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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
Das Thema hat 10493 Beiträge:
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muemmel Am: 29.06.2010 14:38:53 Gelesen: 4722264# 519 @  
@ BD [#518]

Hallo Bernd,

in der Tat war die Zeit der Vierfachaufwertung in den letzten 5 Novembertagen für viele Leute verweirrend. Briefe, mit handschriftlichem Vermerk des neuen Wertes kenne ich bislang nur zwei Stück. Den einen nur als Abbildung des DIA-Archivs von INFLA-Berlin (der wird auch in meinem Buch über die Rosettenausgabe abgebildet) und den anderen hier vorgestellten habe ich in meiner Sammlung.

Hallo an alle,

nun noch ein Auslandsbrief vom 26.11.1923 (PP-Ersttag) von Glauchau ins elsässische Mühlhausen, der zwischen 21 und 40 Gramm gewogen hat und daher 480 Milliarden Mark Porto verschlang.



Frankiert mit 6 Marken der 329 AP zu 120 Milliarden, vierfach aufgewertet ergibt 480 Milliarden.

Schönen Gruß
Harald
 
muemmel Am: 30.06.2010 14:43:41 Gelesen: 4722215# 520 @  
Salut,

zum Abschluss der Portoperiode 26 nun noch ein Brief, der mir letzten Samstag ins Haus geflattert ist:





Es handelt sich hierbei um einen doppelt verwendeten Brief, der zunächst am 19.11.1923 von Halle/Saale nach Berlin ging, tarifrichtig frankiert mit 10 Milliarden Mark (die beiden Marken oben rechts). Das war noch in der Portoperiode 24.

Am 28.11.1923, also 2 Portoperioden später, trat der Brief dann die Rückreise an. Da betrug das Porto nun 80 Milliarden Mark. Vorderseitig wurde die ursprüngliche Empfängeradresse mit Marken überklebt. Das Schmankerl dabei ist, dass es sich hier um einen "vollfrankierten" Brief handelt, denn eigentlich hätten Marken zu 20 Milliarden vierfach aufgewertet gereicht. Offensichtlich wurden zuerst auch nur die Marken auf der Vorderseite mit BERLIN N * 58 g gestempelt und später erst die rückseitigen Marken entdeckt und mit BERLIN N * 58 l gestempelt.

Schönen Doppelgruß
Harald
 
muemmel Am: 01.07.2010 19:29:27 Gelesen: 4722151# 521 @  
Guten Abend, Freunde der Inflationsbelege,

eigentlich war die Inflation ja bereits am 20.11.1923 beendet, denn die Rentenmark war bereits eingeführt (allerdings noch nicht als gültiges Zahlungsmittel) und just an jenem Tag wurde der Wechselkurs des US-Dollars zu 4,20 Rentenmark bzw. 4,2 Billionen Papiermark festgelegt. Nun liefen die Druckpressen zur Herstellung von Briefmarken und Banknoten der neuen Währung pausenlos.

Da die Tarife der Reichspost der Realität während der Inflation stets hinterher hinkten, wurde am 20.11. das Porto für den einfachen Fernbrief von 10 auf 20 Milliarden verdoppelt und am 26.11. nochmals vervierfacht.

Ab 1.12.1923 begann also die Portoperiode 27 und die die Rentenpfennig-Marken kamen an die Postschalter. Der Verkauf von Inflationsmarken wurde ab diesem Datum eingestellt. Aber die in Händen des Publikums noch vorhandenen Inflationsmarken konnten bis 31.12.1923 aufgebraucht werden, und zwar im Verhältnis 10 Milliarden Papiermark zu 1 Rentenpfennig. Ein Umtausch von Inflationsmarken in Rentenpfennig-Marken war zwar auch möglich, aber nicht sonderlich kundenfreundlich.

