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Thema: Motiv Eisenbahnen
Das Thema hat 3771 Beiträge:
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Seku Am: 30.12.2023 06:35:11 Gelesen: 80733# 3672 @  
@ henrique [#3671]

Guten Morgen Heinz,

danke fürs zeigen. Die Rückseite hatte ich bewusst nicht gezeigt, da der Link zu Wikipedia wesentlich mehr Informationen her gibt.

Nun ein Ausflug in die ehemalige Sowjetunion (die Karte wurde 1966 gedruckt):



Väterchen Frost gewährt Fahrt frei mit "Alles Gute im Neuen Jahr !", was auch ich allen wünsche.

Günther
 
henrique Am: 02.01.2024 10:13:43 Gelesen: 79617# 3673 @  
@ Seku [#3328]

Hallo Günther!

Anbei der Ersttagsbeleg der Österreichischen Post vom 9.9.2022



150 Jahre Bahnstrecke Feldkirch-Schaan-Buchs 1872-2022
mit Sonderstempel

Grüße
Henrique
 
Seku Am: 04.01.2024 09:40:07 Gelesen: 79252# 3674 @  
@ [#3053]

Und hier nun ein Zusammendruck aller fünf Marken.



Habt einen schönen Tag, Günther
 
bedaposablu Am: 06.01.2024 19:28:09 Gelesen: 78184# 3675 @  
Hallo miteinander!



Erstagsbrief vom 04.04.1989 mit Sonderstempel Berlin 1085 freigemacht mit der DDR Michel 3239 zum 150. Jahrestag der Inbetriebnahme der 1. deutschen Ferneisenbahn Leipzig-Dresden 1839-1959.

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
skribent Am: 07.01.2024 18:38:33 Gelesen: 78060# 3676 @  
Guten Abend,

vor knapp 75 Jahren wurde in Rumänien die "Internationale Union der Transportarbeiter" gegründet. Zu diesem Anlass verausgabte die Post Rumäniens am 10. Dezember 1949 2 Sonderpostwertzeichen mit anhängendem Zierfeld.



Zu sehen ist ein ungelaufener Ersttagsbrief, frankiert mit den PWZ Mi.-Nr.: 1193 und 1194. Abgebildet ist jeweils ein Omnibus, ein 2-motoriges Flugzeug und eine Dampflokomotive (kein LKW).

Hier diente als Vorlage die Abbildung einer sowjetischen Güterzug-Lokomotive der Baureihe P = Popeyda (Sieg). Die erste Maschine dieser Bauart verließ die Kolomna-Werke am 4. Oktober 1945 mit der Kennzeichnung P-0001.

In der Zeit von 1945 bis 1955 wurden von diesem Typ ca. 4.200 Maschinen in den Kolomna-, Bryansk- und Lugansk-Werken hergestellt. 1947 wurde die Typenbezeichnung P gegen L ausgetauscht. Unde das L stand für den Konstrukteursnamen L.S. Lebedjansky.

Die Maschine war sehr robust und wenig reparaturanfällig, denn Anfang der 1990-er Jahre waren immer noch mehr als 3.000 Maschinen im Einsatz.

Einen schönen Abend wünscht
<Franz>
 
Seku Am: 08.01.2024 21:41:52 Gelesen: 77861# 3677 @  
UNO New York 1966 - 20 Jahre Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen [1]



Mi.-Nr. 171-173

Ich wünsche einen schönen Abend

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/UNICEF
 
skribent Am: 09.01.2024 10:19:02 Gelesen: 77762# 3678 @  
Guten Tag,

am 2. Juli 2023 kam an den Postschaltern in der Russischen Föderation das Sonderpostwertzeichen zum "150-jährigen Jubiläum der Maschinenfabrik Brjansk" zum Verkauf [1].



Zum gleichen Anlass wurde ein Souvenir-Set zum Kauf angeboten, das einen künstlerisch gestalteten Umschlag und den abgebildeten Vignetten-Bogen "Lokomotiven aus Brjansk" beinhaltete.

