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Thema: Motiv: Elefanten
Das Thema hat 98 Beiträge:
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epem7081 Am: 15.12.2019 18:35:35 Gelesen: 27106# 74 @  
Hallo Freunde der Dickhäuter,

unter dem Motto "FRANKFURT SOLLTE SIE AUCH INTERESSIEREN" entdeckt man im Werbeklischee u.a. auch einen Elefanten. Der Stempel stammt vom 23.7.1962 und wurde in (16) FRANKFURT (MAIN) 3 abgeschlagen. Der Elefant stand sicher für den Frankfurter Zoo und bedeutet heute ein Kapitel Vergangenheit.



Der Zoo Frankfurt zählt mit 11 ha zu den kleineren Zoos in Deutschland. Da der Zoo Frankfurt so großen Tieren wie Elefanten mit einem enormen Platzbedarf nicht das nötige Gelände und damit keine artgerechte Haltung bieten kann, wurde bereits Anfang der 1980er Jahre entschieden, auf die Haltung von Elefanten zu verzichten. [1]

Mit sonntäglichen Grüßen
Edwin

[1] https://www.zoo-frankfurt.de/faq/
 
Michael Mallien Am: 17.12.2019 22:01:14 Gelesen: 27086# 75 @  
In der Elfenbeinküste erschien 1959 die Freimarken-Ausgabe Elefant mit drei Werten und jeweils dem gleichen Motiv eines afrikanischen Elefanten (MiNrn. 204-206). Die Marken unterscheiden sich in den Farben und Nominalen. Hier ist der Höchstwert zu 30 Franc.



Viele Grüße
Michael
 
epem7081 Am: 14.08.2020 11:12:42 Gelesen: 24372# 76 @  
Hallo Freunde der Dickhäuter,

hier der Elefant als gewichtiger Werbeträger für den Korbacher Jubiläums-Flohmarkt am 26./27. Oktober 1991. Als Eintrittskarte mit Postwertzeichen versehen, konnte auch die Post mit einem Sonderstempel eingespannt werden.



Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
wajdz Am: 14.08.2020 17:38:52 Gelesen: 24356# 77 @  
@ epem7081 [#76]

Afrikanischer Elephant (Loxodonta africana) - Guinea-Bissau MiNr 986, 1988



So lustig ist das Elephantenleben zur Zeit gar nicht:

SAMSTAG, 08. AUGUST 2020

Ursachensuche im Botswana Elefantensterben liegt nicht an Pestiziden
Das mysteriöse Elefantensterben im Kavango–Zambezi Schutzgebiet (KAZA), das in den Medien für Furore sorgte, ist wahrscheinlich auf Stress durch Überpopulation zurückzuführen. Das berichtet die „Namibia Sun“ am 14. Juli unter Berufung auf den namibischen Umwelt- und Tourismusminister Pohamba Shifeta.

Der KAZA-Park am Okavango-Delta erstreckt sich auf eine Fläche 52 Millionen Hektar und ist damit größer als Deutschland. Er umfasst Territorien von Namibia, Sambia, Botswana, Angola und Simbabwe. Der Elefantenbestand wird dort auf über 250 000 Stück geschätzt. Laut Shifeta übersteige dies das natürliche Fassungsvermögen des Habitats um das zehnfache. Seit Mai sind im KAZA-Park mehr als 350 Dickhäuter unter ungeklärten Umständen verendet.

MfG Jürgen -wajdz-
 
Altmerker Am: 01.01.2021 22:24:11 Gelesen: 22096# 78 @  


Nordbrief hat die Dickhäuter etwas dünnhäutig gemacht. Alles etwas plüschig, aber gern genommen.

Gruß
Uwe
 
Angelika Am: 25.10.2021 19:12:23 Gelesen: 16657# 79 @  
Guten Abend,

die Elefanten habe ich erst auf den zweiten Blick gesehen.



Der hier ist schon besser zu sehen.



Viele Grüße
Angelika
 
10Parale Am: 04.01.2022 20:00:14 Gelesen: 15194# 80 @  
@ Angelika2603 [#79]

hier ein Blick auf den Ur-Elefanten (Stegodon Ganesa) auf einer indischen Marke aus dem Jahr 1951 zur Feier 100 Jahre Indisches Geologisches Institut (Indien, Michel Nr. 218).

Übrigens wurde das älteste Skelett eines Ur-Elefanten in Bayern gefunden, bayern klassisch wird es freuen, siehe [1].

