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Thema: BDPh: Zoff bei den Landesverbänden um Rücktrittforderungen gegen Uwe Decker
Das Thema hat 97 Beiträge:
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Lars Boettger Am: 11.04.2017 14:54:05 Gelesen: 29293# 73 @  
@ saeckingen [#69]

Der BDPh-Vorstand ist bei den LV-Tagen als Gast anwesend, um dort über die Vorstandsarbeit zu berichten. Er hat kein Recht, bei den LV-Tagen dabei zu sein. Wenn der LV den BDPh-Vorstand nicht einlädt, dann muss der BDPh-Vorstand das akzeptieren.

Ich persönlich hätte es nicht schlecht gefunden, wenn einem BDPh-Vorstandsmitglied zumindest die Möglichkeit eingeräumt worden wäre, sich zu den Vorfällen im Vorstand und der Stiftung zu äussern. Da hätte es im Plenum bestimmt Gesprächsbedarf bzw. Fragen gegeben, die eventuell zu einem Eklat geführt hätten. War vielleicht doch besser, dass kein BDPh-Vorstandsmitglied anwesend war.

Beste Grüße!

Lars
 
Peter Feuser Am: 11.04.2017 16:05:30 Gelesen: 29233# 74 @  
Es hätte aus Solidarität mit den betroffenen Vorstandskollegen nach den persönlichen Angriffen von Uwe Decker in "philatelie" 2/2017 einen viel größeren Aufschrei der Landesverbände geben müssen.

Leider sind manche Vorgänge und Personen indiskutabel. Dr. Mörschel und Co. deshalb meinen Respekt.
 
Markus Pichl Am: 12.04.2017 00:54:13 Gelesen: 29076# 75 @  
@ Richard [#60]

Hallo,

Bodo von Kutzleben ist mir persönlich bekannt und er ist absolut glaubwürdig, hat sich auch über Jahre intensiv für die Jugendarbeit im BDPh eingesetzt.

Er ist in seinem Sammelgebiet Thurn und Taxis ein Experte, riecht Verfälschungen 10 Meilen gegen den Wind. Wir haben uns des Öfteren über fragliche Sachverhalte im Sammelgebiet ausgetauscht und sind auf den selben Nenner gekommen.

Sein Näschen für Verfälschungen, drückt sich auch in seinem offenen Brief aus.

MfG
Markus
 
jueshire Am: 12.04.2017 09:02:36 Gelesen: 28986# 76 @  
@ WPhV Stuttgart [#72]

Die Antwort ist sehr einfach:

Ein an Problemlösung interessierter LV würde dem BDPh auf seinem Landesverbandstag eine angemessene und klar umgrenzte Redezeit einräumen, mit der Bitte die eigene Position darzulegen und mit nachvollziehbaren Fakten zu stützen.

Nach Ablauf der Redezeit könnte ein Vertreter des Landesverbands eine Gegendarstellung zur gleichen Fragestellung in maximal der gleichen Zeit liefern.

Danach könnten Delegierte in kurzen Redebeiträgen (3-5 Minuten empfiehlt die demokratische Erfahrung) jeweils ihr Argument für oder wider vorstellen. Nach spätestens zwei Stunden hätte man ein umfassendes Meinungsbild und viele Argumente gehört, und könnte zur Abstimmung schreiten, um eine Entscheidung zu treffen.

Sollte in einem solchen Verfahren eine der beiden Seiten sich nicht an die Regeln halten, oder keine Fakten für die eigenen Argumente bringen, wäre das für jeden Teilnehmer offensichtlich. Außerdem kann man so etwas heute ganz einfach digital als Video aufzeichnen und bei Youtube einstellen, so dass die ganze Welt sehen könnte, wer sich nicht an die Regeln gehalten hat.

Wer an einem solchen Verfahren kein Interesse zeigt, - da ist [#69] saeckingen uneingeschränkt beizupflichten - möchte den Konflikt aufrecht erhalten statt ihn zu lösen. Aber auch das kennt man ja aus der Politik: Manche Akteure beziehen ihre ganze Bedeutsamkeit daraus, Partei in einem Konflikt zu sein, und eine Lösung des Konflikts würde ihnen diese Wichtigkeit nehmen, und deshalb tun sie alles. um den Konflikt immer neu zu entfachen.
 
stampmix Am: 12.04.2017 09:56:18 Gelesen: 28935# 77 @  
@ jueshire [#76]

Wer an einem solchen Verfahren kein Interesse zeigt, - da ist [#69] saeckingen uneingeschränkt beizupflichten - möchte den Konflikt aufrecht erhalten statt ihn zu lösen.

Nein, ganz im Gegenteil.

Es gibt hier keinen zu lösenden Konflikt, schon gar nicht innerhalb des LV Hessen. Denn ansonsten hätte es zum Thema "Mandat zur Neuwahl des BDPh-Vorstandes" einen TOP, mindestens aber eine interne Diskussion unter "sonstige Anträge" o.Ä. gegeben.

Dass die LV in ihrem Dachverband (BDPh) das Thema bis zur HV in Wittenberg ruhen lassen, zeigt von Souveränität und ruhiger Vorgehensweise. Und an der Haltung des Hessischen LV-Vorstandes zu diesem Punkt gibt es keine Zweifel.

