Neues Thema schreiben   Antworten     zurück Suche   Druckansicht  
Thema: Motiv Vulkane
Fips002 Am: 26.12.2016 18:46:06 Gelesen: 8380# 1 @  
Der Vulkan Galeras ist 4276 m hoch und liegt in den Anden Kolumbiens. Der Vulkan ist der aktivste des Landes und liegt in der Nähe der Grenze zu Ecuador.

1993 brach der Vulkan überraschend aus. Es starben 9 Menschen, die sich im Krater aufhielten, darunter 6 Vulkanologen.

Letzte Eruption war am 3.Januar 2010.



Gruß Dieter
 
wajdz Am: 27.12.2016 22:08:23 Gelesen: 8337# 2 @  
@ Fips002 [#1]

Ob es wirklich Sinn macht, zu jedem Aspekt eines Themen-Motivs einen eigenen Thread aufzumachen, wenn die voraussichtliche Menge an Marken und Belegen doch recht übersichtlich ist ?

Zu den Vulkanen verweise ich auf bisher insgesamt drei Beiträge (#44; #54 und #64), die vom 30.1.15 bis heute im >Motiv Berge und Bergsteigen< eingestellt wurden.

MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 09.04.2017 18:14:06 Gelesen: 8227# 3 @  
Surtsey entstand durch einen untermeerischen Vulkanausbruch am 14. November 1963 in einer Ausbruchsserie im Atlantischen Ozean. Sie liegt etwa 30 Kilometer vor der Südküste Islands und stellt den südlichsten Punkt Islands dar. Inzwischen befinden sich Forschungsstationen auf der unter strengem Naturschutz stehenden Insel, die ausschließlich zu wissenschaftlichen Zwecken betreten werden darf.



Eine von drei Briefmarken, die zu diesem Ereignis 1965 herausgegeben wurden

MfG Jürgen -wajdz-

https://de.wikipedia.org/wiki/Surtsey
 
filunski Am: 09.04.2017 23:47:02 Gelesen: 8200# 4 @  
Hallo zusammen,

alleine aus Neuseeland kenne ich eine ganze Reihe von Marken, die Vulkane zeigen.

Eine sehr hohe Nominale kam 1997 heraus, der Mount Ruapehu:



Beste Grüße,
Peter

https://de.wikipedia.org/wiki/Ruapehu
 
henrique Am: 10.04.2017 20:09:50 Gelesen: 8168# 5 @  
KAP VERDE (República de Cabo Verde)

Ehemalige portugiesische Kolonie /Unabhängigkeitserklärung am 5. Juli 1975

Markenausgabe „Vulkanausbrüche des Pico do Fogo auf der Insel Fogo“
Serie mit 4 Marken zu 15, 50, 55, und 60 Escudos. Ausgabe am 4. Juli 2007



Nun zur Realität von 2014 / 2015

Der Vulkan brach am 23. November 2014 um 10 Uhr aus. Der Ausbruch dauerte bis zum 8. Februar 2015. Es wurden die Dörfer Portela und Bangaeira sowie etliche Weinanbaugebiete zerstört.

Da zu dieser Zeit Mitarbeiter des Österreichischen Entwicklungshilfe-Vereines für Cabo Verde „NOS KU NOHOS / WIR FÜR EUCH“ aus Dornbirn (Vorarlberg) zu einem Projekteinsatz auf der Insel weilten, waren wir anderen österreichischen Entwicklungshilfe-Organisationen (die Städtefreundschaften Calheta – Deutsch-Wagram / deren Gründungs-Mitglied, langjähriger Vereins-Obmann ich war und dzt. Ehren-Präsident und bin, sowie die Partnerschaft Pedra Badejo - Leibnitz aus der Steiermark) tagesaktuell über die tragische Situation informiert.

Bericht können unter http://www.nos-ku-nhos.org eingesehen werden.

