Thema: (?) (382) Deutsches Reich Germania: Spezial
germaniafreund Am: 08.09.2008 19:48:55 Gelesen: 400285# 1 @  
Michel 64

Es gibt von der 64 nicht 2 Typen wie der Michel - Spezial sagt, sondern 4. Am Anfang zwei kleine Grafiken welche die Typen und die dazu gehörigen Merkmale sowie die Feldbestimmung auf einem Druckbogen übersichtlich darstellt.

liebe Grüße Klaus


 
germaniafreund Am: 08.09.2008 19:51:12 Gelesen: 400280# 2 @  
Hier die 2. Tabelle.




Von links oben nach rechts unten, Typ 1 - 4.

Desweiteren gibt es einen PF allerdings bisher nur bei Typ 2 nachgewiesen; blauer Punkt im Dach des A von Mark unter der linken Wertziffer.



Die im Michel erwähnten und ziemlich hoch bewerteten senkrechten Typenpaare sind nach dieser exakten Aufstellung nicht möglich, sondern der Typisierung des Michel geschuldet.

liebe Grüße Klaus
 
Mirco78 Am: 24.11.2008 12:36:48 Gelesen: 400055# 3 @  
@ germaniafreund [#128]

Hallo Klaus du Experte, ;)

ich hab mal eine Frage zu der Michel-Nr. 64. Du sagst das es da sogar vier Typen gibt, ja?

Ich hab mal meine Bestände durchgesehen und auch die Merkmale mit deiner Tabelle verglichen und hab eine gestempelte Nr. 64 Type III gefunden. Leider steht diese nicht im Michel und somit hab ich kein Anhaltspunkt über eine Preisnotierung der Type III ?

Ich hoffe du kannst mir weiterhelfen. ;-)
Danke für deine Hilfe.

Schöne Grüße
Mirco
 
germaniafreund Am: 24.11.2008 21:25:39 Gelesen: 400021# 4 @  
@ Mirco78 [#3]

Hallo Mirco,

ich bin kein Experte sondern habe mich lediglich spezialisiert und daher vielleicht etwas mehr Hintergrundwissen zu diesem kleinen Ausschnitt der Philatelie.

Als Beispiel mal dieses Stück auf das niemand wirklich geboten hat (bei ebay) weil das Wissen gefehlt hat. Selbst der Händler ging davon aus, dass es sich nicht um den PF I handelt, weil er nur das Oberflächenwissen des Michel - Spezial hat, in dem steht das eine Paralellerscheinung dieses PF, das gebrochene C in Reichspost ist. Dies trifft aber nicht immer zu sondern es gibt auch von diesem PF zwei Ausführungen. Einmal mit und einmal ohne das gebrochene C. Also habe ich das Stück für 2,3% der Michelnotierung erstanden. Derlei Beispiele gibt es mehrere.



Mirco, kannst Du erklären warum es von dem PF zwei Ausführungen gibt. Streng dich an.

Kleiner Hinweis: Beschäftige Dich mit dem Druckverfahren der Marke.

Preise sind mir nicht wichtig. Also habe ich mich damit nicht auseinander gesetzt. Warum soll immer Alles in Geldwert ausgedrückt sein.

Berechne mal die Häufigkeit des Vorkommens der einzelnen Typen auf einem Maschinenbogen (ein Maschinenbogen waren zwei Schalterbögen zu zwanzig Marken) dann kannst Du zu mindestens eine graduelle Abstufung der vier Typen vornehmen. Vergiss bitte bei den gängigen Germaniamarken die Michelnotierungen.

liebe Grüße Klaus
 
Illgen Am: 25.11.2008 07:38:49 Gelesen: 399997# 5 @  
Hallo,

gleich von einem Typ zu sprechen finde ich verwegen, insbesondere deshalb weil der Graveur unter Umständen diese "Typen" selbst verursacht hat.

Also meines Erachtens handelt es sich einfach um herstellungsbedingte Abweichungen. Oder können die Typen einem bestimmten Druck zugeordnet werden?

Mit Sammlergruß

Hermann
 
germaniafreund Am: 25.11.2008 08:44:57 Gelesen: 399993# 6 @  
@ Illgen [#5]

Hallo Hermann, sprichst Du von der 64 oder 63 ?

liebe Grüße Klaus
 
germaniafreund Am: 27.11.2008 12:29:30 Gelesen: 399953# 7 @  
Was ist hier passiert ?

Wenn man in Rechnung stellt, dass beim 2 Farbendruck der Germania zuerst der Rahmen und dann, mit der so genannte Schwarzdruckplatte, die Wertziffern, das Medallion und die Inschrift gedruckt wurden, kann Dies hier schlecht möglich sein.

Vielleicht hat jemand eine Idee.





liebe Grüße Klaus
 
TomWolf_de Am: 27.11.2008 16:02:40 Gelesen: 399940# 8 @  
Hallo Klaus.

Das Phänomen kenne ich von den württembergischen Dienstmarken, die ebenfalls zum Teil in zwei Farben gedruckt wurden. Im ersten Moment könnte man meinen, daß zuerst die schwarze und dann erst die rote Farbe gedruckt wurde. Ist aber natürlich nicht so.

Die Erklärung ist ganz einfach: Die Anteile der schwarzen Farbe, die direkt auf die rote Farbe aufgedruckt wurden brauchten länger zum Antrocknen. Diese noch feuchten Anteile werden dann auf die Gummiseite des darüber liegenden Bogens abgeklatscht.

Und tatsächlich findet man - zumindest bei postfrischen württembergischen Dienstmarken - manchmal auf der Gummiseite, diese schwarzen Anteile, die auf der Marke fehlen.

Gruß
Thomas
 
germaniafreund Am: 05.12.2008 17:31:30 Gelesen: 399858# 9 @  
Michel 95

Nachfolgend verschiedene Druckmerkmale der 95 deren Anzahl keineswegs den Anspruch auf Vollständigkeit erhebt.

Merkmal 1 - 12 sind anerkannte Druckmerkmale 13 - 16 entstammen meiner Forschung.

Ein Druckmerkmal gilt immer erst dann als Solches, wenn man es mehrmals belegen kann.

Der Einfachheit halber habe ich die Druckmerkmale lediglich durch zwei Marken belegt, auch wenn ich diese mehrmals habe. Das Merkmal 5 habe ich leider bisher nur einmal gefunden und die Merkmale 2,3 und 12 noch nicht.

Man verzeihe mir die etwas dilettantische Ausführung der Grafiken aber ich bin Philatelist und kein Computerspezi.

Unser neues Mitglied Philamuseum wird nach dieser Aufstellung, versuchen, eine Feldbestimmung vorzunehmen, da er über Bogenware der 95 verfügt.

Alle sind herzlich eingeladen eigene Ergebnisse bei der 95 vor zu stellen.

Am Anfang wieder eine Übersicht welche das Auffinden erleichtern soll.



Merkmal 1
Feld A - Farbwinkel im Auslauf des oberen Bandes





Merkmal 2
Feld D - Schraffur und Begrenzungslinie unter dem 2. E von Deutsches gebrochen



Merkmal 3
Feld F - Punkt im R von Reich



Merkmal 4
Feld F - kleiner komma artiger Strich unter dem E von Reich





Merkmal 5
Feld G - kleiner kreisrunder Kringel im Mantel des linken Mannes




Merkmal 6
Feld B - Krone links gebrochen (unterschiedliche Stufen)





Merkmal 7
Feld G - zwei parallele Striche über dem linken Wappenadler





Merkmal 8
Feld H - kurze Linie zwischen oberen und mittleren Querbalken des E im 2. Einig





Merkmal 9
Feld H - Schraffenbruch am Bildrand schräg links über den E des 3. Einig





Merkmal 10
Feld H - E im ersten Einig unten gebrochen und Bogen des g links unten offen





Merkmal 11
Feld H - der untere Bogen des g im 1. Einig fehlt (unterschiedliche Stufen)





Merkmal 12
Feld H - Farbstrich unter dem Mittelbalken des E im 2. Einig beginnend



Merkmal 13
Feld B - kurzer Farbstrich zwischen 4. und 5. Strahl des Strahlenkranzes links





Merkmal 14
Feld F - Punkt im Stern über Reich





Merkmal 15
Feld F - kleiner Farbstrich und rechts daneben kleiner Farbpunkt im C von Reich





Merkmal 16
Feld A - fehlende Granne unter dem Kopf der linken 2 (unterschiedliche Stufen)





Bis dahin erstmal, ich werde nach und nach Neuigkeiten der 95 hier vorstellen.
Über Rückmeldungen und eigene Ergebnisse Anderer freue ich mich immer.

liebe Grüße Klaus
 
philamuseum Am: 05.12.2008 20:46:00 Gelesen: 399829# 10 @  
@ germaniafreund [#9]

Hallo!

Die folgende Ausstellung unterscheidet nicht zwischen A, B, C, D-Bogen, da der Plattenaufbau bei den Germania-Markwerten im "Kupferdruck" auch heute noch nicht restlos geklärt ist. Es finden sich bei der normalen senkrechten Reihenzähnung zwar Schalterbögen (4x5 Marken = 20 Felder) die links oder rechts durchgezähnt sind, jedoch nicht in gleichem Verhältnis (die links dgz. Bögen sind wesentlich seltener), so daß ein waagerechter Aufbau der Vierer-Druckplatte (= Druckbogen = 4 Schalterbogen a 20 Marken)) unwahrscheinlich ist und so die einzelnen Schalterbögen auch (noch) nicht separat bezeichnet werden können.

Deshalb kommt jedoch nicht jeder der vorgestellten Fehler auf allen 4 Bögen der Druckplatte vor!

Merkmal 6 ist der heutige Plattenfehler 95PFI nach Michel und tritt auf Feld 5 immer zusammen mit Merkmal 8 "unserer" Austellung auf; Merkmal 8 kommt jedoch auch ohne den Plattenfehler 95PFI, ebenfalls auf Feld 5 vor! Dieser schöne Plattenfehler PFI "gebrochene Krone links" gibt es schon beim Friedensdruck 95AI, bei der 95AII, der 95BII und Michel Nr. 118 und das jeweils in allen Farben! Selbst die seltene 118c habe ich mit diesem Plattenfehler schon auf Brief gesehen. Außerdem natürlich bei den Auslandspostämtern, den Besetzungsausgaben WK1, Bayern, Danzig und Memel. In der vorletzten Felzmann-Auktion war ein Briefstück 2 Mark Danzig "Grosser Innendienst" mit diesem Plattenfhler zu haben und wurde, so weit ich weis, auch verkauft. Ansonsten kann ich die mit viele Mühe und Liebe zum Detail von germaniafreund gemachte Bilddokummentation noch durch folgende Angaben ergänzen:

Merkmal 1 stammt von Feld 18;
Merkmal 4 von Feld 10;
Merkmal 7 von Feld 9;
Merkmal 9 von Feld 11;
Merkmal 10 von Feld 14;
Merkmal 13 von Feld 17.

Die anderen Abweichungen konnte ich auf meinen Bögen nicht lokalisieren!

Gruss Peter
 
germaniafreund Am: 05.12.2008 23:43:28 Gelesen: 399814# 11 @  
Hallo Peter,

zur Untermauerung Deiner Aussage >PFI tritt immer mit Merkmal 8 unserer Aufstellung auf> hier noch mal ein paar Scans.

PFI A I



PFI A II



PFI BII c



und noch was Nettes Unbekanntes ?

Langer Farbstrich durch Inschrift "Deutsches Reich"




liebe Grüße Klaus
 
germaniafreund Am: 19.12.2008 09:10:05 Gelesen: 399667# 12 @  
Was bitte sind spitze Fahnen ?



http://cgi.ebay.de/H065-DR-66V-FA-Buehler_W0QQitemZ370120786362QQcmdZViewItemQQptZBriefmarke?hash=item370120786362&_trksid=p3286.c0.m14&_trkparms=72%3A1229%7C66%3A2%7C65%3A12%7C39%3A1%7C240%3A1318

Der früher katalogisierte Typ V ist eine Nachmalung von Typ II.

Typ II hat Minister Böttinger mit Ohr. Dieses untrügliche Merkmal der 66 Typ II, ist auf der abgebildeten Marke bei ebay nicht zu entdecken.

Oder bringe ich etwas völlig durcheinander ?

liebe Grüße Klaus
 
winni Am: 22.12.2008 11:05:51 Gelesen: 399597# 13 @  
@ germaniafreund [#9]

Hallo Klaus

Habe da noch ei paar Ergänzungen beizufügen !



Mi 95AI Strich im E und Antenne ?



Mi 95 AI Farbpunkt im G von 3. Einig



Mi 95 AI Farbpunkt im unteren Teil vom E


Farbstrich durch C von Deutsches



Mi 95 BII C von Deutsches beschädigt



Mi 95 BII Rahmenbruch über H

und hier noch ein paar schöne PF bei der Mi 97 BII



Farbpunkt unter R



linke Wertziffer gebrochen
 
germaniafreund Am: 22.12.2008 20:23:47 Gelesen: 399568# 14 @  
@ alle Freunde der Germania

Wieder mal was Neues bei der 95,
Merkmal 17
E des dritten Einig der Inschrift oberer Balken gebrochen, unterschiedliche Stufen
Rasterfeld H



und den Beleg hinterher



@ Winni

Hallo Winni,

die von Dir vorgestellten Druckmerkmale der 95 konnte ich auch nach sorgfältiger Sichtung, auf Diese hin, bei meinen, nicht kleinen Beständen, nicht finden. Ich muss also den Beleg schuldig bleiben. Aber vielleicht kannst Du bitte Belege anfügen.

Erst dann bewegen wir uns aus der Gefahr heraus, eine Druckzufälligkeit für ein Merkmal zu halten. Das Wort Plattenfehler ist sowie so mit äußerster Vorsicht zu gebrauchen.

Vielen Dank für Deinen Beitrag zu diesem Thema.

Kannst Du mir bitte etwas zu meiner Frage bezüglich des Types V der 66 sagen?

liebe Grüße Klaus
 
winni Am: 22.12.2008 21:19:00 Gelesen: 399559# 15 @  
@ germaniafreund [#14]

Hallo Klaus,

ja ok gebe ja zu, habe heute erst die Fehler gesichtet aus einer wilden Sammlungszusammenstellung, wollte sie Dir nur vorlegen.

"Kannst Du mir bitte etwas zu meiner Frage bezüglich des Types V der 66 sagen?"

Leider kann ich bei meinen Unterlagen auch nichts dazu finden, sonst hätte ich schon meinen Senf dazu gegeben. :-))
 
Feder Am: 06.01.2009 11:03:41 Gelesen: 399441# 16 @  
Hallo Zusammen,

nach sehr sehr langem üben und testen und auf Anregung unseres Sammlerfreundes Germaniafreund, habe ich mich entschlossen auch etwas beizutragen was Druckmerkmale betrifft und zwar habe ich in meinen noch kleinen Beständen den von Germaniafreund im Beitrag vom 05.12. erwähnten und nicht als Originalbeispiel vorhandenen, ich sag mal Auffälligkeit gefunden und als Detailabbildung hoffentlich gut zu erkennen ins Forum gestellt. Hier der Scan:



Lt. der hervorragenden Darstellung von Germaniafreund erscheint das Merkmal 2 auf Feld D und nennt sich "Schraffur unter 2. "E" von "DEUTSCHES" gebrochen.

Hoffe mein Beitrag taugt.

Gruß Peter
 
winni Am: 06.01.2009 12:05:47 Gelesen: 399430# 17 @  
@ Feder [#16]

Hallo Peter,

sei gegrüßt, freut mich dich hier begrüßen zu dürfen.

winni
 
winni Am: 06.01.2009 12:13:11 Gelesen: 399427# 18 @  
Hallo Peter

Ist aber nicht der Fehler ? Den habe ich nur auf der 95AI.



LG

winni
 
germaniafreund Am: 06.01.2009 13:01:30 Gelesen: 399413# 19 @  
Hallo Peter,

das von Dir gezeigte Druckmerkmal ist das Druckmerkmal 2 unserer Systematik, Glückwunsch. Ich hoffe noch mehr an Deiner Mitarbeit partizipieren zu können.

Hallo Winni,

auch das von Dir gezeigte Druckmerkmal ist das Druckmerkmal 2.

Der kleine Farbstrich innerhalb des Selben ist lediglich eine weitere zusätzliche Verletzung des Klischees. Da die 95 im Tiefdruck gedruckt wurde ist das nicht weiter aufregend.

liebe Grüße Klaus
 
Feder Am: 06.01.2009 13:03:16 Gelesen: 399412# 20 @  
Hallo Winni,

auch ich möchte Dich grüßen und mich kurz vorstellen. Mein Sammelschwerpunkt war und ist bis jetzt Infla mit allem pipapo, möchte aber das schöne Gebiet Kaiserreich speziell Germania beginnen, bin also auf diesen Gebiet noch blutjunger Anfänger und kein solcher Spezialist wie Du und auch Klaus (Germaniafreund).

Trotzdem schaut die Auffälligkeit die bei meinem Scan zu sehen ist, doch stark an den von Klaus in Beitrag Nr. 9 beschrieben ähnlich, lasse mich aber gern eines besseren belehren. Hier noch mal der Scan:



Mit sonnigem Sonntäglichen Gruß! Peter
 
winni Am: 06.01.2009 14:27:07 Gelesen: 399398# 21 @  
@ Feder [#20]

Hallo Peter

Ich denke dass es der gleiche Fehler sein könnte, denn man sieht deutlich noch den kleinen hellblauen Strich der das abgesplitterte Teilchen vermutlich ist.

Nur ich bin mir nicht ganz sicher, ob es den Fehler auch bei der Kriegsausgabe gibt, da hab ich noch keinen gefunden.

liebe Grüße

winni
 
germaniafreund Am: 06.01.2009 15:17:18 Gelesen: 399394# 22 @  
@ winni [#21]

Hallo Winni,

unter Berücksichtigung des Druckverfahrens (Tiefdruck), in welchem die Marke gedruckt wurde, ist Deine Aussage bezüglich des "abgesplitterten Teilchens" nicht zielführend.

Die Klischees mit denen die 95 gedruckt wurde, sind bereits seit der 82 benutzt wurden. Es gibt auch keinen Unterschied zwischen der 95I und der 95II.

Die meisten Druckmerkmale sollten also auf den Friedensdruckmarken sowie den Kriegsdruckmarken vorkommen. Eine entsprechende Analyse bereite ich gerade vor.

liebe Grüße Klaus
 
germaniafreund Am: 10.07.2009 17:46:32 Gelesen: 398890# 23 @  
@ Alle,
Die Michel 69 hat einen schönen Plattenfehler. Das erste E in der Inschrift "DEUTSCHES REICH"ohne unteren Querstrich - das sogenannte "FUTSCHE REICH".
Dieser Fehler kommt auf Bogenfeld 35 und 90 vor. Bei Einzelmarken kann man das Bogenfeld unterscheiden, weil auf dem Bogenfeld 90 zusätzlich zum Plattenfehler die rechte Einfassungslinie des linken Wertschildes unterprochen ist.
Hier nun eine rechte untere Bogenecke an der man sehr schön den Fehler auf Feld 90 sehen kann und darunter der gleiche Fehler von Feld 35, da der Rahmen des Wertschildes nicht unterbrochen ist.




Nachdem ich beim Hochladen gesehen habe, dass die Scans nicht so deutlich sind, hier noch ein paar Bessere.




liebe Grüße Klaus
 
winni Am: 10.07.2009 22:40:49 Gelesen: 398864# 24 @  
@ germaniafreund [#23]

Hallo Klaus !!

Hier noch ein paar Anmerkungen zu deinem vorstehenden Artikel .

Der PF unterscheidet sich noch durch weitere Merkmale .

Der auf Feld 35 vorkommende Fehler zeit meist noch einen minimalen Rest des Anstriches


MI 69 I mit minimalen Fussrest

Der bei der Marke von Feld 90 nicht mehr vorhanden ist


Mi 69 I


MI 69 Ia Begleitfehler Zierrahmen gebrochen

ein weiteres Merkmal das bis jetzt leider nicht erwähnt wurde

ist im linken Rahmen unter der Schote vorhanden , hier ist die Schleife

zum Medaillonrand beschädigt und die Umrandung vom Ornament verdickt .


MI 69 Ib Begleitfehler
 
winni Am: 10.07.2009 23:05:10 Gelesen: 398855# 25 @  
@Alle !!

Hallo liebe Freunde der kleinen Fehler .

Hiermit möchte ich noch einen weiteren nicht so bekannten Fehler , der aber auch zu den häufigen gehört vorstellen .Dieser Fehler ist auf Feld 34 zu Lokalisieren .


Mi 69 Bruch der Zierlinie von linker Wertziffer
( daneben PF I Feld 35 )


Mi 69 Bruch der Zierlinie von linker Wertziffer


Das 2 Merkmal ein Bruch der oberen Serife


ein 3 Merkmal Bruch des Medaillons

liebe Grüße Winni
 
winni Am: 11.07.2009 10:21:55 Gelesen: 398829# 26 @  
@ Alle

Habe noch eine Kleinigkeit zu später Stunde vergessen .

Bei 2 von einigen Marken habe ich noch den Fehler lokalisieren können !!!





Viele Grüße

winni
 
winni Am: 12.07.2009 14:10:02 Gelesen: 398784# 27 @  
@Alle !!

Hallo liebe Freunde der kleinen Fehler .

Hier möchte ich Euch einmal ein Paar nette Fehler der Mi 70 5Pfg. vorstellen .


Kerbe in der Wertziffer

Farbpunkt im Rahmen

Bogen der 5 weit offen

Wertziffer beschädigt

E unten verbogen

S oben abgeschliffen

Wer ähnliche Fehler oder abweichungen festgestellt hat der möchte sich doch bei mir melden
in Meinem Archiv schlummert noch mehr .

Viele Grüße und noch einen schönen Sonntag

winni
 
rostigeschiene (RIP) Am: 12.07.2009 15:25:08 Gelesen: 398775# 28 @  
@ winni [#27]

Hallo Winni
schau doch mal bitte in den Tread mit den Druckabweichungen.
Dort habe ich gestern zwei Marken eingestellt mit doch sehr auffälligen Abweichungen im Druckbild,
vieleicht hast Du diese auch in deinen Beständen?
Oder bist Du auf die Nrn.69-77 spezialisiert?

Einen schönen Sonntag aus Bochum

Werner
 
winni Am: 12.07.2009 16:23:13 Gelesen: 398769# 29 @  
@ rostigeschiene [#28]

Hallo Werner

Hab Dir was dazu geschrieben . Nein ich sammel alles was mit Germania Plattenfehler
zusammenhängt .Also ab Reichspost bis Infla .

Viele Grüße

winni
 
winni Am: 14.07.2009 11:14:54 Gelesen: 398713# 30 @  
Hallo liebe Freunde der kleinen Fehler.

Hier möchte ich Euch einmal einige nette Fehler der Mi 71 10 Pfg. vorstellen.













Wer ähnliche Fehler oder Abweichungen festgestellt hat der möchte sich doch bei mir melden, in meinem Archiv schlummert noch mehr.

Viele Grüße

Winni
 
rostigeschiene (RIP) Am: 14.07.2009 13:40:39 Gelesen: 398703# 31 @  
@ winni [#30]

Sollte meine Brille nicht mehr den Anforderungen genügen? Oder ist meine 10fach Lupe zu schwach?

Ich lege die Dame auch schon mal flach, auf den Scanner natürlich, und kann Abweichungen vom Sollbild nicht in diesr Häufigkeit erkennen.

Ich nenne so 2-3.ooo Stück mein Eigen und finde solche Abweichungen nur sehr selten.

Sag doch mal, wie viele Marken muß man haben um immer und immer wieder Abweichungen in dieser Menge zu finden?

schöne Grüße aus Bochun
Werner
 
winni Am: 14.07.2009 15:19:18 Gelesen: 398694# 32 @  
@ rostigeschiene [#31]

Hallo Werner

Sorry wollte Dich nicht frustieren, es sind eben Ergebnisse einer jahrelangen Forschung.

Ich habe auch nur eine 10-fach Lupe und nenne einen guten Scanner mein eigen. Naja, bei der Menge der Marken sind wir nicht ganz auf einer Schiene, schätze mal so 20-30.000 die ich schon einzeln durchgeschaut habe. Natürlich habe ich jetzt nur mal die Auffälligsten Fehler hier gezeigt.

Es kommt da auch immer auf das Material an das man erwirbt. Ist es schon durchgeschaut oder sortiert, ist es unberührt usw. und ein wenig Glück braucht
der Sucher halt auch ab und zu. Da habe ich auch ab und zu Marken da finde ich nichts.

Es sollte Dir aber nicht die Freude am Sammeln und Forschen nehmen. Manchmal werden wir auch belächelt und als Fliegenschiss Sucher tituliert, macht nichts ich weis was ich schon alles gefunden habe und was ich vorweisen kann und es gibt immer wieder Fehler die ich selbst noch nie zu Gesicht bekommen habe und mich immer wieder in Erstaunen versetzten. Aber zum Schluss noch ein kleines Schmankerl das ich heute bekommen habe, nicht nur auf Briefmarken ist unsere gemeinsame Freundin zu sehen. :-))



Auch hier die sitzende Germania !!

Viele Grüße

Winni
 
germaniafreund Am: 14.07.2009 19:57:22 Gelesen: 398679# 33 @  
@ rostigeschiene [#31]

Hallo Werner,

und diese nicht zu vergessen.



Gehört aber nicht ganz hierher. Nun zu Deiner Frage, Marken kann man nie genug haben. ;-)

liebe Grüße Klaus
 
rostigeschiene (RIP) Am: 14.07.2009 20:38:54 Gelesen: 398672# 34 @  
@ winni [#32]

Hallo Winni,

von Frust keine Spur, da ich meine Marken noch gar nicht einmal alle unter der Lupe hatte, ist es für mich eher Ansporn. Viele schlummern noch in Tüten und harren darauf unter die Lupe zu kommen und flachgelegt zu werden. Auf dem Scanner.