@ Richard [#60]

Der Vorsitzende des VFB „MOENUS 1911“ e.V. hat doch sicherlich das Angebot des BDPh-Rumpfvorstandes zur direkten Information der Vereine wahrgenommen. War das nicht zufriedenstellend? Oder warum wollte er dieses Thema bei der HV des LV Hessen thematisiert wissen?

mit bestem Gruß
stampmix
 
Werner P. Am: 12.04.2017 10:00:18 Gelesen: 28929# 78 @  
Mir ist schon klar gewesen, dass der BdPh kein Anrecht auf Teilnahme an der LV-Versammlung hat.

ABER: Das Wort "ausladen" impliziert ja deutlich genug, dass er eigentlich "eingeladen" gewesen wäre.

Daraus folgt, dass der LV einfach nur Öl ins Feuer gegossen hat und absichtlich die Situation weiter verschärft, egal was vorher war. Mag durchaus sein, dass man dem BdPh ähnliche Vorwürfe machen kann. Besser macht es das nicht - es beweist nur erst mal die Egoismen der Verantwortlichen. Und die erweisen der Philatelie einen Bärendienst.

Jeder, der sich Professor oder Präsident bzw. Vorstand oder sonst wie nennt sollte soviel Anstand und Beherrschung haben, dass er mit einer inhaltlich "verfeindeten" Seite so weit wie ein normaler Mitteleuropäer kommunizieren kann, dass es der Philatelie nicht schadet. Wenn das nicht möglich ist, sollten die Leute ins Hofbräuhaus gesetzt werden, aber nicht Vereine leiten. Immerhin hat ein Vereins-/Verbandsvorstand m.E. die Pflicht, Schaden von seinem Verein und dessen Zielen abzuwenden. Wenn das nicht geht, was ja durchaus mal sein kann, dann hat er m.E. zurückzutreten oder zurückgetreten werden.

Das alles völlig unabhängig davon, wer nun Recht hat. Das ist eine Frage des Anstands, den ich immer mehr in bestimmten Positionen vermisse. Egal ob in der großen Politik, der Wirtschaft oder auch im "Kleinen". Es ist aber schon traurig, wenn dieser Umgangston in dem Hobby dienenden Vereinen nun auch so stark um sich greift.
 
stampmix Am: 12.04.2017 10:14:39 Gelesen: 28915# 79 @  
@ Richard [#60]

Dort wurde erstmalig der BDPh-Vorstand vom LV-Vorsitzenden Mörschel persönlich ausgeladen und was noch schwerwiegender ist, bei „Nichtbefolgung“ mit seinem eigenen Rücktritt gedroht.

@ Werner P. [#78]

ABER: Das Wort "ausladen" impliziert ja deutlich genug, dass er eigentlich "eingeladen" gewesen wäre.

Das würde mich jetzt wirklich interessieren:

Hat sich der BDPh-Vorstand selbst eingeladen? Wollte er das Hausrecht des LV Hessen brechen und eine Teilnahme bei der HV erzwingen? Oder warum musste der Vorstand mit Rücktritt drohen, falls der BDPh doch Vertreter entsendet?

Vielleicht kann hier jemand zur sachlichen Aufklärung beitragen?

mit bestem Gruß
stampmix
 
Werner P. Am: 12.04.2017 11:05:11 Gelesen: 28887# 80 @  
Soweit mir bekannt ist es eine langjährige Tradition, dass der BdPh auf LV-Versammlungen mindestens einen Vertreter entsendet. Ich habe auch schon in früheren Jahren gelesen, dass man sich seitens der LV durchaus auch schon mal "beschwert" hatte, wenn das mal nicht klappte mit so einem Besuch.

Gerade wenn es aber Zoff gibt, sollten die Fragen offen geklärt werden und nicht beide Seiten hintenrum agieren. Wenn man nicht miteinander redet geschieht das, was jetzt passiert.

Erwachsene Menschen sollten zumindest bei aller inhaltlichen Feindschaft in der Lage sein, miteinander zu diskutieren und dann erst ggf. die Mitglieder über das weitere Verfahren abstimmen zu lassen.

So sehe ich aber beide Seiten massiv beschädigt - durch die eitlen Vorstände. Und ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass ich mir in Zukunft meinen BdPh-Beitrag spare.

Vor vielen Bauarbeitern habe ich mehr Achtung als vor solchen Anzugträgern.

Ah ja, ich halte trotzdem Leute wie Lars Böttger für sehr gute BdPh-Verantwortliche, aber ganz oben stinkt es gewaltig. Wenn die Kleinkinder dort oben so weiter machen, wird es sicher noch mehr Austritte hageln.
 
jueshire Am: 12.04.2017 11:44:22 Gelesen: 28859# 81 @  
@ stampmix [#77]

Es gibt hier keinen zu lösenden Konflikt

Womit meine ursprünglichen Statements [#62], [#67] (vermutlich ungewollt) bestätigt wären; das Nachvollziehen des Streits ist völlig sinnlos, weil die Akteure an der Lösung des Problems überhaupt nicht interessiert sind.
 
