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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
Das Thema hat 10505 Beiträge:
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muemmel Am: 30.12.2010 17:44:42 Gelesen: 4745008# 856 @  
@ erron [#854]

Danke für die Zurschaustellung dieses wunderbaren Teils und den Erläuterungen.

Heute ein einfacher Fernbrief vom 9.10.1923 (Letzttag der Portoperiode 19) vom Rittergut Blumberg (ja so etwas gab es zu der Zeit noch) nach Berlin, tarifrichtig frankiert mit 309 AWa:



Derartige Belege findet man häufig, aber nicht mit solch einer "blumigen" Absenderangabe.

Ritterliche Grüße
der Harald
 
lonerayder Am: 31.12.2010 08:39:06 Gelesen: 4744824# 857 @  
Moin moin,

heute stelle ich mal einen einfachen Fernbrief aus der 23. Portoperiode vor.

Andreas


 
kauli Am: 31.12.2010 12:48:18 Gelesen: 4744785# 858 @  
An sich nichts besonderes, wobei die 275 als EF nur auf Postkarten im Ortsverkehr und Drucksachenkarte möglich war. Aber der Maschinenstempel ist schon interessant, da er kurzerhand um ein Jahr "gealtert " ist. Die beiden linken 1923, der Rechte 1924. Passt gut zum Jahreswechsel.



PP 18 Drucksachenkarte 50 Tsd

Und allen Inflasüchtigen einen Guten Rutsch ins Neue Jahr.
 
muemmel Am: 31.12.2010 13:42:26 Gelesen: 4744776# 859 @  
Salut,

heute ein Brief vom 31.10.1923 (Letzttag der Portoperiode 21) aus Hannover mit einer Zehnerfrankatur der 314 AP:



Untere Reihe die mittlere Marke mit dem Primärmerkmal PP 23 (PE 1).

Nen juten Rutsch in det neue Jahr wünscht der Harald, aber bitte nicht ausrutschen.
 
BD Am: 31.12.2010 15:19:37 Gelesen: 4744767# 860 @  
Hallo,

anbei eine eine Drucksache vom 22.7.1922, portogerecht frankiert mit einer D 29 mit einen Stempel des Reichstag-Postamtes.



Allen Forumsmitgliedern einen guten Rutsch in das neue Jahr

von Bernd
 
rostigeschiene (RIP) Am: 01.01.2011 09:31:29 Gelesen: 4744549# 861 @  
Hallo zusammen,

ich melde mich nur selten in dieser Beitragsreihe, doch diesen Brief aus der 16 PP und der Gewichtsklasse 20-100g möchte ich euch nicht vorenthalten.



Versendet von Magdeburg nach Mehlen a.Rhein, am letzten Tag der 16.PP. Freigemacht mit 25000 RM. Ein typischer Aufbrauch von Markenbeständen, denn am 1.9.betrug das Porto für denselben Brief 100000 Mark. Verwendet wurden 26 X die Nummer 209b, 10 X 250, 8 X 253, 19 X 268 und 6 X die Nummer 270.

Mit den besten Wünschen für 2011,

Werner
 
petzlaff Am: 01.01.2011 10:58:40 Gelesen: 4744472# 862 @  
@ rostigeschiene [#861]

Ein echter Augenschmaus in dieser teilweise doch leider immer mehr langweilenden Dauerserie.

GOOD POSTING

LG, Stefan
 
lonerayder Am: 01.01.2011 11:03:56 Gelesen: 4744468# 863 @  
@ rostigeschiene [#861]

Moin Werner,

einen wunderbaren Beleg hast du da.

Erstmal wünsch ich Euch allen ein gutes neues Jahr.

Hier dann mal der nächste Beleg aus der PP 23.

Gruss
Andreas


 
Baldersbrynd Am: 01.01.2011 15:08:26 Gelesen: 4744373# 864 @  
Hallo zusammen,

viele schöne Belegen sieht man hier. Schau hier ein Geschäftspapier aus Flensburg nach Kopenhagen, gesendet am 9.11.1923 PP.23, Porto 4 Mia. Mark für Geschäftspapiere bis 250g nach dem Ausland.

