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Thema: Udo Angerstein / Philapress übernimmt Redaktion der philatelie
Das Thema hat 46 Beiträge:
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Richard Am: 11.08.2016 08:26:36 Gelesen: 22795# 1 @  
Zeitschrift philatelie - Neue Redaktion ab 1. Januar 2017

(BDPh) Der Bundesvorstand hat entschieden, die Redaktions- und Vermarktungsleistungen, das Einwerben von Anzeigen und philatelistischen Beilagen, an die PHILAPRESS Zeitschriften und Medien GmbH & Co. KG in Göttingen zu vergeben. Faire und transparente Gespräche haben zum Abschluss eines Vertrags ab dem 1. Januar 2017 geführt.

Verantwortlicher Redakteur ist künftig Herr Udo Angerstein Er hat langjährige Erfahrungen in der philatelistischen Redaktionsarbeit, in der Betreuung und Ausbau von Social Media Aktivitäten und wird auch weiterhin dafür sorgen, dass das Profil und die Alleinstellungsmerkmale der Zeitschrift erhalten bleiben: Eine Fachzeitschrift für alle Mitglieder des Verbandes, die als Schwerpunkt Fachbeiträge von privaten Autoren, häufig aus Arbeitsgemeinschaften, als Erstveröffentlichung anbietet.

Sie bringt regelmäßig eine sehr hohe Zahl von Fachartikeln namhafter und bekannter Autoren des In- und Auslandes und führt einen umfangreichen Termin- und Veranstaltungskalender. Zu großen Veranstaltungen, wie z.B. Messen und nationalen und internationalen Ausstellungen, gibt es ausführliche Vorberichte, auf weiteren Seiten finden sich Reportagen, Nachrichten, aktuelle Berichte aus dem Verbandsgeschehen sowie der Vorstandsarbeit und ein breit gestreutes Angebot seriöser Inserenten. Das bisher international wie national anerkannte Niveau der Zeitschrift soll erhalten bleiben.

Die Stiftung für Philatelie und Postgeschichte hat entschieden, ab 1. Januar 2017 nicht mehr als Herausgeber aufzutreten und den fachlichen Teil der Zeitschrift künftig durch Zuschüsse zu fördern.

Der BDPh hat mit dem Verlag, der Phila-Promotion GmbH, vereinbart, dass die Geschäftsverbindung zum Jahresende einvernehmlich eingestellt wird. Der BDPh wird künftig als alleiniger Herausgeber und wirtschaftlicher Träger der Zeitschrift fungieren.

Neben der grundsätzlichen Entscheidung für einen neuen Geschäftspartner ist der Verband auch künftig materiell in der Lage, bei weiter rückläufigen Mitgliedszahlen die Zeitschrift in gewohnter Weise mit 12 Ausgaben pro Jahr seinen Mitgliedern zur Verfügung zu stellen. Dabei ist berücksichtigt, dass die Förderung des philatelistischen Fachteils durch die Stiftung im Vergleich zu ihrem bisherigen Anteil als Mit-Herausgeber deutlich niedriger ist. Dabei war besonders wichtig eine Lösung zu finden, welche über die nächsten Jahre hinweg machbar und finanziell tragbar ist. Damit ist die Kernleistung des BDPh für seine Mitglieder für die Zukunft gesichert.

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Die Redaktion Philaseiten wünscht seinem Mitglied Udo Angerstein eine glückliche Hand und viel Erfolg mit der neuen philatelie !
 
zobbel Am: 11.08.2016 10:56:15 Gelesen: 22710# 2 @  
Hallo,

ich finde es schon bedenklich, dass sich die bei philatel. Zeitschriften erneut eine Konzentration ergibt:

Die Madsack-Gruppe kontrolliert nach
- DBZ (Schaper-Verlag) Auflage: 14.500
- BMS (Philapress) Auflage 19.000
jetzt auch faktisch noch das BDPh-Organ "philatelie" (Auflage: villeicht gerade noch 30.000)

Bleibt als journalistisch & finanziell unabhängig nur noch:

- Michel-Rundschau (Schwaneberger-Verlag) Auflage: unbekannt
- die DBR (PSBN-Verlag) Auflage: 15.000

Quellen:
http://www.zobbel.de/stamp/auflage.htm
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_philatelistischer_Zeitschriften

Die Vielfalt nimmt weiter ab und den journalistischen und fachlichen Einfluss von Herrn Maassen wird man ab 2017 schmerzlich vermissen. Ich hoffe, er wird der "philatelie" als Fachautor erhalten bleiben!
 
