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Thema: Absenderfreistempel: Echt gelaufene Belege
Das Thema hat 766 Beiträge:
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Nordluchs Am: 24.07.2021 15:05:00 Gelesen: 145602# 467 @  
Hallo zusammen,

stelle mal einen Beleg aus meiner ehemaligen Ausstellungssammlung vor.

Mit der Überschrift: Aufbrauchsausgabe, privat verwendet.

Von dieser Aufbrauchsausgabe britische Zone, RM-Währung, RPD Hamburg und Kiel (Michel-Ganzsachen P 648 Antwortteil, ursprünglich P 301A) wurden aus Papiermangel große Mengen von privaten Verwendern erworben.



Obwohl zweimal durch eine Zensurstelle gelaufen, ist es diesen und der Post nicht aufgefallen das die Karte nach Österreich ging und zwar nach (12b) Klam bei Grein / Donau (siehe von mir aufgebrachten Ausschnitt unten rechts). Der Versand von Drucksachen ins Ausland war zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht zugelassen.

Außerdem nutzte der Verwender, hier die Hamburg-Mannheimer, seinen Freistempler nach 1945 unverändert weiter.

Viele Grüße
Hajo
 
Siegmarer Am: 31.07.2021 07:12:36 Gelesen: 144506# 468 @  
@ Cantus [#305]

Toll, das ist die B1664, siehe hier auch die Stammkarte, Sammlung WS.


 
Nordluchs Am: 05.08.2021 11:17:36 Gelesen: 143848# 469 @  
Hallo zusammen,

um wieder zum Thema zu kommen. Anbei ein schönes Exemplar, freigemacht mit einer Postalia.



(24a) Hamburg 1 ARTHUR BÜCHTING / EXPORT / to all countries / in the world / HAMBURG

Da 0,90 Pf. erforderlich war, auffrankiert und mit „Gelegenheitsstempel“ bei der ins Ausland gültigen Gebühr (Bf. 30 Pf. Und Lupo 60 Pf.) versehen.

Viele Grüße
Hajo
 
volkimal Am: 10.08.2021 18:17:20 Gelesen: 143126# 470 @  
Hallo zusammen,

zwei Briefe aus dem Jahr 1938 aus Münster (Westfalen):



Links: Einfacher Brief bis 20 g vom Landrat des Landkreises Münster vom 17.12.1938.

Rechts: Brief bis 250 g vom Oberbürgermeister vom 4.5.1938. Die zwei Briefmarken zu insgesamt 20 Pfg. reichten nicht aus, so dass noch 4 Pfg. mittels Absenderfreistempel zugestempelt wurden. Der Absenderfreistempel geht über die Briefmarken hinweg. Schade, dass der Brief so stark geknickt wurde.

Viele Grüße
Volkmar
 
skribent Am: 22.08.2021 10:34:55 Gelesen: 141407# 471 @  
Absenderfreistempel auf "Aufbrauch-Umschlag" vom >Hauptzentrum der internationalen Eisenbahn-Postbeförderung< am Kasaner Bahnhof in Moskau.



Aufgeliefert in Moskau am 27. März 1997 nach Sankt Petersburg.



Eingangsstempel "Sankt Petersburg" am 31. März 1997.

MfG >Franz<
 
Briefuhu Am: 30.08.2021 14:09:50 Gelesen: 140071# 472 @  
Hier ein Luftpostbrief vom 18.12.1984 aus Jakarta, Indonesien, der Fa. P.T. Java Motor an die Fa. Leyland in England:



Schönen Gruß
Sepp
 
Cantus Am: 31.08.2021 23:53:29 Gelesen: 139844# 473 @  
Hemmingen ist eine südlich von Hannover gelegene Stadt mit rund 19.000 Einwohnern.



Viele Grüße
Ingo
 
Nordluchs Am: 04.09.2021 20:08:35 Gelesen: 139320# 474 @  
@ Cantus [#473]

Hallo zusammen,

mal wieder aus der ehemaligen Ausstellungssammlung einen schönen Beleg nach Montevideo/ Uruguay.



