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Thema: (?) (734) Absenderfreistempel: Echt gelaufene Belege
Das Thema hat 751 Beiträge:
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volkimal Am: 02.02.2024 18:22:54 Gelesen: 12572# 702 @  
@ bernhard [#699]

Hallo Bernhard,

dankeschön! Ich glaube aber, dass es noch einen späteren Artikel dazu geben muss.

Bezieht sich der Satz "Von Leipzig sind nur zwei als Postfreistempel verwendete Geräte bekannt, der in [#696] gezeigte ist jedoch nicht dabei." auf das abgebildete Heft?

Viele Grüße
Volkmar
 
bernhard Am: 02.02.2024 20:04:04 Gelesen: 12515# 703 @  
@ volkimal [#702]

ja, bezieht sich auf den Katalog von Dürst.



Auszug Leipzig

Nach einem Artikel schaue ich später nochmal. Das ist jedenfalls der Stand von 1992

Viele Grüße
Bernhard
 
HWS-NRW Am: 02.02.2024 22:55:41 Gelesen: 12459# 704 @  
@ volkimal [#701]

Hallo Volkmar,

danke für Deine Unterstützung, es ist bei der Wertgebühr etwas "unklar" zu lesen (zumindest für mich).

mit Sammelrgruß
Werner
 
HWS-NRW Am: 08.02.2024 17:41:49 Gelesen: 11883# 705 @  
Hallo,

auch hier möchte ich zwei neue Belege aus dem Jahr 1993 vorstellen:





Interessant bei den beiden AFS aus den Kreiswehrersatzämtern I + II ist die 000-Stellung im Wertrahmen, was ja eigentlich nicht so gedacht war, ist der eingedruckte R-Zettel beim oberen Beleg (Porto 4,50 DM), beim unteren Eilboten-Brief (auch mit eingedrucktem "Zettel") mussten schon 8 DM gezahlt werden. Ob man damals zum Wehrdienst einlud ?

mit Sammlergruß
Werner
 
Cantus Am: 18.02.2024 03:10:03 Gelesen: 10583# 706 @  
Heute will ich euch eine erste Auswahl an Absenderfreistempeln aus Hamburg vorstellen, alle ohne besondere Merkmale, aber auch die gehören dazu.

Die Metallfabrik Stegmann & Bussau stellte unter anderem Weißbleche und Leuchtpistolen her. Der Firmensitz befand sich in der Spaldingstraße 210-212 von Hamburg [1].

Dazu ein Brief vom 7.7.1933, gelaufen von Hamburg nach Altenburg in Thüringen.




Die Firma Wilhelm G. Clasen existiert auch weiterhin; sie bietet Produkte aus Naturfasern diverser Art an [2].

Dazu ein passender Brief vom 1.11.1932, adressiert an die Vereinigte Jute-Spinnereien und Webereien in Hamburg.




Nun ein Bankbrief vom 11.5.1932 von der Zweigstelle der Reichsbank in Hamburg.




"Tradition ist und bleibt seit 1871 bei Schütt Stahl der Wille zu Selbstständigkeit und Erfolg durch konsequente Kundenorientierung". So wirbt auch heute noch die Firma Heinrich Schütt für ihre Produklte aus dem Stahl-Sektor [3].

Dazu ein einfacher Brief vom 3.11.1932, gelaufen von Hamburg nach Marne in Holstein.




Am 7.8.1931 verschickte die Firma Franz Klima einen Brief von Hamburg nach Lübeck; damals wurde Handel mit getrockneten Früchten betrieben. Auch heute gibt es eine Firma Franz Klima in Hamburg, diese handelt jedoch mit Produkten aus der Humanmedizin. Ob es da eine Übereinstimmung gibt, weiß ich nicht.




Der letzte Briefumschlag stellt einen Postauftrag dar, der am 12.7.1933 von Hamburg nach Berlin gelaufen ist. Absender war die Aktiengesellschaft Leopold David & Co, deren Inhaber zur Dynastie der Familie Goldschmidt gehörten. Wikipedia führt dazu allerlei aus, ich habe mir die komplette Darstellung aber nicht durchgelesen [4].