Richard Am: 12.04.2017 12:48:42 Gelesen: 28811# 82 @  
@ stampmix [#77]

Der Vorsitzende des VFB „MOENUS 1911“ e.V. hat doch sicherlich das Angebot des BDPh-Rumpfvorstandes zur direkten Information der Vereine wahrgenommen. War das nicht zufriedenstellend? Oder warum wollte er dieses Thema bei der HV des LV Hessen thematisiert wissen?

Am einfachsten ist, Du fragst direkt bei ihm an. Er wird sicher gerne antworten. Seine Daten findest Du auf der Vereinsseite [1]

Er ist ein Sammler, der SEHR viel für die Philatelie und die Jugendarbeit getan hat ! [2]

Schöne Grüsse, Richard

[1] http://www.moenus1911.de/

[2] https://www.google.de/search?q=bodo+von+kutzleben&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ved=0ahUKEwjWx9rO3p7TAhWKD8AKHdWfABkQsAQIHw&biw=1390&bih=781
 
stampmix Am: 12.04.2017 13:28:01 Gelesen: 28772# 83 @  
@ Richard [#82]

Er ist ein Sammler, der SEHR viel für die Philatelie und die Jugendarbeit getan hat!

Das mag sein und ehrt ihn.

@ Richard [#60]

Was für mich auch erschreckend ist, dass die Vereine alles ohne besondere Regung und mit nur zwei kurzen Wortmeldungen mit „Achselzucken“ zur Kenntnis genommen haben. Den Vorsitzenden Mörschel habe ich natürlich als einziger, folgerichtig, nicht entlastet und natürlich auch nicht wiedergewählt.

Den Hessischen LV-Vorstand wegen einer abweichenden Sichtweise in der Sache BDPh-Rumpfvorstand für seine (ehrenamtliche) Tätigkeit im und für den Landesverband nicht zu entlasten? Ist das angemessen? Zweifelsohne sein gutes Recht, wenn auch nicht unbedingt folgerichtig. Wenn er ihn als einziger nicht entlastet hat, scheint die Vorstandstätigkeit von Herrn Mörschel ja nicht so schlecht gewesen zu sein.

besten Gruß
stampmix
 
WPhV Stuttgart Am: 12.04.2017 13:38:29 Gelesen: 28765# 84 @  
@ Richard [#82]:

Wenn Du schon als Betreiber Deines Forums diesen Leserbrief [#60] in Deinen Thread hier einbringst, um mit ihm Politik zu machen, dann solltest Du, wenn Du schon von Lesern Deines Threads hier aufgefordert wurdest, Deiner journalistischen Sorgfaltspflicht nachkommen und die Inhalte dieses zweifelhaften Leserbriefs prüfen, kommentieren, hinterfragen, verifizieren, falsifizieren usw. Dass Du Dich dem verweigerst, weil möglicherweise etwas herauskommen könnte, was nicht in Dein Weltbild passt, spricht für sich.

Wer arbeitet, gehört gelobt und ist ein Vorbild. Wer viel arbeitet, umso mehr. Einverstanden. Doch wir wissen auch, dass nur derjenige, der arbeitet, auch Fehler macht. Das bedeutet logischerweise, dass jemand, der SEHR viel arbeitet, nicht deswegen der liebe Gott ist, der nicht kritisiert werden darf.

Wir bewegen uns in diesem Thread hier nicht in einem Wohlfühlkuschelkomfortbereich, sondern in "Grabenkämpfen", wo einem die Kugeln um die Ohren fliegen. Und wenn jemand bei diesen "Grabenkämpfen" mitmachen will, in dem er beispielsweise an Gott und die Welt Leserbriefe schreibt, dann darf er sich nicht hinterher beklagen, wenn er Blessuren erleiden muss. Unser Nervtroll Rumpelstilzchen kann uns, wenn er endlich aus dem Feldlazarett entlassen wird, davon jede Menge berichten.
 
Richard Am: 14.04.2017 09:11:49 Gelesen: 28492# 85 @  
@ WPhV Stuttgart [#84]

Deiner journalistischen Sorgfaltspflicht nachkommen und die Inhalte dieses zweifelhaften Leserbriefs prüfen, kommentieren, hinterfragen, verifizieren, falsifizieren usw.

Habe ich alles gemacht, und das seit zwei Monaten und sehr intensiv.

Prof. Mörschel, den ich gut und lange kenne, hat mir gerade bestätigt, dass ich gute Verbindungen habe und seriös schreibe. Dem ist nichts hinzu zu fügen.

in dem er beispielsweise an Gott und die Welt Leserbriefe schreibt, dann darf er sich nicht hinterher beklagen, wenn er Blessuren erleiden muss.

Ich kontrolliere nicht, wer an Gott und die Welt Leserbriefe schreibt.
 
WPhV Stuttgart Am: 14.04.2017 12:39:31 Gelesen: 28386# 86 @  
@ Richard [#85]

Dein Beitrag lenkt ab und hilft uns in der Sache nicht weiter, also noch einmal von vorne:

1) Du stellst unter Beitrag [#60] den Leserbrief "Neugierig bleiben, aber wie?" von Bodo A. v. Kurzleben (datiert vom 08.04.2017) ein.

