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Thema: Geldanlage: Wie sinnvoll ist der Kauf von Goldmünzen ?
Richard Am: 26.03.2009 21:04:57 Gelesen: 4278# 1 @  
Im Gespräch: Graham Tuckwell

„Goldmünzen kaufen ist Unsinn“

Frankfurter Allgemeine Zeitung, FAZ (19.02.09) - 2004 hat Graham Tuckwell den ersten Gold-ETC, eine mit dem Edelmetall hinterlegte Schuldverschreibung, an die Börse gebracht. Seit dem Ausbruch der Finanzkrise verzeichnet diese Produktgattung Rekordzuflüsse.

In dieser Woche strebt der Goldpreis wieder auf die Marke von 1000 Dollar zu. Wird er in der kommenden Zeit noch weiter steigen, oder ist das Ende der Fahnenstange bald erreicht?

Unglücklicherweise sehe ich den Goldpreis noch sehr viel stärker steigen. Ich sage "unglücklicherweise", weil der Goldpreis ein Spiegel dessen ist, was im Moment im Finanzsystem passiert. Schon immer haben Menschen Gold als eine Versicherung in turbulenten Zeiten oder auch als eine Art Notfallwährung gesehen. In Krisenzeiten wie diesen treten diese Aspekte wieder in den Vordergrund.

Welche Faktoren sind es, die eine Investition in Gold für viele Anleger im Moment wieder attraktiv machen?

Im Moment haben die Notenbanken wieder die Notenpresse angeworfen, was zu Inflation führen könnte, wenn die Konjunktur erst wieder anspringt. Edelmetall lässt sich hingegen nicht einfach beliebig vervielfältigen.

Wo sehen Sie den Goldpreis denn mittelfristig?

In ein bis zwei Jahren wird der Goldpreis bei 1500 bis 2000 Dollar stehen.

Dabei war er im Herbst doch wieder auf weniger als 700 Dollar abgesackt ...

Im vergangenen halben Jahr haben wir drei unterschiedliche Schritte im Markt beobachten können: Im Herbst haben die Investoren Gold verkauft, weil sie flüssige Mittel brauchten. Das dauerte aber nur einen Monat. Im zweiten Schritt haben die Anleger Gold gekauft, weil sie ihr Vertrauen in andere Anlageklassen, vor allem in Aktien, verloren hatten. Im Moment werden die Investitionen von der Suche nach einem sicheren Hafen motiviert. Wenn die Wirtschaft wieder anzieht und die Deflationsängste verflogen sind, werden sich die Menschen im nächsten Schritt Gold als Inflationsschutz zulegen. Der Goldpreis bewegt sich in weitaus längeren Zyklen als andere Metalle.

Wie kommt das?

Bei der Bildung des Goldpreises ist die Angebotsseite praktisch zu vernachlässigen, weil sie den Preis nicht so stark beeinflusst. Das Goldangebot ist sehr unelastisch und hat sich im Laufe der Jahre kaum verändert. Das heißt, dass der Preis vor allem von der Nachfrage bestimmt wird. Auf der Nachfrageseite kommen zwei Aspekte zusammen: einmal die industrielle Nachfrage, vor allem die Schmuckindustrie, die in der jüngeren Vergangenheit wegen der Rezession eher negativ war, und die Nachfrage der Finanzinvestoren.

Warum hat der Goldpreis gerade jetzt wieder so zugelegt?

Das amerikanische Konjunkturpaket wurde zum Beispiel von der Börse sehr schlecht aufgenommen. Diese Unsicherheiten haben den Goldpreis auf der anderen Seite nach oben getrieben.

Was hat Ihr Interesse am Gold geweckt?

Mich fasziniert, dass ein Rohstoff wieder Auftrieb bekommt, der lange Zeit fast vergessen war. Von den frühen achtziger Jahren bis Anfang des neuen Jahrtausends hat sich der Goldpreis eher seitwärts oder sogar leicht nach unten bewegt.

Was sind die Vor- und Nachteile einer Investition in Gold?

