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Thema: Moderne Raritäten: Bund Hepburn Briefmarke für 150.000 Euro versteigert
Das Thema hat 63 Beiträge:
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limingerald Am: 30.07.2012 12:34:13 Gelesen: 32788# 14 @  
Hallo,

hier alles Wichtige über die Hepburn-Briefmarke.

http://de.wikipedia.org/wiki/Wohlfahrtsmarke_Audrey_Hepburn

Gruss
GERALD
 
Stefan Am: 15.12.2012 19:36:41 Gelesen: 32218# 15 @  
Heute lächelte mich auf einem Briefmarkentauschtag in Oberhausen ebenfalls Audrey Hepburn aus einer Krabbelkiste an - zwar nicht als Original, dafür als eine im Postverkehr verwendete Fälschung. :-)





C6-Sendung nach 95213 Münchberg, Stempeldatum November 2001 im Briefzentrum 95, d.h. kurz nach Ausgabedatum der regulären Mi-Nrn. 2218A-2222A

Als Frankierung wurde hier ein Ausschnitt aus einer Zeitschrift (?) verwendet, wobei der Ausschnitt nicht fluoresziert. Der Stempel des Briefzentrums sowie die orangefarbene fluoreszierende Codierung belegen den Lauf durch die DPAG. Es handelt sich hier nicht um die in diesem Jahr aufgetauchte Fälschung für den Verkauf über ebay (1).

Eine eher rhetorische Frage am Rande: Kann es Fälschungen zum Schaden der Post geben, wenn die Briefmarke selbst nie von der Post verausgabt wurde?

Gruß
Pete

(1) http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=48260#M22
 
Hausfreund Am: 15.12.2012 20:27:54 Gelesen: 32193# 16 @  
Der Schaden der Post liegt in der unbezahlten Beförderungsleistung.
 
Stefan Am: 18.12.2012 20:35:18 Gelesen: 32061# 17 @  
@ Hausfreund [#34]

Der Schaden der Post liegt in der unbezahlten Beförderungsleistung.

Der Sachverhalt ist klar. Ich wollte eigentlich eher darauf hinaus, ob man von Fälschungen sprechen kann, wenn die Marke selbst nie verausgabt wurde. ;-)

Bei ebay ist (mal wieder) eine Fälschung der "Audrey Hepburn"-Marke im Angebot, Stempeldatum 10.12.2012. Der Artikel wurde sicherlich bewusst als Reproduktion eingestellt.

http://www.ebay.de/itm/121039817169?ru=http%3A%2F%2Fhttp://www.ebay.de%2Fsch%2Fi.html%3F_from%3DR40%26_nkw%3D121039817169%26_rdc%3D1

Mich irritiert hier vor allem der Zähnungsverlauf rechts oben:



Gruß
Pete
 
Hausfreund Am: 18.12.2012 21:00:50 Gelesen: 32055# 18 @  
@ Pete [#35]

Bei der vorher gezeigten Ausgabe [#33] handelt es sich um eine bildliche Wiedergabe einer existenten Marke, unabhängig davon, ob sie verausgabt wurde. Der Sinn dieser bildlichen Wiedergabe war nicht, eine Fälschung sondern eine Abbildung zu schaffen. Und das ist ja auch gut gelungen.
 
dietbeck Am: 19.11.2015 16:09:59 Gelesen: 35502# 19 @  
Hepburn wurde auf ebay versteigert - 64.750 Euro

Wurde ja in der "philatelie" angekündigt. Mal sehen was die Marke hier bringt

http://www.ebay.de/itm/BRD-Briefmarke-Audrey-Hepburn-2001-unverausgabt-incl-Fotoattest-Germany-stamp-/272050312058?





eBay 272050312058
 
10Parale Am: 19.11.2015 21:10:51 Gelesen: 35404# 20 @  
@ dietbeck [#19]

Heute abend stand sie mal bei 10.000,-- Euro. Werde meinen Samstag-Lotto-Schein mal ausfüllen und hoffen, dass ich am Montag mitbieten kann.