Deine Banknote sieht aber auch nicht schlecht aus, könnte man gut in eine individuelle Germaniasammlung einbauen.

@ germaniafreund [#90]

Hallo Klaus

Das Buch 100 Jahre Germania ist sehr interessant. Meine Frau wundert sich schon das ich kaum noch vom Computer aufstehe.

Nachdem ich ihr die Sachlage erklärte machte ich ihr den Vorschlag mir das Buch vorzulesen aber das wolle sie auch nicht.

Einen Reichskassenschein mit unserer Freundin habe ich vor Jahren mal auf einem Flohmarkt oder sonstwo gesehen. Nur damals habe ich nicht gewußt das die Germania mal meine Passion werden würde. Für diesen Schein gilt das selbe wie für den Schein von Winni.

Die Erkenntnis Marken kann man nie genug haben teile ich mit Dir und bestimmt auch so manch ein Sammler, jeder auf seinem Gebiet.

So nun einen schönen Gruß aus Bochum
Werner

P.S. Klaus Deine Anschrift habe ich immer noch nicht.
 
winni Am: 14.07.2009 21:07:52 Gelesen: 398667# 35 @  
@ germaniafreund [#90]

Hallo klaus

Wusste gar nicht dass Du auch Banknoten sammelst. :-)))
 
winni Am: 14.07.2009 21:09:38 Gelesen: 398666# 36 @  
@ rostigeschiene [#34]

Hallo Werner

Gut so wenn du noch ein wenig Literatur brauchst lass es mich wissen, habe da noch so einiges.

Gruß
winni
 
winni Am: 14.07.2009 21:52:23 Gelesen: 398661# 37 @  
@ rostigeschiene [#34]

Hallo Klaus

Habe da heute schon wieder mal eine Entdeckung gemacht, die mich sehr freute.

Ich habe schon ca 7 Marken aus Mi 93I Friedensdruck mit dem PF Farbpunkt zwischen H und E von Deutsches. Hatte immer den Blick auf den Friedensdruck gerichtet. Nun aber finde ich den Fehler auch bei der Mi 77 - 80 Pfg. ohne Wasserzeichen.



Friedensdruck



Mi 77 o Wasserzeichen

Kennst Du den Fehler schon ?

viele Grüße

winni
 
winni Am: 16.07.2009 10:55:41 Gelesen: 398603# 38 @  
Germania 2 Mark Reichspost

Bei der Ausgabe 2 Mark Reichspostausgabe Mi 64 sind im Michel 2 Typen angegeben. Forschungen haben aber ergeben, es gibt noch eine Type III. Bei der neuen Type fehlt nun die Umrandungslinie an der rechten unteren Seite des Kopfes der rechten 2 so dass die ausgefallene Linie am Kopf der rechten 2 nach rechts in den gestrichelten Hintergrund der Wertziffer übergeht.



Type I



Type II



Type III

Weiterhin gibt es noch die Plattenfehler der einzelnen Typen, die ich in den nächsten Tagen vorstellen möchte.

Viele Grüße

winni
 
Postgeschichte Am: 16.07.2009 12:02:34 Gelesen: 398597# 39 @  
Frage an die Germania-Spezialisten: Was ist das?



Eine 5 Pf. Germania-Marke mit Wasserzeichen, mit Überdruck "20". Die Wertziffern sind jeweils mit 3 Balken überdruckt. Der Stempel "BERLIN / -4.2.1? 5-6 N / WILMERSDORF" befindet sich über dem Überdruck.

Gruß
Manfred
 
Lars Boettger Am: 16.07.2009 17:51:46 Gelesen: 398578# 40 @  
@ Postgeschichte [#39]

Hallo Manfred,

das sieht schwer nach einer Fantasieausgabe aus. Auf dem Bild scheint der Überdruck klar über dem Stempel zu liegen - wobei "Überdruck" eher wie "Übermalung" aussieht.

Beste Sammlergrüsse

Lars
 
winni Am: 16.07.2009 19:28:33 Gelesen: 398566# 41 @  
@ Postgeschichte [#39]

Hallo Manfred

Da muss ich Lars recht geben, einen Aufdruck bzw Überdruck in der Art kenne ich auch nicht, da hat sich bestimmt einer eine Spielerei erlaubt.

Mfg

Winni
 
germaniafreund Am: 16.07.2009 19:49:51 Gelesen: 398559# 42 @  
@ winni [#38]

Hallo Winfried,

lies bitte mal den Beitrag 1 dieses Themas.

liebe Grüße Klaus
 
winni Am: 16.07.2009 21:44:22 Gelesen: 398538# 43 @  
@ germaniafreund [#42]

Hallo Klaus,

ja ich weis es und habe es auch gelesen, aber da kommt noch was, nur soviel vorab, ich habe keine Type III gefunden die Deinen erwähnten Punkt nicht im Mantelschatten hat. Bin noch nicht ganz fertig mit meiner Auswertung.

Mfg.

winni
 
germaniafreund Am: 16.07.2009 22:16:35 Gelesen: 398522# 44 @  
@ winni [#43]

Hallo Winfried,

bitte schön:



liebe Grüße Klaus
 
winni Am: 17.07.2009 10:12:10 Gelesen: 398489# 45 @  
@ germaniafreund [#44]

Hallo Liebe Freunde der kleinen Fehler !

Hier nun mein Ergebnis aus der Durchsicht von 500 Marken der Mi 64 2 Mark Reichspost.





Nur um eines noch klarzustellen alle abgebildeten Fehler sind mindestens 2 x vorhanden.

Bessere scans werden bei Nachfrage versendet.

Mfg

Winni
 
germaniafreund Am: 17.07.2009 22:20:24 Gelesen: 398452# 46 @  
@ winni [#45]

Hallo Winfried,

ich nehme dann mal die offerierte Option der besseren scans in Anspruch.

liebe Grüße Klaus
 
rostigeschiene (RIP) Am: 17.07.2009 22:50:08 Gelesen: 398447# 47 @  
@ winni [#45]

Hallo winni, hallo Klaus,

ich bin erstmal vom Campingplatz zurück, wegen Regen.

Nun habe ich mal wieder Zeit euch auch ein paar Zeilen zu schreiben und mich ins Forum einzubringen.

Winni wenn es Dir nichts ausmacht hätte ich auch gerne die besseren Scans. Meine Mail-Adresse ist in meinem Profil hinterlegt.

So nun will ich mal den passenden Thread suchen um meine Frage loszuwerden.

Schöne Grüße aus Bochum
Werner
 
winni Am: 18.07.2009 10:44:42 Gelesen: 398414# 48 @  
@ Klaus @werner

Ja ok werde sie mal ein wenig größer hier einstellen, so nach und nach.















So fürs erste mal ein paar größere Scans für Euch,

viele Grüße

winni
 
winni Am: 18.07.2009 22:26:29 Gelesen: 398372# 49 @  
@ Klaus @ werner

und allen Freunden der kleinen Fehler !

Hier weitere Abbildungen:











Viele Grüße

Winni
 
germaniafreund Am: 04.08.2009 21:19:56 Gelesen: 398187# 50 @  
@ alle Freunde der Germania

Was ist hier passiert ? 1914 betrug das Porto für eine Postkarte im Inland 5 Pfennig, also portogerecht frankiert. Warum mit einer geschnittenen Marke ? Wie konnte so was "durchschlüpfen" ?




Und noch die Rückseite der Postkarte, ich lese da als Absender C. Ash & Sons,



Und ein kläglicher Versuch von mir den Perfin zu verdeutlichen



liebe Grüße Klaus
 
winni Am: 05.08.2009 20:46:55 Gelesen: 398149# 51 @  
@ germaniafreund [#50]

Hallo Klaus !

Meine Meinung: Die Marke ist gelocht, also Firmenlochung. Die Marke wurde von der Rolle abgetrennt, dadurch wurde eine halbe Marke, die untere Hälfte wurde abgetrennt und somit nur die eine Hälfte mit der Karte befördert.

Viele Grüße
winni
 
winni Am: 11.08.2009 11:19:32 Gelesen: 398051# 52 @  
Hallo

Heute einmal keine Abart, aber ein schönes Pärchen der Mi 104 mit versetzten Markendruck.



In gebrauchten Pärchen selten so ausgeprägt zu finden.

viele grüße

winni
 
rostigeschiene (RIP) Am: 11.08.2009 12:54:59 Gelesen: 398036# 53 @  
@ winni [#52]

Hallo Winni

diese Abweichung habe ich auch bei einer Nr.144 gefunden. Zusätzlich eine Kerbe oben im E von Reich



schöne Grüße aus Haltern
Werner
 
winni Am: 13.08.2009 22:50:48 Gelesen: 397973# 54 @  
Hallo Freunde der kleinen Fehler !

Habe ich wieder mal was gefunden, und wollte wissen ob jemand sowas Nachweisen kann ?

Besetzte Gebiete Belgien Mi 14


Aufdruck normal


Aufdruck versetzt

Viele Grüße winni
 
AfriKiwi Am: 14.08.2009 01:31:01 Gelesen: 397961# 55 @  
@ winni [#54]

Hallo winni,

nicht gerade ein guter Scan aber hier schon deutlich ist die 1 schon unter anfangs -B-.

Ich vermute daß solche Verschiebungen im ganzen Bogen in einem gewissen Grad vorkommen.

Erich
 


winni Am: 14.08.2009 09:30:16 Gelesen: 397946# 56 @  
@ AfriKiwi [#55]

Hallo Erich,

Deine Marken sind aber die Mi. 3, da gibt es bestimmt auch Fehler.

Noch etwas im Anhang was mir nicht entgangen ist:


Wertziffer 1 normal


Anstrich gebrochen !


Anstrich verkürzt !

Viele Grüße

Winni
 
petzlaff Am: 23.09.2009 13:04:44 Gelesen: 397712# 57 @  
@ winni [#54]

Hallo Winni,

die Aufdruckverschiebungen bei den WK-I betzten Gebieten, insbesondere Belgien und Etappe West sind normal.

Darüber gab es bereits vor vielen Jahren eine ausgezeichnete Abhandlung im "Kriegsmarken-Nachtrag" zum legendären Kohl-Handbuch. Die Typenvielfalt ist immens. Im Michel Spezial werden leider nur die unterschiedlichen Zeilenabstände, nicht jedoch die seitlichen Verschiebungen und unterschiedlichen Abstände zwischen Wertziffer und Währungsbezeichnung beschrieben.

LG
Stefan
 
germaniafreund Am: 09.11.2009 16:33:28 Gelesen: 397544# 58 @  
Hier eine der Neuerwerbungen der letzten Börse. Im Prinzip 2 linke untere Bogenecken, Kehrdruck auf Bogen für Markenheftchen, Hausauftragsnummer stimmt,
Michel 145 und 144, Markenheft 14.



Nun die eigentliche Frage: Warum die unterschiedlichen Schriftarten bei dem Wort Anlage?

Danke im Voraus für die Mühe,

liebe Grüße Klaus
 
Stefan Am: 09.11.2009 17:47:38 Gelesen: 397522# 59 @  
@ germaniafreund [#58]

Nachfolgend ein Zitat aus dem Infla-Band 56 "Druckerzeichen und Druckzeichen auf Germania- und Infla-Bogen des Deutschen Reiches" von Seite 9 (Einführung):

"Das DZ [= Druck(er)zeichen] "Anlage" ist bisher erstmals bei Mi-Nr. 84II mit der HAN [= Hausauftragsnummer] 2346.19 belegt. Über seinen Zweck kann man auch nur spekulieren. ..."

Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass es nur einmal auf dem Druckbogen (meist bestehend aus 4 Schalterbogen) vorkommt, 17 verschiedene Stellungen möglich und bisher 14 verschiedene Typen bekannt sind.

Auf den Seiten 186-188 erfolgt eine Auflistung der bisher bekannten Bogen (HAN) mit dem Wort "Anlage" sowie einer Angabe der Stellung und Type.

Gruß
Pete
 
germaniafreund Am: 09.11.2009 17:56:55 Gelesen: 397518# 60 @  
@ Pete [#59]

Hallo Pete,

vielen Dank für die Auskunft. Kannst Du bitte (um Himmels Willen nicht sofort) die entsprechenden Seiten 186-188 einscannen und hier einstellen. Damit wäre mir sehr geholfen.

liebe Grüße Klaus
 
Stefan Am: 09.11.2009 18:11:13 Gelesen: 397515# 61 @  
@ germaniafreund [#60]

vielen Dank für die Auskunft. Kannst Du bitte (um Himmels Willen nicht sofort) die entsprechenden Seiten 186-188 einscannen und hier einstellen. Damit wäre mir sehr geholfen.

Da ich nicht gegen irgendein Copyright verstoßen möchte, werde ich die Seiten nicht einscannen, sorry. :-/

Der betreffende Inflaband Nr. 56 ist ausnahmsweise auch A4 groß, so dass die Seiten nicht vollständig auf den Scanner passen.

Das Buch kann man unter der nachfolgenden Anschrift bei Infla Berlin direkt bestellen: http://www.infla-berlin.de/Verlag/Verlag.html

Preis als Vereinsmitglied: 29,00 Euro; als Nichtmitglied: 36,00 Euro, jeweils zuzüglich Versandkosten. Diverse Bücher sind auch auf Briefmarkenmessen am Stand von Infla-Berlin erhältlich; ggf. ließe sich auch eine Bestellung organisieren und am Messestand abholen (ohne Versandkosten).

Über einen Online-Buchhändler ließen sich die nachfolgenden Angaben finden:

Taschenbuch: 188 Seiten
Verlag: INFLA - Berlin; Auflage: 1 (17. Mai 2006)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3938942509
ISBN-13: 978-3938942505


Damit sollte auch eine Bestellung über den regulären Buchhandel möglich sein. ;-)

Gruß
Pete
 
eisenhuf Am: 20.04.2010 20:37:41 Gelesen: 396399# 62 @  
Hallo Germaniaspezis

Bitte um Hilfe:

Michel informiert über eine 66II PFI, aber sie ist in meinem (alten?) Schantl nicht abgebildet.

Kann mir jemand sagen, ob es sich um die Marke des beigefügten Scann handelt?

Germanische (nicht schwäbische) Sammlergrüsse
Hans-Dieter


 
winni Am: 20.04.2010 21:18:47 Gelesen: 396389# 63 @  
Hallo Hans Dieter

Grüße aus Franken !

Ja das ist der PF I, da ich bei deinem Scan kein grünes Kreuz im Markenrand darüber erkennen kann ist der Plattenfehler auch nicht gekennzeichnet.


 
eisenhuf Am: 21.04.2010 05:04:20 Gelesen: 396370# 64 @  
@ winni [#63]

Hallo Winni,

Dank Dir für Deine schnelle und präzise Antwort!

Nun aber, um Himmelswillen, erzähle mir, was "mit einem grünen Kreuz bekenntzeichnet" bedeutet!

Ich sitze hier, am Ende der Welt (Argentinien), ohne jeglichen Kontakt auf diesem Gebiet!

Es grüsst Dich
Hans-Dieter
 
winni Am: 21.04.2010 10:13:55 Gelesen: 396341# 65 @  
Hallo Hans-Dieter

Der Fehler wurde schon frühzeitig von der Reichsdruckerei entdeckt und entsprechend oberhalb des Plattenfehlers durch ein Kreuz gekennzeichnet.

Dieser Plattenfehler taucht somit in 2 Ausführungen auf, mit Kreuz oder ohne Kreuz. Die Farbe des Kreuzes ist in der Rahmenfarbe grünschwarz sehr fein sichtbar.

Viele Grüße

Winni
 
eisenhuf Am: 21.04.2010 15:12:36 Gelesen: 396315# 66 @  
@ winni [#65]

Dank Dir, Winni!

Aber jetzt hast Du "in den Bienenkorb gegriffen" und alle Fragen kommen zugleich:

- Was war die Idee des Bezeichnens?
- Warum wurde der Fehler nicht einfach retuschiert?
- Wurde das grüne Kreuz von Hand angebracht (wie die "übermalten" #66) oder schon im Druckverfahren?
- Wurde diese Methode (grünes Kreuz) auch bei anderen Marken angewendet?
- Wenn der PF schon so früh erkannt wurde, warum wurde er so spät in der Literatur aufgenommen?

Winni; Bitte einen Mengenpreisrabatt !

Machs gut
Hans-Dieter
 
winni Am: 21.04.2010 15:47:06 Gelesen: 396306# 67 @  
Hallo Hans-Dieter

Na der Fehler wurde lt. Literatur schon sehr früh entdeckt, aber einige Bogen waren eben schon ausgeliefert und man wollte die Marken vermutlich nicht mehr zurückziehen. Sie wurden eben verbraucht und bei dem neuen Druck ist der Fehler korrigiert worden. Mehr dazu gibt meine Literatur auch nicht her!

Aber hier noch was:


 
eisenhuf Am: 22.04.2010 16:25:52 Gelesen: 396263# 68 @  
@ winni [#67]

Dank Dir, Winni!

Höchst interessante Info! Wenn ich nur auch so etwas aufstöbern könnte!

Gruss
Hans-Dieter
 
germaniafreund Am: 22.04.2010 22:20:11 Gelesen: 396232# 69 @  
@ winni [#67]

Das kann es doch nicht gewesen sein ?
 
winni Am: 23.04.2010 08:06:50 Gelesen: 396211# 70 @  
@ klaus

Wie meinst Du das ? Dummgugg hab ich was vergessen ? :-))))

Klär mich auf.

LG

Winni
 
Jürgen Witkowski Am: 23.04.2010 09:55:39 Gelesen: 396202# 71 @  
@ winni [#70]

Ich denke die Botschaft von germaniafreund lautet: Die von Dir in Beitrag [#67] gezeigten Literaturauszüge passen nicht zu dem in den Beiträgen [#62] und [#63] besprochenen Plattenfehler und den in Beitrag [#66] gestellten Fragen.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
BD Am: 23.04.2010 13:26:08 Gelesen: 396183# 72 @  
Hallo Hans-Dieter,

Auszug aus "100 Jahre Germania" von Michael-Jäschke-Lantelme (Preise in Mark). Mehr steht nicht über diesen Plattenfehler darin.

Beste Grüsse Bernd


 
eisenhuf Am: 23.04.2010 15:32:13 Gelesen: 396163# 73 @  
@ BD [#72]

Hallo Bernd,

Vielen Dank für die Nachricht, dass ich jetzt plötzlich ein reicher Mann bin ...

Spekuliere mal: Ohne Kreuz = Gleicher Wert?

Machs gut
Hans-Dieter
 
petzlaff Am: 23.04.2010 17:52:19 Gelesen: 396148# 74 @  
@ eisenhuf [#73]

Sammeln soll in erster Linie Spass machen und nicht auf schnöden Mammon ausgerichtet sein. :-)

Sammeln um der vermeintlichen Werte Willen bedeutet immer, dass irgendwann das Damoklesschwert der Zerstörung (Trennung / Auflösung) über einer als Einheit "wertvollen" Sammlung schwebt.

Kann man so etwas als Philatelist verantworten ? - Ich denke eher NEIN.

LG, Stefan
 
eisenhuf Am: 23.04.2010 18:29:45 Gelesen: 396139# 75 @  
@ petzlaff [#74]

Da hast Du vollkommen Recht, Stefan! Und mit solchen Gedanken trage ich mich wirklich nicht! Also stellen wir die Frage anders: Was ist SELTENER; mit, oder ohne Kreuz?

Schönes Wochenende
Hans-Dieter
 
winni Am: 28.04.2010 10:02:48 Gelesen: 395997# 76 @  
Hallo

Liebe Sammlerfreunde

möchte Euch gerne meine Ergebnisse von der Untersuchung der Mi 63

1 Mark Reichspost vorstellen , vielleich schlummert die eine oder

andere Abweichung auch in Euren Sammlungen , ich würde mich freuen

auch weitere Meldungen zu bekommen .


 
winni Am: 08.05.2010 09:13:12 Gelesen: 395764# 77 @  
@ eisenhuf

Nun kann ich auch einen Fund melden. :-))


 
eisenhuf Am: 09.05.2010 02:50:40 Gelesen: 395721# 78 @  
@ winni [#77]

Das freut mich, Winni !

Jetzt haben wir schon eine MIT und eine OHNE Kreuz!

Schönes Wochenende
Hans-Dieter
 
germaniafreund Am: 10.05.2010 19:57:55 Gelesen: 395616# 79 @  
@ winni [#77]

Hallo Winni,

Gratulation. Kannst Du bitte mal die gesamte Marke zeigen?

liebe Grüße Klaus
 
winni Am: 11.05.2010 09:38:45 Gelesen: 395559# 80 @  
Hallo Klaus.

Habe die Marke bereits mit weiteren Marken zum Prüfen gesendet, das wird teuer, aber einen Scan kann ich Dir natürlich senden.


 
winni Am: 11.05.2010 10:32:31 Gelesen: 395548# 81 @  
Hallo Klaus,

und gleich noch eine 66 Typ I die auch zum Prüfen ist. :-))



Viele Grüße

Winni
 
winni Am: 14.05.2010 17:56:54 Gelesen: 395433# 82 @  
Hallo liebe Germania Freunde

Habe heute in einem Posten von 10 Pfg. Marken diese Marke gefunden, die mir vom Schriftbild nicht ganz geheuer erscheint. Von hinten betrachtet, handelt es sich um eine Friedensdruck-Marke (weißes Papier und klares Wasserzeichen) Was kann die Ursache dieses unklaren Druckes sein?



Über Eure geschätzte Meinung würde ich mich freuen.

Viele Grüße

Winni
 
rostigeschiene (RIP) Am: 14.05.2010 20:04:23 Gelesen: 395414# 83 @  
@ winni [#82]

Hallo Winni,

meiner Meinung nach handelt es sich um eine Marke der Ausgabe nach 1915, sogen. Kriegsdruck.

Bei genauerem hinsehen ist mir doch ein nicht unerheblicher Unterschied in der Papierqualiät aufgefallen.

Man sollte auch bedenken das nicht alle Merkmale, die es zur Identifizierung des Kriegsdruck gibt, zusammen vorkommen müssen. Ist nur ein Kriterium der Merkmale für einen Friedensdruck nicht erfüllt, haben wir fast immer eine Marke des sogen. Kriegsdruck in der Pinzette.

Gruß Werner
 
winni Am: 14.05.2010 22:32:23 Gelesen: 395397# 84 @  
Hallo Werner

Erst mal danke für Deine Meldung. Was den Druck ausmacht, ist er klar und deutlich und das Papier (habe noch einen Scan der Rückseite zugefügt) kannst Du hier nochmal anschauen.

Viele Grüße

Winni

 
Henry Am: 15.05.2010 10:55:12 Gelesen: 395347# 85 @  
@ winni [#84]

Hallo Winni,

möchtest Du jetzt unbedingt eine Bestätigung für einen Jahrhundert-Fund? Oder wie soll ich Deine Meinung werten? In [#82] fragst Du eindeutig nach der Ursache für den unklaren Druck. In [#84] ist der Druck nach Deiner Aussage plötzlich klar und deutlich. Also eine bestimmte Entscheidung sollte man für sich schon haben, bevor man Fragen stellt. Sonst ist eine fundierte Antwort nicht möglich.

Die Antwort von Werner ist klar und deutlich. Da muss man nicht nochmal nachhaken, zumal das Wasserzeichen bzw das Papier alleine ja auch noch keine Kriterien sind und das Problem doch offensichtlich das Druckbild ist.

Meint
Henry
 
winni Am: 15.05.2010 11:20:45 Gelesen: 395342# 86 @  
Hallo Henry

Ich suche keinen Jahrhundertfund :-)) den habe ich schon. :-))))

Meine Frage war eigentlich nach dem Schriftbild. Hier sieht man ja eindeutig den Unterschied, nun ja wenn es dann eine Grenzfallmarke ist dann bin ich mit den Antworten ja auch zufrieden, es hätte ja sein können daß jemand ähnliche Funde in seiner Sammlung hat.

Information ist doch in unseren Kreisen wichtig, oder nicht ?

Viele Grüße

Winni
 
Jürgen Witkowski Am: 15.05.2010 12:13:07 Gelesen: 395332# 87 @  
@ winni [#82]

Im guten alten Kohl Briefmarken-Handbuch findet sich der Hinweis, dass ab dem Jahr 1911, also durchaus noch zu Friedenzeiten, statt des Plattendruckes in zunehmendem Maße der Rotations- oder Walzendruck zum Einsatz kam, der zu einem leicht bis deutlich veränderten Erscheinungsbild führte. Ob das auch in Deinem Fall zutrifft?

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Henry Am: 15.05.2010 16:43:27 Gelesen: 395303# 88 @  
@ winni [#86]

Du hast recht, Information ist sogar sehr wichtig. Und Fragen gehört unbedingt dazu, da gibt es gar nichts zu kritteln. Ich habe mich nur an dem Widerspruch gerieben, dass der Druck nach deiner Schilderung einmal undeutlich, das andere Mal klar und deutlich war. Vielleicht ist Jürgens Beitrag die Lösung. Also weiter forschen.

Wünsche noch einen schönen Sonntag.
Henry
 
winni Am: 16.05.2010 11:31:08 Gelesen: 395203# 89 @  
@ Jürgen

Vielen Dank für den Hinweis, das könnte des Rätsels Lösung sein. Da merkt man wieder mal, daß die richtige Literatur (wenn auch schon alt) wichtig ist. Ich habe daran gar nicht mehr gedacht. :-))

@ Henry

Dann sind wir ja Gott sei Dank einer Meinung :-)))

Wünsche ebenso
einen schönen Sonntag

Winni
 
germaniafreund Am: 31.05.2010 23:52:45 Gelesen: 394923# 90 @  
Bitte um Hilfe,

wer kann mir bitte sagen, was der neue Michelkatalog zu dieser Marke schreibt ?