Der Nachteil von einer Goldinvestition war immer, dass man sich einen Tresor anschaffen oder zumindest anmieten musste, um das Edelmetall zu lagern. Außerdem müssen Anleger, die Gold physisch erwerben, hohe Aufschläge der Banken oder Handelshäuser in Kauf nehmen. Goldmünzen haben außerdem den Nachteil, dass die Prägekosten ziemlich hoch sind, so dass der Preis einer Münze häufig 5 bis 10 Prozent über dem eigentlichen Goldpreis liegt. Durch Exchange Traded Commodities (ETC) sind diese Nachteile unterbunden. Dort spiegelt sich wirklich der Marktpreis des Goldes.

Aber hat man kein Emittentenrisiko? Schließlich sind ETCs letztlich Schuldverschreibungen.

Da kommt es aber immer auf das Produkt an. Bei dem Produkt, das wir zusammen mit dem World Gold Council entworfen haben, haben wir sehr genau darauf geachtet, das Emittentenrisiko auszuschalten.

Aber was passiert, wenn ich einen Ihrer ETCs kaufe und das Unternehmen geht pleite?

Das spielt für den Investor keine Rolle, denn seine erworbenen Papiere sind mit physischem Gold hinterlegt, das ihm in jedem Fall zusteht. Das Unternehmen ermöglicht nur, dass die Papiere an der Börse gehandelt werden können.

Wer kauft vor allem Gold-ETCs?

Sowohl Privatanleger als auch institutionelle Investoren. Wer als Käufer bislang noch keine Rolle spielt, sind die Pensionsfonds. Es ist bemerkenswert, dass die Nachfrage so stark gestiegen ist, obwohl die größten Spieler im Markt das Gold noch gar nicht für sich entdeckt haben. Wir glauben, dass die Pensionsfonds langsam anfangen, in diesen Markt einzusteigen. Das wird den Goldpreis dann erst recht treiben.

Könnte es zu Knappheiten auf dem Goldmarkt kommen?

Nein, zu Lieferengpässen kommt es eigentlich nur beim Kauf von kleinen Goldbarren oder -münzen. Das liegt dann nicht an den Produktionsengpässen in den Minen, sondern an den limitierten Prägekapazitäten, die der Anleger teuer bezahlt. Deswegen ist es meiner Ansicht nach auch Unsinn, sich Goldmünzen in den Keller zu legen. Auf dem Goldmarkt haben wir noch nie Knappheiten gesehen, weil der Preismechanismus hier sehr gut funktioniert. Die Preise steigen einfach so lange, bis die Nachfrage das Angebot trifft.

Das Gespräch führte Judith Lembke.

(Quelle: http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE64F1890E34F4803239F4D/Doc~E31785B6564854A828BCE5A1C35D3FE61~ATpl~Ecommon~Scontent.html)
 
Richard Am: 12.04.2009 23:06:25 Gelesen: 4244# 2 @  
Steirer lassen sich die Krise vergolden

Von Sebastian Krause

KleineZeitung.at (08.04.09) - Seit dem Beginn der Wirtschaftskrise erlebt Gold in der Steiermark einen regelrechten Boom. Rund zwei Tonnen des edeln Metalls gingen in den letzten sechs Monaten allein in der Zentrale der Steiermärkischen Sparkasse über den Tresen.

Gold ist eines der seltensten Edelmetalle der Welt und erfreut sich in Zeiten der Krise stets steigender Beliebtheit. Geht es der Wirtschaft gut, dient Gold in erster Linie als Schmuck, als Statussymbol. Seit dem 16. September 2008, dem Tag des Zerfalls der Investmentbank Lehman Brothers, ist Gold wieder als Geldanlage gefragt. Der Kurs ist nicht nur stabil, er steigt sogar nahezu täglich. Wie schlimm die Krise wirklich ist zeigt sich daran, wie gut es dem Goldhandel geht.

Der Boom.

