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Thema: (?) (80) Berlin Dauerserie Gustav Heinemann
Das Thema hat 90 Beiträge:
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hajo22 Am: 05.09.2022 19:42:01 Gelesen: 12495# 41 @  
@ Frankenjogger [#40]

Schöne Postsachen. Diese Serie liegt bei mir leider noch unsortiert im Karton.

Viele Grüße aus dem Allgäu,

hajo22
 
Frankenjogger Am: 10.09.2022 17:08:14 Gelesen: 12280# 42 @  
Hallo,

heute mache ich mit dem Wert zu 8 Pf weiter. Die einzige Möglichkeit, diesen Wert als Einzelfrankatur zu verwenden war die Orts-Postkarte, die es als Poststück mit eigener Gebühr, so nur noch in Berlin gab. Die Gebühr war seit 1.6.1949 unverändert bei 8 Pf geblieben und endete erst am 30.6.1972 !



Als Mehrfachfrankatur waren nur Vielfache mit Faktor 5 (40, 80, 120, ...) möglich. Ich kann nur Belege mit 5 x 8 Pf zeigen, dafür gleich drei Stück.

Zuerst ein Fernbrief nach Bad Ems. Dieser kostete ab 1.7.1972 40 Pf. Der Viererblock wurde von der Stempelmaschine nicht erfasst und entsprechen nachentwertet.

Als zweite Mehrfachfrankatur zeige ich einen Ortsbrief 21-40 g, der kostete ab 1.7.1974 40 Pf. Beide Briefe entsprechend mit 5x 8 Pf frankiert.



Und der dritte Beleg ist nur ein Briefstück, wie so oft bei großformatigen Briefen. Es ist eine Büchersendung (21-50 g) als Drucksache nach Brasilien aus dem ersten Heinemann-Tarif. So ein Beleg ist schon etwas Besonderes, auch wenn es nur ein Briefstück ist.



Zum Abschluss zeige ich noch eine Mischfrankatur, hier mit dem Ergänzungswert 3-Pf "Brandenburger Tor" auf Fern-Postkarte nach Bad Tölz aus dem Jahr 1971. Diese kostete 25 Pf und war wertmäßig (2x 8 Pf plus 3x 3 Pf) richtig frankiert. Nur war die 3-Pf-Marke seit Anfang 1971 nicht mehr gültig und wurde entsprechend blau markiert. Auf der Karte ist nicht ersichtlich, ob auch eine Nachgebühr erhoben wurde.



Das waren heute doch einige Belege, aber es lohnte nicht, den Beitrag zum 8-Pf-Wert zu teilen.

Samstagsgrüße,
Klemens
 
Shinokuma Am: 10.09.2022 20:54:34 Gelesen: 12244# 43 @  
Liebe Heinemann-Freunde,

der nachstehende R-Brief erreichte mich postalisch am 29.1.1976:



Der Absender war so freundlich, mir später den ebenfalls abgelichteten dazugehörigen Einlieferungsschein zu geben. Der Brief ist frankiert mit dem 190 Pf-Wert der Heinemann-Serie und der 50Pf-Sondermarke Flughafen-Tegel als untere rechte Ecke mit der Formnummer 1. Abgestempelt in Berlin 61 mit UB p am 28.1.76. Die Zustellung erfolgte immerhin schon am nächsten Tag. Was mich allerdings etwas irritiert ist das Porto von 240 Pf.

Nach der mir vorliegenden Portotabelle kostete ein Brief bis 100 g 120 Pf und die Gebühr für ein Einschreiben zusätzlich 140 Pf. Somit würden dem Brief 20 Pf fehlen, was bei einem Einschreiben kaum vorstellbar ist. Oder konnte man damals Großbriefe noch mit der Portostufe bis 50 g verschicken? Vielleicht wog der Brief tatsächlich nicht mehr. Die Gewichtsangabe fehlt leider auf dem Einlieferungsschein.

Ich wünsche Euch allen jedenfalls noch ein schönes restliches Wochenende.

Gunther
 
Frankenjogger Am: 10.09.2022 21:31:42 Gelesen: 12238# 44 @  
@ Shinokuma [#43]

Der Versand von Großbriefen bis 50 g war sicher möglich und auch üblich. Es gab da kein Einschränkung.