Liebe Grüße

10Parale



[1] https://www.n-tv.de/wissen/Ur-Elefant-lebte-ueberall-article9923376.html
 
Seku Am: 22.02.2022 14:06:27 Gelesen: 14080# 81 @  
Hier ein Werbestempel der Simba-Dickie-Group. Das ist eine Firma, die nicht nur Elefanten herstellt. Unter diesem Namen firmieren so bekannte Namen wie Big-Spielwaren, Märklin oder Siku.



Ich wünsche einen schönen Tag

Günther
 
Ichschonwieder Am: 04.03.2022 14:23:12 Gelesen: 13742# 82 @  
Werbeklischee Tierpark Berlin mit einem Elefanten, am 14.07.1988 in die UdSSR versendet.



VG Klaus Peter
 
Angelika Am: 28.03.2022 17:30:36 Gelesen: 13106# 83 @  
die Stadt Hamm wirbt mit dem Slogan

elephantastisch



Viele Grüße
Angelika
 
epem7081 Am: 28.11.2022 20:20:36 Gelesen: 7947# 84 @  
Hallo zusammen,

zu den Firmen die einen Elefanten ins Firmenlogo aufgenommen haben, gehört auch die Metzeler Kautschuk GmbH in München.



In dem Beleg einer Brief-Drucksache vom 27.6.1983 aus MÜNCHEN 2 / 8 thront der Elefant mit schwingendem Rüssel im Kreis. Die großen Ohren lassen hier als Heimat Afrika erahnen. Der Blick ins Internet macht zudem deutlich. dass es sich hier um eine beliebte und gesuchte Symbolfigur aus den 1970-er Jahren handelt.

Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
epem7081 Am: 16.01.2023 12:33:20 Gelesen: 6989# 85 @  
Hallo zusammen,

im Logo der Firma SOPREMA, nach eigenem Bekunden "Kompetenz in Abdichtungen", hat der Elefant einen vorgesetzten Platz, wie der Frankit-Beleg 3D10002889 vom 18.3.2020 zeigt.



Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
epem7081 Am: 19.01.2023 09:42:58 Gelesen: 6941# 86 @  
Hallo zusammen,

der Elefant in meinem vorstehenden Beitrag [#85] ist eigentlich ein Mammut. Das bringt die Recherche in der Firmenchronik von SOPREMA ans Licht. Die Dickhäuter werden es mir hoffentlich nachsehen.

Der Schweizer Charles GEISEN entwickelte im Jahre 1908 die erste Abdichtungsmembrane aus Jutegewebe und Bitumen. Gleichzeitig wurden in einem Asphaltvorkommen in Sibirien teilweise nahezu vollkommen erhaltene Überreste eines Mammuts entdeckt. Die Ähnlichkeit der Oberfläche von GEISENs Abdichtung mit dem ‚Schutzmantel' dieses Ur-Dickhäuters gefiel dem Pionier. Charles GEISEN nannte seine Abdichtung nach diesem fossilen Fund.

Der Markenname MAMMOUTH war geboren. Das Tier wurde in das Firmenwappen übernommen. Noch heute ist das Mammut Bildmarke des Firmenlogos und Bestandteil des Firmennamens:

Société des Produits et Revêtements d' Etanchéité Mammouth (Gesellschaft der Abdichtungssysteme Mammut).
[1]

Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://www.soprema.ch/de/geschichte
 
wajdz Am: 20.01.2023 00:36:05 Gelesen: 6920# 87 @  
Nationaler Briefmarkendesign-Wettbewerb 2017 · General Design - 'Fragile'

EDUARDO MANUEL GEA MARTINEZ · Seine Ausbildung im Bereich der künstlerischen Malerei hat er sich zunächst autodidaktisch angeeignet. Schon in jungen Jahren hat er zahlreiche Arbeiten unterschiedlicher Art sowohl für sich selbst als auch im Auftrag ausgeführt. Seit September 2008 arbeitet er selbständig als Maler, Zeichner und Illustrator.

Spanien MiNr 5131, 01.02.2017



Zum Thema 'Zerbrechlich': Wenn sich das Klima in Afrika so, wie im Moment, weiter entwickelt, wird man sich dort Elefanten falten müssen, wenn man welche sehen will.