In der Zentrale der Steiermärkischen Sparkasse hat sich der Verkauf in den letzten Monaten verzehnfacht, erzählt der Vorstand des Münzshops, Ernst Stelzman. Klein- wie Großanleger vertrauen wieder dem schweren Metall aufgrund seiner Beständigkeit gegenüber fallenden Aktienkursen und entwertetem Geld. Die Angst am Markt zeigt sich vor allem darin, dass Gold für sich genommen keine sonderlich lohnende Investition ist. Im Vergleich zu Aktien, Fonds und Co. erhält man auf Gold keine Zinsen, es erschließt keine neuen Märkte oder gewinnt durch neue Produkte und Ideen. Gold ist und bleibt ein Metall, kalt, roh und wertvoll. Sicherheit vor Spekulation.

Die Krise.

Rund zwei Tonnen dieses Metalls gingen in den letzten sechs Monaten allein in der Grazer Filiale über den Tresen. Ein Geschäft, das sich in Krisen-Zeiten durchaus lohnt, vor allem da die meisten anderen Geldinstitute dem Gold-Handel schon lange abgeschworen haben. Zu wenig ließ sich hier verdienen, in den Zeiten der Wirtschaftsblüte in den Neunzigern. Stelzmann vertraute jedoch schon seit 25 Jahren auf das Geschäft mit dem altehrwürdigen Zahlungsmittel. Die Krise gibt dem Liebhaber recht.

Die Sicherheit.

Vor allem junge Menschen und Finanzlaien erliegen dem Goldfieber, erzählt Stelzmann. "Viele zwischen 25 und 30 setzen nun auf Sicherheit anstatt auf Risiko". Hauptkäufer bleibt jedoch die finanzielle Oberschicht, die "vor allem die Risiken durch Aktien und Fonds abdecken will". Generell rät der Münzexperte den Käufern zum Erwerb von Philharmonikern (welche sich auch der größten Beliebtheit erfreuen) oder mehreren anderen kleineren Münzen. "Der Vorteil liegt im Verkauf: Einen einzelnen Goldbarren wird man auch nur im Ganzen wieder los".

Das Spiel.

Für Aufsehen sorgt auch der Verkauf von Gold über e-Bay. Was anfangs belächelt wurde, hat sich für den Münzshop der Steiermärkischen Sparkasse zu einer veritablen Einnahmequelle entwickelt. Bei den Käufern handelt es sich hierbei natürlich um Liebhaber aus ganz Europa, die auch bereit sind für besondere Stücke mehr als den eigentlichen Wert zu bezahlen. Auch der Ankauf gestaltet sich für den Münzsammler Stelzmann spannend. "Immer wieder kommen Menschen mit geerbten Münzsammlungen, die gar nicht wissen, wie wertvoll das alles ist". Erst kürzlich habe er wieder eine ganze Sammlung für rund 30.000 Euro angekauft.

Die Zukunft.

Ob der Goldkurs denn auch weiter steigen wird, kann selbst Ernst Stelzmann nicht beantworten. Schließlich wisse niemand, wohin die Krise uns noch führen wird. Sicher ist nur: Geht es der Wirtschaft wieder besser, wird der Goldkurs fallen. Wie instabil der hohe Kurs ist, zeigt sich fast täglich: Träumt Barack Obama öffentlich von einer Welt ohne Atomwaffen, fällt der Kurs sofort ab. Geht eine Bank in Konkurs, werden neue Höhen erwartet. Doch selbst wer den richtigen Moment zum Kauf oder Verkauf verpassen sollte, kann sich zumindest einer Gewissheit erfreuen: Die nächste Krise kommt bestimmt – und gibt dem Recht, der Gold besitzt.

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Fakten

Im Januar 1980 erreichte der Goldpreis angesichts der Krise im Iran und des sowjetischen Einmarsches in Afghanistan mit 850 US-Dollar pro Unze seinen für folgende Jahrzehnte höchsten Stand, der erst Anfang 2008 überstiegen wurde.

Momentan liegt der Preis stabil bei über 900 Euro. Im März 2008 erreichte der Goldpreis erstmals einen Wert von über 1.000 US-Dollar pro Unze.