2) In diesem Leserbrief, der "per E-Mail, Kopie an" auf einen sehr großen Verteiler ("Gott und die Welt") hinweist, wird der Vorsitzende des LV Hessen Prof. Dr. Mörschel kritisiert, weil er keine BDPh-Vertreter in der LV-Veranstaltung haben möchte. Daher verweigert der Leserbriefschreiber als einziger (!) Ortsvereinschef dem LV-Vorsitzenden die Entlastung und stimmt ebenfalls als einziger (!) mit Nein zu dessen Wiederwahl. Sich selbst zur Wahl gestellt, um künftig alles besser zu machen und die demokratischen Rechte der "entmündigten Ortsvereinen" wieder herzustellen, hat er jedoch nicht. Wie uns auch Nervtroll Rumpelstilzchen gestern in seinem Feldlazarettbett mit leuchtenden Augen bestätigte, schreibt man enttäuscht und frustriert am liebsten wütende Leserbriefe u.ä. ...

3) Du machst mit dem Leserbrief Politik, in dem Du die Integrität und die Seriösität des von Dir angeblich "geschätzten Philatelisten Prof. Mörschel", der jedoch auch im Club der BDPh-kritischen Landesverbandschefs ist, öffentlich anzweifelst, in dem Du in Deiner suggestiven Vorabbemerkung (!) zum Leserbrief [#60] seine Ausführungen zum Stiftungsvermögen in Frage stellst...

4) Verschiedene Leser applaudieren wie erwartet dem Leserbriefschreiber zu und schreiben von einem ungebührlichem und undemokratischen Verhalten seitens des Landesverbandes (wie z.B. im Beitrag [#68]) und beschwören die Integrität und Seriösität des Leserbriefschreibers (wie z.B. in den Beiträgen [#75] oder [#82]).

5) Andere Leser meinen jedoch, dass der Landesverband richtig gehandelt hat, weil zum einen es beispielsweise von Mutti Angela nicht verlangt werden kann, dass Genosse Martin sich einfach so zu Muttis Geburtstag selbst einlädt (siehe [#72]) und zum anderen der Leserbriefschreiber den BDPh doch zu seinem Ortsverein hätte einladen sollen, wenn der BDPh schon allen hessischen Ortsvereinen schriftlich mitteilt, dass er sie gerne besuchen und aus erster Hand informieren möchte (siehe [#61] oder [#77]).

6) Entsprechend wurdest Du auch gebeten, zu recherchieren, ob der Leserbriefschreiber den BDPh zu seinem Ortsverein eingeladen hat oder nicht. Dieser Recherche hast Du Dich elegant verweigert [#82], in dem Du den Ball weitergespielt hast, was natürlich Dein gutes Recht ist, jedoch in dieser Angelegenheit nicht so richtig passt.

Letztendlich dürfte seit Beitrag [#60] bei den kritischen Lesern hängen bleiben, dass
a) der Vorstand des Landesverbands Hessen insgesamt richtig gehandelt hat und daher mit nur einer Gegenstimme wiedergewählt wurde,
b) der Leserbriefschreiber sehr viel für die organisierte Philatelie geleistet hat und leistet, aber jetzt in dieser Sache mal bei ihm der "Gaul durchgegangen" ist,
c) die "Grabenkämpfe" in der organisierten Philatelie in erster Linie der Selbstverwirklichung dienen (wobei uns Nervtroll Rumpelstilzchen glaubhaft in seinem Feldlazarettbett versicherte, dass er nicht sich, sondern nur den Ortsvereinen allgemein und dem seinen speziell dienen will).
 
Markus Pichl Am: 14.04.2017 12:59:17 Gelesen: 28360# 87 @  
@ WPhV Stuttgart [#86]

Das Herr Prof. Mörschel nur mit einer Gegenstimme wiedergewählt wurde, beweist nicht, dass alle anderen an diesem Tag anwesenden Teilnehmer nicht der Meinung von Bodo von Kutzleben gewesen wären, auch gerne Informationen vom BDPh aus erster Hand zu erhalten. etc. etc.

MfG
Markus
 
stampmix Am: 14.04.2017 15:15:18 Gelesen: 28292# 88 @  
@ jueshire [#81]

das Nachvollziehen des Streits ist völlig sinnlos, weil die Akteure an der Lösung des Problems überhaupt nicht interessiert sind.

Das siehst du völlig richtig.

Eine zeitnahe Aufarbeitung der unterschiedlichen Positionen durch eine ausserordentliche Hauptversammlung wurde vom Rumpfvorstand des BDPh verhindert [1]. Die antragstellenden LV haben daraufhin beschlossen, aus verschiedenen Gründen in dieser Sache nicht den Rechtsweg weiterzuverfolgen. Und überhaupt höre ich von den LV zu diesem Thema seit diesem Zeitpunkt wenig bis gar nichts - im Gegensatz zum BDPh-Rumpfvorstand.

Warum? Man lässt einfach den handlungsunfähigen Rumpfvorstand des BDPh als Grüß-Gott-August [2] bis zur ordentlichen Hauptversammlung im September seine Pirouetten drehen. Und gut ist.

besten Gruß
stampmix

[1] immer noch faszinierend, dass ich als Einzelmitglied im BDPh mit Herrn Gambert auf "Augenhöhe" gezählt worden wäre: http://www.philaseiten.de/beitrag/140623
[2] für Nichtschwaben: https://www.redensarten-index.de/suche.php?suchbegriff=~~ein%20Gruess%20Gott%20August&bool=relevanz&suchspalte%5B%5D=rart_ou
 
stempel Am: 14.04.2017 15:42:15 Gelesen: 28261# 89 @  
@ Werner P. [#80]

Vor vielen Bauarbeitern habe ich mehr Achtung als vor solchen Anzugträgern.

