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Thema: Briefe deutscher Banken
Das Thema hat 690 Beiträge:
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Orappe Am: 21.03.2023 10:14:37 Gelesen: 62135# 641 @  
Bei der Commerz- und Privatbank sah es vor 100 Jahren auch nicht besser aus:


 
Orappe Am: 21.03.2023 10:38:57 Gelesen: 62127# 642 @  
In Augsburg nutzte man die Schreibmaschine um Kunden der Commerz- und Privatbank über die aktuellen Kurse zu informieren:


 
Orappe Am: 21.03.2023 10:45:58 Gelesen: 62123# 643 @  
Bei der Darmstädter- und Nationalbank (Danat-Bank), welche später eine der spektakulärsten Bankenpleiten der deutschen Finanzgeschichte hinlegte, wurden die Kurse handschriftlich eingetragen.


 
GSFreak Am: 21.03.2023 13:56:11 Gelesen: 62095# 644 @  
@ westfale1953 [#425]

Hallo Bernhard,

hier ein weiterer Beleg der "Reichsbank Lübeck". Dieser lief am 27.08.1945 an die Reichsbank in Aachen. Freigemacht mit dem Absenderfreistempel der Reichsbank Lübeck. Unten links ein Maschinenstempel LÜBECK 1 vom gleichen Tag, UB bb - Zensurstelle.



Beste Grüße
Ulrich
 
Cantus Am: 24.03.2023 19:07:48 Gelesen: 62006# 645 @  
Die BBBank eG (vormals: Badische Beamtenbank) ist eine deutsche Genossenschaftsbank mit Sitz in Karlsruhe. Mit einer Bilanzsumme von über 15 Milliarden Euro und rund 470.000 Mitgliedern [5] ist sie seit 2021 die größte deutsche genossenschaftliche Privatkundenbank.

Die BBBank wurde 1921 als Badische Beamten-Genossenschaftsbank eGmbH in Karlsruhe gegründet. Initiator dieser Selbsthilfeeinrichtung war der Postinspektor Gotthold Mayer. Er kannte die finanzielle Not der badischen Beamten. Die wenigsten hatten ein eigenes Konto oder konnten einen Kredit bekommen. Das sollte sich mit der Gründung ändern. Gut 30 Beamte zeichneten am 12. November 1921 im Haus des Beamtenbundes in Karlsruhe die ersten Genossenschaftsanteile.

Sechs Jahre nach ihrer Gründung hatte sich die Badische Beamtenbank, die seit 1926 unter diesem Namen firmierte, mit rund 50.000 Mitgliedern zur größten unter mehr als 70 Beamtenbanken in Deutschland entwickelt [1].

Dazu ein Brief vom 20.2.1946, gelaufen mit AFS von Karlsruhe nach Freiburg im Breisgau.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/BBBank
 
Cantus Am: 07.04.2023 22:19:16 Gelesen: 60349# 646 @  
Heute ein Briefumschlag der Commerzbank Hagen (Westfalen) aus Kriegszeiten. Ob die Leute da im Jahr 1943 noch an den Spruch "Sparen sichert deine Zukunft" geglaubt haben?



Viele Grüße
Ingo
 
GSFreak Am: 09.05.2023 10:07:10 Gelesen: 57385# 647 @  
Hallo zusammen,

hier ein Faltbrief der NORDWESTBANK Hannover vom 28.08.1948 aus (20) HANNOVER 2 nach Ahlen bei Hann., portorichtig freigemacht mit zwei 12 Pf.-Marken Netzaufdruck. Zusammengeheftet war der Faltbrief mit einem Verschluss-Etikett der Deutsche Bank / Filiale Hannover.



Beste Grüße
Ulrich
 
Briefuhu Am: 12.06.2023 08:45:33 Gelesen: 51571# 648 @  
Brief aus Stuttgart von den landwirtschaftlichen Genossenschaften in Württemberg e.V. vom 27.07.1919 an den Darlehenskassenverein Unterriffingen, frankiert mit 15 Pfennig Michel Nr. 101. Darlehenskassenverein ist eine frühere Bezeichnung für ländliche Kreditgenossenschaftsbanken.



