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Thema: Absenderfreistempel: Echt gelaufene Belege
Das Thema hat 766 Beiträge:
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henrique Am: 28.02.2023 11:23:03 Gelesen: 63734# 542 @  
Italien

Ein Beleg aus eigener Post von ITALIEN nach ÖSTERRREICH



Versendet am 4.2.2022 von Bitonto nach Deutsch-Wagram

Grüße
Henrique
 
HWS-NRW Am: 01.03.2023 11:01:14 Gelesen: 63706# 543 @  
Hallo und einen sonnigen 1. März.

Ein graphisch gelungener Maschinenfreistempel, thematisch mehrfach einordbar:



Melkfett = Gesundheitswesen
Milch - = Lebensmittel in eine andere Form gebracht
Tiere = gesunde Euter !!!
die Sennerin = mein Gott, sieht die Dame toll aus, die könnte auch bei Heidi Klum mitlaufen

mit Sammlergruß
Werner
 
henrique Am: 01.03.2023 15:36:47 Gelesen: 63698# 544 @  
Ein Beleg aus eigener Post, gelaufen innerhalb von Niederösterreich



Versendet am 23.09.2020 von Wr. Neustadt nach Deutsch-Wagram

Grüße
Henrique
 
Cantus Am: 01.03.2023 19:53:02 Gelesen: 63688# 545 @  
Die VSE Aktiengesellschaft (ehemals Vereinigte Saarländische Elektrizitätswerke) ist ein 1912 in Saarbrücken gegründetes Energieversorgungsunternehmen, das sich im mehrheitlichen Besitz der E.ON-Tochtergesellschaft Innogy befindet. Sie ist zusammen mit ihren Beteiligungen und Partnerunternehmen in den Geschäftsbereichen Energie, Telekommunikation, Liegenschaftsverwaltung, Kaufmännische Dienste sowie Energiedaten- und Zähler-Dienstleistungen hauptsächlich in Südwestdeutschland und Luxemburg tätig [1].

Dazu ein Brief, gelaufen am 30.9.1966 von Saarbrücken nach St.Wendel.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/VSE_AG
 
Nordluchs Am: 03.03.2023 09:48:44 Gelesen: 63648# 546 @  
Hallo zusammen,

den meisten ist bisher nicht bekannt oder aufgefallen, dass es einen Verwender gibt, der in seinem Absenderfreistempel die Angabe der Uhrzeit trug. Es sind über 20 Maschinen bzw. Kennungen der DATEV bekannt. Nachfolgend ein Ausschnitt aus einem Großbrief.



Wenn die Sendung in meiner Firma ankam, gab es abends die Lohnabrechnung in die Hand. [1]

Zu der Geschichte zwei Ausschnitte aus einer Veröffentlichung.



Im Bericht 57 und 61 der FG-Freistempel wurden ca. 24 Maschinen registriert.



Gesehen habe ich den Einsatz der Uhrzeit nicht nur im Freistempel, sondern auch bei der DV-Freimachung ab ca. 1993.

Viele Grüße
Hajo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/DATEV
 
Cantus Am: 03.03.2023 23:47:21 Gelesen: 63598# 547 @  
Da dachte ich, ich zeige einmal einen AFS aus einem mir bisher unbekannten Ort - und dann finde ich in der Stempeldatenbank bereits 15 verschiedene AFS von Bendorf (Mayen-Koblenz). Nun also noch eine 16. Variante, diesmal von einem Zahnarzt, der AFS für seine Korrespondenz nutzte, hier am 11.12.1981.



Viele Grüße
Ingo
 
Nordluchs Am: 09.03.2023 11:53:00 Gelesen: 63527# 548 @  
Hallo zusammen,

mal eine andere Inselpost. Gezeigt wird ein Brief einer vorfrankierten Rückantwort.



Die Auskunftei Günther Heinrich, Hamburg 1 hat diesen Umschlag in einem Brief abgesandt. Erkennbar an dem gefaltetem Umschlag und dem gedruckten Vermerk: Rückantwort.

Die angeschriebene Firma in Burg auf der Insel Fehmarn sendete die Antwort am 02.08.1959 zurück. Der Handstempel von Burg / Fehmarn war die Entwertung des Freistempels des Rückportos.

Viele Grüße

Hajo
 
Nordluchs Am: 14.03.2023 15:20:51 Gelesen: 63455# 549 @  
Hallo zusammen,

bei der Registrierung habe ich den folgenden Spruch bemerkt:

Von Magstadt / geht Gesundung aus / in jede Stadt, / in jedes Haus.

