Thema: Uganda: Echt gelaufene Belege
Das Thema hat 53 Beiträge:
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notna1 Am: 05.05.2019 12:10:00 Gelesen: 18565# 29 @  
Dieser Brief wurde mit leider unleserlichen Angaben im Stempel nach Deutschland geschickt.

Viele Grüße

notna1


 
Michael Mallien Am: 20.06.2019 21:05:56 Gelesen: 18140# 30 @  
Brief vom 13.1.1975 aus Fort Portal, der Hauptstadt des Distrikts Kabarole im Westen des Landes, nach Lancaster, Pennsylvania, USA.

Die Freimachung zu 1 Shilling erfolgte mit der MiNr. 114 aus der Freimarkenserie Einheimische Flora aus dem Jahr 1969.



"Air Mail / 2nd class" steht auf beiden Seiten des Briefes. Ich war über das vergleichsweise geringe Porto verwundert, aber die "2nd class" könnte ein Grund dafür sein (vgl. z.B. die Briefe nach Deutschland aus dem Jahr 1967 in Beitrag [#18]).

Viele Grüße
Michael
 
saeckingen Am: 20.11.2019 17:37:43 Gelesen: 17270# 31 @  
Heute ein Ganzsachenumschlag, der 1964 als Inlandsbrief von Mbale im Osten Ugandas nach Kampala lief.



Das Inlandsporto für einen gewöhnlichen Brief betrug damals noch 30 Cents. Die nach der Unabhängigkeit verausgabten Ganzsachen sind alle nicht häufig zu finden und ohne Zusatzfrankatur in der passenden Portoperiode im Inland verwendet sind das echte Raritäten.
 
saeckingen Am: 20.11.2019 20:23:11 Gelesen: 17258# 32 @  
@ StefanM [#25]

Ein Aerogramm an die britische Premierministerin Margaret Thatcher?

Da würde mich brennend interessieren, was drin steht! Kannst Du uns aufklären?
]

Lieber spät als nie!

Leider hatte ich Deine Anfrage aus den Augen verloren und vergessen. Aber hier jetzt der versprochene Text aus dem Aerogramm an Margaret Thatcher.



 
saeckingen Am: 17.05.2020 16:24:37 Gelesen: 16061# 33 @  
Genau 67 Jahre vor dem wohl wichtigsten Ereigniss meines Lebens ging dieses Einschreiben von Entebbe/Uganda nach Mombasa/Britisch Ostafrika auf die Reise. Es handelt sich um einen Einschreibe-Ganzsachenumschlag von Britisch Ostafrika mit einem Wertstempel zu 2 Annas, der die Einschreibegebühr deckt, die Portokosten für den Brief von 1 Anna wurden mit einer Marke von Uganda aus 1898 mit dem Bildniss von König Victoria entrichtet (SG Nr. 84a).



Der Wertstempel der Ganzsache als auch die Marke wurden am 30.6.03 mit dem Zweiringstempel Entebbe entwertet, rückseitig findet sich der Ankunftstempel des Foreign Registration Departments Mombasa vom 6.7.03.

Da die Postverwaltungen (aber nicht die politische Verwaltung) von Uganda und Britisch Ostafrika zum 1. April 1901 zusammengelegt wurden, war so eine Mischfrankatur möglich.

Grüße
Harald
 
Michael Mallien Am: 01.06.2020 10:18:37 Gelesen: 15957# 34 @  
@ saeckingen [#33]

Ich mache einen Zeitsprung von 115 Jahren mit dieser Ansichtskarte vom 9.4.2018 aus Jinja am Viktoriasee nach Arbon am Bodensee :) in der Schweiz. Die Freimachung beläuft sich auf 1.800 Shilling.



Ich finde nach dieser langen Zeit die Philatelie Ostafrikas nach wie vor spannend, wenn ich auch gerne mal so ein Stück, wie Du es gezeigt hast, Harald, für meine Sammlung ergattern möchte.