Besonders die Philharmoniker erfreuen sich großer Beliebtheit

(Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/1895301/index.do)
 
Richard Am: 05.08.2009 19:02:24 Gelesen: 4063# 3 @  
Goldnachfrage geht zurück - Die Nachfrage nach Gold ist abgeflaut - Schoeller Münzhandel erwartet aber erneut Spitzenverkäufe im Herbst

WienerZeitung.at / apa (05.07.09) - Die Nachfrage nach Münzen und Barren aus Gold, die im vergangenen März alle Dimensionen gesprengt hatte, hat sich in den vergangenen Monaten wieder normalisiert. Dies geht aus aktuellen Zahlen hervor, die Schoeller Münzhandel, eine indirekt der Nationalbank gehörende Firma, vorgelegt hat.

Nach diesen Zahlen hat das Unternehmen, einer der größten österreichischen Edelmetallhänder, im Juni nur mehr 20.000 Unzen Gold verkauft, gegenüber gut 70.000 im März davor.

Nach dem jüngsten Bericht des World Gold Council (WGC), einer Interessenvereinigung von Minenunternehmen, hatte sich im ersten Quartal der Verkauf von physischem Gold in Österreich auf fast 22 Tonnen mehr als verzehnfacht. Bereits im Oktober 2008, nach der Lehman-Pleite, war es zu einem Run auf alles, was glänzt, gekommen.

"Wir sind im Juni wieder bei normalen Einzel- und Großhandelsmengen angekommen, es ist wieder alles zu bekommen", sagte Gernot Maier, Vorstand von Schoeller Muenzhandel. Im März davor hätten sich Leute aller Altersgruppen und Schichten mit aufgelösten Sparbuchguthaben um physisches Gold angestellt, was Knappheiten bzw. lange Lieferzeiten zur Folge hatte. Die Firma macht freilich nur 10 Prozent ihres Umsatzes mit "Retailkunden". Co-Vorstand Gustav Mayer rechnet mit ruhigen Sommermonaten und erneuten Spitzenverkäufen im Herbst. Preisprognosen will er keine abgeben.

Der Umstand, dass der internationale Goldpreis in Zeiten beispiellos hoher physischer Nachfrage gefallen bzw. stagniert ist, wird bei Schoeller damit erklärt, dass dieser hauptsächlich über "Derivativspekulationen" gebildet wird. Dabei geht es um Futures-Geschäfte, die üblicherweise nicht mit der tatsächlichen Lieferung, sondern mit Cash erfüllt werden.

Nach einer unbestätigten Theorie der Lobby-Organisation Gold Antitrust Action Committee (GATA) hält ein Kartell aus Investment- und Zentralbanken mit diesen Derivaten den Goldpreis unter Druck, u.a. mit dem Ziel, das Niveau der Realverzinsung niedrig halten zu können.

Der ursprünglich von der Privatbank übernommene Münzhandel gehört heute zur Gänze der Münze Österreich und damit der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB). Mit 26 Angestellten hat Schoeller Münzhandel im vergangenen Jahr 247 Mio. Euro Umsatz gemacht und gilt damit als einer der größten Player in der Alpenrepublik. Auch für 2009 wird ein neuer Rekordumsatz erwartet. Beliebtestes Einzelprodukt sind Gold- und Silberphilharmoniker.

(Quelle: http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=4975&Alias=Wzo&cob=423734)
 
Richard Am: 29.08.2009 21:39:24 Gelesen: 4013# 4 @  
Das Edelmetall Gold boomt seit Jahren – Wertsteigerungen in Folge

Pressedienst Numismatik (28.08.09) - Von einigen Schwankungen abgesehen, bewegt sich der Goldkurs weiterhin in einem stabilen Aufwärtstrend. Sammler von Goldmünzen haben aber nicht nur Wertsteigerungen im Visier, sondern wollen Sicherheit in unsicheren Zeiten. Zudem haben die wertvollen Münzen gegenüber anderen Anlageformen einen unschätzbaren Vorteil: Sie sind die interessanteste und attraktivste Art, um in das Edelmetall zu investieren.