Dieses Porto ist wohl erst ab dem 20.03.1932 möglich. Geschäftspapiere – 250 Gr. 0,25 Pf. – Einschreiben – 0,30 Pf. – Luftpost (mit Graf Zeppelin) je 25 g. 1,50 M – 6,00M

Viele Grüße
Hajo
 
Cantus Am: 05.09.2021 20:43:41 Gelesen: 139124# 475 @  
Die Honeywell Specialty Chemicals Seelze GmbH ist ein in Seelze ansässiges Chemieunternehmen. Das bis 1999 unter Riedel-de Haën AG firmierende Unternehmen ist der größte Arbeitgeber der Stadt [1].



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Honeywell_Specialty_Chemicals_Seelze
 
mausbach1 (RIP) Am: 23.10.2021 09:15:15 Gelesen: 133843# 476 @  
Die Hüttenwerke Krupp Mannesmann sind ein in Duisburg-Hüttenheim ansässiges Stahlindustrie-Unternehmen, das neben einem Stahlwerk eine Kokerei, zwei Hochöfen, ein Kraftwerk und eine Sinteranlage unterhält.


Im Duisburger Süden wurde vom Essener Unternehmen Schulz-Knaudt im Jahr 1909 ein Siemens-Martin-Stahlwerk mit drei Öfen von je 40 Tonnen Abstichgewicht gebaut. Die Jahresproduktion betrug damals etwa 110.000 Tonnen Rohstahl. Im Jahr 1914 übernahm Mannesmann dieses Werk in der damaligen Gemeinde Duisburg-Huckingen (heute Stadtteil Duisburg-Hüttenheim) als Abteilung Schulz-Knaudt. Das Werk wurde 1932 in Heinrich-Bierwes-Hütte umbenannt.

Die Firmen Krupp und Mannesmann beschlossen Ende 1987 die Zusammenführung ihrer beiden Duisburger Stahl-Standorte in Hüttenheim und Rheinhausen auf dem Gelände der Hüttenwerke in Duisburg-Hüttenheim. Der andere Standort, das Hüttenwerk Rheinhausen, wurde 1993 geschlossen [1].

Glückauf!
Claus

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%BCttenwerke_Krupp_Mannesmann
 
Cantus Am: 24.10.2021 01:02:40 Gelesen: 133731# 477 @  
Garbsen ist eine selbständige Gemeinde nach niedersächsischem Kommunalrecht und mit rund 60.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt in der Region Hannover. Sie befindet sich nordwestlich der Landeshauptstadt Hannover. Der Ortsname Garbsen lässt sich urkundlich seit 1223 nachweisen. Die heutigen 13 Stadtteile haben teils eigenständige Entwicklungen genommen, bis sich bei der Gebietsreform 1974 die Stadt Garbsen in ihren heutigen Grenzen bildete [1].

Dazu zeige ich einen AFS der Gemeindeverwaltung vom 10.2.1964.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Garbsen
 
Briefuhu Am: 13.11.2021 11:21:33 Gelesen: 131352# 478 @  
Hier ein Brief vom 19.10.1934 von Bergen, Norwegen nach Leipzig. Frankiert mit 30 Öre Freistempler. Absender war die Fa. G.C. Rieber aus Bergen.



Schönen Gruß
Sepp
 
skribent Am: 20.12.2021 19:27:04 Gelesen: 125767# 479 @  
Guten Abend,

ein gelaufener Brief in die Schweiz, nach Basel, aus der Frühzeit der Absenderfreistempel.



BERLIN-SIEMENSSTADT - WERNERWERK - 5.7.1928.

Lange Zeit habe ich einen AFS dieses Absenders aus der Zeit 1962 - 1965 gesucht, weil zu dem Zeitpunkt im Wernerwerk am Wernerwerkdamm ein Großauftrag der kanadischen Eisenbahn-Gesellschaft abgearbeitet wurde. Münzfernsprecher, für 3 unterschiedliche Temperaturzonen geeignet, wurden hergestellt und dieses Nebenthema hätte sehr gut in mein Exponat gepasst. Aber welchen Händler ich auch befragte - Kopfschütteln! Siemens - jede Menge, aber nicht vom Wernerwerk.

