Thema: Sütterlin und andere Schriften - wer kann das lesen ?
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briefefan (RIP) Am: 13.02.2015 23:04:31 Gelesen: 806508# 98 @  
@ juni-1848 [#97]

Hallo Werner,

ich lese J.M.Schaftsführer. Nach dem t ist ein Schluss-s oder "Ringel-s" wie in dem Wort Breslau.

briefefan.
 
deCoppet Am: 14.02.2015 23:01:36 Gelesen: 806459# 99 @  
@ briefefan [#98]

I collect Refused Mail of Switzerland and would like to add this to my exhibit.

http://rogerheath.com/~thernsp2/roger/refuse2014b/frame1.html

Of special interest is the writing bottom front of this letter "refusirt. . . . . . . . . . . .

Why was this letter refused, and why do you think the refusal was crossed out?



The reverse of the letter has two notes, which probably refer to the the reason the letter was refused, then changed.

Any other information about this letter would be very helpful to me.

Thanks, Roger


 
doktorstamp Am: 14.02.2015 23:48:40 Gelesen: 806447# 100 @  
@ deCoppet [#99]

Hi Roger

You make no mention of the fact this is a C.O.D. item (Nachnahme) top left
Below this is Postgebühr = Postage. The recipient was expected to pay 2,30 Fr.

On the face I read "refusiert weil unrichtig adressiert" = refused because incorrectly addressed.

Unforetunately the writing on the reverse is beyond my ability, so hopefully another will be able to decipher and transcribe it.

regards

Nigel
 
deCoppet Am: 15.02.2015 00:18:46 Gelesen: 806444# 101 @  
@ doktorstamp [#100]

Hi Nigel,

Thanks for your translation of the ""refusiert weil unrichtig adressiert" = refused because incorrectly addressed."

That makes sense. I welcome any other comments about the notes on the back of the letter. Those probably explain where the addressee was located and why the letter was refused.

);>) I failed to describe the Nachnahme because so many of the items I have are to collect money. This is different because of the reason for refusing the letter and the multi-notations.
 
juni-1848 Am: 15.02.2015 18:17:03 Gelesen: 806396# 102 @  
@ deCoppet [#99]

Hi Roger, here are some readers helps.



Mosimann / Gemeindeschreiber
= Name des Gemeindeschreibers
= Municipal Secretary Secretary of the community, named Mosimann

Bürgersekelmeister = Leiter des Bürgersäckels
= Head of the Civil coffers
Means: Der Bürgersäckel ist eine Stiftung wohlhabender Bürger für verarmte Bürgerfamilien.
= The citizen's coffers is a foundation of wealthy citizens for impoverished middle-class families.

Notharmenbeitrag für = Armenbeitrag für
= contribution for the poor
Marie Müller = Name einer Begünstigten
= Name of beneficiary

refusiert, weil unrichtig adressiert, dem Notharmen Cassierer
= weil unrichtig adressiert, zurück an den Kassierer des Bürgersäckels
= Because incorrectly addressed, back to the cashier of the Citizens' coffers



Sonderbar! = Weird!
Denn denjenigen refüsiert wegen unrichtiger Adresse, an den just adressiert wurde!
= Denn wegen unrichtiger Anschrift zurück an denjenigen, an den das Schreiben gerichtet war.
= Because of inaccurate address back to those to whom the letter was addressed.

Noch sonderbarer,??? = Even stranger,???
?????gutsleitung?????
Notharmen,?????

Best regards
Werner
 
volkimal Am: 15.02.2015 19:20:50 Gelesen: 806371# 103 @  
@ juni-1848 [#102]

Hallo Werner,

ein paar Wörter kann ich im letzten Teil erkennen.

Noch sonderbarer, kann man
den ???gutsbeitrag von dem
Notharmen Cassen(?) fordert(?)

Es ergibt noch keinen vollständigen Sinn, aber vielleicht erkennt jemand noch mehr.