Insofern muss man diese Portoperiode aufteilen in 27a und 27b, wobei letztere Frankaturen nur mit Rentenpfennig-Marken beinhaltet und auch nach 1923 andauerte. Die PP 27a ging nur vom 1. bis 31.12.1923 und beinaltet Belege mit entweder nur Inflationsmarken oder mit Inflationsmarken und Rentenpfennig-Marken (Übergangsfrankaturen). Nur solche Belege der PP 27a werden "Dezemberbriefe" oder "Dezemberfrankaturen" genannt.

So, und nun genug der Laberei. Den Anfang machen Belege nur mit Rentenpfennig-Marken, die zwar in den weitaus meisten Fällen wenig spektakulär sind, aber auch hier gibt es einige Seltenheiten.

Den Anfang macht nun eine Drucksache vom 1.12.1923 aus Hamburg mit der 338 P:



Einzelfrankaturen der 338 gibt es in Mengen, aber nicht vom Ersttag.

Schönen Gruß
Harald
 
muemmel Am: 02.07.2010 11:56:55 Gelesen: 4722101# 522 @  
Hallo,

trotz sommerlicher Hitze geht es weiter mit einer Ortspostkarte zum Tarif von 3 Pfennig.



Hier wurde ein Postkarten-Ganzsachenformular aus der Inflationszeit verwendet, das natürlich längst nicht mehr gültig war. Aber zum Aufbrauch war es immer noch geeignet.

Schönen Gruß
Harald
 
heide1 Am: 02.07.2010 12:48:27 Gelesen: 4722094# 523 @  
@ muemmel [#522]

Moin Harald,

eigentlich hätte der Postler nur die Marke stempeln dürfen - und nicht ein zweites Mal oben rechts. So etwas sollte abgedeckt oder durchstrichen sein.

Gruß Jürgen

von der Terasse mit 35" - es könnte ruhig wärmer sein.
 
muemmel Am: 02.07.2010 18:42:40 Gelesen: 4722069# 524 @  
@ heide1 [#523]

Hallo Jürgen,

Du liegst vollkommen richtig mit Deiner Anmerkung, aber für den Postler war es halt einfacher noch nen Stempel draufzuknallen, als noch extra den Kopier- oder Blaustift oder sonstwas zur Hand nehmen zu müssen. Ging eben schneller.

Hier noch zwei Fernpostkarten zu je 5 Pfennig, wie man sie massenweise finden kann, aber mit primären Feldmerkmalen, haben sie doch ihren Reiz.


Hier ein Exemplar mit PP 8 (Sprung, Haupttype)


Und eine Karte mit PP 23 (PE 1)

Ein sonniges Wochenende wünscht
der langsam schmilzender Harald
 
muemmel Am: 03.07.2010 14:33:27 Gelesen: 4722010# 525 @  
Salut liebe Forumler,

während fst ganz Deutschland mal wieder vom Fußballfieber befallen ist, nutze ich die Gelegenheit hier die Gelegenheit, ganz klammheimlich einen weiteren Beleg vorzustellen. Es handelt sich um einen einen eingeschriebenen Ortsbrief der 5 Pfennig Porto kostete, die Einschreibengebühr schlug mit 20 Pfennig zu Buche.



Der Brief ist zwar vom 19.3.1924, aber wann findet man schon einmal einen eingeschriebenen Ortsbrief zumal in solch einem kleinen Ort am linken Niederrhein. Da musste schon etwas wichtiges dahinter stecken. Und so war es in der Tat, denn da der Empfänger die Annahme verweigerte, ist der Inhalt erhalten geblieben.

Fortsetzung folgt
 
muemmel Am: 03.07.2010 14:48:12 Gelesen: 4722006# 526 @  
Nun der Inhalt:





Der Empfänger hatte wohl geahnt, was da auf ihn zukam, und deshalb die Annahme verweigert. Schließlich war ein Saldo von 780 Billionen Papiermark (= 780 Rentenmark) 1924 sicher kein Pappenstiel.

Nach diesem kleinen Ausflug in die Zeit der Nachinflation wünsche ich nun frohes Fußballfiebern. Nun guckt mal schön.