Ein Kurzer Auszug der Berichte vom 6. und 7. Dezember

06.XII.2014

Am Samstag nimmt die Intensität des Ausbruchs und damit die Geschwindigkeit des Lavastroms wieder zu. Die Lava ist dünnflüssiger, und sie fließt über unbebautes ebenes Gelände ohne große Hindernisse. Am Nachmittag verschlingt sie 20 weitere Häuser auf dem Weg nach Portela. Eine weitere Verschlimmerung tritt am Samstag gegen 18:00 Uhr ein. In der Nacht auf Sonntag werden die beiden Kirchen sowie Teile der Weinkooperative Opfer des Vulkans. In Bangaeira erreicht der Lavastrom die ersten Häuser, darunter die Pension Marisa. Auf der anderen Seite des Kraters ist die Zufahrtsstraße wieder unterbrochen. Der Ort kann nicht mehr mit Fahrzeugen erreicht werden. Wieder einmal wird die Caldera zur strikten Sperrzone erklärt. Auch die Sicherheitskräfte werden aus der Gefahrenzone abgezogen.

07.XII.2014

Portela ist praktisch ausgelöscht, und große Teile von Bangaeira sind bereits am Vormittag von Lava bedeckt. Am späteren Nachmittag ist auch Bangaeira völlig von Lava eingeschlossen, und nur die Dächer höherer bzw. stabilerer Gebäude ragen noch aus dem glühenden Gestein hervor. Halten Stärke und Stil des Ausbruchs an, so ist es eine Frage der Zeit, bis die Lava den Caldera-Rand erreicht und sich hinunter in Richtung Mosteiros ergießt.

Dazu realistische Fotos:





Auch unter http://www.bela-vista.net/Fogo-Vulkan-Ausbruch-aspx gibt es Detailberichte und Fotos über den Ausbruch und über das Ausmaß der Zerstörungen.

Heinz alias Henrique
aus Österreich
 
henrique Am: 11.04.2017 23:23:09 Gelesen: 8134# 6 @  
Hallo,

wollte noch etwas über den Pico de Fogo einstellen. Hoffentlich lesbar - ist ein Blatt meines Exponates über Cabo Verde:



Beste Grüße
Henrique
 
GSFreak Am: 16.08.2017 21:26:28 Gelesen: 7851# 7 @  
Hier drei Frankit - Absenderfreistempel:

Landkreis Vulkaneifel vom 06.03.2015



Die Vulkaneifel ist eine in Rheinland-Pfalz gelegene Region der Eifel, die sich durch ihre in besonderem Maß mit Vulkanismus verknüpfte geologische Geschichte und Gegenwart auszeichnet. Charakteristisch für ihre Landschaft sind die typischen Eifelmaare, zahlreiche andere Zeugnisse vulkanischer Aktivitäten wie Vulkanbauten, Lavaströme und Vulkankrater wie die Caldera des Laacher Sees. Die Vulkaneifel, von der Großteile im Naturpark Vulkaneifel liegen, ist heute immer noch vulkanisch aktiv. Ein Kennzeichen dieser vulkanischen Aktivität sind austretende vulkanische Gase, wie zum Beispiel im Laacher See (Wikipedia).

Abbau und Verarbeitung vulkanischer Gesteine wie bspw. Basalt, Basaltlava, Bims sind ein bedeutender Wirtschaftsfaktor in der Vulkaneifel.



Gruß Ulrich
 
merkuria Am: 28.08.2017 08:03:49 Gelesen: 7789# 8 @  
Die meines Wissens erste Darstellung eines Vulkanes auf Briefmarken präsentiert uns der mittelamerikanische Staat El Salvador.



Im Mai 1867 verausgabte El Salvador seine erste Freimarkenausgabe (Mi Nr. 1-4) mit einer Wappenzeichnung. Dieses Wappen hatte bis 1912 Gültigkeit und zeigt den Vulkan von San Miguel (auch Chaparrastique genannt) [1] sowie 11 Sterne welche die damals 11 Departemente der Republik symbolisieren sollen.



Auch auf der späteren Freimarkenausgabe vom 1. Januar 1891 ist der gleich Vulkan Bestandteil des Markenmotives (Mi Nr. 36-45).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Chaparrastique
 
wajdz Am: 21.05.2018 01:26:19 Gelesen: 7070# 9 @  
Der Vulkan ist immer noch derselbe, der Mount San Miguel, auf einer Ausgabe des Jahres 1896. Nur das Porto ist gestiegen.