Viele Grüße
Volkmar
 
deCoppet Am: 15.02.2015 20:45:23 Gelesen: 806357# 104 @  
@ juni-1848 [#102]

Hello Werner - thank you. That is a the information that makes postal history very interesting. I am glad some people still can read writing from the 19th century. ); >)
 
briefefan (RIP) Am: 16.02.2015 00:03:29 Gelesen: 806342# 105 @  
@ deCoppet [#104]
@ volkimal [#103]

Hi Roger,
Hi Volkmar,

Ich lese auf der Rückseite

Sonderbar! Wenn derjenige refusirt wegen unrichtiger Adresse, an den just adressiert wurde!

Noch sonderbarer wenn man den Enagen?? gutsbeitrag von dem Notharmen Cassier fordert.

Enagen... macht mir keinen Sinn. Aber vielleicht kann jemand daraus das richtige Wort finden.

Auf der Vorderseite rechts oben unter dem Tagesstempel ist eine rote Schrift. Ich kann sie nicht lesen und weiß nicht, ob sie eine Bedeutung hätte.

briefefan.
 
briefefan (RIP) Am: 16.02.2015 11:21:11 Gelesen: 806307# 106 @  
Ergänzung zu [#105]

Das unklare Wort könnte heißen
Erungengutsbeitrag
(mit einem r statt richtig zwei r)

Errungengut hat (hatte?) etwas mit dem schweizerischen ehelichen Güterrecht zu tun. Heißt heute evtl. Errungenschaft.

https://books.google.de/books?id=ZQdTAAAAcAAJ&pg=PA194&lpg=PA194&dq=Errungengut&source=bl&ots=_0SOcdV5Vm&sig=nLqMLFYa4gOQGFIXEMBA7ZUv7WE&hl=de&sa=X&ei=lsHhVMEuwrVRl6-B8AQ&ved=0CCsQ6AEwAQ#v=onepage&q=Errungengut&f=false
 
bignell Am: 16.02.2015 22:52:32 Gelesen: 806246# 107 @  
Hallo,

bitte wieder einmal um Eure Hilfe:



Was bedeutet das dritte Wort?

Ich lese "Kaltenstainerische Wein ?ö?nung De A(d) 678"

Danke,
harald
 
deCoppet Am: 19.02.2015 19:40:17 Gelesen: 806148# 108 @  
@ juni-1848 [#102]

Hello Werner,

Here is another challenge for you. This is marked "refusé le port" on the front. An unfranked letter from Bern to Summiswald. The red "2" is crossed out with red ink.

The explanation for refusing the letter must be here on the back.


 
briefefan (RIP) Am: 19.02.2015 21:42:34 Gelesen: 806126# 109 @  
@ deCoppet [#108]

Hallo,

ich lese:

Wenn ich nicht irre, so wurde dem
Hess? vor 8 oder 14 Tagen
durch die Commission Will=
=fahrt, Wollen Sie der
Sache gütigst auf der Gemeind=
=schreiberei nachforschen,
und die
Angelegenheit zu fördern
suchen. Ihr Ergebener
Dubi, Präst?

briefefan
 
juni-1848 Am: 21.02.2015 01:32:26 Gelesen: 806052# 110 @  
@ briefefan [#98]
@ briefefan [#106]

Vielen Dank für die Ergänzungen.

Der Sozialrechtsbegriff Errungengut/Errungenschaft war mir bis dato gänzlich unbekannt.

@ deCoppet [#108]

Eine versuchte Übersetzung der Entzifferung von (translation of) @ briefefan [#109]:

Wenn ich nicht irre, so wurde dem Hess? vor 8 oder 14 Tagen durch die Commission Will=fahrt,
If I'm not mistaken, it was the Hess? (=name of a Person) 8 or 14 days ago by the Commission Willfahrt,
Wollen Sie der Sache gütigst auf der Gemeind=schreiberei nachforschen, und die Angelegenheit zu fördern suchen.
please investigate the matter with the secretary of the community and seek to promote the matter.
Ihr Ergebener Dubi, Präst?
Yours faithfully Dubi, Praest?*

* Perhaps Praest? will mean an ecclesiastical ladder?

Obviously, the folded letter was opened and sent back to knowledge of the content.