Aktiencrashs, Bankenpleiten, die weltweite Krise, Inflationsängste sowie die damit verbundene Sehnsucht nach einer wirklich beständigen Anlageform bewirken, dass sich immer mehr Menschen dem Edelmetall Gold zuwenden. Dabei unterlag der Goldpreis jüngst zwar einigen Schwankungen, der langfristige Aufwärtstrend ist aber nach Ansicht der meisten Insider weiterhin gegeben. So ist der Preis des Edelmetalls innerhalb weniger Monate um annähernd 300 Dollar gestiegen. Noch Mitte November letzten Jahres kostete eine Feinunze Gold etwas über 700 Dollar, Mitte Februar waren es 1000 Dollar. Anschließend ging der Kurs um 100 Dollar runter, um Mitte März wieder bei über 950 Dollar zu notieren.

Für professionelle Investoren wie für private Anleger und Sammler bietet diese Auf- und Ab natürlich auch Chancen, da sich immer wieder günstige Einstiegspunkte ergeben. Einen sicheren Tipp, wann der richtige Zeitpunkt zum Kauf gekommen ist, gibt es freilich auch hier nicht. Eine „goldene“ Regel aber besagt: „Du musst von dem Produkt, in das du investierst, überzeugt sein. Dann ist der Einstiegszeitpunkt zweitrangig!“ Diese Regel kommt der großen Gemeinde der Münzensammler natürlich entgegen, wissen sie doch sehr genau, was sie da erwerben. Zum einen geht es um echtes, um körperliches Gold, also keine Goldaktien oder Zertifikate, die nur ein Versprechen auf Gold in sich tragen, welches im schlimmsten Fall nicht eingelöst werden kann. Ein solches Negativbeispiel haben ausgelöst durch die US-Immobilienkrise sowohl Anleger als auch Banken mit Millionen wertloser, „giftiger“ Aktienderivate bitterböse erfahren müssen.

Andererseits würden sich echte Münzensammler auch keine schnöden Goldbarren mit nach Hause nehmen, wo es doch wunderschöne Goldmünzen gibt, die in der Regel nicht teurer sind als Barrengold. Darüber hinaus bekommt man durch die oft sehr filigran und ansprechend gestalteten Motive immer auch ein Stück (Münzen-)Geschichte frei Haus geliefert, die „Seele“ der Goldmünzen sozusagen.

Gerade die Vielfalt der Münzen öffnet Sammlern und privaten Anlegern ein goldenes Tor. Sie können beispielsweise in bekannte Anlagemünzen wie den südafrikanischen Krügerrand oder dem kanadischen Maple-Leaf investieren. Die gute Nachricht dabei ist, dass es diese Anlagemünzen auch in kleineren Stückelungen bis zu 1/10 Unze gibt – und sie somit auch für schmalere Geldbeutel erschwinglich werden. Der gleiche Effekt macht inzwischen die „Kleinsten Gold-Gedenkmünzen der Welt“ zu einem überaus beliebten Sammelgebiet. Der Anlegerfantasie werden bei Goldmünzen also nicht nur im üblichen Wertsteigerungssinn wenig Grenzen gesetzt, sondern auch bei der Wahl der Anlage. So spezialisieren sich viele auf historische Goldmünzen beispielsweise des Deutschen Kaiserreichs, andere verlegen sich auf moderne Gold-Gedenkmünzen.

Zu einem echten Renner haben sich auf dem letztgenannten Gebiet die jährlich verausgabten 100-Euro-Goldmünzen der Bundesrepublik Deutschland entwickelt. Natürlich profitieren auch diese Münzen vom hohen Goldkurs, allerdings spielt gerade hier der Sammlerwert – Stichwort: „Seele“ der Münze – eine ganz entscheidende Rolle. Zusätzlich beschert die besonnene deutsche Ausgabepolitik mit niedrigen, streng limitierten Auflagen den deutschen Gold-Euros einen Mythos, der sie weltweit zu einem Sammelgebiet mit höchsten Wertzuwächsen macht. Denn alle bisher erschienenen Münzen der Serie haben inzwischen teils immens an Wert zugelegt. Die nächste 100-Euro-Goldmünze mit dem wunderschönen Motiv „UNESCO Welterbe Trier“ erscheint am 1. Oktober 2009. Da die Nachfrage wieder enorm sein wird, kann man bereits jetzt uneingeschränkt zu einer Reservierung raten: Erfahrungsgemäß ist die Gesamtauflage bereits am Ausgabetag „offiziell ausverkauft“.