Schönen Gruß
Sepp
 
Briefuhu Am: 17.06.2023 20:04:31 Gelesen: 50903# 649 @  
Brief des Schaaffhausenscher Bankverein vom 09.03.1875 von Köln nach Reuschenberg dort Ankunft am 10.03.1875, frankiert mit 1 Groschen Michel Nr. 19. Inhalt des Brief sind irgendwelche Auflistungen von Zahlen bzw. Abrechnung igendwelcher Rimesse was Wechsel sein dürften.

Der A. Schaaffhausen’sche Bankverein war eine Bank mit Sitz in Köln und die erste als Aktiengesellschaft bzw. überhaupt als juristische Person organisierte Privatbank in Deutschland (Wikipedia)





Schönen Gruß
Sepp
 
inflamicha Am: 22.07.2023 19:02:10 Gelesen: 45135# 650 @  
Guten Abend,

eine Drucksache des Bankgeschäfts Zuckschwerdt & Beuchel Magdeburg:



Die Sendung nach Dresden vom 19.11.1923 (PP 24) ist mit einer Mi 326 BP zu 2 Milliarden Mark portogerecht für Drucksachen bis 25 g frankiert.

Gruß Michael

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Deutsches Reich Inflationsbelege"]
 
inflamicha Am: 24.07.2023 18:42:48 Gelesen: 44683# 651 @  
Guten Abend,

und noch ein Bankbrief:



Die Bank der Ostpreußischen Landschaft Nebenstelle Bialla sandte den Brief am 24.9.1923 (PP 18) an die Deutsche Bank in Berlin. Für die nötigen 250.000 Mark Porto frankierte der Absender mit je 5 mal Mi 282 I und 285.

Gruß Michael

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Deutsches Reich Inflationsbelege"]
 
inflamicha Am: 07.09.2023 21:10:02 Gelesen: 38718# 652 @  
Guten Abend,

ein Bankbrief der Darmstädter und Nationalbank Frankfurt am Main:



Der Ortsbrief ist mit einem senkrechten Paar der Mi 334 AP frankiert, welche am Tag des Poststempels einen Rentenpfennig ausmachte. Am 1.12.1923 begann die Portoperiode 27, das Ortsbriefporto betrug 5 Rentenpfennig oder ersatzweise 50 Milliarden Mark der alten Währung. Dennoch hat alles seine Richtigkeit. Der Brief kommt aus der ersten Briefkastenleerung und ist noch zum alten Tarif der PP 26 korrekt frankiert. Die verklebten 10 Milliarden Mark wurden zum vierfachen Nennwert gerechnet und ergaben somit das nötige Ortsbriefporto 40 Milliarden Mark in der sog. Vierfachperiode 26.

Gruß Michael

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Deutsches Reich Inflationsbelege"]
 
inflamicha Am: 13.09.2023 20:59:09 Gelesen: 35552# 653 @  
Guten Abend,

heute ein Einschreibbrief der 2. Gewichtsstufe (>20 bis 100 g):



Die Deutsche Bank Zweigstelle Waldenburg in Schlesien ist der Absender des Briefes an die Deutsche Bank in Berlin W 8. Für das Porto waren am 10.10.1923 (PP 20) 7 Millionen Mark zu entrichten, dazu kamen 5 Millionen für die Einschreibgebühr. Für die zusammen 12 Mio. Mark wurden 6 Stück der Mi 309 AWb verklebt.

Gruß Michael

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Deutsches Reich Inflationsbelege"]
 
Cantus Am: 15.09.2023 02:11:28 Gelesen: 35332# 654 @  
Von mir ein Brief der Dresdner Bank, Geschäftsstelle Göttingen, gelaufen am 21.7.1911 als Ortspost in Göttingen. Auf dem Umschlag findet sich rückseitig nur das Papiersiegel der Dresdner Bank mit einem verschnörkelten Logo, dem man mit etwas Phantasie die Buchstaben DB entnehmen kann.



