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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
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lonerayder Am: 28.02.2012 19:19:46 Gelesen: 4570982# 1481 @  
Hallo Freunde der Infla-Belege,

heute möchte ich Euch eine Drucksache aus der Portoperiode 20.10.23 - 31.10.23 zeigen, gelaufen innerhalb von Landshut am 22.10.23 und portogerecht mit 2 Mio frankiert, hier mit 4-mal der 313 AP.

Gruss
Andreas


 
muemmel Am: 28.02.2012 19:29:24 Gelesen: 4570976# 1482 @  
@ lonerayder [#1481]

Moin Andreas,

schönes Teil, reine Mehrfachfrankaturen der 313 findet man wahrlich nicht so leicht und dann noch mit einem lesbaren bayrischem Stempel.

Schönen Gruß
Harald
 
heide1 Am: 28.02.2012 20:05:15 Gelesen: 4570961# 1483 @  
@ muemmel [#1482]

Da muss ich gleich mal nachlegen:



und so geht es weiter:


Gruß Jürgen
 
lonerayder Am: 28.02.2012 20:23:17 Gelesen: 4570951# 1484 @  
Hallo,

und weiter geht es mit einer eiligen Fernpostkarte aus der Portoperiode 1.8.16 - 30.9.18

hier gelaufen am 6.8.17 von Fürstenwalde nach Luckenwalde

portogerecht mit 7,5 Pf zzgl. Eilbestellgebühr 25 Pf.

Gruss

Andreas


 
muemmel Am: 28.02.2012 22:27:01 Gelesen: 4570915# 1485 @  
@ heide1 [#1483]

Moin Jürgen,

diese Belege erfüllen mein kleines Herz fürwahr mit großer Freude.

Aber ein Primärmerkmal PP 26 (letzter Beleg) gibt es nun wirklich nicht.

Schönen Gruß
Harald
 
Baldersbrynd Am: 01.03.2012 13:20:38 Gelesen: 4569833# 1486 @  
Hallo Inflafreunde,

hier ein Brief aus Nürtingen nach Schweiz, gesendet am letzten Tag der 16 PP 31.8.1923. Porto 60.000 Mark für Brief bis 20 G.

Viele Grüße
Jørgen


 
rostigeschiene (RIP) Am: 05.03.2012 22:59:41 Gelesen: 4567037# 1487 @  
Guten Abend Inflafreunde,

heute stelle ich hier einen kleinen Teil meiner Mitbringsel aus München vor.
Einen eiligen Brief der ersten Gewichtsstufe im Fernverkehr von Cöln nach Bamberg.



Aufgegeben am 16.10.23 und freigemacht mit 3X 317AP, portorichtig in der PP 20 (10.10.bis 19.10.23).
Das schöne Element dieses Briefes befindet sich auf der mittleren Marke des Dreierstreifens, eindeutig und ohne unter Stempelfarbe begraben zu sein kann man den Sprung in der Rosette erkennen.

Viele Grüße

Werner
 
muemmel Am: 09.03.2012 19:47:42 Gelesen: 4565368# 1488 @  
Guten Abend an die Freunde der Inflationsbelege,

nachdem in der neuen Wohnung nun mittlerweile der Alltag dem Chaos gewichen ist und auch wieder einige wenige Neuzugänge an Belegen eingetrudelt sind, geht es hier mit einem Beleg los, der als Beifang in einem Los enthalten war:



Ein einfacher Fernbrief aus der Portoperiode 26 mit der Vierfachaufwertung (26.–30.11.1923), wie man ihn recht häufig finden kann. Gelaufen am 29.11.23 von Berlin nach Strehla und frankiert mit einer 329 AP. Also tarifrichtiges Porto von 80 Milliarden.

Etwas ungewöhnlich ist aber der Umstand, dass ein einfacher Brief rückseitig versiegelt wurde.



Einen guten Start in das kommende Wochenende wünscht
der Harald
 
muemmel Am: 10.03.2012 18:51:31 Gelesen: 4564909# 1489 @  
Hallöle,

ebenfalls aus der Portoperiode 26 heute eine Fernpostkarte vom 26.11.23:



Gelaufen von Altenbochum nach Greene bei Kreiensen. Das Porto betrug 40 Milliarden Mark, war daher mit 5 x 325 APa und 1 x 327 AP tarifrichtig.

Allerdings hatte sich der Absender viel Zeit gelassen, denn die Karte wurde bereits am 20.11.23 (dem Ersttag der Portoperiode 25) geschrieben und ordnungsgemäß mit dem gültigen Porto von 10 Milliarden Mark frankiert.



Dies ist ein schönes Beispiel dafür, dass Belege der Portoperioden 25 und 26 oftmals das gleiche "Gesicht" haben. In der PP 25 hatten die Marken halt noch den aufgedruckten Wert, während in der PP 26 dieselben dann einfach vierfach aufgewertet wurden.