22028 Am: 11.08.2016 11:36:16 Gelesen: 22671# 3 @  
Auch ich sehe diese Konzentration sehr kritisch, das wofür man den früheren Herausgeber oftmals kritisierte wird hier mit neuen Personen wiederholt. Warum wohl (meine Meinung) ist die Qualität von DBZ und BMS nicht mehr die beste oder zumindest zweifelhaft?
 
Nachtreter Am: 11.08.2016 14:05:37 Gelesen: 22594# 4 @  
Gibt es zwischen BMS und DBZ überhaupt noch einen Unterschied (außer dem Farbunterschied der ersten Seite?)

Dies fragt in die Runde

Nachtreter
 
22028 Am: 11.08.2016 14:09:07 Gelesen: 22591# 5 @  
@ Nachtreter [#4]

Ich glaube, kann mich aber auch irren, der Preis ist geringfügig anders und die Umschlagseite des BMS ist auf Glanzpapier, oder?
 
Helma Janssen Am: 11.08.2016 14:33:04 Gelesen: 22568# 6 @  
Philapress übernimmt doch gar nicht die philatelie. Herausgeber der Zeitschrift ist und bleibt der BDPh. An der Herausgeberschaft hat sich lediglich geändert, dass der BDPh ab 2017 alleiniger Herausgeber ist. Wie die philatelie gestaltet wird und wie der Inhalt ist, bestimmt der BDPh. Philapress stellt den Redakteur und übernimmt die Vermarktung.

Warum wartet ihr nicht erst einmal ab?
 
Hobbyphilatelist Am: 11.08.2016 21:40:17 Gelesen: 22441# 7 @  
Der Bundesvorstand hat entschieden, (...) das Einwerben von Anzeigen (...) an die PHILAPRESS Zeitschriften und Medien GmbH & Co. KG in Göttingen zu vergeben.

Da bin ich mal gespannt, wie das mit den Anzeigen funktionieren wird. In den beiden zu obigen Zeitungsgruppe gehörenden Fachzeitschriften findet man Inserate, die da nichts zu suchen haben.

So heißt es in diesen Inseraten: "Die Marken sind ungebr., ohne Falz, in sauberer Zähnung. Gebrauchte Marken sind mit einem sauberen Rundstempel versehen u. ohne Obl., sofern nicht als gepr. angegeben."
 
18609 Am: 12.08.2016 00:03:50 Gelesen: 22366# 8 @  
Es ist einfach nur traurig.

Wer weiß, wie diese Gruppe auf Veranstaltungen handelt, weiß auch wie die Philatelie nun vergewaltigt wird. Nach Jahrzehnten vielleicht ein Grund auszutreten und ein Abo bei einer guten Zeitschrift abzuschließen.
 
Hobbyphilatelist Am: 12.08.2016 08:53:53 Gelesen: 22287# 9 @  
@ 18609 [#8]

Es ist einfach nur traurig.

Es gab immer nur Mecker, weil die philatelie über die Phila-Promotion GmbH verlegt wurde und jetzt ist es auch nicht recht.
 
Heinz 1 Am: 12.08.2016 12:14:15 Gelesen: 22194# 10 @  
@ Helma Janssen [#6]

Das alles ist richtig Helma, aber die Zeitschrift wird in erster Linie vom Redakteur gemacht und gestaltet. Da ist die Zugehörigkeit zu den kommerziellen Fachzeitschriften meines Erachtens eben zu Nah. Besonders die Anzeigen und deren Inserenten in der „philatelie“ sind sicher sehr interessant für die Madsack-Gruppe. Denn da wird das Geld verdient und deshalb hat die Gruppe den Redakteur gestellt und übernimmt die Vermarktung.