Dein Beleg ist, sicherlich philatelistisch inspiriert, überfrankiert. Der Brief bis 50 g kostete 80 Pf, Einschreiben 1,40 DM, macht zusammen 2,20 DM. Aber die Verwendung der Eckrandstücke ist schon schön, auch wenn der Stempel auf der 190-er zentrischer (so dass das Datum auf der Marke ist) zu wünschen wäre.

Auch dir ein schönes restliches Wochenende,
Klemens
 
epem7081 Am: 10.09.2022 23:12:25 Gelesen: 12227# 45 @  
Hallo zusammen,

aus den innerorts in Berlin geführten philatelistischen Kontakten, kann ich hier eine Ganzsache mit anhängender Antwortkarte vorstellen, jeweils mit 8 Pf ausgestattet und mit Sonderstempeln zu 25 Jahre BSV im Olympia-Jahr 1972 versehen.





Vom 3.6.1972 der Kreisstempel aus BERLIN 62 mit dem Text:25 JAHRE / BSV / PHILA / 1947 / im / OLYMPIA-JAHR / AUSSTELLUNG / IM RATHAUS

Vom 5.6.1972 der Ellipsenstempel aus BERLIN 12 mit dem Text: 25 JAHRE / BSV / PHILA / 1947 / IM / OLYMPIA-JAHR / 1.AUSGABETAG DER / OLYMPIAMARKEN'72

Mit freundlichen Grüßen
Edwin

.
 
Lammfell Am: 11.09.2022 10:37:50 Gelesen: 12163# 46 @  
@ Sachsendreier53 [#61]

Absicht oder Zufall?

Ausgerechnet an die Versandstelle für PWZ mit einer ungültigen Briefmarke frankieren. Die 50 Pf "Ernst-Reuter-Platz" aus dem Jahr 1965 war 1995 bereits seit 24 Jahren ungültig.
 
Cheri50 Am: 11.09.2022 13:16:52 Gelesen: 12114# 47 @  
@ Eilean [#13]

Hallo,

die Mi.695 stammt aus einem Markenheftchenbogen, entweder MHB 16 oder 18. Das ist erkennbar an der Riffelleiste auf dem Markenrand.

Viele Grüsse
Christoph
 
Shinokuma Am: 11.09.2022 20:40:32 Gelesen: 12070# 48 @  
@ Frankenjogger [#44]

Hallo Klemens,

Du hast sicher recht mit Deiner Vermutung einer philatelistischen Absicht bei der Frankatur. Der Absender war schließlich ein Sammler wie ich. Er hatte mir bereits knapp 3 Jahre zuvor auch den nachstehenden R-Brief geschickt, der dafür mit der 170 Pf-Marke der Heinemann-Serie aber wirklich portogerecht frankiert ist.

In der Tarifperiode vom 1.7.72 bis 30.6.74 kostete ein Standardbrief 40 Pf und die Gebühr für das Einschreiben betrug 130 Pf.



Die Abstempelung erfolgte, wie schon beim vorigen Beleg, nach damaligem Sammlerstandard über die untere linke Ecke; denn den Vollstempel benötigt man ja eigentlich nur für abzulösende Marken. Der Handstempel aus Berlin 62 vom 24.10.73 hat den UB c.

Mit herzlichen Grüßen

Gunther
 
Frankenjogger Am: 11.09.2022 21:31:19 Gelesen: 12053# 49 @  
@ Shinokuma [#48]

Die Abstempelung erfolgte ... nach damaligem Sammlerstandard über die untere linke Ecke;


Jaa, schön. Das kenne ich auch noch! Anfang der 1970-er Jahre habe ich mit dem Briefmarkensammeln angefangen. Ich kann nicht sagen, ob das Sammelstandard war, weil ich noch jung und unerfahren war. Aber, wenn der Stempel das Markenbild verdeckt hat, war das blöd. Man konnte ja dann das Markenbild nicht mehr richtig sehen. So dachte ich damals zumindest.

Ja, ja, wie doch die Zeit vergeht.

Sonntagabendgrüße,
Klemens
 
Frankenjogger Am: 17.09.2022 21:58:47 Gelesen: 11804# 50 @  
Hallo,

nach 8 kommt hier nicht 9, sondern 10, die 10 Pf Heinemann. Da habe ich etwas mehr zu zeigen und beginne mit Einzelfrankaturen.

Die Standardverwendung in Berlin war der Standard-Ortsbrief, der kostete bis zum 30.6.1972 10 Pf. Mein Beispiel, ein klassischer Firmenbedarf, innerhalb Berlins.