Auf den einzelnen Vignetten sind Diesellokomotiven unterschiedlicher Art abgebildet.

MfG >Franz<

[1] siehe >Eisenbahn< [#3552]
 
skribent Am: 10.01.2024 14:51:03 Gelesen: 77602# 3679 @  
Guten Tag,

am 16. Januar 2021 wäre die Schmalspur-Eisenbahnstrecke "Zagreb-Samobor" 120 Jahre alt geworden. Zu diesem Anlass hat die Post Kroatiens an diesem Tag auf dem Hauptpostamt 10000 ZAGREB einen Sonderstempel eingesetzt.



Auf der Maximumkarte Nr. MK 28 der Firma F.D.Postar ist die gleiche Dampflokomotive abgebildet wie auf dem Sonderpostwertzeichen mit der Mi.-Nr.: 1341 vom 5. Oktober 2018 und auf dem Sonderstempel vom 16.1.2021.

In der Zeit vom 16.1.1901 bis zum 31.12.1979 wurden auf der oben genannten Strecke insgesamt 12 Dampflokomotiven eingesetzt, die bis auf eine Ausnahme alle gebraucht gekauft, bzw. nur geleast waren.

Die Ausnahme war die Schmalspur-Tender-Dampflokomotive Nr. 7. Sie konnte mit allen Kohlearten befeuert werden, für die Strecke (19 Kilometer) wurden 0,5 Tonnen benötigt sowie 2,5 cbm Wasser.

Die Maschine erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h und sie besaß ein Eigengewicht von 10 Tonnen, gerade passend für die leichten Schienen der Schmalspur 760 mm.

Gebaut wurde diese Maschine Nr. 7 1930 bei O & K in Berlin oder Drewitz (?). Bei Schließung der Strecke 1980 kam die Lok in das Technische Museum mit Namen >Nikola Tesla< in Zagreb.

MfG Franz
 
skribent Am: 11.01.2024 16:03:58 Gelesen: 77338# 3680 @  
Guten Tag,

in diesem Jahr wird die U.P.U. 150 Jahre alt und die 1. Feierlichkeit findet am 1.& 2. Februar 2024 in Bern als Historiker-Kolloquium statt.

Vielleicht werden zu dieser Gelegenheit wieder viele Wertzeichen und Blocks weltweit mit den Abbildungen von Transportfahrzeugen der Post verausgabt.



Hier noch eine Block-Ausgabe der Post von Dahomey vom 5. August 1974 mit der Mi.-Nr. Bl. 35 (584)

Abgebildet ist eine Diesellokomotive aus den EMD-Werken in La Grange in den USA.
Ab 1939 wurde der Prototyp dieser F7A bei 20 verschiedenen Bahngesellschaften mit Erfolg getestet und bis 1949 insgesamt 1.096 Einheiten verkauft werden.

Ab 1949 wurde der verbesserte Typ angeboten und zu Anfang allein von der Atchison, Topeka & Santa Fe RR 320 Einheiten gekauft.

Bis 1953, als die F7A von dem Folgetyp F9 abgelöst wurde, konnte EMD 3.982 Einheiten an 49 Bahngesellschaften in den USA verkaufen.

Die abgebildete Maschine mit lfd. Nummer 337 tat viele Jahre ihren Dienst bei der Union Pacific Railroad.

Die Maschinen erreichten je nach Getriebeart eine Höchstgeschwindigkeit zwischen 80 und 164 km/h, bei einem Eigengewicht von 104 Tonnen.

MfG. >Franz<
 
Cantus Am: 11.01.2024 20:40:01 Gelesen: 77272# 3681 @  
Im Rahmen meiner Recherche nach bezahlbaren Ganzsachenkarten von Belgisch Kongo bin ich kürzlich auf diese Karte gestoßen, NGK P 65 a.



Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 12.01.2024 17:04:12 Gelesen: 77074# 3682 @  
@ Cantus [#3681]

Ich reiche noch einige Informationen nach, die ich zu der Strecke gefunden habe, auf der die von mir gezeigte Eisenbahn verkehrte.