Ich habe einen Katalog von 2006 welcher für mein Gebiet völlig ausreichend ist, da sich sehr wenig verändert.

vielen Dank im Voraus

liebe Grüße Klaus

[Toter Link redaktionell entfernt am 26.06.11]
 
germaniafreund Am: 01.06.2010 09:17:39 Gelesen: 394904# 91 @  
Ich möchte mich bei "Postgeschichte" (Manfred) für die prompte Antwort danken.

liebe Grüße Klaus
 
heide1 Am: 01.06.2010 09:48:20 Gelesen: 394899# 92 @  
@ germaniafreund

Moin,

eigentlich schade, dass die Antwort geheim bleibt. Im Michel 2008 steht auch nichts über eine "D.R. Neu im Michel, 99bX,xx".

Bestimmt würde es mehrere interessieren, zumindest mich.

Gruß Jürgen
 
winni Am: 01.06.2010 09:59:39 Gelesen: 394897# 93 @  
@ heide1

Es ist schon seit längeren bekannt, daß es die Mi 99 und vermutlich auch die Mi 100 bzw. 101 mit sogenannten Friedensgummi gibt.

Nun ist es im neuen Michel Spezial erstmals erwähnt und mit der Mi 99aX und 99bX bezeichnet.

Viele Grüße
Winni
 
germaniafreund Am: 01.06.2010 12:05:18 Gelesen: 394878# 94 @  
@ heide1 [#92]

Hallo Heide, der Einwurf ist absolut berechtigt. Habe das in der Aufregung nicht bedacht. ;-)

liebe Grüße Klaus

Guten Morgen Klaus,

der Michel schreibt sehr wenig zu der Marke 98 b x. Das x steht für Friedensgummi und ist sowohl bei der a als auch bei der b-Farbe katalogisiert. Die 98bx wird postfrisch mit 30 Euro bewertet.

Mit freundlichen Grüßen
Manfred

 
germaniafreund Am: 27.08.2010 14:44:09 Gelesen: 393688# 95 @  
Hallo Freunde der Germania,

nach Durchsicht von mehreren tausend Kriegsdrucken und der anschließenden Sortierung nach Stempeldaten, bin ich tatsächlich fündig geworden.

Unser Philafreund "Rostigeschiene" hat den gleichen Plattenfehler hier schon mal auf der 141 vorgestellt. Da diese Serie ab 1920 gedruckt wurde, lag es nahe die 86II ab dem Stempeldatum 1919 durchzusehen.

Es hat ja lediglich eine Farbänderung stattgefunden und die Druckplatten sind weiter verwendet worden. Natürlich nur bis zur Entdeckung des PF, danach wurde die Platte wahrscheinlich ausgetauscht. Ansonsten müsste der PF öfter vorkommen.

Michel 86II PFI - innere Randlinie rechts über "REICH" nach außen verbogen.

ein sich freuender Klaus


 
rostigeschiene (RIP) Am: 27.08.2010 15:04:31 Gelesen: 393682# 96 @  
@ germaniafreund [#95]

Hallo Klaus,

meinen herzlichsten Glückwunsch zu diesem Fund. Wer suchet der findet.

Diesen Fehler habe ich durch Zufall gefunden, zwar kein 86II PFI, aber auch nett anzusehen.





Vielleicht findest Du diesen Fehler auch noch.

Werner
 
winni Am: 27.08.2010 20:01:52 Gelesen: 393639# 97 @  
Hallo Klaus

Glückwunsch zu dem Fund !

Hallo Werner

Ich habe den 2. Fund dieses Fehlers.

Viele Grüße

Winni
 
rostigeschiene (RIP) Am: 27.08.2010 20:38:02 Gelesen: 393629# 98 @  
@ winni [#97]

Hallo Winni,

somit sind es schon derer zwei. Vielleicht kann Klaus auch noch eine Marke mit dieser Druckabweichung beisteuern.

Was sagst Du zu dem Fund von Klaus?

Über`s Wochenende werde ich mich auch mal wieder verstärkt um die Nr. 86 kümmern.

Ich glaube Anna Führing braucht wieder einige Streicheleinheiten.

Werner
 
winni Am: 27.08.2010 21:06:11 Gelesen: 393625# 99 @  
Hallo Werner

Na da hat Klaus schon viel Glück gehabt, denn nachweislich ist der PF auf der Mi 86II seltener als bei der Mi 141 denn bei der Mi 86II handelt es sich nur um einen Druckbogen aus einer Auflage.

Aber trotz allen viel Glück bei der Suche.

Suchst und sammelst Du überhaupt noch Perfins ?

Viele Grüße

Winni
 
rostigeschiene (RIP) Am: 27.08.2010 21:33:25 Gelesen: 393622# 100 @  
@ winni [#99]

Suchst und sammelst Du überhaupt noch Perfins ?

ja, möchtest Du mir bei meiner Sammlung helfen ?

Grüß Werner
 
winni Am: 28.08.2010 10:43:03 Gelesen: 393592# 101 @  
Hallo liebe Sammlerfreunde

Was soll man davon halten ?

Diese Germania bekam ich heute

Vorderseite Papier gelblich wirkend Druck glänzend, Rückseite Papier grünlich, lt Aussage vom Verkäufer Fälschung zum Schaden der Post:





Wer weiss was dazu ?

Viele Grüße

Winni
 
germaniafreund Am: 28.08.2010 12:09:30 Gelesen: 393588# 102 @  
Hallo Winni,

hat das Papier ein WZ? Könnte ein Andruck sein. Für die sogenannten Andruckbogen wurde minderwertiges ungummiertes meist grünliches Papier verwendet.

liebe Grüße Klaus
 
winni Am: 28.08.2010 12:54:32 Gelesen: 393575# 103 @  
Hallo klaus

Nein das Papier hat kein WZ , ich habe auch bereits Antwort von Herrn Jäscke auf meine Mail erhalten, er vermutet eine Ganzfälschung !

Ich werde ihm diese aber bei der nächsten Sendung mit beilegen.

Viele Grüße

Winni
 
winni Am: 29.08.2010 22:11:09 Gelesen: 393496# 104 @  
Hallo Liebe Sammlerfreunde

Hier mal eine Gemeinsamkeit!

Wer findet diese ?

Viel Spass beim suchen. :-))


 
rostigeschiene (RIP) Am: 29.08.2010 23:34:53 Gelesen: 393484# 105 @  
@ winni [#104]

Hallo Winni,

das gebrochene D von Deutsches und die fehlende Zierlinie links vom rechten Wertzifferkasten.

Gruß Werner
 
winni Am: 29.08.2010 23:55:19 Gelesen: 393481# 106 @  
Werner,

100 Punkte.


Mi 155I


Mi 151

Die Zierlinie ist etwas zu sehen Werner.

Viel Grüße

winni
 
rostigeschiene (RIP) Am: 30.08.2010 20:20:22 Gelesen: 393418# 107 @  
@ winni [#106]

Hallo Winni

gemeint ist diese Linie, zum Vergleich eine aus meinem Bestand.





Werner
 
germaniafreund Am: 30.08.2010 20:40:11 Gelesen: 393410# 108 @  
@ rostigeschiene [#107]

Hallo Werner,

na ja, "fehlende" Zierlininie ist wohl das falsche Wort. Eher wohl ein zu starker Farbauftrag, oder die Farbe zu flüssig, oder, oder, oder. Zumindestens sind die von Winni gezeigte Urmarke und die Aufdruckmarke in den beiden Merkmalen identisch.

liebe Grüße Klaus
 
winni Am: 30.08.2010 22:11:51 Gelesen: 393399# 109 @  
Hallo Werner, hallo Klaus,

ich habe von solch identschen Ausgaben noch ein paar zum Vorzeigen, vielleicht habt Ihr ja auch solche identische Ausgaben.


Kleiner Farbpunkt unter der 4


Kleiner Farbpunkt rechts über der kleinen 1

Dieser Punkt kommt im Ur Bogen Mi 151 Walze auf Feld 12 und 22 vor.



Vieleicht entdeckt Ihr ja noch den weiteren Fehler auf dem 6er Block.

Viele Grüße
winni
 
rostigeschiene (RIP) Am: 30.08.2010 22:18:19 Gelesen: 393396# 110 @  
@ winni [#109]

Ich vermute den Rahmenbruch neben dem H von Reich auf der Marke von Feld 32. Der Scan könnte besser sein!

Werner
 
winni Am: 30.08.2010 22:42:14 Gelesen: 393387# 111 @  
Werner,

mal schauen, ob es größer geht ?


 
germaniafreund Am: 30.08.2010 22:43:45 Gelesen: 393386# 112 @  
@ rostigeschiene [#110]
@ winni [#109]

Ich sage ja bestimmt nichts Neues, aber wenn man alle Druckfehler und Druckzufälligkeiten der Germaniamarken dieser Zeit katalogisieren wollte, gäbe dieses Unterfangen ein sehr, sehr umfangreiches "Werk".

Ich weiß, das sich die Arge-Germania auch mit diesen Fehlern beschäftigt, allerdings hält sich meine Begeisterung darüber in Grenzen. Ich möchte niemandem den Spaß nehmen oder verderben, aber etwas Konzentration auf das Wesentliche bei der Germaniaserie, täte meines Erachtens gut. Es ist halt etwas anstrengender, aber auch mit Freude verbunden. Ihr Beide seid mir hoffentlich nicht böse.

liebe Grüße Klaus
 
winni Am: 30.08.2010 23:46:23 Gelesen: 393381# 113 @  
Hallo Klaus !

Du hast natürlich das Recht, Deine Meinung zu äussern, ich persönlich bin Dir auch nicht böse. Nur eine Frage, was ist Deiner Meinung nach das wesentliche, auf das wir uns konzentrieren sollten??

Meiner Meinung sind solch kleine Details von Zufälligkeiten und Übereinstimmungen schon mal wichtig, um evtl. Markenfelder bei Bogen und Bogenteilen festzuhalten, oder wenn man zum Beispiel einzelne Marken mit solchen kleinen Abweichnugen bekommt. Dass die Germaniaforschung noch in den Kinderschuhen steckt und es niemand bisher gewagt hat, einen speziellen Katalog der einzelnen Ausgaben heraus zu bringen, sagt schon einiges aus. Nur wenn man Gedanken und Funde austauschen kann, was uns heut zu Tage das Internet bietet, sollte man es doch ausnutzen, ich wäre froh gewesen, wenn es das schon vor 20 Jahren gegeben hätte, und nicht im stillen Kämmerlein sich seiner Funde freuen. Das Thema heist doch GERMANIA SPEZIAL oder ? Es wird immer wieder Streitpunkte geben, was sammelwürdig ist und was nicht, denn jeder freut sich erst mal über die kleine Abweichung und versucht evtl. ein zweites oder 3 Stück zu bekommen. Ich bin schon der alten Dame über 40 Jahre treu und erfreue mich immer noch über Kleinigkeiten. Die großen PFL hat doch bald schon jeder, gell. :-)

Viele grüße

winni
 
westfale1953 Am: 31.08.2010 12:19:31 Gelesen: 393325# 114 @  
@ winni [#109]

Den Punkt über der kleinen 1 habe ich auch gefunden.


 
petzlaff Am: 31.08.2010 12:42:45 Gelesen: 393318# 115 @  
@ winni [#113]

Das Thema ist ohne Frage unglaublich interessant und die Suche nach echten oder vermeintlichen Plattenfehlern ein wirklich spannender Zeitvertreib. Leider wird das Ganze seht häufig überstilisiert, und diejenigen, welche sich mit detektivischer Kleinpusselei auf kleinste und noch kleinere Abweichungen stürzen, neigen leider allzu oft dazu, Plattenfehler zu formulieren die überhaupt keine sind. Selbstverständlich wurden hier bereits viele echte PLFs gezeigt, aber das Gros läuft m.E. eher unter Druckzufälligkeit (gerade beim Buchdruck, ganz anders als beim Stichtiefdruck recht häufig anzutreffen).

Es gab mal vor ca. 30 Jahren eine ähnliche Hype, die wegen der Langweiligkeit, die die BRD-Marken seinerzeit auslösten, dazu führte, nach sog. "Fliegenschiß" zu suchen. Heute interessiert sich dafür nur noch eine knappe Handvoll von Enthusiasten. Derzeit gibt es offenbar eine Hype nach DDR-"Fliegenschiß" - auch das wird m.E. in spätestens 5 Jahren der Geschichte angehören.

Wer wie ich die Geschichte der Philatelie in den letzten 50 Jahren aufmerksam verfolgt hat, wird immer wieder feststellen, dass genau dann, wenn ein Sammelgebiet langweilig wird und niemanden mehr richtig interessiert, die Suche nach Abarten (meist ziemlich abartig) Blüten trägt. Aber wie das bei Blüten so ist - die sind immer nur kurzlebig, und ob der Samen aus den verblühten Blüten auf fruchtbaren Boden fällt ist genau dann relativ unwahrscheinlich, wenn die dazugehörige Pflanze nicht "in der freien Natur, sondern im Topf" gezüchtet wurde.

Bezüglich Germania kann ich nur sagen - prima Thema, egal ob historischer Buchdruck-"Fliegenschiß" oder nicht. Klassische und semiklassische Markenausgaben sind für dererlei forschende Beschäftigung wesentlich geeigneter als moderne Ausgaben.

Trotzdem bitte auf dem Boden bleiben und nicht in Spekulation abrutschen, sonst wird auch dieses Thema auch irgendwann langweilig.

LG, Stefan
 
germaniafreund Am: 03.09.2010 11:14:31 Gelesen: 393008# 116 @  
Michel Nr. 118 c

Ich habe gerade im Thema Germania Farbbestimmung die 118 eingestellt. Nun die Frage, warum ich diese Marke hier noch mal vorstelle. Im Michel-Spezial werden die 118a und die 118b mit rechts oder links durchgezähnten Bogenrand erwähnt. Hier aber haben wir eine geprüfte 118c mit durchgezähnten rechten Bogenrand, welche nicht im Katalog erwähnt wird.

Ich habe keine Lösung des Problems. Vielleicht kann mir jemand bei der Lösung helfen. Möglicherweise ist die 118c immer mit durchgezähnten Bogerand produziert worden und nichts besonderes, deshalb im Katalog nicht extra erwähnt?

liebe Grüße Klaus



 
erron Am: 03.09.2010 12:11:18 Gelesen: 392997# 117 @  
@ germaniafreund

Als Scan mal ein Auszug des Kohl Handbuch über die Zähnung der Aufdruckmarken Nr 116 bis 118. Lass dich nicht durch die Nr 137(116),138(117) und 139(118) irritieren. Das Kohl-Handbuch hatte noch nicht alle Michel Nummern übernommen.

mfg

erron


 
germaniafreund Am: 03.09.2010 12:35:55 Gelesen: 392988# 118 @  
@ erron [#117]

Hallo erron,

vielen Dank, wieder was gelernt.

liebe Grüße Klaus
 
germaniafreund Am: 07.09.2010 11:26:27 Gelesen: 392606# 119 @  
Papierstruktur bei Michel Deutsches Reich Nr. 71 ?

Diese Marke gibt mir Rätsel auf, was die Struktur des Markenpapiers angeht.



Mein erster Gedanke war, dass diese diagonale Struktur der Art und Weise der Gummibrechung ab 1903 geschuldet ist. Vergleiche dazu bitte hier Beitrag [#146] und folgende.

http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?F=1&CP=0&ST=812&full=1

Hier noch mal ein guter Scan dieser Gummibrechung.



Nun ist die (nennen wir es mal Papierriffelung) bei der gebrauchten Marke viel gleichmäßiger als bei der Postfrischen. Im Buch "Hundert Jahre Germania" spricht der Autor von senkrecht geriffelten Papier ab 1918. Die diagonale Riffelung wird nicht erwähnt. Bei meiner gezeigten Marke, tritt die Riffelung auch nicht deutlicher hervor, wenn ich sie mit Centrolin, welches ich zur Wasserzeichensuche verwende hervor. Das Papier ist vollkommen eben und weist im Bereich der Riffelung keinerlei Vertiefungen auf. Papier mit Unterdruck? Leider finde ich in meinen Unterlagen keinerlei Hinweise auf Ähnliches. Hat Jemand eine Idee?

liebe Grüße Klaus
 
erron Am: 07.09.2010 14:44:31 Gelesen: 392580# 120 @  
@ germaniafreund

Ist eine Gummiriffelung.

Und wieder was für dich zum Lesen über die Versuchsgummiriffelung der Reichsdruckerei.

Leider kein besserer Scan, da dies ein Scan von einem Scan von einem Scan.

mfg

erron


 
germaniafreund Am: 19.09.2010 16:58:16 Gelesen: 392094# 121 @  
Heute kann ich mal den Plattenfehler I der Michelnr. 89II vorstellen. Unterer Fuß des erstern E in "DEUTSCHES" verbogen. Leider habe ich den PF bisher noch nicht auf der 89II gefunden, da diese Marke aber auch die sogenannte Urmarke für verschiedene Überdruckmarken war habe ich mal meine Bestände der Überdruckmarken durchgesehen.

1. Der Plattenfehler auf Feld 12 des Markenbogens - Quelle Philadatenbank



2. Der Plattenfehler auf einer Allenstein 20



Beim Vergleichen der beiden Marken stellen sich neben dem Plattenfehler weitere Gemeinsamkeiten heraus. So z.B. der gespaltene linke Fuß des H in "Deutsches" sowie die verletzte 3 der rechten Wertziffer.

liebe Grüße Klaus
 
winni Am: 19.09.2010 17:51:10 Gelesen: 392082# 122 @  
Hallo liebe Sammlerfreunde,

dann zeige ich auch eine aus Allenstein mit dem Fehler! Wobei hier die rechte 3 nicht beschädigt ist !



Allenstein Mi 6 Walzendruck Feld 12

Viele Grüße

winni
 
winni Am: 21.09.2010 09:15:14 Gelesen: 392025# 123 @  
Hallo liebe Sammlerfreunde,

heute einmal eine spezielle Frage zu der Marke Mi 95 AI Friedensdruck Stempel vom 2.7.07. Die Marke zeigt einen deutlichen Doppeldruck auf oder zählt das zum Schmitzdruck ?





Viele Grüße

winni
 
petzlaff Am: 21.09.2010 10:30:14 Gelesen: 392014# 124 @  
@ winni [#123]

Aus meiner Sicht ein Schmitzdruck.

Siehe hierzu auch die Definition und klare Abgrenzung zwischen Schmitz- und Doppeldruck:

http://www.bpp.de/pages/begriffsbestimmungen.html#Doppeldruck_und_Schmitzdruck

LG, Stefan
 
germaniafreund Am: 21.09.2010 11:32:21 Gelesen: 392005# 125 @  
@ winni [#123]

Hallo winni,

"Hundert Jahre Germania" Seite 182, Farbe zu dünnflüssig.

liebe Grüße Klaus
 
winni Am: 21.09.2010 20:25:01 Gelesen: 391966# 126 @  
Hallo,

danke für Eure Meinung !

Viele Grüße

Winni
 
winni Am: 30.09.2010 08:25:29 Gelesen: 391679# 127 @  
Hallo liebe Sammlerfreunde,

heute mal wieder eine ganz normale Mi 63 mit kleinen Abweichungen.









Wer hat ähnliche Abweichungen gefunden ?

Viele Grüße

Winni
 
MatzeJ Am: 02.10.2010 13:05:12 Gelesen: 391394# 128 @  
Germania Plattenfehler Delle im Rahmen Feld 55 bei MiNr. 141



Hi Germaniafreunde,

habe in meinem Bestand einen Plattenbogen der 141 mit der HAN 5506.20 auf dem sich auf Feld 55 eine Abweichung befindet, eine Delle nach Innen, sozusagen entgegengesetzt des Plattenfehlers I, hier wölbt sich ja die Delle im inneren Rahmen nach aussen und ist noch deutlicher ausgeprägt. Was haltet ihr davon ? Ich finde es ist ein schönes Stück, könnte es sich um eine Korrektur des PF I handeln ? Foto anbei, hoffe, daß man´s sehen kann.

Gruß
MatzeJ
 
duphil Am: 02.10.2010 15:53:52 Gelesen: 391360# 129 @  
@ MatzeJ

Hallo!

Tut das Not, einen Beitrag zweimal, wenn auch in leicht abgeänderter Form zu veröffentlichen? ;)

Wenn man seinen eigenen Beitrag bearbeiten möchte, kann man das noch einige Zeit lang, wenn denn nicht schon darauf geantwortet wurde. Einfach den Schraubenschlüssel benutzen.

Mit freundlichen Gruß
Peter
 
erron Am: 02.10.2010 16:23:58 Gelesen: 391349# 130 @  
@ MatzeJ

Nee, keine Korrektur des PF I.



Ist eine Druckzufälligkeit.

mfg

erron
 
germaniafreund Am: 02.10.2010 23:40:05 Gelesen: 391323# 131 @  
@ MatzeJ [#128]

Hallo MatzeJ,

zu diesen Zeiten hat man nicht korrigiert sondern ersetzt. Wir sind ja im Hochdruck ergo druckten die erhabenen Teile des Klischees, in so fern ist Deine "Beule" maximal einer Verletzung des Klischees oder wie Erron schon gesagt hat, einer DZ zu schulden. Es sei denn, Du könntest uns weitere gleiche Fehler melden. Eine Feldbestimmung haben wir ja schon.

liebe Grüße Klaus
 
winni Am: 06.10.2010 15:59:50 Gelesen: 391187# 132 @  
Hallo liebe Sammlerfreunde !

Heute wieder einmal ein kleiner Fehler. Habe heute das schöne Stück erhalten:



Auf Feld 10 dieser bekannte Fehler:



Und auf Feld 15 dieser unbekannte Fehler:



Hat diesen Fehler jemand in seiner Sammlung ? Er wurde jedenfalls bisher nicht vorgestellt.

Viele Grüße

Winni
 
MatzeJ Am: 26.10.2010 13:49:40 Gelesen: 390654# 133 @  
@ germaniafreund

Hallo Klaus !

Hier die Steckkarten, mit meiner Prüfvorlage, die zu Jäschke-Lantelme gegangen ist. Ich weiß, mit Steckkarten ist das ja hier in Bezug auf die Farben unmöglich, aber ich denke, daß man dennoch so einiges sehen kann. Was hältst du von den möglichen 92Ib (drei Stück) neben den ungebrauchten.


 
MatzeJ Am: 26.10.2010 14:24:00 Gelesen: 390648# 134 @  
@ germaniafreund

Hi Klaus, ups Fehler beim Upload, hier die restlichen Karten:


 
germaniafreund Am: 26.10.2010 22:12:41 Gelesen: 390604# 135 @  
@ MatzeJ [#134]

Hallo, leider überhaupt nichts zu erkennen. Es sei denn mein "grauer Star" hat sich verschlimmert und ich sollte anfangen, Kinoplakate zu sammeln :-).

liebe Grüße Klaus
 
MatzeJ Am: 27.10.2010 21:07:13 Gelesen: 390552# 136 @  
Klar, die Fotos sind auch leider ziemlich unscharf. Halte dich mal auf dem Laufenden, wenn ich das ganze Zeugs zurückbekomme, mal sehen, wie gut meine Augen beim Auswählen für die Prüfvorlage waren. :-)

Gruß
Mathias
 
dandra Am: 04.12.2010 16:46:11 Gelesen: 389349# 137 @  
@ germaniafreund [#135]

Hallo, wenn ich mich fragestellend einmischen darf:

Könnte vielleicht anliegendes etwas nah an die gesuchte 86 I d sein?

Gruss, Ben


 
germaniafreund Am: 05.12.2010 10:52:32 Gelesen: 389294# 138 @  
@ dandra [#137]

Hallo Ben,

Farbbestimmung leider nicht möglich aus tausend Mal erörterten Gründen. Stempeldatum ist i.O. Wir können versuchen, es einzugrenzen. Das Papier der 86Id ist meistens etwas gelblich. Bitte kontrollieren. Außerdem bitte die Marke unter UV-Lampe halten. UV-Farbe mitteilen.

liebe Grüße Klaus
 
winni Am: 05.12.2010 11:26:35 Gelesen: 389280# 139 @  
Hallo liebe Freunde,

erst mal wünsch ich Euch allen einen schönen 2 Advent!

Heute zeige ich ein Markenteil, das ich erst bekommen habe.

Mi 141 Obereckrand Platte Feld 1 - könnte der Kringel oben im Markenrand ein Druckerzeichen sein ? Wenn ja, welches ? Die Marke Feld 1 weist noch einen Bruch in der oberen linken Ecke auf, desweiteren sieht man noch einen kleinen Teil von einer gestrichelten Leiste. Schönes Teil. :-)

Viele Grüße

Winni



 
dandra Am: 05.12.2010 11:40:34 Gelesen: 389275# 140 @  
Hallo Klaus,

danke für dein Interesse. Die Papierfarbe ist tatsächlich etwas gelblich. Die UV Prüflampe habe ich leider nicht, mal sehen wie ich das löse. Die Marke wartet ja schon fast 100 Jahre auf Anerkennung, ein paar Tage dürfte wenig ausmachen. Bis später,

Fr Gruss, Ben
 
dandra Am: 06.12.2010 11:27:56 Gelesen: 389203# 141 @  
Hallo Klaus,

habe eine UV Pruflampe fur Banknoten Prüfung gebraucht. Es ändert sich nichts, die Marke bleibt so rot wie sie ist.

Hilft das?