Viele Grüße
Ingo
 
Briefuhu Am: 16.09.2023 09:21:10 Gelesen: 35029# 655 @  
Brief der Deutschen Bank Berlin an die Thurgauische Kreditbank Weinfelden in der Schweiz vom 08.09.1914, Ankunft in Weinfelden am 12.09.1914. Auf der Rückseite ein Stempel der Überwachungstelle Gardekorps Berlin mit Unterschrift und Stempel des Überwachungsoffiziers.



Schönen Gruß
Sepp
 
inflamicha Am: 18.09.2023 21:04:35 Gelesen: 34521# 656 @  
Guten Abend,

ein Wertbrief mit bar bezahlten Postgebühren aus der Portoperiode 20:



Die Rheinische Creditbank Filiale Freiburg im Breisgau sandte den Brief mit 57 1/2 g Gewicht und einer Wertangabe von 3 Milliarden 800 Millionen Mark am 12.10.1923 an die Niederlassung in Donaueschingen. Die Gesamtgebühren in Höhe von 88 Millionen Mark aus 7 Mio M. Porto, 5 Mio M. Behandlungsgebühr und 76 Mio M. Versicherungsgebühr (pro 1 Mio M. Wertangabe wurden 20.000 Mark erhoben) wurden wie gesagt bar am Schalter vereinnahmt. Äußeres Zeichen für diesen Vorgang ist der angebrachte L2 ".............. Freigebühr / Einnahme Nachweis Freiburg (Brsg.)". Die Gebühren wurden verkürzt mit "88.000" mittels Kopierstift eingetragen, das vorgeschriebene Signum des Postbeamten fehlt.

Gruß Michael

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Deutsches Reich Inflationsbelege"]
 
bedaposablu Am: 30.09.2023 20:28:25 Gelesen: 31712# 657 @  
Hallo miteinander!





Brief der BSV Bank vom 11.06.1991

Die BSV wurde als Bank für Sparanlagen und Vermögensbildung AG (BSV) in Frankfurt am Main gegründet und wurde später zur ING-DiBa [1]

Freimachung mittels Absenderfreistempel als Einschreiben eigenhändig gegen Rückschein, etwas ungewöhnlich der Rechteck-Einschreib-Stempel.

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/ING-DiBa
 
epem7081 Am: 03.10.2023 20:34:28 Gelesen: 30961# 658 @  
Hallo zusammen,

an die Hamburger Kreditbank A.G. - Zweigstelle Fruchthof - wurde dieser Brief vom Versorgungsamt Hamburg am 25.0.1954 gestartet. Der AFS aus (24a) HAMBURG-ALTONA 1 zeigt neben dem Hamburger Wappen als Tor zur Welt den hanseatisch selbstbewussten Zusatz "FREIE UND HANSESTADT / HAMBURG / SEEHAFEN / LUFTHAFEN / 4050". Die Behördenkennziffer 4050 (oder frühe Maschinenkennziffer?) steht hier eventuell für das Versorgungsamt Hamburg als Stempelnutzer.





Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
inflamicha Am: 03.10.2023 21:17:49 Gelesen: 31128# 659 @  
Guten Abend,

ein Wertbrief mit bar bezahlten Gebühren:



Der Wertbrief kommt von der Essener Credit-Anstalt Bochum. Diese verschickte am 23.11.1923 (PP 25) diesen 35 1/2 g wiegenden Brief mit einer Wertangabe in Höhe von 480 Milliarden Mark an die Deutsche Bank in Berlin. Porto 28 Mrd. M. + Behandlungsgebühr 20 Mrd. M. sowie die Versicherungsgebühr 9,6 Mrd. M. (pro einer Mrd. Mark wurden 20 Millionen Mark erhoben) ergaben zusammen 57,6 Milliarden Mark Gesamtgebühren.

Der Postbeamte hat wie man sieht diese Summe "großzügig" auf 58 Milliarden Mark aufgerundet und diesen Betrag auch kassiert. Als Bestätigung wurde ein in schwarz statt in rot eingefärbter Gebühr bezahlt-Stempel abgeschlagen. Der Mitarbeiter des Absenders hat es wohl nicht bemerkt, oder die paar Milliönchen mehr haben ihn nicht gestört.