Uelle-Bahnen (CFU) ist der Name einer schmalspurigen Eisenbahnstrecke im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo bzw. deren Betreibergesellschaft. Die Strecke führt vom Kongohafen Bumba in Mongala durch Nieder-Uelle nach Mungbere in Ober-Uelle mit Zweigstrecken nach Bondo, Titulé und Buta Stadt.

Die je nach Quelle 1011 oder 1026 km lange Schmalspurstrecke mit einer Spurweite von 600 mm folgt dem 3. Breitengrad. Sie führt von Bumba am Kongo durch Nieder-Uelle nach Mungbere [1] in Ober-Uelle. Zweigstrecken führen von Komba nach Bondo, von Andoma (früher Liénart oder Liénartville) nach Titulé und von Buta Dreieck nach Buta Stadt.

Betrieblich besteht das Netz aus den folgenden Strecken:

Bumba–Aketi
Aketi–Bondo
Aketi–Buta–Isiro
Liénart–Titulé
Buta Dreieck–Buta Stadt
Isiro–Mungbere

Diese Informationen und weitere zur Geschichte der Bahnen findet man hier [1].

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Uelle-Bahnen

Weitere Hinweise findet ihr hier:

https://en.wikipedia.org/wiki/Compagnie_de_Chemin_de_fer_du_Katanga
 
Seku Am: 17.01.2024 09:16:17 Gelesen: 75830# 3683 @  
Russland 1994 - Überdrucke aus den Russischen Republiken Nordossetien-Alanien und Udmurtien







Bei einer Auktion konnte ich diese Marken erwerben. Der Verkäufer schrieb "Russland 1991".

Die Marken von Udmurtien habe ich auf einer Internet-Seite gefunden. Dort wird als Erscheinungsjahr 1994 angegeben.

Ich wünsche einen schönen Tag

Günther
 
Seku Am: 18.01.2024 20:25:21 Gelesen: 75499# 3684 @  
Bosnien-Herzegowina Republik Srpska 2021 - 75 Jahre Bahnstrecke Brčko–Banovići



Die Strecke war die erste von Jugendbrigaden erbaute Eisenbahn in Jugoslawien und 92 Kilometer lang. Sie wurde in nur 190 Tagen Bauzeit von über 60.000 Jugendlichen, darunter 2000 freiwilligen Ausländern erbaut. Im Einzelnen waren es Bahnarbeiter aus Albanien, Belgien, Bulgarien, England, Frankreich, Griechenland, Holland, Österreich, Polen, Rumänien, Schweiz, Tschechoslowakei, Ungarn und sogar aus Indien.

Links im Block der Ausschnitt eines Plakates, mit dem für den Bau der Bahnstrecken Brčko–Banovići und Šamac–Sarajevo geworben wurde.

Ist schon erstaunlich, in welchen Klamotten die jungen Frauen Schwerstarbeit leisten.

Mi.-Nr. Block 46

Ich wünsche einen schönen Abend

Günther
 
skribent Am: 21.01.2024 19:53:59 Gelesen: 74773# 3685 @  
Guten Abend,

hier abgebildet ein philatelistisch beeinflußter, "echt" gelaufener Brief, der zu [#3683] gut passt.



Der Brief ist frankiert mit 12 zusammenhängenden Werten (2 6er-Reihen) der letzten Freimarkenausgabe der Post der UdSSR vom 13./18. März 1991 mit der Mi.-Nr.: 6177.

Gestempelt sind die Werte höchstwahrscheinlich auf private Initiative hin mit dem Stempel von Postamt Juschno-Sachalinsk, in der größten Stadt auf der Insel Sachalin, die zu den Kurilen im Pazifischen Ozean gehört. Offiziell konnten die Freimarken der letzten 3 Ausgaben (ab Mi.-Nr.: 4494) nur bis zum 9. August 1993 aufgebraucht werden.

Der Poststempel wurde aber auf den 7.10.94-07 eingestellt.