In der ersten Tarifperiode der Heinemänner (bis 31.8.1971) kostete auch die Drucksache bis 20 g noch 10 Pf. Mein Beispiel ging am 14.8.1971 nach Düsseldorf. Auch hier der Werbestempel für die Berliner Funkausstellung.



Was aber geschah, wenn ab dem 1.9.1971 Drucksachen bis 20 g innerhalb Berlins versendet wurden? Eigentlich hätten diese 20 Pf gekostet, der Standard-Ortsbrief aber nach wie vor 10 Pf. Hier zwei Beispiele, dass innerhalb Berlins auch Drucksachen zum Ortsbrief-Tarif akzeptiert wurden. Ob das durchgängig akzeptiert wurde, kann ich nicht bestätigen. Die Drucksache vom 16.11.1971, die Büchersendung vom 11.10.1971.



Eine Einzelverwendung kann ich noch zeigen, bin aber hier bei der Gebühr unsicher. Diese Belege aus Bad Ems gibt es häufig mit 10 Pf. Es sind keine Seltenheiten, wobei natürlich Berliner Verwendungen, schon alleine statistisch gesehen seltener sind. Aber, wie sich die Gebühr 10 Pf ergibt, kann ich nicht ergründen, steht doch auf dem Beleg in Klammern (Gebühr wie für eine Büchersendung), und die kostete im September 1972, so ist der Beleg datiert, eigentlich 20 Pf. Ich kenne solche Belege auch noch aus späteren Zeiten, aus 1975 und auch mit 10 Pf. Wer kann hier mit der Gebührenermittlung helfen?



Soviel zu den Einzelfrankaturen bzw. -verwendungen der 10 Pf Heinemann.

Samstagabendgrüße,
Klemens
 
Shinokuma Am: 18.09.2022 00:44:23 Gelesen: 11790# 51 @  
Liebe Heinemann-Freunde,

damit es mal wieder etwas bunter wird, zeige ich heute einen Wertbrief mit drei verschiedenen Berliner Heinemann-Marken.



Er stammt von dem heute nicht mehr existierenden Briefmarkenhändler Europhil Klaus Mohnhaupt aus Ditzingen.

Korrekt frankiert mit den Werten zu 110, 140 und 170 Pfennig, abgestempelt am 22.1.76.

Das Porto für einen Ferbrief bis 50g betrug in der Tarifperiode ab dem 1.7.74 80Pf. Hinzu kamen 140Pf für die Nachnahmegebühr und 200Pf für den Wertbrief.

Die Stempel auf der Vorderseite lassen das Jahr zwar nicht klar erkennen, aber der Ankunftstempel auf der Rückseite beweist das Datum.



Der Ortswerbestempel aus 2262 Leck zeigt klar und deutlich den 24.1.76.

Mit herzlichen Grüßen

Gunther
 
Frankenjogger Am: 24.09.2022 16:52:38 Gelesen: 11600# 52 @  
Hallo,

heute ein paar Mehrfachfrankaturen mit dem Wert zu 10 Pf. Zuerst zwei Ortsbriefe aus dem Jahr 1974. Einer korrekt frankiert, der zweite war wohl etwas übergewichtig und es wurde eine Nachgebühr von 60 Pf erhoben.



Als dritten Beleg eine Drucksache bis 20 g, die ab 1.7.1974 30 Pf kostete, hier im Oktober 1974 nach Düsseldorf verwendet mit 3 x 10 Pf.



Zum Schuss für heute noch zwei Belege mit vier 10 Pf-Werten. Zuerst ein Ortsbrief (51-100 g) aus dem Jahr 1973. Bei Briefen dieser Größe ist es kaum vorstellbar, das über 50 g versendet wurden. Hier ist es aufgrund des Absenders und auch des Zustandes des Beleges doch glaubhaft.

Der zweite Beleg ist eine Fern-Postkarte nach Leipzig, aus dem Jahre 1975, da kostete die Fernkarte 40 Pf.



Es gibt mit dem Wert zu 10 Pf noch ganz viele Kombinationen als Mehrfachverwendung, also zeigt sie!

Viele Grüße,
Klemens
 
Shinokuma Am: 24.09.2022 19:27:16 Gelesen: 11582# 53 @  
@ Frankenjogger [#38]

Hallo Klemens,

was Du in Deinem Beitrag über das Porto für einen Standardbrief in Nicht-CEPT-Länder schreibst, gilt auch für meinen nachstehenden Brief nach Österreich vom 5.1.1973, frankiert ebenfalls mit der 70Pf-Marke von Heinemann, Berlin. Hier allerdings mit der unteren rechten Ecke mit Formnummer 2.