Anbei zusätzlich ein Ausschnitt zur besseren Ansicht.



Der Beleg an sich macht einen etwas schlauer. Im Eindruck auf Brief ist: (14) Magstadt bei Stuttgart – „Henselwerk“ zu erkennen. Aber welche Gesundung in jeder Stadt in jedem Haus?

Im Internet fand sich ein altes Büchlein von 1953: Herausgegeben von Walther Schoenenberger, Pflanzensaftwerk in Verbindung mit Deutsche Olbas. Gesellschaft mbH / Henselwerk.

Also es war was „jutes“ für die Gesundheit. Die Firma scheint aber so nicht mehr zu existieren, da die Geschäftsunterlagen in der Datenbank der Deutschen Nationalbibliothek zu finden sind.

Das nur zur Klärung des Rätsels.

Viele Grüße
Hajo
 
Cantus Am: 24.03.2023 18:48:21 Gelesen: 62890# 550 @  
Die Transair Düsseldorf war ein Tochterunternehmen der LTU International Airways. Die LTU war eine deutsche Fluggesellschaft mit Sitz in Düsseldorf und Basis auf dem Flughafen Düsseldorf. Sie wurde 2007 von Air Berlin übernommen, die die Nutzung der Marke LTU im Sommer 2009 einstellte und fortan alle Flüge unter der Marke Air Berlin durchführen ließ [1].

Hier eine Postkarte von Transair Düsseldorf, gelaufen mit AFS am 8.2.1982 von Düsseldorf nach Detmold.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/LTU
 
Cantus Am: 31.03.2023 02:40:51 Gelesen: 62841# 551 @  
Als ehemaliger Westberliner ist mir der Ortsname Töpen selbstverständlich ein Begriff, denn bis zur Wiederherstellung der Saalebrücke an der Transitautobahn A 9 lief der gesamte Fernverkehr ersatzweise über die Fernstraße 2 und über den Grenzübergang Juchhöh-Töpen, Juchhöh im Osten und Töpen im Westen, beides Orte im direkten Grenzbereich. Als mir dann dieser AFS in die Hände geriet, habe ich ihn festgehalten, denn Töpen hat ja nur rund 1.000 Einwohner, ist also ein recht kleines Dorf [1].

Die einstige Firma "création Faber" existiert auch heute noch unter dem Namen "Ernst Faber GmbH" [2].

Dazu ein Briefumschlag vom 27.1.1982, gelaufen von Töpen nach Detmold.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Töpen
[2] https://www.textilmitteilungen.de/news-handel-mode/70-jahre-faber
 
Cantus Am: 01.04.2023 01:35:43 Gelesen: 62818# 552 @  
Heute ohne große Ausführungen. Ein AFS der Hannoverschen Lebensversicherung vom 7.12.1938. Bemerkenswert aus heutiger Sicht ist nur, wie offen früher mit Geldgeschäften oder Geldforderungen umgegangen wurde, anders kann die rückseitig aufgeklebte Zahlkarte nicht gedeutet werden.





Viele Grüße
Ingo
 
skribent Am: 01.04.2023 10:16:59 Gelesen: 62798# 553 @  
Guten Tag!

Hier ein Brief der "Norddeutsche Holz-Berufsgenossenschaft", Berlin. vom 5.6.1935.



Der Empfänger dieses Briefes war Schreinermeister mit einer eigenen Werkstatt, ist etwa Anfang der 1970-er Jahre verstorben und das Unternehmen wurde von seinem Sohn Friedrich (genannt Friedel) übernommen. Die Straße "Obere Texasstraße" (dort soll mal eine Familie gewohnt haben, die dann nach Texas auswanderte) hat in der Zwischenzeit auch einen neuen Namen bekommen. Dem Friedrich sen. wird nachgesagt, dass er sich zeitlebens vehement geweigert hat, Särge zu bauen.

MfG Franz
 
Manne Am: 03.04.2023 14:04:26 Gelesen: 62756# 554 @  
Hallo,

aus Berlin-Siemensstadt von den Siemens-Schuckert-Werken ein Großbrief vom 13.10.1932, gelaufen nach Tuttlingen.



Gruß
Manne
 
volkimal Am: 03.04.2023 16:38:50 Gelesen: 62747# 555 @  
Hallo zusammen,

zwei Ortsbriefe aus Neuruppin an Herrn Köhler, den Tauschpartner meines Vaters:





Absender waren der FDGB Neuruppin und das VEB Feuerlöschgerätewerk in Neuruppin.