Viele Grüße
Jørgen


 
muemmel Am: 01.01.2011 21:39:59 Gelesen: 4744318# 865 @  
Guten Abend Freunde der Inflabelege (und solche die es werden möchten),

zunächst entbiete ich allen die besten Wünsche für das angehende Jahr. Hoffen wir, dass es ein gutes und erfolgreiches werde.

@ rostigeschiene [#861]

Werner, ein schönes Teil mit ganz vielen Marken. Und wie Du schon selbst geschrieben hast, der vielfach typische Aufbrauch kleiner Werstufen.

@ Baldersbrynd [#864]

Jørgen, solch einen hübschen Beleg hätte ich auch gerne in meiner Sammlung und ich bin auch überhaupt nicht neidisch, seufz.


Und nun zum Jahresbeginn ein Ortsbrief der 2. Gewichtsstufe vom 6.11.1923 (Portoperiode 23), der in Berlin unterwegs war.



Dafür waren 600 Millionen Mark Porto zu berappen, die hier mit drei Marken der 323 APa erbracht wurden.

Zackige Grüße
Harald
 
lonerayder Am: 02.01.2011 09:10:06 Gelesen: 4744234# 866 @  
Einen schönen Sonntag Morgen zusammen,

hier ein weiterer Beleg aus der PP 23; hier wurden die "Kleinwerte" sinnvoll aufgebraucht.

Gruss
Andreas




 
muemmel Am: 02.01.2011 10:06:31 Gelesen: 4744210# 867 @  
Guten Morgen,

hier ein Fernbrief vom 5.11.1923 (Ersttag der Portoperiode 22) von Köln nach Berlin, frankiert mit einem senkrechten Paar der 324 AP.



Schönen Gruß
Harald
 
petzlaff Am: 02.01.2011 16:29:22 Gelesen: 4744131# 868 @  
Auch wenn es nicht unbedingt mein Thema ist, möchte ich hier auch einmal etwas zum Besten geben:

Streifband vom 9.11.1923 (PP23) - Ortsbeförderung innerhalb Bremen:



LG, Stefan
 
lonerayder Am: 03.01.2011 06:57:31 Gelesen: 4744077# 869 @  
Einen schönen Montag Morgen,

zur Einstimmung in die erste volle Arbeitswoche des neuen Jahres hier ein Beleg vom 6.11.23 nach Ägypten.

Gruss
Andreas




 
Baldersbrynd Am: 03.01.2011 07:29:46 Gelesen: 4744073# 870 @  
Guten Morgen.

@ lonerayder

Dein Brief nach Alexandria, eine schöne Destination.

Schaue hier ein Eilbotebrief nach Dänamark aus Flensburg, gesendet am 24.10.1923, 21 PP. Porto für Brief zwischen 40 und 60 Gramm war 30 + 15 + 15 Mill. und 60 Mill. für Eilboten, zusammen 120 Mill. Mark. Frankiert mit 2 mal 2 Mill auf 200 Mark, 3 mal 2 Mill auf 5000 Mark und 22 Stck. 5 Mill. Mark Marken.

Viele Grüße
Jørgen


 
muemmel Am: 03.01.2011 18:34:34 Gelesen: 4744015# 871 @  
Guten Abend,

heute ein Brief aus der Portoperiode 23 mit Einzelfrankatur der 325 APa.



Nichts Besonderes, aber das Datum 5.11.1923 ist Ersttag dieser Portoperiode.

Schönen Gruß
Harald
 
lonerayder Am: 04.01.2011 07:06:57 Gelesen: 4743957# 872 @  
Moin moin,

auch von mir einen Beleg vom Ersttag der Portoperiode.