Viele Grüße
Michael
 
saeckingen Am: 02.06.2020 22:31:02 Gelesen: 15923# 35 @  
Dann mache ich auch mal mit einem moderneren Beleg weiter.



Massenfrankatur von 20 Exemplaren des lokal hergestellten Aufdruckprovisoriums Michel Nr. C1007 20/- auf 25/- mit Motiv Albert Einstein (5 Exemplare rückseitig verklebt) mit einer Frankatur von zusammen 400/- auf Luftpostbrief von Tororo/Uganda (14.1. ohne Jahreszahl) nach London/UK.

Weitere Informationen zu diesen Aufdruckprovisorien und auch die Abbildungen von zwei weiteren Belegen finden sich in meinem Artikel zu dem Thema in der aktuellen Ausgabe der philatelie. ( Uganda: Lokale Überdrucke von 1991, philatelie Ausgabe 516, Juni 2020, Seite 48-49).

Grüße
Harald
 
DL8AAM Am: 07.06.2020 02:49:10 Gelesen: 15880# 36 @  


Ansichtskarte (Endangered Mountain Gorilla; ReproGraphics/Allied Industries, Kampala) nach D; frankiert mit 450/- und entwertet per Handstempel MASAKA 4 UGANDA 11.DEC1998.

Masaka, die Hauptstadt des gleichnamigen Distrikts, liegt im Süden Ugandas nahe dem Viktoriasee mit etwa 75.000 Einwohnern.

Gruß
Thomas
 
saeckingen Am: 02.08.2020 11:42:26 Gelesen: 15519# 37 @  
Brief mit Mischfrankatur von drei Werten von zusammen 70 Cent der Freimarkenserie "Einheimische Flora" von Jinja 10.5.1973 nach Turku/Finnland.

Kurioserweise trägt der Brief den Hinweisstempel "Insufficiently Prepaid for Air - Diverted to Surface" (unzureichend freigemacht für Luftpost - zu Land-/Seepost umgeleitet), obwohl der Brief überhaupt keinen Luftposthinweis trägt und für den preiswerteren Seeposttransport vorgesehen war.



Das interessante an dem Beleg ist allerdings die Rückseite, wo er einen großen Kastenstempel der Zensur trägt. „The Republic of Uganda – Presidents Office – This has been checked and cleared” (Republik Uganda - Amt des Präsidenten - Geprüft und freigegeben). Diese Zensur wurde einige Zeit nach der Machtergreifung von Idi Amin eingeführt, der hart gegen jede Opposition vorging was ca. 300.000 Menschen mit dem Leben bezahlen mussten. Auch diese Postkontrolle diente dem Zweck Kritiker und Gegner des Regimes aufzuspüren.

Da vor allem gegen die Intelligenz des Landes vorgegangen wurde, über 60.000 Inder, die die Geschäftswelt dominierten, vertrieben wurde und die meisten Ausländer aus dem Land flüchteten, gibt es nicht viel Auslandskorrespondenz aus diesen Schreckensjahren.

Grüße
Harald
 
DL8AAM Am: 21.10.2020 22:40:05 Gelesen: 14790# 38 @  


Luftpostbrief aus Kampala nach Deutschland: Frankiert mit 5x 50/- und 1x 100/- (Dauerserie Vögel) sowie 1x 50/- (Weihnachten 1992) und 1x 50/- (Nutzpflanzen 1994, hier Maracuja/Passionsfrucht), d.h. mit insgesamt 450,00 Shilling; entwertet per Handstempel KAMPALA UGANDA vom 29.09.1994; Luftpostetikett von "uganda airlines".

Zusätzlich abgeschlagener Nebenstempel zum (postalischen Ursprungs?) UGANDA'S GOAL / QUALITY TOURISM / WORLD TOURISM DAY 27 SEPT 94, wobei der Datumsteil leider nur "geschätzt ist".