Ein Fernbrief kostete innerhalb der DDR ab dem 1.1.1971 das Porto von 35 Pfennig. Ortsbriefe kosteten seit dem 1.10.1954 unverändert 10 Pfennig. Der Brief mit Fenster ist auch nur mit 10 Pfg. freigemacht, damit kann es nur ein Ortsbrief sein. Ich habe ihn seinerzeit von Herrn Köhler geschenkt bekommen.

Viele Grüße
Volkmar
 
Altmerker Am: 03.04.2023 19:40:42 Gelesen: 62738# 556 @  
@ volkimal [#555]

Kleine Korrektur: Der Brief in der DDR kostete bis 1990 20 Pfennig. Richtig ist, dass 1971 die BRD nicht mehr "innerdeutsches Porto" war, sondern internationaler Versand war, was 35 Pfennig pro Brief, 25 für die Postkarte kostete.

Gruß
Uwe
 
volkimal Am: 04.04.2023 09:44:02 Gelesen: 62716# 557 @  
@ Altmerker [#556]

Hallo Uwe,

danke für die Korrektur. Da habe ich versehentlich die falsche Tabelle benutzt. Hier ein Beispiel für das 20 Pfg. Inlandsporto (ebenfalls von Herrn Köhler):



Eine Besonderheit bei diesem Postalia-Stempel aus Quedlinburg vom 10.1.1977: Es ist im Dürst/Eich von 1999 die einzige bekannte Maschine mit Einkreisstempel, bei dem die Postleitzahl vor dem Ortsnamen stand. Keine Ahnung, ob inzwischen eine weitere Maschine dazu gefunden wurde.

Viele Grüße
Volkmar
 
Cantus Am: 05.04.2023 03:27:42 Gelesen: 62696# 558 @  
Die Brauerei Sternburg ist ein ehemaliges Brauhaus im Leipziger Ortsteil Lützschena, welches zwischen 1822 und 1991 bestand. Die Brauerei ist der Namensgeber für die Biermarke Sternburg, die an der Straße Zur alten Brauerei gelegenen und überwiegend denkmalgeschützten Gebäude sind noch weitestgehend erhalten [1].

Dazu ein Fensterbrief vom 20.2.1961.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Brauerei_Sternburg
 
Nordluchs Am: 12.04.2023 16:33:58 Gelesen: 62540# 559 @  
Hallo zusammen,

die unscheinbare Postkarte weckte bei der Registrierung von Belegen aus den 1950-er Jahren die Neugier was dahinter stecken könnte.

Besonders fiel der Eindruck auf der Karte „Reparations-Waren-Lieferung nach Israel“ auf.



(22c) Köln-Nippes, ISROPA, ISRAEL - EUROPA - DIENST G.M.B.H.

27. September 1951 - leitete Bundeskanzler Adenauer mit seiner Regierungserklärung die deutsch-israelischen Wiedergutmachungs-Verhandlungen ein. [1]

Viele Grüße

Hajo

[1] https://www.dw.com/de/deutsche-wiedergutmachung-für-israel/a-15387373
 
Nordluchs Am: 24.04.2023 09:27:28 Gelesen: 61936# 560 @  
Hallo zusammen,

ein unscheinbarer Beleg, aber wenn man dahinter schaut, interessant da sich die Firma ab den 1960iger Jahren auf die Mikrochirurgie konzentrierte.



Die Firma wurde 1864 von Johann Diedrich Möller gegründet und firmierte unter dem Namen J. D. Möller Optische Werke GmbH. Zunächst erfolgte die Fertigung unterschiedlicher optischer Produkte wie Mikroskope, Ferngläser, optische Messgeräte sowie anamorphotische Optiken für Filmprojektoren. Seit den 1960er Jahren konzentriert sich die Möller GmbH auf die Entwicklung und Produktion optischer Messtechnik und Geräte für die Mikrochirurgie. 1990 erfolgte die Eingliederung in die Haag-Streit Gruppe mit Firmensitz in Köniz, Schweiz. Seit 1999 ist der Bereich optischer Messgeräte als Tochterunternehmen Möller-Wedel Optical GmbH [1] selbstständig, und die Möller-Wedel GmbH konzentriert sich auf die Herstellung von Medizinprodukten.

Viele Grüße

Hajo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Möller-Wedel
 
Nordluchs Am: 29.04.2023 09:02:52 Gelesen: 61857# 561 @  
Hallo zusammen,

vor einigen Wochen im Online-Katalog von Felzmann entdeckt.