Gruß Michael

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Deutsches Reich Inflationsbelege"]
 
Briefuhu Am: 06.10.2023 18:51:10 Gelesen: 29903# 660 @  
Brief der Spar- und Darlehnskasse Lindelbach vom 05.10.1948 an die Badische Landwirtschafts Bank in Karlsruhe, frankiert mit 20 Pfennig Michel Bizone 85 wg.



Schönen Gruß
Sepp
 
dithmarsia43 Am: 07.10.2023 17:42:12 Gelesen: 29587# 661 @  
@ Briefuhu [#649]

Hallo,

aus dem Jahre 1880 ein Faltbrief des Bankhauses C. H. Donner, Hamburg nach Drontheim/Norwegen.

Das 1871 gegründete Bankhaus gehört seit 1990 zur Versicherungsgruppe Signal Iduna und firmiert seit 2010 als Donner & Reuschel Privatbank.

Beste Grüße,

Uwe


 
epem7081 Am: 26.10.2023 20:01:30 Gelesen: 24796# 662 @  
Hallo zusammen,

vermutlich hat hier die Volksbank Nürtingen den Versand der Drucksachen am 22.5.1989 als Vereinsförderung für den Verein der Briefmarkenfreunde Nürtingen/Neckar e.V. im Bund Deutscher Philatelisten e.V. übernommen. Beworben wurde zudem die in NÜRTINGEN vom 26.-28. Mai 1989 veranstaltete SÜDWEST 89



Im Jubiläumsstempel der Bank mit der Ortsansicht wird die Vergangenheit aufgezeigt: 125 JAHRE / 1863-1988 / VOLKSBANK NÜRTINGEN.

Inzwischen tritt man durch weitere Fusionen schließlich als Volksbank Mittlerer Neckar in Erscheinung. [1]

Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Volksbank_Mittlerer_Neckar#Volksbank_Nürtingen_eG
 
epem7081 Am: 02.11.2023 13:44:06 Gelesen: 22490# 663 @  
Hallo zusammen,

für die Raiffeisenbank Rhein-Sieg eG lassen sich innerhalb eines kurzen Zeitraumes verschiedene Einsatzvarianten bei den AFS feststellen. In meinen drei Belegen, die jeweils mit einheitlichem Werbeklischee als Einschreiben verschickt wurden, zeigt der Stempelkopf die gleichlautende Information: TROISDORF 15 / 53844.



Der Beleg vom 7.10.1997 lief durch die Stempelmaschine mit der Kennung F683184 und dem Zusatz "Einschreiben". Der Text scheint unter dem Post-Label erkennbar durch.

Die beiden nachfolgenden Belege tragen die Maschinenkennung F705752 . Am 12.1.1998 wurde der Wunsch nach Versand als Einschreiben auch im AFS als Zusatz "Einschreiben" deklariert. Beim Beleg vom 15.5.1998 hat man auf diesen Zusatz verzichtet. Wohl zur Information der hauseigenen Poststelle hatte man in allen Fällen handschriftlich den Versand als Einschreiben vorgegeben.

Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
Cantus Am: 20.11.2023 01:29:21 Gelesen: 18613# 664 @  
Heute ein Brief der Brandenburgischen Provinzialbank und Girozentrale, gelaufen am 24.9.1941 von Berlin nach Prag. Rückseitig findet sich nur der Absender mit Reichsadler.





Viele Grüße
Ingo
 
becker04 Am: 28.11.2023 10:32:28 Gelesen: 17698# 665 @  
Guten Morgen,

von mir heute ein ZKD-Brief der Bezirksdirektion der Deutschen Notenbank Potsdam nach Oranienburg, aufgegeben am 16.1.1958. Rückseitig - wie damals wohl Vorschrift - nochmal der Aufgabestempel, ein Durchgangsstempel aus Berlin und der Ankunftstempel aus Oranienburg vom nächsten Tag. Der Berliner Stempel ist der späterer Typ des Zweikreisstegstempels BERLIN O 17 / ee.



Viele Grüße
Klaus
 

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