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Thema: Bayern ab "Pfennig-Zeit" 1876 bis 30.6.1920: Belege, Marken, Essays
Das Thema hat 831 Beiträge:
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Gernesammler Am: 15.02.2023 19:59:53 Gelesen: 40880# 707 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte vom 10.6.1909 aus Lagerlechfeld in Schwaben an Fräulein Lili Hustermann in Tutzing spediert, einen Ankunftsstempel gibt es nicht.

Für das Franko nahm man eine Bayern Nr.61 zu 5 Pfennig Wappen, gestempelt wurde mit Einkreisstempel Lagerlechfeld (Helbig 30b, R mit weitem Fuß) verwendet 1908-12.

Die Postkarte zeigt den Truppenübungsplatz, hier kam ab 1864 das Militär auf das Lechfeld und man baute ein Barackenlager für 10.000 Soldaten. Zur Zeit des deutsch-französischen Krieges 1870/71 bestand ein Gefangenenlager für 9.000 Kriegsgefangene. 1899 wurden ein Garnisonslazarett und ein Wasserturm errichtet, zwischen 1900 und 1910 entstanden die ersten Ansiedlungen entlang der Bahnstrecke. Lechfeld war bis zum Ende des Ersten Weltkrieges Truppenübungsplatz für das I. Armeekorps der bayerischen Armee.

Gruß Rainer


 
bayern klassisch Am: 15.02.2023 20:09:37 Gelesen: 40878# 708 @  
@ Gernesammler [#707]

Hallo Rainer,

bin kein Kriegs-Fan, aber war bei der Bundeswehr bei der Artillerie, von daher ist die Karte sehr ansprechend.

Meines Erachtens ist der Stempel nicht häufig und SO schon gar nicht!

Danke fürs Zeigen dieses Rosinchens,
Ralph
 
Gernesammler Am: 17.02.2023 19:52:36 Gelesen: 40850# 709 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte mit Gruß aus Passau "Blick vom Hackelberg" vom 2.8.1900 mit lieben Grüßen an den Lehrer E. Melzer in Olbernhau in Sachsen, dort kam die Postkarte am nächsten Tag zur Ausgabe.

Für das Franko nahm man eine Bayern Nr.61 zu 5 Pfennig Wappen, gestempelt wurde mit Einkreisstempel Passau 2. Bhf (Helbig 30 b), sowie zur Ausgabe der Einkreisstegstempel mit Gittersegmenten oben und unten von Olbernhau *b*.

Gruß Rainer


 
hajo22 Am: 17.02.2023 22:42:58 Gelesen: 40842# 710 @  
Prägekarte (Blumenstrauß) für einen "herzlichen Glückwunsch zum Namenstage" gestempelt Türkheim 4.1.1903 nach Gfäll, frankiert mit 5 Pfg. Wappenserie.



Prägekarten waren zur damaligen Zeit "en voque" und immer schön anzusehen.

hajo22
 
bayern klassisch Am: 18.02.2023 10:14:44 Gelesen: 40824# 711 @  
@ hajo22 [#710]

Dem ist nichts hinzu zu fügen - wunderschön und immer ein optischer Gruß vergangener Zeiten.

Danke fürs Zeigen und liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Gernesammler Am: 18.02.2023 18:16:27 Gelesen: 40803# 712 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief als Einschreiben vom 9.8.1918 aus München an Herrn Oertel in Großzössen bei Lobstädt, einen Ankunftsstempel gibt es nicht.

Für das Franko nahm man eine Bayern Nr.80, 25 Pfennig Prinzregent Luitpold, dies war die Gebühr für den Brief von 20-250 Gramm, für die Einschreibgebühr verklebte man eine Bayern Nr.97, 20 Pfennig König Ludwig.

Gestempelt wurde mit Zweikreisstempel München 1 B.P./ m 12 (Brief Post), für das Einschreiben wurde der Klebezettel 11d verklebt.

Gruß Rainer


 
hajo22 Am: 19.02.2023 15:07:43 Gelesen: 40780# 713 @  
Offizielle Postkarte Ortssammelkomitee vom Roten Kreuz Nürnberg "Blumentag, Frühjahr 1917" als Feldpostkarte gelaufen 7.5.1917 nach Ansbach.

Ein Gefreiter schreibt an die "liebe Christine".

"Soldatenbrief" I. Reservelazarett Justizpalast Nürnberg (Ellipsenstempel).



Blumentag mitten im 1. Weltkrieg ? Respekt.

hajo22
 
Gernesammler Am: 19.02.2023 20:10:16 Gelesen: 40767# 714 @  
@ hajo22 [#713]

Hallo hajo22,

Schöne und interessante Karte vor allem der Stempel vom Reservelazarett Justiz Palast.