Viele Grüße
Ingo

[1] https://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=Stegmann_%26_Bussau
[2] https://www.wgc.de/de/produkte
[3] https://www.heinrich-schuett.de/hamburg/schuett-hamburg.php
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Goldschmidt_(Familie)
 
HWS-NRW Am: 18.02.2024 22:02:22 Gelesen: 10498# 707 @  
Hallo an diesem netten Abend,

heute konnte ich endlich einen "gelochten" Beleg austauschen:



Hatte einen ähnlichen Beleg aus der französischen Zone, mit einer seinerzeit üblichen seitlichen Lochung, auch in der Portostufe zu 10 Pfennigen für einen Ortsbrief und der zugeklebten 2 Pfg-Gebührenmarke.

mit Sammlergruß
Werner
 
bovi11 Am: 18.02.2024 22:05:14 Gelesen: 10497# 708 @  
@ HWS-NRW [#707]

Wohnungsbaumarke Nr. 3c
 
HWS-NRW Am: 19.02.2024 10:13:26 Gelesen: 10376# 709 @  
@ bovi11 [#708]

Danke !

Hatte ich als Unbedarfter von der Farbe her vermutut.

mit Sammlergruß
 
HWS-NRW Am: 21.02.2024 20:54:00 Gelesen: 10056# 710 @  
Hallo und einen guten Abend,

heute wieder zwei "spezielle" Belege aus dem "Deutschen Reich"-Bereich:



Zwei einfache Briefsendungen, aber halt aus dem Saargebiet und auch noch in der Franc-Währung.

Gab es gegenüber der Reichsmark einen "Umrechnungskurs" zum saarländischen Franc ?

Der Fernbrief im Deutschen Reich kostete 0,15 Pfg., hier der vierfache Wert in centime, also 1:4 oder mache ich hier einen Denkfehler?

mit Sammlergruß
Werner
 
HWS-NRW Am: 01.03.2024 18:19:44 Gelesen: 9199# 711 @  
Hallo,

nach einer kurzen "Erholungsphase" heute zwei besondere Belege:



Das Besondere sind halt die Gebührenstufen von 14 und 19 Pfennigen, denn die gab es nur für einen relativ kurzen Zeitraum von 1953-1954 für sog. "Drucksachen zur ermäßigten Gebühr", die per Luftpost versandt wurden. Nutznießer war seinerzeit die FDP-nahe Stiftung, "Wirtschafts- und sozialpolitische Vereinigung e.V." mit Sitz in der damaligen Bundesstadt Bonn.

Einen Beleg mit der 9-Pfennig-Wertstufe hatte ich vor vielen Jahren auch mal in meinem Besitz.

Derartige Belege sind kaum erhalten geblieben, von der 14-Pfennige-Gebühr sind derzeit drei Belege bekannt.

mit Sammlergruß
Werner
 
Frankenjogger Am: 02.03.2024 06:41:51 Gelesen: 9148# 712 @  
@ HWS-NRW [#711]

Schöne Belege, und auch tolle Portostufen, die ich sehr wertschätze.

Deine Angaben sind, mit einer Ausnahme richtig. Der Zeitraum war länger, er ging vom 1.9.1948 bis zum 30.6.1954. Im Jahr 1953 wurden nur die Auslands-Luftpostgebühren geändert. Und Berlin war definitiv kein Ausland. ;-)

Ich glaube auch, dass es mehr Belege der 14 Pf-Stufe gibt. Meines Erachtens ist die 19 Pf-Stufe die seltenere Gebührenstufe, die nur zwischen 41 und 50 g erforderlich war. Die Stufen über 50 g sind dann noch seltener.

Ich starte jetzt nach München,
Klemens
 
HWS-NRW Am: 02.03.2024 17:53:53 Gelesen: 9107# 713 @  
Hallo in die Runde,

beim heutigen Tauschtag in Steele bekam ich von Jürgen auch noch einen Beleg mit "Loch":



Auch so etwas muss man lange suchen, denn diese Version wird tatsächlich gar nicht so oft verwendet:

Es handelt sich um eine "Warensendung" (früher auch als Mischsendung bezeichnet) in der Gebührenstufe zu 41 Eurocent und das Loch war natürlich dafür gedacht, den Umchlag verschliessen zu können.