Darum musste zwecks Beförderung mit der Luftpost auch eine Barleistung in Höhe von 244 Rubel erbracht werden.

Warum die 12 Freimarken in der Reihe oben mit dem Schriftzug der Insel und in der unteren Reihe mit Lokomotiven und einem Personenwagen bestempelt wurden und dazu mittig diese schwindelerregende Höhe der Nominalen aufgestempelt wurde, entzieht sich meiner Kenntnis.

MfG >Franz<
 
skribent Am: 24.01.2024 12:34:51 Gelesen: 74093# 3686 @  
Guten Morgen!

Es muss mit meinem Alter zusammenhängen, dass ich manche Dinge einfach vergesse Entschuldigung - hier ist der Eintrag neu!

Am 21.12.1991 wurde die UdSSR offiziell aufgelöst, ab dem 1.1.1992 erklärten viele ehemalige Sowjetstaaten ihre Unabhängigkeit, vor allen Dingen die baltischen Staaten, die Ukraine und die Flächenstaaten Kasachstan, Kirgisien, Georgien und Usbekistan. Sowjetische Briefmarken waren sofort verpönt, aber eigene noch nicht hergestellt, so kauften die unabhängigen Staaten große Mengen Dauerserienmarken vom 13.3/25.6.1991 auf um sie mit neuer Länderbezeichnung, Logo und Wert zu bedrucken. Anfänglich funktionierte dieses Vorhaben, bis Fälscher auf den Plan kamen und den Markt mit Fantasieprodukten überschwemmten. Vor allen Dingen "Eisenbahn-Motiv- und Thematik-Sammler" wurden Opfer. Denn vorwiegend verfälscht wurden die Ausgaben der UdSSR Mi.-Nr.: 6177 IA v, w + IBw sowie die Mi.-Nr.: 6178 IAv, w + IICw, weil auf ihnen Bahnpostwagen abgebildet sind.

Die Briefmarken waren echt, die Überdruckelemente allerdings falsch. Zum Schluss wurden auch noch die gleichen Marken mit Motiven, hauptsächlich "Eisenbahnen" überdruckt. Darum ist es möglich, hier eine kleine Sammlung zum Schaden eines Eisenbahn-Motiv- und Thematik-Sammlers zu zeigen, jedoch ohne Anspruch auf kompletter Darstellung.



Um Vergleiche ziehen zu können, müssen Originalmarken vorliegen. Die abgebildeten Marken gehören zu den Provisorien von 1992, links aus Litauen und rechts aus der Ukraine. Es sind Offizielle Ausgaben der Postverwaltungen.



Es ist nicht bekannt, ob die Fälschungen aus den verschiedensten Ländern unabhängig voneinander entstanden sind, oder ob die Aktionen zentral gesteuert worden sind. Die abgebildeten Überdrucke stammen teilweise aus Ländern und Gegenden, die unabhängig von Russland und der GUS sein wollten, wie Tschetschenien, Inguschenien, Kalmykien, Nikolskoje (Behringsee) oder der Insel Sachalin.



Nochmals um Nachscht bittend wünsche ich einen schönen Tag.

MfG >Franz<
 
skribent Am: 27.01.2024 10:17:13 Gelesen: 73579# 3687 @  
Guten Morgen!

Hier nun der 2. Teil meiner kleinen Zusammenstellung an überdruckten Postwertzeichen aus den verschiedensten Städten und Ländern der ehemaligen Sowjetunion.



Für Postgeschichtler eine schwere Aufgabe, für Thematiker kaum zu bewältigen, herauszufinden, woher die vielen Überdruckfälschungen eigentlich gekommen sind. Teilweise aus Gegenden der ehemaligen UdSSR, die damals im Westen nur durch Aufstände oder terroristische Übergriffe "bekannt" geworden sind, wie Jakutien, Tartarische und Burjatische Republik.

Die meisten Überdruckfälschungen kamen allerdings aus der Ukraine, aus Gegenden wie die Krim und Mirgorod. Und bei manchen Ausgaben kann man die Herkunft nur erahnen oder anhand der aufgedruckten Wappen erkennen.