Danke, ich fühle mich zu tiefst gebauchpinselt.

Grüße
Dieter
 
Werner P. Am: 15.04.2017 11:42:24 Gelesen: 28070# 90 @  
@ WPhV Stuttgart [#86]

Es wäre schön, wenn manche Leute sich erst mal an die eigene Nase fassen würden. Ich sehe von Richard hier öfters mal eingestellte, unkommentierte Informationen. Dies finde ich gut so. Was jeder damit macht ist schliesslich sein Bier.

Rumpelstilzchen erkenne ich hauptsächlich eines, nämlich jemanden, der dauernd hier den Ton zu eskalieren versucht und einen Angriff nach dem anderen reitet. DU!

Man kann durchaus sachlich nicht einverstanden sein, aber man muss nicht dauernd eine Attacke a la US Cavalry reiten.

Es dürfte Dir auch entgangen sein, dass wohl eine Vielzahl von Lesern eine dauernde Verschärfung der Konflikte BdPh-Landesverband(-verbände) als der Sache wenig dienlich empfinden. Schon gar nicht, wenn die Methoden eher ins Hofbräuhaus oder ins Fußballstadion passen, als zu erwachsenen Personen mit zum großen Teil akademischen Titeln. Völlig egal, wer nun Recht hat oder nicht.

Zu "Rumpelstilzchen" macht Ihr Euch alle. Man kann auch inhaltlich möglicherweise richtige Positionen durch eine Ausdrucksweise bzw. ein Verhalten kaputtmachen, das einfach unwürdig ist. Und damit der eigenen Position schaden. Aber so weit denkt wohl keiner von denen, die dauernd den Streit verschärfen wollen.

Sorry, aber in Richards Beiträgen erkenne ich überhaupt nichts, was Deine dauernden Attacken in dieser Form rechtfertigen würde. Nervtroll erkenne ich nur einen hier.
 
olli0816 Am: 15.04.2017 12:12:18 Gelesen: 28036# 91 @  
@ Werner P. [#90]

Vielen Dank für deinen Beitrag, den ich voll unterschreiben kann. Dieser Kindergarten an Streitereien ist kaum mehr nachzuvollziehen. Das Irre dabei ist, dass es für die meisten außenstehenden keine Relevanz hat und man den Eindruck eines Schwanzvergleichs zwischen den Kontrahenten hat. Das ein Vereinsboss glaubt, dass für die Masse der Sammler es in irgendeiner Weise wichtig sein sollte, ob es Direktmitgliedschaften beim BdPh gibt oder nicht, ist für mich schon Realsatire. Der BdPh verliert immer mehr Mitglieder und hat immer weniger Relevanz. Landesverbände sind für sehr viele Sammler noch nicht mal bekannt, geschweige bestehen irgendwelche Berührungspunkte. Und alle diese Leute leben ihre Privatfehden und manche von denen denken, dass sie unglaublich wichtig wären.

Das Hauptproblem bei diesen Streitereien ist die unheimlich abstossende Wirkung der Personen und dadurch auch der Einrichtungen, die sie vertreten. Das geht nun seit Jahren so und diese Herrschaften scheinen nicht zu verstehen, das sie damit niemanden einen guten Dienst erweisen. Im Gegenteil, ich finde diese Streitereien so schauderhaft, dass ich nicht im geringsten erwäge, einer solchen Organisation beizutreten. Ich hatte auf der Münchner Briefmarkenmesse ein sehr nettes Gespräch mit einem Vertreter der Arge Bayern klassisch. Ich würde da sogar eintreten, aber durch die Querelen im BdPh und dem Zwang eine Mitgliedschaft in diesem Verein einzugehen, werde ich dort nicht beitreten. Ich mag solche Organisationen nicht unterstützen, solange sie so geführt werden. Der Jahresbeitrag ist für mich kein großes Problem. Es geht ums Prinzip. Schade für mich und die Arge.

Unsere Briefmarkensammelei muß für Außenstehende, die nicht viel am Hut mit diesen Organisationen haben, so vorkommen, dass hier nur lauter Trolle und streitsüchtige Personen diesem Hobby fröhnen. Ich habe das bei anderen Hobbys in dieser Form nirgendwo so negativ erlebt. Es ist wirklich ein Armutszeugnis, was man ständig lesen muß. Es ist keine Werbung für das Briefmarkensammeln und eigentlich müßte man an der Spitze viele Leute komplett austauschen, um mal wieder normale Kommunikation zu ermöglichen.

Mehr mag ich dazu nicht mehr schreiben. Es widert mich einfach nur noch an.
 
WPhV Stuttgart Am: 15.04.2017 16:34:34 Gelesen: 27917# 92 @  
@ Werner P. [#90]

[..] Ich sehe von Richard hier öfters mal eingestellte, unkommentierte Informationen. Dies finde ich gut so. [..]


