Thema: Bund Druckzufälligkeiten
Das Thema hat 1866 Beiträge:
Gehe zu Seite:
1
5
15
25
35
45
55
65
66
67
68
69
70
71
72
73
74
75 oder
alle Beiträge zeigen
lueckel2010
Am: 25.12.2024 23:12:18
Gelesen: 118430
# 1842
@
Mi.-Nr. 3466:
Kann jemand den im Scanausschnitt gezeigten markanten "schwarzen Punkt mit anhängendem Haken" ("Würmchen") bestätigen?
Einzelmarke. Bogenefeld daher (noch) nicht bestimmbar.
Moin aus Ostfriesland, Gerd Lückert
Winni451
Am: 26.12.2024 08:51:25
Gelesen: 118350
# 1843
@
Hallo miteinander,
leider kann ich keine der zuletzt gezeigten Dinge bestätigen. In meinen letzten Zukäufen (hier) habe ich aber wieder mal was zur Michelnummer 451 gefunden. Nach dem Scan dann aber leider am Original enttäuscht: auf dem Scan sieht es ja ganz nett aus, im Original aber kaum zu sehen (rechts gleiches Bild aber mit Markierung):
Ein roter, dünner, senkrechter Strich am oberen Bildrand über dem E von Bundespost.
Da im Original so schwer zu sehen, könnte ich das bisher übersehen haben. Falls ich mal Lust bekomme, durchsuche ich vielleicht nochmal meinen Bestand mit der Lupe.
Ich wünsche schöne Weihnachten und ein gutes Neues,
Winfried
funnystamp
Am: 27.12.2024 14:42:20
Gelesen: 118123
# 1844
@
@ lueckel2010
[#1842]
Hallo Gerd,
dieser Punkt mit anhängendem Faden ist keine Abweichung, sondern ein regulärer Bildteil, kommt also auf jeder Marke vor.
Grüße aus Niederbayern
Hermann
lueckel2010
Am: 27.12.2024 16:37:55
Gelesen: 118000
# 1845
@
@ funnystamp
[#1844]
Guten Abend, Hermann,
vielen Dank für Deinen Hinweis. Hatte leider nur ein Einzelexemplar vorliegen, daher die Falschinterpretation.
Wünsche einen "guten Rutsch", alles Gute für 2025 und auch weiterhin viel Freude am gemeinsamen Hobby!
Moin aus Ostfriesland, Gerd Lückert
Schradin
Am: 27.01.2025 11:17:46
Gelesen: 112825
# 1846
@
Hallo zusammen,
zu Bund Block 24 wurde ja vor einiger Zeit ein relativ neuer Plattenfehler im Michel-Spezial notiert (wobei ich die Notierung gar nicht direkt kenne, sondern nur aus eBay-Angeboten).
Nun habe ich in meiner Sammlung gleich 6 Briefe mit dem Block 24, alle vom selben Sammler hergestellt bzw. zur Versendung und Abstempelung mit Sonderstempel der Lilienthal-Ausstellung Dresden 1991 eingereicht, und jeder dieser Blocks besitzt zwei komplett identische (Platten?-) Fehler:
(1) ein deutlicher weißer Haken unten im rechten, senkrechten blauen Balken
(2) links oben im Blockrand, neben der obersten roten Raute, auf Höhe von "LILIENTHAL´91", ein blaugrauer Fleck
Die "Messlatte" für Plattenfehler liegt ja so etwa bei 10 Exemplaren. Hier haben wir schon einmal 6 Exemplare. Gibt in Euren Sammlungen evtl. weitere Vergleichsstücke?
tomato
Am: 27.01.2025 11:49:59
Gelesen: 112813
# 1847
@
@ Schradin
[#1846]
Ja das ist auf jeden Fall ein markanter Fehler nachdem weiter gesucht werden sollte - am besten mittels Philseiten-Forschungs-CD oder ähnliches.
Der Block wurde im Offsetdruck gedruckt. Das bedeutet dass ein Fehler mehrere Blocktaschen a 50 Blöcke vorhanden sein kann, aber nach dem Reinigen der Druckmaschine wieder verschwindet wenn es ein Verschmutzungskörper (Butze) war, statt ein Plattenfehler.
Insofern kann man jetzt nur von einer Vorstellung ausgehen, die augenscheinlich alle aus einer Blocktasche stammen. Es müssen also noch weitere Bestätigungen gefunden werden.