MfG Jürgen -wajdz-
 
Harry Rogg Am: 21.01.2023 11:58:54 Gelesen: 6893# 88 @  


Von den "selbstklebenden Marken" der thailändischen Post gibt es zahlreiche Variationen mit diesem Elefantenmotiv.Hier ein Beispiel auf einem Brief aus Nakhon Phanom vom 17. August 2022 nach Österreich, Auslandsporto 55 Baht. Neu ist, dass unterhalb des Wertes nun der Vor- und Zuname des Empfängers ebenfalls aufgedruck wird (Wurde von mir unkenntlich gemacht).

Mit freundlichem Gruß: Harry.
 
wajdz Am: 21.01.2023 14:40:14 Gelesen: 6880# 89 @  
Frankreich MiNr 6795, 05.08.2017



Der erlegte Elefant wird geräuchert oder getrocknet – und kommt dann als Biltong auf den Markt. Der Elefant war und ist bis heute ein Speisetier des Menschen, so wie Schwein, Rind oder Huhn. Die Dickhäuter werden nicht nur in Asien und Afrika geschätzt und verzehrt, sondern waren auch in Europa beliebt.

Als Schokolade ist er mir aber lieber.

MfG Jürgen -wajdz-
 
epem7081 Am: 25.02.2023 14:35:57 Gelesen: 6217# 90 @  
Hallo zusammen,

im AFS der AQUA WASSER AUFBEREITER GmbH aus VILLINGEN-SCHWENNINGEN / 78052 vom 23.8.2004 findet sich der Elefant als Werbeträger im Firmenlogo.



Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
Peter Blum Am: 09.07.2023 00:15:38 Gelesen: 4010# 91 @  
Hallo,

hier ein Absenderfreistempel des Dänischen Generalkonsulates in Hamburg. Und wenn man genau hinschaut, erkennt man unter dem Logo mit der Krone einen kleinen Elefanten. Dieser hat wohl wegen des "Elefanten-Ordens" - der "höchste und älteste dänische Ritterorden" [1] - seinen Weg in die Abbildung gefunden.



Beste Grüße
Peter Blum

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Elefanten-Orden
 
wajdz Am: 09.07.2023 18:26:54 Gelesen: 3972# 92 @  
@ wajdz [#15]

Aus einer Serie „Der Asiatische Elefant“ [1]  (6 Werte)

Laos MiNr 74, 17.03.1958



Laos, das früher Lane Xang, das "Land der Million Elefanten" genannt wurde, ist eines der letzten natürlichen Verbreitungsgebiete des Asiatischen Elefanten (Elephas maximus), der nach dem Afrikanischen Elefanten das zweitgrößte Landtier der Erde ist .

In ganz Laos leben noch etwa 1.500 Elefanten, davon weniger als eintausend wild im Dschungel und etwa 500 in Menschenhand.  Sie werden neben der gefährlichen Waldarbeit auch im sogenannten "Ökotourismus" eingesetzt, bei dem Elefanten den Touristen als Reittiere dienen. 

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Asiatischer_Elefant
 
wajdz Am: 08.09.2023 18:25:15 Gelesen: 2588# 93 @  
@ wajdz [#77]

1992 trafen sich 172 Staaten in Rio de Janeiro, an der «United Nations Conference on Environment and Development, UNCED» [2], um Lösungen für Probleme die zunehmenden Umwelt-, Wirtschafts- und Sozialprobleme zu finden.

Sao Tome e Principe MiNr 1340, 06.06.1992



Der Afrikanische Elefant (Loxodonta africana) [1], auch Afrikanischer Steppenelefant oder Afrikanischer Buschelefant, ist eine Säugetierart aus der Familie der Elefanten. Er ist gegenwärtig das größte landbewohnende Tier der Erde.Der Gesamtbestand gilt als stark gefährdet. Ursachen hierfür sind hauptsächlich die Jagd nach Elfenbein und Lebensraumverlust durch die zunehmend wachsende menschliche Bevölkerung.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Afrikanischer_Elefant
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Konferenz_der_Vereinten_Nationen_%C3%BCber_Umwelt_und_Entwicklung
 
al-lu Am: 18.10.2023 06:32:39 Gelesen: 1394# 94 @  
@ Araneus [#4]
@ Stefan [#2]

Neben der Kindernothilfe hat auch die Christoffel-Blindenmission aufgeklebte Kundenmotive verwendet:



Über die INFOPOST-Belege der Kindernothilfe wurde erstmals im Rundbrief 2014-3 der Arge Briefpostautomation auf Seite 121 berichtet [1].

