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Thema: Bund Dauerserie Gustav Heinemann
Das Thema hat 262 Beiträge:
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tobi125 Am: 30.08.2019 09:09:13 Gelesen: 69898# 163 @  
Hallo liebe Heinemänner,

beim Kauf meines letzten Wühlkartons enthielt dieser auch einen Beutel Heinemänner.

Bei der Durchsicht bin ich auf einen Briefausschnitt mit einem Bogeneckstück der 645 gestoßen. Was mich verwundert ist, dass ein Sammler den Wert 2800,- (DM) vermerkt hat. Laut Deutschland Spezial wertet eine gestempelte 645 mit 0,40. Vielleicht kann einer der Experten seine Meinung mitteilen, ob der Sammler nur einen Knick in der Optik hatte. Da ich hauptsächlich DDR sammle, habe ich auch keine Spezialliteratur um es selbst zu prüfen.

Vielen Dank für eure Meinungen.

tobi125


 
Ecksammler Am: 30.08.2019 09:55:38 Gelesen: 69863# 164 @  
@ tobi125 [#163]

Hallo,

die "2800,-" hat nicht der Sammler sondern der Postmitarbeiter für seine Kassenabrechnung vermerkt (14 Bogen x 200,- DM = 2800,- DM).

Viele Grüße
Josef
 
tobi125 Am: 30.08.2019 10:03:22 Gelesen: 69857# 165 @  
@ Ecksammler [#164]

Vielen Dank für die schnelle Info.

Da hätte ich locker selbst drauf kommen können.

Viele Grüße

tobi125
 
Altmerker Am: 30.08.2019 13:22:28 Gelesen: 69837# 166 @  


Paketkarten sind immer dankbare Orte zum Heinemann-Finden. Hier vier Karten, die in den Osten gingen. Immer dabei die berühmte Aufschrift Geschenksendung. Und von Kamen nach KamenZ macht auch was her.

Gruß
Uwe, der nie Westpakete bekam
 
fogerty Am: 15.10.2019 19:23:33 Gelesen: 68671# 167 @  
Mit sechsmal Heinemann von Frankfurt nach Meran im Jahre 1971.



Grüße
Ivo
 
mausbach1 (RIP) Am: 08.11.2019 09:20:40 Gelesen: 68081# 168 @  


Der ganze "Heinemann" vom 12.06.1974
 
Michael Mallien Am: 23.11.2019 11:56:30 Gelesen: 67652# 169 @  
@ Frankenjogger [#153]

Die 140er als Einzelfrankatur habe ich bisher nicht selbst in Händen gehabt. Deshalb erregte dieser A5-Beleg meine Aufmerksamkeit:



Ganz sicher reiner Bedarf, aber erst im Januar 1987 verwendet. Es dürfte sich um einen um 10 Pf überfrankierten Brief der 2. Gewichtsstufe handeln.

Viele Grüße
Michael
 
Michael Mallien Am: 25.11.2019 18:31:14 Gelesen: 67526# 170 @  
Wertbrief vom 24.8.1972 aus 3361 Riefenbeck nach Osterode, frei gemacht mit 2 Heinemännern und einer Bauwerke-II-Marke.

Das Porto setzt sich zusammen aus 40 Pf für den Standardbrief und 200 Pf für den Wertbrief.



Auf der Rückseite befindet sich ein Ankunftsstempel aus Osterode vom 25.8.1972.



Viele Grüße
Michael
 
Frankenjogger Am: 20.12.2019 20:49:25 Gelesen: 66871# 171 @  
@ Michael Mallien [#169]

Ja, wie ich schon in [#153] schrieb ist die 140 Pf als Einzelfrankatur eine moderne Rarität. Auch wenn ich schon eine habe, habe ich mir eine Zweite gegönnt, und interessanterweise zum gleichen Adressaten.



Und dazu habe ich noch einen zweiten Beleg bekommen, eine, auch nicht häufige Einzelfrankatur der 80er als Luftpost-Übersee-Brief in die USA aus dem kurzen Tarif vom 1.7.1971 bis 30.6.1972.



Schönen Abend,
Klemens
 
Michael Mallien Am: 12.01.2020 13:42:09 Gelesen: 65797# 172 @  
Einzelfrankaturen (EF) der Heinemänner haben wir schon einige gesehen, ebenso wie Mehrfachfrankaturen (MeF). Ich habe gerade einen Beleg in Händen, der sowohl EF, als auch MeF ist!.