Mit den redaktuellen Inhalt hat die Gruppe nichts zu tun. Da muss der BDPh selber sehen wie er diese zusammen bekommen. Da denke und befürchte ich, dass sich neben Maasen auch andere Autoren mit Artikeln zurückhalten werden.

Heinz
 
Hobbyphilatelist Am: 12.08.2016 20:38:27 Gelesen: 22067# 11 @  
@ Heinz 1 [#10]

Die beiden Zeitungen sind doch redaktionell in Ordnung.

Das einzige was stört, sind die von mir erwähnten Anzeigen. Hier hätte auch der BDPh auf den Verlag einwirken können, denn es wirft ein schlechtes Licht auf diesen, wenn im gleichen Verlag die "philatelie" und die zwei Fachzeitschriften mit solchen dubiosen Anzeigen erscheinen.

Auch jetzt können die BDPh-Oberen noch auf den Verlag einwirken. Ob sie es machen?

@ Heinz 1 [#10]

Da denke und befürchte ich, dass sich neben Maasen auch andere Autoren mit Artikeln zurückhalten werden.

Wie kommen Sie denn darauf?
 
0nickyet Am: 12.08.2016 22:31:39 Gelesen: 22004# 12 @  
Die 'philatelie' lässt sich doch mit den kommerziellen Zeitschriften (BMS, DBZ, Michel Rundschau) überhaupt nicht vergleichen. Letztere zielen auf Neuheiten-Sammler/innen und Tauschtags- und Messebesucher/innen, während erstere ein philatelistisches Fachprofil hat. Daher ist es abwegig zu erwarten, dass eine Angleichung stattfindet, nur weil der Verlag gewechselt wird.

Was mich an der 'philatelie' immer ein bisschen gewundert hat, war die Abgeschlossenheit. Die Mitglieder des Verbandes, dessen Organ sie ist, sind kaum aktiv einbezogen worden. Sollte hier eine Öffnung stattfinden, wäre das sehr zu begrüßen.
 
Richard Am: 13.08.2016 09:02:34 Gelesen: 21930# 13 @  
philatelie-Redaktion geht ab 2017 zum Philapress-Verlag

(aijp) Insider wussten, dass die Verträge mit dem bisherigen Dienstleister, dem Phil*Creativ Verlag in Schwalmtal, sowie mit dem Schriftleiter, Wolfgang Maassen, Ende 2016 ausliefen. Ebenso, dass die Stiftung zur Förderung der Philatelie und Postgeschichte bereits Ende 2015 beschlossen hatte, sich als Herausgeber der Zeitschrift „Philatelie und Postgeschichte“, einer ständigen Beilage zur BDPh-Zeitschrift „philatelie“, zurückzuziehen. Am 11. August 2016 gab der BDPh nun auf seiner Internetseite bekannt, dass der Bundesvorstand entschieden habe, die „Redaktions- und Vermarktungsleistungen, das Einwerben von Anzeigen und philatelistischen Beilagen, an die PHILAPRESS Zeitschriften und Medien GmbH & Co. KG in Göttingen zu vergeben.“

Was mit Vermarktungsleistungen gemeint ist, bleibt in der Mitteilung offen. Internetkreise spekulieren bereits, ob die „philatelie“ künftig nicht nur digital (wie schon seit zwei Jahren), sondern auch gedruckt auch außerhalb des Verbandes, also im Freiverkauf, erhältlich sein werde. Tatsache ist – und dies betonen zahlreiche Stimmen –, dass es mit diesem Schritt zu einer weiteren Ballungs- und Konzentrationsdichte philatelistischer Fachzeitschriften im Besitz bzw. in der Betreuung durch den Philapress-Verlag kommt, was möglicherweise Gegenstand einer kartellrechtlichen Untersuchung sein könnte. Auch die einseitige Bezuschussung einer einzigen Fachzeitschrift mit einem nennenswerten Betrag durch die Stiftung erscheint nicht nur Konkurrenten einer Nachfrage wert.