Gruiß Thomas
Ben 11
Am: 27.01.2025 16:26:03
Gelesen: 112740
# 1848
@
@ tomato
[#1847]
Es gibt keinen plausiblen Zusammenhang zwischen dem Offsetdruck-Verfahren und der Anordnung von Marken mit einem Fehler in den Bogentaschen.
Das Kriterium ist hier der Aufbau oder die Ausstattung der Druckmaschine. Die Wertpapierdruckerei in Leipzig hat mit einer Bogenmaschine gearbeitet. Die Druckbögen liegen in der Auslage übereinander, ein Fehler in den Marken ebenso. Nach dem Schneiden in einzelne Blocks können sich dann mehrere mit dem gleichen Fehlerbild übereinander in den Verpackungen befinden.
Das Kriterium für einen Plattenfehler sollte nicht die Häufigkeit des Auftretens sein, sondern der Nachweis der Ursache auf der Druckplatte.
Der Drucker wird wohl während der Auflagenproduktion die Maschine nicht reinigen, denn dann beginnt der Einrichteprozess für die Farben neu.
Viele Grüße
Ben.
Schradin
Am: 27.01.2025 18:30:34
Gelesen: 112690
# 1849
@
@ tomato
[#1847]
@ Ben 11
[#1848]
Besten Dank Euch für Eure Einschätzung!
Wobei sich der Nachweis der Ursache auf der Druckplatte ja nur dann wirklich führen lässt, wenn die Druckplatte noch vorhanden ist (und auch untersuchbar ist). Andernfalls ist ja nur die Analyse der Häufigkeit des Auftretens in identischer Form möglich, zumal wenn es sich um Blocks handelt, die entsprechend meist nicht einem "Bogenfeld" zugeordnet werden können.
Ben 11
Am: 28.01.2025 10:18:34
Gelesen: 112516
# 1850
@
@ Schradin
[#1849]
Andernfalls ist ja nur die Analyse der Häufigkeit des Auftretens in identischer Form möglich, zumal wenn es sich um Blocks handelt, die entsprechend meist nicht einem "Bogenfeld" zugeordnet werden können.
Die
Häufigkeit des Auftretens in identischer Form
kann ja nur ein erster Hinweis sein. Das gemeinsame Auftreten in einem bestimmten "Bogenfeld" zeigt wieder auf das Ablegen eines Druckbogens in einem Stapel. Diese Überlegung setzt aber schon voraus, dass man den Aufbau eines Druckbogens kennt.
Dann stellt sich die Frage,
wie
der Fehler, den wir hier sehen, entstanden sein könnte, wofür eine recht gute Vorstellung der Prozesse zur Farbübertragung erforderlich ist, die hier beim Offsetdruck stattfinden.
Und erst jetzt kommt man zu der Frage,
wo
denn der Fehler passiert sein könnte. Und das bedeutet, den Aufbau und die Funktion der Maschine im Wesentlichen zu kennen.
Kommen wir jetzt auf die Druckplatte als mögliches Ergebnis der Überlegungen, kann man schon von einem Plattenfehler sprechen.
Es gibt jetzt noch die Möglichkeit, Vorlage- oder Andruckbögen zu kontrollieren, wenn man diese findet.
Der tatsächliche Nachweis auf einer Druckplatte ist tatsächlich schwierig. Druckplatten im Offsetdruck werden heute eigentlich nicht mehr archiviert. Es ist kostengünstiger, diese neu herzustellen, wenn das zum Beispiel für Nachauflagen erforderlich ist.
Mir ist nur eine Druckerei bekannt, die das bei Briefmarken noch macht.
Viele Grüße
Ben.
Schradin
Am: 29.01.2025 10:14:22
Gelesen: 112210
# 1851
@
@ tomato
[#1847]
@ Ben 11
[#1850]
Vielleicht noch eine Beobachtung: Bei dem relativ neuen, im Michel notierten Plattenfehler 24 V sind es ebenfalls
zwei parallele Fehler
, die in gleichen/ähnlichen Regionen des Blockbilds liegen wie bei meinen 6 Exemplaren = (a) weiße Stellen/Haken im unteren Bereich der blauen Balken und (b) Bereich Block links oben (hier in der Raute). (Ich bin mir nicht sicher, ob man Bilder aus eBay-Auktionen einfach hier reinkopieren darf (Urheberrecht etc.), aber wer bei ebay einfach mal bei den Briefmarken nach "Block 24 V" sucht, findet [ein] Angebot dazu)
Ich weiß nun nicht, auf welcher Basis (Anzahl beobachteter identischer Exemplare?, Untersuchung der tatsächlich noch vorhandenen Druckplatte?) die Notierung zu dem Plattenfehler V im Michel aufgenommen wurde, die Beobachtung erscheint mir aber schon interessant. Könnten meine 6 Exemplare irgendwelche "Nebenformen" / "Vorformen" von 24 V sein, der dann aber vielleicht auch eher auf "wandernde Flusen" als echte Fehler der Platte zurückgehen könnte?