Schönen Gruß
Harald
 
Baldersbrynd Am: 11.03.2012 23:25:35 Gelesen: 4564039# 1490 @  
Hallo Inflafreunde,

hier ein Brief nach Stockholm aus Leipzig, gesendet am 20.8.1923. Ankunft am 22.8.1923. Portogerecht 3000 Mark, freigemacht mit 10 mal 270.

Viele Grüße
Jørgen


 
muemmel Am: 12.03.2012 00:10:28 Gelesen: 4564027# 1491 @  
Guten Morgen an die Frühaufsteher,

aus der Portoperiode 26 (26.–30.11.1923) hier noch eine Drucksache, die zu der Zeit 16 Milliarden Mark an Porto verschlang.



Gelaufen am Letzttag der Portoperiode von Mannheim nach Baden-Baden, frankiert mit vier Marken der 325 BP, wobei die Marke rechts oben das primäre Merkmal PP 8 (Sprung) aufweist.

Einen schönen Wochenbeginn wünscht
der Harald
 
Baldersbrynd Am: 14.03.2012 11:02:20 Gelesen: 4563096# 1492 @  
Hallo,

hier ein Auslandspostkarte aus der PP14, leider 20 Mark überfrankiert, gesendet am 9.7.1923 von München nach Kopenhagen.

Viele Grüße
Jørgen


 
Postgeschichte Am: 14.03.2012 12:50:06 Gelesen: 4563074# 1493 @  
@ Baldersbrynd [#1492]

Hallo Jørgen,

eine Postkarte in das Ausland (Ausgenommen Tschechoslowakei und Ungarn) kostete 480 Mark. Die 20 Mark Überfrankatur ist unerheblich. Bei exakter Frankierung wäre vermutlich der Platz für den Text kleiner ausgefallen, da mehrere kleinere Werte (falls überhaupt vorhanden) erforderlich waren.

Mit postgeschichtlichem Gruß
Manfred
 
kauli Am: 14.03.2012 12:53:56 Gelesen: 4563073# 1494 @  
Hallo zusammen,

heute mal ein "Brief ohne Marken" aus der PP 17. Hier wurde das Porto von 75000 M für einen Inlandsbrief bis 20g mittels Gebührenstempel beglichen.

Beste Grüße
kauli


 
muemmel Am: 14.03.2012 22:25:46 Gelesen: 4562930# 1495 @  
Guten Abend zu später Stunde,

heute hätte ich eine Postkarte aus der Portoperiode 25 (20.–25.11.1923) ins Ausland:



Normaltarif für Auslandspostkarten war 40 Milliarden Mark, aber für Ungarn und die CSR galt ein ermäßtigter Tarif von 36 Milliarden, der hier auch portorichtig zum Einsatz kam.

Gelaufen am 22.11.23 von Hamburg nach Oberleutensdorf in Böhmen, frankiert mit 326 AW und 328 AP.

Eine gute Nacht wünscht
der Harald
 
muemmel Am: 15.03.2012 21:21:30 Gelesen: 4562507# 1496 @  
Guten Abend Infla-Freunde und solche, die es noch werden möchten,

aus der Portoperiode 24 (12.–19.11.1923) heute ein Brief, der ebenfalls zum verbilligten Sondertarif in die CSR gegangen ist:




Gelaufen am 15.11.23 von Berlin nach Reichenberg im Sudetenland und frankiert mit 10 Marken der 327 AW. Das Porto betrug für die ersten 20 Gramm 30 Milliarden Mark und für jede weiteren 20 Gramm kamen 20 Milliarden hinzu. Demnach muss dieser Brief ein Gewicht von 21 bis 40 Gramm auf die Waage gebracht haben, da er mit 50 Milliarden frankiert ist.

Nun mag manche einer denken, das sei doch nicht so fürchterlich aufregend. Doch dies ist bisher mein einziger Brief der 2. Gewichtsstufe zum Sondertarif. Also offensichtlich sind diese doch recht rar.

Schönen Gruß
Harald
 
Baldersbrynd Am: 18.03.2012 16:01:46 Gelesen: 4561263# 1497 @  
An Postgeschichte,

vielen Dank für Deine Information.


Hallo Infla Freunde,

hier eine Postkarte aus Mannhein nach Schweiz, gesendet am 15.3.1923, PP 13, Porto 180 Mark. Frankiert mit drei mal Nr. 209P und drei mal 239. der 1,50 ist leider nicht mit gerechnet.

Auch ein Brief in zweite Gewichtsstufe aus Berlin Wilmersdorf nach Moss Norwegen, sendet am 20.3.1923, PP 13, Porto 450 Mark (300 + 150). Frankiert mit elf mal Nr. 232P und ein mal 239.

Viele Grüße
Jørgen


 
JFK Am: 20.03.2012 15:27:25 Gelesen: 4560536# 1498 @  
Auch die 2. Portoperiode bietet interessante Portostufen mit einer Einzelfrankatur der Mi. Nr. 94B auf Flugpost - Eilboten - Brief portogerecht.