Eines haben sie aber alle gemeinsam - sie sind ausnahmslos zum finanziellen Nachteil der Sammler hergestellt und teilweise zu Fantasiepreisen auf dem Markt angeboten worden.

Es war wohl 1994 oder 1995, als mein damaliger Motivgruppen-Vorsitzender mir einen Katalog lieh, der wohl aus den USA gekommen war. Er beinhaltete mit einer 50 %igen Quote an Abbildungen alle damaligen Erzeugnisse der "Ausgabeländer und -Städte", die den Sammlern bis dahin fast unbekannt waren. Die Verschiedenheit der aufgedruckten Abbildungen war überwältigend.

Meinen damaligen MG-Vorsitzenden habe ich kürzlich dieses Katalogs wegen angerufen, der sich aber leider an dessen Vorhandensein nicht mehr erinnern konnte. Schade, aber wer konnte damals ahnen, dass 30 Jahre später dieses Zeugs wieder auf dem Markt erscheinen würde.

MfG. >Franz<
 
Stefan Am: 27.01.2024 10:41:37 Gelesen: 73571# 3688 @  
@ skribent [#3685]
@ skribent [#3686]
@ skribent [#3687]

Eine sehr schöne Darstellung bzw. Übersicht als Mischung aus Phantasieaufdrucken in postfrischer Erhaltung und gelaufenen Belegen mit derartigen "Pseudo"-Auddrucken!

Für Postgeschichtler eine schwere Aufgabe, für Thematiker kaum zu bewältigen, herauszufinden, woher die vielen Überdruckfälschungen eigentlich gekommen sind.

Wird man diesen gordischen Knoten überhaupt lösen können? Einige wenige Lokalausgaben ab/nach 1990 werden regulär im Michel-Katalog geführt. Ich möchte nicht ausschließen, dass vereinzelt weitere Aufdruckausgaben katalogisierungsfähig wären (bei entsprechendem Nachweis der Befugnis der Herausgeber und/oder postalischer Notwendigkeit). Ich habe auch einige (scheinbar) gelaufene Belege vorliegen, wo die Aufdruckausgaben nicht im Katalog zu finden sind. An dieser Stelle ist alles denkbar:

- postfrische Ausgaben mit Phantasieaufdrucken
- dito auf Beleg als ungelaufene Belegattrappe (mit Abgangs- und teils zusätzlich mit Ankunftsstempeln)
- dito auf Beleg postalisch befördert (Inland, innerhalb der Nachfolgestaaten der ex-UdSSR und ins Ausland)
- dito auf Beleg postalisch befördert, die Aufdruckausgaben allerdings regulär als Lokalausgaben verausgabt (unabhängig von der Notwendigkeit einer Verausgabung - hier unterteilbar aus dem Bedarf heraus oder philatelistisch inspiriert)

Das Thema Aufdruckausgaben auf Briefmarken der Sowjetunion wäre sicherlich ein eigenständiges Thema wert. Ich sehe selbst keine Möglichkeit, kaum mehr als einige wenige Belege aus dieser Zeit des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Umbruchs zu zeigen - dies ohne weitere (tiefergehende) Erklärungen.

Gruß
Stefan
 
Seku Am: 27.01.2024 15:00:56 Gelesen: 73516# 3689 @  
@ wajdz [#3324]

“der bahnladen“. schleißheimer str.90 8000 münchen 40

Albrecht Sappel war nicht nur Ansichtskarten-Verleger, er schrieb auch Bücher und man sah ihn oft auf Verkaufsausstellungen für Eisenbahnfreunde im Süddeutschen Raum.



Ich wünsche ein schönes Wochenende

Günther
 
22028 Am: 29.01.2024 19:04:32 Gelesen: 72421# 3690 @  
Wurde die hier schonmal gezeigt?

Ecuador, Gebührenmarke für Tabakproduzenten mit Überdruck „Postal Adicional Cinco Centavos”. (Zusätzliches Porto Fünf Centavos).