(Quelle: http://www.forium.de/redaktion/das-edelmetall-gold-boomt-seit-jahren-wertsteigerungen-in-folge/)
 
Richard Am: 07.09.2009 22:07:29 Gelesen: 3976# 5 @  
Goldmünzen - schön und begehrt wie nie zuvor / Das Edelmetall boomt seit Jahren – Wertsteigerungen in Folge

Pressedienst-Numismatik.de (04.09.09) - Von einigen Schwankungen abgesehen, bewegt sich der Goldkurs weiterhin in einem stabilen Aufwärtstrend. Sammler von Goldmünzen haben aber nicht nur Wertsteigerungen im Visier, sondern wollen Sicherheit in unsicheren Zeiten. Zudem haben die wertvollen Münzen gegenüber anderen Anlageformen einen unschätzbaren Vorteil: Sie sind die interessanteste und attraktivste Art, um in das Edelmetall zu investieren.

Aktiencrashs, Bankenpleiten, die weltweite Krise, Inflationsängste sowie die damit verbundene Sehnsucht nach einer wirklich beständigen Anlageform bewirken, dass sich immer mehr Menschen dem Edelmetall Gold zuwenden. Dabei unterlag der Goldpreis jüngst zwar einigen Schwankungen, der langfristige Aufwärtstrend ist aber nach Ansicht der meisten Insider weiterhin gegeben. So ist der Preis des Edelmetalls innerhalb weniger Monate um annähernd 300 Dollar gestiegen. Noch Mitte November letzten Jahres kostete eine Feinunze Gold etwas über 700 Dollar, Mitte Februar waren es 1000 Dollar. Anschließend ging der Kurs um 100 Dollar runter, um Mitte März wieder bei über 950 Dollar zu notieren.

Für professionelle Investoren wie für private Anleger und Sammler bietet diese Auf- und Ab natürlich auch Chancen, da sich immer wieder günstige Einstiegspunkte ergeben. Einen sicheren Tipp, wann der richtige Zeitpunkt zum Kauf gekommen ist, gibt es freilich auch hier nicht. Eine "goldene" Regel aber besagt: "Du musst von dem Produkt, in das du investierst, überzeugt sein. Dann ist der Einstiegszeitpunkt zweitrangig!" Diese Regel kommt der großen Gemeinde der Münzensammler natürlich entgegen, wissen sie doch sehr genau, was sie da erwerben. Zum einen geht es um echtes, um körperliches Gold, also keine Goldaktien oder Zertifikate, die nur ein Versprechen auf Gold in sich tragen, welches im schlimmsten Fall nicht eingelöst werden kann. Ein solches Negativbeispiel haben ausgelöst durch die US-Immobilienkrise sowohl Anleger als auch Banken mit Millionen wertloser, "giftiger" Aktienderivate bitterböse erfahren müssen.

Andererseits würden sich echte Münzensammler auch keine schnöden Goldbarren mit nach Hause nehmen, wo es doch wunderschöne Goldmünzen gibt, die in der Regel nicht teurer sind als Barrengold. Darüber hinaus bekommt man durch die oft sehr filigran und ansprechend gestalteten Motive immer auch ein Stück (Münzen-)Geschichte frei Haus geliefert, die "Seele" der Goldmünzen sozusagen.

Gerade die Vielfalt der Münzen öffnet Sammlern und privaten Anlegern ein goldenes Tor. Sie können beispielsweise in bekannte Anlagemünzen wie den südafrikanischen Krügerrand oder dem kanadischen Maple-Leaf investieren. Die gute Nachricht dabei ist, dass es diese Anlagemünzen auch in kleineren Stückelungen bis zu 1/10 Unze gibt - und sie somit auch für schmalere Geldbeutel erschwinglich werden. Der gleiche Effekt macht inzwischen die "Kleinsten Gold-Gedenkmünzen der Welt" zu einem überaus beliebten Sammelgebiet. Der Anlegerfantasie werden bei Goldmünzen also nicht nur im üblichen Wertsteigerungssinn wenig Grenzen gesetzt, sondern auch bei der Wahl der Anlage. So spezialisieren sich viele auf historische Goldmünzen beispielsweise des Deutschen Kaiserreichs, andere verlegen sich auf moderne Gold-Gedenkmünzen.