Dieser Brief vom 13.3.1975 ist frei gemacht mit einem waagerechten Paar der 25-Pfennig-Marke. Er ist eine MeF eben dieser Marke bzw. eine EF der Einheit "waagerechtes Paar".



Da waagerechte Paare von Dauerserien vielfach gesammelt werden ist es möglicherweise naheliegend, dass diese Paare auch als "Einzelfrankaturen" gesammelt werden.

Viele Grüße
Michael
 
Fips002 Am: 05.02.2020 18:10:01 Gelesen: 65073# 173 @  
Brief aus Preetz 26.7.1970 an ein Besatzungsmitglied des MS "Irmgard Jacob" nach Port Alfred/Canada.



Dieter
 
Fips002 Am: 12.07.2020 12:06:48 Gelesen: 61629# 174 @  
Eilbrief von Springe, Deister 1.10.1973 nach Hannover. Freigemacht ist der Brief mit 6 x 40 Pf.



Dieter
 
dithmarsia43 Am: 26.10.2020 18:20:30 Gelesen: 58785# 175 @  
@ Fips002 [#174]

Hallo,

ein interessanter Brief als Rückantwort per Einschreiben / Eilzustellung aus dem Jahre 1972( 28.11.72) von 7861 Tegernau nach 6800 Mannheim.

Der Absender hatte den frankierten Umschlag von der ÖVA übersandt bekommen; der Inhalt zur Rücksendung schien ihm wichtig und eilig zu sein! Portogerecht auffrankiert mit DM 2,00 für die Eilzustellung und DM 1,30 für das Einschreiben. Das Briefporto von DM 0,40 bezahlt vom Empfänger.

Beste Grüße

Uwe


 
hubtheissen Am: 26.10.2020 19:51:50 Gelesen: 58762# 176 @  
Hallo,

eine schöne Postkarte von der Münchener Olympiade nach Bombay mit einer EF der Mi. 641.

Porto: 50 Pfg. für die Karte und 20 Pfg. LP-Gebühr



dann noch einige LP-Drucksache vom 25.01.1975 nach Kanada mit einer EF der Mi.640.

Porto: 30 Pfg. für die DS und 20 Pfg. LP-Gebühr



Gruß

Hubert
 
epem7081 Am: 26.10.2020 23:59:37 Gelesen: 58723# 177 @  
Hallo zusammen,

zu später Stunde kann ich hier noch eine bisher nicht vertretene Heinemann-Variante einbringen.

Das Einschreiben vom 7.7.1975 wurde von DÜSSELDORF 12 / a / 4 nach 4040 Neuss auf den Weg gebracht. Freigemacht mit 2 x MiNr 689 und 1 x 729 wurde es mit 1,90 DM portogerecht gestartet. Briefporto bis 20 g 0,50 und Einschreibegebühr 1,40 ergeben 1,90 DM, somit die aktuelle Frankatur.
Ich finde es übrigens interessant, wie hier auch mit den Marken der Dauerserien Suchererfolg und Sammlerfreude abgewonnen werden kann.

Mit freundlichen Sammlergruß
Edwin
 
hubtheissen Am: 01.11.2020 18:39:47 Gelesen: 58439# 178 @  
Hallo,

eine EF der 130 Pfg. Marke auf Übersee-LP-Brief vom 21.12.1973.

Porto: 70 Pfg. Auslandsbrief bis 20 g + 3 * 20 Pfg LP-Gebühr für 15 g



Gruß

Hubert
 
drmoeller_neuss Am: 04.12.2020 20:51:04 Gelesen: 56883# 179 @  
Am 2. Januar 1976 hat dieses 1900 Gramm schwere Wertpakt seinen Weg von Koblenz nach Bornheim angetreten. Die Gebühr betrug 6,10 DM. Die Freimachung erfolgte mit viermal Heinemann 140 Pfenning, ein eher seltener Wert.

Die Registrierkasse wurde mit 0,00 DM eingestellt, da die Freigebühr in Briefmarken verrechnet wurde.


 
hubtheissen Am: 30.12.2020 19:14:55 Gelesen: 55283# 180 @  
Hallo,

ein eher seltener Eilbrief mit Nachtzustellung zwischen 22:00 und 6:00 Uhr von Bonn nach Frankfurt vom 02.02.1972.