Gruss, Ben
 
germaniafreund Am: 06.12.2010 12:11:23 Gelesen: 389195# 142 @  
@ dandra [#141]

Hallo Ben,

Ich fange mal beim "Urschleim" an ;-).
1. Zimmer abdunkeln
2. Marke unter UV-Lampe
3. Markenfarbe sollte quarzen (leuchten), eventuell Abstand zur UV-Lampe verringern
4. UV-Farbe und Tageslichtfarbe sollten unterschiedlich sein.
5. Im Tageslicht schräg halten ob Wasserzeichen Raute vorhanden ist. Es gibt auch Spätverwendungen der 71.

Wenn UV-Farbe bräunlichlila, dann 86Ia. Wenn UV-Farbe rötlich und Wasserzeichen vorhanden, dann entweder 86Ib oder möglicherweise 86Id. Dann bleibt nur noch der Prüfer.

liebe Grüße Klaus
 
dandra Am: 06.12.2010 13:03:05 Gelesen: 389177# 143 @  
Hallo Klaus,

danke für den Schnellkurs und Begleitung, welche mich dann doch nach einer "ungeprüfte 86 I d" führen. Das WZ ist da, die Farbe ist rötlich. Ich glaube nicht, es ist die b-farbe. Aber klar, ich bin kein Prúfer, also: Bietet sich vielleicht ein Prúfer an?

Fr Gruss, Ben
 
germaniafreund Am: 06.12.2010 13:08:17 Gelesen: 389175# 144 @  
@ dandra [#143]

http://www.jaeschke-lantelme.com/

liebe Grüße Klaus
 
chuck193 Am: 10.12.2010 04:33:24 Gelesen: 389022# 145 @  
Hallo die Germania Experten,

für meine Germania Jahres Zusammenstellung brauche ich Eure Hilfe, um das Datum dieser Marke zu prüfen. So weit ich das lesen kann, 29._.23?, das geht aber leider nicht, weil die Marke nur bis zum 31.10.1922 gültig war. Hat jemand die Möglichkeit, den Stempel genauer zu untersuchen? Für Eure Hilfe wäre ich dankbar.

Für meine Jahressammlung der Germania Serie habe ich eine Liste der Marken, die mir fehlen. Wenn jemand von Euch Marken übrig hat, mit lesbarem Monat und Jahr, dann wären die bei mir sehr willkommen, brauchen ja nicht die besten sein, es geht um das Jahr, um Farbunterschiede über die Jahre zu sehen.

Schöne Grüsse,
Chuck


 
Jürgen Witkowski Am: 02.02.2011 22:57:15 Gelesen: 386862# 146 @  
MiNr. 145 F Poröser Druck ?

Beim Sortieren von Zusammendrucken aus Markenheftchenbögen bin ich auf eine MiNr. 145 (40 Pf.) gestossen, die nach meiner Meinung deutlich vom Erscheinungsbild aller anderen mir vorliegenden Heftchenmarken der MiNr. 145 abweicht. Könnte es sich bei der Marke im senkrechten Zusammendruck S21 um den porösen Druck handeln. Zum Vergleich habe ich im selben Scanvorgang zwei MiNr. 145, Kehrdruck K3 mit eingescannt.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
winni Am: 02.02.2011 23:08:55 Gelesen: 386859# 147 @  
Hallo Concordia,

nein, Deine Marke ist keine F hat aber einen schönen eingedrückten Rahmen oben links.



Hier mal die F geprüft.

Viele Grüße

Winni
 
winni Am: 02.02.2011 23:13:52 Gelesen: 386858# 148 @  
Concordia,

die Abart hab ich auch noch:



Viele Grüße

Winni
 
germaniafreund Am: 02.02.2011 23:13:53 Gelesen: 386858# 149 @  
@ Concordia CA [#146]

Hallo Jürgen,

ist es leider nicht. Der poröse Druck ist viel deutlicher ausgefallen. Als ob die Farbe fast alle gewesen wäre ;-). Auch die Farbe Deiner Marke ist nicht rot, wie bei der Abart, sondern rotkarmin.

Sicher werden erron oder winni, oder ... uns so eine Marke zeigen können.

liebe Grüße Klaus
 
Jürgen Witkowski Am: 02.02.2011 23:31:34 Gelesen: 386851# 150 @  
@ winni [#147]

Wäre ja auch zu schön gewesen! Den Plattenfehler hatte ich wohl bemerkt, aber gegenüber dem möglichen porösen Druck hielt ich ihn für weniger bedeutend. Taucht der Plattenfehler nur bei Marken aus Markenheftchen auf oder kann man ihn auch normaler Bogenware zuordnen?

Welche von Deinen beiden Marken ist denn eine MiNr. 145 F? Gar beide?

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
winni Am: 02.02.2011 23:38:36 Gelesen: 386848# 151 @  
Hallo Jürgen,

zu Deiner Frage: Die gestempelte Marke ist bereits geprüft als F, die Postfrische muß ich noch prüfen lassen, vom Druck her scheint es mir eine F zu sein. Bei der Marke mit dem Knick bin ich mir nicht sicher, da ich diese auch nur einzeln hatte, aber jetzt weiss ich schon mal, daß der Fehler wie viele andere bei den Zusammendrucken vorkommen kann. Hab wieder was dazugelernt. :-)

Viele Grüße

Winni
 
Jürgen Witkowski Am: 03.02.2011 00:01:29 Gelesen: 386844# 152 @  
@ winni [#151]

Ich möchte noch einmal auf Deine geprüft MiNr. 145 F zurück kommen. Wenn mich mein Eindruck nicht täuscht ist sie auf einem anderen Papier, als Deine ungeprüfte Marke rechts daneben. Diese sieht mir sehr viel kräftiger gedruckt aus. Der Eindruck mag natürlich auch durch das dunklere Papier entstehen.

Da würde mich auch die Meinung von germaniafreund interessieren, dem ich auf diesem Wege ebenfalls für die Einschätzung der von mir vorgestellten Marke danken möchte.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Postgeschichte Am: 03.02.2011 00:52:05 Gelesen: 386836# 153 @  
@ Concordia CA [#152]

Hallo Jürgen,

da muß ich winni und germaniafreund beipflichten. Bei deiner Marke handelt es sich nicht um die 145F.

Bei der bisher als 145F geprüfte Marke erweckt es den Anschein, als wären Farbpigmente auf einer aufliegenden Marke oder Bogen haften geblieben. Germaniafreund hat den porösen Charakter erwähnt, der u.a. als Kriterium für eine 145F herangezogen wird. Die Farbe tendiert zu rosa (ist natürlich nur ein Anhaltspunkt und hat mit der offiziellen Farbbezeichnung nichts zu tun).
Das wird vielleicht anhand der postfrischen 145F deutlich.



Gruß
Manfred
 
germaniafreund Am: 03.02.2011 08:43:55 Gelesen: 386772# 154 @  
@ Postgeschichte [#153]

Hallo Manfred,

Bei der bisher als 145F geprüfte Marke

Gibt es Pläne, dieses zu ändern? Und wenn ja, wie?

liebe Grüße Klaus
 
Postgeschichte Am: 03.02.2011 09:58:45 Gelesen: 386756# 155 @  
@ germaniafreund [#154]

Hallo Klaus,

nicht, daß ich wüsste. Aber es hat in der Vergangenheit schon des öfteren Änderungen gegeben. Ich bin kein Hellseher, daher kann ich nur vom jetzigen Zustand ausgehen. Von einer Änderung in der Farbbezeichnung bei dieser oder anderen Marken ist mir derzeit nichts bekannt.

Gruß
Manfred
 
Jürgen Witkowski Am: 03.02.2011 10:12:41 Gelesen: 386750# 156 @  
@ Postgeschichte [#153]

Nach Deinem deutlichen Bild, wie eine MiNr. 145 F aussieht, werde ich mir gleich einen Spaten nehmen und in den Garten gehen um meine letzten Hoffnungen, selbst eine solche zu besitzen, begraben. ;-)

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Postgeschichte Am: 03.02.2011 10:46:08 Gelesen: 386740# 157 @  
@ Concordia CA [#156]

Das war aber nicht meine Absicht, Jürgen. :-( Vielleicht wird es später noch was. Also nicht die Hoffnung aufgeben :-)

Gruß
Manfred
 
chuck193 Am: 18.02.2011 04:32:41 Gelesen: 385856# 158 @  
Hallo Germania Sammler,

bei der Mi 56, viel mir auf, dass die Zeichnung über dem Auge verschieden ausfällt. Handelt es sich dabei um Druckzufall oder eine neue Zeichnung? Anbei mal zwei Bilder, obwohl es noch andere gibt.

Schöne Grüsse,
Chuck


 
rostigeschiene (RIP) Am: 18.02.2011 12:53:36 Gelesen: 385810# 159 @  
Beim stöbern in meinen Germaniaalben viel mir diese Marke auf.
Mi. Nr. 70 mit einem schönen Grad am Unterrand.



Werner
 
winni Am: 18.02.2011 14:35:54 Gelesen: 385795# 160 @  
Hallo Werner,

schöne Kerbe, die Du da zeigst. Ich kann sie leider nicht belegen. Hier zeig ich mal eine kleine Auswahl meiner der 2 Pfg. Marke, die auch sehr viele Fehler aufweist.



Viele Grüße

Winni
 
chuck193 Am: 24.02.2011 21:04:10 Gelesen: 385302# 161 @  
Hallo Germania Freunde,´

heute habe ich eine Frage über die Herstellung zwischen den 'Marken' und den Ganzsachen Bildern. Es scheint, dass die nicht von der selben Platten Ausführung hergestellt sind, da ist ein Unterschied in der Krone und Kugel darunter. Wer kann mir darüber Auskunft geben?

Schöne Grüsse,
Chuck


 
germaniafreund Am: 01.03.2011 10:15:13 Gelesen: 384934# 162 @  
Weshalb bin ich in der Lage, bei dieser Sechsereinheit, eine eindeutige Feldbestimmung vornehmen zu können?



Vor einer Stunde für 2,50€ bei ebay gekauft - freu, freu.

liebe Grüße Klaus
 
erron Am: 01.03.2011 10:24:16 Gelesen: 384929# 163 @  
@ germaniafreund [#162]

Deshalb:



Erstes E in Deutsche mit "F" statt E.

Feld 35

mfg

erron
 
wuerttemberger Am: 01.03.2011 11:45:10 Gelesen: 384916# 164 @  
@ chuck193 [#161]

Der Ganzsachenausschnitt trägt eine seltene Entwertung. Es handelt sich um den Tübinger Bestellgangsstempel und war für die Markenentwertung nicht vorgesehen.

Gruß

wuerttemberger
 
chuck193 Am: 03.03.2011 01:39:31 Gelesen: 384744# 165 @  
@ württemberger [#164]

Hi Württemberger,

ist die Info in den Michel Stempel-Handbüchern zu finden?

Grüsse,
Chuck
 
wuerttemberger Am: 03.03.2011 07:40:46 Gelesen: 384735# 166 @  
@ chuck193 [#165]

Diese Info wirst Du in den Stempelhandbüchern wohl nicht finden, weil diese für das Gebiet der Reichspost geschrieben wurden. Württemberg war ein eigenständiges Postgebiet - so wie Bayern - verwendete aber gemeinsame Postwertzeichen zusammen mit der Reichspost.

Gruß

wuerttemberger
 
chuck193 Am: 03.03.2011 20:40:01 Gelesen: 384672# 167 @  
@ württemberger [#166]

Hallo Württemberger,

was also, ist das besondere an diesem Stempel, da ich keine Auskunft dafür habe.

Schöne Grüsse,
Chuck
 
Graf Zack Am: 03.03.2011 21:03:58 Gelesen: 384664# 168 @  
Hallo zusammen,

hier eine wie ich finde auffällige Nr. 63, (vergleiche [#127]) angebrochenes T von Reichspost, Rosette verkürzt, Farbfleck in der rechten oberen 1.

Nur was ist es?


 
wuerttemberger Am: 04.03.2011 07:56:41 Gelesen: 384612# 169 @  
@ chuck193 [#167]

Es handelt sich um den Tübinger Bestellgangsstempel, der die Nummer des Bestellgangs des Postboten enthält (hier Bestellgang 2) und für die Markenentwertung nicht vorgesehen war.

Gruß

wuerttemberger
 
rostigeschiene (RIP) Am: 05.03.2011 13:04:53 Gelesen: 384473# 170 @  
@ germaniafreund [#162]

Angelehnt an den Beitrag von Klaus kann ich diese Marke zeigen. Für einen Euro war diese Marke bei eBay zu erwerben. Nr.69 I Feld 90



Werner
 
germaniafreund Am: 05.03.2011 13:34:14 Gelesen: 384464# 171 @  
@ rostigeschiene [#170]

Hallo Werner,

nicht zu vergessen die schöne Begleiterscheinung Innere Zierlinie des linken Wertzifferschildes gebrochen.

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=300528475808&ssPageName=STRK:MEWAX:IT

Ich hatte diese Marke auch beobachtet, Dir aber gerne den Vortritt gelassen ;-).

liebe Grüße Klaus
 
winni Am: 09.03.2011 08:32:50 Gelesen: 384007# 172 @  
Hallo liebe Sammlerfreunde,

möchte euch diesen Paketkartenausschnitt zeigen und ein paar Fragen habe ich dazu. Die Marke eine 95 AI.



Die oberste Marke hat die Abart Strich im E was auf Feld 5 registriert ist ! Die zweite Marke weist 2 Fehler auf, die auch zusammen vorkommen können.




Farbpunkt im R und Stern, sowie Striche im Adlerschild. Diese Fehler aber kommen auf dem Feld 9 vor.

Viele Grüße beim Grübeln

W Milde
 
petzlaff Am: 09.03.2011 09:34:06 Gelesen: 383986# 173 @  
@ winni [#172]

Das verstehe ich nicht: Seit wann hängen im 20er-Bogen Feld 5 und Feld 9 vertikal zusammen (s. Paketkartenausschnitt)? Abgesehen davon kann ich beim besten Willen keinen Strich im E, eher schon einen Strich im R erkennen.

Stefan
 
winni Am: 09.03.2011 09:41:20 Gelesen: 383981# 174 @  
Hallo Stefan,

hier nochmal eine Vergrößerung des Fehlers:



Ich bin im Moment auch ein wenig ratlos, aber vielleicht weiss ja einer ne plausible Antwort.

Viele Grüße

Winni
 
portocard Am: 09.03.2011 09:49:55 Gelesen: 383973# 175 @  
Hallo Winni,

ist doch alles völlig richtig:

Feld 5 - Strich im E von zweitem "Einig"
Feld 9 - die von dir angegebenen Fehler

und an petzlaff: Was soll sonst für ein Bogenfeld am Bogenfeld 5 unten hängen, wenn nicht das Feld "9"?

Winni, dein Emailpostfach ist "überfüllt" - Mails kommen zurück.
 
winni Am: 09.03.2011 09:58:32 Gelesen: 383966# 176 @  
Hallo portocard,

erstmal Danke für den Hinweis des Postfachs ! Ist wieder leer.

Und unter dem Feld 5 vermute ich immer noch Feld 10 bei den Bogen der Mi 95.
 
winni Am: 09.03.2011 10:00:36 Gelesen: 383962# 177 @  
Hallo die Post war da !



Freu !
 
petzlaff Am: 09.03.2011 10:05:14 Gelesen: 383957# 178 @  
@ portocard [#175]

Was soll sonst für ein Bogenfeld am Bogenfeld 5 unten hängen, wenn nicht das Feld "9"?

Tja, das würde ich mich auch mal fragen. :-) Vielleicht eventuell sogar Feld 11 ? (Pisa-Kopfschüttel)

Zur Mathematik-Nachhilfe: Ein 20er-Bogen sieht so aus:

01 02 03 04 05
06 07 08 09 10
11 12 13 14 15
16 17 18 19 20

Stefan
 
portocard Am: 09.03.2011 10:11:04 Gelesen: 383951# 179 @  
Hallo Stefan,

mag ja sein, dass man so einen Zwanzigerbogen zählt, aber bestimmt nicht einen der Germania-Markwerte.
 
petzlaff Am: 09.03.2011 10:14:42 Gelesen: 383945# 180 @  
@ portocard [#179]

Dann erkläre uns das doch bitte und vergrab dich nicht hinter irgendwelchen a priori rational nicht nachvollziehbaren Andeutungen. Zugegebenerweise ist das Thema nicht mein Spezialgebiet - und da gibt es mit Sicherheit noch mehr Leser, denen es ähnlich geht. Ich lasse mich gern belehren, aber nachvollziebar muss es schon sein.
 
portocard Am: 09.03.2011 10:19:10 Gelesen: 383939# 181 @  
1 2 3 4

5 6 7 8

9 10 11 12

13 14 15 16

17 18 19 20


 
petzlaff Am: 09.03.2011 10:20:25 Gelesen: 383937# 182 @  
@ portocard [#181]

Geht doch - danke. Wieder etwas dazugelernt.

LG, Stefan
 
winni Am: 09.03.2011 10:26:19 Gelesen: 383931# 183 @  
Danke !

Ich glaub, jetzt werd ich doch alt, muss ich jetzt das Briefmarkensammlen aufgeben. In die Ecke stell und mich mal schäm. :-)
 
portocard Am: 09.03.2011 10:32:56 Gelesen: 383921# 184 @  
Hier dann auch noch die richtige Abbildung.


 
portocard Am: 09.03.2011 10:47:39 Gelesen: 383907# 185 @  
@ winni [#183]

Dein Emailpostfach ist überfüllt, es kommen die Mails nicht an !
 
erron Am: 10.03.2011 09:34:46 Gelesen: 383722# 186 @  
Eine Frage an die Germaniaspezialisten: Ist diese Abweichung vom Normalbild "Bruch der unteren Randlinie" bei der Nr 116 bekannt?



mfg

erron
 
spain01 Am: 13.03.2011 12:50:02 Gelesen: 383300# 187 @  
Bei der MiNr. 102 erscheint mir der Oberrand mit 24,5mm relativ hoch. Oder ist das normal bei dieser Marke?

Gruss
Michael


 
hlmj Am: 10.04.2011 18:58:57 Gelesen: 380581# 188 @  
Plattenfehler DR 55 ?

Hallo, gerade angemeldet und schon eine Anfrage. Die Delle in der Randlinie über "T" von "Reichspost", ist das eine Druckzufälligkeit oder vielleicht doch ein Plattenfehler ?


 
winni Am: 10.04.2011 19:33:31 Gelesen: 380566# 189 @  
@ hlmj

Hallo,

ich kann den Fehler leider nicht bestätigen, aber ist sehr interessant. Von der Markenserie gibt es noch so viele Fehler,die nicht registriert worden sind.

Schau mal hier: http://www.philadb.com/?site=list&catid=1&catuid=483

Viele Grüße

Winni
 
hlmj Am: 10.04.2011 20:06:10 Gelesen: 380551# 190 @  
Hi Winni,

danke für die Info. Ich kenne diese Seite (sehr gut ausgestattet), habe auch von Knop das Buch. Ich will nicht besserwisserisch dastehen, aber ich habe nichts gefunden und deshalb meine Anfrage und Info auch an andere User. Nochmals DANKE.
 
germaniafreund Am: 22.04.2011 15:35:19 Gelesen: 379674# 191 @  
@ alle Freunde der Germania,

ich habe vor einiger Zeit in Beitrag [#121] mal den Plattenfehler I (unterer Fuss des ersten e in Deutsches verbogen) auf einer Allenstein 20, vorgestellt. Damals musste ich bedauern, diesen Plattenfehler nicht auf der Urmarke 89II zu besitzen. Das hat sich heute geändert. Sogar auf Beleg.

liebe Grüße Klaus



 
winni Am: 22.04.2011 16:21:24 Gelesen: 379654# 192 @  
Hallo Klaus,

Glückwunsch ! Das perfekte Ostergeschenk. :-)

Noch eine kleine Anmerkung zu dem Plattenfehler, es gibt dazu noch ein kleines Merkmal, das dazu noch zu beachten ist, den Plattenfehler auch sicher zu identifizieren. Der linke Fuss vom ersten H in Deutsches ist unten beschädigt,
bei manchen Marken auch eingedellt.




Viele Grüße
Und ein schönes Osterfest allen Forumslesern

Winni
 
winni Am: 22.04.2011 16:25:15 Gelesen: 379651# 193 @  
@ klaus,

nochmal zu Deinem Beleg, die glatten Schnitte der Zähnung oben und unten zeigen, daß es sich hierbei um Marken aus einem Automaten handelt, hiermit sollte man auch mal auf senkrechte Streifen achten !

Viele Grüße
 
portocard Am: 22.04.2011 17:18:19 Gelesen: 379636# 194 @  
Die Plattenfehler der 89 II PF I vom Bogenfeld 12 des oberen Druckbogens der Walzendrucke mit Gruppenpaar-Nummern der Anordnung II kommen in recht unterschiedlich starker Ausprägung vor (auch linker Fuß des "H") und findet sich bei vielen Ausgaben der Besetungs- und Abstimmungsgebiete. Kurioserweise sowohl OR 1'4'1/1'5'1 als auch OR 1'4'1/2'3'2. Habe wegen Besuchs wenig Zeit, wollte euch aber doch einige zeigen. Werde in einigen Tagen mal eine komplette Dokumentation zeigen.



Da die Urmarke 89 II PF I recht rar ist, mag es sogar sein, dass es sich um eine für die Überdrucke der Marken der Besetzungs- und Abstimmungsgebiete verwendete Teilauflage handelt.

Ich wünsche allen ein sonniges und erholsames Osterfest.
 
Germaniafan Am: 23.04.2011 12:04:41 Gelesen: 379559# 195 @  
Ich bin bisher nicht dazu gekommen, meine Dubletten vollständig nach diesem PF zu durchsuchen. Heute Morgen habe ich mich mal auf Ostereiersuche begeben. Hier das vorläufige Ergebnis.

Schöne Grüße und schöne Osterfeiertage
Guido


 
germaniafreund Am: 23.04.2011 12:53:20 Gelesen: 379547# 196 @  
@ alle Freunde der Germania,

da es gerade so nett mit den Belegen ist, hier noch eine 144 Typ I. Interessant ist, dass die seitliche Zentrierung fast perfekt ist.

liebe Grüße Klaus



 
chuck193 Am: 28.04.2011 18:20:25 Gelesen: 379048# 197 @  
Hallo die Germania Freunde,

heute war ich dabei, einige Ausschnitte zu sortieren, dabei kam ich zu dieser Mi 88 II, das schwarz glänzend, auch scheint es von einem Automaten zu sein. Um einiger massen sicher zu sein, vergich ich diese Marke mit einer 89 II, wegen dem schwarz, stumpf. Könnte es sich bei der 88 II wirklich um die 88 II a handeln? Wenn ja, kommt die Marke in mein Germania Album, sonst geht die in die Ausschnitt Seiten. Es mag mit dem PC Bild schwer sein, dass zu beurteilen, aber Eure Meinung ist erwünscht.

Viele Grüsse,
Chuck


 
germaniafreund Am: 28.04.2011 18:59:29 Gelesen: 379041# 198 @  
@ chuck193 [#197]

Hallo Chuck193,

das Schwarz der 88IIa ist sehr viel fabintensiver als das der 88IIb. Tiefschwarz. Auch das Papier ähnelt sehr dem Friedensdruckpapier. Diesen Vergleich kannst nur Du anstellen. Auch die späteren Walzendrucke der 88IIb haben manchmal glänzende Farben, was mit der Beschaffenheit der Farben bei der Umstellung auf den Walzendruck zu tun hat. Wie immer - prüfen lassen.

liebe Grüße Klaus
 
chuck193 Am: 28.04.2011 19:59:55 Gelesen: 379025# 199 @  
@ germaniafreund [#198]

Hi Klaus,

vielen Dank für die Antwort. Als ich die 25 Pf erst ansah, dachte ich auch an den Friedensdruck, was aber mit dem Stempel nicht wahrscheinlich war, auch das die Marke ein glänzendes schwarz zeigte, wenn ich das mit der 30 Pf verglich, besteht ein Unterschied wie Tag und Nacht. Ich werde die Marke mal erst aufheben, vielleicht kommen ja noch andere Infos.

Viele Grüsse,
Chuck
 
erron Am: 28.04.2011 20:30:25 Gelesen: 379015# 200 @  
@ chuck193 [#199]

Es ist unmöglich, am PC den metallischen Effekt der Nr 88 II in Farbe "a" zu zeigen.

Eine kleine Hilfe.
Marken mit Stempelabschlag: "ET.-Telegr.-Div./Briefstempel/4.Armee" sind zu 99% immer "a" Farben.



mfg

erron
 
erron Am: 28.04.2011 20:33:29 Gelesen: 379013# 201 @  
Hier nochmal die beiden Farben der Nr 88 Kriegsdruck. Man sieht an den Scans keinen Farbunterschied.

Die rechte Marke mit der Farbe "a" diente Herr Jäschke zur Vorlage für sein Farbenbuch.



mfg

erron
 
krischan Am: 28.04.2011 22:48:28 Gelesen: 378992# 202 @  
Hab hier noch eine weitere Bestätigung Mi-Nr 63 gebrochenes I in Reichspost für Winni [#76]



mfg
krischan
 
chuck193 Am: 29.04.2011 00:05:14 Gelesen: 378986# 203 @  
@ erron [#201]

Hi Erron,

vielen Dank für das Zeigen der Marken, da ich mir meine Marke noch mal angesehen habe bei meinem Beitrag, fiel mir auch die rechte 25 auf, die rechts unten abgeschrägt ist. Ich werde die vorsichtshalber in mein Album stecken. Auch werde ich die mal mit verschiedenen anderen 88 II vergleichen.

Vielen Dank für die Antwort,
Chuck
 
winni Am: 29.04.2011 06:37:00 Gelesen: 378966# 204 @  
@ kirschan

Danke für die Bestätigung, zumal weitere Merkmale auch vorhanden sind.

