.04.2018 17:17:27 Gelesen: 6771# 7 @  
Auch 2017 gab es mit den Wintermarken 2017 vom 6.11.2017 wieder 10 Duftbriefmarken (s. Beitrag [#4]).

Hier sind zwei Belege mit Marken aus diesem Set.

Standardbriefe vom 12.12.2017 und vom 5.2.2018, jeweils frei gemacht mit 65 Cent.



Viele Grüße
Michael
 
Michael Mallien Am: 21.12.2018 11:17:03 Gelesen: 5891# 8 @  
Im Juli 2017 erschien die einfarbige Standardserie. Es handelt sich dabei um eine Dauerserie mit farbigen Marken für Standardbriefsendungen und Postkarten. Folgende Werte wurden verausgabt:

40 Cent Grün für Postkarten
65 Cent Blau für Standardbriefe
85 Cent Rot für Kompaktbriefe
140 Cent Orange für Großbriefe
255 Cent Violett für Maxibriefe

Hier ist die Marke zu 65 Cent



... und der zugehörige Standardbrief vom 26.1.2018:



Kann jemand Belege mit den anderen Marken der Serie zeigen?

Viele Grüße
Michael
 
Ichschonwieder Am: 21.11.2020 21:38:22 Gelesen: 4409# 9 @  
Hallo Michael,

hier 2 andere Wertstufen dieser Ausgabe vom 03.07.2017.

Doch zunächst die Katalognummern lt. Katalog der Modernen Privatpost - RPV Briefservice Cottbus

Nr. 540 40 [CENT] grün
Nr. 541 65 [CENT] blau
Nr. 542 85 [CENT] rot
Nr. 543 140 [CENT] orange
Nr. 544 255 [CENT] violett



Klaus Peter
 
Briefuhu Am: 28.08.2021 12:33:09 Gelesen: 3446# 10 @  
Hier ein Brief vom 12.08.2009 von Cottbus nach Forst frankiert mit 0,45 € Marke RPV Cottbus . Motiv Energie Cottbus Saisonauftakt 2009/2010.

Auf der Rückseite ein Aufkleber, hier vermerkt Empfänger verzogen und ein Stempel. Kein Eintrag Umzugsdatenbank DPAG



Schönen Gruß
Sepp
 
Stefan Am: 28.08.2021 15:49:11 Gelesen: 3437# 11 @  
@ Briefuhu [#10]

Auf der Rückseite ein Aufkleber, hier vermerkt Empfänger verzogen und ein Stempel Kein Eintrag Umzugsdatenbank DPAG

Der Stempel "Kein Eintrag Umzugsdatenbank DPAG" verweist auf ein Thema, welches in den ersten Jahren der Liberalisierung des Postmarktes jahrelang für Ärger gesorgt hatte. Postkunden (hier Empfänger) stellten bei einem Umzug üblicherweise einen Nachsendeantrag bei der Deutschen Post AG, allerdings oftmals nicht bei dem (örtlichen) Postmitbewerber. Während die Deutsche Post AG aufgrund des vorhandenen Nachsendeantrages wusste, wohin eingehende Sendungen für den beauftragten Zeitraum X (Bsp. sechs oder zwölf Monate) nachgeschickt werden sollten, war dies dem Postmitbewerber oftmals unbekannt.

Die Deutsche Post AG wurde 1999 erstmals per Beschluss seitens der Bundesnetzagentur daraufhin dazu verpflichtet, die Umzugsdatenbank für Mitbewerber zur Einsicht freizugeben ("Blackbox"-Verfahren). Im Jahr 2001 begann die Deutsche Post AG nach mehrmaliger Aufforderung durch die Bundesnetzagentur (diverse Beschlüsse der damaligen Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post) diesen Beschluss von 1999 schrittweise in der Praxis umzusetzen. In [1] wird die neue Entgeltfestsetzung zum 01.05.2002 aufgezeigt (Beschluss BK 5b-02/007).

Diese Einsichtnahme erfolgte gegen Bezahlung und war so geregelt, dass Postmitbewerber passwortgeschützt online einen Namen + Adresse eingeben konnten. Wurde kein Treffer in der Datenbank gefunden, war die Recherche für den Postmitbewerber in dem Augenblick kostenfrei. Wurde ein Treffer, d.h. eine neue Nachsendeadresse angezeigt, wurde im Nachgang ein Entgelt fällig. Im Jahr 2002 wurde der Preis gemäß des Beschlusses der Bundesnetzagentur [1] auf 0,16 Euro je Treffer festgelegt (zuvor 0,12 Euro = 0,23 DM je Treffer).

Als Endkunde kann man auch heute noch bei der Beauftragung eines Nachsendeantrages der Weitergabe der neuen Nachsendeadresse (z.B. an Postmitbewerber aber auch an Absender unzustellbarer Sendungen mit Nachsendevermerk) widersprechen.

In [2] wird der gewerbliche Handel der Deutschen Post AG mit Adressen aufgezeigt, wobei hier von 8 Mio. Umzügen pro Jahr ausgegangen wird:

"Ca. 90 % der Versandhandelsunternehmen, 70 % der größten Versicherungen und ein Großteil der Banken kaufen bei der Deutschen Post Adress Umzugsinformationen ein.[5] Pro Jahr melden ca. 4 Millionen Privatpersonen ihren Umzug über den Nachsendeauftrag.[6] Das sind ca. 50 % aller Umziehenden pro Jahr.[7] Aufgrund der hohen Qualität der Daten aus den Nachsendeaufträgen und der hohen Anzahl von Umzugsadressen kann die Deutsche Post Adress als Marktführer im Bereich der Vermarktung von Umzugsadressen bezeichnet werden. Jede Umzugsadresse aus einem Nachsendeauftrag, bei dem der Nutzer der Weitergabe seiner Adresse nicht widersprochen hat, wird schätzungsweise bis zu zehn Mal zu jeweils 1,20 Euro aktualisiert."

Gruß
Pete

[1] https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Beschlusskammern/1_GZ/BK5-GZ/2002/BK5-02-0007/BK5-02-0007_Download.pdf?__blob=publicationFile&v=3
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Post_Adress
 
Briefuhu Am: 28.08.2021 16:56:20 Gelesen: 3432# 12 @  
@ Pete [#11]

Hallo Pete,

vielen Dank für Deine Erläuterungen die mit meinem Beleg in die Sammlung kommt.

Schönen Gruß
Sepp
 
Baber Am: 15.02.2024 12:00:33 Gelesen: 161# 13 @  
Zufällig fand ich in einem Ordner einen noch früheren Beleg als den von Michael [#1].



Postkarte zu 45 Cent, gelaufen 2012.

Gruß
Bernd
 
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