Beste Grüße
Thomas
 
Michael Mallien Am: 22.10.2020 21:20:04 Gelesen: 14719# 39 @  
Ansichtskarte vom 24.11.2003 aus Kanungu nach Wernigerode, frei gemacht mit 900 Shilling.



Marke und Stempel gefallen mir sehr gut.



Viele Grüße
Michael
 
saeckingen Am: 27.10.2020 14:15:23 Gelesen: 14620# 40 @  
Bedarfsbrief von Fort Portal/Uganda nach Turku/Finnland, gestempelt 9.11.1976.



Der Brief ist mit einem Zwischenstegpaar und einer Einzelmarke des 50 Cent Wertes mit dem Motiv Tomaten der Agraprodukte-Dauerserie freigemacht. Der Brief hätte 2/- gekostet, ist aber nur mit 1/50 frankiert, daher wurde in Uganda der Taxvermerk mit dem Fehlbetrag von 50 Cent angebracht. In Finnland wurde der einzuziehende Betrag auf 1 Mark umgerechnet und eingezogen.

Gebrauchte Zwischenstegpaare - vor allem auf reiner Bedarfspost - sind sehr selten zu finden.

Grüße
Harald
 
Baber Am: 27.10.2020 16:30:47 Gelesen: 14606# 41 @  
Einschreibebrief der 1. G-Stufe 1,30Sh + 60 Cent R-Gebühr, gelaufen Nov. 1965



Luftpostbrief der 2. G-Stufe, 2,60Sh, gelaufen 1968 mit eigenartiger rechteckiger Entwertung



Gruß
Bernd
 
Baber Am: 27.10.2020 16:38:32 Gelesen: 14602# 42 @  
Luftpost 1.G-Stufe 1,30 Sh, Mischfrankatur Tanzania-Uganda, gelaufen Dezember 1966



Buntfrakatur Luftpost 1. G-Stufe 1,30 Sh + 60 Cent R-Gebühr, gelaufen 21.3.1967



Gruß
Bernd
 
DL8AAM Am: 19.11.2020 04:30:03 Gelesen: 14328# 43 @  
Luftpostbrief aus Kampala aus dem Juli 1991 nach Deutschland



Frankatur zu 180/- Shilling (Serie Schmetterlinge: 150/- Cymothoe Beckeri und 30/- Papilio Echerioidas; wobei die korrekte zoologische Schreibweise Cymothoe beckeri und Papilio echerioidas wäre; Stichwort "Fehler auf Briefmarken"), entwertet per Handstempel KAMPALA UGANDA vom 21.07.1991.



Der Tagesstempel bzw. ein Teil der Datumszeile ist kopfstehend montiert: 21 JY 91 - kopfstehend ist die 1 von 91. Wobei ich die Stempelmechanik hier nicht kenne, entweder ist wirklich nur eine Zahl in der Jahresangabe kopfstehend montiert (falls das überhaupt einzeln technisch möglich sein sollte), oder es wurde als Jahreszahl die Kombnination "16" eingestellt und dann die gesamte 2-stellige Jahresangabe kopfstehend eingesetzt? Ideen?

Beste Grüße
Thomas
 
Baber Am: 30.11.2020 16:38:19 Gelesen: 14141# 44 @  
Luftpostbrief, gelaufen 1971 in die Schweiz, Porto 1,50 Shilling

Sauberer Stempel von der Hauptstadt Entebbe 16.1.1971



Gruß
Bernd
 
saeckingen Am: 04.10.2021 22:41:04 Gelesen: 10759# 45 @  
Heute kann ich einen Beleg zeigen, der 1998 von Uganda nach Zimbabwe lief.



Frankiert wurde der Luftpostbrief mit zwei Marken "Graf Zeppelin" Mi.-Nr. 1181 (erschienen am 7.12.1992) zu je 1000/-. Verwendet am 24.4.1998 von Kampala/Uganda nach Harare/Zimbabwe.