Viele grüße

Winni



 
rostigeschiene (RIP) Am: 30.06.2011 23:35:10 Gelesen: 375391# 205 @  
Hallo alle miteinander

nachdem die schönen Frühsommertage eine Pause eingelegt haben, möchte ich unserer Freundin Anna F. einmal wieder etwas Zeit widmen.

Hier habe ich eine 145 bei der mir der Druck aufgefallen ist, besonders die doppelten Konturen bei der rechten Wertangabe. Hat einer der Mitstreiter ein ähnliches Stück in seiner Sammlung?

Werner


 
Jürgen Witkowski Am: 01.07.2011 00:10:45 Gelesen: 375383# 206 @  
@ rostigeschiene [#205]

Wenn man genau hinsieht, findet man noch einige weitere Stellen an denen Farbe ist, wo keine vorgesehen war.

Hier sind unsere Druckspezialisten gefragt, worin die Ursache liegen mag.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
rostigeschiene (RIP) Am: 16.08.2012 20:30:42 Gelesen: 350473# 207 @  
Hallo zusammen,

da zu einem anderen Thema alle Germaniasammler, oder fast alle, aufgeweckt wurden und einem neuen Mitglied im Forum gute Ratschläge geben, was lobenswert ist, möchte ich einmal mehr in diesem Germania Spezial eine Marke zeigen, die ich in meinem Bestand gefunden habe.



Kann mir jemand diese Verzähnung erklären?

Bei einer Kreuzkammzähnung kann so eine Erscheinung schon einmal vorkommen, wenn auch selten. Da die Marken mit dem Abbild der Germania, laut Katalog, in Kammzähnung perforiert worden sind, stehe ich vor einem Rätsel. Eine doppelte Perforation würde, bei einer Kammzähnung, meinem Verständnis nach, über die gesamte Höhe der Marke laufen.

Viele Grüße

Werner
 
erron Am: 16.08.2012 20:36:34 Gelesen: 350468# 208 @  
@ rostigeschiene [#207]

Da hat wohl irgendein freundlicher Zeitgenosse an dieser Marke sein Zähnungseisen ausprobiert.

mfg

erron
 
rostigeschiene (RIP) Am: 16.08.2012 20:58:45 Gelesen: 350460# 209 @  
@ erron [#208]

Eine andere Ursache fällt mir auch nicht ein.

Werner
 
chuck193 Am: 11.11.2012 00:57:56 Gelesen: 345943# 210 @  
Hallo die Germania Sammler,

beim Durchsehen verschiedener Ausschnitten, viel mir diese Marke auf, Mi. 85 II, das 'D' in Deutschland scheint kleiner zu sein, höher stehen, und einige Buchstaben sind schmaler als zum Beispiel Reich. Hat jemand etwas ähnliches? Handelt es sich hier um Platten- oder Druckfehler ?

Schöne Grüsse,
Chuck





Untere Schriftzeile
 
Germaniafan Am: 11.11.2012 17:31:36 Gelesen: 345876# 211 @  
@ chuck193 [#210]

Diese Druckabweichung mit dem kleineren "D" ist mir auch schon des öfteren aufgefallen, auch bei den zweifarbigen Werten. Leider hab ich noch lange nicht alle meine Marken systematisch nach Druckabweichungen und Plattenfehlern durchsucht, dazu fehlt mir momentan einfach die Zeit.

Hier mal das kleine D auf einer Mi Nr. 86 II.



Schöne Grüße
Guido
 
chuck193 Am: 11.11.2012 18:40:45 Gelesen: 345870# 212 @  
Hallo Germania Fans,

heute habe ich eine 85 II, mit zwei Linienbrüchen (Bild), und eine 98 mit Kratzer im rechten Wertkasten (Bild). Hat jemand etwas dazu zu sagen? Vielleicht handelt es sich ja um einen bekannten Fehler.

Schöne Grüsse,
Chuck



Mi 85 II
 
germaniafreund Am: 11.11.2012 19:02:07 Gelesen: 345863# 213 @  
@ chuck193 [#212]

Hallo Karl,

alles normal für diese Zeit. Keine Fehler, schlechte Qualität.

liebe Grüße Klaus
 
chuck193 Am: 11.11.2012 20:27:22 Gelesen: 345835# 214 @  
@ germaniafreund [#213]

Hi Klaus,

OK, die werden unter Druckfehler aufgehoben, es gibt ja viele Abweichungen bei diesen Marken.

Schöne Grüsse aus dem inzwischen sehr kalten Canada,

Chuck
 
Germaniafan Am: 11.11.2012 20:58:03 Gelesen: 345830# 215 @  
Schönen guten Abend,

hier noch zwei nette Sachen auf der Mi.Nr. 86 II die ich Euch nicht vorenthalten möchte.



Die linke Marke zeigt eine große Kerbe in der rechten Null, die rechte Marke einen deutlichen Bruch der Linie über dem ersten E von "DEUTSCHES". Diesen Fehler kann ich nun 2 mal nachweisen.

Schöne Grüße
Guido
 
winni Am: 11.11.2012 23:08:46 Gelesen: 345807# 216 @  
Hallo Guido,

wieder einmal tolle Abarten, leider kann ich nicht vorweisen.

Habe aber heute ein schönes Stück auf Tauschtag ergattert. :-)


 
Brisedarius78 Am: 12.11.2012 14:26:17 Gelesen: 345754# 217 @  
Hallo winni,

Ein sehr schönes Exemplar, was du zeigst, mit wirklich starker Aufdruckverschiebung. Habe ich so auch noch nicht gesehen. Eigentlich hätte so ein Teil damals durch die Qualitätskontrolle aussortiert werden müssen.

LG
Brisedarius
 
winni Am: 12.11.2012 14:53:10 Gelesen: 345745# 218 @  
Hallo Liebe Sammlerfreunde,

Brisedarius78, Danke !

Ich möchte nicht wissen, was sonst noch alles in den Alben der alten Spezialisten noch so schlummert, nach allem, was ich schon gesehen habe.

Aber ich werde dieser Marke einen besonderen Platz in meiner Homepage widmen. In der Hoffnung, die 3000 Besucher dieses Jahr noch zu schaffen. :-)

Viele Grüße

Winni
 
Eiermann Am: 12.11.2012 15:00:31 Gelesen: 345741# 219 @  
@ winni [#216]

Hallo Winni,

schönes Stück. Einen ähnlichen "Kollegen" kann ich auch zeigen, nur in die andere Richtung verschoben. Ich glaube Anfang der Zwanziger kam so etwas, selten aber doch, vor. Anbei noch eine Mi 155 und Danzig Mi 7. Man denke nur ans Saargebiet (Mi 1-17 und 32-52), wo ja viele verschobene Aufdrucke vorkommen. Egal in welche Richtung.

Grüße Jürgen


 
rostigeschiene (RIP) Am: 12.11.2012 15:05:35 Gelesen: 345738# 220 @  
Hier und heute in meinen Dubletten entdeckt.





Nr.89I mit unten abgeschrägtem zweitem E in Deutsche. Beim ersten E ist unten die Serife gebrochen.

Viele Grüße

Werner
 
winni Am: 12.11.2012 21:36:20 Gelesen: 345679# 221 @  
Hallo Eiermann,

vielen Dank für die schönen Aufdruckabarten. Hier noch 2 leider nur schlechte Scans, da nicht meine.



Hallo Werner,

eine schöne Abart, schöner als der PF I der 89 II.

Viele Grüße

winni
 
germaniafreund Am: 12.11.2012 22:02:44 Gelesen: 345667# 222 @  
@ winni [#221]

Heute willst du mich ärgern, oder winni ? ;-)

Was ist denn gegen den Plattenfehler der 89II einzuwenden? Beides ist eh nicht miteinander zu vergleichen. Plattenfehler blieben eine gewisse Zeit unerkannt und wurden nach Erkennen korrigiert.

Deine Aufdruckverschiebungen sind eigentlich Makulatur und gehörten vernichtet. Aber wir beide wissen ja, dass auch in den Druckereien Angestellte arbeiteten, welche ihr Gehalt durch herausschmuggeln solcher Dinge aufbesserten. Zeige mir eine Makulaturmarke mit prüfbarem Stempel.



liebe Grüße Klaus
 
winni Am: 12.11.2012 22:38:11 Gelesen: 345661# 223 @  
Hallo Klaus

Ich will Dich nicht ärgern. :-)

Ist nur meine persönliche Meinung zu dem im Michel gelisteten Fehler. Ich finde, es gibt sehr schöne und besser erkennbare Plattenfehler, die auch schon eine Feldregistrierung besitzen. Aber so ein mickricher Plattenfehler ist gelistet. Es gibt Gott sei Dank noch Sammler und Spezialisten, die mir recht geben. Aber ich möchte mich nicht als Ärgerer von Klaus sehen :-). Schau mal Deine Abarten selbst durch und stelle fest: Es gibt schönere Abarten !

Meine Homepage hat in 1 Jahr fast 3000 Klicks, das zeigt mir jedenfalls, daß ich fast alles richtig gemacht habe.

Viele Grüße

Winni
 
germaniafreund Am: 12.11.2012 23:02:28 Gelesen: 345654# 224 @  
@ winni [#223]

Hallo Winni,

ein Plattenfehler wird wie folgt definiert:

Fehler im Markenbild, im Auf- oder Überdruck u.ä., die infolge einer Beschädigung der Druckform entstanden sind, von Anfang an vorhanden waren oder während des Druckes auftraten und bei den Marken der ganzen Auflage oder, wenn der Fehler bemerkt und bald ausgemerzt wird, nur bei einer Teilauflage erscheinen. Auch fortschreitende Plattenfehler kommen vor, d.h. eine anfänglich kaum bemerkbare Beschädigung tritt nach und nach deutlicher hervor und erweitert sich. Ein echter Plattenfehler tritt im allgemeinen nur bei einer oder einigen wenigen Marken eines Schalterbogens und immer auf dem gleichen Bogenfeld auf.

Viele Sammler verwechseln Druckmängel, auch Druckfehler, mit Plattenfehlern.

liebe Grüße Klaus
 
winni Am: 14.11.2012 16:00:50 Gelesen: 345577# 225 @  
Hallo Liebe Sammlerfreunde,

nach langen suchen endlich gefunden. :-)





Mi 118 mit dem Plattenfehler der Mi 95.

Viele Grüße

winni
 
germaniafreund Am: 14.11.2012 17:26:45 Gelesen: 345555# 226 @  
@ winni [#225]

Hallo Winni,

siehste, wird auch nicht im Katalog erwähnt. Ist aber logo das Merkmal 8 der 95. Die Druckplatte ist dieselbe geblieben nur die Farbe hat sich geändert. Querdenken lohnt sich also. Da ich dieses Merkmal auch auf einigen 95 AI habe, ist es sogar denkbar, das Merkmal auf einer 82 zu finden.

Glückwunsch.

liebe Grüße Klaus
 
winni Am: 15.11.2012 13:07:55 Gelesen: 345486# 227 @  
Hallo Klaus,

bin ich nun ein Querdenker. :-)

Mein neuster Fund bei der Mi 141:



Vielleicht hat ja jemand diesen auffälligen Bruch schon mal gesehen.

Viele Grüße

winni
 
winni Am: 15.11.2012 22:38:19 Gelesen: 345440# 228 @  
Hallo liebe Sammlerfreunde,

hier noch ein Beitrag zu der Mi 145 F. :-)



145 F mit HAN nicht sehr häufig !

Viele Grüße

winni
 
winni Am: 16.11.2012 10:44:32 Gelesen: 345362# 229 @  
Hallo liebe Sammlerfreunde,

da ich heute wieder mal was Schönes geliefert bekam, möchte ich es kurz vorstellen:

Einen Viererblock der Mi 63



mit sehr schönen Feldmerkmalen auf allen vier Marken, die ich auf meiner Homepage auch zeigen werde.

Viele Grüße

winni
 
germaniafreund Am: 16.11.2012 17:36:50 Gelesen: 345320# 230 @  
@ winni [#229]

Hallo winni,

es wäre schön, wenn Du uns hier im Forum an Deinen Erkenntnissen teilhaben lassen würdest. Deine Homepage besuche ich regelmäßig, aber dies macht vielleicht nicht jeder hier.

liebe Grüße Klaus
 
winni Am: 16.11.2012 17:53:22 Gelesen: 345316# 231 @  
Hallo Klaus,

na gut, will mal ich so sein. :-)



Ich hoffe, man kann alles gut hier erkennen.

Gruß

winni
 
Richard Am: 18.11.2012 08:38:28 Gelesen: 345237# 232 @  
@ winni [#231] und alle anderen, die Grafiken einstellen

Hallo Winni,

Deine Beiträge gefallen mir gut, nicht jedoch der [#231]. Die dort von Dir gezeigten Texte werden weder von der Forumsuche erfaßt noch von den Suchmaschinen wie Google & Co.

Statt so einer Grafik wäre es besser einzelne Abbildungen mit entsprechenden Texten hier ins Forum zu stellen.

Wer mehr sehen möchte, kann dann Deine Seite besuchen. Ich empfehle Dir, unter "meine Philaseiten" den Namen Deiner Internetseite frei zu schalten, damit man sie mit Klick auf Deinen Namen sieht. Das hatte ich Dir schon per Mail mitgeteilt.

Schöne Grüsse, Richard
 
winni Am: 01.02.2013 09:32:22 Gelesen: 342404# 233 @  
Hallo liebe Sammlerfreunde,

heute wieder mal was altes (neues) zu Mi 144 I einige Sammler kennen ja die von mir festgestellte Abart Null in linker Wertziffer verkürzt.



Diese Abart besitze ich nun schon 2x gestempelt. Nun konnte auch das Feld im Bogen festgestellt werden auf dem diese Abart vorkommt.



Und zwar Feld 26 im Plattendruck auch hier nochmal nachzulesen http://www.germaniamarken.de/

Viele Grüße

Winni
 
Postgeschichte Am: 01.02.2013 09:42:06 Gelesen: 342399# 234 @  
@ winni [#233]

Hallo Winni,

bei den von Dir gezeigten Marken kann ich keinen 2-Plattendruck erkennen. Die drei Marken sind eindeutig die Michel Nr. 144 II. Bitte noch mal anschauen.

Mit postgeschichtlichem Gruß
Manfred
 
winni Am: 01.02.2013 11:31:18 Gelesen: 342378# 235 @  
@ Postgeschichte [#234]

Hallo Manfred,

Du hast natürlich recht, ein Schreibfehler meinerseits.
 
ReinierCornelis Am: 02.04.2013 13:39:23 Gelesen: 338870# 236 @  
@ germaniafreund [#119]

Eine gewöhnliche Gummibrechung ist noch keine Riffelung!

Briefumschläge sind auch zu etwas fähig!



An der Vorderseite ist es deutlich zu sehen!
 
doktorstamp Am: 12.10.2013 18:02:55 Gelesen: 329987# 237 @  
Diese Marke ist mir neulich in die Hände gefallen. Einblick in das Buch zu dieser Ausgabe erhellte nichts. Hat wer ihresgleichen in Euren Sammlungen?



Im Augenblick gehe ich davon aus, es handelt sich um ein Druckerzeichen. Aber näheres?

mfG

Nigel
 
muemmel Am: 12.10.2013 18:23:47 Gelesen: 329973# 238 @  
@ doktorstamp [#237]

Hallo Nigel,

wie ich heute in Gladbeck beim Gemeinschaftstreffen INFLA/Germania erfahren habe, stammt dieses "P" von Markenheftchenbogen. Dabei ist nicht klar, ob es sich um ein Drucker- oder Namenszeichen handelt oder nur ein Druckzeichen.

Phla Grüße
Mümmel
 
Nathan Am: 03.11.2013 03:08:22 Gelesen: 328678# 239 @  
@ doktorstamp [#237]

Das P befindet sich auf den Markenheftchenbogen, links kleines P, rechts grosses P. Beide P befinden sich jeweils über den Aufnadel Punkten, ich gehe für mich davon aus, daß es hier um eine Markierung handelt, die bei der Zähnung das Finden dieser Zähnungsmarkierung erleichtern sollte, die 2 Grössen dienen hierbei zum seitenrichtigen Zähnen, im Bogen befinden sich schliesslich Kehrdrucke.

Grüsse,
Mario
 
Eiermann Am: 20.02.2014 16:18:43 Gelesen: 323864# 240 @  
Hallo,

ich habe eine kleine Sammlung Germania ohne Wasserzeichen aus den USA ersteigert. Anhand des Scans hatte ich schon eine Vermutung bezüglich der ungebrauchten Mi. 81. Heute sind die Marken bei angekommen und was soll ich sagen: Volltreffer. Leider hat die Marke zwei satte Querbüge, die mir aber bei der Seltenheit der Marke völlig egal sind.

Bötticher mit Ohr = Mi81Z *

So konnte ich meine Germaniasammlung wieder für kleines Geld ordentlich aufpeppen. Ich glaube, ich grinse nach wie vor im Kreis.

Grüße Jürgen


 
Germaniafan Am: 20.02.2014 18:09:45 Gelesen: 323829# 241 @  
@ Eiermann [#240]

Hallo Jürgen, herzlichen Glückwunsch!

Bei dieser extrem seltenen Zwischentype währen mir die Büge aber auch so was von egal.

Vor kurzem habe ich die nachfolgende Marke für nur 80 cent gekauft. Der Plattenfehler war auf Grund der kleinen Abbildung auch nur zu erahnen.



Mi.Nr.63I (sogenannte verlängerte Fahrspur) Da waren mir die Schürfungen bildseitig bzw. der verkürzte Zahn auch egal.

Danke fürs zeigen und schönen Abend noch
Guido
 
winni Am: 21.02.2014 09:21:05 Gelesen: 323760# 242 @  
Hallo Guido,

Glückwunsch zu dem Fund !

Ich beschäftige schon sein längerer Zeit mit besonders aufälligen Abarten auf der 63 und habe schon eine kleine stattliche Sammlung zusammengetragen.

Hier einige Marken mit identischen Abarten:



Viele Grüße

Winni
 
winni Am: 21.02.2014 09:49:54 Gelesen: 323751# 243 @  
Hallo liebe Sammlerfreunde,

noch etwas zu der tieferstehenden 3 bei Mi 155



Viele Grüße

Winni
 
Germaniafan Am: 21.02.2014 19:30:46 Gelesen: 323682# 244 @  
@ Winni [#242]

Hallo Winni,

einige Deiner gezeigten Druckabarten kann ich bestätigen, sie sind in der Phila DB abgebildet.

Hier mal eine ungebrauchte 63a die es auch in sich hat. Diese Marke mit den vielen Abweichungen hat Herr Völker im Arge Germania Heft 108 schon ausführlich und sehr interessant vorgestellt.



Bild-Quelle: Arge Germania Heft 108 Beitrag von Herrn Völker



Mein ungebrauchtes Exemplar mit den genau gleichen Abweichungen. Meine Marke zeigt aber zusätzlich noch einen langen roten Kratzer ausgehend vom linken Rand schräg durchs Markenbild.

Schöne Grüße
Guido
 
winni Am: 21.02.2014 22:16:58 Gelesen: 323651# 245 @  
Hallo Guido,

hier mal ein Viererblock, bei der die besagte Marke unten links ist, die anderen sind auch nicht ohne !





Falls Du noch mehr hast, kannst mir auch mailen, ich habe noch so einiges, was ich noch nicht bearbeitet habe.

Viele Grüße

Winni
 
winni Am: 26.02.2014 09:35:43 Gelesen: 323432# 246 @  
Hallo liebe Sammlerfreunde,

Bei Ebay gewonnen für nicht mal einen Euro. :-)




Hierbei handelt es sichium die Marke Mi 63 Plattenfehler I verlängerte Fahrspur

So macht Ebay Spass.

Viele Grüße

Winni
 
Marcello Am: 26.02.2014 19:04:16 Gelesen: 323379# 247 @  
@ winni [#246]

Hallo Winni,

die Marke hatte ich bei Ebay auch angeschaut gehabt, jedoch fiel mir der Plattenfehler "leider" nicht auf. Ärgert mich ein bissel. Aber ich lasse dir natürlich gerne den Vortritt und beglückwünsche dich zu dem Fund. :o) Ich werde meine Augen jetzt noch etwas weiter aufmachen, damit ich so etwas auch mal sehe und finde. :o)

Wünsche einen schönen Abend

Gruß
Marcel

P.S. Deine Homepage ist klasse.
 
Germaniaanhänger Am: 06.03.2014 13:51:14 Gelesen: 323069# 248 @  
@ winni [#246]

Hallo Winni,

wie mir scheint, bist du ein erfahrener Sammler der Germaniamarken. Auch ich habe vor längerer Zeit eine Briefmarke bei Ebay ersteigert. Allerdings handelt es sich hierbei um die 95BII- 2 Mark.

Das besondere Merkmal ist das C in Reich, aber auch das ist doch sehr verdächtig. Ob es sich hierbei um Plattenfehler handelt, kann ich nicht sagen. Im Michel Spezial von 2004 nicht gelistet.

Hier mal der Scan, hoffe die Vergrößerung funktioniert.



lg Germaniaanhänger
 
Germaniaanhänger Am: 07.03.2014 11:40:55 Gelesen: 323001# 249 @  
@ germaniafreund [#9]

Hallo Germaniafreund!

Das Merkmal 5 bei dieser Marke kann ich bestätigen (Kringel im Mantel des linken Mannes). Siehe Scan.

Mit freundlichen Sammlergrüßen
 
Germaniaanhänger Am: 07.03.2014 12:03:47 Gelesen: 322995# 250 @  
@ Germaniaanhänger [#249]

Hier noch mal ein neuer Scann der Marke, der erste zu klein [1], sorry! Die untere Marke gleich noch ein Merkmal oder Plattenfehler (?) 2 Striche durch die linke 2. Wenn jemand diese Fehler kennt, bin für jeden Kommentar offen!



[1] [Der kleine Scan wurde redaktionell entfernt]
 
winni Am: 08.03.2014 09:31:36 Gelesen: 322942# 251 @  
Germaniaanhänger

Nicht alle gefundenen Druckabweichungen müssen gleich Plattenfehler sein. Der Farbpunkt im C von Reich zum Beispiel könnte eine Verschmutzung verursacht haben, die beim nächsten Druck durch reinigen der Druckplatte schon wieder verschwunden ist. Somit bezeichne ich erst mal alles was nicht eindeutig beweisbar ist als Abart bzw. Druckzufälligkeit.

Nicht alle bekannten Plattenfehler sind im Katalog gelistet. Da hilft nur die richtige Literatur und der Austausch an Erkenntnissen unter Sammlern diese festzustellen und zu lokalisieren. Hier noch ein Tipp als erfahrener Sammler auch das Internet ist hilfreich: http://www.germaniamarken.de/

Viele Grüße

Winni
 
Germaniaanhänger Am: 08.03.2014 11:10:40 Gelesen: 322926# 252 @  
@ winni [#251]

Da gebe ich dir vollkommen recht, Winni. Deswegen habe ich die ja reingestellt, um vielleicht von jemanden zu erfahren, ob jemand die Abweichung kennt!

Deine Homepage kenne ich bereits, die ist Klasse. Hat mir bei einigen Marken schon sehr geholfen!

herzliche Sammlergrüße
 
Germaniaanhänger Am: 09.03.2014 10:34:00 Gelesen: 322870# 253 @  
@ winni [#37]

Habe heute auch wieder Abweichungen gefunden bei der 80 Pf.

Kennt jemand diese Fehler?


 
Marcello Am: 09.03.2014 16:08:47 Gelesen: 322838# 254 @  
@ Germaniaanhänger [#253]

Hallo,

die Frage ist welche Fehler ? Ich sehe bis jetzt nur zwei Germanias zu 80 Pfg. Etwas mehr Beschreibung wäre hilfreich, sonst raten wir hier ins Blaue hinein.

Gruß
Marcel
 
rostigeschiene (RIP) Am: 09.03.2014 17:29:26 Gelesen: 322823# 255 @  
Bei der rechten Marke erkenne ich einen Bruch der inneren Rahmenlinie unter dem ersten E von DEUTSCHES. Meiner Meinung nach eine Druckzufälligkeit die man aber doch beobachten sollte. Die linke ist, so wie ich es erkenne, ohne Auffälligkeiten.

Werner
 
Germaniaanhänger Am: 09.03.2014 19:10:08 Gelesen: 322802# 256 @  
@ Marcello [#254]

Ja stimmt, hab ich wohl verpennt, sorry!

Bei der rechten Marke sah mir das U sehr verdächtig aus. Bei der linken der Rahmenbruch unten links, wie von Werner richtig erkannt.

Gruß Holger
 
winni Am: 09.03.2014 21:52:35 Gelesen: 322779# 257 @  
Hallo Holger und weitere Spezies,

Deine Funde bei der 80 sind leider nicht so bemerkenswert, ich nehme mal an, die linke ist eine 93 I und die rechte ist eine 77 da kann es anhand der Papierstruktur schon mal vorkommen das es solch minimale Veränderungen gibt.

Hier mal ein paar Beispiele aus meiner Sammlung:



Die beiden Marken haben einen Punkt zwischen dem H und dem E und sind aus der Ausgabe Friedensdruck also Mi 93 I.



Diese Marke mit den gleichen Merkmal ist O Wasserzeichen also Mi 77.



Mi 93 I



Mi 93 I



Mi 93 I

Ich wünsche Euch einen schönen Abend,

Winni
 
Germaniaanhänger Am: 11.03.2014 13:54:59 Gelesen: 322659# 258 @  
@ winni [#257]

Hallo Winni!

Sehr schöne Abarten hast du da! Manchmal irrt man sich eben, wie ich bei meiner 80 Pf. Aber ich denke, für solche Fehleinschätzungen gibt es ja das Forum hier, um sich auszutauschen!