Auch hier sage ich "Herzlichen Dank" an Jürgen für den herrlichen Beleg !

Mit Sammlergruß
Werner
 
HWS-NRW Am: 04.03.2024 17:33:23 Gelesen: 8425# 714 @  
Hallo und einen guten Abend,

ab Morgen streikt das Bus- und Bahnpersonal mal wieder für zwei volle Tage, ich frage mich, wann auch alle Rentner eine Inflations-Ausgleichszahlung von über 3.000 € erhalten. Zumindest wieder zwei Tage, bei denen man sich mit seiner Sammlung befassen kann.

Heute kam wieder ein netter Beleg herein:



Im Juni 1934 sandte die „Kali-Chemie-AG“, beheimatet in BERLIN, einen Fernbrief in der ersten Gew.-Stufe ins Siegerland, die Gesamtgebühr von 52 Pfennigen setzt sich aus dem Briefporto von 12 Pfg. sowie der Eilboten-Gebühr von 40 Pfg. zusammen, ausgewiesen mit einem AFS der Type „Mäanderrechteck“ (E-2).

Im übrigen lässt sich die Portostufe zu 52 Pfg. wohl nur mit einem Eilboten-Fernbrief dokumentieren.

mit Sammlergruß
Werner
 
Manne Am: 06.03.2024 13:40:02 Gelesen: 7412# 715 @  
Hallo,

eine Karte als Drucksache von der AOK Schwenningen vom 15.03.1955 an die Fa. Christian Schlenker in Schwenningen.



Gruß
Manne
 
Manne Am: 07.03.2024 12:15:14 Gelesen: 7342# 716 @  
Hallo,

ein Brief von der Universität Düsseldorf mit Freistempel vom 01.12.1983.



Gruß
Manne
 
HWS-NRW Am: 07.03.2024 12:22:20 Gelesen: 7338# 717 @  
Hallo,

bei mir kam heute wieder ein schöner Beleg an, den ich aber erst in Haldensleben im Wettbewerb präsentieren kann:



Von der Firma habe ich schon einen Beleg, der ging seinerzeit an die Herren Spediteure, jetzt waren mal die Herren Schulleiter dran.

mit Sammlergruß
Werner
 
HWS-NRW Am: 07.03.2024 14:09:28 Gelesen: 7325# 718 @  
Hallo,

noch ein netter neuer Beleg:



Ein etwas "gebeutelter" und grob hinten geöffneter Luftpostbrief (25 gr) in die USA, per Eilboten im Februar 1938 abgeschickt aus Hamburg, das Gesamtporto setzt sich zusammen: (40 + 50 + 2 x 15 LP)

Ich hoffe, ich habe auch richtig gerechnet.

mit Sammlergruß
Werner
 
HWS-NRW Am: 09.03.2024 17:10:03 Gelesen: 7103# 719 @  
Hallo an diesem Sonnabend,

genau vor 79 Jahren ging dieser Beleg zur Post:



Seinerzeit, am 8. März 1946 (auch damals schon der "Internationale Frauentag"), schlug man einen aptierten AFS des Typs E-8 auf dem Umschlag ab, nachdem der Reichsadler im oberen Rahmen entfernt worden war.

Ob das Unternehmen ihre Maschine auch schon 1942/1943 (auf Wunsch des "Gröfaz") mit der von ihm gewünschten Schrift hat umbauen lassen, lässt sich heute leider nicht mehr dokumentieren.

mit Sammlergruß
Werner
 
Manne Am: 10.03.2024 09:20:31 Gelesen: 7024# 720 @  
Guten Morgen,

aus Oostakker in Belgien ein Fensterkuvert vom 27.03.1979 mit Werbung für Volvo.