Der erste Satz ist nicht ganz richtig und den zweiten kann man anders sehen:

Beim betreffendem Beitrag [#60] wurde die Information nicht unkommentiert eingestellt, sondern verändert erstens über eine Einleitung, die dem Leser schon eine Denkrichtung vorgibt, und zweitens über eine vorgenommene Fettschrift im Leserbrief, die dem Leser vorgibt, was er wichtig zu halten hat. Dieses Eingreifen dient dazu, beim Leser etwas zu suggerieren, was letztendlich die Reputation des BDPh-kritischen LV Hessen bzw. dessen Vorsitzenden anzweifelt. Mit diesem Eingreifen wird "Politik" gemacht, was ein unabhängiger, freier, unbefangener usw. Journalismus eigentlich nicht sollte und deswegen ist dies nicht gut zu finden.

[..] Rumpelstilzchen erkenne ich hauptsächlich eines: nämlich jemanden, der dauernd hier den Ton zu eskalieren versucht und einen Angriff nach dem anderen reitet. DU! [..]

Wer hat denn den umstrittenen Beitrag [#60] hier am 10.04.2017 eingestellt, um wieder Öl ins Feuer zu schütten? Davor gab es rund zwei Wochen Ruhe in diesem Thread und wir hatten uns zuletzt am 01.03.2017 hier in diesem Thread zu Wort gemeldet. Wenn man jedoch einen solchen Konfliktbeitrag [#60] einstellt, ist es doch zu erwarten, dass es darauf Reaktionen gibt! Wenn wir dann ab dem 10.04.2017 den hier unter Beschuss genommenen LV Hessen, der aus unserer Sicht die Interessen seiner Ortsvereine vorbildhaft vertritt, sozusagen als Pflichtverteidiger versuchen zu unterstützen, ist das uns nicht vorzuwerfen.

[..] Man kann auch inhaltlich möglicherweise richtige Positionen durch eine Ausdrucksweise bzw. ein Verhalten kaputtmachen, das einfach unwürdig ist. Und damit der eigenen Position schaden. [..]

Grundsätzlich hast Du recht, wenn man sich in Normalsituationen bewegt. Wir haben jedoch die Erfahrung gemacht, dass das BDPh-Konstrukt mit den ganzen Verflechtungen, Mitgliedschaftsmodellen, Stiftungen usw. keine Normalsituation ist, sondern etwas ganz Spezielles, was mit normalen Vorgehensweisen nicht veränderbar ist. So zeigt beispielsweise in unseren Hauptanliegen (ortsvereinsverträgliche Reformierung der Direktmitgliedschaften im Sinne des Einführungsbeschlusses 1996 (fünffacher Beitrag im Vergleich zu einer Ortsvereinsmitgliedschaft), BDPh als Promoter auch für Ortsvereine) der BDPh keinerlei Verständnis, Kompromissbereitschaft o.ä., sondern ganz im Gegenteil: Was ist beispielsweise davon zu halten, wenn wir den BDPh-Chef höchstpersönlich face-to-face Anfang Dezember 2014 über unsere Bedenken zu den Direktmitgliedschaften informieren, er uns dann sagt, dass ihm diese Problematik bislang noch gar nicht bewusst gewesen wäre und er versuchen würde, sich mehr für die Ortsvereine zu engagieren. Und dann werden ein paar Wochen später zum "Schutz von Ortsvereinen" die Arge-Direktmitgliedschaften satzungswidrig still und heimlich eingeführt?

@ olli0816 [#91]:

[..] Das ein Vereinsboss glaubt, dass für die Masse der Sammler es in irgendeiner Weise wichtig sein sollte, ob es Direktmitgliedschaften beim BdPh gibt oder nicht, ist für mich schon Realsatire. [..]

Wenn Du damit den WPhV-Boss meinen solltest, liegst Du falsch. Uns ist nämlich bekannt, dass die Masse der Sammler nicht beim BDPh organisiert ist.

Ansonsten hast Du recht. Es liegt vieles in der organisierten Philatelie im Argen, doch unser realer Anteil daran liegt bei Null. Denn die Trolle und streitsüchtigen Personen, von denen Du sprichst und uns damit wohl meinst, haben die Missstände weder verursacht noch zu verantworten, sondern klären nur darüber auf.

Und übrigens: Echte Realsatire ist es, wenn Du wegen des Nervtrolls Rumpelstilzchen nicht Mitglied in der Arge Bayern klassisch werden würdest.
 
stampmix Am: 15.04.2017 19:35:57 Gelesen: 27825# 93 @  
@ WPhV Stuttgart [#92]

@ olli0816 [#91]: [..] Dass ein Vereinsboss glaubt, dass für die Masse der Sammler es in irgendeiner Weise wichtig sein sollte, ob es Direktmitgliedschaften beim BdPh gibt oder nicht, ist für mich schon Realsatire. [..]

Antwort [#92]: Wenn Du damit den WPhV-Boss meinen solltest, liegst Du falsch. Uns ist nämlich bekannt, dass die Masse der Sammler nicht beim BDPh organisiert ist.


Um es ganz genau zu nehmen, ist mit ziemlicher Sicherheit ausser den paar Einzelmitgliedern kein einziger Sammler Mitglied im BDPh.

