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Thema: (?) (97) Motiv Schach: Schach und Philatelie
Das Thema hat 101 Beiträge:
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wajdz Am: 17.02.2016 22:11:52 Gelesen: 60591# 52 @  
@ Lothar Schrapp [#10]

Die beiden Marken aus der Sowjetunion, heute Zeugen der schon über 50 Jahre zurückliegenden 25. Schachweltmeisterschaft im Jahr 1963 stammen aus einer Serie von drei Werten. Es sind die MiNr 2763 und 2764.

Hier nochmal erste Marke, die die Medaille des Weltmeisters und Schachfiguren zeigt. Wer damals Weltmeister wurde, müßte vielleicht ein passionierter Schachspieler sagen können.



Bei der anderen von Dir nicht bestimmten Marke handelt es sich um die MiNr 3381, der ersten einer Serie von 5 Werten, die anläßlich der Internationalen Sportwettkämpfe 1967 herausgegeben wurden. Sie zeigt Spieler vor dem Damebrett. Also nichts mit Schach, es geht um die Damespiel-Meisterschaften in Moskau. Auch da weiß ich nicht, wer Weltmeister wurde.



Der Nächste ist am Zug. ;-)

MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 26.02.2016 17:08:24 Gelesen: 60289# 53 @  
Das Interzonenturnier war eine 1948 von der FIDE (für „Internationaler Schachverband“) eingeführte wichtige Qualifikationsetappe bei der Ermittlung des Herausforderers des Schachweltmeisters. Seit 1997 wurde der Austragungsmodus mehrfach geändert. Das letzte Interzonenturnier fand 1993 in Biel/Bienne statt. Ein Sieg in diesen stets sehr stark besetzten Interzonenturnieren galt auch unabhängig vom späteren Verlauf der Qualifikation als großer Erfolg im Palmarès (Erfolgsliste) eines Schachspielers.

UdSSR MiNr 5209 Frauen



MiNr 5210



MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 28.03.2016 20:48:02 Gelesen: 59716# 54 @  
Die 35. Schacholympiade 2002 fand vom 25. Oktober bis 11. November 2002 in Bled (Slowenien) statt.

Rund 1.200 Schachspieler nahmen in 135 Männer- und 90 Damenteams daran teil.

Rumänien Block 324



MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 18.04.2016 21:53:57 Gelesen: 59346# 55 @  
Zwei Altmeister, aus einer mongolischen Serie mit 7 Werten aus 1986, die Schach-Weltmeister würdigt:

Wilhelm Steinitz (* 14. Mai 1836 in Prag; † 12. August 1900 in New York) war ein österreichisch-amerikanischer Schachspieler aus Böhmen und von 1886 bis 1894 der erste allgemein anerkannte Schachweltmeister. Mit einer erstmals wissenschaftlichen Herangehensweise formulierte Steinitz heute noch gültige strategisch-positionelle Grundsätze und legte somit den Grundstein für die moderne Schachtheorie.



Emanuel Lasker * 24. Dezember 1868; † 11. Januar 1941 in New York) war ein deutscher Schachspieler, Mathematiker und Philosoph. Er war der zweite offizielle Schachweltmeister und zugleich der bislang einzige deutsche Träger dieses Titels. Er behauptete diese Position über einen Zeitraum von 27 Jahren (1894 bis 1921) und damit länger als jeder andere Schachweltmeister. 2008 wurde Emanuel Lasker in die Hall of Fame des deutschen Sports aufgenommen.

MfG Jürgen -wajdz-
 
heku49 Am: 30.06.2016 19:13:53 Gelesen: 58059# 56 @  
Hallo,

unserer Vereinsvorsitzender sucht für sein Exponat ein Buch das die Geschichte und Entwicklung der Schachfiguren zum Inhalt hat.

Vielleicht hat jemand einen Tipp dazu.