Best regards
Werner
 
Saguarojo Am: 21.02.2015 10:20:43 Gelesen: 806028# 111 @  
@ bignell [#107]

Hallo,

ich würde Dir gerne helfen, doch ist es sehr schwierig. Alle Kombinationen, die ich ausprobiert habe, ergeben keinen Zusammenhang. Der erste Buchstabe könnte ein G aber auch ein P sein. Es ist eine Frakturschrift, die mir mit diesen zu entschlüsselnden Buchstaben nicht geläufig ist. Die einzige Möglichkeit ist, wenn es in Deiner Stadt ein Stadtarchiv gibt, den dortigen Stadtarchivar um Hilfe bitten.

Gruß Joachim
 
bignell Am: 21.02.2015 11:37:04 Gelesen: 806016# 112 @  
@ Saguarojo [#111]

Hallo Joachim,

danke für Deine Hilfe. Ich stelle hier noch die drei Seiten des Dokuments ein, falls es irgendwie durch den Zusammenhang helfen kann.



Ich hatte gehofft das jemand ein altes Wort wie "Weinkörnung" oder so kennt, das hier passen könnte.

Danke, harald
 
briefefan (RIP) Am: 21.02.2015 21:54:17 Gelesen: 805980# 113 @  
@ juni-1848 [#110]
@ deCoppet [#108]

Das Wort "Willfahrt", das ich nicht kenne, hängt wahrscheinlich mit willfahren, willfährig zusammen. Der Satz könnte also bedeuten, dass dem Wunsch des Hess vor 8 oder 14 Tagen entsprochen wurde.

Könnte Präst eine Abkürzung für Präsident sein?

Grüße von briefefan.
 
juni-1848 Am: 21.02.2015 22:36:46 Gelesen: 805968# 114 @  
@ deCoppet [#108]
@ briefefan [#113]

Gute Idee. Damit ist auch das scheinbar fehlende Verbum dieses Satzes ergänzt, zumal eine Ortsbezeichnung "Willfahrt" oder Ähnliches nicht zu finden war.

Je älter derlei Belege, desto ungewohnter auch die Sprache und die Schreibweisen.

Lautverschiebungen, fremdländische Einflüße, Rechtschreibreformen, mundartliche oder regionale Bezeichnungen, Fachausdrücke heute nicht mehr ausgeübter Gewerke u.v.m. lassen uns Sammler rätseln und nicht selten auch kapitulieren...

Ich korrigiere also:

[I]Wenn ich nicht irre, so wurde dem Hess? vor 8 oder 14 Tagen durch die Commission will=fahrt[,/I]
(willfahren = jemandes Bitte nachkommen / entsprechen)
If I'm not mistaken, 8 or 14 days ago the Commission met the concerns of Mr. Hess (=name of a Person)

Und Präst? Wohl die Abkürzung für irgendeine Amtsbezeichnung aus jener Zeit.

Grüße von juni-1848
 
deCoppet Am: 22.02.2015 06:43:37 Gelesen: 805955# 115 @  
@ juni-1848 [#114]
@ briefefan

Thank you both for your excellent work. Your translation makes sense for dealing with the letter's content.

What puzzles me now is why the red "2" is crossed out and the letter marked "refusé le post". I didn't know the addressee could read a letter then refuse to pay the postage. Maybe the organization deducted the postage from the person's account? The address is not crossed out and there is no date stamp for the return to Bern.
 
doktorstamp Am: 22.02.2015 11:22:02 Gelesen: 805926# 116 @  
@ juni-1848 [#114]
@briefefan [#113]

Präst; doch eventuell eine Abkurzung für Präsident.

Präsident Klassifizierung: 352.2 Verwaltungsorganisation, Praeses, Vorsitzer, Vorsteher, das Haupt oder der Director eines Kollegiums, welcher die Geschäfte anordnet und vertheilet, und in manchen Fällen auch entscheidet; Kanzelleypräsident, Kammerpräsident, Kammergerichtspräsident etc. wovon man das weitere in den besonderen Artikeln findet.

Willfahren ist im Krünitz nicht aufrufbar, da nicht vorhanden, ich vermute aber sehr das zu jener Zeit willfahren dem heutigen Woll (Wohl)fahren in etwa entspricht.