Grüße
Harald

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Afrika: Echt gelaufene innerafrikanische Belege"]
 
hubtheissen Am: 18.06.2022 16:49:25 Gelesen: 8127# 46 @  
Hallo,

der Schrei-Seeadler Haliaetus vocifer auf der Mi. 96 Uganda auf einem Luftpostbrief von Kampala nach Stuttgart vom 28.02.1968.



Gruß

Hubert

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Greifvögel auf Briefmarken"]
 
Briefuhu Am: 02.01.2023 09:23:05 Gelesen: 5656# 47 @  
Luftpostbrief vom 01.08.1984 von Kampala nach Besigheim frankiert mit 175 Schilling.



Schönen Gruß
Sepp
 
saeckingen Am: 19.07.2023 09:53:19 Gelesen: 3243# 48 @  
Von einem Sammlerfreund, der auch hier im Forum aktiv ist, habe ich einen großen Posten an Bedarfsbriefen aus Kenia, Tansania und Uganda geschenkt bekommen. Vielen Dank dafür! Darin war auch nachfolgender Beleg erhalten.

Eilbrief vom 14. März 1980 von Kampala/Uganda an "Brot für die Welt" in Stuttgart. Allerdings fehlen in der Adresse sowohl Empfangsort als auch Postleitzahl. Den angebrachten Nebenstempel

Verzögert durch fehlende
unrichtige Postleitzahl
Ortsangabe
Luftpostleitstelle
6000 Frankfurt-Flughafen


hatte ich so schon mal gesehen, aber der Stempel " versuchsweise" vor der handschriftlichen Ergänzung 7000 Suttgart ist mir völlig neu.



Rückseitig trägt der Brief den Transitstempel Frankfurt Flughafen 21.3.80 24 Uhr, einen Durchgangsvermerk der Bahnpost vom 22.3. 21 Uhr und den Ankunftsstempel Stuttgart 1 22.3.80 23 Uhr.

Grüße
Harald

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Bund: Nebenstempel"]
 
DL8AAM Am: 16.12.2023 23:13:39 Gelesen: 1039# 49 @  
Nun keine Postkarte in die Heimat, dafür gleich ein Brief in dem die Karte verschickt wurde. ;-)



Luftpostbrief aus Uganda nach Deutschland, frankiert zu 300 Shilling mit einer schönen Einzelfrankatur aus der Serie Vögel (Smaragdkuckuck [Emerald Cuckoo]; Michel #1148) aus dem Jahr 1992. Entwertet per Handstempel in Kabale, dem Grenzort nach Ruanda im Südwesten Ugandas.

Handstempel KABALE UGANDA / 9.30 AM / 11 DE - leider ging dem Postamt über die Jahre wohl die passende Jahreszahl für die jährliche Nachrüstung verloren (oder wurde nicht geliefert), was nicht unbedingt unüblich ist, aber da wir den Brief seinerzeit selbst eingeliefert haben, kann ich das korrekte Datum mit dem 11.12.1993 angeben. ;-)



Schöne "Handwerk"-Faltkarte (das Motiv besteht übrigens aus aufgeklebten Pflanzenteilen). Man merkt, man wird alt, damals in der Jugend war man noch so richtig aktiv, wenn's ums Reisen ging, damals nahm man sich einen Rucksack und war dann man einfach mal ein paar Monate "ohne Plan" unterwegs, heute fliegt man nur noch für ein paar Tage nach Hurghada ;-)

Beste Grüße
Thomas
 
DL8AAM Am: 18.12.2023 21:36:31 Gelesen: 945# 50 @  
Und eine weitere schöne Einzelfrankatur aus dieser Korrespondenz



Luftpostbrief aus Uganda nach Deutschland, frankiert zu 300/- (Shilling) mit einer Weihnachtsmarke 1993 (Dürer, Detailansicht aus dem Holzschnitt "Die Madonna mit den Kartäusern, Johannes dem Täufer und dem Ordensgründer Bruno, 1515"; Michel #1272). Entwertet per Handstempel (ø 30 mm) KAMPALA UGANDA 16 DE 93 (16.12.1993).