Schönen, aber fieberfreien Gruß
Harald
 
muemmel Am: 04.07.2010 11:08:30 Gelesen: 4721926# 527 @  
Guten Morgen,

hier nun ein Fernbrief mit mehr als 20 Gramm vom Ersttag:



Man darf wohl davon ausgehen, dass mindestens einer der Herren Oberbürgermeister Sammler war, denn der philatelistische Einfluss lässt sich nicht leugnen.

Einen schönen fußballfreien Sonntag wünscht
der Harald
 
heide1 Am: 04.07.2010 16:00:00 Gelesen: 4721900# 528 @  
@ muemmel [#527]

Moin Harald,

wieso dass mindestens einer der Herren Oberbürgermeister Sammler war, denn der philatelistische Einfluss lässt sich nicht leugnen?

Gruß Jürgen
 
petzlaff Am: 04.07.2010 18:36:33 Gelesen: 4721882# 529 @  
@ heide1 [#528]

Schau mal auf den Eindruck unten links: "Frei - portopflichtige Dienstsache"- da hätten überhaupt keine Marken drauf gehört - der Empfänger hätte zahlen müssen. Aber von Bürgermeister zu Bürgermeister - das ist so ähnlich wie von Angela zu Guido.

siehe auch: http://www.bdph.de/forum/showthread.php?t=2122

LG, Stefan
 
heide1 Am: 04.07.2010 20:01:28 Gelesen: 4721869# 530 @  
@ petzlaff [#529]

Moin petzlaff,

also, ich habe genug Briefe, wo unten ... Schau mal auf den Eindruck unten links: "Frei - portopflichtige Dienstsache" ... steht.

Und wenn wir uns den Papiermangel damals ansehen (kann man sich heute nicht vorstellen), dann ist es erklärlich. Das sind andere Welten und ich habe mich mit diesen "jungen Leuten" noch unterhalten.

Zum Beispiel.
Gruß Jürgen
 
petzlaff Am: 04.07.2010 20:24:10 Gelesen: 4721859# 531 @  
@ heide1 [#530]

Papiermangel beim OB der Stadt Offenbach ? - Schwer vorstellbar. Und dann auch noch ein 2 Uhr Nachmittags Sonderstempel vom Samstag, 01.12.1923 ? Auch damals haben Oberbürgermeister und ihre Amtskollegen am Samstag nicht mehr gearbeitet, geschweige denn Briefe zur Post gebracht.

Trotzdem ein schöner Beleg.

LG, Stefan
 
muemmel Am: 05.07.2010 18:20:13 Gelesen: 4721795# 532 @  
Moin moin,

hätte ich mal bloß keine Bemerkung zu dem letzten Beleg abgegeben. :-)

Hier nun ein richtiger Bedarfsbrief vom 3.12.1923 von Dessau nach Chemnitz. 10 Pfennig fürs Porto und 20 Pfennig Einschreibengebühr.



Die 340 hat übrigens nen Sprung in der Schüssel, äh nein, in der Rosette.

Schönen Gruß
Harald
 
heide1 Am: 05.07.2010 21:14:52 Gelesen: 4721781# 533 @  
@ muemmel [#532]

Moin Harald,

wieso ... hätte ich mal bloß keine Bemerkung zu dem letzten Beleg abgegeben ...?

Das ist doch das interessante daran - kleine Bemerkungen am Rande werfen neue Fragen auf! So wie diese Bemerkung zum Beleg.

Mir ist die Papierknappheit zu der Zeit bekannt und auch mit etlichen Briefen dokumentiert. Zum Beispiel habe ich einen 3- oder 4x verwendeten Brief - und habe immer noch nicht die Abfolge der Verwendungen entschlüsselt. Aber, das kennen INFLA-Sammler ja zur Genüge.