El Salvador MiNr 144



geschnitten

MfG Jürgen -wajdz-
 
skribent Am: 21.05.2018 10:22:51 Gelesen: 7047# 10 @  
Guten Tag,

am 1. Januar 1900 verausgabte die Post Nicaraguas eine neue Freimarkenserie mit dem Titel "Momotombo am Managua-See". Der Satz bestand aus 13 Wertzeichen mit dem Klischeezeichen r (13x die gleiche Abbildung mit farblichen Unterschieden).

Zur besseren Verdeutlichung eines Sachverhalts habe ich die MiNr. 129 (120/132) ausgewählt, weil man darauf Feinheiten gut erkennt.



Auf der Abbildung erkennt man einen Schiffsanleger auf dem Managua-See, eine dampflokbetriebene Hafenbahn und den Vulkan Momotombo.

Als die Franzosen den Bau des Panama-Kanals aufgaben, rückten die Amerikaner nach. Eine Kommission erarbeitete Pläne für den Bau eines Kanals a) durch Panama und b) durch Nicaragua. Nicaragua wurde nicht sehr favorisiert, weil die Kanalpassage durch ein vulkanisches Gebiet verlaufen würde.

Der 1.300 m hohe Momotombo hat sich seit dem späten Mittelalter nicht mehr "bemerkbar" gemacht. Ebenso der 3.000 km entfernt auf der Antilleninsel Martinique liegende Vulkan Mont Pele. Aber am 8. Mai 1902 kam es zu einem starken Ausbruch mit einem nachfolgenden Erdbeben. Dieses ließ den Momotombo ausbrechen und exakt die Gegend, durch die der Kanal führen sollte, war betroffen.

Die Panama-Befürworter kauften eine große Anzahl 1- und 3-Centavosmarken auf, verteilten sie unter den Parlamentsmitgliedern die dann sehen konnten, was aus der Wertzeichen-Idylle nach dem Vulkanausbruch geworden war.

Danach fiel die Entscheidung zu Gunsten Panamas aus.

MfG >Franz<
 
Michael Mallien Am: 30.11.2018 13:29:56 Gelesen: 6320# 11 @  
Der Mayon ist ein 2462 Meter hoher Vulkan auf den Philippinen, etwa 330 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Manila. Im Januar und Februar dieses Jahres brach der Vulkan mehrfach aus [1].

Die MiNr. 966 vom 3.5.1971 zeigt den Vulkan im Hintergrund.



Viele Grüße
Michael

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Mayon
 
GSFreak Am: 20.06.2019 11:12:25 Gelesen: 5956# 12 @  
Zur Abwechselung mal wieder ein themenbezogener Freistempel, hier von der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz vom 27.08.2008 "Besuchen Sie den / Vulkanpark / Osteifel".



Gruß Ulrich
 
wajdz Am: 29.06.2019 17:48:22 Gelesen: 5919# 13 @  
@ filunski [#4]

Neuseeland MiNr 1984bb, 04.2000



Mt Egmont / Taranaki

Die letzte Eruption des geologisch relativ jungen Vulkan, der erst vor knapp 135.000 Jahren aktiv geworden sein soll, fand 1854 statt und soll neben Lavaflüssen auch mit fünf größeren Eruptionen einhergegangen sein. Der 2518 m hohe Stratovulkan mit perfekter Spitzkegelform wurde von Kapitän James Cook als Mount Egmont bezeichnet, da er jedoch schon seit Jahrhunderten von den Māori als Taranaki bekannt war, wurde ihm sein alter Name wieder zurückgegeben. Der Vulkan selbst ist einer der am häufigsten bestiegenen Berge in Neuseeland.

