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Thema: Falsche Blindensendungen
Franz-Karl Lindner Am: 28.02.2023 12:31:37 Gelesen: 791# 1 @  
Hallo zusammen,

seit Jahren werden bei Auktionen und auch im Internet sog. Blindensendungen angeboten, die gar keine sind. Zwei solcher Beispiele bilde ich hier einmal ab:

Dabei handelt es sich um normale Bedarfspost mit entsprechender Frankatur für normale Briefe, also keiner ermäßigten Frankatur für Blindensendung. Auf der Vorderseite finden sich dann aber 2 oder mehrere Zeilen in Blindenschrift (Braille). Diese wurden vom Empfänger, also einem Blinden in der Regel, nach Erhalt dort angebracht zur Kennzeichnung der Herkunft oder des Inhalts des Briefes, also quasi wie zu einer Registratur. Deutlich wird das zudem, dass die Brailleschrift auf der Rückseite des Umschlages negativ zu sehen ist, also durchgeschlagen ist.

Teilweise werden solche Briefe zu hohen Preisen angeboten, sind aber im Grunde nicht mehr als normale Bedarfspost.

Franz-Karl Lindner


 
robste1987 Am: 28.02.2023 18:20:05 Gelesen: 750# 2 @  
Besteht nicht auch das Risiko, dass die Prägung der Blidenschrift erst nachträglich angebracht wurde, damit die Ganzsache interessanter für den Verkauf wird?
 
Franz-Karl Lindner Am: 28.02.2023 22:35:50 Gelesen: 717# 3 @  
Na klar. Die Brailleschrift wurde ja erst nach Erhalt vom blinden Empfänger angebracht.
 
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