Belegbeschreibung Auktionshaus Felzmann:

1934, kleinformatiger schwerer Firmen-Bedarfsbrief ab Berlin 5.10.34 nach Montevideo mit Freistempel "... Überseeische Bank" und sehr hohem Porto von 1435 Pfg (!!) für ein Gewicht von 41½ g, Flugstempel "a" und rs. violetter Condor Flugstempel für den Anschlussflug ab Brasilien, Ankunft 12.10.34, für das hohe Gewicht sehr gute Bedarfserhaltung.



Zu sehen ist die Verwendung eines Freistempels als Geschäftspost. Der Absenderfreistempel über 14,35 RM (Haberer Nr. 328 b) in dieser Höhe ist im Lufthansa „Katapult Süd Dienst“ sehr selten!

Viele Grüße

Hajo
 
Frankenjogger Am: 29.04.2023 10:58:56 Gelesen: 61850# 562 @  
@ Nordluchs [#561]

Gibt es eine Aufschlüsselung der Briefgebühr?

Auslandsbrief 41-50 g kostete meines Wissens 55 Pf (25 + 2x 15). Da bleiben 13,80 RM für Luftpost.

Wie teilt sich das auf die 41,5 g auf?

Viele Grüße,
Klemens
 
Nordluchs Am: 29.04.2023 11:06:02 Gelesen: 61847# 563 @  
@ Frankenjogger [#562]

Hallo Clemens,

wie eingangs erwähnt: Belegbeschreibung Auktionshaus Felzmann.

Mein Anliegen war diesen Beleg hier vorzustellen da nicht alltäglich.

Nicht mehr nicht weniger.

Viele Grüße

Hajo
 
Cantus Am: 30.04.2023 00:58:02 Gelesen: 61826# 564 @  
Von mir ein ungewöhnlicher Fensterumschlag mit kleinem Adressfenster mitten im Umschlag, gelaufen am 6.1.1936 mit Absenderfreistempel der Berlinischen Lebensversicherung.



Viele Grüße
Ingo
 
Nordluchs Am: 01.05.2023 08:48:03 Gelesen: 61725# 565 @  
@ Nordluchs [#561]
@ Frankenjogger [#562]

Hallo zusammen,

von einem Kurztrip zurück kann ich mich mit dem gezeigten Beleg (ungewöhnliches Porto) ein wenig beschäftigen. Ich bin kein Spezialist für den Weg Condor, Katapultflugpost und dergleichen nach Südamerika. Aber sehen kann ich, wenn der Brief vergrößert gezeigt wird, handschriftliche Vermerke.



Zu erkennen sind links oben 41½ g. 16. und 9 X.
Rechts unter dem Wertstempel handschriftlich 1435

Ich deute das so das 9 X 160 Rpf. = 1440 ergibt. Warum nun 5 Rpf. weniger ist mir nicht klar.

Demnach ist meiner Meinung nach das Porto für 9 gleiche Briefe nach Uruguay auf einem Brief bezahlt worden.

Evtl. alle als Bündel verschickt? Die Deutsche Überseeische Bank in Berlin hat sicherlich Erfahrung mit der Post nach Südamerika.

Zumindest ist die Beschreibung des Auktionshauses auch nicht vollständig. Der Brief mit Ausruf 60 Euro ist als Untergebot mit 54 Euro verkauft worden. Der Käufer hat damit wohl ein Schnäppchen gemacht.

In diesem Kreis bei Philaseiten gibt es etliche Spezialisten und auch Juroren, die etwas dazu erklären könnten.

Ich bitte darum!

Viele Grüße
Hajo
 
Adalbert Am: 02.05.2023 10:44:25 Gelesen: 61562# 566 @  
Hallo,

die "9" auf dem Umschlag bezieht sich vermutlich darauf, dass für 41,5 Gramm neunmal "airmail rate" zu zahlen ist (jeweils pro 5 g). Dies müssten damals jeweils 150 Pf.(?) gewesen sein, so dass sich hierfür insgesamt 1350 Pf. ergeben. Dazu kommt das "normale Porto" - wie man auf den Gesamtwert 1435 kommt, kann ich allerdings auch nicht so richtig nachvollziehen (eventuell 24 Porto + 30 Ausland + 30 Ausland-Gewichtszuschlag + 1 überfrankiert ?).

Viele Grüße
Adalbert
 

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