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Thema: Elfenbeinküste: Echt gelaufene Belege
Das Thema hat 59 Beiträge:
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Michael Mallien Am: 09.09.2019 21:39:50 Gelesen: 23455# 35 @  
Drucksache vom 2.10.1991 aus Abidjan nach Sunnyvale, USA, frei gemacht mit 75 Franc.



Viele Grüße
Michael
 
Cantus Am: 10.09.2019 00:27:28 Gelesen: 23447# 36 @  
Da schließe ich mich mit einem Umschlag an, der am 5.10.1993 von Abidjan nach Berlin lief. Er war freigemacht mit zwei Marken Mi. 1079 zu einer Gesamtfrankatur von 300 Fr.



Viele Grüße
Ingo
 
Michael Mallien Am: 09.11.2019 10:27:47 Gelesen: 22915# 37 @  
Brief vom 4.2.2002 aus Abidjan nach Bienne, Schweiz, frei gemacht mit einer Zuschlagsmarke zu 400 + 20 Franc.



Viele Grüße
Michael
 
Cantus Am: 09.11.2019 23:22:49 Gelesen: 22860# 38 @  
Bei mir ist im Stempel leider nur das Jahr 1988 zu lesen. Der Brief lief nach Berlin; alle verwendeten Marken sind im Jahr 1986 erschienen.



Mi. 909, 920, 896

Viele Grüße
Ingo
 
Michael Mallien Am: 10.11.2019 21:27:08 Gelesen: 22832# 39 @  
@ Cantus [#38]

Hallo Ingo,

das ist bemerkenswert: Hier in [#38] und in [#34] zeigst Du Belege mit der gleichen Frankatur.

Du nennst allerdings unterschiedliche Katalognummern. Welche sind richtig?

Viele Grüße
Michael
 
lueckel2010 Am: 10.11.2019 23:52:04 Gelesen: 22821# 40 @  
Dann will ich mich auch einmal hier "einklinken":



Luftpostbrief aus Abidjan nach Baden-Baden, Deutschland; o: 23. 4. 1965; Frankatur: 45 CFA (Michel-Nummern unbekannt); ob portogerecht vermag ich nicht zu sagen (ein in diesem Thread gezeigter Beleg aus dem Jahr 1965 ist mit 70 CFA frankiert).

Absender war die Botschaft der Bundesrepublik Deutschland, daher gehe ich mal von Portorichtigkeit aus (Behörden sollen ja sparsam mit den ihnen zur Verfügung gestellten öffentlichen Geldern umgehen). Die meisten der genannten Daten sind aus dem Scan ersichtlich.

Gute Nacht, "lueckel2010"
 
Cantus Am: 11.11.2019 01:12:05 Gelesen: 22815# 41 @  
@ Michael Mallien [#39]

Hallo Michael,

das doppelte Zeigen des gleichen Beleges war nicht beabsichtigt, das ist auf den Nerenstress zurückzuführen, dem ich zur Zeit ausgesetzt bin. Was die Katalognummern betrifft, beim oberen Beitrag hatte ich die Katalognummern von Colnect übernommen, beim gestrigen Beitrag aus dem Michel-Katalog von Westafrika, der zuvor bei mir völlig verräumt war. Ich werde in den nächsten Tagen kräftig Belege der Côte d'Ivoire einscannen, denn ich habe ja ein ganzes Album voll, such Besseres, und hoffe, dann keine Dubletten mehr hochzuladen. Heute noch ein Brief, der bisher nicht gezeigt worden ist, gelaufen am 18.1.1993 von Bingerville [1] nach Berlin.



Mi. 1062, 1084

Viele Grüße
Ingo

[1] https://en.wikipedia.org/wiki/Bingerville
 
StefanM Am: 11.11.2019 07:52:53 Gelesen: 22807# 42 @  
@ Cantus [#41]

Das war kein doppeltes Zeigen eines Beleges, sondern lediglich zwei Belege mit der gleichen Frankatur. :)
 
Cantus Am: 12.11.2019 18:15:50 Gelesen: 22743# 43 @  
@ StefanM [#42]

Hallo Stefan,

das wird, zumindest hier im Thema, zukünftig nicht mehr vorkommen. Als Start in eine intensivierte Vorstellung von Belegen der Côte d'Ivoire habe ich den folgenden Briefumschlag ausgewählt. Ich habe mich intensiv bemüht, Informationen zu dem Aufgabeort zu finden, die Suche war aber leider erfolglos.

Der Brief wurde am 6.2.1924 als Einschreiben in der Côte d'Ivoire aufgegeben. Im weiteren Verlauf wurde der Brief nach Chicago in den USA befördert, erhielt dort seine Durchgangsstempel und erreichte schließlich am 14.3.1924 sein Endziel in Marseilles, einer Kleinstadt in Illinois.

Die Portokosten betrugen insgesamt 1 Franc, zusammengestellt mit Mi. 46, 59 und 65.







Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 13.11.2019 12:25:20 Gelesen: 22707# 44 @  
Heute eine wunderschöne Einzelfrankatur der Mi. 88, verwendet am 21.12.1933 auf einer Ansichtskarte, die von Assinie nach Halle an der Saale gelaufen ist. Die Ansichtskarte zeigt die Wohnstatt von Eingeborenen in der Gegend von klang.





Viele Grüße
Ingo
 
Michael Mallien Am: 13.11.2019 17:57:22 Gelesen: 22675# 45 @  
@ Cantus [#43]

Hallo Ingo,

der Aufgabeort dürfte Aboisso sein, die Hauptstadt der Region Sud-Comoé im Südosten des Landes [1]. Das "A" ist auf dem R-Zettel nicht identifizierbar, aber auf dem Stempel links, lässt es sich erahnen.

Schöne Idee, sich intensiver Belegen der Elfenbeinküste zuzuwenden! Die Karte in Beitrag [#44] gefällt mir besonders gut.

Ich habe daraufhin auch in meine Bestände geschaut und beteilige mich sehr gern. Hier ist ein Brief vom 20.11.1997 aus Abidjan nach San Francisco, USA, frei gemacht mit 300 Franc.

Belege aus den Jahren 1992 bis 1997 sind zum gleichen Tarif frei gemacht worden (vgl. Beiträge [#1], [#15] und [#36]) was darauf schließen lässt, dass die Frankatur portorichtig ist.



Viele Grüße
Michael

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Aboisso
 
Cantus Am: 13.11.2019 21:35:50 Gelesen: 22648# 46 @  
@ Michael Mallien [#45]

Hallo Michael,

da du hier mitmachst, zeige ich dir mein persönliches Spitzenstück. Diesen Briefumschlag habe ich vor vielen Jahren bei Roumet in Paris ersteigert und ich denke, ähnliche Massenfrankaturen der Côte d'Ivoire sind selten zu finden. Da der Brief dreiseitig geöffnet wurde, könnte es sein, dass in dem Brief Geld befördert wurde, auch wenn der Brief nicht wie ein Bankbrief aussieht. Der R-Brief lief am 30.1.1929 von Grand Bassam nach Maisach im heutigen Landkreis Fürstenfeldbruck. Die Gesamtfrankatur beläuft sich auf 3 Francs 66 Centimes, ob das korrekt ist, kann ich aber nicht sagen.





Mi. 41(15), 43(4), 46(3), 62(4), 77(3)

Viele Grüße
Ingo
 
saeckingen Am: 14.11.2019 10:39:53 Gelesen: 22614# 47 @  
Da der Brief dreiseitig geöffnet wurde, könnte es sein, dass in dem Brief Geld befördert wurde, auch wenn der Brief nicht wie ein Bankbrief aussieht.

Diese Erklärung erschließt sich mir nicht. Warum soll ein Brief, der Geld enthielt an drei Seiten geöffnet worden sein?

Die Erklärung für einen dreiseitig geöffneten Brief ist meistens viel einfacher. Wenn auch rückseitig frankiert wurde oder sich dort interessante Stempel o.ä. befinden, dann haben Sammler Brief oft aufgeschnitten um sie aufgeklappt komplett auf dem Albumblatt zeigen zu können. Dein Brief passt hervorragend in diese Kategorie!

Grüße
Harald
 
Cantus Am: 15.11.2019 01:50:05 Gelesen: 22554# 48 @  
@ saeckingen [#47]

Hallo Harald,

du hast vermutlich recht, ich hatte nur so meine Probleme mit dem gesamten Porto, weshalb ich auch auf eine mögliche Geldbeförderung kam.

Heute eine andere ungewöhnliche Frankatur, nach der ich jahrelang gesucht hatte, Vielleicht ist sie in Frankreich noch ab und zu aufzufinden, ich lebe aber am Ostrand Deutschlands und komme schon lange nicht mehr zu Messen oder Börsen, da sind solche Belege schwer aufzutreiben. Hinzu kommt, dass das Sammelgebiet Côte d'Ivoire in Deutschland nicht sehr verbreitet ist, aber das war ja einer der Gründe, warum ich mir auf dem afrikanischen Kontinent ausgerechnet dieses Sammelthema gewählt habe.

Zur Pariser Weltfachausstellung 1937 [1] erschien auch in der französischen Kolonie Côte d'Ivoire ein Briefmarkenblock zu 3 Francs, dessen Wertstempel einen Blick auf Paris zeigt. Dieser Block wurde zusammen mit zwei weiteren Marken am 14.1.1939 als Frankatur für einen Luftpostbrief von Abidjan, der Hauptstadt der Côte d'Ivoire, nach Paris verwendet.