MfG >Franz<
 
Nordluchs Am: 19.01.2022 19:57:56 Gelesen: 121410# 480 @  
Guten Abend,

beim Scannen von Belegen entdeckt. Ein etwas teurer Brief mit hohem Porto von 4,90 DM aus Bitterfeld entdeckt.



Entweder wurde vorher eine Sendung freigemacht und vergessen die Einstellung auf normal zu stellen. Auch möglich das jemand einen Streich gespielt oder einfach nur so gespielt hat. Zu hoffen ist das es danach bemerkt wurde. Wäre die Tagespost abends damit unerkannt freigemacht, wäre das sicher eine teure Tasse Tee.

Viele Grüße

Hajo
 
Cantus Am: 10.03.2022 01:17:10 Gelesen: 114236# 481 @  
Am 2.7.1936 verschickte die Buchdruckerei / das Büroartikelgeschäft von Heinrich Buschmann in Münster einen Brief, auf dem rückseitig zu lesen war, dass die Gründung der Firma auf das Jahr 1842 zurückgeht. Wie die Suche im Netz gezeigt hat, existiert die Firma Buschmann auch heute noch, weiterhin in Münster und immer noch im Bereich der Büroausstattung [1].





Viele Grüße
Ingo

[1] https://buschmann.de/
 
skribent Am: 04.04.2022 18:10:05 Gelesen: 111125# 482 @  
Guten Abend,



bei dem Unternehmen Bahnpaketverkehr G.m.b.H. muss es sich um ein jüdisches Transportgeschäft gehandelt haben, denn bei Google findet man nur Hinweise auf eine Projektjektgruppe, die Material zu diesem Thema sucht. Explizit von jüdisch geführten Unternehmungen, die dann 1935/1936 arisiert wurden.

MfG >Franz<
 
Cantus Am: 02.05.2022 23:10:02 Gelesen: 106517# 483 @  
Wintershall wurde am 13. Februar 1894 von dem Bergbau-Unternehmer Carl Julius Winter und dem Industriellen Heinrich Grimberg ins Leben gerufen. Ursprünglich war das Unternehmen eine Bohrgesellschaft zur Förderung von Kalisalz in Kamen.[3] Der Name Wintershall (sprich: Winters·hall) setzt sich aus dem Nachnamen von Carl Julius Winter und dem althochdeutschen Wort für Salz (Hall, vgl. Halit, Halurgie) zusammen.

In der Nachkriegszeit gingen große Unternehmensteile durch Enteignung in der Sowjetischen Besatzungszone verloren. Wintershall besaß in Mitteldeutschland nicht nur Kaliwerke, sondern in Krumpa das Mineralölwerk Lützkendorf mit einer Ölraffinerie sowie zwei Hydrieranlagen zur Herstellung von synthetischen Treib- und Schmierstoffen.

Die Wintershall Holding GmbH mit Sitz in Kassel war der größte Produzent von Rohöl und Erdgas in Deutschland. Sie war eine einhundertprozentige Tochtergesellschaft der BASF. Das Unternehmen war in der Exploration und Produktion von Öl und Gas in Europa, Nordafrika, Südamerika sowie in Russland und im Mittleren Osten aktiv. Wintershall hatte weltweit mehr als 2.000 Beschäftigte [1].

Dazu ein Fensterbrief vom 18.2.1946 aus Krumpa.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Wintershall
 
Cantus Am: 26.05.2022 22:25:54 Gelesen: 102033# 484 @  
Im Zweiten Weltkrieg flüchten zwei Brüder und Unternehmer von Hannover nach Barsinghausen. Sie bescheren der Stadt zwei Fabriken, Eine Fotostrecke zu der Metallwaren- und Haushaltsgerätefabrik der Gebrüder Rose aus Barsinghausen kann hier [1] eingesehen werden. Dazu zeige ich einen Brief vom 6.3.1964, der von Barsinghausen nach Hannover gelaufen ist.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://www.sn-online.de/Nachrichten/Fotostrecken-Nachrichten/So-sah-es-frueher-auf-dem-Gelaende-aus
 
Nordluchs Am: 29.05.2022 10:56:43 Gelesen: 101535# 485 @  
Hallo zusammen,

einen schönen Komusina auf dem Tisch. Dazu folgende Ausführungen.

