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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
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inflamicha Am: 25.09.2019 20:58:25 Gelesen: 2035552# 7882 @  
Guten Abend,

eine Aufbrauchsganzsache für Bayern:



Die P 125 mit zufrankierter Mi 108 war ab 14.7.1920 (PP 5) von Ottobeuren nach Berlin unterwegs, Porto-Soll und -Ist 30 Pfennig.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 26.09.2019 22:18:50 Gelesen: 2034995# 7883 @  
Guten Abend,

nochmals eine P 125, diesmal ohne Zusatzfrankatur:



Die in Goldkronach geschriebene Karte reiste am 17.4.1920 (PP 4) mit der Bahnpost NEUMARKT-BISCHOFSGRÜN ZUG 6 nach Neumarkt. In dieser Portoperiode war der Wertstempel der Ganzsache zu 15 Pfennig ausreichend für das Fernpostkartenporto.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 27.09.2019 21:22:53 Gelesen: 2034566# 7884 @  
Guten Abend,

diese Ganzsache findet man ohne Auffrankatur selten:



Die Karte kam spät an die Postschalter, da man erst die vorhandenen älteren Ganzsachen mit Zusatzfrankatur (oft durch die Postbeamten selbst angefertigt) an den Mann bringen wollte. Wäre ja schade drum gewesen, besonders in Zeiten in denen es nicht nur an Papier mangelte. Die hier vorliegende P 148 a I taugte so meist nur noch für Ortspostkarten, so auch hier innerhalb Berlins von Steglitz nach SW 61. Am 6.11.1922 (PP 9) kostete diese 1,50 Mark, der Wertstempel war also genau richtig.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 27.09.2019 21:37:15 Gelesen: 2034551# 7885 @  
Guten Abend,

ich bleibe noch ein wenig beim 2-Mark-Briefporto in der Portoperiode 7, aber nun wird es dienstlich:



Gelaufen am 12.2.22 aus Konstanz nach Hüfingen und mit 5 x MiNr. D28 frankiert. Entwertet wurde mit einem leider schwach abgeschlagenen Bahnpoststempel.

Schönen Gruß
Mümmel
 
inflamicha Am: 28.09.2019 21:53:59 Gelesen: 2034053# 7886 @  
Guten Abend,

nochmals eine P 125, diesmal mit einer anderen Marke auffrankiert:



Die nach Berlin C 2 adressierte Postkarte wurde am 20.5.1920 (PP 5) in Regensburg aufgegeben, eine Mi 121 zu 15 Pfg. sorgt für die nötige Aufstockung auf 30 Pfg. Fernpostkartenporto.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 28.09.2019 22:38:44 Gelesen: 2034032# 7887 @  
Guten Abend,

heute ein dienstlicher Fernbrief aus der Portoperiode 7, bei dem Porto mit 2 Dienstmarken der MiNr. D30 erbracht wurde:



Aufgegen wurde er am 25.3.22 in Böblingen an das Amt des Bürgermeisters in Maichingen.

Gruß
Mümmel
 
JoshSGD Am: 29.09.2019 19:54:45 Gelesen: 2033655# 7888 @  
Guten Abend,

heute ein schwergewichtiger Fernbrief bis 250g von Röbel nach Güstrow, gelaufen am 10.3.1923 (PP 13; 1.3. - 30.6.23) und mit 150 Mark portorichtig frankiert, MiF Mi.Nr. D28, D30 und D73.



Gruß
Josh

(Datenbank # 14395)
 
muemmel Am: 29.09.2019 20:29:54 Gelesen: 2033638# 7889 @  
Hallo,

von mir noch ein weiterer Fernbrief aus der Portoperiode 7, der mit 2 x MiNr. D30 frankiert wurde:



Gelaufen am 10.2.22 ab Stuttgart nach Donaueschingen.

Grüßle
Mümmel
 
inflamicha Am: 29.09.2019 21:44:33 Gelesen: 2033613# 7890 @  
Guten Abend,

ein Ortseinschreibbrief innerhalb Berlins:



Dieser war am 13.3.23 (PP 13) von Tempelhof nach SW 47 unterwegs, der Ankunftsstempel ist vorhanden aber kaum sichtbar. 40 Mark Porto und 80 Mark Einschreibgebühr summierten sich auf 120 Mark. Die tarifgerechte Frankatur besteht aus Mi 207 P, 242 (2) und 258-60 für die Rhein-Ruhr-Hilfe. Der Zuschlagsbetrag betrug mit 1600 Mark mehr als das Zehnfache der Beförderungsgebühren.