Der u.a. Link ist sehr zu empfehlen, vor allem wenn man auf ältere und veraltete Wörter stoßt.

mfG

Nigel

[1]http://www.kruenitz1.uni-trier.de/xxx/a/ka02445.htm
 
Georgius Am: 22.02.2015 13:39:49 Gelesen: 805911# 117 @  
@ bignell [#107]

Hallo bignell,

erst heute stieß ich auf Deine Frage. Vor dem 3. Wort sehe ich einen durchgestrichenen Buchstaben. Das Wort heißt dann "Öxnung". Da in der Weinproduktion die Maßeinheit "Öxle"eine Rolle spielt, ist das durchaus plausibel. Die Jahreszahl könnte durchaus 1678 heißen.

Viele Grüße
Georgius
 
bignell Am: 22.02.2015 14:20:16 Gelesen: 805902# 118 @  
@ Georgius [#117]

Hallo Georgius,

danke für Deine Antwort, den Zusammenhang mit den Öchsle-Graden hab ich nicht bedacht. Die Jahreszahl lautet sicher (1)678, dafür spricht die Papierstruktur, was am Scan aber nicht erkennbar ist.

Danke, harald
 
juni-1848 Am: 23.02.2015 18:39:32 Gelesen: 805848# 119 @  
@ bignell [#107] und [#118]

Moin zusammen,

lang genug gerätselt:

Kaltenstainerische Wein Hörnung De Ao 678

1. Kaltenstain war eine Winzerfamilie im Unstruttal (Merseburg).

Am Unterlauf der Unstrut liegt das Weinbaugebiet Saale-Unstrut {}. Begünstigt wird der Weinbau durch sich an der Nordseite des Flusses hinziehende Muschelkalkberge.*

2. Was wie ein x ausschaut, ist tatsächlich ein r.

3. Hornung (in früheren Zeiten Hörnung) war der "Rebmonat" (Februar). Die Lese war in den Fässern und die "Listen" für die "Abgaben /Steuern" mussten erstellt werden - um eine solche handelt es sich hier.

4. Ao steht für "Anno" und der Strich über 678 für "1000".

Die erste urkundliche Erwähnung findet er {der Weinbau} 998 in einer Urkunde Ottos III. Die Blütezeit der thüringisch-sächsischen Winzerei lag im 16. Jahrhundert; Weinhandelsplätze waren damals Jena, Naumburg und Leipzig. In der Folgezeit ging der Anbau zurück. [1]

5. Da das Dokument aus dem Jahre 1678, keinerlei Zusammenhang mit Oechsle:

Christian Ferdinand Oechsle (* 26. Dezember 1774 in Buhlbach bei Baiersbronn; † 17. März 1852 in Pforzheim) war ein deutscher Mechaniker, Goldschmied und Erfinder. {} 1836 erschien seine Arbeit Über den Gebrauch der Most- und Weinwaage in der er seine Methode zur Bestimmung der spezifischen Dichte im frisch gepressten Traubensaft beschrieb. Mit der Erfindung seiner Mostwaage, die er zusammen mit seinem Sohn Christian Ludwig entwickelt hatte, wird noch heute das Mostgewicht in °Oechsle gemessen. [2]

Wir können das Deckblatt dieses Dokuments also wie folgt "übersetzen":

Der Kaltenstainerische Wein
Februar des Jahres 1678


Darunter höchstwahrsheinlich ein Verteilungsschlüssel.

Im Thema "Motiv Wein: Stempel, Belege und Anderes" werde ich ein ähnliches "lesbareres" Dokument zeigen, sobald ich meine "Reste-/Motiv - Kiste" mal wieder zur Hand nehme.

Sammlergruss
Werner

[1] [http://de.wikipedia.org/wiki/Unstrut#Weinbau]
[2] [http://de.wikipedia.org/wiki/Ferdinand_Oechsle]
 
bignell Am: 23.02.2015 19:51:18 Gelesen: 805835# 120 @  
@ juni-1848 [#119]

Hallo Werner,

vielen Dank für Deine Ausführungen, an Hornung hatte ich kurz gedacht, aber als Wintermonat gleich wieder verworfen, hätte eher einen Herbstmonat vermutet - Dein Argument mit den Steuern überzeugt völlig.