Die Dampflokomotive ist da recht versteckt untergebracht.


 
skribent Am: 30.01.2024 10:10:21 Gelesen: 71455# 3691 @  
Guten Morgen!

Die Originalmarke ist eine Tabaksteuermarke, aber ab 1922 konnte sie mittels verschiedener Aufdrucke anderweitig verwendet werden.



Im Jahr 1936 wurde die Tabaksteuermarke mit einem Stempel "POSTAL" versehen und als Freimarke verbraucht. Gelistet ist sie bei MICHEL mit der Nummer 353.

10 Jahre später, in 1946 wurde die Urmarke mit einem neuen Stempel versehen und als Dienstmarke eingesetzt. Bei MICHEL gelistet mit der Nummer 158.

Aber schon ab 1924 wurde sie mit passenden Stempeln versehen und als Zuschlagsmarke eingesetzt. Bei MICHEL gelistet mit den Nummern 17A, 17C, 18, 30, 31, 35, 38, 39, 43, 44, 46, 53 und 55. Von 1924 bis 1942 wurden diese Marken für die verschiedenste Zwecke eingesetzt.

Die links auf der POSTAL-Marke abgebildete Dampflokomotive hat der Graveur der Titelseite eines Baldwin-Katalogs nachempfunden.

Warum aber die Beschriftung unten "FERROCARRIL DE PUERTO BOLIVAR" zugefügt wurde, erschließt sich mir nicht.

MfG. >Franz<
 
Seku Am: 01.02.2024 12:15:39 Gelesen: 70285# 3692 @  
Das Verkehrsmuseum Nürnberg erhielt heute einen Stempel. Die Gründung geht auf das Jahr 1899 zurück. Damals wurde das Königlich Bayerische Verkehrsmuseums in Nürnberg mit einer Ausstellung zur Geschichte der Eisenbahn im ursprünglichen Gebäude am Marientorgraben eröffnet. Diese wurde 1902 um eine Abteilung zur Geschichte der bayerischen Post und Telegrafie erweitert, die die Keimzelle des heutigen Museums bildete. 1925 wurde nach einer langen Bauzeit das heutige Haus an der Lessingstraße bezogen, in dem sich bis heute mit dem DB Museum und dem Museum für Kommunikation zwei Museen unter einem Dach befinden. Das Nürnberger DB-Museum ist das älteste Eisenbahnmuseum der Welt.



Ich wünsche einen schönen Tag

Günther
 
Seku Am: 04.02.2024 21:50:41 Gelesen: 69575# 3693 @  
@ [#2370]

Hier nun der dazugehörige Ersttags-Umschlag.



Ich wünsche einen schönen Wochenanfang,

Günther
 
Seku Am: 06.02.2024 18:03:58 Gelesen: 68997# 3694 @  
Vatikanstadt - Bahnhof Città del Vaticano [1] mit Bahnhofsstempel. Im Hintergrund der Petersdom. Marke leider entfernt.





Ich wünsche einen schönen Abend

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Citt%C3%A0_del_Vaticano
 
Seku Am: 11.02.2024 06:46:04 Gelesen: 66803# 3695 @  
@ filunski [#1222]

Guten Morgen Peter,

auch die Franzosen hatten Handhebeldraisinen. Wie hier auf einer Postkarte zur 31. Nationalen Ausstellung der Eisenbahner-Philatelisten im Februar 1974 in Paris



Habt alle einen schönen Sonntag

Günther
 
bedaposablu Am: 11.02.2024 16:53:12 Gelesen: 66589# 3696 @  
Hallo miteinander!

Beim der Suche nach Magdeburger Gelegenheitsstempel fand ich diesen Brief mit Magdeburger Sonderstempel vom 21.05.1977:



Leider kenne ich die genaue Bezeichnung der "Taigatrommel" nicht. Im Sonderstempel ist das Portal des Magdeburger Hauptbahnhof dargestellt.

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 

Das Thema hat 3771 Beiträge:
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