Gruß Michael
 
JoshSGD Am: 30.09.2019 19:49:43 Gelesen: 2033343# 7891 @  
Guten Abend,

heute eine Drucksache bis 50 g von Schwerin nach Güstrow, gelaufen am 6.12.1922 (PP 10; 15.11. - 14.12.1922) und mit 3 Mark portorichtig frankiert, MeF Mi.Nr. D 24.



Gruß
Josh

(Datenbank # 14355)
 
muemmel Am: 30.09.2019 20:48:55 Gelesen: 2033320# 7892 @  
Guten Abend,

hier 2 Dienstbriefe vom Finanzamt Sindelfingen, die jeweils nach Maichingen liefen und mit einer MiNr. D70 frankiert wurden:



Gelaufen am 29.4.22.



Gelaufen am 26.5.22.

Schöne Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 30.09.2019 21:18:46 Gelesen: 2033309# 7893 @  
Guten Abend,

von mir gibt es heute einen Bankenbrief:



Dieser wurde von der Reichsbanknebenstelle Konstanz am 20.8.1919 (PP 3) an die Reichsbank in Köln geschickt. Für die 15 Pfennig Porto wurde mit einer Mi 108 frankiert.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 01.10.2019 21:26:57 Gelesen: 2032946# 7894 @  
Guten Abend,

hier noch eine Einzelfrankatur der MiNr. D70 vom 30.6.22, dem Letzttag der Portoperiode 7:



Der Brief lief ging vom Amtsgericht Böblingen nach Maichingen.

Es grüßt
Mümmel
 
JoshSGD Am: 02.10.2019 20:01:13 Gelesen: 2032422# 7895 @  
Guten Abend,

von mir heute etwas schwergewichtiges über 500 g (bis 1 kg). Päckchen von Dargun nach Güstrow, gelaufen am 10.3.1923 (PP 13; 1.3. - 30.6.1923), die zu entrichtende Gebühr betrug 200 Mark, MeF Mi.Nr. 239.

Auffällig ist, das dieser Umschlag schon mal verwendet wurde, und zwar am Ende Juli 1916, abgehend von Schwerin.



In der Tat war es für mich etwas schwierig, die Frankatur zu lösen. Dank inflamicha ist die Lösung nun bekannt. Danke!

Gruß
Josh

(Datenbank # 14356)
 
inflamicha Am: 02.10.2019 20:54:02 Gelesen: 2032401# 7896 @  
@ JoshSGD [#7895]

Guten Abend!

Gern geschehen. Ich musste mich auch erst belesen, dabei habe ich auch wieder etwas gelernt. So soll es sein.

Von mir gibt es heute einen württembergischen Dienstbrief:



Die portopflichtige Dienstsache mit Eilzustellung des Landjäger-Stationskommandos Waldsee an die Landjägerstelle in Bergatreute vom 8.11.1916 (PP 2) erforderte 7 1/2 Pf. Porto im Nachbarortsverkehr und 25 Pf. Eilbestellgebühr im Ortsbestellbezirk. Die 32 1/2 Pf. Gesamtgebühren wurden mit je einer Mi 241, 243 und 245 der Dienstmarken für württembergische Staatsbehörden entrichtet. Ein Ankunftsstempel wurde nicht angebracht.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 02.10.2019 21:20:20 Gelesen: 2032391# 7897 @  
Ebenfalls guten Abend,

bei mir ist es ein wenig einfacher. Ein Ortsbrief der 2. Gewichtstufe (>20-100g) vom 15.7.1922 (Portoperiode 8):



Gelaufen innerhalb von Hüfingen. Portorichtig mit einer MiNr. 191 frankiert.
Das waren Zeiten, als man noch mit einstelligen Telefonnummern auskam.

Grüßle
Mümmel
 
inflamicha Am: 03.10.2019 19:14:46 Gelesen: 2032007# 7898 @  
Guten Abend,

von mir heute was aus Bayern:



Eine Dienstpostkarte DP 7, ohne Aufdruck "Deutsches Reich" in Bayern nicht mehr ausgegeben, wurde hier mit rückseitigem Zudruck des Amtsgerichtes Nördlingen am 20.8.1921 (PP 6) innerorts verwendet. Der Wertstempel deckte das nötige Porto in Höhe von 30 Pfennig ab.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 03.10.2019 19:45:19 Gelesen: 2031987# 7899 @  
Guten Abend,

jetzt wage ich mal einen Sprung in die Portoperiode 13:



Fernbrief vom 17.3.23 aus Magdeburg nach Cottbus. Das Porto betrug nun 100 Mark und wurde mit einer MiNr. 247 verklebt.