Nach der Zulassung der Freistempler von Komusina im Jahre 1929, lag bei Gericht schon ein Streit um die Patentrechte vor. Aber in diesem Fall hatte die Komusina Gesellschaft einen Sondervertrag mit dem RPM abgeschlossen. Die andere Seite Francotyp bzw. Bafra witterte Gefahr und legte mit aller Macht nach. Im Frühjahr 1931 wurde der Konkurs der Komusina Gesellschaft besiegelt.



Gebietsvertreter, hier der Freistempler - Komusina General-Vertreter - f. die Bezirke - HANNOVER - MINDEN - Kurt Schmitz – Büromaschinen, mussten die Tätigkeit im Fall Komusina beenden. Nach dem mit viel schmutziger Wäsche begleiteten Konkurs der Firma Komusina, hatte sich der große Konkurrent aber gegenüber der Reichspost verpflichtet die noch in Benutzung befindlichen Geräte zu betreuen. Meist endete das mit einem Umtausch in eine Francotyp C Maschine. Dafür gibt es etliche Nachweise.

Viele Grüße
Hajo

Für interessierte Leser:
Eden, Dr.Edo Meino. „Komusina Freistempel.“ Schriftenreihe der Forschungsgemeinschaft Post- und Absenderfreistempel e.V. - Heft 32. 2016.
 
Cantus Am: 17.06.2022 23:05:15 Gelesen: 96965# 486 @  
Mein Stempel kommt dagegen ganz bescheiden daher. Er wurde am 16.2.1936 von der Industrie- und Handelskammer Hamburg für einen Brief an die Porzellanfabrik Hutschenreuther eingesetzt.



Viele Grüße
Ingo
 
skribent Am: 02.08.2022 20:00:11 Gelesen: 90535# 487 @  
Guten Abend!

Als männlicher Eisenbahnfahrer habe ich nicht weiter verfolgt, ob vor 26 Jahren das "Frauennachttaxi" tatsächlich eingeführt wurde.



Möglich ist so etwas in Hannover immer. Wir hatten ja auch schon in der Parktiefgarage "Mutter & Kind-Parkplätze".

MfG >Franz<
 
Journalist Am: 02.09.2022 18:14:50 Gelesen: 86661# 488 @  
Hallo an alle,

in den letzten Tagen habe ich durch Zufall zwei nicht alltägliche Freistempel gefunden:



Besonders interessant ist hier die Kennung M - sie steht für die Firma Melex die kurze Zeit vorher zugelassen wurde, hier schon ein Abschlag in blauer Farbe - diese hat die Firma als eine der ersten eingesetzt.

Weiter habe ich aber auch noch einen weiteren AFS mit dieser Kennung gefunden, hier allerdings noch in rot, obwohl ein Jahr später



Sehr viele Freistempel mit dieser Kennung gibt es allerdings nicht, denn einige Zeit später war diese Firma wieder vom Markt verschwunden.

Viele Grüße Jürgen
 
Briefuhu Am: 06.11.2022 11:26:31 Gelesen: 75515# 489 @  
Luftpostbrief vom 08.03.1968 von Istanbul nach Bremen frankiert mit rotem Absenderfreistempel über 130 Kurus.



Schönen Gruß
Sepp
 
Briefuhu Am: 06.11.2022 11:36:31 Gelesen: 75509# 490 @  
Brief von der schwedischen Firma O.F. Ahlmark & Co, EFTR A.-B. aus Karlstad vom 22.11.1963 an die Wisura Ölwerke in Bremen, frankiert mit einem AFS über 20 Öre.



Schönen Gruß
Sepp
 
Briefuhu Am: 09.11.2022 14:24:04 Gelesen: 74954# 491 @  
Drucksache vom 01.11.1930 von Amsterdam nach Kalk bei Köln. AFS der Fa. N.V. Stoomvaart-Maatschappij, einer niederlänischen Reederei, im Wert von 2,5 Cent.



Schönen Gruß
Sepp
 

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