@ filunski
[#256]Moin zusammen,
der Beitrag [
http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?PR=40086] bezieht sich auf die beiden Zeilenstempel am oberen Rand des Beleges.
Siehe hierzu den vorangehenden (Abbildung des B) und einen der nachfolgenden Beiträge:
[
http://www.philaseiten.de/beitrag/40085] und [
http://www.philaseiten.de/beitrag/40151].
Die
Zeilenstempel der Rohrpost werden auch Zeitstempel (wegen der exakten Uhrzeit mit Minutenangaben), Stechuhrstempel oder Automatenstempel genannt.
Hingegen haben die Münchener Ellipsen-(Gitter-)Numerator-Tagesstempel genau so wenig mit der Rohrpost (oder Bahnpost) zu tun wie die Mainzer. Diese Ellipsen-Stempel sind reine Zählstempel - vergleichbar mit nicht postalischen Paginierstempeln - und dienten der statistischen Erfassung von Sendungen, die "besonderer" Behandlung bedurften. Im weitesten Sinne dienten sie einer vorausschauenden Personalplanung.
Bei dem in [
http://www.philaseiten.de/beitrag/40085] abgebildeten Beleg handelt es sich um einen gezählten Eilbrief (der zufällig auch durch die Rohrpost lief).
Und genau so ein Ellipsen-Stempel findet sich auf dem Brief von Baber
[#252].
Als "besondere" Behandlung hier das Einschreiben. Einschreiben wurden wegen der Zustellgsnachweisung NICHT per Rohrpost befördert.
Sammlergruß Werner