Gruß Rainer
 
Gernesammler Am: 26.02.2023 17:02:37 Gelesen: 40693# 715 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief als Einschreiben vom 22.10.1911 aus Kaiserslautern spediert an Georg Cramm in Hannover wo der Brief am 23.10.1911 ankam.

Für das Franko nah man eine Bayern Nr.82 Prinzregent Luitpold zu 40 Pfennig, darin waren enthalten die Gebühr von 20 Pfennig für den Brief im Fernverkehr in der 2.Gewichtsstufe 20-250 Gramm sowie die Einschreibgebühr die nochmals 20 Pfennig kostete.

Gestempelt wurde mit Einkreisstempel von Kaiserslautern 2 (Helbig 30b, kleine 2) sowie auf der Ückseite zur Ankunft der Einkreisstegstempel mit Gittersegmenten oben und unten von Hannover * 1 z.

Zur Kenntlichmachung des Einschreibens nahm man den Klebezettel 11d von Kaiserlautern 1 mit der Manualnr.607, es wurde noch die Kartierungsnr.19144 gestempelt.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 28.02.2023 19:59:57 Gelesen: 40668# 716 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Portopflichtige Dienstsache vom 26.6.1876/81 vom Königlichen Oberpflegamte des Julins Spitals in Würzburg spediert an den Herrn Rathsschreiber Liebler Wohlgeboren in Gamburg Großherzogtum Baden, einen Ankunftsstempel gibt es nicht.

Für das Franko nahm man eine Bayern Nr.40 zu 20 Pfennig Wappen Wasserzeichen "Weite Welle",gestempelt wurde mit Einkreisstempel Würzburg Stadt (Helbig 19a).

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 04.03.2023 16:46:09 Gelesen: 40594# 717 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte vom 2.6.1911 aus München spediert nach Woronesch in Russland, ein Ankunftsstempel ist nicht vorhanden.

Für das Franko verklebte man eine Bayern Nr.78 Prinzregent Luitpold zu 10 Pfennig, das war die Gebühr für Postkarten ins Ausland.

Gestempelt wurde mit Einkreisstempel von München 36 (Helbig 30 b) verwendet 1898-1920.

Die Postkarte zeigt ein Bild des holländischen Malers Pieter de Hooch der von 1629-1684 lebte, das Bild nennt sich "Das innere einer Holländischen Wohnstube".

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 08.03.2023 20:14:15 Gelesen: 40549# 718 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief vom 25.8.1896 aus Nürnberg von A.Bissinger an Herrn Dr.A.Bechmann in Meran Tirol spediert, dort kam der Brief am 26.8.1896 an.

Für das Franko nahm man zwei Marken Bayern Nr.56 zu je 10 Pfennig Wappen, gestempelt wurde mit Einkreisstempel Nürnberg 4 (Helbig 30a) verwendet 1893-96 auf der Rückseite zur Ankunft wurde der Stempel von Meran abgeschlagen.

Wann der Brief dann abgeholt wurde kann ich nicht sagen da dieser postlagernd nach Meran geschickt wurde, auf jeden Fall wurde der Brief innerhalb der Frist von 3 Monaten die er liegen durfte abgeholt ansonsten wäre dieser Retour nach Nürnberg zurück spediert worden.

Gruß Rainer


 
bayern klassisch Am: 08.03.2023 20:19:04 Gelesen: 40548# 719 @  
@ Gernesammler [#718]

Hallo Rainer,

bei deinem schönen postlagernden Brief merkt man, dass man wusste, dass die Abgabepost Deutsch versteht, sonst hätte man notieren müssen "ferma in posta" für postlagernd (oder "poste restante").

Dieser Postsonderdienst war damals kostenlos - welche Postdienste sind dies heute noch?

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 11.03.2023 18:25:46 Gelesen: 40479# 720 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte vom 24.7.1904 von einem Wiesbadener der nach Hause schrieb und mitteilte das er im Hofbräu Haus München einige Maß Bier getrunken hat.

Für das Franko nahm man eine Bayern Nr.61 zu 5 Pfennig Wappen, gestempelt mit Zweikreisstempel von München sowie dem Stempel vom Hofräuhaus München als Aufgabeort, am 25.7. kam die Karte in Wiesbaden zur Ausgabe dort gestempelt mit Einkreisstegstempel mit Gittersegmenten oben und unten Wiesbaden * 1 b.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 18.03.2023 17:25:47 Gelesen: 40426# 721 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte vom 5.2.1904 mit Ansicht des Reichtagsgebäudes in Berlin von August Klein an Mademoiselle Helene Sohlet nach Reims spediert.

Die Karte wurde abgeschickt in Neustadt an der Hardt mit dem ca. Text "mit einiger Verzögerung aus Berlin", Herr Klein hat dort wohl Urlaub gemacht.