Mi. 95, 118,Block 1

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Weltfachausstellung_Paris_1937
 
Cantus Am: 22.11.2019 01:35:34 Gelesen: 22392# 49 @  
Heute ein Brief vom 31.8.1929, gelaufen von Agboville, einer Stadt etwa 75 km nördlich von Abidjan, nach Genf. Als Frankatur wurden drei Marken zu je 50 Centimes verwendet, bei Michel als Nr. 50 gelistet. Das Stempeldatum ergibt sich aus einem ansonsten mangelhaften Ankunftstempel auf der Umschlagrückseite.





Viele Grüße
Ingo
 
Michael Mallien Am: 22.11.2019 17:25:44 Gelesen: 22364# 50 @  
Wie in Beitrag [#37] ein Beleg aus den frühen 2000ern mit einer Frankatur zu 400 Franc.

Der Brief ging am 28.2.2001 von Abidjan nach Buchbach. Zur Freimachung diente die MiNr. 1257 aus der Olympia-2000-Ausgabe.



Viele Grüße
Michael
 
Michael Mallien Am: 17.12.2019 21:56:07 Gelesen: 22003# 51 @  
Brief vom 2.10.1963 aus Abidjan nach San Francisco, USA, frei gemacht mit 55 Franc.



Viele Grüße
Michael
 
bedaposablu Am: 16.05.2022 18:22:35 Gelesen: 10105# 52 @  
Hallo miteinander!



Interessant ist hier auch die Bildseite!

Viele Grüße aus Magdeburg!
klaus-Peter
 
Cantus Am: 17.05.2022 01:14:45 Gelesen: 10081# 53 @  
Da fühle ich mich angesprochen, auch etwas zum Thema zu zeigen, nur leider kann ich in meinem Michel von 2001 die Sondermarke zu 195 Francs nicht finden. Aber es schadet ja nicht, den Brief trotzdem zu zeigen.



Viele Grüße
Ingo
 
saeckingen Am: 17.05.2022 09:56:33 Gelesen: 10061# 54 @  
@ Cantus [#53]

Mir liegt nur der Michel von 1998 vor, da ist die Sondermarke aber bereits als Nr. 980 katalogisiert.

Die beiden 50 F Werte sind die Nr. 908 der Freimarken.

Grüße
Harald
 
Baber Am: 17.05.2022 14:00:00 Gelesen: 10046# 55 @  
Luftpostbrief 45 Fr, Mischfrankatur mit Französisch Westafrika (Mi 220 + 94), gelaufen 8.8.1960 noch in der Zeit der Autonomie in der Communauté française vor der Unabhängigkeit 1961



Massenfrankatur 280 Fr, Michel 451



gelaufen 1975

Gruß
Bernd
 
Michael Mallien Am: 10.12.2023 12:38:00 Gelesen: 1193# 56 @  
Brief aus dem Jahr 1961 (mehr ist vom Datum nicht zu erkennen) nach Kopenhagen, Dänemark, frei gemacht mit der MiNr. 218 aus der Freimarkenserie Masken.



Der Absender stammt ebenfalls aus Kopenhagen und befand sich wohl auf einer Schiffsreise auf der M/S TASMANIA, was der rückseitigen Absenderangabe zu entnehmen ist.



Offenbar war die Elfenbeinküste eine Zwischenstation aus der Route der M/S TASMANIA.

Viele Grüße
Michael
 
Briefuhu Am: 07.03.2024 14:01:41 Gelesen: 247# 57 @  
Eingeschriebener Luftpostbrief vom 19.02.1979 von Dimbokro nach Vaduz/Liechtenstein. Auf der Rückseite Stempel vom 21.02.1979 Abidjan und Ankunftsstempel Vaduz vom 27.02.1979. Frankiert wurde mit 4 x Michel Nr. 480 und 1 x B 532.

Die Michel Nr. B 532 wird bei Stampworld postfrisch mit 80 Euro bewertet und wird auch im Internet entsprechend gehandelt, die Marke dürfte gelaufen auf Brief auch nicht so oft vorkommen.





Schönen Gruß
Sepp
 
Michael Mallien Am: 07.03.2024 17:53:25 Gelesen: 234# 58 @  
@ Briefuhu [#57]

Hallo Sepp,

schön eine solche Marke auf einem echten Bedarfsbrief zu sehen!

Im Michel Überseekatalog Bd. 5.1 von 2013 ist die Marke nur in SW abgebildet und die Nummerierung des Satzes Exotische Pflanzen mit den Buchstaben A-D 532 zeigt, dass diese erst später Eingang in den Katalog gefunden hat.

Die Bewertung für eine gestempelte B 532 war 2013 60,- Micheleuro. Eine Bewertung der Marke auf Brief gibt es leider nicht in dem Katalog.

Viele Grüße
Michael
 
Briefuhu Am: 07.03.2024 18:04:42 Gelesen: 230# 59 @  
@ Michael Mallien [#58]

Hallo Michael,

vielen Dank für Deine Bemühungen und den Hinweis mit den Buchstaben A-D, das war mir so nicht bekannt.

Schönen Gruß
Sepp
 

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