Schöne Marke

10Parale
 
Francysk Skaryna Am: 20.11.2015 11:10:13 Gelesen: 35269# 21 @  
@ 10Parale [#20]

Moin,

hoffen, dass ich am Montag mitbieten kann.

Ist das denn philatelistisch korrekt? Ich meine, das ist doch keine Makulatur, die unentdeckt über den oder die Postschalter lief.

Wie soll man überhaupt mit Ware umgehen, die ja wohl eher geklemmt und über sonst welche Kanäle als offiziell in den Handel kam?

Gruss
 
22028 Am: 20.11.2015 11:24:17 Gelesen: 35260# 22 @  
@ 10Parale [#20]

Nicht kleckern sondern klotzen - musst halt einige Alt-Rumänen versilbern.
 
dietbeck Am: 20.11.2015 11:57:45 Gelesen: 35229# 23 @  
@ Francysk Skaryna [#21]

ich sehe das nicht als "echte" Briefmarke. Wurde nie am Postschalter verkauft und hatte auch keine Frankaturgültigkeit. Allerdings gibt es auch gestempelte Stücke, sprich diese liefen wahrscheinlich im Postverkehr und wurden einfach nicht erkannt. Kommt ja immer wieder vor, dass ungültiges im Postverkehr unerkannt bleibt.

Es ist aber jedem selber überlassen, für was man sein Geld ausgibt. Hier zählt eben die Seltenheit und die Story. Und es gibt sicher auch Sammler, die unverausgabtes Material sammeln.

dietbeck
 
Carolina Pegleg Am: 20.11.2015 14:27:18 Gelesen: 35151# 24 @  
@ Francysk Skaryna [#21]

Die Herkunft der Marke ist ja im Attest erklärt; sie stammt aus dem 10er Bogen der mit viel Aufsehen in 2010 versteigert wurde. Nach Google soll der Zuschlag damals (enttäuschende) 430,000 Euro (wohl plus Aufgelder?) betragen haben. Man wird also jetzt sehen, ob jemand damals ein Schnäppchen gemacht hat und aus dem Einzelverkauf einen Gewinn erzielt.

Arno
 
Baber Am: 20.11.2015 14:39:03 Gelesen: 35141# 25 @  
Auf jeden Fall ist es für Ebay eine tolle Werbung.

Der Ersteigerer zahlt keine Gebühren und der Anbieter, je nach dem ob er privat oder gewerblich agiert wesentlich weniger als bei einem etablierten Versteigerungshaus.

Gruß
Baber
 
Lars Boettger Am: 20.11.2015 16:18:49 Gelesen: 35078# 26 @  
@ Baber [#25]

Ob der Effekt aus den gesparten Gebühren den "Verlust" von zahlungskräftigem Publikum kompensiert? Es gibt schon einen Grund, warum man oft ein Auktionshaus nutzt, um seine Briefmarken zu versteigern.

Beste Grüsse!

Lars
 
dietbeck Am: 20.11.2015 16:36:13 Gelesen: 35064# 27 @  
@ Lars Boettger [#26]

Es sind noch fast 9 Tage und die Gebote liegen bei 23.000 Euro. So wenig zahlungskräftig kann die Bieterschaft bei ebay nicht sein. Und in der "philatelie" wurde das ja auch groß angekündigt.

Das wird sich schon rumsprechen, auch bei denen, die nicht im Internet unterwegs sind. Sollte mich nicht wundern, wenn da nachher ein Zuschlag rauskommt, der in klassischen Auktionshäusern auch rauskäme, wenn nicht noch mehr, da dem Käufer keine 20- und mehr prozentigen Aufschläge draufkommen.

dietbeck
 
Benjamin Voigt Am: 20.11.2015 21:02:59 Gelesen: 34945# 28 @  
Man kann nur das Ergebnis unter dem Strich vergleichen, kostet die Marke bei einem Auktionshaus inkl. Aufgeld 73.000 Euro [1] (Zuschlag inkl. Aufgeld bei Schlegel) und sie kostet bei eBay auch 73.000 Euro ist das Ergebnis ja dennoch das gleiche.