Für das Franko nahm man eine Bayern Nr.56 zu 10 Pfennig Wappen, die Gebühr für die Postkarte ins Ausland, gestempelt wurde mit Einkreisstempel Neustadt a. Hdt (Helbig 30b) verwendet 1897-1907 zur Ausgabe wurde der Zweikreisstempel Reims Marne abgeschlagen.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 28.03.2023 20:02:27 Gelesen: 40118# 722 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Fensterbriefe sind normalerweise nicht die schönsten, aber wenn diese Werbung tragen und dann noch von der Firma Metzeler Pneu in München dann werden diese für mich zu Schönheiten.

Dieser Brief ist vom 15.12.1912 und wurde nach Haarlem in den Niederlanden spediert, dort kam der Brief am nächsten Tag zur Ausgabe.

Für das Franko nahm man zwei Marken der Serie Prinzregent Luitpold zu je 10 Pfennig Bayern Nr.78, diese wurden mit Maschinenstempel von München 2 ** gestempelt, auf der Rückseite zur Ankunft der Einkreisstegstempel von Haarlem und der Briefträgerstempel Nr.17.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 16.04.2023 17:46:13 Gelesen: 39157# 723 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief als Einschreiben vom 25.6.1919 aus der Portoperiode 3

1.10.1918-30.9.1919) von Herrn Apotheker Koller aus München an seine Frau, Frau Apotheker Gesine Koller in Günzburg an der Donau, dort kam der Brief am Folgetag zur Ausgabe.

Für das Franko nahm man jeweils ein Kehrdruckpaar der Mi.Nr.113 aus dem Markenheft Nr.10 und ein Kehrdruckpaar der Mi.Nr.115 aus dem Markenheft Nr.9, gesamt 45 Pfennig dies war die Gebühr für den Brief im Fernverkehr in der 2.Gewichtsstufe 20-100 Gramm 25 Pfennig sowie der Reco Gebühr von nochmals 20 Pfennig.

Gestempelt wurde mit Einkreisstegstempel mit Gittersegmenten oben und unten von München 9 * d (Helbig 42a) verwendet 1916-20 sowie zur Ankunft mit dem Einkreisstempel von Günzburg (Helbig 30b).

Für die Kenntlichmachung des Einschreibens wurde ein Vordruckbrief genommen wie man Ihn selten sieht, hier wurde EINSCHREIBEN in einem grünen Rechteck vorgedruckt und es wurde der Klebezettel 11d von München 9 mit der Manualnummer 245 verklebt.

Auf der Rückseite ist noch ein sehr gut erhaltenes Wachssiegel, ob dies zur Familie Koller geörte oder etwas über die Apothekerinnung aussagt kann ich leider nicht sagen.

Gruß Rainer


 
bayern klassisch Am: 16.04.2023 17:55:13 Gelesen: 39156# 724 @  
@ Gernesammler [#723]

Hallo Rainer,

ein sehr schöner und seltener Brief, zumal in Bedarfsverwendung. Dazu das schöne Siegel, wie man es damals praktisch kaum noch findet.

Für einen thematischen Sammler "Apotheken" wäre das auch ein Genuß.

Danke fürs Zeigen und liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 23.04.2023 17:24:29 Gelesen: 39065# 725 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief als Einschreiben vom 24.12.1919 aus der Portoperiode 4 (1.10.1919-5.5.1920) von Diplom Ingenieur Schwaiger aus Augsburg spediert an den Obermonteur Sixt Adresse Elektro Werk Reutte in Füssen, dort kam der Brief am Folgetag zur Ausgabe.

Für das Franko nahm man 5 Marken der Mi.Nr.114 zu je 10 Pfennig aus der König Ludwig Ausgabe, davon waren 20 Pfennig für den einfachen Brief bis 20 Gramm sowie nochmals 30 Pfennig für die Reco-Gebühr, gestempelt wurde mit Einkreisstempel Augsburg 1 (Helbig 30b) sowie zur Ausgabe auf der Rückseite der Einkreisstempel von Füssen ebenfalls (Helbig 30b).

Zur Kenntlichmachung des Einschreibens wurde der Klebezettel 11b mit der Manualnummer 1000 verklebt und es wurde der L1 Einzeiler Einschreiben abgeschlagen.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 27.04.2023 20:14:25 Gelesen: 39046# 726 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Gazsachen Kartenbrief K4/02 mit Werteindruck Prinzregent Luitpold zu 10 Pfennig mit einer Zusatzfrankatur der Bayern Nr.80 ebenfalls Prinzregent Luitpold zu 25 Pfennig vom 11.5.1912 aus Murnau, spediert nach Berlin Wilmersdorf wo der Brief am 12.5.1912 zur Ausgabe kam.

Die 10 Pfennig Frankatur war für den Kartenbrief, die weitere Frankatur von 25 Pfennig war für die Eilbotengebühr.