Dies tat meiner Suche nach Fehlern aber keinen Abbruch und ich wurde fündig, allerdings nicht bei der 80 Pf, sondern bei der 75 Pf Mi-Nr.104

Mit freundlichen Sammlergrüßen


 
Germaniaanhänger Am: 13.03.2014 09:55:02 Gelesen: 322562# 259 @  
Zu meinem Beitrag der 75 Pf Germania: Keil in der linken 7.

Leider ist die Marke oben rechts beschädigt. Kennt vielleicht noch jemand diesen Fehler?
 
Claudius Kroschel Am: 13.03.2014 10:36:59 Gelesen: 322554# 260 @  
@ Germaniaanhänger [#259]

Bei der MiNr. 104 gibt es einige Druckabweichungen, allerdings ist das meines Wissens noch nicht komplett erforscht. Den Keil in der linken 7 habe ich noch nicht gesehen und in der Literatur findet sich wenig bis garnichts über Druckabweichungen bei der 104.

Im Infla Band 51 erwähnt Herr Bechtold nur eine besonders schöne Abart, bei der die Fahnen der 5 die Randlinie berühren. Eine solche Marke habe ich in meiner Sammlung (siehe Bild). Es existieren davon auch postfrische Exemplare, aber ob bereits eine Feldbestimmung des Fehlers möglich war, das weiss ich nicht.

Solange ein Fehler nicht periodisch immer auf dem gleichen Feld oder Klischeeplatz im Bogen auftaucht, bleibt es ein Druckzufall. Trotzdem sehr schön und sammelwürdig, auch wenn nirgends erwähnt. Wenn Du Deine Marke nicht behalten willst, ich würde sie nehmen.


 
Germaniafan Am: 13.03.2014 16:04:46 Gelesen: 322511# 261 @  
@ Germaniaanhänger [#258]
@ Claudius Kroschel [#260]

Ich hab mal bei meinen Marken nachgesehen.



Die linke Marke zeigt den von Claudius gezeigten Fehler, bei der rechten Marke ist diese Kerbe in der linken 7 von Germanianhänger leider nicht so deutlich zu sehen bzw. nur zu erahnen.

Schöne Grüße
Guido
 
Germaniaanhänger Am: 13.03.2014 18:45:02 Gelesen: 322478# 262 @  
@ Claudius Kroschel [#260]
@ Germaniaanhänger [#258]

Danke für euer Feedback. Die Marke werde ich behalten, trotz der Beschädigung, sorry. Ich denke mal, bei uns geht es weniger um den Wert oder die Seltenheit bestimmter Marken, zumindest bei mir. Klar freut man sich über den Fund einer teuren Marke, aber die Sammelleidenschaft überwiegt.

Bin seit einigen Wochen dabei, meine Sammlung (speziell die Germania) neu zu ordnen. Nutze dabei die Homepage von Winni und Germaniafan. Sehr interessant und aufschlussreich muss ich sagen, weiter so! Es gibt noch viel zu entdecken.

lg Germaniaanhänger
 
Germaniafan Am: 13.03.2014 20:57:10 Gelesen: 322456# 263 @  
Schönen guten Abend ins Forum.

Hier noch was "abartiges" auf einer Mi.Nr. 82A



Ich nenne ihn mal "Komet" über der oberen Aussenlinie.

Schöne Grüße
Guido
 
winni Am: 14.03.2014 09:58:14 Gelesen: 322373# 264 @  
@ Claudius Kroschel [#260]

Hallo Claudius,

Deine Marke befindet sich auf Feld 34



Bei dieser Ausgabe habe ich eine kleine Menge an Abweichungen



Der verlängerte Fuß



der naja Klumpfuß



Interessanter finde ich die Kleckse, die bei verschiedenen Marken im 2 Farbendruck vorkommen



Hier die Mi 93 II und 90 II
 
westfale1953 Am: 14.03.2014 11:24:26 Gelesen: 322337# 265 @  
Hallo zusammen,

ich habe hier 2 x die GERMANIA 15 Pfg. (101 + 106), bei denen ich mit der Farbbestimmung nicht klar komme. Auch die PHILA-DB hilft nicht viel weiter. Was meint ihr? Ich weiss, eine Farbbestimmung am Bildschirm ist schwierig, aber vielleicht kann man ja eine Tendenz erkennen.



Danke für eure Hilfe,

Bernhard
 
Germaniafan Am: 14.03.2014 12:11:45 Gelesen: 322326# 266 @  
@ westfale1953 [#265]

Die 106 würde ich - wenn das Scannerbild nicht trügt - als a-Farbe einordnen. Die 101 auf Grund des deutlichen blauanteils als c-Farbe.

Schöne Grüße
Guido
 
westfale1953 Am: 14.03.2014 19:00:25 Gelesen: 322273# 267 @  
Hallo Guido,

Danke für Deine Einschätzung!

Bernhard
 
winni Am: 14.03.2014 23:47:15 Gelesen: 322225# 268 @  
Hallo westfale 1953,

ich bin zwar auch Farbenblind :-) aber ich stimme Guido zu.

Dann noch einige Zusammenführungen



Mi 143 Bruch der inneren Zierlinie rechts unten



Mi 145 Rahmen oben links eingedrückt (vermutlich aus Markenheft ?)



Mi 142 D von Deutsches ?

Da fehlt mir eine Erklärung, wie konnte das passieren.

Viele Grüße

Winni
 
Armin Am: 16.03.2014 13:54:59 Gelesen: 322123# 269 @  
Schöne Dellen auf der 145 die Du zeigst.

Habe auch zwei Dellen auf der 86IIa.

Grüße Armin


 
rostigeschiene (RIP) Am: 16.03.2014 17:45:28 Gelesen: 322087# 270 @  
@ Armin [#269]

Hallo Armin,

die hintere, von Dir vorgestellte Marke zeigt den Plattenfehler I.

Analog zum Plattenfehler bei der Mi.Nr.141. +



Werner
 
Germaniaanhänger Am: 20.03.2014 10:23:18 Gelesen: 321975# 271 @  
@ winni [#268]

Hallo Winni,

bei der 143 habe ich diese Druckabweichung gefunden. Mehrere Farbkleckse an der Wange und am Hals der Germania.

Mfg


 
Germaniaanhänger Am: 20.03.2014 10:29:40 Gelesen: 321974# 272 @  
@ Germaniaanhänger [#271]

Hallo zusammen,

nun habe ich selbst eine Frage an die Mitglieder.

Kann mir jemand das erklären, darüber habe ich keine Lektüre!



Mit freundlichen Grüßen und Danke im voraus!
 
winni Am: 20.03.2014 11:42:56 Gelesen: 321964# 273 @  
@ Germaniaanhänger [#272]

Bei der 143 diese Druckabweichung ist der sogenannte Backenbart leider nichts besonderes.

Die 85 I könnte aus einem Markenheftchenblatt stammen, darum der Verschnitt unten und rechts.

Mfg

Winni
 
Germaniaanhänger Am: 20.03.2014 13:01:40 Gelesen: 321946# 274 @  
Danke für Deine schnelle Antwort. Alles kann man nicht kennen, wieder was gelernt! :-)
 
doktorstamp Am: 25.03.2014 17:11:45 Gelesen: 321788# 275 @  


Bei dem oben gezeigten Brief handelt es sich um einen Grenzübergänger.

Portogerecht mit seiner 10Pfg Frankatur ging er von Konstanz über den Untersee zu Ermatingen, (Kanton) Thurgau in der Schweiz.

Den Beleg habe ich neulich ganz billig bei Ebay erstanden. Zugegeben bis ich die Schrift und auch die Geografie ausgetüftelt hatte, war es mir auch ein Geheimnis.

Laut einigen Mitgliedern dieses Forums sind derartige Belege keineswegs häufig.

mfG

Nigel
 
edelwicke Am: 25.03.2014 17:33:23 Gelesen: 321782# 276 @  
Hallo Nigel !

Wenn ich es richtig interpretiere, ist das eine Beförderung im kleinen Grenzverkehr. In den grenznahen Regionen, ich spreche hier speziell von Lindau findet man solche Belege eigentlich recht häufig auf Flohmärkten und Tauschtagen. Was meinst du also mit nicht so häufig ?

Ganz lieben Gruß - Volker
 
Germaniaanhänger Am: 08.04.2014 13:23:05 Gelesen: 321185# 277 @  
Hallo Germaniaspezies!

Wieder mal einiges bei der Germania gefunden. Ob die Abweichungen schon bekannt sind, kann ich nicht sagen.

Aber hier mal einige Scans!



87I - Zierlinie rechts oben gebrochen



92II - T und S verbunden, Germaniabildnis mittig unten gebrochen und Farbkleckse oben links und rechts im Rahmen



145II - Rahmen oben rechts eingedrückt und links unten verdickt



145II - Mäander rechts beschädigt und Linie unter dem Schriftkasten gebrochen



101 - Zierlinie unter der rechten 15 gebrochen



152 - Krone mittig gebrochen



144 - Hier wurde wohl zu viel Farbe benutzt, dadurch die Konturen verschwommen. Links Normalmarke als Vergleich.

Auf den Scans hoffentlich deutlich zu sehen, habe nur 600 DPI.

Mit freundlichen Sammlergrüßen
 
winni Am: 09.04.2014 17:50:23 Gelesen: 321081# 278 @  
@ Germaniaanhänger [#277]

Hallo,

Deine Abarten sind bis auf die 40 Pfg. = Rahmen eingedrückt alles einmalige Zufälligkeiten, die dem Druck und der Papierstruktur dulden, sammelwürdig aber nichts Besonderes.

Aber nicht aufgeben, das schult das Auge und die wahren Sahnestücke sind dann auch mal dabei. :-)

Viele Sammlergrüße

Winni
 
Germaniaanhänger Am: 13.04.2014 12:18:14 Gelesen: 320947# 279 @  
@ rostigeschiene [#159]

Heute gefunden, aber bei der 89II. Sehr viel Ähnlichkeit mit deiner Kerbe im Rahmen unten links.


 
Germaniaanhänger Am: 07.05.2014 11:56:56 Gelesen: 320217# 280 @  
Neues oder auch nicht von der Germaniafront.

Druckabweichung oder Zufälligkeiten.

85I Friedensdruck, zweites H,rechter H-Strich oben gespalten.



87II Kriegsdruck, Bildnis der Germania rechts unten offen.



Vielleicht keine Sahnestücke, aber Abweichungen vom Normalbild!
 
Eiermann Am: 07.08.2014 18:19:56 Gelesen: 316668# 281 @  
Hallo,

in einer kleinen Sammlung Germania ohne WZ konnte ich, eher unbeabsichtigt, wieder eine 81Z finden. Eigentlich dachte ich die Nebenmarke wäre eine 81Aa, umso größer war die Freude über die 81Z. Anbei ein Scan.

Der Markenrahmen verdeckt etwas das Ohr von Boetticher, vielleicht ist es deshalb niemanden aufgefallen.

Grüße Jürgen


 
Claudius Kroschel Am: 07.08.2014 21:07:55 Gelesen: 316609# 282 @  
@ Eiermann [#281]

Da sage ich mal ganz vorsichtig: Herzlichen Glückwunsch ! Ob es eine 81 Z ist, kannst Du aber nicht nur anhand des Bötticher mit Ohr klären.

Es ist nur eine 81 Z, wenn der komplette Rahmen auch der Gravur der 81 entspricht. Es gab von der Reichsdruckerei bereits 1899 einen Entwurf der 66 mit dem Schriftzug "DEUTSCHES REICH" anstelle von "REICHSPOST", da die Verhandlungen mit Württemberg wegen Aufgabe deren Postregals bereits liefen. Aber, nur für den Fall, dass die Rahmenplatten der 66 mit Schriftzug "DEUTSCHES REICH" verwendet worden wären, der Fund wäre ebenfalls besonders spektakulär, wenn nicht sogar deutlich spektakulärer wie der Fund einer 81 Z.

Die Wahrscheinlichkeit ist natürlich groß, dass es eine 81 Z ist, denn die Verwendung der Rahmenplatten der 66 mit Schriftzug "DEUTSCHES REICH" sind nicht belegt oder es ist bisher niemandem aufgefallen. Das ist zwar kaum zu begreifen, da die Herausgabe der 81 unter zeitlich großem Druck stattfand, dass man den Versuch mit den bereits vorhandenen Platten der 66 mit Schriftzug "DEUTSCHES REICH" nicht unternommen hat. Es wäre auch nicht verwunderlich wenn ein Vorlagenkarton oder ein Muster (Rahmen der 66 mit "DEUTSCHES REICH") auch zur Ausgabe der MiNr. 81 auftauchen würde, der diese Variante zeigt, da es bereits in 1899/1900 einen Essai der 66 mit Schriftzug "DEUTSCHES REICH" gab.
 
wuerttemberger Am: 07.08.2014 21:47:07 Gelesen: 316589# 283 @  
@ Claudius Kroschel [#282]

da die Verhandlungen mit Württemberg wegen Aufgabe deren Postregals bereits liefen.

Ich bitte darum diese Aussage mit einer Literaturstelle zu untermauern. Nach meinen bisherigen Recherchen in den Archiven ging es einzig und allein darum einheitliche Postwertzeichen herauszugeben. Die Versuche, Bayern mit ins Boot zu holen sind natürlich gescheitert. Die Aufgabe des Postregals war nie Gegenstand der Verhandlungen.

Es gelten nur Quellen, die dies nachvollziehbar belegen. Das übliche Rundbriefgeschreibsel ohne Quellenangabe zählt natürlich nicht.

Gruß

wuerttemberger
 
Claudius Kroschel Am: 07.08.2014 23:30:01 Gelesen: 316550# 284 @  
@ wuerttemberger [#283]

Sorry, dann war das falsch ausgedrückt. Das waren dann nur die einheitlichen PWZ, um die es ging.
 
Eiermann Am: 08.08.2014 06:57:58 Gelesen: 316499# 285 @  
Hallo Claudius,

an was könnte man den die beiden Rahmenplatten der 66 und der 81 den unterscheiden? Und besteht bei den restlichen 81A's die Möglichkeit, den Rahmen der 66 mit Inschrift Deutsches Reich zu finden oder wurde der nur bei 81Z eventuell verwendet?

Grüße Jürgen
 
searagusa Am: 08.08.2014 09:04:24 Gelesen: 316466# 286 @  
Hallo Eiermann,

zwischen Blattornament und Spruchband ist bei der neuen Ausgabe kein Abstand mehr vorhanden.

Quelle: 100 Jahre Gemania von Michael Jäschke-Lantelme
 
Claudius Kroschel Am: 08.08.2014 12:12:18 Gelesen: 316412# 287 @  
@ searagusa [#286]

Das ist der markanteste Unterschied zwischen den Rahmentypen der 66 und der 81. Im Kohl-Handbuch S. 934 ff ist beschrieben, dass der ursprüngliche Rahmentyp der 66 aus 1899 mit Inschrift "DEUTSCHES REICH" sehr wahrscheinlich bei der 81 Z, im Kohlhandbuch No 80 5Mk-Zwitter genannt, zum Einsatz gekommen sein soll. Genauere Untersuchungen kann man allerdings erst anstellen, wenn mal mehrere 81 Z nebeneinander auf dem Tisch liegen würden um im Detail die Rahmenverwendung klären zu können.

Verständlich wäre eine solche Verwendung, da die Herstellung der Markwerte im Stichtiefdruckverfahren sehr kostenintensiv war. Ausserdem drängte die Zeit bezüglich der Umsetzung der Ausgabe mit dem Schriftzug "DEUTSCHES REICH".
 
Claudius Kroschel Am: 08.08.2014 12:22:07 Gelesen: 316408# 288 @  
@ Eiermann [#285]

Die Verwendung eines Rahmens der Type 66 ist nur bei der 81 Z wahrscheinlich, da für die 81 ein neuer Rahmenentwurf in Anfertigung war, der vermutlich aber zum Ausgabezeitpunkt noch nicht fertig war, weswegen ja sowas wie die 81 Z entstehen konnte. Aber ganz ausschliessen will ich so etwas auch nicht.

Ich denke, das ist bis jetzt auch noch nicht eingehend untersucht worden. Es besteht die Möglichkeit, dass es unterschiedliche Rahmentypen bei der 81 Z geben könnte. Man muss die Entwicklung des Rahmens und des Mittelstücks isoliert voneinander betrachten, da dies unterschiedliche Änderungen waren, die zu verschiedenen Zeitpunkten fertig wurden, der Druck aber nicht warten konnte, bis beide Änderungen vollbracht waren, so stellt sich der Ablauf damals mir dar. Es sind auch längst nicht alle Vorlagenkartons im Reichspostmuseum erhalten geblieben, sondern es wurde viel 1945 zerstört, sonst könnte man den Verlauf vielleicht genau nachvollziehen.
 
Stefan Am: 25.03.2015 21:00:46 Gelesen: 310051# 289 @  
Vor einigen Tagen lief mir der nachfolgende Beleg über den Weg:



Ortssendung (Karte) innerhalb von Herrnhut 1902

An und für sich sollte man meinen, dass es sich hier um eine etwas spät verwendete und überfrankierte Jahrhundertkarte handelt, gelaufen 1902. Links unten wurde zusätzlich eine 5Pf Germania verklebt. Bei näherer Betrachtung fällt die nachfolgende Besonderheit auf:



Bei der als Zusatzfrankatur verwendeten Marke handelt es sich um die Mi-Nr. 70 (Markeninschrift "Deutsches Reich"), vermutlich b-Farbe, welche den Angaben im Michel-Katalog nach am 01.04.1902 verausgabt wurde. Der Tagesstempel weist allerdings das Datum vom 20.03.1902 auf. Im Spezialkatalog wird am Ende der Katalogisierung auf eine derartige Vorverwendung ab dem 20.03.1902 verwiesen.

Der Absender der Karte war sich bereits bei der Aufgabe der Karte bewusst, dass die neue Briefmarkenausgabe zur Frankierung vorlag und vermerkte dies entsprechend in seiner Mitteilung auf der Rückseite der Karte.

Gruß
Pete
 
Marcello Am: 25.03.2015 22:16:36 Gelesen: 310030# 290 @  
@ Pete [#289]

Hallo Pete,

sehr schönes Stück, das du da zeigst. Laut der Arge Germania, ist der 20.03.02 der früheste bekannte Verwendungstag der Germaniaserie ohne Wasserzeichen. Die Marken waren offiziell erst ab 01.04.1902 frankaturgültig.

Gruß
Marcel
 
Silbergroschen Am: 09.06.2015 10:00:35 Gelesen: 305542# 291 @  
Hallo zusammen,

in einem von mir gekauften Lot gefunden. Da ich bestimmt nicht der Germania Spezialist bin, ist das was Besonderes oder für den Germania Sammler was alltägliches?

schönen Gruss

Peter


 
petzlaff Am: 09.06.2015 10:51:14 Gelesen: 305532# 292 @  
Achter- und Vierereinheiten sind schon etwas Ordentliches.

Gruß, Stefan
 
Claudius Kroschel Am: 09.06.2015 11:34:27 Gelesen: 305521# 293 @  
@ Silbergroschen [#291]

Also wenn Du die Germania-Einheiten nicht behalten willst, ich nehme sie Dir gerne ab. Auch der Leipzig 13 Luftpost-Stempel auf kleinem Briefstück macht sich in meiner Sammlung bestimmt gut.
 
Silbergroschen Am: 09.06.2015 20:51:07 Gelesen: 305452# 294 @  
@ Claudius Kroschel [#293]

Noch ein paar aus dem Fundus. Alles geprüft.




 
Max78 Am: 11.11.2015 19:22:51 Gelesen: 299253# 295 @  
Hallo zusammen,

da ich kein Spezialist dieser Serie bin, eine Frage an die Spezialsammler:

Ich habe hier eine Mi. 141 mit Punkten unterhalb des Markenbildes. Kann mir jemand erklären, wie das drucktechnisch zustande kommen könnte? Kann man auf Grundlage dieser Abweichung bestimmen, ob es sich um eine Rollenmarke handelt?

Über eine Antwort würde ich mich freuen,

mit Grüßen Max


 
Claudius Kroschel Am: 11.11.2015 19:53:52 Gelesen: 299242# 296 @  
Zu der Entstehung der Punkte fällt mir spontan jetzt nichts ein, wie das passiert sein könnte. Auch die Bestimmung, ob es sich um eine Rollenmarke handelte, ist so nicht möglich.

Ein gutes Erkennungsmerkmal für Rollenmarken ist, wenn beide Zähnungen (oben und unten) ganz sauber und gerade (mit einem Schnitt) getrennt wurden und wenn z.B. eine Zähnung verkürzt und die andere Zähnung überlang ist, wie es oft bei Marken aus Portokontroll- und Frankiergeräten der Fall war. Solche Marken tragen dann auch noch oft eine Firmenlochung.
 
winni Am: 13.11.2015 10:13:26 Gelesen: 299046# 297 @  
@ Max78 [#295]

Auch ich kann solche Marken vorweisen und habe leider auch keine Erklärung für diese Punkte.



Eine schöne Quetschfalte



Viele Grüße

Winni
 
erron Am: 13.11.2015 17:31:55 Gelesen: 298982# 298 @  
@ Max78 [#295]

Es handelt sich bei diesen Punkten um Druckspieße, die nicht ganz ausgebildet sind.

Diese Druckspieße sind aber nur Druckzufälligkeiten.

mfg

erron
 
Max78 Am: 13.11.2015 17:49:31 Gelesen: 298976# 299 @  
Vielen Dank, erron, für deine Info!

Dass es sich um Druckzufälligkeiten handelt war mir klar, das mit den Druckspießen nicht. Manchmal wäre es interessant, sich einmal die alten Druckmaschinen anzuschauen, das dürfte wohl die beste Möglichkeit sein, dem Verständnis auf die Sprünge zu helfen,

lg Max
 
winni Am: 14.11.2015 18:03:12 Gelesen: 298858# 300 @  
Danke erron für Deine Erklärung !

Aber hier mal wieder was neues, lese gerne Eure Meinung dazu !


 
winni Am: 16.11.2015 11:32:42 Gelesen: 298688# 301 @  
Hallo

und wieder was bekommen:




Rechte Marke mit PF I und linke Marke mit Strich in der Schleife.

Bin ja mal gespannt, wann die Plattenfehler auch im weltweit besten Katalog berücksichtigt werden ?

Die Marken wurden ja schon mal vorgestellt.
 
winni Am: 24.11.2015 16:34:59 Gelesen: 297995# 302 @  
Hallo liebe Sammler,

wieder einmal ein Sahnestück für meine Sammlung:


 
Marcello Am: 24.11.2015 23:56:27 Gelesen: 297902# 303 @  
@ winni [#302]

Hallo,

was für ein klasse Stück. Respekt und Glückwunsch zum Fund. Ich bin schon ewig auf der Suche nach diesen Frühtypen-Essay, hatte aber noch kein Glück. Genauso, wir auf deiner HP neuen beschriebenen Plattenfehler der 64.

Gruß
Marcel
 
winni Am: 25.11.2015 07:29:02 Gelesen: 297850# 304 @  
@ Marcello [#303]

Hallo Marcel,

danke für den Glückwunsch !

Ich beschäftige mich schon seid einiger Zeit mit dem besagten Marken der Reichspost Ausgabe Mi 63 und 64. Von der Mi 63 habe ich schon über 30 verschiedene, Markenpaare mit Abweichungen im Druckbild zusammentragen können.



Ich zeige hier mal ein paar.

Viele Grüße

Winni
 
Marcello Am: 25.11.2015 20:38:03 Gelesen: 297710# 305 @  
@ winni [#304]

Hallo Winni,

schöne Marken. Deine Leidenschaft für diese zwei Ausgaben habe ich schon auf deiner Homepage gesehen und die haben mir zu meiner Michel 64 mit jede Menge Abarten und Druckzufälligkeiten geholfen. Wir hatten schon einmal außerhalb der Philaseiten Kontakt.

Gruß
Marcel
 
zonen-andy Am: 26.11.2015 09:07:39 Gelesen: 297604# 306 @  
Hallo Winni,

möchte auch mal Abweichungen vom Druckbild der Mi.Nr.63 zeigen ohne Beschreibung. Ich hoffe es ist alles gut zu sehen.







Grüße

Andreas
 
winni Am: 26.11.2015 16:13:40 Gelesen: 297540# 307 @  
@ zonen-andy [#306]

Hallo Andy,

vielen Dank fürs Zeigen, von der dritten Marke habe ich auch 2 identische Stücke:


 
Eiermann Am: 27.11.2015 07:22:20 Gelesen: 297437# 308 @  
Hallo Winni,

kannst du bitte von der 64I die Marke scannen und einstellen ? Dann kann man besser die Details sehen.

Danke im voraus
Jürgen
 
winni Am: 27.11.2015 07:36:18 Gelesen: 297432# 309 @  
@ Eiermann [#308]

Hallo Jürgen,

hier mal ein Scan, ich hoffe der ist gut genug.


 
winni Am: 27.11.2015 09:39:37 Gelesen: 297405# 310 @  
Hallo liebe Sammlerfreunde,

dieses Wochenende fällt der Hammer für die Mi 152y postfrisch, ich bin ja mal gespannt wie hoch der Zuschlag ist !

https://www.philasearch.com/de/i_9063_377/countryurl/9063-A57-607.html?breadcrumbId=1448613390.1213&row_nr=62

---

Los 607 Deutsches Reich, Germania mit WZ **

Michel 152 Y

Beschreibung

1920, Germania 2 M mit Wasserzeichenabart (Vierpass-WZ); das angebotene Stück ist die einzige bekannte postfrische Marke, welche erst jüngst gefunden wurde; lt. neuestem Fotoattest Weinbuch ist das Prüfstück bis auf eine kleine herstellungsbedingte Druck- und Gummifehlstelle "…in sehr guter Qualität"





57. Auktion Aix-Phila, Aachen

[Bilder und Beschreibung redaktionell ergänzt]
 
winni Am: 02.12.2015 07:37:12 Gelesen: 297074# 311 @  
Hallo liebe Sammlerfreunde,

hier wieder ein paar schöne Abarten der Mi 63:



Bei der Marke ist das T gebrochen:





Viele Grüße

Winni
 
Germaniafan Am: 02.12.2015 17:26:28 Gelesen: 297017# 312 @  
Schönen guten Abend ins Forum,

schöne Abarten die hier gezeigt werden. Bei der Durchsicht meiner Marken ist mir die folgende Marke aufgefallen.