Also, bitte weiter mit Neben-Bemerkungen, sie sind immer wieder Anstoss für eigene Überlegungen. Und, eigentlich habe ich INFLA jetzt zur Seite gelegt - aber Du mit Deinen Belegen und kleinen Bemerkungen reizt mich immer wieder.

Gruß Jürgen - hoffentlich wirds bald wärmer!
 
muemmel Am: 06.07.2010 17:26:48 Gelesen: 4721706# 534 @  
Salut liebe Forumler,

heute nun ein auf den ersten Blick gänzlich unspektakulärer Fernbrief über 20 Gramm vom 24.12.1923, der von Würzburg nach München ging. Das Porto betrug 200 Milliarden Mark bzw. 20 Rentenpfennig und wurde mit vier Marken der 339 W verklebt.



Dreht man den Brief dann um, stellt man fest, dass dieser doppelt verwendet worden ist und am 2.1.1923 von Düsseldorf nach Würzburg auf die Reise gegangen ist. Zu der Zeit (Portoperiode 11, 15.11.1922 — 14.1.1923) betrug das Porto für den einfachen Fernbrief "lächerliche" 25 Mark.



So kann aus einem unscheinbaren Beleg ein kleines Ringeltäubchen werden.

Schönen wiederverwendeten Gruß
Harald
 
muemmel Am: 07.07.2010 12:31:25 Gelesen: 4721659# 535 @  
Salut,

heute habe ich einen Wertbrief im Angebot, der am 29.12.1923 von Magdeburg nach Tailfingen unterwegs war. Das Porto betrug 20 Pfennig und die Versicherungsgebühr je 100 Rentenmark 50 Pfennig.



Der Absender hat bei der Wertangabe 200 "Goldmark" angegeben, richtig wäre natürlich "Rentenmark" gewesen. Im Grunde genommen eigentlich nichts Besonderes, aber die Marken der Nummern 342 (50 Rentenpfennig) und 343 (100 Rentenpfennig) im Dezember 1923 verwendet, kommen nicht allzu häufig vor. Einen Beleg mit der 343 vom Dezember habe ich bisher nur einen als Abbildung zu Gesicht bekommen.

Werten Gruß
Harald
 
Baldersbrynd Am: 08.07.2010 08:21:02 Gelesen: 4721579# 536 @  
Hallo,

viele schöne Belege kann man hier sehen, Danke für das.

Hier zeige ich einen Wertbrief von einem bekannten Briefmarkenhändler aus Chemnitz nach der Schweiz, verschickt am 11.12.1923. Wert 300 Billionen Mark oder 300 Rentenmark.

Porto 45 Pf. für Brief in zweite Gewichtsklasse und 50 Pf. für Wertbrief bis 300,00 Mark. Keine Einschreibegebühr erhoben.

Viele Grüße
Jørgen


 
heide1 Am: 08.07.2010 11:55:01 Gelesen: 4721569# 537 @  
@ muemmel [#535]

Moin Harald,

zum Wertbrief im Angebot, der am 29.12.1923 von Magdeburg nach Tailfingen habe ich eine Frage.

Das Porto 20 Pfg ist klar.
Aber, galt die Berechnung von Wertbriefen ab 1.9.23:
-Einschreibengebühr +
-Versicherungsgebühr 2% vom Wert
am 29.12.23 nicht mehr?

Wo ist mein Denkfehler?

Gruß Jürgen
 
muemmel Am: 08.07.2010 14:38:47 Gelesen: 4721551# 538 @  
@ Baldersbrynd [#536]

Hallo Jørgen,

danke für die Vorstellung des Wertbriefs ins Ausland. Dafür war die Versicherungsgebühr deutlich billiger als im Inland. Für 300 Billionen Papiermark (gleich 300 Rentenmark) waren 500 Milliarden bzw. 50 Rentenpfennig ausreichend.

Schönen Gruß
Harald
 
muemmel Am: 08.07.2010 14:50:43 Gelesen: 4721547# 539 @  
@ heide1 [#537]

Moin Jürgen,

ab 1.12.1923 entfiel die Einschreibengebühr für Wertbriefe und die Versicherungsgebühr betrug je 100 Billionen Mark (100 Rentenmark) nun 500 Milliarden (50 Rentenpfennig).