Also Aufgeld einer Auktion hin oder her, das Ergebnis unterm Strich ist das, was zählt. Hoffentlich liegt der Zuschlag über 70.000 Euro, dann wäre es ja vergleichbar, mit dem letzten Ergebnis.

Wobei die Bedingungen einige Käufer auch abschrecken könnten, wer hat schon unbedingt Lust seinen Personalausweis per Fax zu schicken etc., aber warten wir einfach mal ab. In wenigen Tagen wissen wir mehr.

Gruß Benjamin

[1] Ein anderer Zuschlag für eine postfrische Einzelmarke dieser Ausgabe ist mir nicht bekannt, auch kein Verkaufspreis.
 
10Parale Am: 20.11.2015 21:08:34 Gelesen: 34941# 29 @  
@ Francysk Skaryna [#21]

Wie soll man überhaupt mit Ware umgehen, die ja wohl eher geklemmt und über sonst welche Kanäle als offiziell in den Handel kam?

Von Audrey Hepburn zeigt mir der gute Michel Online Katalog 24 Briefmarkensätze an, alle leicht erschwinglich im niederen Preissegment, außer dieser einen mit der Bezeichnung XIX aus dem Jahr 2001.

Offensichtlich liegt der Wert der Marke nicht im Wert der Schauspielerin, Audrey Hepburn war eine einzigartig gute Schauspielerin. Ist ja mit Queen Victoria das selbe. Der Wert liegt in der Seltenheit der in den wie auch immer in den Umlauf geratenen Stücken. Wie viele andere wertvolle und berühmte Marken hat auch XIX Audrey Ihre eigene Geschichte und das zeichnet sie aus. Es ist mehr als eine Marke, es ist ein Geschichte, die man gern auch mal einem Nonphilatelisten erzählen kann. Das Auktionshaus Felzmann hat meines Wissen nach diese Marke mal in Essen versteigert, ich war vor Ort, und das ist auch etwas Spannendes, auch wenn man nur Zuschauer ist.

@ 22028

Nicht kleckern sondern klotzen - musst halt einige Alt-Rumänen versilbern[/I]

Habe nicht die Absicht, XIX zu kaufen. Dieser Tage ging bei Corinphila in Zürich ein Brief mit einer 27Parale (Rumänien Michel Nr. 1) mit dem Stempel von BOTUSCHNI/MOLDOVA nach Jassy über den Tisch mit einem Ausruf von 45.000,-- CHF. Ich kenne das Ergebnis, will es hier aber nicht veröffentlichen. Dies wäre meine Alternative, aber Sie haben recht, da muss ich noch ganz schön klotzen.

Liebe Grüße

10Parale

PS: Während ich diese Zeilen schrieb, stieg das Gebot von ca. 22.000 Euro auf über 26.000 Euro.
 
zensurpost Am: 20.11.2015 21:44:15 Gelesen: 34909# 30 @  
@ 10Parale [#29]

Ich kenne das Ergebnis, will es hier aber nicht veröffentlichen.

Und warum so geheimnisvoll? Der Zuschlag lag bei 65.000,- CHF.

https://corinphila.ch/de/_auctions/?action=search&auctionID=9&cd=eJyrVipOTSxKzlCyUjI0M7VQqgUAMZYFBQ&search_submit=1

Beste Grüße
zensurpost







27 parale black on rose-pink horizontally laid paper, huge even margins all round and of excellent colour for this rare stamp, the unique usage on small 1858 entire letter to Jassy tied by BOTUSCHANI / MOLDOVA datestamp (6/8) in blue (Kiriac fig. 273), erroneously dated as confirmed by the letter which is clearly dated August 9. Reverse of cover with superb 'Jassy / Moldova' cds (10/8) in blue (Kiriac fig. 273) and completen red wax seal. The sole recorded first issue 27 parale used at Botuschani and the only recorded first issue cover in existence from this Post Office; a simply wonderful entire letter for the connoisseur of Classic Philately. Illustrated in Heimbüchler I on page 271 and Edition D'Or volume XII on page 51. Signed Calves, Heimbüchler, Roumet, Todd. Cert. Heimbüchler (2010).rnrnProvenance: Roumet Auction (1962),rn Corinphila Auction 74 (March 1987), lot 3692. rn Collection 'Moldau', Corinphila sale 167 (Dec 2010), lot 7030.rnrnNote: First Issue recorded examples used at Botuschani: 27 parale, the cover above; 54 pa. three (one is housed in the Stockholm Museum collection), 81 pa. none and 108 pa. two.