Andreas




 
Baldersbrynd Am: 04.01.2011 07:49:48 Gelesen: 4743953# 873 @  
Hallo zusammen,

ich kann nichts erinnern, ob ich dieser schauen haben. Aber jetzt schaue ich das. Ein Brief aus Hamburg nach Kopenhagen, zweite Gewichtsstufe, sendet 5.11.1923, Ersttag der 23.PP. Porto 6 Mia. Mark. Frankiert mit 60 mal 100 Mill. Marken.

Viele Grüße
Jørgen


 
muemmel Am: 04.01.2011 21:29:13 Gelesen: 4743833# 874 @  
@ Jørgen,

schöne Briefmarkenmengen, die Du hier auf Belegen zeigst.

Aus der Portoperiode 21 hätte ich noch einen eingeschriebenen Brief, der zwischen 26 und 100 Gramm gewogen hat:



Gelaufen am 31.10.1923 (Letzttag der PP) von Königsberg nach Berlin und frankiert mit 316 AP und 318 AP, wobei man die 316 vergessen hat, abzustempeln. Auf einen Versand als Wertbrief wurde wohl verzichtet, aber gänzlich wertlos dürfte der Inhalt aufgrund der rückseitig angebrachten Siegel doch nicht gewesen sein.

Schöne wertvolle Grüsse
Harald
 
lonerayder Am: 05.01.2011 07:07:32 Gelesen: 4743788# 875 @  
@ muemmel [#874]

Schöner Beleg, Harald.

Ich möchte dann mal mit der Portoperiode 22 weitermachen.

Der Brief datiert vom 4.11. dem Letztag dieser PP.


 
Baldersbrynd Am: 05.01.2011 13:18:25 Gelesen: 4743732# 876 @  
@ Muemmel und Lonerayder,

schöne Belege, Spec. der 22PP, ich nehme, was ich finden hier in DK.

Hier ein Fernbrief in der 23PP, sender am 10.11.1923 von Brünnighausen nach Hannover. Frankiert mit 5 mal 200 Mill. Marken zusammen 1 Mia. Mark. Kein Sprung, kein Posthornfehler.

Gruß
Jørgen


 
muemmel Am: 05.01.2011 15:06:43 Gelesen: 4743714# 877 @  
@ lonerayder [#875]

Hallo Andreas,

am 4.11. betrug das Porto für einfachen Fernbrief aber 100 Millionen (für Österreich galt Inlandstarif). Da das Teil aber lediglich mit 20 Millionen frankiert ist, muss es Drucksache gelaufen sein, oder auf der Rückseite kleben noch acht weitere Marken.


Heute eingetroffen ist eine Fernpostkarte vom 23.10.1923 (Portoperiode 21) von Berlin nach Halle/Saale, frankiert mit 312 BP und 313 AP. Porto war 4 Millionen.



Interessant ist der rückseitige Text, aus dem hervor geht, dass bereits zu der Zeit offenbar ein schwunghafter Handel mit Bogen der Inflationsmarken getrieben worden ist.

Schwunghafte Grüße
Harald
 
lonerayder Am: 05.01.2011 19:39:00 Gelesen: 4743677# 878 @  
@ muemmel [#877]

Harald, das Teil ist tatsächlich als Drucksache gelaufen, von daher portogerecht frankiert.

Gruss
Andreas
 
lonerayder Am: 06.01.2011 06:44:15 Gelesen: 4743579# 879 @  
Moin moin,

heute dann ein Beleg vom 2.11. der Portoperiode 22.

Gelaufen nach Dänemark mit der Verwendung von Kleinwerten als entsprechendes Porto.

Gruss

Andreas




 
muemmel Am: 06.01.2011 12:50:43 Gelesen: 4743499# 880 @  
Salut,

ebenfalls ein Neuzugang vom gestrigen Tag ist ein Streifband aus der Portoperiode 20.



Das Porto hierfür betrug 3 Millionen Mark und wurde zusammengestellt mit Marken der 298 und 314 AP. Gelaufen am 11.10.1923 von Berlin nach Zürich.

Schönen Gruß
Harald
 

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