MfG Jürgen -wajdz-
 
filunski Am: 29.06.2019 21:33:37 Gelesen: 5908# 14 @  
@ wajdz [#13]

Hallo wajdz,

da hast du mir ja eine schöne Steilvorlage gegeben! ;-)

Der Mt.Egmont/Taranaki ist ein mich persönlich auch sehr beeindruckender Berg/Vulkan und wie ich meine eine der faszinierendsten Erscheinungen Neuseelands. Vielleicht auch ein Grund, wieso man ihn öfters auf Markenausgaben Neuseelands findet.

Hier ein FDC zur MiNr. 532, eine Marke aus einer Freimarkenausgabe, der Wert mit dem Taranaki verausgabt am 1.12.1971:



Im Jahr 1999 erschien eine Markenausgabe "Scenic walks" (Panorama Wanderungen/Wanderwege). Der höchste Wert daraus (MiNr. 1792) zeigt auch wieder den Taranaki:



Auf so einem "scenic walk" war ich auch zusammen mit meiner Frau bei einer meiner Neuseelandreisen im Jahr 2013. Schon von weitem faszinierte uns der Taranaki der sich majestätisch aus der sonst ebenen Landschaft erhob. Da der Gipfel fast ganzjährig mit Schnee bedeckt ist bilden sich meist, auch bei schönem Wetter, ab Mittag Wolken um den Gipfel, so wie hier zu sehen:



Da wir an einem Tag in der Gegend waren für den ganztägig ein wolkenfreier Taranaki vorhergesagt war, machten wir uns auf zum Berg. Ein gutes Stück konnten wir mit unserem Campervan zurücklegen, bis zu einem Parkplatz an einer Station, von wo aus verschiedene Wanderwege zum Taranaki hinauf führten. Von dort aus machten wir uns dann zu Fuß auf, nicht um den Gipfel zu erklimmen, aber zumindest um ihm ein Stück näher zu kommen:



Auf dem linken Foto meine Frau und rechts der Punkt an dem wir dann, es war schon später Nachmittag, umkehrten um unseren Campervan noch bei Tageslicht wieder zu erreichen.

Die Maori haben zur Entstehung des Taranaki ihre ganz eigene Legende, auf dieser Postkarte als "Story of the mountains" schön illustriert:



In der Encyclopaedia of New Zealand wird sie so beschrieben:

Maori Legende von Ruapehu und Taranaki

Ruapehu, ein wunderschönes Mädchen, wurde mit Taranaki verheiratet. Als ihr Mann eines Tages auf Jagd war, wurde sie von Tongariro umworben. Als Taranaki nun am Ende des Tages zurückkam, überraschte er die Beiden. Ein unglaublicher Kampf entbrannte, in dem Taranaki besiegt wurde. Er zog sich zur Westküste zurück. Auf seinem Weg formte er dabei das Tal des Wanganui River. Als er die Küste erreichte, wandte er sich nach Norden zum westlichsten Ende der Nordinsel, wo er sich ausruhte. Durch sein großes Gewicht drückte er die Erde tief ein. Die Vertiefung füllte sich mit Wasser und wurde zum Te Ngaere Sumpf.

So sitzt nun Taranaki ganz still und blickt zu seiner Frau und seinem Rivalen. Trotz ihrer Untreue liebt Ruapehu ihren Ehemann und seufzt gelegentlich, während sie sich an ihn erinnert. Immer dann, wenn der vom Kopf des Taranaki ostwärts ziehende Nebel sie umweht – als lebendiger Beweis seiner Liebe. Tongariro nun aber raucht und glimmt vor Wut, denn er kann Ruapehu letztendlich nicht besitzen.


Viele Grüße,
Peter
 
DERMZ Am: 17.07.2019 06:06:05 Gelesen: 5838# 15 @  
Guten Morgen,

heute gibt es den Vesuv, ich zeige eine eindrucksvolle Karte, die m.E. zwischen 1900 und 1910 entstanden sein müsste:



Seit 1880 konnte man den Gipfel des Vesuv "bequem" mit einer Funicolare (Standseilbahn) erreichen. Diese hatte eine Länge von 7,7km und - für die technisch Interessierten - eine Spurweite von 1000mm. Als 1906 der Vesuv ausbrach würde die Standseilbahn beschädigt, allerdings wurde sie wieder aufgebaut. Bei dem großen Ausbruch von 1944 wurde die Standseilbahn zerstört und nicht wieder aufgebaut, man ersetzte sie durch eine Sesselbahn, die in der Zwischenzeit auch nicht mehr betrieben wird.