Mi.Nr. 86 Ib mit einem großen Bruch links über dem Kronenkreuz.



Die Marke hat leider einen Querbug.

Schöne Grüße
Guido
 
winni Am: 04.12.2015 09:02:59 Gelesen: 296926# 313 @  
@ Germaniafan [#312]

Hallo Guido,

den Fehler fand ich bisher noch nicht.

Diese Marke bereitet mir Kopfzerbrechen - was kann da passiert sein ?



Dann habe ich noch ein paar kleinere Abarten:



Feld 10

Und dann noch die da:



Schönes Wochenende an alle Sammlerfreunde

Winni
 
Marcello Am: 09.12.2015 21:13:10 Gelesen: 296566# 314 @  
@ germaniafreund [#1]
@ alle

Hallo zusammen,

bezugnehmend auf den ersten Beitrag dieses Threads habe ich endlich einen senkrechten Viererstreifen der Mi.Nr. 64 gefunden der alle 4 Typen in sich vereint. Der Michel kennt ja nur die Typen I und II. Jedoch die Arge Germania bzw. die Phila DB {1] kennen insgesamt 4 Typen, die sich von oben nach unten auf dem Bogen verteilen - und zwar folgendermassen: Type IV/Typ II/Typ III/Typ I.



von oben nach unten

Type IV - Blattornament hinten geschlossen Feld 1 - 4



Typ II - Blattornament vorne geschlossen Feld 5 - 8



Type III - wie Type I, jedoch rechte 2 unten offen Feld 9 - 12



Type I - Blattornament offen Feld 13 - 20



Grüße
Marcel

[1] http://www.philadb.com/?site=list&catid=&catuid=483&id=461
 
winni Am: 14.12.2015 19:29:37 Gelesen: 296204# 315 @  
Hallo Marcel,

danke fürs zeigen des schönen 4er Streifens.

Heute hab ich auch wieder mal ne Frage zu einer Marke, die sich in meiner Sammlung befindet:





Das Schriftband rechts ist durchbrochen und im rechten Adlerschild ist ein kleiner Farbpunkt.

Vielleicht weiß ja jemand eine Antwort zu diesen Fehlern.

MfG

Winni
 
Heinz 1 Am: 14.12.2015 21:28:51 Gelesen: 296178# 316 @  
@ winni [#310]

Zuschlag 50.000 €

Gruß Heinz
 
Marcello Am: 14.12.2015 22:02:58 Gelesen: 296166# 317 @  
@ winni [#315]

Hallo Winni,

dankeschön. Ich denke, dass es sich um eine Verschmutzung der Druckplatte handelt oder ein Bruch der selbigen. Was anderes würde mir im Moment dazu nicht einfallen.

Gruß
Marcel
 
winni Am: 21.01.2016 14:12:17 Gelesen: 294062# 318 @  
Hallo Sammlerfreunde,

hier meine Neuerwerbung:



Mi 63 c mit Gutachten von Herrn Hogrefe:

https://sites.google.com/site/philapdfs/gutachten/1-m-reichspost

Sehr interessant.

Viele Grüße

Winni
 
chuck193 Am: 21.01.2016 20:06:36 Gelesen: 293937# 319 @  
@ winni [#318]

Hi Winni,

ich glaube, dass Du als erste(r) hier mit einer Marke, geprüft von Herrn Hogrefe, einen Beitrag hast. Ich glaube, da sind viele Sammler, die mir nicht glauben, dass das Farben aufstellen mit dem Rechner keinen Zweck hat, weil es zu viel verschiedene Scanner gibt. Das Lesen auf der Hofgrefe Seite ist das Lesen Wert. Ich habe viel davon gelernt.

Scöne Grüsse,
Chuck
 
winni Am: 21.01.2016 22:06:58 Gelesen: 293900# 320 @  
Hallo Chuck,

es ist überhaupt kein Problem, wenn man die Scans der Farbanalysen mit welchen Scanner auch immer, man sollte nur die Vergleiche immer mit dem gleichen Scanner machen. Natürlich funktioniert das nicht, wenn man Scans aus dem Netz nimmt. Hier geht es eigentlich darum einmal vorzuzeigen, daß eine Farbanalyse auch technisch möglich ist. Ist zwar eine Menge Arbeit, die damit verbunden ist, aber ich glaube daran. Die Marke wird natürlich auch noch einem Prüfer vorgelegt und attestiert. Davon gehe ich mal aus.
 
Marcello Am: 22.01.2016 17:35:01 Gelesen: 293751# 321 @  
Hallo zusammen,

wie unser Sammlerfreund Winni im Beitrag [#302] gezeigt hat, gibt es von der Michelnummer 64 eine sogenannte Frühtype/Essay. Nach Durchsicht meines Bestandes, wurde ich auch bei einem Stück fündig. Es handelt sich um die obere Marke, des senkrechten Pärchens.



neuestes Attest von Herrn Kroschel





Grüße
Marcel
 
winni Am: 22.01.2016 20:18:04 Gelesen: 293706# 322 @  
Nabend

Hallo Marcel,

Glückwunsch für das schöne Pärchen.
 
winni Am: 22.01.2016 22:06:08 Gelesen: 293673# 323 @  
Da war noch was.

Die ist mir heute bei mir per Post eingegangen:



DPA Türkei Mi 21I mit gebrochener 2 links oben

Schönes Wochenende

Winni
 
Marcello Am: 25.01.2016 13:37:19 Gelesen: 293333# 324 @  
@ winni [#323]

Hallo Winni,

vielen Dank zu dem Pärchen. Ist das Pärchen, welches sich in meinen Beständen befand und ich dir per Email mal schrieb. Auch schön die DPA Türkei. Interessant finde ich auch die 63 c.

Grüße
Marcel
 
winni Am: 25.01.2016 17:57:44 Gelesen: 293276# 325 @  
Mi 63 c jetzt auch mit Attest



Winni
 
Marcello Am: 25.01.2016 19:16:50 Gelesen: 293258# 326 @  
@ winni [#325]

Klasse! Vor allem die c-Farbe in Kombination mit dem Druckzufall ein Traum.

Grüße
 
winni Am: 25.01.2016 19:53:18 Gelesen: 293245# 327 @  
Danke Marcel

Den Strich finde ich auch sehr interessant, konnte ich bisher noch keine zweite Marken finden, freue mich auch sehr. :-)
 
Baldersbrynd Am: 27.01.2016 16:04:51 Gelesen: 293042# 328 @  
Hallo Alle,

ich suche Hilfe mit diesen zwei Marken. Ich habe gelesen, diese sind aus einem Briefmarkenautomaten, ist das richtig? Ich habe auch gelesen, das war ein Versuchbriefmarkenautomat nur in Leipzig auch nur in 1913? Kann jemand das bestätigen?

Viele Grüße
Jørgen


 
Claudius Kroschel Am: 27.01.2016 19:44:29 Gelesen: 292984# 329 @  
@ Baldersbrynd [#328]

Deine beiden Marken zeigen beide typische Erscheinungen von Marken aus Portokontroll- und Postwertzeichengebern. Die linke Marke kann aufgrund der exakt um 90° gedrehten Position des Stempels einem DAPAG-EFUBAG Gerät zugerechnet werden. Bei der rechten Marke bin ich mir da nicht so sicher, da der Stempel etwas anders auf der Marke sitzt. Trotzdem spricht die obere Abscherung der Marke für eine Verwendung aus einem Postwertzeichengeber, wobei auch private Firmen solche Geräte vertreiben durften.

Von der Reichspost wurden 2 Haupttypen von Geräten getestet. Das waren die oben gezeigten Geräte der DAPAG-EFUBAG und die Michelius Geräte. Hier mal ein typisches Beispiel für eine Marke, die aus einem Michelius Gerät stammt:



Diese Marken stellen schon eine Besonderheit dar, sind aber durchaus immer wieder mal zu finden. Da die Marken aus den DAPAG-EFUBAG Geräten von vielen Sammlern als beschädigt angesehen werden, hält sich der Sammlerkreis, der sich dafür interessiert auch in Grenzen.

Weiterführende Literatur hierüber gibt es im Handbuch der ArGe Germania von Jan Willem Wassink.
 
Baldersbrynd Am: 28.01.2016 09:10:29 Gelesen: 292896# 330 @  
Hallo Claudius Kroschel,

danke für Deine Antwort. Es hat meine Frage beantwortet.

Ich schaue noch zwei 10 Pf. Marken und eine 3 Pf. Marke, ob der 3 Pf. sind von einem Dapag-Efubag Gerät, bin ich nicht ganz sicher. Möglich von einem Markenheftchen?

Viele Grüße
Jørgen


 
Claudius Kroschel Am: 28.01.2016 09:28:29 Gelesen: 292887# 331 @  
@ Baldersbrynd [#330]

Die Germania 3 Pf. Marke ist mir aus Markenheftchen nicht bekannt. In Markenheftchen wurden eigentlich immer die Portostufen Postkarte und Brief für das Inland ausgegeben, also 5Pf und 10Pf. bzw. ab 1916 dann 7 1/2Pf. und 15Pf, usw.

Der Stempelabschlag auf der 3 Pf. weisst ebenfalls auf ein DAPAG-EFUBAG Portokontroll- und Frankiergerät hin.
 
Baldersbrynd Am: 28.01.2016 11:29:47 Gelesen: 292851# 332 @  
@ Claudius Kroschel [#331]

Noch mal Danke für Deine Antwort. Ich weiss, dass das keine 3 Pf. Marken im Heftchen sind, ein Fehler von mir.

Jetzt noch eine Frage:

Ich schreibe auf eine Artikel zu unsere Vereinsmagazin "DFT" über die Germania Marken. Dann frage ich, ob ich das Bild von der 10 Pf. Marke in Deiner Einlage [#329] brauchen möchte in meinem Artikel?

Viele Grüße
Jørgen
 
zonen-andy Am: 28.01.2016 14:43:29 Gelesen: 292816# 333 @  
Hallo,

bei der Mi.Nr.64 habe ich auch etwas gefunden. Weißer Fleck im rechten "O" von Reichspost Typ Ia.



Mit freundlichen Grüßen

Andreas
 
Meinhard Am: 28.01.2016 21:52:16 Gelesen: 292696# 334 @  
@ zonen-andy [#333]

Eine mit Aufdruck Marocco habe ich auch gefunden. Der Punkt im "O" ist leider vom Aufdruck überdeckt. Auch eine Type I mit Aufdruck China, die diese Merkmale nicht hat.

LG, Meinhard




 
Claudius Kroschel Am: 29.01.2016 09:26:39 Gelesen: 292623# 335 @  
@ Baldersbrynd [#332]

Aus meiner Sicht spricht da nichts dagegen, wenn Du über diese Marke was schreiben willst und das Bild verwendest.
 
zonen-andy Am: 29.01.2016 12:13:12 Gelesen: 292571# 336 @  
@ Meinhard [#334]

Hallo Meinhard,

kann leider nicht viel dazu sagen, da es nicht mein Sammelgebiet ist. Ich habe noch eine Typ Ia, aber die ist ohne den weißen Fleck im "O".

Grüße Andreas
 
Baldersbrynd Am: 31.01.2016 11:49:38 Gelesen: 292207# 337 @  
@ Claudius Kroschel [#335]

Besten Dank für Deine Genehmigung.

Viele Grüße
Jørgen
 
germaniareichspostspezi Am: 27.02.2016 23:41:54 Gelesen: 288902# 338 @  
@ eisenhuf [#66]

Dank Dir, Winni!

Aber jetzt hast Du "in den Bienenkorb gegriffen" und alle Fragen kommen zugleich:

- Was war die Idee des Bezeichnens?
- Warum wurde der Fehler nicht einfach retuschiert?
- Wurde das grüne Kreuz von Hand angebracht (wie die "übermalten" #66) oder schon im Druckverfahren?
- Wurde diese Methode (grünes Kreuz) auch bei anderen Marken angewendet?
- Wenn der PF schon so früh erkannt wurde, warum wurde er so spät in der Literatur aufgenommen?

Winni; Bitte einen Mengenpreisrabatt !

Machs gut
Hans-Dieter



Hallo liebe Sammlerfreunde,

ich bin der Autor des Artikels über die Plattenfehler der 5 Mark Reichspost in den Mitteilungsheften der ArGe.

Also eisenhuf, diese Fragen habe ich mir auch gestellt und nach langer Recherche über die Vorgänge bei der Herstellung der Reichspostausgabe folgende Erklärung gefunden:

Erstens besitze ich in meiner Sammlung diesen Plattenfehler mit Markierung durch die Reichsdruckerei mit Stempeldatum vom 24.12.1900 !, also nur 10 Tage nach Ausgabe der Marke, daraus läßt sich schließen, daß der Plattenfehler schon vor Ausgabe bekannt war, entdeckt und markiert wurde!

Zu den Fragen:

Der Plattenfehler wurde markiert, um die Platte zu kennzeichnen und nach Fertigstellung des laufenden Druckes (Druckauftrages?) auszutauschen.

Eine Retusche wäre zu aufwendig gewesen und hätte den Druck viel zu lange stillgelegt. Zumal man hätte hier zulöten müssen, da die Marke im Stichtiefdruck gefertigt wurde.

Das Kreuz wurde von Hand in der Druckplatte während des Druckes angebracht (in die Platte geritzt). Das Kreuz wurde dann dadurch in der Farbe des Markenrahmens grünschwarz mit gedruckt.

Mir sind keine anderen Marken der Reichspost oder der folgenden Ausgaben bekannt, wo Plattenfehler erkannt und entsprechend markiert wurden.

Der Plattenfehler wurde so spät in der Literatur (ca. 60iger Jahre) aus folgenden Gründen aufgenommen:

Der Fehler war eine interne Angelegenheit der Reichsdruckerei, die damit auch niemanden davon in Kenntnis setzte. (wie auch schon nicht über die zwei Drucktypen I und II, sowie die Retuschen auf den Marken - wurde erst 1902 das erste Mal von Sammlern festgestellt und veröffentlicht).

Warum die Marke trotzdem verausgabt und verbraucht wurde kann man nur spekulieren - da es bei der Herstellung so einen großen Zeitdruck und Engpaß gab wurden aus am ehesten Sparsamkeitsgründen die Marken mit verausgabt und verwendet. Ein aussortieren der einzelnen Marken wäre sicher zu aufwändig gewesen, so daß die Markierung nur den Sinn hatte nach Beendigung des Drucke oder Druckauftrages die entsprechende Druckplatte auszutauschen.

Ich hoffe ich konnte helfen.

Viele Sammlergrüße.

Gernot
 
Stefan Am: 04.03.2016 19:40:40 Gelesen: 288203# 339 @  
Beim Stöbern in älteren Ausgaben der „Deutschen Briefmarken Zeitung“ (DBZ) fiel mir ein Artikel in die Hände, welcher mich zu den nachfolgenden Zeilen veranlasst, da im Internet lediglich wenige Angaben - diese dann auch etwas versteckt ohne Angabe der Mi-Nr. [3] - über diese seltene Abart zu finden sind. Es handelt sich dabei um die Mi-Nr. Deutsches Reich 89 I x Y, Friedensdruck mit liegendem anstelle stehendem Wasserzeichen Rauten (Wasserzeichen 1).

Die DBZ schreibt in der Ausgabe Nr. 8 vom 25. August 1938 auf der Seite 364 in der Rubrik „Kurznachrichten für Deutschlandsammler“, dass während einer Sitzung des Vereins Infla-Berlin ein Exemplar der Mi-Nr. 89 vorgelegt wurde, welches ein liegendes Wasserzeichen anstelle dem normalen Wasserzeichen 1 (Rauten) aufweist. Diese Marke ist gebraucht und trägt die Firmenlochung „M B“. Die Entwertung ist kaum lesbar und die Firmenlochung wurde in dem Artikel dem Absender „Magistrat Berlin“ zugeordnet.

Die Verwendung dieser Marke wird in dem Artikel für die Jahre 1920-1922 vermutet, als seinerzeit aufgrund neuer Portostufen (Postkarte im Orts- und Fernverkehr) ab Mai 1920 diese Marke erneut in größerem Umfang gedruckt und postalisch verwendet wurde. Es ist durchaus überraschend, das diese Wasserzeichenbart erst mehrere Jahre nach ihrer Verausgabung (ab 1905) bzw. Ablauf der Gültigkeit (31.10.1922) entdeckt wurde. Eine mögliche Begründung zu diesem Fakt folgt ebenfalls in dieser Zeitungsmeldung: „Bei der Abneigung der Sammler gegen gelochte Marken muss man allerdings vermuten, daß von den Marken wenig erhalten geblieben ist.“

Der Autor Herr Jäschke-Lantelme schreibt zu dieser Wasserzeichenabart in seinem Buch "100 Jahre Germania", erschienen 1999, auf der Seite 60 als Fußnote:

"Bereits im Jahre 1938 wird in der Fachpresse ein erstes Exemplar erwähnt, welches jedoch bis heute nicht wieder aufgetaucht ist. Es zeigt neben einem schwer lesbaren Datum (27.1.?) die Durchlochung "MB" ("Magistrat Berlin"). Die beiden anderen bisher bekannt gewordenen Stücke zeigen eine Abstempelung von Stuttgart vom 25.7.10. ..."

Es ist aufgrund der Jahresangabe 1938 anzunehmen, dass sich Herr Jäschke-Lantelme in seiner Fußnote auf den o.g. Artikel der DBZ bezieht.

Demnach wurden bisher drei Exemplare dieser Abart gefunden, allesamt gebraucht. Die dritte mir vorliegende Quelle veröffentlicht in [3] eine Abbildung dieser Marken. Hierbei handelt es sich um eines der beiden Exemplare aus Stuttgart. Der Ortsname „Stuttgart“ ist gut zu lesen. Bei der Jahreszahl in dem Stempelabschlag könnte man m.E. nach diskutieren, ob es sich um die Jahresangabe 1910 oder 1919 handelt. Herr Jäschke-Lantelme bestätigt in seinen Ausführungen [2] allerdings explizit die Jahreszahl 1910 und damit die Ausgabe dieser Wasserzeichenabart als Friedensdruck.

Das erste aufgefundene Exemplar der Mi-Nr. 89IxY gilt nach [3] seit dem zweiten Weltkrieg als verschollen, dennoch scheint mir zumindest eine Abbildung hiervon existieren. Ansonsten hätte Herr Jäschke-Lantelme diese Marke bzw. den Stempelabschlag meinem Eindruck nach nicht näher beschreiben können. In dem o.g. DBZ-Artikel wird explizit darauf verwiesen, dass „leider der Stempel zu undeutlich ist“ und es werden darin keine weiteren Angaben zur Stempelentwertung gemacht.

Man kann nun spekulieren, wie diese Wasserzeichenabart zustande gekommen ist. Der Autor Herr Jäschke-Lantelme vermutet aufgrund der Produktionsweise in der Reichsdruckerei Berlin die Herstellung von Druckbogen (= Schalterbogen) zu 100 Marken im Plattendruck. Dabei sei es aufgrund eines ähnlichen Formats zu einer Verwechslung bei der Einlage des Druckbogens kurz Beginn des Druckvorgangs gekommen. Dies würde zumindest für einen Teil der Druckauflage der Mi-Nr. 89 gelten. Allgemein wurden die Germanias auf Maschinen produziert, welche vier bis acht Schalterbögen in einem Druckbogen (Plattendruck) aufwiesen (siehe [2] auf Seite 174). Ein Teil der Produktion erfolgte (zusätzlich) auch im Walzendruck.

Wer sich ein liegendes Rauten-Wasserzeichen in natura ansehen möchte, findet dieses als reguläre Ausgabe bei den Mi-Nrn. Deutsches Reich 203 und 204 von 1922. Alternativ kann man natürlich ein Exemplar mit normal stehendem Wasserzeichen Rauten um 90 Grad drehen.



Deutsches Reich Nr. 203-204 mit dem liegenden Wasserzeichen Rauten

Fazit:

Es wäre nicht verkehrt, alle Marken der Mi-Nr. 89 (im Friedensdruck) einer näheren Wasserzeichenüberprüfung zu unterziehen, wenn diese die Firmenlochung „D B“ oder eine Entwertung aus Stuttgart (von 1910) aufweisen. Sollte ein viertes Exemplar mit einem liegenden Wasserzeichen auftauchen, wird sich der Finder freuen. Der Michel-Deutschland-Spezial-Katalog Band 1 (2012) bewertet diese Marke mit 40.000 Micheleuro (kursive Angabe).

Gruß
Pete

[1] Artikel der DBZ Nr. 8/1938, Seite 364
[2] Michael Jäschke-Lantelme: "100 Jahre Germania"
[3] http://philadb.com/?site=list&catid=&catuid=483&id=501 (Rubrik „30 Pfennig Friedensdruck mit liegendem Wasserzeichen“)
 
Lars Boettger Am: 15.03.2016 21:33:50 Gelesen: 287199# 340 @  
Die gezeigte Nachnahmekarte lief von Aachen nach Dippach. Eine Einzelfrankatur ist nichts besonders seltenes, aber mit hat der Beleg von der Optik her gefallen. Ein nicht unwichtiger Aspekt ist auch die nicht vorhandene Zensur. Ende November 1914 wechselte die Zuständigkeit von Köln nach Trier. Bei diesem Beleg ist keine Zensur feststellbar. Die Laufzeit ist vergleichsweise kurz - auch das spricht nicht für eine Zensur.

Beste Grüsse!

Lars


 
germaniareichspostspezi Am: 15.03.2016 23:58:24 Gelesen: 287155# 341 @  
@ Claudius Kroschel [#287]

Hallo Herr Kroschel,

bin auf diesen Thread gestoßen und möchte hier eine Korrektur bringen.

Die im Kohl-Handbuch erwähnte Zwitter-Marke, die sogenannte Kosack`sche Zwischentype ist ein Essay, welches 1899 angefertigt wurde und in der Zeichnung - bis auf die Inschrift Deutsches Reich - identisch ist mit der 66 Type I (Rahmen und Mittelstück). Trotzdem gibt es geringe Zeichnungsunterschiede z.B. die Punktur der Adlerschilde. Siehe Abbildung S. 40 100 Jahre Germania von Herrn Jäschke-Lantelme,

Die mir bekannten Marken der 81 Z zeigen alle den Rahmen der "normalen" 81 mit weiterverwendeten Mittelstück der 66 Type II, die ja auch die letzte Variante der 5 Mark Reichspost war.

Viele Grüße.

Gernot
 
Marcello Am: 27.03.2016 16:13:31 Gelesen: 285927# 342 @  
Hallo zusammen,

als ich die Tage eine Germaniasammlung auflöste, fiel mir folgendes Stück in die Hände.



Es handelt sich um den nachverwendeten Altdeutschlandstempel von Thurn und Taxis Herbstein 11 / 5 21 4-5. Die Tageszeitangabe V bzw. N ist leider nicht lesbar. Er ist bei Feuser unter Thurn und Taxis mit der Nummer 221 gelistet.

Laut der Stampsx Datenbank soll dieser Stempel mitunter einer der längsten Verwendungszeiten gehabt haben. [1]

Es ist mein spätester Abschlag eines nachverwendten Altdeutschlandstempels auf einer Germania.

Grüße
Marcel

[1]<a href="https://www.stampsx.com/ratgeber/stempel-datenbank.php?stempeltext=HERBSTEIN&stempelsuche_ort=Herbstein&stempelsuche_typ=K1">der Stempel in der stampsX Stempeldatenbank</a>
 
winni Am: 02.04.2016 17:47:04 Gelesen: 285078# 343 @  
Hallo liebe Sammlerfreunde,

neue Pärchen bei Mi 63 zusammengefügt

Pärchen 35



Und Pärchen 36 nur mit einer Abweichung



schönes Wochenende

Winni
 
winni Am: 03.04.2016 17:57:54 Gelesen: 284880# 344 @  
Hallo liebe Sammlerfreunde,

noch ein schöner Fund auch die Farbe ist interessant:



schönen Sonntag noch

Winni
 
winni Am: 06.04.2016 09:28:35 Gelesen: 284493# 345 @  
Hallo an alle Sammlerfreunde,

da habe ich wohl wieder eine 63 c bekommen !



Aber was für ein Unterschied der Farben !

Viele Grüße

Winni
 
Marcello Am: 06.04.2016 10:21:17 Gelesen: 284473# 346 @  
@ winni [#345]

Hallo Winni,

du hast aber auch verdammtes Glück. :o) Glückwunsch dazu. Ich dachte neulich, ich hätte vielleicht auch eine gefunden, stellte sich aber dann nur als "a" Farbe heraus.

Grüße
Marcel
 
winni Am: 06.04.2016 16:28:57 Gelesen: 284394# 347 @  
@ Marcello [#346]

Hallo Marcel,

ich hatte eigentlich die Steckkarten schon für die Auktion fertig, dachte, schau sie nochmal durch und da steckte sie dazwischen. Kannst Du mir mal einen Scan Deiner Marke senden ? Wer hat sie denn geprüft.

Habe da noch eine Mi 64 Typ II mit Beschädigung des G von zweiten EINIG.

Viele Grüße

Winni


 
Steffen0604 Am: 06.04.2016 17:38:08 Gelesen: 284365# 348 @  
Was ist das ?


 
muemmel Am: 06.04.2016 19:23:58 Gelesen: 284341# 349 @  
@ Steffen0604 [#348]

Ein Druckerzeichen.
 