Danke,
harald
 
Magdeburger Am: 03.03.2015 13:21:02 Gelesen: 805663# 121 @  
Liebe Sammelfreunde

vielleicht könnte ihr mir helfen?

Wer kann dies lesen und eventuell korrigieren?



Lieber Schwager!

Im Auftrage deines Bruders Ernst mache ich Dir hiermit die
Todes-Anzeige deines alten Vaters, der am vorigen Freitag,
den 3ten d(es) Monats: Morgens 8 Uhr seine irdische Laufbahn beschlossen
hat, und morgen den 6ten des Monats ins Grab gesenkt werden soll.
Acht Tage ist der alte Mann bettlägerig gewesen, doch hat
ihn das Essen bis des Abends war seinem T....tage gesch.....t,
und obwohl er in den letzten 3 Tagen mitunter phantasirte,
so hatte er doch seinen Verstand bis an sein Ende.
Zu wünschen wäre es freilich gewesen, daß sein Lebens=
tage sich bis auf 100 Jahr nach ............... hätten, was sich
auch nun seiner guten Notar erwarten läßt; allein, der
liebe Gott weis alles am besten, und hat ihn eher zu sich ge=
nommen, bevor die Zeit kam, daß er hätte müßen
mit Deinem Bruder vom Amte fortziehen. .... zieht dein
Bruder ab, und sein Sohn Ernst wird Sch...fmeister auf dem Amte
Bei dieser Gelegenheit gebe ich dir zugleich Nachricht,
daß Fincke erst unterm 18. Januar die 100Rt # Kapital und
12 Rt 12 sg Cour(ant) Zinsen bezahlt hat. Joachim Deike hat dasselbe aber



nicht mehr haben wollen, und da es Fincke in Courant mit Agio
bezahlt hat, so wollte ich es erst wieder auf Gold umsetzen und
es dir ................................ Mit der Weile habe ich mich müßen
aber aus einer Verlegenheit helfen, da es mir meine auf
dem Amte an Geld mangelte und so habe ich seit der Zeit immer
noch kein Gold in Buche gekriegt, um es Dir zu schicken und
in diesem Augenblicke weiß ich auch nichts anzuschaffen. Ich
werde es dir aber nächstens übersenden.-
So wie mir mein Sohn Heinrich schreibt, hält er fleißigen?
Brief........... mit Euch, auch hätten ihn Eure Würste sehr
gut geschmeckt, was ich recht gern glaube und Euch ... der
Geschenk an einem hungrigen Soldaten danke.
Wir sind gottlob noch munter und wünschen, daß Ihr ......
auch noch seid. Eure Angehörigen Ruken, Deicken u.s.w.
lasten Euch ein.... grüßen; Ernestine bestellt insbesondere
einen schönen Gruß an Sophie und bittet, daß diese bald mal
wieder zu Besuche komme. Zuletzt grüßt auch meine Freu-
de.
Dein Schwager ??????? ?????????????
Hoetensleben d. 5ten März 1843.

Ich habe es soweit ich es lesen konnte (bzw. denke gelesen zu haben) zeilenweise mit angefügt.

Ich danke für die Hilfsbereitschaft.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
blaujacke Am: 03.03.2015 14:26:54 Gelesen: 805642# 122 @  
@ Magdeburger [#121]

Ich versuche es mal:

1) ... doch hat ihm das Essen bis des Abends vor seinem Todestage geschmeckt...
2) ... daß seine Lebenstage sich noch bis auf 100 Jahre verlängert hätten ...
3) Die Passage mit dem Notar gefällt mir nicht! Vielleicht: ...was sich auch von seinem guten Notar erwarten ließ...
4) ... Ostern zieht Dein Bruder ab ...
5) ... es Dir sodann schicke ...
6) ... fleißigen Briefkontakt mit Euch ...
7) ... und Euch für das Geschenk an einen hungrigen...
8) ... daß Ihr solches auch noch seid. ...
9) ... lassen Euch vielmals grüßen ...
10) ... Zuletzt grüßt auch meine Frau und Dein Schwager (die Unterschrift kann ich nicht deuten)

Es grüßt blaujacke
 

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