Beste Grüße

Olaf
 
skribent Am: 21.07.2019 19:16:15 Gelesen: 5775# 16 @  
Guten Abend,

der Vulkan San Miguel ist auch im Wertstempel einer Ganzsachen-Doppelkarte von El Salvador abgebildet.



MfG >Franz<
 
skribent Am: 08.08.2019 17:19:12 Gelesen: 5678# 17 @  
Guten Tag!



Russland - Mi.-Nr.: 990/93

Die Vulkane von Kamtschatka gehören zu den aktivsten der Welt. Auf einer begrenzten Fläche sind 30 aktive und etwa 300 erloschene Vulkane sowie mehr als 150 Gruppen von Thermal- und Mineralquellen konzentriert. Die Vulkane vom Kamtschatka gehören seit 1996 zum UNESCO-Welterbe

990 = Tal der Geysire
991 = Schlammkessel des Vulkans Uson
992 = Vulkan Karymskij
993 = Malyi Semjatschik, Kratersee des Vulkans Troizkij

MfG >Franz<
 
wajdz Am: 23.10.2022 18:01:32 Gelesen: 2211# 18 @  
@ Michael Mallien [#11]

Ansicht Vulkan Mayon

Philippinen MiNr D44 mit Überdruck O.B., 04.07.1949



Der Mayon ist einer der aktivsten Vulkane der Philippinen. Die letzte größere Eruption ereignete sich im Jahr 2018. Seitdem gab es mehrere Episoden mit phreatischen Explosionen, in der Vulkanologie allgemein Wasserdampf-Explosionen, bei denen überhitztes Wasser infolge einer plötzlichen Druckentlastung zu Dampf wird, und Kraterglühen. Aktuell ist der Vulkan recht ruhig und dampft nur vor sich hin.

MfG Jürgen -wajdz-
 
epem7081 Am: 02.01.2024 20:20:22 Gelesen: 335# 19 @  
Hallo zusammen,

in den Ortsstempeln von Dettingen an der Erms im Landkreis Reutlingen gibt es einen kleinen Vulkanschlot zu entdecken. Im AFS vom 16.10.1961 ist er auf der rechten Seite, beim Gelegenheitsstempel vom 2.2.1987 auf der linken Seite angeordnet. Bei den Heimatkundlern und Geologen ist er unter dem Namen "Calverbühl" bekannt und als Geotop besonders geschützt.



Beim Calverbühl handelt es sich um einen kleinen Vulkanschlot des Schwäbischen Vulkans.[1] Das Gestein zeichnet sich durch zahlreiche Lapilli aus. Geophysikalische Messungen haben ergeben, dass am Calverbühl eine starke geomagnetische Anomalie auftritt, die durch die vorhandenen ferromagnetischen Minerale (v. a. Magnetit) innerhalb des vulkanischen Gesteins verursacht wird

Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Calverbühl
 
wajdz Am: 26.01.2024 21:49:36 Gelesen: 217# 20 @  
USA MiNr 4473, 16.01.2009



Old Faithful (der alte Getreue) [1] im oberen Geysir-Becken des Yellowstone-Nationalparks, in einer Höhe von 2240 m über dem Meeresspiegel im Bundesstaat Wyoming (USA), wurde offiziell von Mitgliedern der Washburn-Langford-Doane-Expedition 1870 entdeckt. Er erhielt diesen Namen, weil seine Eruptionen häufig und regelmäßig auftraten. Seit seiner Entdeckung ist er über eine Million Mal ausgebrochen.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Old_Faithful
 
  Antworten    zurück Suche    Druckansicht  
 

Ähnliche Themen

163404 334 24.03.24 21:51wajdz
882922 2427 24.12.23 13:58epem7081
179457 271 25.11.22 12:36Heinz 7
7791 17.02.09 01:46AfriKiwi


Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.