Was ich übrigens bei Deinem Brief nicht erkennen kann, ist das Stempeldatum, das Du in Deinem Beitrag auch nicht genannt hast.

Herzliche Grüße und noch einen schönen Sonntag

Gunther
 
Frankenjogger Am: 24.09.2022 19:37:44 Gelesen: 11579# 54 @  
@ Shinokuma [#53]

Du hast Recht mit deiner Anmerkung. Man kann das Jahr im Stempel leider nicht lesen. Das Problem ist bekannt bei Maschinenstempeln und Marken mit dunklen Farben (siehe auch die heute gezeigten Belege). Aber aufgrund des Portos kommen nur die beiden Perioden 1.7.1972 bis 30.6.1974 und 1.7.1974 bis 31.12.1978 in Frage. In dieser Zeit war Schweden dem CEPT noch nicht beigetreten.

Viele Grüße,
Klemens
 
Frankenjogger Am: 01.10.2022 16:56:42 Gelesen: 11373# 55 @  
Hallo,

da war ich zu voreilig, gleich mit der Einzelfrankatur der 15 Pf zu beginnen. Deshalb im Nachgang, und jetzt zuerst meine zwei Mischfrankaturen mit dem Wert zu 10 Pf.

Zuerst ein Fernbrief vom 30.6.1974, so der Maschinenstmpel, nach Düsseldorf, also vom Letzttag des 40 Pf-Tarifes für Standardfernbriefe. Die restlichen Marken (5 und 10 Pf Heinemann) wurden dann am 1.7.1974 mit Handstempel entwertet, dies allerdings erst abends um 20 Uhr. Das ist schon sonderbar.



Die zweite Mischfrankatur ist eine Streifandzeitung innerhalb Berlins vom 4.1.1972, mit 5 und 10 Pf Heinemann. Hier habe ich jedoch keine Erklärung für das Porto gefunden. Eine Streifbandzeitung (21-50 g) hätte eigentlich 20 Pf gekostet. Ich habe in meiner zur Verfügung stehenden Literatur keine Möglichkeit für eine 15 Pf-Frankatur gefunden. Vielleicht hat ja hier jemand mehr Wissen als ich.



Jetzt zeige ich die Einzelfrankatur des Wertes zu 15 Pf, die so wohl nur für eine Ortspostkarte (nur noch in Berlin) vom 1.7.1972 bis 30.6.1974 möglich war.



Viele Grüße,
Klemens
 
Frankenjogger Am: 15.10.2022 18:10:04 Gelesen: 10988# 56 @  
Hallo,

heute widme ich mich mal wieder dem Gustav. Ich bleibe beim 15 Pf-Wert, heute gibt es Mehrfachfrankaturen zu sehen.

Der erste Beleg ist eine Fernpostkarte aus dem Jahr 1973. Die kostete 30 Pf und ließ sich wunderbar mit 2x 15 Pf frankieren.



Der zweite Beleg ist ein Fernbrief der zweiten Gewichtstufe aus dem zweiten Halbjahr 1972. Dieser kostete 60 Pf und ist mit einem Oberrand-Viererblock frankiert.



Zum Abschluss für heute noch ein interessanter Beleg, ein Ortsbrief aus dem Jahr 1977 mit 2 x 15 Pf Heinemann-Ganzsachen-Ausschnitt. Das ist auch nicht alltäglich.



Viele Grüße,
Klemens
 
Frankenjogger Am: 23.10.2022 16:29:38 Gelesen: 10716# 57 @  
Hallo,

heute von mir einer meiner schönsten Heinemann-Mehrfachfrankaturen. Seht selbst.



Das Porto von 3,15 DM (21x 15 Pf) passt bei einem Gewicht von 41-50 g. F-Bf (21-50 g) 50 Pf, R-Gebühr 1,00 DM, Eil-Gebühr 1,50 DM, Lp 3x 5 Pf.

Sonntagsgrüße,
Klemens
 
Lammfell Am: 23.10.2022 18:07:23 Gelesen: 10699# 58 @  
@ Frankenjogger [#55]

Streifbandzeitung bis 50 g
laut Postzeitungsgebührenordnung vom 3. Mai 1971 15 Pf.