Richard
Am: 29.01.2025 19:39:22
Gelesen: 112134
# 1852
@
@ Schradin
[#1851]
(Ich bin mir nicht sicher, ob man Bilder aus eBay-Auktionen einfach hier reinkopieren darf (Urheberrecht etc.), aber wer bei ebay einfach mal bei den Briefmarken nach "Block 24 V" sucht, findet [ein] Angebot dazu).
Zur Besprechung im Forum "darf man" nicht nur, man soll sogar, und dies mit Link auf das Angebot.
Aber schnell, vielleicht ist das Los "morgen" schon nicht mehr zu sehen, dann kann sich jeder nur noch etwas ausdenken, was Du wohl gemeint hast.
In 17 Jahren hat es noch nie eine Klage gegen die Darstellung eines Angebots gegeben !
Schöne Grüsse, Richard
tomato
Am: 29.01.2025 20:44:37
Gelesen: 112102
# 1853
@
@ Schradin
[#1851]
Es ist sicher der Fehler und dieses Angebot gemeint:
https://www.ebay.de/itm/394946723186
Da das Bild recht gut ist, kann man beide Blocks nach gemeinsamen Fehlern vergleichen. Sollten gemeinsame Fehler drauf sein, könnte dein Block mit Block 24 V zu tun haben. Die gemeinsamen Fehler können auch ganz klein sein. Die Fehler hätten sich dann möglicherweise bei beiden Blocks als DZF herausgestellt.
Vielleicht ist möglich das untere Detail deines Blocks schärfer darzustellen.
Ja Butzen wandern manchmal gerne und können sich auch in der Form und Größe verändern, deshalb muss man Fehler auch länger beobachten. Über 15 Bestätigungen aus unterschiedlichen Quellen für die Plattenfehlerermittlung sollten es schon sein.
Gruß Thomas
[Bild redaktionell ergänzt
bitte bei Vorstellung oder Besprechung von Losen diese IMMER auch zeigen
]
Ben 11
Am: 08.02.2025 14:21:11
Gelesen: 111203
# 1854
@
@ Schradin
[#1851]
Ich weiß nun nicht, auf welcher Basis (Anzahl beobachteter identischer Exemplare?, Untersuchung der tatsächlich noch vorhandenen Druckplatte?) die Notierung zu dem Plattenfehler V im Michel aufgenommen wurde, die Beobachtung erscheint mir aber schon interessant. Könnten meine 6 Exemplare irgendwelche "Nebenformen" / "Vorformen" von 24 V sein, der dann aber vielleicht auch eher auf "wandernde Flusen" als echte Fehler der Platte zurückgehen könnte?
Nach Untersuchung meiner Exemplare des Blocks, einschließlich PF V, kann ich einen Butzen ("Flusen") an dieser Stelle definitiv ausschließen.
Ist es möglich, dass Du mir eines Deiner Exemplare leihweise für eine Untersuchung zur Verfügung stellst? Wenn ja, schicke mir eine Mail über meinen Kontakt hier.
Viele Grüße
Ben.
spain01
Am: 10.02.2025 00:02:25
Gelesen: 111080
# 1855
@
Hallo Allerseits,
ich vermute, dass bei dieser Bund MiNr 1845, leider nicht die schönste Marke in ihrer Erhaltung, eine Papierfalte vorliegt:
Nach der Vorderseite zeige ich auch die Rückseite:
Ein Bug wird hier wohl nicht vorliegen. Aber Papierfalten bei "modernen" Bund-Marken habe ich bisher nur selten gesehen.
Gruß
Michael
Schradin
Am: 10.02.2025 11:54:29
Gelesen: 110973
# 1856
@
Hallo zusammen,
hier gleich zwei hübsche Druckzufälligkeiten:
Minr. 516 (FIP-Kongress 1966): Putze am unteren schwarzen Rahmen des Kutschensitzes. Ich habe gleich zwei identische Exemplare davon, beide Feld 1, die offensichtlich aus zwei aufeinanderfolgend gedruckten Bogen stammen.