Der BDPh kündigt an, dass es auch künftig bei dem „bisher international wie national anerkannten Niveau der Zeitschrift“ bleiben solle, was letztlich auch nahelegt, dass die bisherige Redaktion – Wolfgang und Claudia Maassen haben diese 28 Jahre betreut – ihre Arbeit so schlecht auch nicht gemacht haben kann. Der bisherige Schriftleiter bestätigte allerdings auf Anfrage, dass der BDPh-Vorstand, zumal dessen Präsident, weder mit ihm noch mit dem Phil*Creativ Verlag ein Gespräch in dieser Sache geführt habe. Nur der Schatzmeister, Walter Bernatek, habe sie aufgefordert, ein Angebot abzugeben, ohne dass es je eine Ausschreibung gegeben hätte. Offenbar hat es also keine offene Ausschreibung gegeben, so dass auch andere Verlage keine Chance hatten, sich zu bewerben. Ergänzend teilte der BDPh noch mit, dass sich der Verband ebenfalls von der bisherigen Vertriebsfirma, der Phila Promotion GmbH, trennt und künftig selbst als alleiniger Herausgeber und wirtschaftlicher Träger der Zeitschrift fungiert. Ob sich letzteres juristisch mit der Gemeinnützigkeit des Verbandes verträgt oder diese gar in Gefahr bringt (wie es frühere Schatzmeister des BDPh stets gesehen haben), wird die Zukunft erweisen.

So oder so: für die „philatelie“ geht eine Ära zu Ende, die die Verbandszeitschrift zur deutschen Fachzeitschrift mit der höchsten Auflage und größten Anerkennung geführt und aus dem ehemaligen Mitteilungsblatt des BDPh eine lesenswerte Zeitung gemacht hat. Udo Angerstein vom Philapress-Verlag soll künftig als verantwortlicher Redakteur dafür sorgen, dass das Blatt weiterhin gut beim Leser ankommt.
 
Baber Am: 13.08.2016 09:40:01 Gelesen: 21914# 14 @  
@ 0nickyet [#12]

Die Mitglieder des Verbandes, dessen Organ sie ist, sind kaum aktiv einbezogen worden. Sollte hier eine Öffnung stattfinden, wäre das sehr zu begrüßen.

Diese Gefühl habe ich leider auch. Während fast alle meine Leserbriefe an die österr. Briefmarkenzeitung "Die Briefmarke" veröffentlicht wurden, ist bisher keiner meiner Leserbriefe an die "Philatelie" abgedruckt worden.

Gruß
Baber
 
22028 Am: 13.08.2016 10:34:31 Gelesen: 21874# 15 @  
@ 0nickyet [#12]

Wie stellst Du Dir denn eine Einbeziehung vor? Im BDPh Forum konnte und kann noch immer über die Philatelie diskutiert werden, nur leider ist dies meist in destruktive Kritik übergegangen. Jeder kann / konnte sich aktiv mit Fachbeiträgen beteiligen, nur leider taten/tun das die wenigsten.
 
22028 Am: 13.08.2016 10:37:59 Gelesen: 21871# 16 @  
@ Baber [#14]

Auf die Veröffentlichung von Leserbriefen gibt es bei keiner Zeitschrift ein Recht. Kann ja sein, dass das Österreichische Fachorgan nur 2 Leserbriefe je Ausgabe bekam, da ist es ein einfaches die zu veröffentlichen. Man kann aber schon davon ausgehen, dass die Redaktion die Leserbriefe liest und die Vorschläge je nach Inhalt bei zukünftigen Ausgaben berücksichtigt. Kommt halt immer auf den Inhalt/Thema des Leserbriefes an. Platz ist ja auch ein Thema, das berücksichtigt werden muss.
 
Hobbyphilatelist Am: 13.08.2016 11:25:41 Gelesen: 21845# 17 @  
@ Richard [#13]

Insider wussten, dass die Verträge mit dem bisherigen Dienstleister, dem Phil*Creativ Verlag in Schwalmtal, sowie mit dem Schriftleiter, Wolfgang Maassen, Ende 2016 ausliefen.