Gestempelt wurde mit Zweikreisstempel von Murnau 1 *b (Helbig 39b) verwendet 1909-18, sowie zur Ankunft im Hauptpostamt mit dem Einkreisstegstempel mit Gittersegmenten oben und unten von Berlin SW 11 *a um 8 Uhr 50 von wo dieser weitergeleitet wurde ausgewiesen durch den Einkreisstegstempel mit Gittersegmenten oben und unten von Berlin SW 11 *d und schließlich zur Ankunft mit dem Einkreisstegstempel von Berlin Wilmersdorf 1 um 9 Uhr 30, im kleinen Rechteck noch eine 2.

Zur Ausweisung das der Brief per Eilboten befördert wird hatte man den Klebezettel 4b aus rotem Pergamin verklebtund dies auch handschriftlich ausgewiesen, zum Schluß wurde noch handschriftlich notiert Bote bezahlt.

Gruß Rainer




 
Gernesammler Am: 09.05.2023 20:04:55 Gelesen: 38374# 727 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Bücher Bestellzettel vom 7.6.1878 vom Katholischen Bücher Verein in München spediert an die Seydelsche Buchhandlung in Sulzbach, leider ist der Ankunftsstempel missglückt somit kann man nicht sagen wann die Drucksache ankam.

Für das Franko nahm man eine Bayern Nr.37 zu 3 Pfennig Wappen, somit korrekt als Drucksache/Bücherzettel frankiert, gestempelt wurde Einkreisstempel München III (Helbig 21a) sowie dem schlecht abgeschlagenen Stempel von Sulzbach.

Gruß Rainer


 
bayern klassisch Am: 09.05.2023 20:21:19 Gelesen: 38372# 728 @  
@ Gernesammler [#727]

Hallo Rainer,

sehr schön, Bücher-Bestellzettel der frühen Pfennigzeit sind selten; da hast du etwas Gutes gekauft.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 11.05.2023 20:10:11 Gelesen: 38152# 729 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief als Einschreiben vom 19.3.1920 von Walter Krüger aus München, spediert an Dr. Karl Wille in Leipzig, dort kam der Brief der ja mit Eilboten zu bestellen war nach 3 Tagen am 22.3.1920 zur Ausgabe.

Für das Franko nahm man eine Bayern Nr.182 zu 30 Pfennig und eine Bayern Nr.186 zu 75 Pfennig, für den Brief in der Portoperiode 4 (1.10.1919-5.5.1920) reichten 20 Pfennig im Fernverkehr, dazu kamen noch die Einschreibgebühr von 30 Pfennig sowie die Eilbotengebühr von 50 Pfennig.

Gestempelt wurde mit Einkreisstempel von München 29 (Helbig 30b) dieser wurde verwendet von 1893-1920, auf der Rückseite zur Ankunft der Einkreisstegstempel mit Segment oben und unten von Leipzig 13 ff.

Zur Kenntlichmachung des Einschreibens nahm man den Klebezettel 11b von München 29 mit der Manualnummer 959 um aufzuzeigen das die Eilbotengebühr bezahlt wurde hat man den Klebezettel 4c rosa Normalpapier verklebt.

Auf der Rückseite wurde wahrscheinlich durch den Eilboten vermerkt: "nicht angetroffen, Postamt III übergeben Walter 22/3".

Gruß Rainer


 
bayern klassisch Am: 11.05.2023 20:16:21 Gelesen: 38150# 730 @  
@ Gernesammler [#729]

Hallo Rainer,

feines Stück - mit dem Expressbotenvermerk hinten besonders interessant. Du hast ein gutes Händchen.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 16.05.2023 13:00:27 Gelesen: 37762# 731 @  
Hallo Sammlerfreunde,

vier Ganzsachen Postkarte alle im Handbuch die Nr. P 5 mit Werteindruck von 5 Pfennige, aus Bühl, aus Gernsbach, aus Neckarelz und aus Seckach, alle aus dem Jahr 1875 spediert an die Aktienbrauerei in Ludwigshafen [1] mit der Bitte von mehreren Fäßern Bier.

Gestempelt wurde in Bühl mit K1 Einkreisstempel am 13.9.1875 Ankunft in Ludwigshafen am gleichen Tag Halbkreisstempel (Winkler 13) verwendet 1852-1875.

Gestempelt in Gernsbach mit Einkreisstempel (Feuser, nachverwendete Altdeutschlandstempel 170) zur Ankunft in Ludwigshafen mit Einkreisstempel (Winkler 20a) verwendet 1869-1875.

Gestempelt in Neckarelz und Seckach mit Einkreisstempel zur Ankunft in Ludwigshafen mit Einkreisstempel (Helbig 19a, I unten) verwendet ab 1875.

Gruß Rainer









[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Aktienbrauerei_B%C3%BCrgerbr%C3%A4u_(Ludwigshafen_am_Rhein)
 

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