Nette Grüße
JFK


 
Baldersbrynd Am: 21.03.2012 14:52:58 Gelesen: 4559925# 1499 @  
Hallo Infla Freunde,

hier ein Brief in 6.PP aus Hannover Vahrenwald nach Silkeborg in DK, gesendet am 15.2.1921. Porto Brief 80 Pf und Einschreiben 80 Pf. zusammen 160 Pf. Auch geöffnet für Devisenüberwachuung in Hamburg, Verschlusszettel 22 geändert bis 10.

Viele Grüße
Jørgen


 
muemmel Am: 21.03.2012 18:57:07 Gelesen: 4559813# 1500 @  
Guten Abend Infla-Freunde,

heute zeige ich einen einfachen Fernbrief vom 6.11.23 (Portoperiode 23: 5.–11.11.1923), für den das Porto 1 Milliarde betrug:



Gelaufen von Wald (bei Solingen) nach Neuwied und mit zwei Marken je 500 Millionen frankiert. Eigentlich nichts Atemberaubendes, denn derartige Frankaturen sind recht häufig zu finden. Das erste Schmankerl ist der nach oben versetzte Wertdruck (500 000 000 steht über dem Wertkasten). Aber das zweite Schmakerl ist, dass wir es hier mit einem waagerechten Paar der 324 AW zu tun haben. Das ist der erste derartige Beleg, den ich nach mehr als sechs Jahren nun in meine Sammlung einfügen kann.

Schönen Gruß
Harald
 
muemmel Am: 22.03.2012 22:12:00 Gelesen: 4559160# 1501 @  
Hallöle,

aus der Portoperiode 26 (26.–30.11.1923), also der Periode der Vierfachaufwertung, flatterte mir heute eine Fernpostkarte ins Haus:



Gelaufen am 27.11.23 von Gleiwitz nach Berlin, frankiert mit 10 Marken der 325 APa, vierfach aufgewertet also 40 Milliarden Mark und somit tarifrichtig. Ob es sich bei dem Empfänger um einen Nachkommen des Herrn Knigge, der in grauer Vorzeit mal ein Buch über Benimmregeln geschrieben hatte, entzieht sich meiner Kenntnis.

Ein Beleg, der insofern interessant ist, da die "kleinen" Wertstufen in dieser Portoperiode weitaus seltener zum Einsatz kamen als z.B. die Werte zu 5, 10 und 20 Milliarden.

Doch was mich weitaus mehr zum Erwerb dieser Karte gereizt hat, ist der Umstand, dass schon zu der Zeit offensichtlich ein recht schwunghafter Handel mit Inflationsbogen betrieben worden ist.



Schönen Gruß
der Harald
 
Baldersbrynd Am: 23.03.2012 07:58:32 Gelesen: 4559034# 1502 @  
Liebe Infla Freunde,

hier ein Brief aus Hamburg nach Leipzig in 24 PP Porto 10 Mia. Mark frankiert mit 20 Marken 321APa, 5 mal 323APa und 10 mal 325APa.

Viele Grüße
Jørgen


 
muemmel Am: 24.03.2012 20:33:54 Gelesen: 4558297# 1503 @  
Guten Abend allerseits,

aus der Portoperiode 24 (12.–19.11.1923) heute eine Drucksache in die Schweiz, die 8 Milliarden Mark Porto verschlang:



Gelaufen am 14.11.23 von Weimar nach Riehen, tarifrichtig frankiert mit 4 x 326 AP.

Einen sonnigen Sonntag wünscht
der Harald
 
muemmel Am: 25.03.2012 21:15:17 Gelesen: 4557756# 1504 @  
Guten Abend an die Freunde der Inflationsbelege,

bevor die Woche zu Ende geht, hier noch eine Drucksache in die Schweiz aus der Portoperiode 26 (26.–30.11.1923), bei der das Porto 64 Milliarden Mark betrug:



Gelaufen am 30.11.23 (PP-Letzttag) von Wald bei Solingen nach Ermatingen, tarifrichtig mit 16 Milliarden - vierfach aufgewertet = 64 Milliarden - frankiert. Zum Einsatz kamen Marken der 326 AP und 328 AP.

Einen guten Start in die neue Woche wünscht
der Harald
 
muemmel Am: 27.03.2012 18:41:11 Gelesen: 4556580# 1505 @  
Grüezi mitanand,

heute gibt es einen einfachen eingeschriebenen Brief aus der Portoperiode 24 (12.–19.11.1923), der 10 Milliarden Porto kostete und ebensoviel die Einschreibgebühr:




Der Brief ging am 13.11.23 von Kitzingen nach Zuffenhausen auf die Reise und es wurden viele kleine Werte aufgebraucht (322 AP und 323 APa), die zusammen aber lediglich 7 Milliarden ergaben. Da kein Platz für weitere Marken mehr vorhanden war, wurden die fehlenden 13 Milliarden in bar entrichtet.

Für Belege mit Teil-Barfrankaturen muss man schon Geduld aufbringen.

Schönen Gruß
Harald
 

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