Zur Abrundung möchte ich ein weiteres, das sechste mir bekannte Motiv, ebenfalls vom Absender Kindernothilfe, vorstellen:



Einen schönen Tag
Albrecht

[1] http://arge-briefpostautomation.de/images/stories/Pdf-Archiv/RB2014-3R.pdf

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Dialogpost: Briefmarkenähnliche Abbildungen"]
 
wajdz Am: 18.10.2023 15:48:18 Gelesen: 1357# 95 @  
@ wajdz [#29]

Serie: Einheimische Tiere - Kamerun MiNr 360, 15.06.1962



Afrikanischer Elefant (Loxodonta africana)

In Kamerun sind die Tiere sogar im Nationalpark nicht mehr sicher – es sind nicht einfach nur Wilderer, die ihnen nachstellen, es geht um organisierte Kriminalität mit weitreichenden Verbindungen über Kontinente hinweg.

MfG Jürgen -wajdz-
 
DL8AAM Am: 18.10.2023 16:56:26 Gelesen: 1351# 96 @  
Hier eine Aerogramm-Ganzsache der kenianischen Post mit dem Zudruck Elefant aus der Serie 'Tiere in Kenia'.



Aerogramm von Kenia nach Deutschland, frankiert zu 14,50 Kenia-Schilling, dargestellt durch den eingedruckten Wertstempel 3/- Shilling ("Vacationland", Kenyatta International Conference Center vor der Silhouette des Mount Kenya) und zwei zugeklebten Briefmarken (50 Cent und 11/- Shilling aus der Vogelserie); entwertet per Maschinenstempel vom Postamt City Square in Nairobi am 22.12.1994.

Beste Grüße
Thomas
 
wajdz Am: 30.10.2023 23:59:31 Gelesen: 896# 97 @  
@ Cantus [#1]

So lustig ein malender Elefant auch aussieht, ist es nicht · vom Arbeitstier zur Touristen-Bespassung

Postcrossingkarte, mit ATM frankiert, vom 16.12.2011



Die Anzahl der Elefanten in Thailand ist in den vergangenen Jahrzehnten drastisch zurückgegangen. Lebten 1950 hier noch rund 50.000 Elefanten, hat sich der Bestand auf aktuell rund 3.500 Tiere dezimiert. Wildlebende Elefanten sind in ganz Thailand mittlerweile kaum noch anzutreffen. Im Norden des Landes sollen gemäss Schätzungen etwa noch 300 leben, nahe Hua Hin im Kaeng Krachan Nationalpark etwa 200.

Der Grund dafür ist die gewinnorientierte kontinuierliche Rodung der Wälder. Waren Ende des 19. Jahrhunderts noch 70 Prozent von Thailand mit Wäldern bedeckt, sind es heute besorgniserregende knappe 20 Prozent. Durch ein neues Waldschutz-Gesetz im Jahr 1989 wurde der Kahlschlag gestoppt. Die Elefanten, die bis dahin in den Wäldern als Arbeitstiere beim Rücken von Baumstämmen und deren Abholzen eingesetzt wurden, waren fortan für ihre Besitzer nutzlos. Die fortschreitende Zerstörung des Dschungels bedeutet für die Elefanten schlicht und ergreifend den Verlust ihres Lebensraumes

Ein Elefant braucht zwischen 150 und 200 Kilogramm Futter am Tag und kostet einschliesslich Pflege und medizinischer Betreuung rund 500 Dollar Unterhalt im Monat.

Viele «Mahouts» (Elefantentrainer) versuchen nun, diese Kosten mit Elefanten-Trekkings und Tiervorführungen für Touristen zu erwirtschaften. Doch Fussballspielen, malen, als Reittier für Touristen herzuhalten oder salutieren zählt keineswegs zu den natürlichen Aktivitäten eines Elefanten. So gipfelt der Leidensweg von ehemaligen Arbeitstieren in einem unwürdigen Leben, fernab davon, was die Natur für solch stolze Tiere wie die Elefanten vorgesehen hat!

MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 20.11.2023 19:23:52 Gelesen: 183# 98 @  
@ wajdz [#29]

Airmail · Umm Al Qiwain Block mit MiNr 482 A, Sept. 1971



Stempel (vermutlich gedruckt) OMM AL QIWAIN · 27.Sept 1971

Afrikanischer Elephant, Randzeichnung Steppe mit Löwenfamilie

MfG Jürgen -wajdz-
 

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