Güßle
Mümmel
 
JoshSGD Am: 03.10.2019 19:57:11 Gelesen: 2031980# 7900 @  
Guten Abend,

hüpfen wir in die PP 21 und ich zeige eine Fernpostkarte von Berlin nach Radebeul, welche am letzten Tag der PP 21, dem 31.10.1923 lief und mit 4 Millionen Mark portorichtig frankiert ist, MeF Mi. Nr. 312 B.



Gruß
Josh

(Datenbank # 14361)
 
JoshSGD Am: 04.10.2019 19:00:22 Gelesen: 2031508# 7901 @  
Guten Abend,

heute eine Fernpostkarte von Köln nach Kaiserswerth bei Düsseldorf. Gelaufen am 19.05.1923 (PP 13; 1.3. - 30.6.1923) und mit 40 Mark portorichtig frankiert, MiF Mi.Nr. 182, 184, 228 P und 230 P.



Gruß
Josh

(Datenbank # 14390)
 
muemmel Am: 04.10.2019 20:00:00 Gelesen: 2031490# 7902 @  
Bonsoir,

ich zeige heute einen Ortsbrief aus der Portoperiode 10:



Dieser ging am 21.11.22 innerhalb von Lörrach von der Süddeutschen Disconto-Gesellschaft an die Danzas AG dortselbst. Das Porto von 4 Mark wurde mit einer MiNr. 226 erbracht.

Inzwischen hat der Brief bei zockerpeppi für ihre Bankbelege eine neue Heimat gefunden.

Schöne Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 04.10.2019 22:28:23 Gelesen: 2031455# 7903 @  
Guten Abend,

an die Lederhandlung Ohnesorge in Northeim war diese Postkarte adressiert:



Sie wurde am 12.1.1923 (PP 11) in Sanct Andreasberg abgeschickt, das Porto schlug mit 15 Mark zu Buche. Verwendet wurde eine Ganzsache P 146 I, die der Portohöhe entsprechend mit je einer Mi 159 a, 160, 206 und 226 a auffrankiert wurde.

Gruß Michael
 
JoshSGD Am: 05.10.2019 20:44:36 Gelesen: 2030965# 7904 @  
Guten Abend,

heute ein einfacher Fernbrief bis 20 g, gelaufen von Altenfeld nach Berlin am 25.08.1923 (PP 16; 24.08. - 31.08.1923) und mit 20.000 Mark portorichtig frankiert, MiF Mi. Nr. 253 a, 254 b und 273



Gruß
Josh

(Datenbank # 14274)
 
muemmel Am: 05.10.2019 20:50:27 Gelesen: 2030959# 7905 @  
Guten Abend in die Runde,

heute ein Fernbrief der 2. Gewichtstufe (> 20 bis 100 g) und dazu noch eingeschrieben:



Dieser ging am 9.5.1923 (Portoperiode 13) von der Gewerbebank Giengen an der Brenz nach Ulm. Porto 120 Mark und Einschreibgebühr 80 Mark, hier tarifrichtig mit einem waagerechtem Paar der MiNr. 268b frankiert.

Auch dieser Bankenbrief hat bei zockerpeppi ein neues Zuhause gefunden.

Noch einen hübschen Sonntag wünscht
Mümmel
 
inflamicha Am: 05.10.2019 22:14:11 Gelesen: 2030919# 7906 @  
Guten Abend,

heute wieder mal ein Brief an Albert Friedemann in Leipzig:



Verwendet wurde eine Privatganzsache PU 72/C 1 zur Postwertzeichenausstellung in Berlin 1922, welche man meistens mit dem entsprechenden Sonderstempel findet. Seltener sind Tagesstempel so wie hier von Siemensstadt bei Berlin vom 3.5.1923 (PP 13). Der Umschlag mit seinem Wertstempel zu 3 Mark musste natürlich kräftig auffrankiert werden, um auf das nötige Porto in Höhe von 100 Mark + die Einschreibgebühr 80 Mark zu kommen. Verwendung fanden die Mi 227, 232 P, 240 und 244 (3).

Gruß Michael
 

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