Ich zitiere aus dem Schreiben des AG Bonn vom 1.12.2016: Die einzelnen Mitglieder der phil.Vereine sind nicht automatisch Mitglieder im Bund Dt. Philatelisten. Wäre dies so, dann müßte geregelt sein, dass der Erwerb der Mitgliedschaft im Mitgliedsverein zugleich die Mitgliedschaft in dem Bund Dt. Philatelisten begründet und dass sich aus der Satzung des Mitgliedvereins diese Form der Doppelmitgliedschaft ergibt. [...] [1]

Ich habe jetzt so um die 20 Vereinssatzungen online gecheckt. Da ist null und überhaupt nichts in Sachen Doppelmitgliedschaft geregelt. Also, worüber regt ihr euch auf? Betrifft doch keinen ausser die paar Einzelmitglieder. Und ich sehe es entspannt. Gleichwohl habe ich vollstes Verständnis für die Sichtweise den WPhV Stuttgart, der aber aus dem zitierten Passus noch nicht die richtigen Schlüsse gezogen hat. ;-)

besten Gruß
stampmix

[1] http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=141032#M15
 
Erdinger Am: 18.04.2017 13:32:19 Gelesen: 27601# 94 @  
@ olli0816 [#91]

Steilvorlage! Rumpelstilzchen verhindert angedachten ArGe-Beitritt!

Ach nö, auf dieses Gleis schwenke ich jetzt nicht ein, auch wenn die Versuchung groß ist. Die Übertragung von Methoden des politischen Populismus auf die Philatelie, wie Rumpelstilzchen sie betreibt, lehne ich zwar ab. Wenn man das Getöse aber ausblendet, wird man erkennen, dass sein Anliegen grundsätzlich legitim ist.

Natürlich wünscht man sich Harmonie, besonders wenn es um ein Hobby geht. Aber leider muss man sich auch hier manchmal miteinander auseinandersetzen. Wie sagte Napoleon? Um ein Omelett zu machen, muss man die Eier aufschlagen. Man muss ja dabei nicht jedes Hundsgeräuf mitmachen. Du würdest dich wundern, wie wenig von dem ganzen Schlachtenlärm man auf der Ebene der OVs und ArGen tatsächlich noch mitbekommt.

Ob nun OV oder ArGe: Beim Beitritt geht es nicht um einen Akt, mit dem man die organisierte Philatelie unterstützt. Der Beitritt ist zunächst einmal reiner Eigennutz im besten Wortsinn. Die Vorteile liegen im immateriellen Bereich, vor allem in den Kontakten, ob es nun um Wissen oder um Material geht. Man schaut über den Tellerrand, lernt etwa neue Sammelgebiete kennen. Nicht selten wird aus Schnapsideen, die man sich in einer Runde zuwirft, ein Projekt. Die Freundschaften möchte man auch bald nicht mehr missen. Das gibt’s alles auch im Internet, aber nicht so intensiv.

Vielleicht haben wir beide auf der Münchener Messe miteinander gesprochen? Das Kontaktangebot steht. Wir sind als ArGe keine Gewerkschaft alter englischer Schule, die Nichtmitgliedern die kalte Schulter zeigt, und wir stehen auch nicht an den Straßenecken, um mit unserem Rundbrief nach Seelen zu fischen. Für uns steht unser Sammelgebiet (Bayern) im Mittelpunkt, und darüber zu sprechen lohnt sich. Immer.

Viele Grüße aus Erding!
 
Totalo-Flauti Am: 18.04.2017 18:22:35 Gelesen: 27417# 95 @  
Liebe Sammlerfreunde,

hier mal wieder ein Situationsbericht eines kleinen Ost-Niedersächsischen Vereins zum Thema.

Auf der letzten Mitgliederversammlung in diesem Monat sprach ich, wie fast in jeder Monatsversammlung, das Thema Bundesverband, Landesverbände (hier insbesondere das sich auch in letzter Zeit suboptimale Verhältnis zwischen dem Verband Niedersächsischen Philatelistenvereine und dem Nordwestdeutschen Philatelistenverband Elbe-Weser-Ems) sowie Stiftung sowie deren Beziehungen untereinander an.

Alle Mitglieder waren, wie auch schon auf den anderen Mitgliederversammlungen, bei den von mir berichteten Sachverhalten und Darstellungen erstaunt, entsetzt, sprachlos. Man könnte die Aufzählung hier in's Unendliche fortsetzen. Am Schluß meiner Ausführungen fragte ich diesmal die anwesenden Mitglieder (10 von 19), wie wir uns als Verein positionieren sollten und wenn ja wie. Einhellig wurde die Meinung vertreten, dass unser Verein hier in keinster Weise betroffen wäre. Dass die Problematik hier ausschließlich die "übergeordneten" Strukturen beträfe. Unser Verein könnte unter jeder anderen Organisation weiter bestehen. Jeder der den Weg freiwillig zu uns findet und mit uns über Philatelie diskutieren möchte, ist willkommen. Das bedeutet, dass mein Ortsverein sich in keinster Weise zu dieser Thematik auf den nächsten Hauptversammlungen des Landesverbandes äußern wird. Es bleibt bei den jeweiligen Verantwortlichen, sich den strukturellen Veränderungen zu stellen und diese dann vorzunehmen. In wieweit der Sammler im Ortsverein demokratisch in die Veränderungen einbezogen wird (wenn er den einbezogen werden möchte), hängt dann von den verantwortlichen Sammlerfreunden ab.