Marcello Am: 06.04.2016 20:14:48 Gelesen: 284328# 350 @  
@ winni [#347]

Hallo Winni,

deinem Wunsch möchte ich sogleich nachkommen. :o) Ich hatte sie nicht direkt beim prüfen, hatte sie zur Farbanalyse zum Herrn Hogrefe geschickt. Denn als ich die Marke auf Ebay sah, hatte sie auf dem Scan einen Touch in die c-Farbe. Hatte sie aber auch wegen dem Stempel gekauft. In Originalfarbe bzw. mit dem bloßen Auge ist der c-Farbe Touch nicht mehr vorhanden. Der Herr Hogrefe kam bei seiner Analyse auf eine dunkle a - Farbe, schicke dir aber morgen noch eine ausführlich Email.



Übrigens sehr schöne 64 II mit der Beschädigung.

Grüße
Marcel
 
Steffen0604 Am: 06.04.2016 20:48:32 Gelesen: 284314# 351 @  
@ muemmel

Danke für die Info, gibt es dafür eine Bewertung ?
 
winni Am: 06.04.2016 21:59:04 Gelesen: 284298# 352 @  
@ Marcello [#350]

Hallo Marcel,

eine gute dunkle a der Type 5 aus meiner Sammlung:



schönen Abend

Winni
 
winni Am: 13.04.2016 09:13:08 Gelesen: 283435# 353 @  
Hallo liebe Sammlerfreunde,

Zufälle oder Abarten oder Plattenfehler. Ich beschäftige mich seit geraumer Zeit mit den Fehlern bei der Mi 63. Die Durchsicht von einer großen Menge an Marken erbrachte schon etliches an Fehlern, wobei es schon zu einer Vielzahl an gemeinsamen Markentypen gekommen ist.

Meine Type 4 mit 6 Marken, die alle die gleichen Merkmale aufweisen:




Meine Type 10 mit 7 Marken, die alle die Gleichen Merkmale aufweisen:




Sollte jemand ähnliches entdeckt haben, so würde ich mich freuen, wenn ich eine Info mit einem guten Scan haben könnte.

Viele Grüße

Winni
 
winni Am: 23.05.2016 13:38:20 Gelesen: 279268# 354 @  
Hallo Liebe Sammlerfreunde

Nun melde ich mich wieder mal mit ein paar Fragen. Habe heute eine zweite Marke der Mi 65 Type II bekommen die einen kleinen Farbpunkt über SP von Reichspost hat.





Vielleicht findet sich jemand der die gleiche Abart in seinen Beständen hat.

weiterhin habe ich Probleme mit der Abstempelung der einen Marke HOY.... ?

Wer könnte mir da helfen ?

Viele Grüße

Winni
 
Matthias Bock Am: 23.05.2016 14:12:25 Gelesen: 279256# 355 @  
@ winni [#354]

Der Stempel ist von HOYA (heute: Landkreis Nienburg/Weser).
 
winni Am: 23.05.2016 16:56:09 Gelesen: 279207# 356 @  
Hallo Hangover,

vielen Dank für die Info.
 
winni Am: 19.06.2016 10:37:17 Gelesen: 276174# 357 @  
@ winni [#354]

Hallo liebe Sammlerfreunde,

zu dem Beitrag der Mi 65II mit dem Punkt über SP habe ich nun die Bestätigung eines Plattenfehlers der im Bogen auf Feld 9 vorkommt, festgetellt von einem Sammlerkollegen, wurde auch noch mein zweiter Fund:



Der Bruch kommt auf der Marke Mi 65 I Feld 18 vor.

Auch Unterschiede der Type II wurden hierbei festgestellt.



Diese Delle im Schriftband kommt nur in der zweiten Reihe vor, die dritte Reihe die ja bekanntlich auch Marken der Typ II zeigt hat diese Delle nicht.

Schönen Sonntag noch

Winni
 
Germaniaanhänger Am: 20.06.2016 11:22:36 Gelesen: 276083# 358 @  
Hallo Sammler,

hab auch mal was neues bei mir gefunden,vielleicht schon bekannt?

94 AI-Rahmenecke links und rechts oben verlängert.



Kennt jemand den Fehler?
 
winni Am: 22.06.2016 20:35:28 Gelesen: 275946# 359 @  
Hallo liebe Sammlerfreunde,

wieder mal eine Abart, die ein Plattenfehler wert wäre

Mi 85 II



Zierlinie mit Delle (Beule)

schöne Grüße

Winni
 
winni Am: 22.06.2016 20:36:51 Gelesen: 275942# 360 @  
Und noch ein Fund von heute:



Schöner Plattenfehler III
 
Germaniaanhänger Am: 23.06.2016 21:33:09 Gelesen: 275863# 361 @  
Hallo Winni,

schöne Fehler zeigst du da!

Kennst du den Fehler bei bei meiner 1 Mark?

LG
 
winni Am: 28.09.2016 11:23:18 Gelesen: 268008# 362 @  
Hallo liebe Sammlerfreunde,

hier mal ein Beispiel eines Entwicklungsfehlers anhand einer Mi 63:



Bei der Suche nach weiteren Fehlern bei der Mi 63 entdeckt, ich besitze nun 49 verschiedene Typen der Mi 63 mit identischen Fehlern und die Forschung geht weiter.

Viele Grüße

Winni
 
winni Am: 29.09.2016 09:46:19 Gelesen: 267867# 363 @  
Hallo liebe Sammlerfreunde,

da habe ich doch gestern eine neue Nachricht erhalten von einer Abweichung, die ich bisher noch nicht gesehen habe. Die Durchsicht meiner Markenbestände ergab: Ich habe diese Besonderheit 2x postfrisch sowie 2x gestempelt.

Nun aber zeige ich Euch die Marken, mal schauen ob jemand die Abweichung bemerkt.



Viel Spass beim Suchen

Winni
 
winni Am: 30.09.2016 12:10:54 Gelesen: 267727# 364 @  
Hallo liebe Sammerfreunde,

leider hat niemand den Fehler entdeckt (Scan vielleicht zu klein):



Bei den oben gezeigten Marken fehlt der weiße Punkt.

schaut doch mal eure Marken durch.

Viele Grüße

Winni
 
winni Am: 05.10.2016 17:16:15 Gelesen: 267189# 365 @  
Hallo liebe Sammlerfreunde,

heute habe ich die 10. Marke mit den gleichen Merkmalen bekommen !


 
winni Am: 14.10.2016 10:36:31 Gelesen: 266491# 366 @  
Hallo liebe Sammlerfreunde,

bald ist es so weit, daß ich die 50 Typen der Mi 63 zusammen habe. Ich überlege mir noch wie ich meine Arbeit dem Interessierten Sammler zur Verfügung stellen kann. Vielleicht hat ja jemand einen Vorschlag !

Hier mal eine kleine Vorschau.


 
Stefan Am: 14.10.2016 18:13:51 Gelesen: 266421# 367 @  
@ winni [#366]

bald ist es so weit, daß ich die 50 Typen der Mi 63 zusammen habe.

Wurden die Mi-Nrn. 63-66 nicht in (Druck- = Schalter-)Bogen per 20 Briefmarken gedruckt? Oder waren mehrere Handpressen für den Kupferdruck pro Nominale gleichzeitig in Betrieb? :-)

Die Arge Germania dürfte sicherlich an deiner Forschung interessiert sein. Wenn du deine Ergebnisse online kostenlos veröffentlichen möchtest, hättest du die Möglichkeit auf einem Server deine Ergebnisse als pdf-Datei zu lagern und hierher zu verlinken?

Gruß
Pete
 
winni Am: 15.10.2016 09:08:16 Gelesen: 266312# 368 @  
@ Pete [#367]

Hallo Pete,

da diese Fehler bisher nicht auf Bogen belegt sind (keine Bogenware verfügbar) ist die Vermutung, daß es sich hierbei um Marken aus der ersten Auflage handelt, die auf Grund des Zeitdrucks, dem die Druckerei ausgesetzt war, durch die Endkontrolle gingen. Laut Theuss kommen solche Plattenverletzungen öfters auch bei Probedrucken vor. Es würde auch dafür sprechen, denn die Fehler sind bei den Marken der Auslandspostämter (Kolonien) nicht mehr zu finden. Auch die bekannten Plattenfehler I und II der Mi 63, die im Katalog zu finden sind, entstammen ja wie man weiss aus einem Bogen, der Plattenfehler III ist bei einer anderen Auflage zu finden. Die Museumsstiftung für Post hat auch nur 1 Bogen in b Farbe ohne Aufdruck, bei dem die Plattenfehler I, II, IV und V nachweisbar sind (PF IV und V sind noch nicht im Katalog). Es bleibt also spannend, wie es sich bei den gefundenen Fehlern weiter entwickelt. Jedenfalls ein sehr spannendes Gebiet.

Viele Grüße

Winni
 
Marcello Am: 15.10.2016 14:56:43 Gelesen: 266245# 369 @  
@ winni [#368]

Hallo Winni,

klasse Arbeit und meinen allerhöchsten Respekt. Ich weiß, wie viel Arbeit da drin steckt. Und du könntest das ganze als ein Art Buch veröffentlichen. Es gibt die Seite epubli [1], da kann man eigene Bücher verlegen. So mal als Vorschlag.

Gruß
Marcel

[1] http://www.epubli.de
 
winni Am: 15.10.2016 17:13:14 Gelesen: 266201# 370 @  
@ Marcello [#369]

Hallo Marcel,

erst mal Danke für die Anerkennung. Den Vorschlag von Epubli habe ich auch schon bekommen und ich lass es mir mal durch den Kopf gehen, ist ja auch eine Kostenfrage, wobei es bei besagter recht günstig scheint.

Viele Grüße und schönes Wochenende

Winni
 
chuck193 Am: 20.09.2017 21:14:57 Gelesen: 231923# 371 @  
@ winni [#366]

Hi Winni,

vielleicht, wenn es sich machen lässt, 10 per Seite hier einstellen, damit wir versuchen können einzelne der Typen zu finden, ich habe selber einige Seiten nach Datum in einem Binder.

Danke fürs Zeigen.

Schöne Germania Grüsse,
Chuck
 
pvinders Am: 25.12.2017 13:58:56 Gelesen: 220386# 372 @  
Hallo Germania Fans,

habe hier eine Michel 150 mit stark verschobenem Mittelstück und eine Quetschfalte rechts oben.

Hat die Marke einen besonderen Katalogwert? Im Michel steht dazu nichts. Sammler-Wert in jedem Fall!

mfG
P. Vinders


 
Burkhardt Am: 27.03.2019 14:23:13 Gelesen: 165629# 373 @  
Hallo zusammen!

Ein sehr interessanter Thread für mich, leider aber seit 1,5 Jahren kein Post mehr, keiner mehr mit Germania Spezial beschäftigt?

Viele Grüße,
Burkhardt
 
Latzi Am: 06.05.2019 19:42:16 Gelesen: 163685# 374 @  
Hallo,

eigentlich sehe ich ja die Marke vor lauter Stempel selten. Diese hat rechts unten in der Ecke einen Fehler im Rahmen. Ist der bekannt?

Im Übrigen: Der Beleg hat (an blöder Stelle) ein Prüfzeichen von Herrn Peschel und rückseitig das Signum von Infla-Berlin. Was wurde da geprüft? Eine Einstufung Kriegsdruck und Farbe sehe ich nicht und Stempelfälschungen auf Germania von 1916 sind jetzt auch nicht wirklich zu befürchten.

Gruß
Lars


 
muemmel Am: 06.05.2019 20:22:28 Gelesen: 163671# 375 @  
@ Latzi [#374]

Hallo Lars,

mach doch bitte mal einen Scan von dem Signum Infla-Berlin auf der Rückseite.
Evtl. hilft das ein wenig weiter.

Grüßle
Mümmel
 
Latzi Am: 06.05.2019 21:32:38 Gelesen: 163637# 376 @  
@ muemmel [#375]



Bitte sehr!
 
muemmel Am: 06.05.2019 22:15:55 Gelesen: 163615# 377 @  
Hmmm, leider hilft das doch nicht weiter.

Das Prüfzeichen PESCHL BPP verwendete Eduard Peschl von Februar 1973 bis Juli 1984. Die Stellung des Prüfzeichens war damals in der Form üblich. Farben wurden von Peschl damals noch nicht geprüft. Von daher muss ich also passen.

Aber es gab und gibt vielleicht auch noch heute Leute, die alles prüfen lassen. Im Ortsverein hatten wir vor ganz vielen Jahren ein Mitglied, das alle, auch die billigsten, Inflamarken hat prüfen lassen.

Ob die defekte rechte untere Ecke der Marke ein Plattenfehler oder eine Druckzufälligkeit ist, entzieht sich meiner Kenntnis.

Schönen Gruß
Mümmel
 
chuck193 Am: 08.06.2019 22:04:12 Gelesen: 161333# 378 @  
@ mümmel [#377]

Guten Tag Mümmel,

Aber es gab und gibt vielleicht auch noch heute Leute, die alles prüfen lassen

Hier zu Lande wohl nicht all zu viele Leute, die alles prüfen lassen. Mein verstorbener Freund überliess mir seine Dublettenbücher, eines davon war nur für geprüfte Marken, meistens frühere (Germania usw.).

Ich gebrauche die meistens wegen Farbvergleichen. Er hat viel nach Deutschland zum Prüfen geschickt wenn ich mir die Briefe anschaue.

Schönen Sommer Gruss,
Chuck
 
chuck193 Am: 13.06.2019 23:10:15 Gelesen: 161109# 379 @  
Hallo die Germania Freunde,

Eure Hilfe würde mir helfen. Bei diesen 89 I, ist das Problem vom Jahr 1913, sind die X oder Y ?

Das Papier sieht anders aus als die obere rechts.

Schöne Grüsse aus Canada,

Chuck


 
philast Am: 14.06.2019 18:36:13 Gelesen: 161067# 380 @  
@ chuck193 [#379] [#378]

Hallo,

es gibt zwar einige Farbvarianten von Marken des Deutschen Reichs, die sich auch nur mit einem Scan recht gut zuordnen lassen zu einer Farbgruppe, so dass man mit einiger Sicherheit sagen kann, ja das ist die bessere Variante oder nicht. Bei dem Unterschied zwischen x und y Papier der 89, bzw. 91 I/II ist es meiner Meinung nach nur ein Ratespiel.

Laut dem Buch von Jäschke-Lantelme 100 Jahre Germania in dem auch einige Farbtafeln drin sind, ist mir der Unterschied auch schon zu gering, zumal auch die Übergänge recht fliessend sein sollen. Ebenfalls basierend auf dem Buch soll die 89Iy als Frühdatum ab dem Februar 1913 vorkommen, als Hauptverwendungszeitraum wird 1914 angegeben. Die IIy gibt es ab dem März 1915.

Wenn es darum geht bzgl. der Farbvariante eine Lücke zu füllen, würde ich eher dazu raten eine geprüfte Marke in guter Qualität in den einschlägigen Quellen (online oder offline) zu erwerben, die gibt es so zwischen 10 und 15 €. D.h. 3 oder 4 Marken die vom prüfen als 'billige' Variante zurückkommen, bezahlen einen Erwerb in der besseren Variante, und schneller ist es auch. ;-)

Eine kleine Anekdote zum Thema "Aber es gab und gibt vielleicht auch noch heute Leute, die alles prüfen lassen":

Anfang der 1980er Jahre bin ich auf einem Tauschtag einem Anbieter begegnet, der hatte ein paar 'Elefantenalben', also Größe etwas über A4 mit 64 Albenseiten, die so voll waren mit geprüften Marken, dass die Alben doppelt so dick aufgewölbt waren wie im Leerzustand. Zu mehr als 99% waren es Marken im damaligen Michelwert unter 10 Mark, in unterschiedlicher Qualität, wie es im 'Auktionssprech' beschrieben werden würde, d.h. teilweise auch Strichstempel, verschmierte Stempel, Zahnfehler, etc. Der Anbieter hat (durchaus stolz) gesagt er schickt alles zum prüfen. Ich habe mich allerdings schon damals gefragt wo denn da der Sinn ist, schliesslich gab es statt Massenware nur geprüfte Massenware.

Mein Fazit von damals war entweder ich bin mir zu 70% sicher ja, echt oder bessere Marken-Variante mit einem Katalogwert von min. 50 € und so ca. 40/50 Vorlagestücke, dann kommt eine Prüfung in Frage.

Grüsse
philast
 
chuck193 Am: 14.06.2019 22:06:22 Gelesen: 161045# 381 @  
@ philast [#380]

Hallo Philast,

vielen Dank für die Info, aufs Geld kommt es mir nicht an, dass überlasse ich anderen. Ich fand nur das ganze aussehen der Marken, verglichen mit der 30 Pf rechts oben, wo selbst die orange Farbe anders ausssieht. Selbst Unterschiede im Farbenführer sagen nichts.

An meinem PC sehen die klar verschieden aus.

Nochmal schönen Dank.

Grüsse,

Chuck
 
DERMZ Am: 24.08.2019 08:41:01 Gelesen: 156766# 382 @  
Guten Morgen,

es fehlt an Fachwissen und der entsprechenden Literatur, darum hoffe ich auf eine nette Hilfe aus dem Forum. Hier mein Fragezeichen:



Vor mir liegt eine Ansichtskarte aus Bochum frankiert mit 5 Pfennig Germania, Mi-Nr. 70. Die linke Marke ist nur als Vergleich zugefügt. Nun ist die Marke (aus-)geschnitten, mein Michel Spezial Methusalem von 1992 sagt, es gab Ganzsachen mit bildgleichem Wertstempel. Für Postkarten ist das Papier zu dünn, ich könnte mir nur noch vostellen, der Wertstempel wurde aus einem Streifband oder ähnlichem ausgeschnitten, aber mangels Fachliteratur ist hier mein Wissen am Ende.

Kann mir jemand Licht in mein Dunkel bringen?

Besten Dank sagt Olaf
 
Martin de Matin Am: 24.08.2019 13:20:22 Gelesen: 156718# 383 @  
@ DERMZ [#382]

Bei der geschnittenen Marke ist die Höhe innerhalb der Zähnung, aber in der Breite ist sie deutlich breiter als die gezähnte. In meinem Michel Ganzsachenkatalog von 1987 wird ein Privatganzsachenumschlag PU 25 mit der 5 Pf Germania aufgeführt. Wenn die "geschnittene" aus dem Ganzsachenumschlag stammt, wäre es ein interessantes Stück sofern es postalisch erlaubt war. Als echte ungezähnte Marke wäre sie noch besser. Bei den Schnitterändern sieht man eine leichte bräunliche Tönung, die ich eher als Fremdklebstoff interpretiere, was eher auf Ganzsache hindeutet. Genaues kann nur ein Prüfer sagen.

Gruss
Martin
 
DERMZ Am: 25.08.2019 13:57:07 Gelesen: 156653# 384 @  
@ Martin de Matin [#383]

Vielen Dank Martin für Deine Einschätzung, ist auf alle Fälle ein besonderes Stück, egal ob Ganzsachenausschnitt, echt ungezähnt oder einfach nur die Ränder abgeschnitten. Sollte ich zu neuen Erkenntnissen gelangen, ich werde sie vermelden.

Beste Grüße Olaf
 
chuck193 Am: 26.08.2019 01:34:10 Gelesen: 156617# 385 @  
@ Martin de Matin [#383]

Hallo Martin,

es sieht aus, als ob die Marke abgelöst war, und wieder angeklebt wurde. Wenn man sich den Stempel ansieht, ist der überall gebrochen, wo der durchgehend sein müsste.

Greetings,
Chuck
 
Cantus Am: 28.08.2019 17:34:33 Gelesen: 156463# 386 @  
@ DERMZ [#384]

Hallo Olaf,

das ist ganz eindeutig ein Ganzsachenausschnitt. Im Bereich der privaten Ganzsachenumschläge vom Deutschen Reich mit diesem Wertstempel (5 Pfennig Germania in grün mit Inschrift "DEUTSCHES REICH" weist der "Katalog der Privatganzsachen Deutschland bis 1945" mit u.a. Umschlägen eine Vielzahl verschiedener privater Ganzsachenumschläge auf. Es wird daher nicht mehr festzustellen sein, von wo genau der Ganzsachenumschlag stammt. Auf jeden Fall war das nur eine philatelistische Spielerei unter Sammlern, die mit echtem Bedarf nichts zu tun hat, denn Privatganzsachen waren im Erwerb teurer als amtliche Ganzsachen.

Übrigens, Ganzsachen sind nichts, was man mal eben so nebenbei uur Kenntnis nehmen sollte. Der Michel-Ganzsachen-Katalog für Deutschland umfasst immerhin etwa 855 Seiten, auf denen nur amtliche Ausgaben beschrieben werden, für andere Staaten gibt es weitere Kataloge. Und Privatganzsachen jeder Art aus Deutschland wirst du niemals bei Michel finden, da solltest du auf die Katalogreihe bei den NGK-Katalogen, herausgegebnen vom Berliner Ganzsachen-Sammler-Verein, zugreifen [1].

Viele Grüßé
Ingo

[1] http://www.bgsv.de/nav04b-DE.php
 
chuck193 Am: 28.08.2019 17:51:22 Gelesen: 156457# 387 @  
@ Cantus [#386]

Hi Ingo,

Ich hätte nie geglaubt das eine Marke auf einer Karte aufgeklebt als Ganzsache bezeichnet wird. Wieder was gelernt.

Schöne Grüsse,

Chuck
 
Martin de Matin Am: 28.08.2019 17:57:13 Gelesen: 156454# 388 @  
@ Cantus [#386]

"Privatganzsachen jeder Art aus Deutschland wirst du niemals bei Michel finden"

Michel hat doch mindestens 1987 einen Katalog für Privatganzsachen aus Deutschland herausgebracht (ISBN Nummer:3878586167) oder irre ich mich?

Gruss
Martin
 
Richard Am: 03.09.2019 09:34:34 Gelesen: 156024# 389 @  
@ Martin de Matin [#388]

Michel hat doch mindestens 1987 einen Katalog für Privatganzsachen aus Deutschland herausgebracht (ISBN Nummer: 3878586167) oder irre ich mich?

Hallo Martin,

Du irrst nicht [1]:



Auch in 1994 ist ein solcher erschienen.

Schöne Grüsse, Richard

[1] https://stephan-juergens.de/1994_michel.php
 
Germaniaanhänger Am: 30.10.2019 12:11:22 Gelesen: 152191# 390 @  
Hallo,

von der Michel Nr. 80 Aa sind mir bisher keine Fehler b.z.w. Druckabweichungen bekannt,auch auf Phila DB nicht. Hier habe ich aber eine bei der in der Schriftzeile Abweichungen sind. Vielleicht kann ja jemand etwas dazu sagen?

Zum Vergleich auch eine mit normaler Schriftzeile.





Schöne Grüße, Germaniaanhänger
 
Burkhardt Am: 30.01.2020 14:42:46 Gelesen: 145776# 391 @  
@ Germaniaanhänger [#390]

Hallo,

ich sehe in der Schriftzeile keinen druckbedingten Unterschied, der Stempel (bzw. dessen Fragmente) allerdings gaukelt schon einiges vor. ;)

Viele Grüße,
Burkhardt
 
doktorstamp Am: 30.01.2020 17:08:55 Gelesen: 145737# 392 @  
@ Germaniaanhänger [#390]

Da meinst Du sicherlich die Einkerbung im untersten Balken der 'E'. Im oberen Bild ist die Landes-Betitelung stark vom Stempelabschlag angefochten. Mit diesem und anderen vermeintlichen 'PF-Neumeldungen' wurde ich wie folgt fortfahren; Einen hochauflösenden Scan anfertigen zusammen mit den anderen abheften, und dann der Arge beitreten, und/oder die Spezialliteratur besorgen. Zwar sind die beiden wichtigsten Bücher zu den Germanias vergriffen, dennoch auf Messen, oder bei [1] zu finden, wobei zu merken ist, man kann bei Abebooks ein Buch bestellen, man ist aber nicht zum Kauf verpflichtet.

mfG

Nigel

[1] http://www.abebooks.com
 
Germaniaanhänger Am: 30.01.2020 17:59:22 Gelesen: 145715# 393 @  
@ doktorstamp [#392]
@ Burkhardt

Grüße,

ich meine nicht nur die Einkerbungen im E, U und T sondern auch die,Ich sag mal hochgezogene Nase des E-Mittelbalken. Ist für mich sehr auffällig, die Marke allerdings wurde von Herrn Jäschke geprüft. Kann natürlich sein nur auf Farbe.

Vielen Dank für den Link und über Deinen Vorschlag kann man ja nachdenken mit der Arge.

Zwei bessere Scans habe ich schon gemacht.




Hoffe mit 1200 DPI nicht zu groß für euch?

LG
 
doktorstamp Am: 30.01.2020 18:56:32 Gelesen: 145694# 394 @  
PF für die Markwerte der Germaniaausgaben sind recht spärlich gesät. Ich kann mir nicht vorstellen der Prüfer wurde dies übersehen, bzw. er hast es, wie ich, als DZ eingestuft. Dennoch wie oben ang. fortfahren.

mfG

Nigel
 
marken-molly Am: 30.09.2022 11:33:10 Gelesen: 56062# 395 @  
@ winni [#354]

Bei dem Stempel handelt es sich um HOYA (Postamt Kl. II, OPD Bremen), der Postmeister war Herr Brackmann.
 
opti53 Am: 30.09.2022 12:22:51 Gelesen: 56040# 396 @  
@ Germaniaanhänger [#393]

Hallo Germaniaanhänger,

das E ist eindeutig vom Stempel deformiert worden. Man sieht den unteren Teil der Mittelbalken-Serife noch etwas heller durchscheinen.

Viele Grüße

Thomas