Ausruf : 45.000 CHF
Zuschlag : 65.000 CHF

(Quelle: Corinphila Auktionen AG, Zürich)
 
0nickyet Am: 21.11.2015 10:09:28 Gelesen: 34799# 31 @  
Natürlich geht's hier nicht um Philatelie, sondern um Investment, aber durchaus rational. Denn wenn in den kommenden Jahren eine Bund-Marke unabhängig von der Popularität der Philatelie ihren Wert steigern wird, dann sicher diese. Die Herkunft ist klar, der Zustand tadellos und die Geschichte geklärt.

Die bisherigen Bieter haben natürlich nur getestet, einige vermutlich, um die aktualisierende Statusmeldung von Ebay zu bekommen. Es ist noch über eine Woche Zeit, um die Auktion bekannt zu machen, und sicher werden in den kommenden Tagen noch einige Massenmedien dazu beitragen.

Den Schluss auf einen Sonntagmorgen zu legen, halte ich für klug: die Entscheidung, bei einer solchen Investition im Zweifelsfall noch einen oder zwei Tausender oben drauf zu legen, fällt man ausgeschlafen aber mit frischem Geist gewiss am besten. Für alle anderen wird die letzte halbe Stunde ein bisschen wie Kino werden. ;-)

Die aufgeworfene Frage, ob die Wahl von Ebay ein kluger Schachzug war oder nicht, halte ich für offen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass bei einem solch prominenten Stück die Wahl der leicht zugänglichen Internetplattform vorteilhaft für den Verkäufer ist. Die Sicherheitsmaßnahmen werden niemanden abschrecken, der zigtausende Euro investiert. Das Endergebnis wird über diese Frage entscheiden.

Sollte das Ergebnis tatsächlich erneut im fünfstelligen Bereich bleiben, dann sollte aber Michel endlich seine Notierung nach unten korrigieren, die 2014 noch bei 150.000 Euro stand.
 
Heinz 7 Am: 21.11.2015 23:32:40 Gelesen: 34634# 32 @  
@ dietbeck [#23]

Dietbeck spricht eine interessante Frage an: Ist eine reguläre Marke (siehe Beitrag [#30]) mehr wert als eine vorbereitete, aber zurückgezogene (oder ein Fehldruck; man denke z.B. an die "kopfstehende Jenny" (siehe Thema: die wertvollsten Briefmarken der Welt)?).

Jeder hat da so seine eigene Präferenzen. Ein sehr grosser Anteil der teuren Raritäten, insbesondere des XX. Jahrhunderts, sind eben KEINE "ganz regulären Briefmarken", sondern eben entweder Fehldrucke (Farbfehldrucke, Kopfsteher) oder zurückgezogene Marken (bei denen dann nur wenig Exemplare "durchgeschlüpft" sind und doch zu den Sammlern gelangten).

Eine andere interessante Frage ist die des Zuschlages. Ich "traue" ebay durchaus zu, dass der Zuschlag in ähnliche Höhen geht, wie bei traditionellen Auktionshäusern. Meiner Meinung nach ist das aber eine Ausnahme. Eine weniger prominente, aber doch seltene/wertvolle Marke verkauft man vermutlich immer noch besser über ein klassisches Auktionshaus, obwohl natürlich die heutigen "Aufgelder"/Mehrwertsteuer undundund die Preise schon fast unanständig in die Höhe treiben. Früher war das ganz anders. Früher waren Aufgelder von nur 10 % durchaus üblich, ohne irgend welche weiteren Aufschläge.

Tempi passati - ich bin gespannt auf das Ergebnis.

Heinz
 
Richard Am: 22.11.2015 09:13:47 Gelesen: 34574# 33 @  
@ Carolina Pegleg [#24]

Nach Google soll der Zuschlag damals (enttäuschende) 430,000 Euro (wohl plus Aufgelder?) betragen haben.