Einen schönen Sonntag wünscht
Manne
 
HWS-NRW Am: 10.03.2024 10:18:47 Gelesen: 7009# 721 @  
Hallo,

an diesem leicht bewölktem Sonntag zwei weitere Belege, bei denen mir immer das "Herz aufgeht":



Das Besondere sind halt die Gebührenstufen von 21 und 26 Pfennigen, denn auch sie gab es nur für einen relativ kurzen Zeitraum von 1953-1954 für sog. "Drucksachen zur ermäßigten Gebühr", die per Luftpost versandt wurden. Nutznießer war seinerzeit die FDP-nahe Stiftung, "Wirtschafts- und sozialpolitische Vereinigung e.V." mit Sitz in Bonn.

Es gibt auch noch einen Beleg mit einer 22-Pfennige-Wertstufe, der aber leider nicht portogerecht (1 Pfg. zuviel) ist, einen ähnlichen Beleg in der 30-Pfennig-Wertstufe (könnte es theoretisch geben) habe ich in den letzten 25 Jahren nicht finden können.

mit Sammlergruß
Werner
 
HWS-NRW Am: 14.03.2024 18:13:47 Gelesen: 6640# 722 @  
Hallo in die Runde,

bevor es morgen nach Hamburg-Harburg geht, noch ein "unklarer" Beleg:



Laut dem "Steven" wäre bei diesem "Info-Brief" (wenn er einer wäre) nur 70 Pfennige notwendig gewesen, ich kann mir nicht vorstellen, dass in der BW-Poststelle hier zu viel ausgewiesen wurde.

Kann jemand aus der Runde helfen ?

mit Sammlergruß
Werner
 
Frankenjogger Am: 14.03.2024 21:37:58 Gelesen: 6604# 723 @  
@ HWS-NRW [#721]

Hallo Werner,

bis zum 30.6.1954 gab es bei Drucksachen zu ermäßigten Gebühr folgende Stufen:

9 Pf, 14 Pf, 19 Pf, 21 Pf, 26 Pf, 31 Pf, ab 100 g waren die Stufen dann 5 Pf-weise.

ab dem 1.7.1954 waren folgende Stufen möglich:

12 Pf, 17 Pf, 22 Pf, 25 Pf, 30 Pf, 35 Pf, 45 Pf danach auch wieder 5 Pf-Stufen.

denn auch sie gab es nur für einen relativ kurzen Zeitraum von 1953-1954

Woher ist die Information 1953? Die Drucksachengebühren und auch die Luftpostgebühren galten seit 1.9.1948.

Aber, definitiv tolle und seltene Gebührenstufen.

Viele Grüße,
Klemens
 
Frankenjogger Am: 14.03.2024 21:58:03 Gelesen: 6593# 724 @  
@ HWS-NRW [#722]

Im Steven kann ich nur Gebühren für Massendrucksachen bis 1989 (1992) finden (S. 19). Dein Brief ist von 1996. Wo hast du da was für Infopost im Steven gefunden?

Im Postgebühren-Handbuch von Michel habe ich auf Seite 253 folgende Informationen gefunden:

Seit 1.4.1995: Infopost Groß 65 Pf (bis 20 g) über 20 g - 100 g, je Gramm + 0,00688 DM (Wie man auf diesen Faktor kam wäre mal interessant).

Bei 28 g wären dann 65 Pf + (8x0,00688 DM) 5,5 Pf nötig gewesen, bei 29 g 65 Pf + (9x0,00688 DM) 6,2 Pf.

Da käme es jetzt darauf an, wie gerundet wurde, um auf 71 Pf zu kommen.

So zumindest meine Interpretation.

Grüß mir Hamburg,
Klemens
 
Frankenjogger Am: 14.03.2024 22:06:03 Gelesen: 6591# 725 @  
@ Frankenjogger [#723]

Korrektur: Es muss natürlich heißen - Luftpost-Drucksachen zu ermäßigter Gebühr.
 
HWS-NRW Am: 14.03.2024 22:51:59 Gelesen: 6584# 726 @  
@ Frankenjogger [#725]

Hallo Klemens,

herzlichen Dank für Deine Infos, mal sehen, wie ich das verarbeiten kann.

Beim Beleg zu 71 Pfg. habe ich immer noch Zweifel über die Portorichtigkeit.

mit Sammlergruß
Werner
 

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