Gruß Helmut
 
zockerpeppi Am: 30.06.2016 19:33:17 Gelesen: 58055# 57 @  
@ heku49 [#56]

Bei Abebooks, Suchwort Schachfiguren

@+

Lulu
 
heku49 Am: 01.07.2016 20:21:04 Gelesen: 58014# 58 @  
@ zockerpeppi [#57]

Hallo Lulu,

vielen Dank, werde es mal so weitergeben.

Gruß Helmut
 
Fips002 Am: 02.07.2016 18:33:21 Gelesen: 57971# 59 @  
Ganzsachen Postkarte der Sowjetunion zur Schachweltmeisterschaft 1985.

Die Schachweltmeisterschaft 1985, vom 3.September bis 9.November, war eine Neuauflage der abgebrochenen Schachweltmeisterschaft von 1984 zwischen Anatoli Karpow und Garri Kasparow.

Der Herausforderer Garri Kasparow besiegte den Weltmeister Anatoli Karpow nach 24 Partien.



Gruß Dieter
 
wajdz Am: 04.11.2016 19:33:59 Gelesen: 56201# 60 @  
Schach deutlich unterbewertet in dieser Bund-Ausgabe aus 2002 „Kinderspielzeug" als Brettspiel



MiNr 2260 und 2262 auf einer Werbesendung Deutsche Post Philatelie mit Weihnachtssonderstempel 16798 HIMMELPFORT -8.12.03

MfG Jürgen -wajdz-
 
Baber Am: 05.11.2016 10:03:17 Gelesen: 56161# 61 @  
Österr. Maximumkarte zum Weltschachbund-Kongress 1985 in Graz



Gruß
Baber
 
Cantus Am: 12.01.2017 14:08:13 Gelesen: 54918# 62 @  


Schwäbisch Hall - Haller Schachwoche 26.10. - 2.11.1947

Viele Grüße
Ingo
 
wajdz Am: 19.01.2017 11:52:57 Gelesen: 54813# 63 @  
Die Marken wurden schon vorgestellt in den Beiträgen #24 - 26. Hier nochmal als als Sonderstempelbeleg Ersttag mit Schmuckzudruck.

MiNr 786 - 88



Weiß ist am Zug, Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 16.03.2017 23:01:15 Gelesen: 53969# 64 @  
Unter dem Begriff „Kinderspielzeug" erschien 2002 diese Marke, die Schachfiguren zeigt:

MiNr 2250 (51+26), MiNr 2480 (20)



Briefausschnitt, entwertet am 13.12.16

MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 31.03.2017 13:21:11 Gelesen: 53525# 65 @  
Schachweltmeisterschaft 1966 in Moskau

MiNr 3225



Tigran Petrosjan, der schon bei der vorangegangenen Schachweltmeisterschaft 1963 im Match gegen Michail Botwinnik Weltmeister geworden war, verteidigte seinen Titel erfolgreich gegen Boris Spasski.

MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 18.04.2017 18:50:42 Gelesen: 52985# 66 @  
@ wajdz [#55]

Auf den Tag genau eine Ergänzung, nun fehlen nur noch zwei Werte aus diesem Satz aus der Mongolei



Alexander Alexandrowitsch Aljechin
(* 19.jul./ 31. Oktober 1892greg. in Moskau, Russisches Kaiserreich; † 24. März 1946 in Estoril, Portugal) war ein russisch-französischer Schachspieler. Er war der vierte Schachweltmeister. Die Aljechin-Verteidigung ist eine nach ihm benannte Schacheröffnung.

Michail Moissejewitsch Botwinnik (* 4. Augustjul./ 17. August 1911greg. Sankt Petersburg, Russisches Kaiserreich; † 5. Mai 1995 in Moskau) war ein russischer bzw. sowjetischer Schach-Großmeister und der sechste Schachweltmeister. Als einzigem Weltmeister gelang es ihm, seinen Titel nach Wettkampfniederlagen zweimal in Revanchekämpfen zurückzugewinnen. Er gilt außerdem als eine der wichtigsten und einflussreichsten Personen, die die Sowjetische Schachschule ermöglicht und aufgebaut haben. Nach Botwinnik ist ein Abspiel der Slawischen Eröffnung benannt.