Das Briefporto bis 20g betrug 0,30 DM und für die Eilbeförderung mit Nachtzustellung waren 2,50 zu bezahlen. Der fällige Betrag wurde durch eine MiF der 2,00 DM und der 0,80 DM der Dauerserie Heinemann abgegolten.



Gruß

Hubert
 
Manne Am: 31.12.2020 12:22:42 Gelesen: 55253# 181 @  
Hallo,

Mi. 635, 10 x 5 Pfg Heinemann, entwertet in Offenburg mit einen Handrollstempel, Datum leider nicht erkennbar.

Gruß
Manne


 
Frankenjogger Am: 01.02.2021 16:17:50 Gelesen: 53717# 182 @  
Hallo,

heute bin ich beim Stöbern in den eigenen Kisten auf zwei große Belege gestoßen, die es wert sind, hier gezeigt zu werden, denn es dürfte nicht viele ähnliche Belege geben.

Zuerst eine schwere Büchersendung (251-500 g) aus dem Jahre 1975, von München nach Schallstadt-Wolfenweiler. Damals war diese Versendung noch für 60 Pf möglich, hier als Einzelfrankatur.



Und als zweiten Beleg ein großer und schwerer Brief (51-100 g) mit Eilzustellung (Porto: Brief 80, Eilboten 200) aus dem Jahr 1973 von Hamburg nach Soltau mit Mehrfachfrankatur der 140er.

Das dürfte ein Angebot auf eine Ausschreibung gewesen sein.



Viele Grüße,
Klemens
 
Magdeburger Am: 02.02.2021 17:05:31 Gelesen: 53592# 183 @  
Liebe Sammelfreunde,

hier eine Paketkarte vom 03.02.1975 für eine Geschenksendung von 2 kg in Lingen aufgegeben nach Neugattersleben:



Die Gebühr betrug 3,50 DM, welche vorder- und siegelseitig verklebt wurden. Von wann bis wann galt diese Gebühr und war es auch gewichtsabhängig?

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
Frankenjogger Am: 02.02.2021 17:49:49 Gelesen: 53584# 184 @  
Hallo Ulf,

Paketgebühren waren nicht nur Gewicht-abhängig, sonder auch Zonen- sprich Entfernungsabhängig. Dein Paket gehörte zur Kategorie bis 5 Kg in der 3. Zone, über 300 km.
Die Gebühren wurden meist mit den normalen Postgebühren geändert. Dein Paket gehört in den Tarifzeitraum vom 1.7.1974 bis 31.12.1978.
Das "Postbuch 1945-1992" von Werner Steven hilft hier weiter.

Gruß, Klemens
 
Magdeburger Am: 03.02.2021 13:03:00 Gelesen: 53507# 185 @  
@ Frankenjogger [#184]

Hallo Klemens

ich danke dir herzlich.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
hubtheissen Am: 21.02.2021 20:13:32 Gelesen: 52536# 186 @  
Hallo,

ich zeige einen Eilbrief von Hamburg nach Freiburg aus der kurzen Tarifperiode vom 01.09.1971 - 30.06.1972.

Die Eilgebühr betrug 1,50 DM und das Briefporto in der 1. Gewichtsstufe 0,30. Hier durch 2 x 90 Pfg Mi. 643 aufgebracht.

Obwohl es sich um einen Lp-Umschlag handelt, war wohl die Beförderung durch LP nicht erwünscht und das LP-Symbol wurde durchgestrichen.



Gruß

Hubert
 
hubtheissen Am: 22.02.2021 20:27:20 Gelesen: 52462# 187 @  
Hallo,

ich hatte schon einmal einen Eilbrief mit Nachtzustellung in der 1. Gewichtsstufe vorgestellt [#180].

Nun aus derselben Tarifperiode eine Nachtzustellung zwischen 22:00 und 6:00 in der 2. Gewichtsstufe von Bonn nach Frankfurt vom 15.06.1972.

Das Briefporto bis 50 g betrug 0,50 DM und für die Eilbeförderung mit Nachtzustellung waren 2,50 zu bezahlen. Der fällige Betrag wurde durch eine MiF der 2,00 DM und der 1,00 DM der Dauerserie Heinemann abgegolten.



Und dann noch einen Brief in der 5. Gewichtsstufe (250 - 500 g) von Pforzheim nach Mannheim v. 27.02.1973.

Das Porto von 1,40 wurde mit 18 Stück der 5 Pfg. Heinemann + 5 Stück der 10 Pfg. verklebt



Gruß

Hubert
 

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