Zu einem echten Renner haben sich auf dem letztgenannten Gebiet die jährlich verausgabten 100-Euro-Goldmünzen der Bundesrepublik Deutschland entwickelt. Natürlich profitieren auch diese Münzen vom hohen Goldkurs, allerdings spielt gerade hier der Sammlerwert - Stichwort: "Seele" der Münze - eine ganz entscheidende Rolle. Zusätzlich beschert die besonnene deutsche Ausgabepolitik mit niedrigen, streng limitierten Auflagen den deutschen Gold-Euros einen Mythos, der sie weltweit zu einem Sammelgebiet mit höchsten Wertzuwächsen macht. Denn alle bisher erschienenen Münzen der Serie haben inzwischen teils immens an Wert zugelegt. Die nächste 100-Euro-Goldmünze mit dem wunderschönen Motiv "UNESCO Welterbe Trier" erscheint am 1. Oktober 2009. Da die Nachfrage wieder enorm sein wird, kann man bereits jetzt uneingeschränkt zu einer Reservierung raten: Erfahrungsgemäß ist die Gesamtauflage bereits am Ausgabetag "offiziell ausverkauft".



(Quelle: http://www.firmendb.de/pressemitteilungen/pressemitteilung-4713.php)
 
Richard Am: 14.09.2009 19:44:55 Gelesen: 3947# 6 @  
Das Gold Anlage Depot des Jahres 2009

Pressedienst Numismatik (10.09.09) - Das Gold Anlage Depot bietet Sammlern und privaten Anlegern die Chance, kostengünstig das begehrte Edelmetall zu besitzen. Ein Expertenteam trifft dazu jedes Jahr eine Auswahl aus internationalen Gedenkmünzen im Kleinformat. Und genau darin liegt der Vorteil. Denn aufgrund ihrer geringen Größe sind diese Goldmünzen für jedermann erschwinglich.

Der Goldpreis befindet sich seit Jahren im Höhenflug, woran sich dank Börsencrash, Wirtschaftskrise und Inflationsängsten so schnell auch nichts ändern wird, wie Wirtschaftsexperten nahezu unisono erklären. Doch gerade aufgrund der Berichte über anhaltend hohe Goldpreise denkt mancher Sammler oder Goldliebhaber der Zug sei für ihn schon abgefahren, ein Engagement in Goldmünzen zu kostspielig. Aber auch heute ist es für Interessenten mit begrenzten Budgets noch nicht zu spät, um auf den Goldexpress aufzuspringen. Denn das Gold Anlage Depot 2009 hält echtes Gold zu erschwinglichen Preisen bereit.

Die Münzen des Gold Anlage Depots stehen ihren größeren Brüdern in nichts nach. Im Gegenteil: Die aus internationalen Gedenkausgaben ausgesuchten Münzen sind alle aus reinstem Gold (999/1000) und in der höchsten Qualität Polierte Platte (PP) geprägt. Selbstverständlich sind alle Ausgaben offizielle Währungsmittel in den Ausgabeländern.

Hinzukommt, dass die ohnehin interessanten, internationalen Motive auf den Goldmünzen auf dem geringen Durchmesser besonders filigran und fein ausgeführt sind.

Die Münz-Experten haben erneut eine sehr reizvolle Kollektion für das diesjährige Gold Anlage Depot 2009 zusammengestellt. Die sieben Motive zeigen Friedrich I. Barbarossa, das Kloster Meritxell, Charles Darwin, das Pantheon in Rom, den Goldschatz von Berel, Pallas Athene sowie das aktuelle Thema „FIFA WM 2010“.



(Quelle: http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?pfach=1&n_firmanr_=114510&sektor=pm&detail=1&r=381838&sid=&aktion=jour_pm&quelle=0)
 
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