Ja – der alte Vorstand hat kurz vor seinem Ende schnell noch die Verträge verlängert.

Tatsache ist – und dies betonen zahlreiche Stimmen –, dass es mit diesem Schritt zu einer weiteren Ballungs- und Konzentrationsdichte philatelistischer Fachzeitschriften im Besitz bzw. in der Betreuung durch den Philapress-Verlag kommt, was möglicherweise Gegenstand einer kartellrechtlichen Untersuchung sein könnte.

Die Philatelie – ich meine das Hobby Philatelie – ist unbedeutend für die Wirtschaft, so daß keine kartellrechtlichen Untersuchungen erfolgen werden.
Zudem gibt es ja noch die Deutsche Briefmarken-Revue und die Michel-Rundschau.

Ergänzend teilte der BDPh noch mit, dass (…) der Verband (…) selbst als alleiniger Herausgeber und wirtschaftlicher Träger der Zeitschrift fungiert. Ob sich letzteres juristisch mit der Gemeinnützigkeit des Verbandes verträgt oder diese gar in Gefahr bringt (wie es frühere Schatzmeister des BDPh stets gesehen haben), wird die Zukunft erweisen.

Gerade diese Konstruktion ist unschädlich für die Gemeinnützigkeit. Ansonsten würde mit einem wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb die Gemeinnützigkeit wackeln.
 
Dittmar Wöhlert Am: 13.08.2016 14:00:20 Gelesen: 21783# 18 @  
Zur Problematik der Gemeinnützigkeit möchte ich auf folgenden Link hinweisen:

http://www.vereinsbesteuerung.info/selbstlos.htm
 
Hobbyphilatelist Am: 13.08.2016 23:03:56 Gelesen: 21636# 19 @  
@ sirius72 [#18]

Solche Urteile lassen sich nicht 1:1 auf andere Vereine übertragen.
 
0nickyet Am: 14.08.2016 11:18:14 Gelesen: 21529# 20 @  
@ 22028 [#15]

Jeder kann / konnte sich aktiv mit Fachbeiträgen beteiligen, nur leider taten/tun das die wenigsten.

Wer redaktionelle Erfahrung hat, weiß, dass der simple Aufruf zu Beiträgen nicht ausreicht. Erstens benötigen Autoren einen zündenden Anlass für die Schreibaktivität, und zweitens will eine Redaktion nie "irgendetwas" veröffentlichen, sondern hat - gerade bei der 'philatelie' - klare Vorstellungen über Niveau, Umfang, Zielgruppe etc.

Eine Einbeziehung der Mitgliedschaft benötigt also systematische Organisation. Nun ist der BDPh ein Verband, der aus zahlreichen Arbeitsgemeinschaften und Ortsgruppen besteht. Ob man nun thematische Wettbewerbe ausruft, oder im Rotationsverfahren bestimmte Themen oder Regionen anspricht - da gäbe es viele Möglichkeiten. Man müsste aktiv an die eigenen Gliederungen herantreten.

Und ganz wichtig: Man benötigt redaktionelle Betreuung, weil Artikel nie "fertig" eingereicht werden. Statt einfach abzulehnen, muss man Autoren auch Hinweise zur Nachbesserung der Artikel geben. Das vermeidet Frustrationserlebnisse.
 
Lars Boettger Am: 14.08.2016 13:35:08 Gelesen: 21474# 21 @  
@ 0nickyet [#20]

Ich erinnere mich an die Aussage von Herrn Maassen, dass der Wunsch zur aktiven Mitgestaltung immer da war (etwas fordern ist einfach), aber die Umsetzung nie klappte (da hätte man ja was tun müssen). Grundsätzlich kann jeder Sammler mit einem Artikel an die Redaktion heran treten. Wenn der Artikel in das Konzept der Zeitschrift passt bzw. von allgemeinem Interesse war, dann wurde er auch veröffentlicht.

Beste Grüße!

Lars
 

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