Hier noch ein solches Exemplar vom 31.12.1923 von Krefeld nach Sonthofen:



Hier wurde die Wertangabe noch in Papiermark angegeben und mit fünf Marken der 342 für die Versicherungsgebühr plus einmal 341 für das Porto frankiert. Warum der Postler die Marken mit einem Grobsendungsstempel entwertet hatte, wird sein Geheimnis bleiben, denn den normalen Tagesstempel hätte er ebenso oft benutzen müssen.

Zackige Grüße
Harald
 
muemmel Am: 09.07.2010 15:09:25 Gelesen: 4721486# 540 @  
Willkommen liebe Forumler,

hier nun ein Dienstbrief mit mehr als 20 Gramm vom 11.12.1923 von Hannover nach Gronau, frankiert mit einer D 102:



Nun mag sich mancher fragen, was soll das, so etwas findet man doch fast in jeder Grabbelkiste? Doch sind Belege mit Rentenpfennig-Dienstmarken echte Seltenheiten, wenn sie im Dezember 1923 gelaufen sind.

Der Grund ist, dass die Druckpressen und Rotationsmaschinen der Reichsdruckerei in den letzten Novembertagen rund um die Uhr liefen, um die Versorgung mit den neuen Rentenpfennigmarken ab 1.12.1923 flächendeckend in ganz Deutschland sicher zu stellen. Dies hatte auch zur Folge, dass die Inflationsmarken mit dem Schlangenaufdruck "Dienstmarke" zum großen Teil erst im Dezember gedruckt worden sind und die Behörden Anweisung hatten, diese bis Ende März 1924 zu verbrauchen, bevor die auf Rentenpfennig lautenden Dienstmarken zur Verwendung kamen.

Und schon wird aus einem Allerweltsbeleg ein Sahneteilchen. :-)

Dienstliche Grüße
Harald
 
muemmel Am: 09.07.2010 21:19:38 Gelesen: 4721446# 541 @  
Und weil´s so gut passt, leg ich noch eine dienstliche Fernpostkarte drauf:



Gelaufen am 5.12.1923 von Mühlacker nach Lienzingen, frankiert mit einer D 99. Hierbei handelt es sich um eine sehr frühe Verwendung einer Rentenpfennig-Dienstmarke.

Und hier noch die Mitteilungsseite:



weiterhin dienstliche Grüße
vom dahinschmilzenden Harald
 
muemmel Am: 10.07.2010 14:59:01 Gelesen: 4721409# 542 @  
Salut, Freunde der Inflationsbelege.

Nun kommen die Belege der Portoperiode 27a (1.-31.12.1923) an die Reihe, also solche die mit Inflationsbriefmarken frankiert worden sind. Die Reichspost stellte den Verkauf der Inflationsmarken ab dem 1.12. ein, aber die im Besitz des Publikums befindlichen Marken konnten noch bis Ende des Monats zur Frankatur verwendet werden, wobei 10 Milliarden einem Rentenpfennig entsprachen.

Den Anfang macht ein Berliner Ortsbrief vom 3.12.1923.



Das Porto betrug 5 Pfennig, war also mit fünf Marken der 328 AP tarifrichtig verklebt.

Schönen Gruß
Harald
 
muemmel Am: 11.07.2010 14:49:31 Gelesen: 4721305# 543 @  
Hallöle,

trotz der Backofentemparaturen hier noch ein weiterer Ortsbrief gleicher Provinienz:



Gelaufen am 12.12.1923 in Chemnitz und ebenfalls frankiert mit fünf Marken der 328 AP. Der Stempel stammt von einer Sylbe-Bandstempelmaschine mit drei Köpfen.

Hitzige Grüße
Harald
 

Das Thema hat 10493 Beiträge:
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