Minr. 376 (Jugend 1962), senkrechtes Paar vom rechten Rand, obere Marke ein sehr dekorativer großer, unförmiger silberner Fleck zwischen den rechten Flügeln des Schmetterlings (gleiche silberne Farbe wie in den Flügeln)
spain01
Am: 15.02.2025 13:39:32
Gelesen: 109781
# 1857
@
Hallo Allerseits,
hier mal eine doch auffällige Druckabweichung bei der Bund MiNr. 600:
Auf der unteren Marke, betrifft eines der Felder 46-50, ist das D von DEUTSCHE innen im Bereich rechts oben deutlich beschädigt:
Wäre schön, wenn sich weitere Marken mit dieser Abweichung finden lassen würden.
Gruß
Michael
Ben 11
Am: 16.02.2025 12:32:22
Gelesen: 109455
# 1858
@
@ spain01
[#1855]
Ein Bug wird hier wohl nicht vorliegen.
Warum nicht? Drucktechnisch lässt sich das Fehlerbild erklären.
Die Marke wurde von der Bundesdruckerei auf einer Rollenoffsetmaschine hergestellt. Im Offsetdruck wird in der Druckzone, also dem Spalt zwischen Gummituch- und Gegendruckzylinder, eine Druckspannung im Papier erzeugt, da die Farbübertragung unter "Pressung" erfolgt. Die Druckspannung soll über die ganze Bahnbreite möglichst gleich sein, um Falten (und Papierdehnung) zu vermeiden.
Wurde die Papierrolle bei der Lagerung Feuchtigkeit ausgesetzt, sind die Bahnkanten länger als die Bahnmitte. Bei der Beanspruchung des Papiers in der Druckzone deformiert sich das Papier und kann Falten bilden, die in Richtung der Papierbahn verlaufen.
In der Folge entstehen dann auch Passerverschiebungen.
Normalerweise wird Papier klimatisiert, bevor es verarbeitet wird. Es bleibt also erst liegen.
Viele Grüße
Ben.
tobi125
Am: 02.03.2025 20:42:12
Gelesen: 105457
# 1859
@
Bund 2097
Farbspritzer (blau) über dem +-Zeichen
Gruß
tobi125
Winni451
Am: 06.04.2025 09:31:00
Gelesen: 76336
# 1860
@
Hallo zusammen,
ich war mal wieder schmökern, unter anderem auf der Seite von Herrn Pospischil [1] und dort habe ich Scans aus meinen Bestand mal nach
Schwarzer Winkel im oberen Markenrand oberhalb "B"
von "BUNDESPOST" (Entdecker Ralph Schwarz)
Erläuterungen: Feld 1, Formnummer 1, B-Bogen
durchgeschaut.
Ohne meine Bögen rausnehmen zu müssen, habe ich das entsprechend der Beschreibung auf einem meiner Scans gefunden und möchte das nun auch hier teilen:
Leider habe ich das nicht auf meinen Briefen gefunden, allerdings auf 4 weiteren postfrischen Stücken, einmal auf einem Ersttagsgestempelten Eckrandviererblock vom linken oberen Rand (mit Gummierung) und einmal auf diesem Stück, welches eventuell sogar echt gelaufen ist:
Gestempelt in Othfresen, PLZ 3385 eventuell am 28.07.1966, da bin ich mir aber nicht sicher. Somit dann eine späte Verwendung.
Einen schönen Sonntag
Winfried
[1]
https://www.pospis-welt.de/
spain01
Am: 20.04.2025 15:02:04
Gelesen: 62544
# 1861
@
Bund MiNr. 1583
Hallo Allerseits,
bei der Durchsicht meiner Bestände fand ich 8x diese "Kerbe im Geländer über BL von KOBLENZ:
Die Marken fluoreszieren nicht unter UV-Licht, also könnte es sich um die 1583x handeln.
Da mir diese "Druckzufälligkeit" schon 8x vorliegt, ist wohl von einem Plattenfehler auszugehen.
Wünsche allen ein schönes Osterfest.
Gruß
Michael
lueckel2010
Am: 03.05.2025 23:08:25
Gelesen: 54839
# 1862
@
@ lueckel2010
[#1862]
Leider wurde nur ein Teil meines Post veröffentlicht. Warum dies so ist, kann ich nicht sagen. Vielleicht versuche ich es morgen noch einmal.