Uwe Decker, BDPh Präsident, schrieb am 19.11. im BDPh Forum:

Der 10er Bogen wurde damals im Adlon für 430.000,- + Aufgeld versteigert. Der Bieter hatte mehr zum Spaß seine Hand oben und war völlig von den Socken, dass es nicht mehr weiter ging. Das ging nur wenige Minuten und war eine recht zähe Geschichte.

Die Einzelstücke wurden dann mit 65.000 gehandelt, ein oberer Eckrand für knapp unter 100.000.

Mein Fazit: Alles unter 50.000 wäre eine Überraschung.


@ Baber [#25]

Auf jeden Fall ist es für Ebay eine tolle Werbung.

Ich meine es handelt sich um eine gut geplante Werbung um die Firma Primus von Herrn Schantl noch bekannter zu machen.

Schöne Grüsse, Richard
 
0nickyet Am: 22.11.2015 11:14:38 Gelesen: 34524# 34 @  
@ Richard [#33]

Angesichts von mittlerweile 22 negativen Bewertungen bei Ebay, von denen sich auffällig viele auf Versendung und Bezahlung beziehen, hätte die Firma die Auktion wohl besser für einen Neustart unter neuem Ebay-Namen genutzt.
 
22028 Am: 22.11.2015 12:53:23 Gelesen: 34469# 35 @  
@ 0nickyet [#34]

Bei aktuell 32543 Bewertungen sind 22 negative doch nur Hintergrundrauschen...
 
Benjamin Voigt Am: 22.11.2015 12:57:14 Gelesen: 34460# 36 @  
@ 0nickyet [#34]

Nörgler und Quengler sind bei ebay doch nichts neues mehr!

Ich versende ab 100€ Zuschlag auf eBay als Privatperson kostenlos per Paket, das steht auch so in meinen Losbeschreibungen. Und selbst da schreiben die Leute teilweise noch, ob man was am Versand machen kann, obwohl da steht "kostenloser Versand!"

Meistens verkaufe ich Dubletten, vieles davon ist geprüft oder mit Befund, wenn ich mal eine bessere Type oder Farbe gefunden habe und prüfen lassen, brauche ich diese ja nicht zweimal, dann verkaufe ich eine der Marken auf ebay.

Ich bekomme bei Attestware in diesem Falle Bewertungen "Der Artikel entsprach der Beschreibung" mit nur 4 von 5 Sternen, da fragt man sich dann auch warum?

Sorry für das Off-Topic, aber m. E. hat das Bewertungssystem bei eBay doch teilweise etwas willkürliches der Käufer, es haben bei Schantl ja auch welche negativ/neutral bewertet "Der Verkäufer hat mich nicht bewertet." Da bin ich ganz ehrlich, ich muss erst einmal als Käufer meine Ware bewerten, wenn ich für eine Transaktion auch eine Bewertung erwarte.

Gruß Benjamin
 
Philli100 Am: 23.11.2015 11:11:17 Gelesen: 34288# 37 @  
Auktion steht schon über 50.000 Euro und da gehört sie ja auch hin. Von unbekanntem Anbieter würde ich so etwas natürlich auch nicht kaufen, aber der Anbieter Primus, der zudem hier ein Schlegel-Attest und die Provenienz mitliefert, dürfte wohl über Echtheitszweifel bei dieser Ware erhaben sein, wäre ansonsten ja zivilrechtlich in Deutschland auch gut zu greifen. Die Zielgruppe wird dünn sein, aber ich könnte mir schon vorstellen, daß die Aktion der eine oder andere mitbekommen hat, da ich davon auch in mehreren Fachzeitschriften gelesen habe. Und irgendwo sitzt jemand in der Eifel, im Harz oder im Bayrischen Wald, der sagt "Tschakka - ich kauf das jetzt aus meiner Portokasse" - ich selber kann nur staunend dabei stehen.
 
mausbach1 (RIP) Am: 23.11.2015 11:50:02 Gelesen: 34258# 38 @  
Und wie viele Trolle tummeln sich bei der Sache?
 

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