Anatoli Jewgenjewitsch Karpow (* 23. Mai 1951 in Slatoust) ist ein russischer Schachgroßmeister und war von 1975 bis 1985 Schachweltmeister sowie von 1993 bis 1999 FIDE-Weltmeister. Von ihm ist bekannt, daß er sich In seiner Freizeit mit Philatelie beschäftigt. Seine wertvolle Kollektion umfasst Schachmotive und andere Spezialgebiete.

Weiß ist am Zug Jürgen-wajdz
 
bovi11 Am: 18.04.2017 19:44:34 Gelesen: 52979# 67 @  
Notopfer Nr. 2 FW mit Sonderstempel „PRÜM (EIFEL) Internationales Schachturnier 23.7. - 7.8.1949



Der „Schachstempel von Prüm“ ist einer der seltensten Sonderstempel. Der Stempel war nur am 15. Juli 1949 von 7 bis 19 Uhr im Gebrauch.

Bei der Errichtung des Westwalls war 1939 im Kalvarienberg ein Bereitschaftsbunker der Wehrmacht angelegt worden. Der Bunker lag 20 bis 30 Meter tief unter der Bergkuppe und bestand aus einem 100 und einem 60 Meter langen Stollen. Nach dem Zweiten Weltkrieg deponierte die französische Besatzungsarmee dort 500 Tonnen Munition, die zur Sprengung der Westwallbefestigungen dienen sollte.

Am 15. Juli 1949 kam es zu einem Brand im Bunker. Die Prümer Freiwillige Feuerwehr löste kurz vor 19 Uhr Feueralarm aus und versuchte, das Feuer zu löschen, konnte aber in den tiefen Stollen nicht bis zum Brandherd vordringen. Es gelang noch rechtzeitig, sie abzuziehen und große Teile der Bevölkerung aus Prüm zu evakuieren, was vielen Menschen das Leben rettete. Gegen 20:22 Uhr explodierte das Munitionslager. Dabei wurden 250.000 m³ Steine, Erde und Bunkertrüm-mer in die Luft geschleudert, die auf Prüm niedergingen. Zwölf Menschen wurden getötet, 15 Menschen schwer oder leicht verletzt.

Die Wasserversorgung brach zusammen, die Telefonleitungen und ein Teil der Straßenverbindungen waren völlig zerstört. Das Krankenhaus, die Schule und die Post sowie zahlreiche Wohnhäuser lagen in Trümmern. Der Explosionskrater hatte eine Größe von 190 x 90 Metern und war über 20 Meter tief.

Das Plakat zum geplanten Schachturnier:


 
Cantus Am: 19.05.2017 03:18:08 Gelesen: 52462# 68 @  
Ein Umschlag aus der UdSSR mit Druckgenehmigungsdatum vom 7.5.1973.



Viele Grüße
Ingo
 
wajdz Am: 29.07.2017 21:27:39 Gelesen: 50619# 69 @  
@ Sachsendreier53 [#24]

Das Waldhufendorf Borstendorf, dessen westliche Gemeindegrenze die Flöha bildet, ist seit dem 1. Januar 2015 ein Ortsteil der Gemeinde Grünhainichen im Erzgebirgskreis in Sachsen.

MiNr 512, 513



Aufgrund der im Ort zahlreich vorhandenen Hersteller von Schachbrettern wurde 1937 Schach Pflichtfach in der Borstendorfer Schule. Während der Schacholympiade in Leipzig 1960 war das Schachdorf Borstendorf mit einer eigenen Ausstellung vertreten.

MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 13.10.2017 16:40:58 Gelesen: 48495# 70 @  
Zur Schach-Weltmeisterschaft "Paris' 90" - 1990 Paris erschien in einer von Kambodscha ausgegebenen Serie mit 7 Werten der Springer



vor einer Skulptur der so genannten Marly-Pferde. Carrara-Marmor, 1739-1745, für den Park des Schlosses von Marly in Auftrag gegeben, wurden die beiden Skulpturen 1794 an den Eingang der Champs-Élysées in Paris verlegt und 1985 durch Zementkopien ersetzt.

MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 29.05.2018 21:07:34 Gelesen: 40892# 71 @  
@ Baber [#75]

Der 1924 in Paris gegründete Weltschachbund, (französisch Fédération Internationale des Échecs, Abkürzung FIDE) ist der internationale Dachverband für Schach, dem 156 nationale Verbände als Mitglieder angehören.

Der FIDE organisiert die Schach-Weltmeisterschaften und die Schacholympiaden.

Österreich MiNr 1823



Ausgabeanlaß dieser grafisch interessant gestalteten Marke war der Weltschachbundkongress in Graz 1985.

MfG Jürgen -wajdz-
 
Angelika Am: 16.08.2018 18:17:21 Gelesen: 38065# 72 @  
@ Angelika2603 [#31]

XIX. Schach-Olympiade vom 05. bis 27. September 1970 in Siegen, verbunden mit dem F.I.D.E. Kongreß 1970



Dieser portogerechte (Brief 30 Pfg. – Einschreiben 80 Pfg.) R-Brief ist interessant, weil er den während der Veranstaltung verwendeten Sonder-R-Zettel aufweist. Dieser R-Zettel ist kaum bekannt. Außerdem trägt er die beiden zum Einsatz gekommenen Sonderstempel:

a) Schach-Olympiade
b) F.I.D.E. Kongreß
c) Sonderstempel auf Einlieferungsschein

Frankatur: MiNr. 624-627 – Sonderausgabe zu den Olympischen Spielen 1972 in München

Anmerkungen

a) Der Beleg stammt aus dem Nachlaß eines engagierten Sammlers. Was mich nachdenklich macht, ist die Preisangabe, die dem guten Stück beilag, nämlich 50 Euro – entspricht das wirklich dem Marktgeschehen?

b) Persönliches: Der Veranstaltungsleiter war ein Mitarbeiter von mir (er war mein Chef-Zeichner), der von der Geschäftsführung für ein Jahr freigestellt wurde – bei weiterlaufenden Bezügen! Ob es so etwas heute noch gibt?

(aus der Sammlung von SF Mausbach)

Viele Grüße
Angelika
 
Fips002 Am: 19.08.2018 21:46:01 Gelesen: 37950# 73 @  
Fernschachkarte von Jaroslawl/Russland 13.03.1996 nach Rellingen.



Dieter
 
wajdz Am: 03.11.2018 13:15:38 Gelesen: 36077# 74 @  
@ Lothar Schrapp [#10]
@ wajdz [#51]

Dazu nun noch den Sonderstempel und FDC-Frankierung mit den MiNr 1491 Schachweltmeisterschaften der Studenten, MiNr 1492 Weltmeisterschaft im Hallenradsport und MiNr 1493 Volleyball-Weltpokal, deren Themen sich alle im Sonderstempel wiederfinden.



1085 BERLIN • 28.-7.69 • WELTMEISTERSCHAFTEN 1969 IN DER DDR

MfG Jürgen -wajdz-
 
axelotto Am: 26.03.2020 07:53:59 Gelesen: 28632# 75 @  
Morgen,

grenzüberschreitender Postverkehr oder Verbrüderung mit dem Klassenfeind. Das kenne ich auch noch, nur das mit dem Reizen klappt nicht mehr. Ups, das war ja ein anderes Spiel.



Gruß Axel

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Deutschland ab 1945: Bebilderte Werbung auf Briefumschlägen und Postkarten"]
 
becker04 Am: 28.03.2020 07:21:29 Gelesen: 28596# 76 @  
Passend zu diesem Thema je ein Sonderstempel aus Oberwössen und Bad Berleburg.



MfG
Klaus
 

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