Viele Grüße
 
Frankenjogger Am: 23.10.2022 18:29:23 Gelesen: 10690# 59 @  
@ Lammfell [#58]

Vielen Dank,

jetzt habe ich auch etwas in meinem Postbuch von Steven gefunden (S. 58). Dort steht unter "Zeitungsgebühren, die freigemacht werden müssen" (jedoch) ab 1.1.1972 - 15 Pf.

Viele Grüße,
Klemens
 
Lammfell Am: 23.10.2022 19:38:16 Gelesen: 10676# 60 @  
@ Frankenjogger [#59]

Das ist korrekt - die Gebühren traten am 1.1.72 in Kraft, wurden aber schon im Bundesgesetzblatt im Mai 1971 "verordnet".

Bis dahin (31.12.71) galt die Gebührenordnung vom 10. Juli 1970, welche am 1. Januar 1971 in Kraft trat.

Streifbandzeitungen bis 31.12.71

bis 50 g 10 Pf.
50-100 g 15 Pf.

Streifbandzeitungen ab 1.1.72

bis 50 g 15 Pf.
50-100 g 20 Pf.
 

Viele Grüße
 

TeeKay Am: 01.11.2022 21:07:02 Gelesen: 10453# 61 @  
Für 17 Euro auf der Ulmer Messe erworben. Da bisher alle gezeigten Phonopost-Belege aus Berlin vom selben Absender an den selben Empfänger gingen, gehe ich davon aus, dass das eine kaum bekannte Versandart gewesen ist.



[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Versandart Phonopost"]
 
Frankenjogger Am: 05.11.2022 17:14:19 Gelesen: 10335# 62 @  
@ TeeKay [#61]

Den hatte ich auch in der Hand. Weshalb ich ihn nicht nahm, keine Ahnung. Zumindest hat er jetzt ein würdiges Zuhause gefunden.

Heute zeige ich noch ein paar Bunt- bzw. Mischfrankaturen mit dem Wert zu 15 Pf.

Zuerst eine Fernpostkarte mit einer farbengleichen Buntfrankatur 2x 8 Pf plus 15 Pf, also 1 Pf überfrankiert. Diese als Ausnahme mal nicht in Berlin verwendet.

Als zweites ebenfalls eine Fernpostkarte mit 15 Pf als Zufrankatur auf einer 15 Pf Frage-Ganzsache für den Weg Westdeutschland.



Als dritten Beleg für heute und auch als Abschluss des Wertes zu 15 Pf ein Einschreibebrief mit 12 x 15 Pf Heinemann plus 10 Pf Sicherheit. Der Standard-Einschreibe-Fernbrief kostete ab 1.7.1974 1,90 DM.



Viele Grüße,
Klemens
 
TeeKay Am: 05.11.2022 18:02:49 Gelesen: 10328# 63 @  
Vielleicht hast du ihn wegen des Klebebandes nicht genommen. :)

Normalerweise lasse ich solche Belege liegen, weil mir das Risiko zu groß ist, dass der diffundierende Kleber den Beleg oder andere benachbarte Belege beschädigt zu groß ist. Aber Phonopost sieht man ja nicht so oft.
 
padibo Am: 06.11.2022 10:32:20 Gelesen: 10269# 64 @  
@ Lammfell [#60]




Hier noch der gesuchte Streifband Beleg.

Sehr zu empfehlen zu diesen Themen: philatelie-digital von Werner Rittmeier

Viele Grüsse
Dietmar
 
Frankenjogger Am: 22.11.2022 19:47:58 Gelesen: 9812# 65 @  
Hallo,

heute will ich mal wieder ein paar Heinemann-Belege zeigen. Ich beginne mal mit dem (vermeintlich popeligen) Wert zu 20 Pf.

Die häufigste Verwendung dürfte der Ortsbrief 21-250 g bis 36.6.1972 oder bis 20 g vom 1.7.1972 bis 30.6.1974 sein.

Ich zeige einen Brief von 1973, also von der zweiten genannten Möglichkeit, und einen gleichen Brief, der dann aber nach Westdeutschland weitergeleitet wurde und bei dem eine Nachgebühr von 20 Pf erhoben wurde.



Als weitere Option gibt es die Fernpostkarte bis 31.8.1971, die ich nicht zeigen kann. Dafür kann ich eine Ortspostkarte zeigen, die ab 1.7.1974 bis 31.12.1978 20 Pf kostete.



Viele Grüße,
Klemens
 

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