Und nun ist er ganz verschwunden! Seltsam!
Michael Mallien
Am: 18.05.2025 10:36:58
Gelesen: 39939
# 1863
@
Dieser Eilbrief mit portorichtiger Frankatur für die Gewichtsstufe 21-50 g ist eine schöne Mehrfachfrankatur mit einem Eckrand-Sechserblock der MiNr. 1308.
Die Frankatur veranlasste mich nach Druckzufälligkeiten Ausschau zu halten, zumal die Bogenfelder gleich mit bestimmt werden können.
1. Zwei Punkte auf Feld 4
- blauer Punkt am Oberrand
- schwarzer Punkt im D von BUNDESPOST
2. brauner Fleck neben B von BUNDESPOST am linken Markenrand auf Feld 9
3. braune Farbverschmierung am Oberrand auf Feld 15
Auch ansonsten gefällt mir der Beleg, obwohl er einen Ersttags-Sonderstempel trägt, die sonst nicht zu meinen Favoriten zählen. Denn rückseitig ist der Weg des Briefes durch einen Handrollstempel vom 16.1.1987, einen Zug-Nummerstempel 14123/16 und einen Briefträgerstempel (?) 118 dokumentiert.
Viele Grüße
Michael
Michael Mallien
Am: 21.05.2025 10:43:45
Gelesen: 37057
# 1864
@
@ Michael Mallien
[#1863]
Mir liegen noch weitere Briefe dieser Art vor, die ich hier ebenfalls vorstellen möchte, sofern Druckzufälligkeiten zu finden sind.
Dieser Eilbrief vom 9.2.1987 mit portorichtiger Frankatur für die Gewichtsstufe 21-50 g ist eine schöne Mehrfachfrankatur mit insgesamt 8 Exemplaren der
MiNr. 1281
. Auch bei dieser Frankatur kann das Bogenfeld der einzelnen Marke einfach bestimmt werden.
Zugegebenermaßen habe ich hier nur eine sehr schwach ausgeprägte Abweichung auf Feld 40 gefunden. Durch das komplette Markenbild zieht sich eine sehr feine Linie von oben nach unten. Sie durchläuft Haar, Auge, Mund, Hals und Kragen von König Ludwig:
Viele Grüße
Michael
Michael Mallien
Am: 23.05.2025 10:53:11
Gelesen: 35439
# 1865
@
Weiter geht's mit diesem Eilbrief vom 28.8.1986 mit portorichtiger Frankatur für die Gewichtsstufe 21-50 g und Mehrfachfrankatur in Form eines Oberrand-Sechserblocks der MiNr. 1284.
Mit bloßem Auge ist eine Abweichung auf Feld 4 zu sehen. Für die anderen Druckzufälligkeiten muss auf Vergrößerungen zurück gegriffen werden.
1. weißer Punkt oben rechts an der Stirn auf Feld 4.
2. feiner weißer waagerechter Strich links am Mund und feiner senkrechter Strich durch das Markenbild rechts (Feld 8). Gut erkennbar an der 8 der Wertziffer.
3. weißer bogenförmiger Strich an der linken Schulter (Feld 14).
Viele Grüße
Michael
Michael Mallien
Am: 29.05.2025 10:19:16
Gelesen: 31254
# 1866
@
@ Michael Mallien
[#1863]
Einen weiteren Eilbrief mit gleichartiger Frankatur und Ersttagsstempel vom 15.1.1987, allerdings mit einem Eckrand-6er-Block der MiNr.
1307
hat uns der Herr Knoblich beschert.
Rückseitig ist der Weg des Belegs mit einer Zugnummer und einem Handrollstempel vom 16.1.1987 dokumentiert.
Mit entsprechender Vergrößerung können viele kleine Punkte und noch kleinere Kerben der Rahmen identifiziert werden. Ein bisschen deutlicher sind Abweichungen auf den Feldern 4 und 5 zu erkennen.
Feld 4: weiße Flecken und sehr feine weiße Linie durch die "8" der Wertziffer und grauer Punkt links der Jahreszahl 1687
Feld 5: weißer Punkt im "B" von BALTHASAR und Punkte am "N" und "A" von NEUMANN sowie am Rand rechts daneben.
Viele Grüße
Michael
Das Thema hat 1866 Beiträge:
Gehe zu Seite:
1
5
15
25
35
45
55
65
66
67
68
69
70
71
72
73
74
75 oder
alle Beiträge zeigen