Die hier und an anderen Stellen ausgetragenen Diskussionen, lassen meiner Meinung nach den einzelnen organisierten Sammler kalt. Dies gilt nicht nur für meinen Ortsverein. Natürlich, es wird bedauernd zu Kenntnis genommen, dass unser schönes Hobby überspitzt im Aussterben liegt. Dieser Umstand wird ja auch hinreichend fortwährend beklagt. Dieser Fakt scheint aber mittlerweile allgemein als unumkehrbar akzeptiert und angenommen zu sein. Das gilt nicht nur für meinen Ortsverein. Es wird allgemein in den Vereinen meiner Umgebung nicht davon ausgegangen, "entsprechende Massen" für das Briefmarken sammeln oder sogar für die organisierte Philatelie zu begeistern. Und mit der hier vorgetragenen Intensität werden die kruden Ansichten von Briefmarkensammlern nur bestätigt und helfen hier auf keinen Fall der Sache.

Ich weiß nicht, ob dem diskutierenden Seiten es überhaupt klar ist, was den einfachen, organisierten Sammler bewegt. Meiner Meinung nach sind die meisten des Vorgenannten in der Regel froh, in einer Runde Gleichgesinnter ihrem Hobby in aller Sachlichkeit, Freundlichkeit und auch Gemütlichkeit zu frönen. Alles weitere scheint für Ihn nicht weiter von Nöten zu sein. Doch halt, ein Dach über den Kopf und Wände damit der Regen nicht seine kleinen Schätze verdirbt oder Wind nicht die Marken vom Tisch weht und die so geliebte Ordnung zerstört. Wie man das Dach und die Wände nennen möchte, dass ist vollkommen egal.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.
 
Richard Am: 27.04.2017 09:36:18 Gelesen: 27092# 96 @  
@ WPhV Stuttgart [#86]

Ich bin am 14.4. vormittags nach Barcelona geflogen, habe eine Schiffsrundreise mit der Familie gemacht und bin vorgestern (25.4.) am späten Nachmittag aus Rom zurückgekommen. In dieser Zeit hatte ich weder Lust noch Gelegenheit auf Deine Beiträge näher einzugehen. Das hat sich bis heute nicht geändert, zumal ich auch noch die Aktivitäten von über 800 Mitgliedern monatlich zu betreuen habe.

@ Werner P. [#90]

Ich sehe von Richard hier öfters mal eingestellte, unkommentierte Informationen

Das wird weiterhin so bleiben. Zum Forum gehören Informationen, Diskussionen und Dokumentationen (wie die demnächst vier Datenbanken). Wenn ich bestimmte Sätze oder Teile der Beiträge herausstelle, dient dies dazu, auf wesentliche Informationen aufmerksam zu machen bzw. auf das, was ich für wesentlich halte. Dies erleichtert die Lesefreundlichkeit der Beiträge.

Informationen werden, in aller Regel beschränkt auf maximal einen Beitrag pro Tag, unter anderem danach ausgesucht, ob bereits aufgrund vorliegender Informationen eine ausgewogene Berichterstattung und Meinungsbildung erfolgt ist. Dabei geht es gerade auch um die Veröffentlichung wichtiger Minderheitsmeinungen, wie der von Bodo "von Thurn und Taxis", der mit seiner Arbeit als Aussteller, im Verein, auf der Iphla, der Jugendarbeit in Sindelfingen und an vielen weiteren Stellen mehr leistet als andere, die verschiedene Foren vollmüllen.

Schöne Grüsse, Richard
 
jueshire Am: 27.04.2017 11:34:42 Gelesen: 27031# 97 @  
@ Totalo-Flauti [#95]

Danke für den Beitrag.

Die hier und an anderen Stellen ausgetragenen Diskussionen, lassen meiner Meinung nach den einzelnen organisierten Sammler kalt. Dies gilt nicht nur für meinen Ortsverein.

Als Mitglied zweier ausländischer Vereine, die keine enge Verflechtung (aber eine freundschaftliche Assoziierung) mit nationalen Dachverbänden haben, kann ich bestätigen: die überleben das, und zwar ganz ohne übergeordnete Strukturen!

Natürlich, es wird bedauernd zu Kenntnis genommen, dass unser schönes Hobby überspitzt im Aussterben liegt.

Davor braucht niemand Angst zu haben: Briefmarkensammeln ist kein Massenhobby mehr, an dem jeder Zehnjährige sich mal versucht, aber es wird stets genügend Menschen geben, die diese kleinen bunten Papierchen interessant genug finden, um hübsche Zusammenstellungen zu machen und zu lernen, was hinter der Sache steckt. Es gibt auch keinen Bundesverband der Bierdeckelsammler oder Champagnerkorkenkataloge, und trotzdem haben Leute Spaß daran.

Auch wenn manche Funktionäre es nicht einsehen wollen: ich trete nur Vereinen und Organisationen bei, die wichtige Ziele verfolgen, mir mein Leben schöner machen oder Unterstützung bieten, und wenn sie das tun, zahle ich auch einen fairen Mitgliedsbeitrag. Aber wenn sie anfangen zu nerven, dann gehe ich.
 

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