Beste Grüße
Thomas
 
saeckingen Am: 26.02.2024 08:18:17 Gelesen: 358# 51 @  
Echt gelaufener Brief von Mbarara/Uganda am 8.3.?? (vermutlich 1989) in die USA mit einer Frankatur von insgesamt 100/-, dabei drei Werte für den WWF mit Afrikanischen Elefanten (Loxodonta africana). Interessant ist die Frankatur mit der 10/- Marke Michel A601, die ich noch nie postalisch verwendet gesehen habe.



Diese Marke mit der Wertangabe oben rechts und zusätzlichen Inschrift 'Endangered Species' tauchte ab ca. 1988 in den WWF Sammlungen vom Briefmarkenhaus Krüger auf und wurde da unerkannt statt der normalen 10/- Marke (von der auch ein Exemplar auf dem Brief klebt) verwendet. Dabei auch oft auf FDC und Maximumkarten mit dem ursprünglichen Ausgabedatum der Normalversion von 1983.

Grüße
Harald
 
saeckingen Am: 28.03.2024 08:04:47 Gelesen: 34# 52 @  
Postsache der Briefmarkenversandstelle Kampala vom 6.12.1972 (an dem Tag habe ich mich sicherlich zum ersten Mal bewusst über meinen Nikolaus gefreut) in die USA. Die Postsache wurde durch den Briefstempel des Stamp Bureau und der Paraphe des zuständigen Postbeamten bestätigt.

Rückseitig mit dem großen kastenförmigen Zensurstempel "The Republic of Uganda / President's Office / This has been checked and cleared". Hier findet sich die Paraphe des Zensors. Kann es sein, dass die Paraphen von der gleichen Person stammen? Durfte der Postbeamte seinen Brief selbst zensieren?



Ausgehende Post wurde in Uganda unter der Diktatur Idi Amins ab August 1972 bis Mai 1973 (zumindest nach den Daten mir vorliegenden Belegen) zensiert. Man findet aber nicht viele Briefe aus dieser Zeit. Ausländer hatten das Land weitestgehend verlassen, Intellektuelle waren unter den geschätzt 300.000 bis 400.000 unter Idi Amins Gewaltherrschaft Ermordeten besonders stark vertreten. Es war vermutlich schon sehr gefährlich, überhaupt nur internationale Kontakte zu pflegen. Die Post wurde ja nicht grundlos zensiert.

Bei dem gezeigten Brief handelt es sich um die einzige Postsache, die mir mit Zensur bisher bekannt ist.

Grüße
Harald
 
saeckingen Am: 28.03.2024 08:34:09 Gelesen: 31# 53 @  
Da ich im vorherigen Beitrag und auch schon in [#37] auf den großen Kastenstempel der Zensur eingegangen bin, möchte ich auch gleich noch die zweite Variante vorstellen. Während der „häufigere“ große Kastenstempel die Maße 50 x 55 mm hat und oben das Wappen von Uganda zeigt, fehlt dieses bei der zweiten Type, die mit 67 x 32 mm auch deutlich gedrungener wirkt. Die Inschrift ist hier nur zweizeilig wovon die erste Zeile jetzt abweichend auf „Office of the President“ lautet während die zweite Zeile mit dem Text der dritten Zeile im anderen Zensurstempel übereinstimmt.

Dieser kleine Kastenstempel ist mir aus dem Zeitraum Dezember 1972 bis Mai 1973 bekannt, ist aber wesentlich seltener als die große Variante zu finden.

Hier ein Luftpostbrief 2. Klasse aus Fort Portal 17. April 1973 in die USA, der den Zensurstempel rückseitig zeigt. Frankiert ist der Brief mit dem 1/- Wert der Freimarkenserie „Heimische Flora“ von 1969 (Michel Nr. 114).



Grüße
Harald

PS: Würde mich freuen, wenn weitere Zensurbelege aus dieser Zeit gezeigt werden könnten.
 

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